https://de.wikipedia.org/wiki/Lärchen
Nach altem Volksglauben wird eine Lärche nie vom Blitz getroffen und so wurde Lärchenholz als nicht brennbar bezeichnet.
Aus Lärchenholz wurden auch Heiligenbilder angefertigt, an denen die „grosse Mutter“ um Schutz gebeten wurde, besonders um Schutz vor Feuer. Die Lärche wird als Schutzbaum und Sitz von guten Wesen angesehen. Waldfeen sollen in diesem Baum wohnen und dem Menschen Glück und Wohlstand bringen, so heisst es in alten Mythen.
Lärchenharz ist eine starke Substanz für Heilsalben, z.B. Schrundensalbe. Das Harz wirkt durchblutungsfördernd bei Durchblutungsstörungen, bei Rheuma, heilend bei Geschwüren und treibt Würmer aus.
Lärchenterpentin wird aus Harz gewonnen und ist eine zähflüssige, honigfarbene Masse, die 60% Harzsäuren und 20% ätherische Öle enthalten. Die Terpentine wirken wundheilend und desinfizierend bei Neuralgien und Hautverletzungen.
Räucherung von Lärchenharz
Sie regt die Kräfte der Erneuerung an und durchlichtet uns selbst und die Atmosphäre. Sie gibt Mut und Leichtigkeit, Neues zu wagen, im Vertrauen auf sich selbst und die lichten Begleiter. Sie entkrampft, reinigt und erwärmt und lässt uns die feinen Energien der Naturwesen spüren.
Vielseitige Lärche
• Zahnfleischentzündungen, Zahnschmerzen: Nadeln in Essig gekocht
• Erschöpfung und Nervenschwäche: Bad aus Nadeln
• Flechten: Lärchenharz in Rosenöl gelöst
• Nierenschmerzen: Lärchenrindenabsud (mit Kamille gemischt)
• Blasenleiden: Einen halben Liter Wasser kochen und etwas abkühlen lassen und darin vier Esslöffel Honig und drei Gramm Lärchenharz auflösen. Alle fünf Stunden einen Esslöffel davon einnehmen.