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Mysteriöse Geheimnisse der Sphinx:
https://archive.org/details/pso-mysterio...lende-artefakte
https://archive.org/details/pso-mysterio...rlorenen-stelen
Gab es eine zweite Sphinx ?
https://archive.org/details/gab-es-eine-zweite-sphinx-pso
Restoring the SPHINX:
https://archive.org/details/restoring-th...otoshop-surgeon
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-gizeh20231102/
Erosion: Studie untersucht natürliche Entstehung der Großen Sphinx von Gizeh:
Blick auf die Große Sphinx vor dem Hintergrund der Chephren-Pyramide auf Gizeh.
Copyright: Fora do Eixo (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 2.0
New York (USA) – Schon von jeher fasziniert die Große Sphinx von Gizeh ihre Betrachter, Laien, Forscher und Wissenschaftler. Unzählige Mythen ranken sich um ihr ursprüngliches Aussehen, die Herkunft und Funktion. In einer aktuellen Studie haben Wissenschaftler die Frage untersucht, ob und welche natürlichen Kräfte zur Entstehung des späteren Bau- und Kunstwerks beigetragen haben könnten.
„Es gibt zahlreiche Rätsel und ebenso viele Theorien rund um die Große Sphinx. Aber nur wenige haben sich mit der Frage beschäftigt, wie die Landschaft aussah, die die Alten Ägypter vorgefunden haben, als sie mit dem Bau der später so charakteristischen Struktur begonnen haben“, erläutert das Team um Professor Leif Ristroph von der New York University. „Könnte diese Landschaft ihren Teil zur Entstehung der Sphinx beigetragen haben?“
Wie das Team aktuell im Fachjournal „Physical Review Fluids” (DOI: 10.1103/APS.DFD.2022.GFM.P0030) berichtet, haben sie zur Untersuchung dieser bereits zuvor auch schon von anderen Forschern gestellten Frage Bedingungen rekonstruiert, wie die vor rund 4.500 Jahren (dem Zeitraum, zu dem die Sphinx laut gängiger Lehrmeinung erbaut wurde) auf dem Gizeh-Plateau existiert haben könnten.
Ein Yardang im Dunhuang Yardang National Geopark in Xinjiang in West-China.
Copyright/Quelle: Drgkl (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 3.0
„Unsere Ergebnisse bieten eine mögliche Ursprungsgeschichte dafür, wie sphinxähnliche Formationen durch Erosion entstehen können. Unsere Laborversuche zeigen, dass überraschenderweise sphinxähnliche Formen tatsächlich aus Materialien entstehen können, die von schnellen Strömungen erodiert werden.“
Konkret widmeten sich die Versuche der Entstehung sogenannter, auch als Windhocker bezeichneter Yardangs. Hierbei handelt es sich um ungewöhnliche und auffallende Gesteinsformationen in Wüsten, die das Ergebnis vornehmlich von Wind- aber auch von Wassererosion sein können.
Mit Modellen aus weichem Lehm und darin platzierten härteren, weniger leicht erodierbaren Materialien im Innern ahmten die Forschenden zunächst das ursprüngliche Gizeh-Terrain im nordöstlichen Ägypten nach und umströmten diese Formationen dann mit schnellfließenden Wasserströmen, um so Winderosion nachzuahmen: „Tatsächlich bildeten auf diese Weise die härteren Materialien den „Kopf“ und weitere Merkmale der späteren Sphinx, wie etwa den Nacken, die Pranken und den leicht gewundenen Rücken.“
Das im Labor durch Strömungen aus einem zuvor unförmigen Block (unten) erzeugte Sphinx-Modell. (Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.)
Copyright/Quelle: NYU’s Applied Mathematics Laboratory
Laut den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen stellt das Versuchsergebnis eine einfache Ursprungstheorie dafür da, wie Sphinx-artige Formationen durch Erosion entstehen können. „Tatsächlich gibt es auch heute noch Yardangs, die aussehen wie sitzende oder liegende Tiere, was unsere Theorie unterstützt“, so Ristroph.
Seitenansicht der Großen Sphinx von Gizeh.
Copyright: Piotr Matyja (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 3.0
„Die Arbeit könnte auch für Geologen nützlich sein, da sie Faktoren aufzeigt, die Gesteinsformationen beeinflussen – nämlich, dass sie nicht homogen oder gleichmäßig in ihrer Zusammensetzung sind. Die unerwarteten Formen entstehen durch die Ablenkung der Strömungen um die härteren oder weniger erodierbaren Teile drumherum.“
Recherchequelle: New York University
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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Forscher wollen zweite große Sphinx auf Gizeh lokalisiert haben:
In diesem Hügel (Kreis) vermutet der Ägyptologe Bassam El Shammaa die Reste der einst zweiten Sphinx von Gizeh.
Copyright: unbekannt (bearb.: grewi.de)
Gizeh (Ägypten) – Aus der Nachbarschaft der Pyramiden von Gizeh ist sie nicht wegzudenken: Die Große Sphinx. Eines ihrer vielen vielleicht weniger bekannten Rätsel ist der Umstand, warum die Statue – im Gegensatz zu nahezu allen anderen Sphinxdarstellungen, die meist paarweise auftreten – offenbar alleine ist. Forscher glauben nun, die Reste der zweiten Sphinx auf dem Gizeh-Plateau gefunden zu haben und das sogar in Blickweite der bekannten Sphinx.
Tatsächlich gibt es historische Quellen, die bereits eine zweite Sphinx erwähnen: Griechen, Römer und Araber. Allerdings sei diese zweiten Riesenstatue bereits spätestens 1.200 zerstört worden.
Offenbar basierend auf der früheren Theorie des Ägyptologen Bassam El Shammaa, der von der einstigen Existenz zweier Sphinxe auf Gizeh überzeugt war, zeigen sich Gerry Cannon und Malcolm Hutton nun sicher in einem unscheinbaren Hügel ganz in der Nähe der Sphinx die Überreste ihres Gegenstücks lokalisiert zu haben.
Tatsächlich zeigen die meisten Darstellungen ein Sphinxen-Paar – eine männliche und eine weibliche Sphinx – nicht zuletzt, da auch ach altägyptischer Vorstellung die Sonne jede Nacht einen unterirdischen Tunnel durchwandert, dessen Eingänge von jeweils einem Sphinxen-Paar bewacht werden. Auch die sogenannte Traumstele, zwischen den Vorderpranken der großen Sphinx in Gizeh, zeigt zwei der mythologischen Wesen.
Hintergrund:
Die als „Traumstele“ bezeichnete Stele aus Rosengranit wurde von Pharao Thutmosis IV zwischen den Vorderpranken der Sphinx von Gizeh gegen 1400 v. Chr. aufgestellt, nachdem er in einem Traum von Gott Harmachis-Chepre-Re-Atum den Auftrag bekommen haben will, die schon damals teilweise bedeckte Sphinx gänzlich vom Sand zu befreien.
Die sog. Traumstele“ zwischen den Pranken der Sphinx von Gizeh.
Copyright: Chanel Wheeler (via WikimediaCommons) CC BY-SA 2.0 / Gemeinfrei (Grafik; bearb. grewi.de)
Schon El Shammaa verwies auf Satellitenaufnahmen, die eine Anomalie im Untergrund ganz in der Nähe der Sphinx aufzeigt und vermutete, dass es die Reste der zweiten Sphinx sein könnten, die von einem Blitzeinschlag zerstört wurde, nachdem sie mit einer metallenen Krone geschmückt worden sein soll. Auch Cannon und Hutton stimmen darin mit dem Ägyptologen überein und vermuten, dass die Reste dieser Sphinx in Form des „Grabhügels“ vergraben wurden und schlagen nun ebenfalls vor, darin nach entsprechenden Resten zu suchen.
Heutige Ansicht der Großen Sphinx von Gizeh.
Copyright: Ziad bakry (via WikimediaCommons), CC BY-SA 4.0
Gegenüber der britischen Zeitung „The Express“ erklären die beiden Forscher zudem, dass sie die Sphinx bzw. die beiden Sphinxen, für deutlich älter halten als die rund 4.500 Jahre, auf die sie klassische Archäologen derzeit datieren: „Die Sphinx musste gehauen worden sein als es auf Gizeh noch keinen Sand gab. Man kann kein Gestein bearbeiten, dass von Sand bedeckt ist.“ Die Forscher erklären, dass Gizeh zuletzt vor rund 12.000 Jahren sandfrei war. „Doch damals gab es die altägyptische Hochkultur noch nicht.“
Damit stützen Hutton und Cannon die Theorie, mit der unter anderem Robert Schoch und Graham Hancock die Entstehungszeit der Sphinx anhand von Wassererosionsspuren am Sockel ebenfalls auf deutlich höhere Alter datieren.
In einem bald erscheinenden Buch wollen die beiden Forscher diese und weitere Theorien zur zweiten Sphinx darlegen und ausführen. Währenddessen hat El Shammaa bereits einen Antrag für Grabungsarbeiten in dem von ihm beschriebenen Hügel gestellt.
…GreWi wird weiterhin berichten.
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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Die Sphinx vor den Ägyptern - War es einst Anubis ?
https://archive.org/details/pso-die-sphi...es-einst-anubis
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