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Was Wir von Tieren lernen können:
https://archive.org/details/was-wir-von-...fach-ganz-leben
Terragonia - Das Tier- & Naturkino:
https://www.youtube.com/c/TerragoniaDasTierNaturkino/videos
National Jurassic:
https://www.youtube.com/channel/UCAcDMMI...YKxuSUzA/videos
Julian Johnson-mortimer:
https://www.youtube.com/user/johnsonmortimer/videos
Eine ideale Welt bräuchte keine Zoos:
https://archive.org/details/eine-ideale-...phie-srf-kultur
Mission Wildnis - Freie Bahn für Wildtiere:
https://archive.org/details/mission-wild...-wildtiere-arte
Dr. Wieland Lippoldmüller:
https://www.tierdokumentarfilme.de/deutsch/archiv.html
https://www.youtube.com/@dr.wielandlippoldmuller7333/videos
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -


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Tierkommunikation:
https://archive.org/details/tierkommunik...michelle-haintz
Dein Seelentier in der Galaktischen Astrologie:
https://archive.org/details/dein-seelent...michelle-haintz
Haben Tiere ein Ich ?
https://archive.org/details/haben-tiere-ein-ich-arte
Ich und die anderen Tiere:
https://archive.org/details/markus-gabri...-politics-talks
Den Geist der Tiere verstehen:
https://www.youtube.com/watch?v=RIFswW19rfE
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...sstsein20240413
„New York Declaration“ attestiert zahlreichen Tierarten ein Bewusstsein:
Screenshot der Webseite der „New York Declaration on Animal Consciousness“.
Copyright: New York University
New York (USA) – Es ist eine Frage, deren Antwort gewaltige Konsequenzen für unseren Umgang mit zahlreichen Tierarten haben könnte oder zumindest sollte: Haben Tiere ein Bewusstsein, das mit dem von uns Menschen zumindest vergleichbar ist. In der „New York Declaration on Animal Consciousness“ haben sich nun zahlreiche renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler genau in diesem Sinne ausgesprochen.
In der Erklärung heiß es einführend:
„Welche Tiere haben die Fähigkeit für bewusste Erfahrungen? Obwohl noch viel Unsicherheit besteht, haben sich einige Punkte weitgehend durchgesetzt.
Erstens gibt es starke wissenschaftliche Unterstützung für die Zuschreibung bewusster Erfahrungen an andere Säugetiere und Vögel.
Zweitens legen die empirischen Beweise zumindest eine realistische Möglichkeit bewusster Erfahrungen bei allen Wirbeltieren (einschließlich Reptilien, Amphibien und Fischen) und vielen wirbellosen Tieren (einschließlich Kopffüßern, Zehnfußkrebsen und Insekten) nahe.
Drittens ist es unverantwortlich, die Möglichkeit bewusster Erfahrungen bei einem Tier zu ignorieren, wenn diese Möglichkeit realistisch ist. Wir sollten die Risiken für das Wohlergehen berücksichtigen und die Beweise nutzen, um unsere Reaktionen auf diese Risiken zu informieren.“
Als „Grundlagen“ der Erklärung nennen die unterzeichnenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zahlreiche Studien, die in den vergangenen 10 Jahren Bewusstsein und ein erstaunlich reiches Seelenleben bei zahlreichen Tierarten nahelegen konnten.
Hierzu erläutert die Webseite zur Erklärung 10 anschauliche Beispiele, wenn etwa Krähen beigebracht werden könne, zu beschreiben, was sie sehen; Oktopusse und Kraken gezielt Schmerzen vermeiden und schmerzfreie Orte bevorzugen; Tintenfische sich an spezifische frühere Ereignisse und Erfahrungen erinnern können; Putzerfische und Großschlangen den „Spiegeltest“ zur Selbstwahrnehmung bestehen; Zebrafische offenbar Anzeichen von Neugierde zeige; Bienen beim Spielen beobachtet werden konnten; Flusskrebse Angstzustände durchleben, die dann mit Antidepressiva gelindert werden können; Krabben flexible Entscheidungen treffen oder Fruchtfliegen aktiven Tiefschlaf pflegen und soziale Isolation diesen Schlaf stört.
Ziel der Deklaration sei es, „die Begeisterung für die aufstrebende Wissenschaft des Tierbewusstseins zu vermitteln und mehr Arbeit und Forschung zu diesem Thema zu fördern.“ Die Forschenden sehen in ihrer öffentlichen Erklärung einen „entscheidenden Moment: Eine kritische Masse von Menschen wagt es, das Tierbewusstsein rigoros und systematisch zu erforschen. Während noch Unsicherheit sowohl über die Natur des Bewusstseins als auch darüber besteht, welche Tiere bewusst sind, hat hochwertige Forschung bereits unsere Unsicherheit zu diesen Fragen reduziert. Wir hoffen, dass Wissenschaftler, Universitäten und Regierungen erkennen werden, dass dieses Feld rasche Fortschritte macht, dass es das Potenzial hat, noch mehr zu erreichen (einschließlich Fortschritten hin zu besseren Theorien des Bewusstseins) und dass es Ihre Unterstützung verdient.“
Ein weiteres Ziel sei es, zur Reflexion über das Wohlergehen von Tieren anzuregen. „Diese Erklärung enthält keine spezifischen politischen Empfehlungen, und die Unterzeichner haben eine breite Palette von Ansichten zu moralischen, rechtlichen und politischen Fragen.“ Der gemeinsame Punkt bestehe darin, dass für die Berücksichtigung von Wohlfahrtsrisiken keine Gewissheit über das Bewusstsein erforderlich ist. „Wenn es eine realistische Möglichkeit gibt, dass ein Tier bewusst ist – zum Beispiel, dass Kraken leiden können – dann verdient diese Möglichkeit Berücksichtigung in politischen Kontexten – zum Beispiel, bei Entscheidungen darüber, ob Krakenzucht unterstützt werden soll.“ Entscheidungsträger sollten angemessene Schritte unternehmen, um Wohlfahrtsrisiken für alle Wirbeltiere und viele wirbellose Tiere zu mildern, während Forscher daran arbeiten, unser Verständnis von ihnen voranzutreiben.
https://sites.google.com/nyu.edu/nydeclaration/declaration
Recherchequelle: The New York Declaration on Animal Consciousness, New York University
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...pueren-schmerz/
Neuro-Messungen zeigen: Auch Krabben spüren Schmerz:
Mit Elektroden zur Messung der Gehirnaktivität wurden Schmerzreaktionen einer Strandkrabbe auf mechanische und chemische Reizen gemessen.
Copyright: Eleftherios Kasiouras
Göteborg (Schweden) – Messungen der Gehirnaktivität zum Schmerzempfinden von Strandkrabben widersprechen bisherigen Vorstellungen vom angeblich schmerzfreien Krebstieren.
Statt über kein Schmerzempfinden zu verfügen, zeigen die EEG-ähnlichen Messungen durch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Göteborg erstmals, dass schmerzhafte Reize zum Gehirn von Strandkrabben geleitet werden. „Dies liefert weitere Beweise dafür, dass Krebstiere Schmerzen empfinden können. EEG-ähnliche Messungen zeigen deutliche neuronale Reaktionen im Gehirn der Krebstiere während mechanischer oder chemischer Stimulation.“
EU-Tierschutzrecht ist unzureichend
Wie das Team um Eleftherios Kasiouras aktuell im Fachjournal „Biology“ (DOI: 10.3390/biology13110851) berichtet, fallen sogenannte dekapode Krebstiere, zu denen Schalentiere wie Garnelen, Hummer, Krabben und Flusskrebse, die sowohl wild gefangen als auch gezüchtet werden, nicht unter das EU-Tierschutzrecht. „Dies aber könnte sich aus gutem Grund bald ändern.“
„Wenn wir weiterhin Schalentiere essen wollen, müssen wir schmerzärmere Methoden finden, sie zu töten. Denn wir haben nun wissenschaftliche Beweise dafür, dass sie Schmerz empfinden und darauf reagieren“, sagt die beteiligte Zoophysiologin Lynne Sneddon.
Schon zuvor konnte in Versuchen gezeigt werden, dass Krebse auf mechanische Einwirkungen, elektrische Schocks oder Säureeinwirkungen auf weiche Gewebe wie die Antennen reagieren, indem sie die betroffene Stelle berühren oder die Gefahr meiden. Schon diese Beobachtungen führten zu der Annahme, dass auch diese Tiere Schmerz empfinden.
Neuro-Messungen bestätigen Schmerzempfinden
Die Untersuchungen an der Universität Göteborg sind nun die ersten, die neurobiologische Studien durchgeführt haben, indem sie die Gehirnaktivität von Strandkrabben mittels EEG-ähnlicher Messungen analysierten.
„Wir konnten sehen, dass Krabben über Schmerzrezeptoren in ihrem Weichgewebe verfügen, da wir eine erhöhte Gehirnaktivität verzeichneten, wenn wir eine potenziell schmerzhafte Chemikalie, wie Essig, auf das Weichgewebe der Krabbe auftrugen. Dasselbe geschah, als wir Druck auf verschiedene Körperteile der Krabbe ausübten“, erklärt Kasiouras.
Die Reaktionen zeigen demnach, dass Strandkrabben Signale über Schmerzreize aus diesen Körperteilen an ihr Gehirn senden können. Die Schmerzreaktionen waren bei physischem Stress kürzer und intensiver als bei länger anhaltendem chemischem Stress.
Forderung nach humaneren Methoden
„Alle Tiere benötigen ein Schmerzsystem, um Gefahren zu meiden. Ich denke nicht, dass wir alle Krebstierarten testen müssen, da sie eine ähnliche Struktur und somit vergleichbare Nervensysteme haben. Wir können annehmen, dass auch Garnelen, Flusskrebse und Hummer schmerzhafte Reize an ihr Gehirn senden und diese verarbeiten können“, sagt Kasiouras.
Die Forscher betonen, dass humanere Methoden zum Umgang mit und Töten von Krebstieren erforderlich sind. Derzeit ist es erlaubt, Krebstiere bei lebendigem Leib zu zerteilen – anders als bei Säugetieren, die wir essen. „Wir brauchen mehr Forschung, um schmerzärmere Tötungsmethoden für Schalentiere zu entwickeln“, fügt Sneddon abschließend hinzu.
Recherchequelle: Universität Göteborg
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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