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Die Pforten des Todes 3:

in Die Unterwelt: 21.09.2009 16:52
von Atlan • Nexar | 15.548 Beiträge

Vernetze von: Die Pforten des Todes 2:

Mannoni: "ICH WILL STERBEN, UM ZU WISSEN, WER ICH BIN", - sagt ein siebzehnjähriges
Mädchen, deren Ärzte "MENTALE ANOREXIE" diagnostizierten. -

Anm.: Auch der verunglückte österreichische Popstar "FALCO" alias HANS HÖLZEL sang in
seiner letzten Singleauskoppelung "OUT OF THE DARK" den prophetischen Satz:
"MUSS ICH DENN STERBEN, UM ZU LEBEN ?"

Dürr weiter:

C. Castàneda:

"DEIN TOD WIRD DIR SAGEN, DASS DU NICHT RECHT HAST, UND NICHTS WIRKLICH
ZÄHLT AUSSER SEINER BERÜHRUNG", - DEIN TOD WIRD DIR SAGEN:
"ICH HABE DICH NOCH NICHT BERÜHRT". -

"DAS NAGUAL",- sagt der Indianer, - ist "DAS UNAUSSPRECHLICHE", - und er wiederholt
damit die Einsicht, die für alle Mystiker einsichtig ist, - nämlich "DASS DAS MYSTISCHE
NICHT AUSSAGBAR IST", - DASS ES SICH VIELMEHR "ZEIGT". -

Aber, so wird man sich fragen, "führt nicht bereits diese Rede über das Nagual,
- führen nicht schon diese Worte über das Unaussprechliche in die Absurdität ?"

Beierswaltes: Oder, wie es ein Philosoph gegenüber ADORNO ausgedrückt hatte:
"WIE SOLLEN WIR DAS NICHT-IDENTISCHE BEGREIFEN, WENN NICHT ALS EIN ETWAS ?"

Tut der Indianer nicht genau das, von dem er sagt, dass man es nicht tun könne,
- "siedelt er das Nagual nicht auf der Insel des Tonal an" ?






Wir könnten vielleicht sagen, - "NAGUAL", "FYLGKA", "CHARGI" uw. "SIND KEINE WORTE,
DIE SICH AUF IRGENDETWAS ERFAHRBARES BEZIEHEN", - sie machen vielmehr deutlich,
"DASS DIE ERFAHRUNG DER DINGE EINE "ERFAHRUNG" DER DINGE IST", - "M´ma sa nank yen",
- wie die TEMNE sagen, - und dies ist wiederum "KEINE ERFAHRUNG, DIE WIR MACHEN
KÖNNEN". -

"Erfahren, dass die Erfahrung eine Grenze hat", - ein solcher Satz könnte nur dann einen Sinn
ergeben, wenn sich "die Dinge als Unbegrenzte erfahren liessen"...

Doch wenn sich "IM UNBEGRENZTEN / NAGUAL AUCH DIE ERFAHRUNG AUFLÖST",
- GIBT ES NIEMANDEN MEHR, DER NOCH IRGENDETWAS ODER AUCH NUR DIE
ABWESENHEIT VON ETWAS ERFAHREN KÖNNTE". -

Wenn das Nagual auch "nichts Erfahrbares" bedeutet, - ist es doch kein sinnleerer Begriff:

"ÄHNELT ER NICHT "DER SCHRAUBE",- DIE "KEIN TEIL DES MECHANISMUS IST",
- WEIL SIE "NICHTS DREHT, WENN SIE SICH DREHT ?"

OHNE DAS NAGUAL - "WÜRDE SICH ÜBERHAUPT NICHTS DREHEN",
UND "EIN BEWUSSTSEIN DES NAGUAL" IST ZUGLEICH "DAS BEWUSSTSEIN,
DASS SICH ETWAS DREHT". -

In diesem Sinne "KANN NUR DER/DIE EIN BEWUSSTSEIN VON "DER INSEL DES TONAL" /
VON "SEINEM EIGENEN MECHANISMUS", SEINER "EIGENEN KULTUR" HABEN, - DER
"DES NAGUALS" ALS "SEINER EIGENEN BEGRENZUNG" INNE WIRD". -

. -

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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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