Der Worte Kunst ist ein Vergnügen,
nur sollt´man sich nicht selbst betrügen. -
Was immer auch im Gestern war,
- es gibt ein Heute, - sonnenklar...
Nun braucht man einen Unterschied.
damit man das auch täglich sieht,
und nicht vor lauter Ängsten denkt,
es hätt´uns einer fremdgelenkt,
- wie es heut´soviele glauben
und sich damit die Tage rauben. -
Wie find´ich diesen Weltenspalt,
der hier so närrisch aufgemalt ?
Woran erkenn´ich, dass er wahr ist,
nur weil dem Typen das so klar ist ?
Zu´m Ersten lerne zu verstehen,
das was Du siehst, das sollst Du sehen,
damit in immer schnell´rem Trubel
kein Raum bleibt für den Freiheitsjubel. -
Zu´m Zweiten lausche in Dich ´rein,
- wo ruht Dein Ich, wo trügt der Schein ?
Wo ist er an Dich angemacht,
- der die Welt so "scheinbar" macht ?
Oder in kurzem Umkehrdenken:
Hast Du ein Ich, wer soll´ es lenken ?
Wenn Deine Kraft nicht aus Dir lacht.
- sag´Dir, wem gabst Du solche Macht ?
Und wenn Du´s nicht tust, was verbleibt,
wenn nicht ein Ich, das sich beschreibt ?
Mit der Summe solcher Schreiben,
kann man eine Welt betreiben ...
So frag´Dich nicht, wer was hier webt,
- frag´Dich nur Eins, - bist Du belebt ?
Wenn Ja, dann würd´ich weiterfragen
gibt´s damit etwas zu wagen,
das den Trubel übersteigt ...
- etwas, dass sich in Dir zeigt ?
Die Hexen haben Euch stets gesagt
an welcher Nuss der Nager nagt,
- und jetzt erkläre ich es sauber,
- denn wo ich wirke, wächst mein Zauber...
- Innigst,
- Adamon. -
Verwebe zu: Hexen - weise Frauen - Bewahrerinnen. -