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Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Diana
Diana war in der römischen Mythologie die Göttin der Jagd,
des Mondes und der Geburt, Beschützerin der Frauen und Mädchen.
Ihr entspricht die Artemis in der griechischen Mythologie.
Als Varianten ihres Namens erscheinen auch Iana,[1] Deana[2] und Diviana.[3]
Abgeleitet wird der Name vom lateinischen dius („taghell“, „leuchtend“)
und einer entsprechenden indogermanischen Wurzel *dei- mit der Bedeutung
„glänzen“, „schimmern“, „scheinen“, von der sich auch Götterbezeichnungen
wie griechisch Dios (Διός) für Zeus und lateinisch Deus („Gott“) herleiten.[4]
Dementsprechend wird Diana nicht als eine ursprüngliche Mondgöttin angesehen,
sondern als „die Leuchtende“, die dann als Gegenpart zur Sonnengottheit Apollo/Sol
zur Mondgottheit neben Luna, der eigentlichen Mondgöttin, wird.[5]
Als männliche Entsprechung der Diana wird aufgrund der Namenskonstruktion
ein Gott Dianus angenommen.
Ob dieser mit Janus identisch ist, ist aber umstritten, vor allem,
da Dianus auch als Beiname des Jupiter erscheint.[6]
Diana ist ursprünglich eine italische Gottheit.
Ihr bedeutendstes Heiligtum (Dianium) befand sich in den Albaner Bergen
bei Aricia am Nemisee, dem speculum Dianae, dem „Spiegel der Diana“[7].
Die Diana Nemorensis wurde dort zusammen mit Egeria und Virbius,
zwei untergeordneten Gottheiten, verehrt.
Das Heiligtum war gut besucht.
Daher die zahlreichen Bettler, die Martial mehrfach erwähnt,
die sich dort beim clivus Virbi versammelten.[8]
Es war auch so gut ausgestattet, dass Oktavian
sich vom Tempel in Nemi ein Darlehen nahm.[9]
Hauptheiligtum der Diana in Rom war ihr Tempel auf dem Aventin,
der nach der Überlieferung von Servius Tullius gegründet worden war.[10]
Noch zur Zeit des Dionysios von Halikarnassos war die auf einer bronzenen
Säule aufgezeichnete Stiftungsurkunde erhalten.[11]
Das Heiligtum wird darin als „Dianatempel des Latinerbundes“ bezeichnet.[12]
Das Stiftungsfest an den Kalenden des Sextilis (1. August)
stimmt mit dem des Heiligtums von Nemi überein.
An diesem Tag war ein Festtag der römischen Sklaven (servorum dies)
und die römischen Frauen wuschen und pflegten ihr Haar besonders.[13]
Dann zogen sie fackeltragend in einer Prozession zum Hain der Göttin von Nemi.[14]
Weitere Heiligtümer in Rom waren:
Sacellum in Caeliculo, ein Heiligtum auf dem Caeliculus, einem Teil des Caelius.[15]
Das Heiligtum wurde 58 v. Chr. zerstört und 54 als Heiligtum der Diana Planciana
wieder errichtet, vermutlich von Marcus Plancius Varus von Perge.[16]
Dianium an der Ecke des clivus urbius und vicus Cyprius auf dem Esquilin[17]
eine nur Frauen zugängliche Kapelle im vicus Patricius[18]
Ein Tempel der Diana-Artemis wurde von Marcus Aemilius Lepidus
in einer Schlacht gegen die Ligurer 187 v. Chr. gelobt und acht Jahre später
am Circus Flaminius geweiht.[19]
Dieser Tempel wurde von Oktavian nach dem Sieg über Sextus Pompeius
in der Seeschlacht von Naulochoi 36 v. Chr. restauriert.
Gleichzeitig restaurierte Lucius Cornificius den Dianatempel auf dem Aventin,
der von daher Tempel der Diana Cornificiana genannt wurde.
Augustus weihte 28 v. Chr. seinen (36 v. Chr. gelobten) Apollotempel
auf dem Palatin auch der Diana Victrix (der „sieghaften Diana“),
die Säkularfeiern des Jahres 17 v. Chr. wurden unter den Schirm
der Geschwister Apoll und Diana gestellt und in der Kaiserzeit gab es
Widmungen für Diana Augusta (die „erhabene/kaiserliche Diana“).
[20] So war Diana schließlich völlig in den Rahmen kaiserlicher Propaganda integriert.
Bedeutende Kultorte außerhalb Roms waren:
Das Heiligtum der Diana Tifatina bei dem Berg Tifata nahe Capua,
ein durch eine Schenkung Sullas, die später von Vespasian bestätigt wurde,
sehr begütertes Heiligtum.[21]
Ein Hain bei Anagnia, an der Kreuzung der Via Latina und Via Labicana,[22]
ein Eichenhain auf dem Mons Algidus,[23]
ein Buchenhain bei Tusculum auf dem Hügel Corne,[24]
ein Hain bei Tibur.[25]
Auffällig ist, dass sämtliche stadtrömischen Weihungen aus der Zeit der Republik
außerhalb des Pomeriums liegen, also außerhalb der römischen Stadtgrenzen
im religiösen Sinn.
Auch die alten Heiligtümer Latiums liegen sämtlich außerhalb von Städten.
Man hat das dahingehend interpretiert, dass Diana sich darin als
eine Gottheit der Wildnis und des „Draußen“ erweist.[26]
Als Göttin der Wildnis wurde sie zusammen mit Silvanus verehrt[27]
und als Gottheit der Grenze (zwischen Wildnis und Zivilisation)
von den an den Grenzen des Imperiums stationierten Truppen.[28]
In der Kaiserzeit finden sich Kultstätten der Diana im gesamten Reich,
wobei „Diana“ hier häufig die Interpretatio Romana einer lokalen Gottheit ist.
So steht Diana z. B. für die syrische Göttin von Hierapolis
oder für Abnoba oder Arduinna bei den Kelten.
Reste von der Diana gewidmeten Tempelbauten finden sich in:
Cefalù
Emerita Augusta (heute Mérida)
Évora
Meßkirch, siehe Villa Rustica (Meßkirch)
Nîmes
Ursprünglich scheint Diana hauptsächlich eine Helferin der Frauen
bei der Niederkunft gewesen zu sein.
Als eine Göttin des „Draußen“ bewahrte sie die Frauen vor dessen Gefahren,
also vor allem vor dämonischen Anfechtungen während der Geburt.
Ihre Rolle als Helferin bei der Geburt drückte sich auch in ihrem Beinamen Lucina aus,
den sie mit Juno, der anderen Geburtshelferin teilte: sie war Diejenige,
die das Kind ans Licht brachte, es das „Licht der Welt“ erblicken ließ.[29]
Aber sie half nicht immer, manchmal brachte sie auch den Tod,
weshalb die ihr entsprechende Artemis bei den Griechen auch
„Löwin der Frauen“ (λέων γυναυξίν) genannt wurde.[30]
Ihre Bedeutung als Göttin der Frauen und Geburtshelferin (obstetrix)
wird belegt durch zahlreiche sich auf Geburt und Fruchtbarkeit beziehende Votivgaben,
die man in Nemi gefunden hat, z. B. Vulven, Phalli, Mütter mit Säuglingen etc.
Wissowa argumentiert daher, dass Diana Nemorensis an sich
keine politische Göttin gewesen sei, sondern ihre politische Bedeutung nur
daher rühre, dass Aricia der Hauptort eines latinischen Städtebundes gewesen sei.
Von einem ursprünglichen Mythos der Diana
– unabhängig von der griechischen Mythologie – ist nichts überliefert,
da Diana schon sehr früh und fast vollständig
mit der griechischen Artemis identifiziert wurde.
Die griechischen Mythen wurden unter Ersetzung
der griechischen Gottheiten mit ihren römischen Entsprechungen übernommen.
Demnach ist Diana Jupiters Verbindung mit Latona entsprungen,
war die Schwester des Apollo, blieb Jungfrau, vermählte sich nicht, usw.
Auch die Verbindung von Artemis und Hekate wurde auf Diana übertragen,
weshalb Diana als Attribut neben dem Bogen sehr oft die Fackel der Hekate trägt.
Da Hekate auch die Göttin der Scheidewege und Wegkreuzungen (trivium) war,
erscheint ab augusteischer Zeit Trivia als Name der Diana.
Vergil nennt den Nemisee auch lacus triviae.[31]
Die keltische Göttin Artio wird in der Interpretatio Romana
ebenfalls der Diana gleichgesetzt.[32]
Die Behauptung, das Kultbild in Aricia sei dreigestaltig gewesen
wie manche Darstellungen der Hekate[33] lässt sich alleine
aus dem Namen nicht ableiten.
Vielmehr stellten das Kultbild von Nemi ebenso wie das Kultbild der Diana Tifatina
(zumindest in den erhaltenen Kopien) sie als jugendliche Jägerin dar
mit kurzem Chiton, Köcher und Bogen, Jagdstiefeln und Fackel,
ähnlich dem bekannten Typus der „Diana von Versailles“.
Dass es sich bei dem Denar des Publius Accoleius Lariscolus aus dem Jahr 43 v. Chr.,
der auf dem Revers drei weibliche Gottheiten zeigt, um eine Darstellung
der Diana Nemorensis handelt, ist nicht gesichert.
Die Göttinnen tragen Bogen, Zweig und Fackel oder Stab als Attribute
und sind durch ein Joch oder einen Balken auf Schulterhöhe verbunden.[34]
Das Kultbild des aventinischen Tempels soll vom Typus der Artemis von Ephesos
gewesen sein, da es nach Strabon ein Abbild der Artemis von Massilia war,
die wiederum der ephesischen Artemis entsprach.[35]
Diana als Herrin der Hexen:
Im Mittelalter wurde Diana zur Göttin der Hexen.
Das scheint durch zahlreiche Belege aus mehreren Jahrhunderten gesichert.
Bereits 906 erscheint des Regino von Prüm
De synodalibus causis et disciplinis ecclesiasticis,
darin enthalten der Canon episcopi, eine Sammlung von Anweisungen
für Bischöfe und ihre Vertreter.
In einer Liste auszumerzender Vorstellungen steht dort:
Es darf nicht übergangen werden, daß es gewisse verbrecherische Frauen gibt,
die Satan gefolgt sind und, durch Blendwerk und Vorspiegelungen
der Dämonen verführt, glauben und bekennen, des Nachts zusammen
mit der heidnischen Göttin Diana und einer unzählbaren Menge von Frauen
auf gewissen Tieren zu reiten, in der Stille der Nacht große Entfernungen zurückzulegen,
die Weisungen der Göttin zu befolgen, als wäre sie die Herrin,
und in bestimmten Nächten zu ihrem Dienst gerufen zu werden.[36]
Hier ist der ganze Mythos vom Hexensabbat bereits vorgebildet,
mit dem Unterschied, dass nicht Satan, sondern die heidnische Diana
Herrin des Sabbats ist.
Ähnliches findet sich auch im Buch XIX des Decretum
Burchard von Worms, der zur Göttin Diana noch die biblische Herodias hinzuergänzt.
Der italienische Historiker Carlo Ginzburg meldete allerdings
in seiner Untersuchung über das Hexenwesen Zweifel
an der Authentizität der Diana in solchen Texten und den
(späteren) Berichten der Hexenverfolger an.[37]
Er vermutete eine Art Interpretatio Romana,
die bei der Aufzeichnung von Aussagen von der Hexerei Angeklagten
die von diesen genannten Namen in andere,
den Autoren der Texte geläufigere übersetzt hat.
Gelegentlich tauchen diese authentischen Namen dann doch auf,
dann ist die Rede von einer Bensozia (vielleicht Bona Socia „gute Gefährtin“),
oder von Madona Horiente, so die Akten eines Verfahren von 1390.
In den Aufzeichnungen des Inquisitors Beltramino da Cernuscullo
liest man jedoch stattdessen das „Spiel der Diana, die sie Herodias nennen“.[38]
In einem anderen Fall, der sich in einer Predigt des Nikolaus von Kues findet,
berichtet dieser von Frauen, die bekannt hatten, zu einer „Gesellschaft der Diana“
zu gehören, die sie als Quelle des Reichtums verehren,
als „sei sie Fortuna“ (quasi Fortunam).
Und er verweist auf die Diana von Ephesos,
die schon seit jeher eine Widersacherin des Glaubens gewesen sei,
wie sich ja auch der Apostelgeschichte[39] entnehmen lasse.
Dann ergänzt er noch, dass diese Frauen die Göttin in italienischer Sprache Richella
nennen würden, was „Mutter des Reichtums und der glücklichen Fügung“ bedeute,
daher Fortuna.
Und gelehrt fährt er fort, diese sei offenbar als Abundia oder Dame Habonde
zu identifizieren, eine mittelalterliche Sagengestalt,
die auf die römische Abundantia zurückgeht.[40]
Die von Ginzburg angeführten Beispiele lassen an einem Überleben
der antiken Diana im Glauben des Volkes zumindest Zweifel aufkommen.
Was hier tatsächlich authentisch ist und was von
– mit den heidnischen Göttern wenn nicht durch antike Autoren,
dann zumindest durch die apologetischen Schriften der Kirchenväter vertrauten
– Theologen konstruiert wurde, lässt sich heute fast nie mehr entscheiden.
So beispielsweise Diana als Anführerin der Wilden Jagd:
In den Predigten des Dominikaners Johannes Herolt werden
in einer Auflistung abergläubischer Personen solche erwähnt,
die glauben, dass „Diana, in der Volkssprache Unholde
oder die selige Frawn genannt, in der Nacht mit ihrem Heer umgeht
und sie große Distanzen zurücklegen.“[41]
Dass in einigen Sprachen und Dialekten eine Bezeichnung für „Hexe“
sich vom Namen „Diana“ ableiten lässt
– jana im Alttoskanischen und im Sardischen,
janára im Neapolitanischen, gene im Altfranzösischen,
šana im Asturischen, jana im Altprovenzalischen usw.[42]
–, ist auch kein Beleg für das Überleben einer lebendigen
Tradition der heidnischen Gottheit.
Dadurch, dass (vor allem in der nachantiken Mythologie)
Apollon mit Helios identifiziert wurde, wurde Artemis und damit auch Diana
mit der griechischen Selene bzw. der römischen Luna gleichgesetzt.
Das führte dazu, dass beispielsweise „Diana und Endymion“
(eigentlich: „Selene und Endymion“) ein beliebtes Sujet
der bildenden Kunst in der Neuzeit ist.
Diese ikonografische Verschmelzung wird vollständig,
wenn der Bogen der Diana zur Mondsichel wird,
wie man es beispielsweise in der Schlussszene der Pastorale-Episode
in Walt Disneys Fantasia sieht.
Es gibt aber zahlreiche weitere Sujets aus den Mythen um Diana-Artemis,
die in der Malerei, aber auch in der Skulptur der Neuzeit vielfach gestaltet wurden.
Dazu gehört vor allem die Darstellung der Mythos um den Jäger Aktaion,
der Diana beim Baden beobachtet und von seinen eigenen Hunden zerrissen wird.
Dieser Mythos lieferte zunächst als Motiv die (mit ihren Nymphen) badende Diana,
zusammen mit dem als Voyeur im Gebüsch versteckten Aktaion,
ferner die dramatische Szene der Zerfleischung des Aktaion durch seine Hunde.
Auch das Geschwisterpaar Apoll und Diana war ein beliebtes Sujet
vor allem des 16. Jahrhunderts (Dürer, Lucas Cranach der Ältere, Jan Brueghel der Ältere).
Eine literarische Gestaltung in der Literatur des 19. Jahrhunderts
fand Diana in der Pantomime „Die Göttin Diana“ von Heinrich Heine,
die er im Anschluss an sein Essay „Die Götter im Exil“ in seinen
„Vermischten Schriften“ 1854 herausgab.
Darin erscheint Diana zunächst im Walde als Ziel von Sehnsucht
und Liebe des romantischen Ritters, dann, auf der deutschen Burg, fordert sie,
begleitet von Apoll und Bacchus mit jeweiligem Gefolge,
die verratene Liebe des Ritters ein und fordert ihn auf,
sie zum Venusberg zu begleiten, die Burgfrau lässt das aber nicht zu.
Dann irrt der Ritter durch romantisch zerklüftete Gegenden,
wo er von Heineschen Elementargeistern geneckt wird.
Schließlich erscheint Diana zu Pferd mit der Wilden Jagd.
Als sie dann zusammen vor die Pforte des Venusberges gelangen,
stellt sich ihnen der Treue Eckart in den Weg.
Im Duell ersticht er den Ritter,
damit seine Seele für den Himmel gerettet werde.
Schließlich sieht man im letzte Tableau im Inneren des Venusberges
die Sinnenfrohen der Vorzeit versammelt
(darunter den damals schon toten Johann Wolfgang von Goethe).
Die verzweifelte Diana trägt ihren toten Ritter herein,
der dann von Apoll mit Leiermusik und von Bacchus
mit Wein wieder belebt wird, sodass alles ein gutes Ende hat.
Wie man sieht, vereinigt das knappe Libretto eine erhebliche Zahl
romantischer Hauptmotive, in deren Mittelpunkt die Göttin Diana steht.
Als im Hintergrund wirkende Hauptfigur erscheint Diana-Artemis
in dem Roman „Das Maskenspiel der Genien“
des österreichischen Autors Fritz von Herzmanovsky-Orlando.
Schon auf den ersten Seiten wird das Schicksal des Helden
Cyriak von Pizzikolli[43] angedeutet:
Dann war noch bemerkenswert an ihm, daß er Wildpret,
insbesonders Hirschfleisch, verabscheute;
daß er ferner in einem eigentümlichen Verhältnis von Angezogensein
und Abneigung zum Jagdwesen stand und ihm der Name „Anna“
geradezu Entsetzen einflößte.
Durch den Artikel „die“ vor dem ominösen Namen gewann dieser
Zustand geradezu beängstigende Dimensionen.[44]
Die mythische Entsprechung Cyriaks ist der Jäger Aktaion,
dessen schreckliches Schicksal auch Cyriak am Ende teilen muss.
Eine ganz andere Formung fand Diana im ersten Band
„Die Herzogin – eine Diana in Rom“ der Trilogie
„Die Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin von Assy“
von Heinrich Mann, der 1902 erschien.
Als erste in der Reihe der drei Göttinnen – Diana, Minerva, Venus
– zeigt Mann seine jugendliche Heldin, als eine vom Drang
nach persönlicher und politischer Freiheit erfüllte Frau,
die freilich scheitert an männlichem Lug und Trug
und am Ende missbraucht wird.
Diana von Versailles
(1.–2. Jahrhundert, Louvre, Paris)
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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"ARTEMIS-DIANA" - Nach H.P. Dürr:
Weiter nach Dürr:
Die "GÖTTIN DES DRAUSSEN" war die "ARTEMIS-DIANA",
- einstmals "DIE WILDE MUTTER DER VEGETATION". -
Wie haben gesehen, wie diese "LÖWIN DER WEIBER" von den Indoeuropäern
auf ganz andere Art und Weise "gezähmt" wurde, - wie man sie "keusch und spröde" machte,
(im Verständnis der Volkes),- wie man sie "jungferte", wie sie sich nicht länger
"die Männer in den Schoss holte", - sondern sich bisweilen gegen die Männer sträubte,
die "Ihr nachstellten, - um sie beim Baden zu beobachten" ...
- und so "SPIEGELTE JEDE ZEIT IHRE,
- SIE ZU DIESEM ZEITPUNKT DURCHSCHREITENDEN
SENSÜCHTE WIEDER", - SPIEGELTE SIE "IN IHR WIEDER",
- UND IN DIESEM ASPEKT /
- DIESEN ASPEKTEN, - "WANDTE SIE SICH IHNEN ZU". -
(Anm.: Und tut es heute noch ...)
Diese "DIANA" sollte später mit "DER HEILIGEN JUNGFRAU" verglichen werden. -
Bei den Renaissancemalern verwandlte Sie sich schliesslich in ein kokettes Weib,
dass sich den Blicken der Männer gleichzeitig entzog und diese lockte. -
.".. - kurz angedeutet, wie "DIE SIBYLLE", zur "PYTHIA" entmachtet wurde,
- "zu einem Medium, dass nicht mehr Herr/in der eigenen Erfahrungen war,
- sondern ein blosses "GEFÄSS FÜR DEN GOTT", - ein junges Landmädchen, das
von Apollo vergewaltigt wurde, - nachdem sein Sträuben vergeblich gewesen war". -
(Anm.: Denn nur in diesem "Eingehen in das Schicksal der Jungmädchen",
war es Ihr möglich, - jenseits der nun vergeblich erwarteten Verehrungsbekundungen,
"weiterhin in Ihren Schöpfungen aufzuerstehen". -)
. - wie "DEM LÖSER DER GEGENSÄTZE", - DEM "WEIBMANN DIONYSOS"
die Flügel gestutzt wurden, - indem er "einen Platz in der olympischen
Religion zugewiesen bekam". -
(Anm.: Das is´a Bisserl dürr, - "Ich bin immer überall". -)
" ... - Der KULT DER GROSSEN MUTTER" versickerte ..."
Trotzdem "überdauerten einige Wesenszüge dieses
"UNBEMANNTEN WEIBES"
in abgeschwächter Form...
(Anm.: "Worin" überdauerten sie ?
In den ZAUBERINNEN der nachfolgenden MYSTERIEN und MYTHOLOGIEN,
= in den BINDE-AHNINNEN der noch späteren gelebten HEXENKULTE und
KONVENTIONEN,
bis hin zu "den BEWAHRER/INNEN, HEXINNEN, HEILER/INNEN
und SCHAMANINNEN
unseres spirituellen HEUTE". -)
"DER SCHOSS"..., - der ... - "KIRKE". - "KALYPSO",
- "FRAW VENUS", "MORGAIN LA FEE" ...,
- verlockte den Helden auf seiner INITIATIONSFAHRT in´s
"LAND OHN´WIEDERKEHR" ...
- den ODYSSEUS, den TANNHÄUSER, den RITTER DER TAFELRUNDE, und noch den
NACHTFAHR der späteren Hexenprozesse. -
- Doch für gewönlich "entzieht sich dieser Held der Liebe zur SCHATTENKÖNIGIN,
- oder genauer gesagt, - "er geht nur mit halbem Herzen auf Sie ein"...
Denn: "DEN BEISCHLAF BRINGT MAN IMMER WENIGER
MIT ERKENNTNIS IN VERBINDUNG",
- SO "HÖRT ER AUF, ERKENNTNIS ZU SEIN". -
Er "entwickelt sich zur drohenden Gefahr". -
"Die Vagina hat nun Zähne", - sie frisst und verschlingt. -
Wird der Held von einem solchen Weib verführt,
oder "VON DER WILDEN JAGD MITGERISSEN", - dann kehrt er im günstigsten Fall
bleich und "tämisch" / "d(t)amisch" zurück, - "elwetritsch" wie die Kurpfälzer,
oder "huldrin", wie die Norweger sagen. -
Becker: "glenni Elwedritsch" sagt man noch heute zu "kleinen, vorwitzigen Kindern". -
Aus: http://koenigssohn.jimdo.com/artemis-diana/
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Diana ( Zielgerichtete Absicht )
Botschaft der Diana:
Die römische Mondgöttin trägt immer ein Silberschwert bei sich,
welches ihr Vater Jupiter ihr schon als Kind geschenkt hatte.
Weil ihre Mutter Diana und ihren Zwillingsbruder schmerzfrei geboren hat,
gilt sie als Schutzgöttin für eine gute Geburt.
Diana verbringt ihre Zeit am liebsten in freier Natur,
besonders in der Nähe von Eichen und wilden Tieren.
Du kannst sie um Hilfe bitten, wenn es um Tiere geht,
um eine gute Geburt oder um deine Verbindung
zur Natur und den Elementarwesen.
Dazu:
http://www.bamberga.de/diana.htm
http://www.moniquew.eu/MoniqueW/Diana.html
Dateianlage:
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