Ich erlebe Zeiten, in welchen mein Wohbefinden recht stark
von äusseren Einflüssen, wie z.B.
von Personen und ihrem Verhalten beeinflusst wird,
- und Zeiten, in denen das nicht zu´r Debatte steht...
- Interessanterweise immer abwechselnd in Blöcken,
- seit ich mich erinnern kann. -
Ab dem Moment wo ein "fremdpersonell beeinflusster Zyklus" beginnt,
- freut mich das und ich erlebe so
etwas wie "nicht selbst geschaffene Sicherheit". -
Ab dem Moment, wo nicht selbst geschaffene Sicherheit
zu´m normalen Zustand wird,
beginne ich, - völlig intuitiv,
- "Verantwortungen gegenüber mir selbst auf
die Fremdperson zu übertragen
und sie auf mich"...
Ab einem gewissen Punkt der "Fremdverantwortunggsüberlast",
- zerbricht schlagartig die Beziehung. -
Ich behaupte nun: Das geschieht in jeder Form von Beziehung. -
"Sich auf einen anderen zu beziehen",
- bedeutet immer auch "Eigenverantwortung auf einen anderen
zu übertragen und vom anderen zu empfangen". -
Ab dem Moment, wo ein "eigenpersonell beeinflusster Zyklus" beginnt,
- und "ich mich nicht auf einen anderen beziehe",
- erhalte ich "nach und nach Überblick
über die Summe meiner Selbstverantwortungen",
- während des Fremdpersoneneinflusses
vergesse ich ihn mehr und mehr...
Ich muss also, - auch wenn es mir nicht gefällt, resümieren,
- "dass es die ununterbrochene Beziehungszeit
dieser Menschheit ist, dass sie so wenig Selbstverantwortung entwickelt". -
Offenbar betrachtet man den Aspekt des Beziehungsgeschehens
als "Freiflug in die angewandte Gewissenlosigkeit",
als "legale Droge, um seiner Verantwortung gegenüber
dem individuellen Augenblick zu entfliehen"...
Es ist nicht leicht, auf dieser Basis eine Beziehung zu gründen ...
- meint Adamon. -