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#1

Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 20:45
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

"Die Donauchroniken":


Epochen die Wien und seine Umlande beeinflussten!

Die Zeitangaben sind nur ca. Werte und für Wien maßgeblich, an anderen Orten kann es sein das die Epochen früher oder Später anfingen oder aufhörten, sich überschnitten oder vielleicht auch gar nicht Existierten.


Jungsteinzeit

4000 v.Chr.

Erste Siedlungen der Illyrer im Raum Wien. Kultstätten entstanden (die später von den Kelten genutzt wurden). In dieser Zeit waren die Grenzen zwischen Menschenwelt und Schattenwelt (Nebelwelt [Illyrer und Kelten], Anderswelt [Germanen]) fließend. Ein zufälliger oder gewillter Übertritt in das Reich der Toten war leichter als Heute. Die Magie schien unerschöpflich zu sein, und Feen beeinflussten die Menschheit wie es ihnen beliebte. Vampir Historiker ordnen in dieser Zeit auch den ersten weiblichen Vampir an der Donau bei Wien zu. Allerdings ist ihr Name und Clan nicht überliefert, unbestätigt aber nicht unmöglich das es sich hierbei um eine Vorsintflutliche handelt.



Ca. 3000 v.Chr.

In den dichten Wäldern des Wiener Beckens spielte sich schreckliches ab. (Es ist bis heute nicht bekannt wer dafür Verantwortlich ist und wie alles von statten gegangen ist, aber es ist eine Tatsache das ein Höllentor geöffnet wurde.) Unzählige Menschen Fanden den Tod, eine Feuersbrunst sondergleichen verwüstete das Wiener Becken. Nachdem sich das Feuer gelegt hatte wurden die Höhensiedlungen der Illyrer von Dämonen heimgesucht die „Die schwarze Tora“ suchten. [Die Schwarze Tora ist eine magische Schriftrolle. Sie soll angeblich aus der Haut eines Feuerdämons bestehen und in allen Geheimsprachen verfasst sein die es zu dieser zeit gab, deshalb die schwarze Farbe. Niemand weiß, wer diese Schriftrolle angefertigt hat. Manche Gelehrte meinen es war Lilith, die Mutter der Dämonen. Ihre Macht soll darin bestehen einen Dämon zu beschwören und für eine Aufgabe dienstbar zu machen, den Gegenstand der Macht zu besorgen. Doch das kann niemand beschwören.] Jahrelang war das Wiener Becken ein Ort des Schreckens. (Doch dann brechen die Erzählungen ab, die Dämonen wurden zurück gedrängt das Tor zur Hölle wurde geschlossen. Es ist nicht bekannt wer die Armee der Finsternis bezwungen hat. Von den stark dezimierten Illyrern wurde von den Menschen des Lichts gesprochen. Das es sich um Engel gehandelt haben soll ist nur eine Spekulation. Das Höllentor selbst existiert noch. Es befindet sich tief in den Kellergewölben unter der Wiener Volksoper in der nähe des magischen Knotenpunktes, bewacht vom Clan Nosferatu!)


Bronzezeit

Ca. 1800 v. Chr

Beginnt die Bronzezeit und mit ihr kamen die ersten Kelten ins Wiener Becken. Sie errichten Siedlungen an den Bergrücken der Schotterberge (Laaberg, Wienerberg), den Voralpen, Kahlenberg (damals Leopoldsberg), und dem nahen Wienerwald um den Nebel, der von der Donau aufstieg auszuweichen, da dieser Unheil bedeutete (Bleibt bis zu den Wikingern aufrecht) . Inzwischen wird der weibliche Vampir von den Kelten als Gottheit angesehen [zu dieser Zeit ist ihr Name „Morrigan“ oder „Morrigu“] Kriegsgöttin, Göttin der Spukgeister, Botin des Totenreiches, wird auch in gestalt einer Krähe gezeigt oder als leichenfressende Dämonin. [vom Blut trinken ist nicht die Rede !] Doch die Weisheit der Göttin und ihre Macht zu sehen veranlasste die Druiden der Kelten sie immer wieder in Ritualen zu beschwören. Diese Rituale wurden meistens nur im Nebel abgehalten, doch wenn es nicht anders ging benutzte man Rauch um den Nebel darzustellen. Menschenopfer waren nicht selten da „Morrigan“ zufrieden gestellt werden mußte. („Morrigan“ oder „Morrigu“ [die Nebel Frau], wie sie unter den Markomanen genannt wurde, fand unter der Herrschaft der Römer und ihren Göttern und später in der Völkerwanderung, das Ende ihrer Anbetung. Neuzeitliche Funde, z.B. Lager von Mamutjägern [um ca. 25.000 v. Chr.] bei Willendorf in der Wachau, zeigen die Urmutter [Venus von Willendorf], doch neuere Meinungen der Vampirforscher betrachten diese Statue als die „Vergessene Göttin“ bzw. die Vorsintflutliche)



Ca. 1300 v.Chr.

Der böse Magier Baltok vergiftet das Land. Er erweckt Tote zum Leben und macht sie zu seinen Untertanen. In kürzester Zeit nimmt er mit seinen Heerscharen das Wiener Becken ein und regiert es mit eiserner Faust. Es sollte der beginn eines dunklen Zeitalters sein. Doch dann kamen andere Magier aus aller Herren Länder um Baltok den dunklen Fürsten das Handwerk zu legen. Nur durch Zufall gelang es den vereinigten Magiern den dunklen Fürsten in nur einer Schlacht zu schlagen. Doch bevor es ihnen gelang Baltok endgültig zu vernichten, gelang es ihm seinen Bösen Geist, in sein altes aus Menschenhaut gebundenes Buch zu binden. In der Hoffnung, über denjenigen der das Buch findet, in Besitz zu nehmen um in dessen Körper weiter zu Leben. All die Besitztümer des dunklen Fürsten Baltok, so berichten die Legenden, wurden vernichtet. Doch keiner der Legenden erzählt von der Vernichtung des in Menschenhaut gebundenen Werkes Baltoks. Somit ist es möglich das es die Zeit überdauert um einen schwachen Augenblick eines Neugierigen zu nutzen um in neuen Glanz und Glorie die Saat des Bösen über das Wiener Becken zu verbreiten.


Eisenzeit

900 – 400 v. Chr.

900 v. Chr. Beginnt die Hallstattzeit. Die Donau gewinnt immer mehr Bedeutung als Handelsstraße. Die Güter sind Salz und Bernstein. Ca. 753 v.Chr. beginnt die römische Zeitrechnung. Der Beginn der Zeitskala war die Gründung Roms, zur selben Zeit stellt sich die Bestattung der Kelten um, in eine Bestattung in Kammergräbern. Die Beigabe von Geschirr und Wagen, sowie Waffen und andere Gegenstände des täglichen Bedarfs sind an der Tagesordnung. Für die wenigen Vampire, die sich versteckt halten, ist das der Anfang einer neuen Ära. Sie müssen sich nun nicht mehr in der Erde vergraben um vor der Sonne Schutz zu finden (die Vampire dieser Zeit fördern die Rieten der Bestattung, in späterer Zeit legt Memnon [Clan Nosferatu] Verbindungsgänge zwischen den Gräbern an, erste unterirdische Gänge entstehen) Ca. 400 v.Chr. überqueren Stämme der Kelten, unter der Führung des Königs Brennus, (angeregt vom Clan Tzimisce) die Alpen und ziehen nach Italien. Innerhalb von 10 Jahren erobern sie Rom und belagern den Kongress (Dominiert vom Clan Ventrue). An der Donau ist die Blütezeit der Kelten. Hier begründen sich die meisten Mythen. Ca. zu dieser Zeit wird ein Nosferatu namens Memnon das erste mal in Verbindung mit den keltischen Stämmen erwähnt. Ein Jäger und Einzelgänger mit rauen Sitten. Memnon zog als Druide im Wiener Becken von Dorf zu Dorf. Er war bei den Kelten bekannt dafür das er das Ritual des Menschenopfers für Morrigan besser durchführte als alle anderen Druiden. (Der Schattenstein von El Diavolo, 376 v.Ch. Der Schattenstein wurde von einem alten Lasombra namens Diavolonus geschaffen. Der träger des Steines kann, wenn er den Stein trägt und ihn mit Blut füttert, im Schatten verschwinden und an einem anderen Ort wieder auftauchen. Der Stein ist in eine Brosche eingearbeitet, und wenn die Nadel der Brosche in die Haut des Trägers gestochen wird kann sich der Stein aufladen. Doch Vorsicht, nach jeder Benützung verschwindet 1 Punkt Menschlichkeit. Und wenn die Menschlichkeit aufgebraucht ist kann man den Stein auch darüber hinaus benutzen, doch wird der Träger immer mehr Böse und Böse. Unbewusst schlägt der Besitzer des Schattensteines den Pfad Liliths ein und wird dadurch zu El Diavolo.)


Römerzeit

100 v. Chr.

Der mächtige keltische Stamm der Boier wanderte im Raum von Wien ein. Memnon, dessen Alter nicht dokumentiert werden kann, findet in der Tochter des Keltischen Königs der Boier, Thyra, seine große Liebe.



60 v. Chr.

Nach der Niederlage gegen die Daker, einen indogermanischen Stamm Südosteuropas, verließ jedoch ein Großteil der Boier den böhmischen und österreichischen Raum. Die halbentvölkerten Gebiete, die sogenannten deserta Boiorum, südlich der Donau fielen an das keltische Königreich Noricum. Memnon missachtete die Gesetze Kains und gab seiner großen Liebe, Thyra, den Kuss. Gemeinsam bauten sie die wehrhafte keltische Stadtburg auf dem Leopoldsberg aus. Sie beherrschte mit ihrem Wall und Grabenanlagen die darunter liegenden Dörfer. Auf dem Boden des heutigen III. Bezirks entwickelte sich eine Siedlung.



46 v.Chr.


Julius Cäsar führt den Julianischen Kalender ein.





15 v. Chr.


In den Bemühungen, das Vordringen der Germanen an Rhein und Donau aufzuhalten, beschlossen die Römer, die von den Kelten besiedelten Länder, die wie Pufferzonen zwischen germanischem und römischem Gebiet lagen, zu besetzen. Der stufenweise Prozess führte um das Jahr 15 v. Chr. zur Eroberung des Königreiches Noricum durch den Ventrue Günstling Tiberius, den Adoptivsohn und späteren Nachfolger des Kaisers Augustus. Als die Römer in den Wiener Raum einmarschierten wurde die keltische Stadtburg am Leopoldsberg geschliffen.
Memnon, erzürnt über die Römer, wanderte mit seiner Geliebten Thyra und den überlebenden Kelten und Boier in die Siedlung am rechten Wienflussufer.
(Historische Quellen über keltische Körperkunst reichen zurück bis zur Zeit des 1. Jahrhunderts v. Ch.) Tiberius schrieb in seinen Aufzeichnungen über den Keltischen Krieg: "Alle Kelten, ohne Ausnahme, bemalen sich mit Waid, einem blauen Farbstoff, tünchen ihre Haare mit Kalk und schreien aus voller Kehle wenn sie fast nackt angreifen! Das sind die mutigsten Krieger die ich je gesehen habe"





6 n. Chr.


Wegen der geheimen Informationen Memnons an die Tzimisce, über die Stärke und Strategie der Römer, unternahm Tiberius den vergeblichen Versuch die Markomanen zu Unterwerfen und die Nordgrenze des Reiches über die Donau auszudehnen.





8 n. Chr.


Auf drängen der römischen Ventrue schloss Tiberius mit dem mächtigen Markomanen König Marbod aus dem Hause Ramius, der ein Reich von der Donau bis zur Elbe beherrschte, einen Freundschaftsvertrag.




15 n. Chr.


Das Kastell Carnuntum wird als Militärlager angelegt.



Vor 50 n. Chr.


Durch eine Neugliederung der Provinzen im österreichischen Raum wird das Wiener Becken von Noricum abgetrennt und Pannonien zugeschlagen.





Um 50 n. Chr.


Auf Geheiß Roms überredete der Ventrue Tribun Vlavius Antonius mit einigem Nachdruck den König der Quaden, Vannius, sein Volk als erstes Klientelvolk in Pannonien anzusiedeln.




70 n.Chr.


Im Raum von Wien wurde neben der schon bestehenden keltischen Siedlung ein mit Erdwällen geschütztes Reiterlager angelegt, die Garnison der Legio XIII Gemina. Vlavius Antonius übernimmt diese Legion als Tribun von Vindobona.(Der Legende nach gibt es eine Waffe die im Stande ist, nur bei Berührung, einen Kainiten in den Torpor zu schicken. Es wird gesagt das der, der diese Waffe führt unbesiegbar ist. Einst in einem fernen Land vor fast 2000 Jahren entstanden, verschwand sie kurze Zeit darauf auch wieder. Der Träger dieser Waffe war als friedfertiger Mann bekannt der die Waffe nie erhob. In einem römischen Lager ca. 80 n.Ch. verstarb dieser Mann und die Waffe wurde mit ihm begraben. Diese Waffe konnte brennen ohne zu verbrennen und der Träger wurde Immun gegen Feuer. Geschichten rankten sich um Kainiten die diese Waffe ausgruben, und eine Ausgeburt der Hölle die diese Waffe zerstörte. Aber das sind nur unbestätigte Geschichten.)





90 – 114 n.Chr.


Es folgt eine relativ friedliche Zeit und ca. 90 n.Chr. wird der Limes weiter Ausgebaut. Aufgrund dieser Arbeiten wird Vindobona ca. 100 n.Chr. ein befestigtes römisches Kastell. Um 105 n.Chr. erfolgt die Teilun Pannoniens in eine westliche und östliche Hälfte. Carnuntum wird Hauptstadt des westlichen Pannonia superior, welches das heutige südliche Niederösterreich mit dem Wiener Becken, das Burgenland und die Oststeiermark umfasst. Kaiser Trajan zieht aus Anlass des Drakerkrieges (ein erbitterter Krieg der Ventrue, Lasombra, Malkavian gegen die Tzimisce) 105 n.Chr. die Legio XIII Gemina aus Vindobona ab und schickt sie in das heutige Rumänien. Sie wird durch die Legio XIV Gemina ersetzt. Vlavius Antonius bleibt Tribun von Vindobona. [Die Legion war die Standarteinheit des heeres, sie bestand aus 6000 Mann Fußvolk, die in Kohorten zu je 600 Mann geteilt waren. Eine Kohorte umfasste drei Manipel a 200 Mann, eine Manipel bestand aus zwei Zenturien zu je 100 Mann. Dazu kamen noch 120 – 300 Berittene, die meist als Kundschafter eingesetzt wurden] 110 n.Chr. wurde im Reich der Daker (heutiges Rumänien) unter den Vampiren ein Gerücht bekannt. Die dort ansässige Tzimisce der Familie Ramius soll im besitz einer Krone gewesen sein die sie unwiderstehlich machen sollte. Eine Silberkrone mit vier eingesetzten Steinen aus Lapislazuli. Dieses Geschmeide wurde unter dem Namen „die Krone von Sarmizegetusa“ bekannt! Sarmizegetusa war damals die Hauptstadt des Daker Reiches und Sitz der Familie Ramius.




114 n.Chr.


Die Legio X Gemina Pia Fidelis zog in Vindobona ein, an ihrer Spitze stand Tribun Maximus Decimus Meridius (Clan Lasombra), er war ein gefürchteter aber gerechter Tribun (General) aus der heutigen Provinz Aragon in Spanien.





Ca. 167 - 180 n.Chr.


Vindobona wird von Quaden unter der Führung der Tzimisce in jahrelangen Scharmützeln zerstört! Kaiser Marcus Aurelius gelingt es erst 180 n.Chr. in einer Schlacht im heutigen Marchfeld die Tzimisce über die Donau zu drängen. Tribun Maximus Decimus Meridius (Clan Lasombra) der Tribun Vlavius Antonius (Clan Ventrue) ablösen sollte wurde bei dieser Schlacht getötet. Für das Haus Ramius und den Tzimisce war die Schlacht eine empfindliche Niederlage. Der Voivode Ramius erlag den schweren Verletzungen, die er bei der Schlacht erlitt, er übertrug seiner Tochter sein Amt. Sie schwor Antonius Rache für den Tod ihres Vaters. Als Geschenk für die ca. 20 000 Einwohner zählende Stadt hinterließen die Tzimisce eine Pestepidemie. Die Bevölkerung und die Legion wurde drastisch dezimiert und das weitere zurückdrängen der Quaden wurde gestoppt.





180 n.Chr.


Tiberius , Stiefsohn Kaiser Augustus, (Günstling der Ventrue und inzwischen zum Vampir geworden) überredete den Senat in Rom Marcus Aurelius den Kuss zu schenken. Trotz Demokratischer Abstimmung waren die Abgeordneten des Clans Lasombra dermaßen erbost und fühlten sich hintergangen das sie ein Attentat auf Marcus Aurelius planten. Ein Wettlauf nach Vindobona begann, den die Ventrue gewannen. Im Legatenpalast (ca. höhe Tuchlauben) begann am Abend des 17. März 180 ein wüstes Handgemenge zwischen Ventrue und Lasombra. Die Ventrue schafften es schließlich Marcus Aurelius den Kuss zu geben. Auf beiden Seiten waren endgültig Tote zu beklagen. Der Seher des Kaisers, Trubolix der Gallier (Clan Malkavian), hatte eine geniale Idee um diesen Zwischenfall der Kainiten zu vertuschen. Es wurde wie vorgesehen der Tod von Marcus Aurelius vorgetäuscht und setzte das Gerücht in die Welt das Thyra die Keltin (Clan Nosferatu) den verstorbenen Kaiser vergiftet hat. Noch in der selben Nacht wurde Thyra gefasst und zum Tode durch verbrennen verurteilt. Sie wurde kurz vor Sonnenaufgang im Augebiet auf einem Hügel (heute korneuburger Au) mit Ketten an einen Baum gefesselt. Kurz bevor die Sonne aufging zündete man den Scheiterhaufen an und die Sonne machte den Rest. [Mit dieser Methode vermied man das die Schaulustigen hinter das Geheimnis der wahren Existenz des Verurteilten kamen.] Als Memnon, in der nächsten Nacht, vom Tod seiner Geliebten erfuhr ging er zu den Römern und schwor ihnen ewige Rache. Und er versprach ihnen das jeder der das Blut von Thyra an seinen Händen kleben hat den endgültigen Tod finden wird. Memnon verließ mit all seinem Haß, Wut, und Schmerz, Vindobona in Richtung Osten, sein Ziel waren die Karpaten.





313 n.Chr.


Das Christentum wird von Kaiser Konstantin erlaubt und findet im Wiener Becken Einzug. Die Bevölkerung bestehend aus Römern, Kelten, Slawen, Germanen und Illyrern wird langsam aber stetig Christianisiert.





364 – 375 n.Chr.


Tobt der große Quadenkrieg (Germanischer Stamm unter Einfluss der Tzimisce). Carnuntum wird endgültig zerstört. Der Weg über die Donau ist gesichert. Doch genau zu diesem Zeitpunkt machen sich die Feinde der Tzimisce, die Hunnen (geleitet von der Gefürchteten Tochter Nosferatus Baba Yaga), auf den Weg in den Westen. Sie drängen die Quaden, und damit die Tzimisce, zurück und übernehmen die Schreckensherrschaft im Wiener Raum. Memnon kommt, nach Jahrhunderten, wieder nach Vindobona aber nicht wie angenommen mit den Tzimisce sondern mit den Hunnen die von Baba Yaga kontrolliert werden. Sein Zorn auf die Römer bzw. auf den Clan Ventrue ist inzwischen dermaßen angewachsen das er es schaffte die Schergen Baba Yagas zu täuschen und seine wahre Identität nicht preis zu geben. Aufgrund seiner Kenntnisse der Gegend um Vindobona ist es den Hunnen ein leichtes die von den Römern erbittert verteidigte Stadt einzunehmen. Memnon, in seiner Wildheit, schritt zum Legatenpalast und tötete die erstarrten Römer. Von Marcus Aurelius hieß es, dass er in Tausende Stücke zerfetzt wurde und Memnon soll sein Herz verspeist haben. Doch auf Trubolix (Clan Malcavian) sollte eine ganz besondere Strafe warten. Memnon riss ihn die Zunge aus der Kehle und warf sie den Hunden zu Fraß vor, dann packte er ihn und ging mit ihm auf das Dach des Palastes. Wo einst die Banner der Römer hingen Pfählte Memnon Trubolix mit der Fahnenstange und übergoss ihn mit dem Öl aus den römischen Öllampen. Bevor die Sonne aufging steckte Memnon Trubolix in Brand und mit ihm verbrannte der Legatenpalast und die Überreste der römischen Ventrue und Lasombra. Alle römischen Ventrue fanden in dieser Nacht den endgültigen Tod, bis auf Tribun Vlavius Antonius. Er konnte sich, schwer verletzt von der Schlacht, über die Bernsteinstraße nach Aquae (Baden), und später nach Rom absetzen. [Die Hunnen veränderten ihr Aussehen, das von Natur aus nichteuropäisch und fremdländisch war, indem sie die weichen Schädelknochen ihrer Kinder deformierten und sie in die sogenannte „Turmschädelform“ pressten. Auch die Nasen der Kinder wurden plattgedrückt, damit sie besser unter die hunnischen Helme passten. Angeblich wurden Säuglingen sogar die Wangen zerschnitten, um den Bartwuchs zu unterdrücken. Dieses Aussehen brachte den Hunnen den Ruf einer dämonischen Herkunft ein, von Dämonen und Hexen in den Sümpfen Russlands gezeugt. Ob ihrer unbekannten Herkunft schien es auch möglich, dass sie direkt den Tiefen der Hölle entstiegen waren, um über die Völker herzufallen. Somit wendeten sie offenbar unbewusst neben militärischer auch psychologische Kriegführung an. Die Hunnen kämpften in kleinen, beweglichen Einheiten von 500 – 1000 Mann und fielen unter schrecklichem Kriegsgeheul über die geordneten Truppen ihrer Gegner her, so dass diese auseinanderspritzten und der Vernichtung preisgegeben waren. top Frühmittelalter 568 – 660 n.Chr. Die Awaren, ein von den Tzimisce dominiertes Reitervolk, besetzten das heutige Kärnten, Steiermark das nördliche Burgenland und Niederösterreich mit dem Wiener Becken bis zum Anfang des 7. Jahrhunderts. Aber nach der Belagerung von Konstantinopel 626 büßten die Awaren ihre Vormachtstellung ein. In dieser Schwächeperiode gründete der Kappadozianer Samo ein Slawenreich, es umfasste Böhmen, Mähren und Teile des heutigen Österreich mit dem Wiener Becken. Er wurde nach einem Aufstand gegen die Tzimisce von den Slawen zum König erhoben. Samo wehrte 631- 632 n.Chr. die von den Toreador dominierten Franken bei Wogastisburg, heutige Czechei, ab. Er baute mit Unterstützung seines Clans im vollkommen zerstörten Carnuntum eine mit Irrgängen verschachtelte Bibliothek in die Erde. Bei einer Reise nach Wenja, Wien, fand Samo, durch ein gut organisiertes Attentat der Tzimisce, sein endgültiges Ende. Gerüchte behaupten Samo sei nur verschwunden, es gibt keinen Beweis über seine Vernichtung. top _______________________________ . - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . ]Die Hunnen veränderten ihr Aussehen, das von Natur aus nichteuropäisch und fremdländisch war, indem sie die weichen Schädelknochen ihrer Kinder deformierten und sie in die sogenannte „Turmschädelform“ pressten. Auch die Nasen der Kinder wurden plattgedrückt, damit sie besser unter die hunnischen Helme passten. Angeblich wurden Säuglingen sogar die Wangen zerschnitten, um den Bartwuchs zu unterdrücken. Dieses Aussehen brachte den Hunnen den Ruf einer dämonischen Herkunft ein, von Dämonen und Hexen in den Sümpfen Russlands gezeugt. Ob ihrer unbekannten Herkunft schien es auch möglich, dass sie direkt den Tiefen der Hölle entstiegen waren, um über die Völker herzufallen. Somit wendeten sie offenbar unbewusst neben militärischer auch psychologische Kriegführung an. Die Hunnen kämpften in kleinen, beweglichen Einheiten von 500 – 1000 Mann und fielen unter schrecklichem Kriegsgeheul über die geordneten Truppen ihrer Gegner her, so dass diese auseinanderspritzten und der Vernichtung preisgegeben waren.




Frühmittelalter


568 – 660 n.Chr.


Die Awaren, ein von den Tzimisce dominiertes Reitervolk, besetzten das heutige Kärnten, Steiermark das nördliche Burgenland und Niederösterreich mit dem Wiener Becken bis zum Anfang des 7. Jahrhunderts. Aber nach der Belagerung von Konstantinopel 626 büßten die Awaren ihre Vormachtstellung ein. In dieser Schwächeperiode gründete der Kappadozianer Samo ein Slawenreich, es umfasste Böhmen, Mähren und Teile des heutigen Österreich mit dem Wiener Becken. Er wurde nach einem Aufstand gegen die Tzimisce von den Slawen zum König erhoben. Samo wehrte 631- 632 n.Chr. die von den Toreador dominierten Franken bei Wogastisburg, heutige Czechei, ab. Er baute mit Unterstützung seines Clans im vollkommen zerstörten Carnuntum eine mit Irrgängen verschachtelte Bibliothek in die Erde. Bei einer Reise nach Wenja, Wien, fand Samo, durch ein gut organisiertes Attentat der Tzimisce, sein endgültiges Ende. Gerüchte behaupten Samo sei nur verschwunden, es gibt keinen Beweis über seine Vernichtung.



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

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#2

RE: Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 20:50
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Um 660 n.Chr.


Memnon zeugte nach Jahrhunderten der Rache zwei Kinder, und ihre Namen waren Igor und Vladimir. (Das Bruderpaar stammte aus dem heutigen Rumänien aus einer kleinen Ortschaft Namens Czimishlya in der nähe des schwarzen Meeres) Igor und Vladimir kamen mit den Awaren nach Wenja (Wien) und zeichneten sich als die besten Kundschafter ihrer Volksgruppe aus. Damals Grund genug für Memnon ihnen den Kuß zu schenken. Doch einer der beiden unterschiedlichen Brüder Vladimir, der als der schöne Krieger bekannt war, haßte seinen Erzeuger für die monsterhaft häßliche Erscheinung die er von Memnon erbte. Ganz anders Igor, er lernte schnell so auszusehen wie er wollte. Er hatte Freude daran seine neu gewonnene Macht auszuüben und sah die Unsterblichkeit als Geschenk an. Bei dem kläglichen Versuch Memnon zu töten wurde Vladimir von seinem Erzeuger schwer verletzt. Wütend verbannte Memnon Vladimir aus Wenja (Wien). Vladimir flüchtete im ungewissen was ihn erwarten würde, in die dichten Wälder der Donauau. (Vladimir Goschenko ist bis zum heutigen Tage verschwunden.) Zu dieser Zeit waren gerade mal 5 Vampire in der Stadt ansässig!

(Baron Anatol (Clan Tzimisce) 666 bis 1240, sein richtiger Name lautet Anatol Miroslav Baron von Grizanestein. Er gilt als Erbauer der Erdburg[heute Burg Kreuzenstein] am Schliefberg im 8./9. Jahrhundert. Frederic Malheur, 667 bis ca. 1239 , Clan Malcavian. Frederic war der gute Geist von Baron Anatol, doch beherrschten Zwistigkeiten ihre Gemeinsamkeit. Anatol war im Besitz einer mächtigen Bibliothek doch Frederic nannte sie nur „meine Bibliothek“. Trotz immer wieder auftretender Dispute verstanden sich die zwei sehr gut. Doch kam es vor das Frederic des nächtens immer wieder die (Kor) Neuburg unsicher machte. Frederic Malheur ist aber wesentlich daran beteiligt gewesen das die (Kor) Neuburg 1136 erstmals in der Gründungsurkunde des Benediktinerklosters Kleinmariazell erwähnt wurde. Korneuburg ist ursprünglich aus einer Ufersiedlung entstanden und war jahrhundertlang mit Klosterneuburg unter dem Namen Nivenburg verbunden. Er ist also der erste Kainit der Stadt Korneuburg gewesen. Doch 1239 ist Frederic plötzlich verschwunden. Die Aufzeichnungen über diesen großen Kainiten enden in Ungewissheit.)

7. Juni 666 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuMemnon war gestern sehr mürrisch, er behauptete zynisch es sei ein Festtag. Er meinte alle Vampire sind Idioten die sich Kainiten nennen, und sie wissen nicht dass es etwas viel älteres gibt, etwas jenseits ihrer Vorstellungskraft. Heute wird ein Kind geboren werden wie es die Phönizier in ihren Kultstätten immer erzählt haben. Er wird kommen aus Latakia oder Kanaan gesandt durch Mächte die schon lange in Vergessenheit geraten sind. Er sagte weiter: „und die Ironie an dem ganzen wird sein das er einer von uns sein wird!“ Ich weiß nicht was ich davon halten soll, was sind wir denn dann wenn wir keine Kainiten sind?





742 bis 794 n.Chr.


Tassilo III. (Ventrue Orientiert), * um 742, † 11. 12. 794 Kloster Lorsch (D), 748-88 Herzog der Bayern. Gewann durch Kolonisation und Missionierung das Norital (Eisacktal bis Klausen) und den Vintschgau, eroberte 772 für die christianisierten Karantanen (heute Kärnten) von den Awaren (Tzimisce) zurück, gründete 769 das Kloster Innichen und 777 das Kloster Kremsmünster (vielleicht auch Mattsee). Er war ab 757 Vasall (Lehnsmann) des Franken-Königs Pippin III (Clan Toreador)., verweigerte 763 den Heerdienst, wurde beschuldigt, mit den Awaren (Tzimisce) zu paktieren, und wurde deshalb 788 zum Tod verurteilt. Tassilo III. flüchtete mit seiner Familie nach Wien wo er unter Hausarrest stand . Karl der Große begnadigte Tassilo und seine Familie 789 zu lebenslanger Klosterhaft, Bayern wurde dem Frankenreich (Toreador) einverleibt. Das Kloster Kremsmünster bewahrt eine perfekte Kopie des Tassilokelches auf.

(Der original Tassilokelch ist der älteste erhaltene und bedeutendste Abendmahlskelch des frühen Mittelalters im bayerisch - österreichischen Raum, bestehend aus vergoldetem Kupfer, Silber und Niello, bedeckt mit figuralen und ornamentalen Motiven, die den Tassilokelch als Werk [vermutlich 777] eines möglicherweise im Salzburger Raum ansässigen Künstlers ausweisen, an der Kuppa 5 Silbermedaillons, die Christus und die 4 Evangelisten darstellen, am Fuß 4 weitere Medaillons. Der Tassilokelch steht unter strengster Bewachung durch die Leopoldsgesellschaft und befindet sich wahrscheinlich im Wiener Stephansdom. Ihm werden Wunder betreffend aufspüren von Vampiren nachgesagt, doch konnte dies, aus verständlichen Gründen, noch nie von einem Vampir bestätigt werden.)





830 bis 894 n.Chr.


Swatopluk I. (auch: Zwentibold, er stand den Tzimisce gegenüber unter Eid), * um 830, † 894, um 870 Fürst der Mährer (liegt heute in der Tschechei) . Eroberte Teile der Karolingischen Mark (Weinviertel, Teile des Wiener Beckens [er kam nicht über die Donau] und Ungarns). 874 wurde ihm von König Ludwig dem Deutschen (Vasall der Ventrue) im Vertrag von Forchheim trotz des Widerstands Arnulfs von Kärnten die Unabhängigkeit zugestanden um die Stadt Wien vor den Tzimisce zu schützen. König Ludwig tat dies um eine alte Schuld bei den Nosferatu abzugelten. (Der Ständige Machtwechsel, bedingt durch Kriege und Völkerwanderung, verhinderte eine Volkszählung in Wien. [das Deutsche Wort „Volk“ bedeutet im Germanischen „Kriegshaufen“ der einem Herren folgt!] Wien war noch keine richtige Stadt, klein und Unbedeutend immer am Rande eines großen Reiches gelegen, trotzte sie aber den Wirren dieser Zeit. Die Vampire zählten gerade mal 10 Personen die aber eindeutig von den Nosferatu dominiert waren.)

Die Bruderschaft der schwarzen Rose
Die Bruderschaft der schwarzen Rose wurde im 9. Jahrhundert n.Chr. als Geheimbund, von Emanuel Evangelista Cortez, in Wien gegründet und verfolgte das Ziel Vampiren die Kampfkunst näher zu bringen. Emanuel, der dem Clan Toreador angehörte, wollte, ungeachtet der Clans und unter strengster Geheimhaltung, würdigen Vampiren die Kunst des Kämpfens und der Diplomatie näher bringen. Im 13. Jahrhundert als sich die Vampire in die Sekten Sabbat und Camarilla aufteilten zog es Emanuel auf die Seite des Sabbats da seine Geheimorganisation in den Reihen der Camarilla auf heftigen Wiederstand gestoßen ist. Das war allerdings nur die offizielle Erklärung. In Wirklichkeit trachtete die Bruderschaft, die zum Geheimbund mutiert war, das Gleichgewicht zwischen den Sekten aufrecht zu erhalten. Doch nach nur 50 Jahren erfolgreichen Schaffens wurde Emanuel Evangelista Cortez in einem feigen Kampf gegen zwei Assamiten getötet. Der beste Schüler von Emanuel, Iben Bin Ben Al Rashid, übernahm den Vorsitz der Bruderschaft und erlaubte es weiblichen Vampiren in die Bruderschaft aufgenommen zu werden. Zu Ehren von Emanuel Evangelista Cortez wird alljährlich am Wochenende vor dessen Sterbetag den 15. Mai, das Fest der schwarzen Rose abgehalten. Zu diesem Gedenktag werden neue Mitglieder aufgenommen und Brüder und Schwestern haben die Möglichkeit eine weitere Stufe der 7 möglichen Stufen aufzusteigen. Nachdem der Einfluss der Sekte Camarilla und insbesondere des Clans Tremere in Wien immer größer wurde, und die Verfolgung der Mitglieder der Bruderschaft immer heftiger wurde, entschlossen sie sich nach Spanien auszuwandern. Dort versuchte jeder der schwarzen Rosen seine Vergangenheit so gut als möglich zu verschleiern um der Verfolgung zu entgehen. In der Zeit der Entdeckung des amerikanischen Kontinents verteilten sich die Mitglieder der Bruderschaft der schwarzen Rose über den ganzen Erdball. Eines der berühmtesten Rosen ist der Italienische Ventrue Amerigo Vespuci der dem Kontinent Amerika seinen Namen verlieh. Die wenigen die in Spanien blieben machte die Ära Franco und der 2. Weltkrieg zu schaffen. Im Jahr 2000 als die Tremere ihre Machtposition in Wien aufgaben machten sich die schwarzen Rosen wieder auf den Weg zu ihrem Ursprungsort und versuchen nun den Geheimbund vorsichtig wieder aufzubauen um ein Gleichgewicht zwischen den Sekten herzustellen. Keine Sekte, weder Camarilla noch Sabbat sollen sich einen Vorteil herausspielen um ein stabiles Wien zu halten.
Das Ziel soll durch gezielte Informationen an die richtigen Leute erreicht werden. Die Struktur ist wie in anderen Geheimbünden straff organisiert. An ihrer Spitze steht der Großmeister, er ist der erste Zirkel. Gefolgt von dem Kanzler der den zweiten Zirkel bildet und für die Politik zuständig ist. Der dritte Zirkel obliegt dem Schwertmeister der für die Strategie verantwortlich zeichnet. Der Magister ist für die Kommunikation zwischen den Clans verantwortlich und bildet den vierten Zirkel. Der Schattenmeister ist für die richtigen Informationen zuständig und leitet den fünften Zirkel der auch scherzhaft Spionagezirkel genannt wird und der Meister der den sechsten Zirkel leitet kümmert sich um neue Mitglieder. Zu letzt kommt der siebente Zirkel der vom Schulmeister geleitet wird und für die Ausbildung der neuen Mitglieder verantwortlich zeichnet. Alle diese Meister haben bis zu sieben Assistenten die dem jeweiligen Meister unterstehen und sie in ihren Aufgaben unterstützen.

15. September 911 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuHeute wagte ich es meinen Herren und Meister Memnon über seine Vergangenheit zu befragen. Auf die Frage von wo er abstammte erzählte er mir: ich war ein großer König, doch eines Tages als ich von einer Belagerung nach Hause kam wurde ich von meinem Weibe und ihrem Liebhaber beim Baden mit einer Axt erschlagen. Aegisthus, so hieß der Liebhaber, warf ein Fischernetz über mich so dass ich mich nicht wehren konnte, und mein Weib, Clytämnestra schlug zu. Doch als ich in meinem Blut lag und kurz vor dem krepieren war kam ein hässliches Wesen zu mir und sagte: ich gebe dir die Möglichkeit unsterblich zu werden aber du wirst einen hohen Preis zahlen. Ich willigte ein. Als ich aufwachte verspürte ich heftige Schmerzen, ärger noch als die, die mir mit der Axt zugeführt wurden. In einer Wasserlache am Boden konnte ich mein Antlitz sehen und es erschauderte mich. Ich war ein Monster geworden. War das die Strafe der Götter für mein tun? Ich beschloss nach Nordwesten über die Karpaten tief in das Land zu ziehen um mich unerkannt nieder zu lassen. Ich zog sehr lange umher und schloss mich schließlich einen König namens Brennus an, bis ich müde wurde und zu diesem Fluss kam der jetzt Donau heißt. Hier ließ ich mich nieder um bis an das Ende meiner Tage zu bleiben. Hier fand ich auch meine große Liebe, Thyra, die Tochter des Keltischen Königs der Boier. Aber wie die Götter eben so sind, unbarmherzig und hart in ihrem tun, missgönnten sie mir auch die wahre Liebe. Nachdenklich schloss Memnon unsere Unterhaltung mit den Worten: Wie nur kann ich Frieden finden? Drehte sich um und verschwand in den Tiefen der Stadt.



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#3

RE: Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 20:52
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Hochmittelalter


930 bis 976 n.Chr.


Burkhard (Burchard der Lakai der Ventrue ), *um 930, † um 980, erster Markgraf der bairischen Ostmark, um 953 Burggraf von Regensburg und Vogt von St. Emmeram, vermutlich 976 durch eine Konklave wegen Streitereien mit den Toreador und Lasombra durch die führenden Ventrue abgesetzt. (Durch perfekte Spionage der Nosferatu wurde berichtet das bei dieser Konklave der Ventrue Vlavius Antonius [erster Auftritt des Ventrues seit hunderten von Jahren] die Meinung vertrat Burkhard hinzurichten. Weiters war im Gespräch Vlavius Antonius als Clansältesten in Wien einzusetzen, was später durch den massiven Protest des Clans Nosferatu, die Wien fest im Griff hatten, verhindert werden konnte. Antonius meinte nur „meine Stunde wird noch kommen“! Aus diesem Anlass gründete Memnon einen Orden und nannte ihn „Ordo Sanguini“ den Orden des Blutes. Dieser Orden sollte nur einem elitären kainitischen Publikum zur Verfügung stehen um die Geschicke der Stadt zu lenken. Der Orden schrieb seinen Mitgliedern strenge Regeln vor, versprach aber den Kindern der Ordensmitglieder sie, falls der Sire Ehrenhaft versterben sollte, bis zur Selbstständigkeit auszubilden. Die Festung am Kahlenberg wurde zur Ordensburg. Die Aufnahmebedingungen waren damals sehr hart, nur wer dem endgültigen Ende ins Auge gesehen hat und durch heldenhaftes Verhalten in einer Schlacht auffiel sollte Mitglied werden. Über den allerersten Ritter der in den Orden aufgenommen wurde ranken sich Legenden. Es wurde weder Clan noch Name überliefert nur sein Heldenhaftes Verhalten. Er soll von einigen Vertretern der Kirche festgenommen, gefoltert und verhört worden sein da sie unbedingt die Aufenthaltsorte der Wiener Vampire erfahren wollten. Als sie aber nichts aus ihm heraus brachten versuchten sie eine List. Sie brachten ihm zwei Kelche uns sagten in den einen wirst du die Freiheit finden und in dem anderen deinen sicheren Tod. Er nahm beide Kelche, und schneller als das Auge, mischte er Beide zusammen und sagte: „ich trinke sie Beide, denn bevor ich meines gleichen verrate wähle ich den endgültigen Tod der mir auf jeden fall Freiheit von euch verspricht!!!“ Er trank und fiel um, dann legten ihn die Priester vor die Tür um ihn der Sonne zu überantworten, doch mit letzter Kraft konnte er sich in den rettenden Schatten zerren und wartete drei Tage und Nächte bis er das Kloster verlassen konnte.) Um 976 bürgerte sich ein Brauch bei den Mitgliedern des Ordo Sanguini ein. Jedes neue Mitglied spendete ca. 300 Gramm Gold. Dieses wurde eingeschmolzen und zu einer Medaille gegossen. Diese Medaille wurde zu offiziellen Anlässen getragen und sollte die Zusammengehörigkeit des Ordens symbolisieren. Bemerkenswert war die Wahl der Motive die diese Medaille schmückten.
Abb. 1 zeigt in der Mitte der Medaille einen Ankh, das ägyptische Symbol für Leben.
Abb. 2 am Fuße des Ankhs ein geflügelter Löwe nach dem Vorbild der
Kolossalstatuen vor der Stadt Ur, ein mächtiger Beschützer.
Abb. 3 zeigt eine Inschrift, den Namen des Dämons Bazuzu in Keilschrift. Bazuzu der Dämon mit den zwei Gesichtern. Das eine das vom Berg kommt um die
Menschen vor dem Bösen zu schützen. Und das andere das die Menschen frisst, sie als Nahrung ansieht.
Abb. 4 Ein Foto des heute noch einzigen Exemplars der Medaille die sich im
Privatbesitz des Nosferatu Igor befindet. Igor war einst ein hochrangiges
Mitglied des Ordens.





976 bis 994 n.Chr.


Der Beginn einer Herrschaft!
Nach einem Streit mit den Clans Lasombra und Toreador mußte der Ventrue Kaiser Otto II. den Lasombra Ghul, Leopold I. (Babenberger) mit der Markgrafschaft Ostarrichi belehnen. Der Siegeszug des Clans Lasombra nahm seinen Anfang. Doch der Markgraf wurde auch mit Pflichten gegenüber dem Kaiser betraut. Zu den wichtigsten Aufgaben des Markgrafen gehörte die Sicherung und Erweiterung der Grenzen nach Osten gegen die Tzimisce dominierten Ungarn, was ihm auch in Maßen gelang. Melk wurde Zentrum der Markgrafschaft. In Wien tobte der Nosferatu Memnon über die Machtausbreitung der Lasombra.

(Landschaft und Landwirtschaft in der Umgebung Wiens im Mittelalter
Das Gebiet um das mittelalterliche Wien war im Mittelalter stark bewaldet. Im Osten und Norden waren es vor allem Auwälder, im Süden und Westen Laubmischwälder. Die Waldlandschaft im Westen, in der vor allem Eichen und Buchen dominierten, blieb lange Zeit unberührt. Zur Urbarmachung dieser zumeist unbewohnten Wälder wurden Klöster wie Klosterneuburg oder Heiligenkreuz gegründet. Diese Klöster wurden mitten im Wald erbaut, und um sie herum wurde daraufhin der Wald gerodet. Sie waren vielfach bedeutende Wirtschaftsbetriebe, die die Keimzellen für die weitere Besiedelung und Urbarmachung der bislang unberührten Urlandschaft darstellten.)

31. Dezember 994 n.Chr.
Pilgrim I., Bischof von Passau. Urkundlich genannt 971, bemühte sich um die Missionierung des Donauraums. Mit gefälschten Urkunden wollte er Passau zu einem von Salzburg unabhängigen Erzbistum für Österreich, Ungarn und Mähren machen. Schon alleine der Ausdruck Missionierung war Memnon ein Dorn im Gehörgang. Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit der Leibgarde von Pilgrim, die sich in Wien aufhielt, verlor Memnon, eine Hand. Die 25 Mann starke Leibgarde wurde von Memnon völlig aufgerieben. Es gelang ihm, in derselben Nacht, nachzuweisen dass die Urkunden gefälscht waren. Der Sage nach wuchs Memnon die Hand, wie bei einem Reptil, wieder nach. Nach diesem aufreibenden Ereignis am Kahlenberg, verschwand Memnon. Es wird gemunkelt das er sich in den Tiefen Wiens zur ruhe begeben hat, darüber halten sich die Alten Nosferatu aber bedeckt, und für die Jungen Nosferatu ist Memnon nur ein Gerücht das sie mal aufgeschnappt haben.

2. Dezember 996 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuEin neues Geschlecht macht sich breit, die Babenberger. Sie haben ihr Herzogtum Ostarrichi bis nach Nivenburg ausgedehnt. Die Ventrue sagen hinter diesen Babenbergern steht der Clan Lasombra und es kann nicht mehr lange dauern bis sie nach Wien kommen. Ich meinte wir seihen doch viel zu unbedeutend, und Wien ist nicht einmal offiziell eine Stadt. Doch die Ventrue schmieden sicher schon Pläne um diesen Lasombra entgegen zu wirken.





994 bis 1018 n.Chr.


Heinrich I., Sohn von Markgraf Leopold I., Markgraf aus der Familie der Babenberger übernahm 994 die Herrschaft in der Mark und wurde somit zum Ghul. Zu seiner Zeit (996) wird in einer Urkunde die Mark erstmals Osterrichi genannt. Durch Schenkungen Kaiser Heinrichs II. erhielt er Besitztümer im östlichen Teil des Wienerwalds und zwischen Kamp und March wohl den Raum Stockerau und Korneuburg. (damals mit Klosterneuburg Nivenburg genannt).

(Alastor, dämonischer Kundschafter. Vorbote der Hölle. Alastor ist alle 999 Jahre auf der Suche nach einer Schriftrolle die Lilith persönlich auf Dämonenhaut geschrieben haben soll, und von Engel auf der Erde in Sicherheit gebracht wurde Angeblich verleiht diese Schriftrolle [„die schwarze Tora“] derart große Macht das die Welt, wie wir sie kennen, erschüttert werden würde. Aber vor Tausenden von Jahren bei einer großen Schlacht zwischen Feenwesen, Magier, Menschen gegen Dämonen, im heutigen Wiener Becken, ist diese Schriftrolle verloren gegangen. Alastor wurde in das Höllentor, durch das er gekommen war, zurück gedrängt. Das Tor wurde verschlossen und magisch versiegelt. Tausende Jahre wurde das durchbrechen des Dämons verhindert Doch 1003 brach Alastor durch das Höllentor unter der heutigen Volksoper. Feenwesen waren nicht aufzufinden, die Magier die das letzte mal kämpften lebten nicht mehr, und so lag es an dem Magieorden namens Orden des Hermes, der sich kürzlich in diesem Gebiet ansiedelte, den Dämon zu bekämpfen. Sie brauchten ein Jahr um Alastor zurück zu schlagen. Bei dem letzten aufbäumen des Dämons entriss ein Magier namens Etrius Alastor den Dolch und rammte ihn dem Dämon in den Bauch und er verschwand. Benetzt mit Dämonenblut wurde der Dolch in einem Ritual mit einer magischen Hülle umgeben und im Unterwald am Schotterberg [heute Laaerberg] in der nähe von Wien vergraben. Es ist nicht sicher aber in den nächsten 999 Jahren nach diesem Ereignis könnte Alastor wieder durch das Höllentor brechen um die Gegend unsicher zu machen um nach der Schriftrolle der Macht zu suchen.)




Um 1032 n.Chr.


Etrius Kommt erneut nach Wien (diesmal als Vampir des Haus und Clans Tremere) und Baut, unter Absprache mit den vorherrschenden Nosferatu und den wenigen Ventrue die in der Stadt verweilen, sein Gildehaus aus.
(Die Sage vom Pakt mit Etrius!
Als der junge Etrius den Plan für das alte Gildehaus zeichnete wollte es eine Art Versicherung eingehen um den Plan, bei Verlust des Gedächtnisses, wiederzufinden. Er schloss mit einem Geist einen Pakt der ihm durch Visionen den Aufenthaltsort der Plans wieder ins Gedächtnis rufen sollte. Und Etrius seinerseits versprach dem Geist Schutz vor Nekromanten. Wie dieser Schutz aussieht ist unbekannt. Der Geist willigte ein und Etrius verbarg den Plan. Dann wurde ihm von Tremere selbst jede Erinnerung bezüglich des Plans gelöscht. Obwohl Etrius Jahrhunderte später immer wieder das alte Gildehaus aufsuchte wusste er nichts von einem Plan. Der Sinn des Plans war, wenn die Tremere aus irgend einen Grund das Gildehaus verlassen müssen, zum Beispiel ein großer Sabbatangriff, dann sollte nach einer kollektiven Gedächtnis Löschaktion die Möglichkeit bestehen das Gildehaus wieder zu finden. Denn sollte ein Mitglied des Clans Tremere, nach einem Kampf, gefangen genommen werden sollte er nichts über den Clan wissen. Leider gibt es keine genaueren Aufzeichnungen über diese Sage, es handelt sich hierbei nur um mündliche Überlieferungen einiger Clans wie zum Beispiel den Nosferatu. Doch da kennen sie auch nur die wenigsten. Die Sage selbst besagt leider nicht mit welchem Geist Etrius Paktierte aber es wird vermutet das es sich um den Geist des Orakels handelt. Auf jeden Fall wird berichtet das mindestens 5 Vampire nötig sind um den Plan zu finden. Die Visionen sind zu mächtig als das sie einer alleine überstehen könnte. Ein wichtiger Hinweis für das Orakel ist die Tatsache das vor dem Geist eine Seite der Bibel vernichtet werden muss. Wie bei den meisten Sagen, Mühten und Legenden wird auch hierbei ein Funke Wahrheit versteckt sein.)
1. Mai 1032 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuHeute Nacht kam der Magus Etrius zu mir und äußerte den Wunsch in Wien ein Gildehaus zu bauen. Ich lauschte zunächst nicht seinen Worten sondern betrachtete die schmächtige Gestalt mit den blonden Locken die vor mir stand. Er war sicherlich einmal ein gütiger Mensch der niemanden etwas böses wollte. Doch strahlt er eine Macht aus die mich verunsicherte. Unvorstellbar das er den Zorn meiner Clansbrüder überlebte. Ich hörte immer das diese Tremere keinen Erzeuger haben, weil sie durch einen Zaubertrank, den Goratrix braute zu Vampiren wurden. Dieser Trank wurde 1022 mir Hilfe des Blutes des Tzimisces Gorynich Myesyates hergestellt, der dies nicht überlebte. Könnte er meiner Stadt dienlich sein? Würde er die Ventrue in Schach halten, und mit seiner Macht die Stadt schützen können? Es war mehr ein Abkommen als ein Gespräch das wir diese Nacht führten, die Ventrue die wir zu später Stunde hinzu gerufen hatten, waren mit dem Gildehaus einverstanden. Somit legten wir heute Nacht den Grundstein für das Gildehaus der Tremere. Das einzige das mich stutzig machte war das ich nicht wusste wo sie sich niederlassen werden. Und ich habe die Befürchtung dass ich es nie erfahren werde!





1095 bis 1136 n.Chr.


Böse Schatten!
Markgraf Leopold III. der Heilige, konnte mit Geschick dem Schicksal seiner Familie entgehen. Er war der einzige der Babenberger Linie der aus den Klauen des Clans Lasombra entfliehen konnte. Er verlegte seine Residenz von Melk nach Klosterneuburg (damals Nivenburg genannt), wo er ein Stift mit weltlichen Kanonikern gründete, das 1133 von Augustiner Chorherren übernommen wurde. Seine Angst vor den Vampiren ermutigte ihn zur Gründung einer Leibwache die speziell zum Kampf gegen Vampire ausgebildet wurden, die heutige Leopoldsgesellschaft. Mit seinen Klostergründungen Heiligenkreuz, Kleinmariazell und mit großzügigen Geldern für den Stephansdom in Wien, schuf er mächtige Bastionen gegen die vorherrschenden Vampire. Die Markgrafschaft wurde zum Herzogtum. Es war eine friedliche Epoche, die er Ostarrichi brachte, die Bevölkerung verehrte ihn, doch den Vampiren seiner Epoche brachte er Tod und verderben. Nach seinem Tod kamen bald viele Pilger an sein Grab, wo sich Wunder ereignet haben sollen. Dies alles führte 1485 zu seiner Heiligsprechung. (Sein blaues Gewand mit goldenen Vögeln darauf, soll der legende nach, das heutige Wappen Niederösterreichs entstanden sein.)
(Baron Anatol ließ ca. 1115 am Schliefberg anstatt der Erdburg eine Steinburg errichten, die Burg Grizanestein, heute Burg Kreuzenstein. Anatol wurde, nach einem erfolglosen Versuch bei einem Malkavian Gedanken zu lesen, verrückt. Durch einen Vertrag mit den Clans Lasombra, Ventrue, Nosferatu und den Emporkömmlingen Tremere sicherte sich der Baron seine Unabhängigkeit von den in der Umgebung ansässigen Kainiten. Er war der Ansicht, daß sich die Kainiten in der Zukunft zusammenschließen werden und daß es zwei große Gruppen geben wird und der Vertrag sollte ihm seine Unabhängigkeit auch in Zukunft bewahren. Andere behaupten, daß Anatol in die Zukunft blicken konnte. Er verfaßte einige Schriftstücke, darunter auch 3 Schriftrollen seiner Visionen. Eine Schriftrolle beschreibt die Vergangenheit, eine die Zukunft und eine das Totenreich. Anatol war magisch so begabt, daß er alle seine Visionen magisch versiegelte, so daß man sie nur durch Magie lesen konnte. In der Bibliothek, die unter den Kainitischen Bibliotheken seiner Zeit einer der größten war, beherbergte er wahre Schätze. Unter anderem angeblich auch die Schwarze Tora. Eine Schriftrolle aus schwarzer Dämonenhaut mit weißer oder silberner Schrift. Das Ende Anatols wurde von seinem habgierigen Kind, den Grafen von Vornbach, eingeleitet. Der Graf soll mit Hilfe der Schwarzen Tora einen Dämon beschwört haben, der Anatol tötete.)



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#4

RE: Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 20:53
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

1137 n.Chr.


Wien wird erstmals „civitas“ (Stadt) genannt.





14. September 1140 n.Chr.


Legenden zufolge soll sich auf der Burg Albrechtsberg bei Melk ein Geheimtreffen von Vampiren zugetragen haben. Eine Gruppe absonderlicher Geschöpfe mit Hilfe des Teufels haben die Burg aber dann abgebrannt. Einzig und alleine verwirrte Menschen sollen das Inferno überlebt haben.





Um 1160 n.Chr.


Ausweitung der Handelsbeziehungen nach Bayern, Ungarn und Venedig.
Es werden auch erste Handelsbeziehungen mit der Familie Giovanni aufgenommen.





1164 n.Chr.


Nach reiflicher Überlegung und langer Beobachtung zeugte Igor Dimitri Iwanowitsch einen Nachkommen namens Michael, den leiblichen Sohn eines französischen Bischofs aus der Gascogne.





1172 n.Chr.


Wien wird „civitas metropolitana“ (Großstadt) genannt. Die Stadt wird zur Residenzstadt des Babenberger Herzog Heinrich Jasomirgott und löst somit Klosterneuburg als Mittelpunkt von Ostarrichi ab. Für Wien ist es ein Meilenstein seiner Entwicklung. Als streng Gläubiger Lasombra Günstling hat Herzog Heinrich aus seiner bisherigen Residenz Regensburg irische Benediktinermönche, für die sich die falsche Bezeichnung Schotten einbürgert, nach Wien gerufen. Auf dem Steinfeld, ganz nahe seiner neuen Residenz (heute „Am Hof“) erhalten die Mönche von ihm Grund und Boden, um hier ihr Kloster und eine Kirche zu errichten. (es handelt sich hierbei um das Schottenstift auf der Freihung)

15. März 1172 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuSeit Heute ist es sicher, Wien ist zur civitas metropolitana ernannt worden. Der Babenberger Herzog Heinrich Jasomirgott ist mit seinen Lasombra Herren in Wien eingezogen. Aber das ist nicht alles, er hat auch seine schottischen Pfaffen mitgebracht! Seltsame Vampire diese Lasombra. Die Menschen reden von einem Meilenstein der Stadtentwicklung. Als ob wir das ohne diese Lasombra nicht geschafft hätten.





1177 bis 1194 n.Chr.


Leopold der V., ab 1177 Herzog von Ostarrichi, ab 1192 Herzog von Steiermark. Als treuer Gefolgsmann Kaiser Friedrichs I. Barbarossa erreichte er die Festlegung der Grenze zu Böhmen, auch die lehensrechtliche Bindung von Oberösterreich an Bayern erloschen. 1191 nahm Leopold V. am 3. Kreuzzug und an der Eroberung von Akkon teil und wurde von Richard I. Löwenherz aufs tiefste beleidigt. Bei der Erstürmung der mauern von Akkon war Leopold V. siegreich und hisste die Fahne Ostarrichis an höchster Stelle. Richard I. ließ nach Beendigung der Scharmützel die Fahne Leopolds entfernen und ersetzte sie durch die seine. Erzürnt trat Leopold seine Zelte ab und reiste nach Hause. Am 21./22. Dezember 1192 wurde Richard I. Löwenherz in Wien Erdberg durch Zufall (wahrscheinlich von einem arabisch stammenden Händler namens El Rashid) erkannt und gefangen genommen. Bis März 1193 auf Burg Dürnstein verwahrt, dann an Kaiser Heinrich VI ausgeliefert, bis 4. Februar 1194 auf Burg Trifels (D) gefangen gehalten und dann gegen hohes Lösegeld freigelassen (100.000 Mark Silber). Herzog Leopold V. verwendete seinen Anteil (die Hälfte des Lösegeldes, mehr als 11.000 Kilogramm in Barren) insbesonders zum Ausbau der Befestigungsanlagen Wiens, und zum Bau von Wiener Neustadt. (Auch die Anfänge der heutigen Münze Österreichs AG gehen wahrscheinlich auf dieses Lösegeld zurück.)

Wenn ein Ereignis für die Gesellschaft der Vampire einschneidend war dann war das die Inquisition - lateinisch für eine gerichtliche Untersuchung - bezeichnet die seit dem Mittelalter eingerichtete Behörde der katholischen Kirche, deren Aufgabe darin bestand, "Ketzer" zu verfolgen, vor Gericht zu stellen und zu verurteilen. Im Urchristentum war die Strafe für Ketzerei oder Häresie in der Regel die Exkommunikation. Nachdem das Christentum Staatsreligion geworden war, wurden Ketzer auch als Staatsfeinde angesehen, die Inquisition wurde seit dem Mittelalter auch mit staatlicher Hilfe betrieben. Die Inquisition nahm ihren Anfang Ende des 12. Jahrhunderts, als Papst Innozenz III. einen Kreuzzug gegen die Albigenser organisierte. Er erließ Strafgesetze gegen die Ketzer und schickte Prediger zur Bekehrung in die abtrünnigen Gebiete. Inquisition im eigentlichen Sinn existierte ab 1231, markiert durch die Schrift "Excommunicamus", "wir exkommunizieren", die sogenannten Ketzerdekrete von Papst Gregor IX., durch die er die Verantwortung der Bischöfe für die Bewahrung der Glaubenslehre einschränkte, die Inquisitoren der besonderen Gerichtsbarkeit des Papstes unterstellte und harte Strafen einführte. Viele Vampire mußten ihr Unleben lassen. Das Amt des Inquisitors wurde fast ausschließlich von Franziskanern und insbesondere von Dominikanern ausgeübt, da diese über gute Kenntnisse der kirchlichen Lehre verfügten. Dadurch wollte Gregor dem Inquisitionsanspruch von Kaiser Friedrich II., (Ventrue, der versuchte unter dem Deckmantel der Inquisition von den Vampiren abzulenken) zuvorkommen und den Einfluß der Kirche stärken. Friedrich II. bekämpfte aus machtpolitischen Gründen Häretiker (Familie Giovanni) in Oberitalien und führte dabei 1224 den Scheiterhaufen ein. Gregor IX. übernahm diese Hinrichtungsmethode in den so genannten Ketzerdekreten mit der Begründung, dass beim Verbrennen des Leibs zumindest die Seele durch Fürbittgebete gerettet werden könne. Die Institution der Inquisition war zunächst auf Deutschland und Aragonien beschränkt, sie wurde jedoch bald schon auf die ganze westliche Kirche ausgedehnt. Dem Tribunal standen zwei Inquisitoren von gleicher Machtbefugnis vor, die ihre Autorität direkt vom Papst erhielten. Sie hatten sogar die Vollmacht, Fürsten zu exkommunizieren, und waren damit auch politisch einflussreich. Somit konnten sie auch über die von Vampiren dominierten Fürsten richten. Die Inquisitoren richteten sich für eine bestimmte Zeit an einem Ort ein. Hier hatten sich all jene einzufinden, die entweder denunziert worden waren oder die sich durch Selbstanklage zu verantworten hatten. Die Strafen für diejenigen, die sich selbst stellten, fielen milder aus als die Strafen für jene, die vor Gericht gestellt und "überführt" wurden, wobei es eine Gnadenfrist von etwa einem Monat für ein "freiwilliges" Geständnis gab. In der Regel galten bereits zwei Zeugenaussagen als Beweis für die Schuld, 1252 legitimierte Papst Innozenz IV. offiziell den Einsatz der Folter, um die Verdächtigen zu einem Geständnis zu zwingen. Zunächst wurden die Namen der Ankläger den Angeklagten nicht mitgeteilt, bis Papst Bonifazius VIII. Ende des 13. Jahrhunderts diese Praxis abschaffte.
Den Inquisitoren half bei der Urteilsfindung eine Art Jury aus Geistlichen und Laien, bei den Geistlichen war immer ein Abgeordneter der Leopoldsgesellschaft vertreten. Die Strafen und Urteile wurden öffentlich verkündet. Die Strafe konnte in einer Wallfahrt bestehen, in öffentlicher Auspeitschung, in einem Bußgeld oder darin, ein Kreuz durch die Straßen des Orts zu tragen. Wer falsche Anklage erhob, musste ein Gewand tragen, auf das zwei rote Stoffzungen aufgenäht waren. In schweren Fällen konnten die Angeklagten auch mit Konfiszierung ihres Eigentums oder Gefängnis bestraft werden. Eine Todesstrafe konnten die Inquisitoren jedoch nicht verhängen, deshalb überstellten sie einen Schuldigen den weltlichen Behörden, die dann das Todesurteil aussprachen und vollstreckten. All diese Ereignisse und der Aufstand der jungen Vampire gegen ihre Ahnen führten zur Gründung der Camarilla und des Sabbat.





Um 1201 n.Chr.


Trotz aller Mahnungen Etrius (Tremere) entbrennt der Krieg der Magi, in dem sich Haus und Clan Tremere gegen den Rest des Ordens des Hermes stellen.





Um 1205 n.Chr.


Anarchen schließen Frieden mit den Assamiten, gemeinsam töten sie den Lasombra – Vorsintflutlichen der 3. Generation.





1230 bis 1246 n.Chr.


Ende der Lasombra?
Zu dieser Zeit herrschte im Herzogtum Ostarrichi Herzog Friedrich II. der Streitbare, der dritte Sohn Leopolds VI. Bald nach seinem Herrschaftsantritt musste er einen Aufstand des Adels unter der Führung der Ventrue niederwerfen. Später führte er verschiedene, meist wenig erfolgreiche, Kriege gegen Bayern, Böhmen und Ungarn. Er schuf sich überall Feinde und schließlich wurde über ihn die Reichsacht verhängt. Nach seiner späteren, angeblichen, Versöhnung mit Kaiser Friedrich II. vom Clan Ventrue, plante er Ostarrichi zum Königreich erheben zu lassen. Dazu kam es aber nicht mehr, denn die Ventrue aus Wien wollten die Erhebung zum Lasombra Königreich mit aller Macht verhindern und täuschten, in der Schlacht an der Leitha gegen die Ungarn, seinen Tod vor. Er wurde in Ketten gelegt und Verschleppt, keiner weiß, bis heute, über das genaue Schicksal des Herzogs Friedrich II. Bescheid. Er geht als letzter Babenberger in die Geschichte ein, und sein mysteriöses Verschwinden bedeutet das Ende der Herrschaft des Clans Lasombra. Um 1240 ist der Beginn der Anarchenrevolution.




Gotik


1273 bis 1291 n.Chr.


Rudolf I. (Günstling der Ventrue), *1.5. 1218 auf der Limburg im Breisgau (D), †15.7. 1291 Speyer (D), Graf von Habsburg, ab 1273 deutscher König; mit seiner Wahl endete das Interregnum. (Die Erbschaft der Macht in Österreich durch die Babenbergischen Frauen wurde abgelehnt) Forderte von Premysl Ottokar II. die österreichischen Länder zurück und besiegte diesen am 26. 8. 1278 auf dem Marchfeld. Zur Errichtung einer Hausmacht belehnte er am 27.12. 1282 seine Söhne Albrecht I. und Rudolf II. mit Österreich und der Steiermark und begründete damit die Herrschaft der Habsburger in Österreich. Zur geplanten Kaiserkrönung kam es nicht. (Um 1281 setzt die Inquisition dem Krieg der Magi ein Ende. Die Ventrue vertreiben ihre Nebenbuhler, die Lasombra, aus Wien und beginnen ihre Macht auszubauen die bis in das 19. Jahrhundert dauern soll. Der Ordo Sanguini wird von den Ventrue wegen falscher Anschuldigungen abgeschafft und verboten. Der Orden soll sich widerrechtlich bereichert und eine zu große Machtstellung bei den Kainiten eingenommen haben. Manche Kainiten meinten Damals das die Ventrue regelrecht Angst vor dem Orden und seinen gut organisierten Mitgliedern hatten.)

26. August 1278 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuGhule berichteten mir das Heute eine Große Schlacht auf dem Marchfeld tobte. Der Ventrue Günstling Rudolf vernichtete Premysl Ottokar II. und bekam die österreichischen Länder zurück. Ich glaube jetzt haben es die Ventrue endgültig geschafft die Lasombra aus dem Rennen zu werfen. Informationen zur folge bereiten sie etwas für die Lasombra vor.

4. Februar 1281 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuEs hat lange gedauert, aber gestern haben sie die Lasombra, mit an den Haaren herbeigezogenen Begründungen, aus der Stadt geworfen. Ich möchte mich in diese Streitigkeiten nicht einmischen aber ich glaube die Lasombra werden das nicht so auf sich sitzen lassen. Dazu sind sie viel zu Stolz.



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RE: Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 20:56
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

1347 bis 1353 n.Chr.


Der Schwarze Tod in Europa
Im Sommer des Jahres 1347 gelangte die Pest von Asien her nach Konstantinopel. Von dort aus wurde sie unbemerkt über Schiffe in die Hafenstädte des Mittelmeers gebracht. Von nun an begann eine unaufhaltsame Verbreitung der Erreger in ganz Europa und Nordafrika, um 1349 kam Taran (Clan Nosferatu) Sohn des Igor nach Wien und mit ihm erreichte die Pest die Stadt; gleichzeitig verbreiteten Tarans Anhänger die pest nach Osten, zuerst nach Ungarn dann nach Polen. Auch Frankreich wurde von der Pest erreicht. Kurz danach waren auch Spanien und England "an der Reihe". Auch arbeitet sich die Pest durch Deutschland und erreichte 1350 Hamburg, Bremen und Lübeck. In den Jahren 1352 und 1353 wurden die letzten Fälle dieser Epidemie in Russland bekannt. Für diesen Seuchenzug hat sich auch die Bezeichnung "Schwarzer Tod" durchgesetzt. Die Leute sprachen von "magna mortalis", dem "Großen Sterben"! die Zahl der Todesopfer dieser Epidemie lässt sich nur schätzen, aber es sind wahrscheinlich 30% der ganzen Bevölkerung Europas umgekommen! Dies bedeutet ungefähr 18 Millionen Todesopfer. Taran wird nachgesagt das Erbe des Schwarzen Todes, in der Form eines magischen Dolches, mit sich zu führen. Wo und Wann auch immer Menschen dem „Schwarzen Tod“ erliegen hat Taran oder seine Anhänger die Finger im Spiel. (Heute wird von den Vampir Wissenschaftlern vermutet das der Dolch Tarans ein Produkt der „Kinder des Lotus“ darstellt um die mittelalterliche Bevölkerung Europas zu schwächen, was auch gelungen ist, um in Europa einfallen zu können! Welche Rolle Taran in dieser Verschwörungstheorie spielt konnte nicht festgestellt werden.)
Albrecht III.,(Habsburger und Vasall der Ventrue) * 1349/50 Wien, † 29. 8. 1395 Laxenburg (NÖ.), Sohn von Albrecht II.; Herzog von Österreich (bis 1379 gemeinsam mit seinem Bruder Leopold III.). Im Neuberger Teilungsvertrag (Neuberg an der Mürz, Steiermark) behielt er Österreich (mit dem Salzkammergut) und begründete die albertinische Linie. 1386 übernahm er auch die Verwaltung der leopoldinischen Länder; er unterlag 1388 bei Näfels den Schweizern. (Sie wurden von den Anarchen in Kampf geschult und besiegten das Ritterheer mit unkonventionellen Mitteln) Albrecht III stärkte die Stellung des Landesfürsten im Innern, förderte den Weiterbau des Stephansdoms und den Ausbau der Universität (Theologische Fakultät). 1394 wollte er deutscher König werden. Am 29. 8. 1395 wurde ihm, von Unbekannt, der Kuss geschenkt und verlegte seinen Wohnsitz nach Donauwörth (Bayern) Den Beinamen "mit dem Zopf" trug er wegen der Zugehörigkeit zu einer ritterlichen Gesellschaft in der nur Ventrue Mitglieder werden konnten.

16. Juli 1353 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuIch schäme mich so wegen Taran meinen Sohn. Er hat die alten Werte missachtet und Tod und verderben über die Menschen aber auch über den Clan gebracht. Ich übergab heute Etrius die Führung der Stadt und bat ihn Taran aus der Stadt zu werfen. Etrius wirkte ein Ritual und nannte es „Numquam retrorsum“ was so viel bedeutet wie das Taran niemals zurückkommen kann. Er wurde am Oberarm gebrandmarkt, ein Zeichen das jedem Vampir in den Augen weh tut. Aber Taran ist selbst Schuld, er wurde gewarnt. Ich werde mich jetzt wieder mehr meinen Büchern widmen und so einigen Geheimnissen nachgehen. Vielleicht kann ich ja die ein oder andere Legende oder Sage aufklären.
16. Juli 1353 n.Chr.

Nach den Tumulten die Taran mit der Pest auslöste zogen sich die Nosferatu aus freien Stücken aus den Regierungsgeschäften der Stadt zurück. (Gerüchte allerdings behaupten das die Nosferatu keine andere Wahl hatten.) Durch eine Konklave der Vampire der Stadt, die jetzt die beträchtliche Anzahl von 15 Vampiren hatte, wurde Etrius vom Haus und Clan Tremere zum Primus der Stadt gewählt und somit zum Sprecher der Vampire Wiens. Als erste Amtshandlung des neuen Primus wurde Taran aus Wien verbannt und ihm der „Numquam retrorsum“ (niemals zurück) auferlegt! (Der „Numquam retrorsum“ wurde bei Taran das erste mal ausgesprochen und ist nichts anderes als eine Brandmarkung am rechten Oberarm. Der einzige unterschied zu den herkömmlichen Brandmarkungen dieser Zeit ist das der „Numquam retrorsum“ magisch ist und nur von Vampiren gesehen werden kann. Igor selbst soll die Verbannung angeregt haben. Mit der „sozusagen“ Abdankung der Nosferatu ging eine mehr als tausend Jahre alte Ära zu Ende. Die Nosferatu wichen in den Untergrund aus wo sie die alten Römischen Kanäle, Paläste und die vergessenen Gräber und Kultstätten der Illyrer und Kelten ausbauten und somit die Grundlage des heute weit verzweigten und Labyrinthartigen Kanalsystems der Stadt legten.)





Um 1394 n.Chr.


Der Clan Ventrue und das Haus und Clan Tremere schlagen eine Liga von Kainskindern vor. Niemand hört ihnen zu.





1397 bis 1439 n.Chr.



Maria Sanchez de la Luna (eine spanische Adelige vom Clan Toreador) kommt am 14. 4. 1400 nach Wien und wird als erste Vertreterin ihres Clans in der Stadt ansässig. (Nach schweren Schicksalsschlägen in ihrer Familie und mit von ihr gezeugten Vampiren flieht sie nach Wien um Ruhe zu finden. Ihre kleine Schwester Isabella Maria Conzuela de la Luna [die von den spanischen Lasombra entführt wurde und den Kuss empfing] und Ihr Child Francisco Ramirez Garibaldi [Toreador] schließen sich den Anarchen an.) Albrecht V. (als deutscher. König. Albrecht II. treuer Anhänger der Ventrue ), *10. 8. 1397 Wien, † 27.10. 1439 Neszmély bei Esztergom (H), Sohn von Albrecht IV.; Herzog. von Österreich., König. von Ungarn und Böhmen sowie deutscher. König. Wurde 1437 König. von Ungarn, 1438 von Böhmen und 1438 deutscher König. Mit ihm begann die Reihe der habsburgischen. Könige und Kaiser (bis 1740) im Reich. Er vertrieb 1421 die Juden aus Wien, kämpfte gegen die Türken. (Mit der Vertreibung der Juden aus Wien versetzte Albrecht den Nosferatu erneut einen schlag, denn auch jüdische Nosferatu und Geldverleiher mussten die Stadt verlassen. Albrecht wurde am 27.10 1439 in Ungarn durch Intervention der Nosferatu ermordet. In Wien beginnt eine Krise zwischen den Clans Ventrue und Nosferatu, die von Etrius geschlichtet werden kann)





1450 n.Chr.


Gründung der Camarilla!
Die Camarilla hatte nun genug Unterstützung unter den europäischen Ahnen gewonnen, um damit zu beginnen, ihre Autorität zu beweisen. Sie führten Klüngel aus verschiedenen Clans zu Angriffen auf Festungen der Anarchen. In Wien wirkten die Tremere ein großes Ritual um die Stadt zu sichern. Es wurden aber auch sogleich die neuen Strukturen eingeführt. Der neu eingetroffene Brujah „Alexander Häusler“ der Malkavianer „Massimo Belaguna“ und der Gangrel „Swen Tordewald“, die mithalfen gegen die Anarchen zu bestehen, wurden in die Gründung einer provisorischen Wiener Camarilla mit einbezogen.





1453 n.Chr.


Türkenkriege: 1354 fassten die Osmanen (unterstützt durch den Clan der Assamiten) auf der Balkanhalbinsel Fuß, zerstörten am 16. 6. 1389 mit der Schlacht auf dem Amselfeld das serbische Reich (ein Vasallenreich der Tzimisce), besiegten 1396, 1444 und 1448 christliche Heere (meistens vom Clan Ventrue finanzierte Heere) und eroberten am 29. 5. 1453 Konstantinopel (Istanbul), in der Folge begannen sie mit Vorstößen nach Mitteleuropa.

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1485 n.Chr.


Matthias Corvinus (Mátyás Hunyadi, Clan Ventrue) eroberte 1485 Wien, nannte sich Herzog von Österreich und residierte hier bis zu seinem Tod. Matthias starb am 6. April 1490 in Wien. (Matthias Corvinus, Mátyás Hunyadi ist am 23. 2. 1443 in Klausenburg, Cluj, Rumänien geboren. Versuchte Kaiser Friedrich III., der ebenfalls den Titel König von Ungarn führte, in mehreren Kriegen 1477 und 1482 Österreich und die Steiermark abzunehmen bis er 1485 Wien eroberte. Was Matthias Corvinus auszeichnet ist seine berühmte Bibliothek Corvina, sie wurde bei der Eroberung Ofens durch die Türken 1526 in alle Winde zerstreut. Er warf Draculea von 1462 bis 1475 in Budapest in den Kerker und legte den Grundstein der Wiener Hofburg, die dann von den Habsburgern übernommen wurde)





1486 n.Chr.


Die Camarilla ruft die Blutjagd auf den Clan der Assamiten aus.





19. August 1493 n.Chr.


Wird in Linz der Tod des Habsburger Kaisers Friedrich III. vorgetäuscht und empfängt von Antonius (Ventrue) den Kuss. Der leere Sarg Friedrichs des III. wird offiziell im Stephansdom beigesetzt. Gleichzeitig wird im englischen Thorns der Dornenvertrag und in Mailand der sogenannte Mailänder Kodex unterzeichnet, der das Ende der Anarchen – Revolte einleitet. In Wien wird die erste Konklave der Camarilla abgehalten in der die Wiener Camarilla ihre endgültige Struktur erhalten soll. Etrius tritt als Primus der Stadt zurück um den fast einstimmig gewählten Ventrue Friedrich III. (der Clan Nosferatu hat dagegen gestimmt) als Prinzen einzusetzen. (Insgeheim bleibt die Macht aber bei den Tremere die durch ihre Blutmagie einfach immer stärker werden)
1. Fürst von Wien

Friedrich III. von Habsburg (Clan Ventrue, Child von Antonius)

1. Praetor des Clans Tremere

1. Praetor des Clans Toreador

Morgana Seymoure (Mündel von Etrius)


Maria Sanchez de la Luna

1. Praetor des Clans Brujah

1. Praetor des Clans Nosferatu

Alexander Häusler (der Held der Anarchen – Revolte)


Igor Dimitri Iwanowitsch, Graf von Goschenko
Freiherr zu Czimishlija

1. Praetor des Clans Malcavian

1. Praetor des Clans Gangrel

Massimo Bellaguna


Swen Tordewald

(ein Italienischer Feldherr)


(der alte Wikinger)

(Anfänglich übernahm der Prinz auch die Aufgaben des Praetors das sich aber im laufe der Zeit änderte)

19. August 1493 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuHeute wurde die erste Konklave der Wiener Vampire abgehalten und der neuen Vereinigung die sich Camarilla nennt eine Struktur verliehen. Der Ventrue Friedrich der III. wurde zum Fürsten gewählt. Ich stimmte gegen diese Wahl da ich mir dachte dass der Tremere Etrius seine Aufgabe bis jetzt sehr gut gemacht hatte. Überall wo sich die Camarilla gründete wurde der Titel Prinz eingeführt, außer in Wien. Der Ex Kaiser Friedrich bestand auf den Titel Fürst, mit einem Prinzentitel würde er degradiert werden. Die Ironie an dem ganzen war das ebenfalls Heute die Beisetzung des Sarges von Friedrich III. im Stephansdom stattfand.





23. Mai 1499 n.Chr.


Das geheime Concilium der Praetoren, unter Zustimmung des Fürsten, entschließt sich ein Gesetzblatt aufzulegen, das auf den Traditionen der Camarilla basiert, in dem das kainitische Leben in Wien geregelt wird. Der Grundstein zum „Wiener Vampir Gesetzblatt“ war gelegt. Unter dem Namen Kodex Imperialis wurden die Vampir Gesetze nieder geschrieben. Als aller erstes wurden die Richtlinien für Zweikämpfe festgelegt. (im heutigen Vampir Gesetz Blatt, kurz VGB, ist das der §7)

23. Mai 1499 Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuHeute Abend ist beim geheimen Concilium der Praetoren eine heftige Diskusion, über die Einführung von Vampirgesetzen, in gang gebracht und gleich beschlossen worden. Aber nicht das die Damen und Herren über Traditionen oder Aufnahme von Kainiten entschieden, nein als aller erstes wurden die Richtlinien für Zweikämpfe festgelegt. Dieser Friedrich III. muss vor irgendetwas Angst haben.





1. Mai 1500 n.Chr.


Unter dem Druck und der immer näher rückenden Bedrohung aus der islamischen Welt wird das „Innere Kabinett des Erz – Fürsten ins Leben gerufen. Am ersten Mai 1500 besteht dies aus dem Erz – Fürsten (Friedrich III. von Habsburg), Dem Kanzler (Morgana Seymoure) und einem Berater (Graf Igor Dimitri Iwanowitsch) des Fürsten. (im heutigen Vampir Gesetz Blatt, kurz VGB, ist das der §8)



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#6

RE: Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 20:57
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

31. Dezember 1502 n.Chr.


Der 31. Dezember 1502 ist ein derartig turbulenter Abend betreffend Streit um das Fürstenamt, das die Erwähnung aller Namen die beteiligt waren zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Hier ein kleiner Abriss der Geschehnisse:
Der Amtierende Fürst ignorierte alle Ratschläge von seinen Beratern und versuchte ein Intrigenspiel um seinen ärgsten Gegner, den Praetor des Clans Toreador, auf elegante weise zu vernichten. Aus Gelegenheit benutzte er das Fest das der Kanzlers. Doch aus diesem Fest wurde ein Gemetzel. Der Fürst klagte den Toreador Praetor an einen Menschen auf offener Straße unter Beobachtung anderer Menschen getötet zu haben. Bevor der Toreador Praetor noch zu Worten der Verteidigung kam wurde ihm vom Fürsten der Kopf abgeschlagen. Die Praetoren zuckten vor entsetzen zusammen, und beriefen sofort und auf der Stelle ein geheimes Concilium ein um sich mit dem Fürsten zu beraten. Der Fürst blieb bei seiner Aussage dass der Toreador Praetor des Bruches der Traditionen strafbar gemacht hat. Der Praetor des Clans Nosferatu zweifelte aber an den Worten des Fürsten, da er so eine Missetat sofort mitgeteilt bekommen hätte. Als Mann von Ehre, bevor das geheime Concilium etwas dagegen tun konnte, trat er von seinem Amt zurück. Der Praetor des Clans Brujah trat hervor und stellte sich den Praetoren zur Wahl als neuer Fürst der Stadt. Alle außer einen, nämlich der Praetor des Clans Malkavian, waren für den Praetor des Clans Brujah. Diese Wahl endete in einem Zweikampf indem der Praetor des Clans Malkavian schmerzlich und recht schnell erfahren musste dass ihm seine Einwände förmlich von den Schultern gerissen wurden. Doch der Praetor des Clans Brujah ging auch nicht leer aus, es schien als ob der Wahnsinn der Malkavians ihm den letzten funken Verstand rauben würden. Da witterte der Ex Fürst des Clans Ventrue seine Chance und forderte abermals zu einem Zweikampf. Noch verwirrt von seinen unfreiwilligen Eindrücken verlor auch er seinen Kopf. An diesem Abend verloren drei wertvolle Mitglieder der kainitischen Gesellschaft im Kampf um die Macht über Wien ihr Unleben. Der Ventrue wurde von den noch anwesenden Praetoren, schnell vor Sonnenaufgang, einstimmig gewählt und eine Sitzung für den nächsten Abend anberaumt. Der alte und neue Erz-Fürst hieß Friedrich III. von Habsburg, und seine schlaue Intrige ging auf.





1. Jänner 1503 n.Chr.


Auf Grund zahlreicher Herausforderungen um das Amt des Erz-Fürsten wird im VGB der Punkt „Recht der Herausforderung“ verankert! Gerüchte behaupten das es genau aus diesem Grund keinem gelungen ist den Fürsten zu stürzen.
(im heutigen Vampir Gesetz Blatt, kurz VGB, ist das der §5)





1505 n.Chr.


Ein viel versprechender Ventrue namens, Jan Niels Ragnar Rothoejen, kommt nach Wien. 1529 wird er unter dem Toreador, und Obersthofmeisters (Hüter des Elysiums), August Emmer, Erz-Fürstlicher Zeremonienmeister (Harpyie von Wien). In den 210 Jahren in denen er in Wien verbleibt erlebt Jan Niels, in Amt und Würden, die Kuruzzeneifälle, 1682 bis 1683 die 2. Türkenbelagerung Wiens und die für den Clan Ventrue schmerzlichen Spanischen Erbfolgekrieg. Jan Niels schafft sich in diesen Jahrhunderten viele Freunde, wie den Nosferatu Praetor, Igor Dimitri Iwanowitsch, Graf von Goschenko Freiherr zu Czimishlija, aber leider auch Feinde. Bevor er die Stadt, wegen höheren Zielen 1715 verlässt, wird er in den Stand eines Ahnen erhoben.





28. Juli 1515


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuIch dachte schon die Ventrue würden sich gegenseitig vernichten aber heute fand eine Schlusskundgebung statt indem sich die Böhmen, Ungarn, Polen und Wiener wieder vertrugen und sogar Heirateten und Freundschaftsverträge abschlossen. Ein Ventrue Ghul sprach von zukunftsweisenden Verträgen die der Camarilla in Europa Macht versprechen. Was auch immer. Die Menschenfürsten sind anschließend nach Wiener Neustadt aufgebrochen und haben das ein oder andere Delegationsmitglied in Wien gelassen. Mal sehen was die so wissen? Und Hunger hätte ich auch schon wieder. Esse ich heute Böhmisch, Ungarisch oder Polnisch?






1516 n.Chr.


Ein Nosferatu Ancilla namens Drachinides kommt in die Stadt und bittet um das Privileg in der Stadt bleiben zu dürfen. Er wird vom Clan aufgenommen und mit der Zeit wird er vertrauter des Ahnen Igor. Drachinides spezialisiert sich auf das verdeckte Spionieren und liefert somit immer wieder Lösungen für so manches Problem. Als er aber von einem Magier namens Mentorius erzählt, der es beherrscht in der Zeit zu Reisen, fällt er im Ansehen bei der kainitischen Gesellschaft.





Um 1517 n. Chr.


Etrius wird das erste mal mit einem silbernen Symbol, das er um den Hals trägt, gesehen. Es ranken sich Gerüchte um diesen Halsschmuck, einige behaupten es sei Magisch und habe mit dem Schutz von Wien zu tun, andere wiederum behaupten es handle sich um ein Zeichen seiner Clansinternen Macht.





Bis 1519 n.Chr.


Maximilian I. (Ventrue, von seinem Vater bevormundet), * 22. 3. 1459 Wiener Neustadt (NÖ.), † 12. 1. 1519 Wels (OÖ.), Kaiser, Sohn von Kaiser Friedrich III. (Ventrue, der seinen Sohn, als erster Prinz von Wien, bei der Durchsetzung der Interessen des Clans Ventrue unterstützte), Nach der Heirat mit Maria von Burgund 1477 lebte er in den Niederlanden, (um der Bevormundung seines Vaters zu entgehen) wo er bis 1493 (Frieden von Senlis) das burgundische Erbe seiner Kinder sicherte. 1486 zum römischen König gewählt, erwarb er 1490 von Erzherzog Sigmund Tirol und die Vorlande (durch Adoption und Verzicht), eroberte nach dem Tod von Matthias Corvinus Niederösterreich zurück, beerbte 1493 seinen Vater und vereinigte damit alle habsburgischen Länder. In Trient ließ er sich 1508 zum "Erwählten Römischen Kaiser" ausrufen. Er machte den Erbvertrag von 1463 für die Erwerbung von Böhmen und Ungarn geltend und sicherte diese beim Wiener Fürstentag 1515 durch Heiraten. Nach einem Krieg gegen Venedig (ein offizieller Krieg gegen die Familie Giovanni) 1508-16 behauptete er Rovereto, Riva und Ala Tirols Süd-Grenze bis 1918.
Wiener Fürstentag (Kongreß) 1515: Unter dem Vorwand eines Treffens Kaiser Maximilians I. mit den Jagiellonen Wladislaw von Böhmen und Ungarn [Ventrue] sowie Sigismund von Polen [Ventrue] konnten die Vampire des Clans Ventru in ruhe ihre Meinungsverschiedenheiten und Reibereien beilegen und ihre Macht zu gunsten der Camarilla in Europa festigen . Nach Vorverhandlungen in Preßburg wurden am 20. 5. 1515 die Vorverträge unterzeichnet. Am 16. 7. trafen sich die Herrscher auf einem Hügel bei Trautmannsdorf a. d. Leitha, und am 17. 7. erfolgte der Einzug in Wien, der von den Tremere vorbereitet wurde. Am 19. 7. begann der Kongreß in der Hofburg, am 20. und 21. 7. folgten die Schlußverhandlungen. Prinz Ludwig von Ungarn wurde von Maximilian I. adoptiert und zum Generalreichsvikar bestellt. Mit dem Polenkönig schloß Maximilian einen Friedens- und Freundschaftsvertrag. Die meisten Verträge wurden auf den 22. 7. 1515 datiert, an dem die Doppelhochzeit gefeiert wurde; am 28. 7. 1515 fand die feierliche Schlußkundgebung in Wien statt, den Abschluß bildeten ein Besuch in Wiener Neustadt. Den Kongreß, der nicht weniger als ein Feldzug kostete, finanzierte J. Fugger [Ventrue]. Der Erfolg der Heiratspolitik Maximilians schuf die Grundlage für den Aufstieg Österreichs zur europäischen Großmacht.




Renaissance


Bis 1526 n.Chr. die Periode der Überfälle


Bedroht war zunächst Ungarn, das sich 1456 durch einen Sieg bei Belgrad erfolgreich wehrte. In den Jahren 1473, 1476, 1478, 1480 und 1483 fielen die Türken in Kärnten und in der Süd - Steiermark. (östliches Slowenien) ein. (vernichtende Niederlagen der von den Ventrue finanzierten Heeren, so ziemlich alle Clans der Camarilla wurden in Mitleidenschaft gezogen, in Wien beginnt die Zeit der Krisensitzungen)





Bis 1529 n.Chr. osmanische Angriffe


Nachdem Sultan Süleyman II. (Assamiten Günstling) 1521 Belgrad erobert und 1526 das ungarische Heer bei Mohács vernichtet hatte, kam es zum Krieg, weil der Habsburger Ferdinand I. (Ventrue) die Krone Ungarns beanspruchte. Die Folge war ein erster Vorstoß der Osmanen bis Niederösterreich und die Belagerung Wiens vom 27. 9. bis zum 15. 10. 1529. (die kleineren Camarilla Gemeinden rund um Wien waren der totalen Vernichtung nahe. Der Innere Zirkel der Tremere tritt zusammen, um mit mächtigen Schutzzaubern weitere Gefahren dieser Art von der Stadt abzuwenden.)





15. Oktober 1529


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuGrausames spielte sich ab, Vampire vernichteten Vampire unter den Schutzmantel des Krieges. Rund um Wien wurden die kleineren Camarilla Gemeinden fast vollkommen Vernichtet. Obwohl diese Ursupatoren weit von der Menschlichkeit entfernt sind haben sie sich entschlossen ein großes Ritual zu wirken um die Stadt vor den Osmanen und den mit ihnen ziehenden Vampir Gesocks zu schützen. Aber wenn ich es genau betrachte denke ich dass sie sich wahrscheinlich nur selbst schützen wollen.





1532 n.Chr.


Verschwand der Kodex Imperialis spurlos. Aufgrund dieser Tatsache wurden die Gesetze neu verordnet, geschrieben und gingen als Vampir Gesetz Blatt in die Geschichte der Stadt ein, die bis heute, mit einigen kleinen Novellen ihre Gültigkeit haben.




1559 n.Chr.


Zwischen dem rechten Ufer des Wienflusses und einem niedrigen Ausläufer des Wienerwalds. (heute in Wien 13.) wird anstelle der "Kattermühle" des Stifts Klosterneuburg ein Schloss gebaut, die Katterburg, das 1559 von Maximilian II. von einem Malkavian namens Froderic als Jagdschloss erworben wurde.





1560 n. Chr.


Loy Hering, * um 1484/85 Kaufbeuren (Deutschland), † 1. 6. 1564 Eichstätt (Deutschland), deutscher Renaissancebildhauer, Erzgießer und Goldschmied. Schuf einige bedeutende Arbeiten für Wien: Epitaph für Bischof Georg von Slatkonia (vor 1519, Stephansdom) sowie für Jobst Truchsess von Wetzhausen (1524, Deutschordenskirche). Das Grabmal für Niklas Graf Salm (nach 1530, ursprünglich Dorotheerkirche, seit 1879 Votivkirche) kann ihm zugeschrieben werden. Weniger Bedeutung wurde ihm mit seiner Kunst als Goldschmied zugeschrieben. Er fertigte nur wenige Schmuckstücke doch sein bedeutendstes wurde der Öffentlichkeit nie preisgegeben. Es handelte sich dabei um einen Edelstein verzierten goldenen Ankh auf einer schweren Goldkette, den der Erz-Fürst Friedrich III. von Habsburg ca. 1560 als Amtskette für den Kanzler in Auftrag gab. Als Vorlage diente der Ankh (von ca. 976 n. Chr.) der auf der Medaille des Ordo Sanguini zu sehen war.





6. Jänner 1584 n.Chr.


Am 6. Jänner 1584 wurde in Wien der Gregorianische Kalender eingeführt, was bedeutete das der nächste Tag der 17. Jänner 1584 war. Die Tage dazwischen existierten nicht mehr.

(Im benachbarten Ungarn wurde der Gregorianische Kalender erst am 22. Jänner 1584 eingeführt, somit war der nächste Tag der 2. Februar 1584.
Großbritannien entschloss sich erst am 2. September 1752, der nächste Tag war der 14. September 1752. Rumänien die Heimat des Clans Tzimisce enderte ihren Kalender am 30. September 1924, der nächste Tag war der 14. Oktober 1924. Und das allerletzte Land das den Gregorianischen Kalender annahm war die Türkei 1927, genaues Datum ist nicht bekannt. Man entschloss sich aber alle Chroniken rückgerechnet nach dem Gregorianischen Kalender zu schreiben, sonst würde es sehr viele Unstimmigkeiten in den Aufzeichnungen geben, was aber natürlich keine Fehler ausschließt.)



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#7

RE: Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 21:03
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

3. Oktober 1601 n.Chr.


Aufgrund Zahlreicher Spionagefälle und häufigen Gesetzesübertretungen werden die bis dahin gültigen „Urteile“ in das VGB aufgenommen, um die Straftäter leichter dingfest zu machen und verurteilen zu können. (im heutigen Vampir Gesetz Blatt, kurz VGB, ist das der §4) Der Erz-Fürst Friedrich III. von Habsburg (Clan Ventrue, Child von Antonius) kommt durch ein Sabbat Attentat ums Unleben. Gregor I. Graf von Pola Freiherr zu Schneidewald wird Fürst von Wien (Clan Ventrue)




Barock


1657 bis 1705n.Chr.


Thököly von Késmark (Malkavian)* 25. 4. 1657 Kezmarok, SK, † 13. 9. 1705 Nikomedia Türkei, ungarischer Magnat, habsburgerfeindlich eingestellt. Nachdem sein Vater István Thököly († 23. 11. 1670) wegen Teilnahme an der Magnatenverschwörung geächtet worden war, flüchtete Thököly nach Siebenbürgen. Er führte 1678 die Kuruzzen (Kuruzzen-Einfälle) in den Krieg gegen die Habsburger (Ventrue) und verbündete sich mit den Türken (es ist nicht klar ob er sich dem Einfluß des Sabbat hingab). Nach deren Niederlage vor Wien (1683) verlor er den Großteil seiner Anhänger, und ging in die Türkei. (Nach der Niederlage vor Wien 1683 wurde der Bischof, Nicephor d´Hullivier, [Clan Malcavian] am morgengrauen fast ganz Blutleer und von der Schlacht gezeichnet, zufällig von einem Ghul des Malcavian Primogen, Massimo Belaguna, aufgefunden. Nach den Angaben Nicephors, war er auf seinen Reisen durch Ungarn aufgegriffen und festgenommen worden und wurde als Kanonenfutter in der vergangenen Schlacht verwendet. Nicephor d´Hullivier, erholte sich rasch und wurde zu einem wertvollen Mitglied des Clans Malcavien in Wien. In dieser Schlacht fiel Friedrich der III. von Habsburg einem Attentat zum Opfer. Nach einer 66 Nächte andauernden Sitzung wurde am 27. März 1678, der aus Italien stammende Ventrue Gregor I. Graf von Pola Freiherr zu Schneidewald vom geheimen Concilium der Praetoren als Fürst von Wien gewählt.)

Kuruzzen-Einfälle: Ungarische Aufständische nannten sich ab dem 15. Jh. Kuruzzen ("Kreuzträger"). Bei ihrem Aufstand unter Franz II. Rákóczi gegen die Habsburger wurden ab 1703 Teile von Niederösterreich, das Burgenland und die östliche Steiermark bis 1709 mehrmals überfallen und verwüstet. Zum Schutz von Wien wurde 1704 der Linienwall (Verlauf des Gürtels), eine leichte Befestigungslinie, angelegt, ebenso vom Neusiedler See bis zur Donau mehrere Schanzen.





1663 n.Chr. brach wieder ein Krieg aus


z. T. hervorgerufen durch französische Intervention (Toreador). Am 1. 8. 1664 siegte Raimund Fürst Montecuccoli bei Mogersdorf, doch die ungarischen Magnaten (beeinflußt durch den Sabbat) waren mit dem Frieden von Vasvár (Eisenburg) 1664 unzufrieden. E. Thököly von Késmark führte einen Aufstand an, die Osmanen anerkannten Thököly als König von Ungarn und begannen zu seiner Unterstützung 1683 einen neuen Krieg. Großwesir Kara Mustafa drang mit einem starken Heer in Österreich ein, belagerte ab 14. 7. 1683 Wien während Tataren (Clan Tzimisce) das südliche Niederösterreich brandschatzten. Am 12. 9. 1683 vernichtete das christliche Entsatzheer unter König. Johann III. Sobieski (Ventrue)von Polen und Herzog Karl V. von Lothringen (Ventrue) das Osmanenheer vor Wien und leitete eine Offensive gegen die Assamiten und den Sabbat ein.





6. Juni 1666


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuEs ist eine schwere Zeit, die Osmanen verbünden sich mit den Ungarn, ich fürchte um meine Stadt. Heute ist es tausend Jahre her dass mir Memnon von einem Kind der Vorsehung erzählte. Doch der einzige Vampir den ich kannte der 666 geboren wurde war Anatol vom Clan Tzimisce, der Erbauer der Burg Grizanestein. Der ist aber 1240 gestorben, und ich habe auch keine Ahnung ob er aus Latakia oder Kanaan stammte! Ich hörte nur immer dass er ein Seher war, vielleicht war ja das die Prophezeiung die Memnon meinte?





Donnerstag, 29. Februar 1680 n.Chr.


Hilarius Nuada Airgetlamh, (Alter und Clan unbekannt) ein Irischer Kelte kommt nach Wien. Seinen eigenen Angaben zu folge gehört er der Sekte der Inconu an und will mit den Kainiten Wien nichts zu tun haben. Genau so mysteriös wie er gekommen ist verschwindet er im Nichts. Gerüchte behaupten das er sich unter den Ruinen der alten Burg am Leopoldsberg herumtreibt, aber bezeugen kann das niemand.





1669 bis 1712 n.Chr.


Wratislaw, Johann Wenzel Graf, (Günstling des Hauses und Clan Tremere)* 25. 1. 1669 Prag (CZ), † 21. 12. 1712 Wien, Diplomat. Brachte 1701 das Bündnis Kaiser Leopolds I. mit England zustande (Spanischer Erbfolgekrieg gegen die Lasombra) und begleitete Karl (VI.) auf der Reise nach Spanien bis England. War bis 1705 Verbindungsmann zwischen dem Herzog von Marlborough und dem kaiserlichen Lager (Prinz Eugen); weiterhin Vertrauter Karls (VI.) in Wien. Von Joseph I. zum böhmischen Kanzler ernannt, ließ er das Gebäude der Böhmischen Hofkanzlei (heute Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof) durch J. B. Fischer v. Erlach erbauen. Er führte Unterhandlungen bei den Kuruzzen in Ungarn und beim Schwedenkönig Karl XII. in Altranstädt (1. 9. 1707 Vertrag über die Besserstellung der schlesischen Protestanten) und erreichte mit Prinz Eugen die Bildung der Geheimen Konferenz. Er starb im Alter von 43 Jahren infolge enormer Übergewichtigkeit.





1683 n.Chr.


Im 17. Jahrhundert wurde das von Maximilian II. 1559 erworbene Schloss nach einer Quelle (dem "Schönen Brunnen") benannt und 1683 von den Türken zerstört. Für den Neubau entwarf J. B. Fischer von Erlach (Toreador) ein Idealprojekt, das eine riesige Anlage nach dem Muster von Versailles, mit dem Schloss auf der Anhöhe, vorsah. Nach seinem vereinfachten 2. Plan wurde das Lust- und Jagdschloss 1695-1711 gebaut, 1695-99 wurde ein Park in französischem Stil angelegt.





1682 bis 1683 n.Chr. „Die 2. Türkenbelagerung“


Der ehrgeizige Großwesir Kara Mustafa Paê a (Assamiten), der, der berühmten Familie der Köprülus sehr nahe stand, beschloss im Jahre 1682 einen Kriegszug gegen Kaiser Leopold I. (Ventrue) Er wurde durch den ungarischen Magnaten Emmerich Graf Thököly, der von König Ludwig XIV mit Geld unterstützt wurde, in seinem Vorhaben bestärkt. Alle Friedensbemühungen der Habsburger schlugen fehl und daher schlossen die Österreicher einen Allianzvertrag mit Johann III Sobieski, König von Polen, um bei einer möglichen Offensive der Osmanen gewappnet zu sein. Papst Innozenz XI war wesentlich am Zustandekommen der österreich-polnischen Allianz beteiligt. Am 19. Oktober 1682 verließ eine Armee von 200.000 Mann mit 300 Geschützen Istanbul, überwinterte in Edirne und erreichte am 3. Mai 1683 Belgrad, wo Sultan Mehmed IV seinem Großwesir Kara Mustafa Paê a den Oberbefehl über das Heer übertrug. Dieser zog bis Stuhlweißenburg, wo eine Versammlung der Paê as abgehalten und Wien als Ziel dieses Feldzuges bekannt gegeben wurde. Die tatarische Vorhut, bestehend aus 40.000 Mann tzimiszetreuer Soldaten, überquerte die Raab und am 7. Juli kam es zu Gefechten bei Petronell. Am gleichen Tag verließ Kaiser Leopold I mit seiner Familie Wien und flüchtete nach Linz. Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg (Ventrue) übernahm die militärische Führung in der Stadt.
Nach der ersten Türkenbelagerung des Jahres 1529 ließ Kaiser Ferdinand I die veralteten Befestigungsanlagen Wiens ausbauen. Die moderne Anlage, 12 durch Wälle (Kurtinen) verbundene Bastionen. Vor den Kurtinen befanden sich V-förmige Ravelins (von den Wienern Schanzl genannt) und das Glacis, welches der Verteidigung ein freies Schussfeld ermöglichte. Den Wienern standen 16.000 Soldaten zur Verfügung und die Kavallerie Herzog Karls V von Lothringen stand auf dem linken Donauufer bereit. Tataren (Tzimisce) drangen bis ins Alpenvorland (Lilienfeld, Melk und Schottwien) vor, indem sie befestigte Orte umgingen. Sie plünderten und verwüsteten weite Landstriche, was sich für die Versorgung der osmanischen Truppen als Nachteil erwies. Die Hauptarmee der Osmanen (bestehend aus allen Sabbat Clans und Assamiten) traf am 13. Juli in Schwechat ein und am nächsten Tag wurde die Zeltstadt halbkreisförmig zwischen St. Marx und Oberdöbling errichtet. Die Prunkzelte Kara Mustafas standen auf der heutigen Schmelz. Am 15. Juli forderten die Osmanen Graf Starhemberg zur Übergabe der Stadt auf. Als dieser ablehnte, begann der Belagerungskrieg.
Kara Mustafa konzentrierte seine Kräfte an der Burg- und Löwelbastei und dem dazwischen liegenden Burgravelin. Der Großwesir ließ Laufgräben ausheben mit deren Hilfe die Türken das Glacis geschützt überwinden konnten. Die türkische Artillerie feuerte unaufhörlich und die 310 Geschütze der Wiener schossen zurück, während die ersten Minen an der Burgkurtine explodierten.
Mit großer Hartnäckigkeit konnten die Verteidiger das Vordringen der Türken verzögern, (der Clan Nosferatu war maßgeblich mit der Abwehr der Türken in ihren Tunneln beschäftigt) bis schließlich am 4. und 8. September große Breschen in die Bastionen gesprengt wurden. Nach Sturmangriffen der Osmanen, die anfangs erfolgreich abgewehrt werden konnten, nahmen diese den Burgravelin und einige Tage später auch den Niederwall zwischen Löwel- und Burgbastei ein.
In Wien herrschten Nahrungsmittelknappheit und die Ruhr und es gab nur noch 4.000 kampfbereite Männer zur Verteidigung, Graf Starhemberg traf Vorbereitungen für einen Häuserkampf und die erschöpfte Wiener Bevölkerung hoffte auf ein baldiges Eintreffen des Entsatzheeres. Am 15. August marschierte der polnische König Johann Sobieski mit seiner Armee von Krakau aus Richtung Wien. Die Donau konnte ungestört überquert werden, da Karl von Lothringen zuvor Thökölys Truppen und ein türkisches Hilfskorps beim Bisamberg geschlagen hatte. Sobieski vereinte sich mit den Truppen der Sachsen, den Kaiserlichen, den Bayern und den fränkisch-swäbischen Reichstruppen bei Tulln. Das 70.000 Mann starke Entsatzheer näherte sich über die Berge des nördlichen Wienerwaldes der belagerten Stadt und stand am 12. September am Kahlenberg.
Der in polnischen Diensten stehende französische Ingenieur Dupont notierte in seinem Tagebuch folgendes: Großer Gott! Welch ein Schauspiel bot sich unseren Augen vom Scheitel dieses Berges dar! Der ungeheure Raum von prächtigsten Zelten übersät, denn auch die Insel Leopoldstadt ist damit bedeckt. Das fürchterliche Gedonner aus den Feuerschlünden der feindlichen Batterien und die erwidernden Schüsse von den Stadtmauern erfüllen die Lüfte. Rauch und Flammen verhüllten die Stadt dergestalt, dass nur die Spitzen der Türme dazwischen sichtbar waren. Überdies aber breiteten sich 200.000 Osmanen in Schlachtordnung vor ihrem Lager in der Strecke von der Donau bis an die Gebirge aus, und weiter links von den Türken zogen ungezählte Tatarenhorden gegen die Höhen und Waldungen heran, ihrer Sitte gemäß in Haufen und Unordnung. All dies war in voller Bewegung und rückte gegen das christliche Heer vor. Großwesir Kara Mustafa hatte es verabsäumt Infanterieeinheiten im Wienerwald zu stationieren. Obwohl er wusste, dass das Entsatzheer nahte, hatte er wahrscheinlich zu wenig einsatzfähige Soldaten zur Verfügung. Vermutlich wollte er in den Verschanzungen bei Nussdorf und Heiligenstadt einen Abwehrkampf führen. Die Verteidigungslinie der Türken konnte durchbrochen werden und besonders die Polen lieferten sich heftige Gefechte mit den Tataren bei Dornbach und am Schafberg. Nachdem der Truppenkern der Osmanen aufgerieben worden war, ergriffen die Türken überstürzt die Flucht. Sie sammelten sich bei Raab und zogen nach Belgrad ab, wo Kara Mustafa am 25. Dezember auf Befehl des Sultans erdrosselt wurde. Das Reich der Habsburger brauchte lange Zeit um sich von der Verwüstung Niederösterreichs und dem Menschenraub durch die Türken zu erholen. Dennoch wurde durch diesen Sieg der Christen die schrittweise Zurückdrängung des osmanischen Machtbereichs in Europa eingeleitet. In der Schlacht um Wien fiel der Erz –Fürst von Wien, Gregor I. Graf von Pola Freiherr zu Schneidewald (Clan Ventrue) Die Stadt wurde vorübergehend vom Kanzler, Prälat Peppo Bergschmied, Baron von Donauwörth (Clan Malkavian) und dem geheimen Concilium der Praetoren geführt. Aufgrund dieser Tatsache rief sich der Praetor des Clans Ventrue, Lucius von Heidestadt, Fürst der Lombardei Prinz von Venetien zum Fürsten aus. In einer Abstimmung des geheimen Conciliums wurde Lucius von Heidestadt mit einer Gegenstimme aus dem Clan Gangrel zum Erz – Fürsten gewählt. Shandor der Gangrel Praetor forderte den Erz – Fürsten gemäß dem Wiener Gesetzblatt § 5 vom 1.Jänner 1503, zum Zweikampf. Der Zweikampf ging zu Gunsten des gewählten Erz – Fürsten aus, sein Gegner wurde von ihm Enthauptet. Damit wurde die Wahl des Erz – Fürsten durch das geheime Concilium einstimmig bestätigt.





12. September 1683


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan Nosferatu: Es ist eine schwarze Nacht, der Tod liegt in der Luft. Die von Seuchen geplagten von Hunger verzehrten Wiener tummeln sich am Schlachtfeld vor der Stadt und streiten um die wenigen Nahrungsmittel die von Osmanen zurückgelassen wurden. Lange hätte der Schutzzauber der Tremere nicht mehr gehalten, die Blutmagier der Assamiten schwächten den Zauber und die Osmanen vermochten es fast unterirdisch in die Stadt einzudringen. Viele verloren bei diesen Kämpfen ihr Unleben. Der Polenkönig Johann III. Sobieski und Herzog Karl V. von Lothringen beide vom Clan Ventrue inspiriert, führten im gleichen Moment das siegreiche Entsatzheer und vertrieben die Osmanen. Heute endete die zweite Türkenbelagerung. Ich bin von den Kämpfen verletzt und werde jetzt meinerseits versuchen etwas Genießbares zu finden.





16. Juli 1692 n.Chr.


Die Traditionen der Camarilla werden, unter Zustimmung selbiger, in die „Wiener Version“ umgesetzt. Der Clan Tremere ist maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt. (im heutigen Vampir Gesetz Blatt, kurz VGB, ist das der §1)





1701 bis 1714 n.Chr.


Spanischer Erbfolgekrieg, 1701-14 zwischen Österreich (Ventrue, Tremere) und Frankreich (Toreador, Nosferatu) um das spanische Erbe nach dem Tod des letzten spanischen Habsburgers Karl II. (ein Habsburger der durch ein Komplott zum Lasombra Sklaven wurde) Ein Versuch die Macht über Spanien zu erringen und den Sabbat zu bezwingen. Aus diesem Grund wurde der Ordo veri Sanguini (Der Orden des wahren Blutes) gegründet. (Es wird vermutet dass der Ordo veri Sanguini der direkte Nachfolgeorden des Ordo Sanguini ist, diesmal jedoch von den Ventrue gegründet. Um die Macht und die Kontrolle nicht zu verlieren wurde bei der Gründung bestimmt das immer der Erz-Fürst von Wien auch gleichzeitig Magnus Magister veri Sanguini [Großmeister] ist. Zu dieser Zeit glaubten die Ventrue nicht an die Möglichkeit dass ein anderer Clan in Wien in diese Machtstellung kommen könnte. Doch die Geschichte lehrt uns anderes. Der Orden wurde auch gleich mittels Gesetz am 7. Dezember 1705 verabschiedet und so in der Kainitischen Gesellschaft fixiert. Heute wird der Orden im § 11. Ordo veri Sanguini, vom 7. Dezember 1705 Blatt.Nr.009, beschrieben)





Ordensgeschichte des Ordo veri Sanguini


Der Orden wurde nach dem Aussterben der Hauptlinie der Habsburger in Spanien um 1700 von Kaiser Leopold dem I. (Ventrue Günstling) gegründet. Kaiser Leopold erhob Anspruch auf das spanische Erbe, nach dem "Pactum mutuae successionis" von 1703, es sollte sein jüngerer Sohn Karl die Erbschaft antreten. Aus diesem Grund wurde der Orden des wahren Blutes ins Leben gerufen um als Ansporn für die jungen Offiziere, im Spanischen Erbfolgekrieg zu dienen. Der Orden sollte an Offiziere ohne Rücksicht auf Stand und Religion für Eigeninitiative einer militärischen Leistung im Gefecht verliehen werden. Und sollte die höchste Tapferkeitsauszeichnung für Offiziere des kaiserlichen Heers nach einer siegreichen Schlacht sein. In diesem Erbfolgekrieg erlebte Kaiser Leopold noch den Sieg bei Höchstädt 1704 mit der Besetzung Bayerns, doch dann verstarb Kaiser Leopold am 5. Mai 1705. Der Orden wurde am 7. Dezember 1705, nach der letzten Sitzung des Ordenskapitels, offiziell abgeschafft, und von den Vampiren der Stadt Wien übernommen. Der Fürst von Wien wurde zum Magnus Magister veri Sanguini (Großmeister), und der Kanzler (Seneschall) wurde zum Magister veri Sanguini (Meister) des neuen, oder übernommenen, Vampirordens von Wien. Er soll an alle Vampire ungeachtet ihres Standes und Religion, für Eigeninitiative einer militärischen Leistung im Gefecht oder die Verdienste um die Camarilla, verliehen werden können. Der Orden wird vom Erz – Fürsten über Antrag des geheimen Consiliums der Praetoren, des Kanzlers oder eines Praetors verliehen. Verliehen bedeutet aber auch dass der Orden Eigentum des Ordo veri Sanguini bleibt, und beim endgültigen Ableben des Ausgezeichneten, wieder an den Orden veri Sanguini zurückgeht. Natürlich besteht auch die Möglichkeit das die Auszeichnung dem Ausgezeichneten, bei Verstößen, durch das Ordenskapitel wieder aberkannt werden kann. Es gibt vier Stufen von Auszeichnungen, wobei der Magnus Magister veri Sanguini (Großmeister), der Erz – Fürst von Wien ist. Den Titel, Magister veri Sanguini (Meister), bekleiden ehemalige Fürsten oder Würdenträger von Wien oder Ausländische Prinzen. Die Auszeichnung Eques veri Sanguini kann an alle würdigen Kainiten verliehen werden.





7. Dezember 1705


otiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuDie Ventrue haben das nicht schlecht eingefädelt. Zuerst animieren sie den Kaiser einen Ritterorden zu gründen und dann wird er kurzer Hand von ihnen als Instrument der Macht übernommen. Ich bin der Meinung der Ordo veri Sanguini ist ein Abklatsch von dem Orden den mein Meister vor langer Zeit gründete, und den die Ventrue dann selbst verboten haben. Sie glauben doch tatsächlich dass nichts und niemand sie von der Macht über Wien trennen kann. Dabei wissen sie genau dass die Tremere auch noch ein Wörtchen mit zu reden haben. Memnon sagte immer: „es gibt immer einen besseren, sei immer vorsichtig und misstrauisch wenn du lange Leben möchtest!“ Er hätte das den Ventrue auch mal sagen sollen, aber sie scheinen ohnehin immer alles besser zu wissen. Mal sehen was aus diesem Ritterorden wird, die Zeit wird ihn Formen.




27. Februar 1706


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuHeute wurde mir als ehemaliger Primus der Stadt Wien die Ehre zuteil in den Ordo veri Sanguini aufgenommen zu werden. Ich erhielt den Titel Magister veri Sanguini den dazugehörenden Mantel und Orden. Es war eine prachtvolle Zeremonie wie es sich nur der Clan Ventrue einfallen lassen konnte. Mögen auch seine Ziele und dessen Umsetzung so prachtvoll sein!





1714 n.Chr. Das Schloss Belvedere


Im Jahr 1714 beauftragte der österreichische Feldherr Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736) den Architekten Johann Lucas von Hildebrandt (1668-1745) mit der Erbauung des Unteren Belvedere, das bereits 1716 fertig gestellt wird. 1717 beschlossen, erfolgte die Errichtung des Oberen Belvedere zwischen 1721 und 1722. Im darauf folgenden Jahr konnte auch die Innendekoration abgeschlossen werden. Der Prinz bevorzugte für die Ausstattung des Belvedere, Künstler der Familie Giovanni. Der Gartenpalast mit der eleganten Sala Terrena - der heutigen Eingangshalle - , der Prunkstiege, dem prächtigen Marmorsaal, reich stuckierten und freskierten Räumlichkeiten (Fresken von Carlo Carlone (1686-1775), Deckengemälde von Giacomo del Pò) und der Kapelle mit dem kostbaren Altarbild von Francesco Solimena (1657-1747) diente vor allem repräsentativen Zwecken.



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#8

RE: Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 21:05
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

1716 n.Chr.


Der Erz – Fürst, Lucius von Heidestadt, Fürst der Lombardei Prinz von Venetien, nahm es mit den Wiener Gesetzten nicht so genau. Er entschied, ohne es mit dem geheimen Concilium abzusprechen, das Universitätsviertel dem Clan Toreador zuzusprechen. Das Fass zum überlaufen, brachte er damit, dass er dem Praetor des Clans Tremere, der das Universitätsviertel bis dahin verwaltete wegen nichtbeweisbaren Verfehlungen kurzer Hand vernichten ließ. Das geheime Concilium pochte auf sein Recht einer fairen Gerichtsverhandlung die jeden Kainiten der Stadt zusteht. Der Erz – Fürst weigerte sich dem Rat der Praetoren zu zuhören und machte sich sogar über die Einwände der alten Kainiten lustig. Die doch schon teilweise sehr alten Kainiten des geheimen Conciliums wählten ohne jegliche Gegenstimme den Erz - Fürsten kurzerhand ab. Der Erz – Fürst selbst wurde seitdem nie wieder gesehen. Ob er die Stadt verließ, in den Untergrund ging oder einem Attentat zum Opfer fiel ist bis heute nicht geklärt. In einer darauffolgenden Sitzung der nächsten Nächte ging Istvan Lokötszy, Graf von Ödenburg (Clan Ventrue) als Fürst von Wien hervor!




Maria Theresianische Epoche


1717 bis 1780 n.Chr.


Maria Theresia, (Ventrue)* 13. 5. 1717 Wien, † 29. 11. 1780, Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen 1740. Nannte sich ab 1745 "römische Kaiserin". Ab 12. 2. 1736 mit dem 9 Jahre älteren Herzog Franz Stephan von Lothringen (ab 1737 Großherzog von Toskana, ab 1745 als Franz I. Kaiser, deutscher Ventrue) vermählt, übernahm Maria Theresia nach dem Tod ihres Vaters Karl VI. 1740 aufgrund der Pragmatischen Sanktion tatkräftig die Regierung der habsburgischen Länder und führte sie autoritärer als ihr Vater. Der anfängliche Verlust der Kaiserkrone traf sie schwer. Als 1745 die Wahl ihres Gatten zum Kaiser und 1764 die des Sohnes Joseph II. zum römischen König gelang, bereitete ihr dies Genugtuung. Für sie war dadurch die gottgewollte Ordnung wiederhergestellt. Maria Theresia holte sich den Lasombra antitribu Günstling, Silva-Tarouca, Emanuel Graf (eigentlich Manuel Teles da Silva), * 17. 9. 1696 Lissabon (Portugal), † 8. 3. 1771 Wien, Staatsmann. Er kämpfte 1716/17 im kaiserlichen Heer gegen die Türken, ab 1740 Präsident des Niederländischen Rats; und wurde enger Berater und Vertrauensmann Maria Theresias. Maria Theresia verhalf den Lasombra antitribu in Wien Fuß zu fassen und sesshaft zu werden!





1744 bis 1749


Maria Theresia (Schönbrunn war ihr Lieblingssitz) ließ das Schloss 1744-49 von N. Pacassi zum Wohnschloss in vornehm-einfachem Barockstil umbauen. Nach dem Tod ihres Mannes Kaiser Franz I. (1765) erfolgte die kostbare Ausstattung mehrerer Räume im Rokokostil und eine vielseitige Umgestaltung des Parks nach dem Zeitgeschmack. Beraterin Maria Theresias war niemand geringerer als Maria Sanchez de la Luna Ahnin des Clans Toreador.





22. November 1757 n.Chr.


Die kainitische Gesellschaft schreit nach mehr Struktur. Während am Nordamerikanischen Kontinent die Kolonisation durch die englische Krone erfolgt, und die Bevölkerung in Frankreich mit den vorherrschenden Nöten immer unzufriedener wird, werden in Wien die „Ämter der Stadt“ im Wiener Vampir Gesetzblatt verankert.
(im heutigen Vampir Gesetz Blatt, kurz VGB, ist das der §3)





8. März 1771


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuGraf Manuel Teles da Silva vom Clan Lasombra antitribu geleitet, ist Tod! Angeblich von einem Kainiten vernichtet. Die Informanten würden den Täter entweder dem Clan Gangrel oder Brujah zuschreiben. Es hat aber keinerlei hinweise für mich wer es getan haben könnte. Der Erz - Fürst hat mich mit der Klärung dieses Falles betraut und wünscht den Täter einer gerechten Strafe zuzuführen.





9. März 1771


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuUnter tags wurden, von meinen Ghulen, am Tatort zerfetzte Kleidungsstücke gefunden. Ich werde den verdacht nicht los dass sie dort jemand hinlegte, denn gestern wurde an der Stelle an der sie die Kleidung fanden nichts gefunden. Durch Zufall sah ich mir den Ort genau an. Ich werde aber die Kleidung gleich den Tremere bringen und sie bitten das Blut näher zu untersuchen.





10. März 1771


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuIch habe die Ergebnisse bekommen. Clan Gangrel, ca. 9. bis 11 Generation und zwei bis drei Jahre alt. Es befindet sich massenhaft Blut von dem Gangrel auf der Kleidung und ein Blutstropfen von Graf da Silva. So wie der Leichnam aussah sollte es eher umgekehrt sein. Ich traue der Sache nicht!





11. März 1771


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuZufällig wurde heute von den Tremere ein verdächtiger Gangrel aufgegriffen zu dem die Blutspuren haargenau passten. Der Verdächtige wurde dann auch sogleich dem Geheimen Concilium und dem Erz – Fürsten vorgeführt und ein kurzer Prozess gemacht. Nach etwa fünf Minuten meinte der Erz-Fürst „ die Beweise genügen mir, ich rufe eine Blutjagt aus, sie beginnt sofort!“ Ich dachte mir nur wenn ich wirklich mehr wissen wollte müsste ich den Gangrel zuerst finden. Ich machte mich also auf die Jagd. Nach so ca. zehn Minuten lauerte ich ihm vor dem schwarzen Turm auf und befragte ihn. Er erzählte mir von diesem Grafen noch nie etwas gehört zu haben und beteuerte seine Unschuld. Ich konnte sehen dass er Unschuldig war, aber die Prügelknaben der Brujah kamen um die Ecke und hielten inne als sie sahen wie ich den Gangrel einen halben Meter über dem Boden hielt. Mit leiser Stimme sagte ich: „ich glaube dir, doch jetzt muss ich das Urteil vollstrecken.“ Mit einem Ruck trennte ich seinen Kopf von den Schultern und überließ den toten Körper den Brujah. Also ein abgekartetes Spiel, wer war der richtige Mörder? Wer konnte nutzen daraus ziehen? Halfen die Tremere bei diesem Mord? Wer hasste die Lasombra antitribu so sehr? Vielleicht ein abgekartetes Spiel einiger alter Kainiten.





22. Februar 1782 n.Chr.


Papst Pius der VI. wird feierlich in Wien empfangen. Die Reise des Heiligen Vaters nach Wien diente dem Versuch, Kaiser Josef II. zur Rücknahme seiner einschneidenden Eingriffe und Maßnahmen gegen das kirchliche Leben in Wien. Der Fürst und das geheime Concilium der Praetoren versuchten den Kaiser dahingehend zu beeinflussen das die Kirche und im speziellen die Leopoldsgesellschaft weniger Einfluss auf das Leben der Menschen ausüben kann, was auch gelang.





1787 n.Chr.


Ein aus Menschenhaut gebundenes Buch erregt Aufsehen. Dieses Buch soll aus der Feder des Mitbegründers der um 1787 praktizierten ägyptischen Maurerei und Verfasser des Buches „Die 23 Wege zur Macht“ Calistro entstammen. Calistro (Clan Malkavian) beschreibt, in seinem Werk ein Blutritual das Menschenblut fordert aber ihn selbst nicht damit in Berührung bringen darf. Der genaue Zweck dieses Rituals wird in den Überlieferungen leider nur umrissen aber nicht genau definiert. Es dient einzig und alleine dafür seinen Wahnsinn in Schach zu halten. (Gelehrte behaupten das Calistro nur ein Größenwahnsinniger Malkavian war der das Buch des dunklen Fürsten Baltok gefunden hat.)




Romantik


1805 bis 1815 n.Chr. Napolionische Kriege


Am 2. 12. 1805 zwang Napoleon (Toreador Scherge) Österreich bei Ulm zur Kapitulation, nahm Wien ein und siegte in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Der Friede von Pressburg beendete diesen Krieg. (Die Machthabenden Ventrue konnten sich mit Intervention des Clans Nosferatu und dem Haus und Clan Tremere, mit den französischen Toreador einigen) Nach umfangreichen Rüstungen, Aufstellung einer Landwehr und unter dem Eindruck des spanischen Widerstands begann Österreich am 9. 4. 1809 wieder einen Krieg gegen Frankreich, gleichzeitig brach ein Aufstand in Tirol los. Napoleon besetzte neuerlich Wien, (Wien wurde förmlich vom Clan Toreador überschwämmt) wurde am 21./22. 5. 1809 in der Lobau bei Aspern und Eßling besiegt, bezwang die Österreicher aber am 5./6. 7. 1809 in der Schlacht bei Wagram. Der Friede von Schönbrunn vom 14. 10. 1809 trennte die Monarchie vom Meer ab und gab Tirol preis. Die Folge war eine Zerrüttung der Staatsfinanzen. Österreich musste sich am Feldzug Napoleons gegen Rußland 1812 beteiligen, erlitt aber kaum Verluste. Am 11. 8. 1813 schloss sich Österreich den verbündeten Russen, Preußen und Schweden an. Unter dem Oberbefehl von Karl Fürst zu Schwarzenberg wurde Napoleon von 16.-18. 10. 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig entscheidend geschlagen. Die verbündeten Heere rückten in Frankreich ein, Napoleon wurde zur Abdankung gezwungen und der Wiener Kongress zur Neuordnung Europas einberufen. In Zusammenhang mit den Napoleonischen Kriegen standen die Bildung des Kaisertums Österreich und die Auflösung des Heiligen Römischen Reichs. (Wiener Kongress, 18. 9. 1814 bis 9. 6. 1815, im Pariser Frieden vom 30. 5. 1814 vereinbarte Zusammenkunft der Monarchen und Vertreter der wichtigsten Staaten zur politischen Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen. Der Wiener Kongress war von vielen gesellschaftlichen Veranstaltungen begleitet und verursachte Österreich und insbesonders Wien große Kosten; von C. J. Fürst von Ligne wurde der Ausspruch "Der Kongreß tanzt, aber er geht nicht weiter" ["Le congrès danse beaucoup, mais il ne marche pas"] geprägt. In unzähligen geheimen Sitzungen wurden zwischen den Vampiren so manche Abmachungen getroffen die verhindern sollten einem einzigen Mann, wie Napoleon, an die Macht kommen zu lassen. Die Verwüstungen und Schlachten forderten unzählige Unleben in den Reihen der Vampire. Doch leider hielten diese Vereinbahrungen nicht lange.)





1817 bis 1819


Das Schloss Schönbrunn wurde (vor allem Hof- und Gartenfassade), in dem Napoleon gewohnt hatte und wo später sein Sohn (der Herzog von Reichstadt) starb, klassizistisch erneuert.




Biedermeier


1823 n.Chr. Neutrale Zone in Wien


Das Schloss Belvedere wird der Familie Giovanni als Botschaft und Residenz in Wien überlassen, es wurde festgelegt das das Schloss Belvedere zwar im Einflussgebiet der Familie Giovanni liegt und sie auch für die Sicherheit der Liegenschaft garantieren müssen, aber allen Clans, ausgenommen der Sabbat Clans, als Neutrale Zone dienen soll. Dies wurde per Handschlag im geheimen Consilium der Praetoren besiegelt!




Gründerzeit


1821 bis 1917 (Familie Montenuovo)


Montenuovo, Wilhelm Albrecht Fürst von (seit 1864)[Günstling der Toreador],
9. 8. 1821 Salagrande bei Parma (Italien), † 7. 4. 1895 Wien, General; stammte aus der Verbindung von Erzherzogin Marie Louise, Herzogin von Parma, mit A. A. Graf Neipperg. Zeichnete sich 1848 bei den Bürgeraufständen besonders aus. Vater von Montenuovo, Alfred Fürst von, * 16. 9. 1854 Wien, † 6. 9. 1927 Ebenda, Hofbeamter; Ab 1898 im Dienst des Kaiserhofs, ab 1909 1. Obersthofmeister; entschiedener Gegner des Thronfolgers Franz Ferdinand, 1917 von Kaiser Karl I. entlassen. Obwohl die Montenuovos den Toreador treu gegenüber standen erlaubte der Erz-Fürst (Ventrue) aus politischen Gründen den Schritt zur Vampirwerdung nicht.





1848 Revolution in Wien


Angesichts der Forderung nach einer demokratische Verfassung war die Erschütterung durch die französische Februarrevolution 1848 in Österreich besonders stark. Am 13. 3. brach in Wien die Märzrevolution aus, die den Sturz Metternichs (Ventrue Günstling) erzwang. Am 7. 3. 1849 wurde der Reichstag aufgelöst und von Kaiser Franz Joseph I., der nach dem Rücktritt seines Onkels Ferdinand I. am 2. 12. den Thron bestiegen hatte, eine neue, zentralistische, auf dem Boden des monarchischen Prinzips stehende Verfassung oktroyiert. Der Auflösung des Reichstags folgten keinerlei revolutionäre Aktionen. Zu einer solchen kam es lediglich im Mai 1849 in Prag, sie blieb jedoch isoliert und wurde rasch niedergeschlagen. Mit der Kapitulation in Ungarn und Venedig im August und September 1849 endete die Revolution in Österreich endgültig. (Mit der Machtübernahme von Kaiser Franz Josef endete die Revolution so plötzlich das in so manchen Vampir Kreisen vermutet wird das die Revolution nichts anderes als eine Clansinterne Intrige des Clans Ventrue war die Hunderte Tote forderte. Es ging einzig und alleine um eine Machtumschichtung im Clan selbst)





1849 Das Arsenal


In Wien 3 wird als Folge der Revolution von 1848 in den Jahren 1849-56 eine militärische Anlage errichtet. (Während der beiden Weltkriege diente das Arsenal als Kaserne und Waffenfabrik.)





7. März 1849


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuHeute wurde vom jungen Kaiser der Reichstag aufgelöst und das gleich mit einer neuen Verfassung. Die Revolutionäre haben sich etwas beruhigt. Die Ventrue meinen dass diese Würmer wieder unter Kontrolle währen. Für mich wird es zeit mich etwas zur ruhe zu begeben. Ich habe meinen Nachfolger, Drachinides, mit der Führung des Clans beauftragt. Meine Wenigkeit wird sich der verdienten Ruhe hingeben und die Jugend machen lassen.



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zuletzt bearbeitet 16.10.2014 23:32 | nach oben springen
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#9

RE: Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 21:07
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

1850 bis 1865


Im 19. Jahrhundert wuchsen die europäischen Hauptstädte zu Metropolen heran. Gleichzeitig mussten aus purer Notwendigkeit moderne städtische Verkehrsmittel entwickelt werden. Auch in Wien wälzte man seit der ersten Stadterweiterung (1850 - 1861) Pläne für eine Stadteisenbahn, auch Metropolitanbahn genannt. Damals wurden die Vorstädte (heute die Bezirke 3 - 9) eingemeindet und mit der Stadt (heute 1. Bezirk) verbunden. Es wurden auch teilweise Teilstücke einer solchen Bahn gebaut, doch leider mussten diese Bauvorhaben aus Geldmangel verworfen werden. Für die geplante Streckenführung gibt es heute leider keine Überlieferungen. Der tatsächliche Bau war möglich geworden, nachdem Kaiser Franz Joseph in dem berühmten "Handschreiben" vom Dezember 1857 die Schleifung der mittelalterlichen Befestigungsanlagen angeordnet hatte. Auf dem frei werdenden Gelände entstand von 1858 bis 1865 die Ringstraße mit ihren Prachtbauten.





1865 bis 1892


1865 begann man in Wien mit dem Bau von Pferdebahnlinien, zur Realisierung einer leistungsfähigen Stadtbahn kam es bis auf weiteres nicht, wenn auch ein Projekt das andere jagte: 1873 lagen nicht weniger als 23 vor, wobei sich der Clan Nosferatu gegen einige der Pläne entschieden wehrte. Ein ungünstiger Zeitpunkt für Stadtbahnpläne, denn der Börsenkrach im gleichen Jahr machte allen Stadtbahn-Planungen vorläufig ein Ende. Schließlich vergingen bis zum ersten Spatenstich (November 1892) noch rund 20 Jahre und inzwischen war Wien mit der 2. Stadterweiterung 1890/92 (Eingemeindung der Vororte als Bezirke 11 bis 19) zu einer Großstadt mit rund 1,360.000 Einwohnern geworden.





1892 bis 1898


Bau der Stadtbahn wird per Gesetz beschlossen und eine Kommission wird gegründet; Linienführung: von den 1892 vorgesehenen sechs Linien wurden vier realisiert: Gürtellinie, Vorortelinie, Wientallinie und Donaukanallinie; November 1892: erster Spatenstich, Baubeginn Februar 1893. Die vollendeten Linien der Wiener Stadtbahn eröffnete am 9. Mai 1898 "Seine Majestät der Kaiser" mit großem Zeremoniell. Der Clan Ventrue glaubt sich auf einem Höhepunkt zu befinden, doch die Unruhen von 1848 schlummern den Wienern im Gedächtnis. Während in Wien ein großes Zeremoniell stattfindet werden anderswo Pläne zur Vernichtung Wiens, und somit des vorherrschenden Clans Ventrue, geschmiedet.




Neuzeit


09. Mai 1911


Die Kainiten in Wien horchen auf, in Sebien wird am 09. Mai 1911 ein Geheimbund zur Befreiung der unter österreich – ungarischer und osmanischer Oberhoheit stehender Serben gegründet. Sie nennen sich Crna ruka, Die schwarze Hand! Dieser Geheimbund ist verantwortlich für das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 an den Österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand (Ventrue Günstling)und wurde 1917 wieder zerschlagen. Der Name „Die schwarze Hand“ ist wahrscheinlich nur ein Zufall gibt aber den Kainiten heute noch zu denken.





1914 bis 1918 (I. Weltkrieg und „Das Ende der Habsburger Ventrue“)


Erster Weltkrieg,, 1914-1918: Seine Ursachen reichen bis in das 19. Jahrhundert zurück; 1882 schlossen sich Deutschland, Österreich -Ungarn (von den Ventrue manipuliert) und Italien (sehr stark der Familie Giovanni untergeordnet) zum Dreibund zusammen, dem ab 1907 die Entente mit Frankreich (Toreador), Großbritannien (englische Tremere) und Rußland (Brujah) gegenüberstand. Neben den Konflikten zwischen Frankreich und Deutschland (nach dem Krieg von 1870/71) sowie Großbritannien und Deutschland (Rüstungswettlauf zur See, afrikanische Kolonialfrage) verschärften sich nach 1903 die Spannungen zwischen Serbien (Brujah), Rußland (Brujah) und Österreich –Ungarn (hauptsächlich Ventrue). Der Panslawismus, die serbischen Territorialansprüche auf dem Balkan sowie die Annexion der 1878 okkupierten ehemaligen osmanischen Provinzen Bosnien und Herzegowina 1908 durch Österreich -Ungarn (Vertreibung der letzten islamischen Vampire darunter auch viele Assamiten) und schließlich die Balkankriege von 1912 und 1913 spitzten die gesamteuropäischen Rivalitäten im Balkanraum zu.

Die Ermordung des österreich -ungarischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand durch eine serbisch-nationalistische Studentengruppe („Die schwarze Hand“, ein Versuch die Schuld an den Sabbat abzuwälzen) in Sarajewo am 28. 6. 1914 veranlasste Österreich -Ungarn am 23. 7. 1914 zu einem Ultimatum an Serbien, und führte am 28. 7. 1914 zur Kriegserklärung an Serbien.

Zusammenfassend ist zu erklären: es wird vermutet ist aber nicht zu beweisen dass, das Haus und Clan Tremere maßgeblich an der Entstehung und den Folgen des ersten Weltkrieges verantwortlich waren. Ihnen wurde wahrscheinlich die Macht der habsburgischen Ventrue außerhalb ihres Machteinflusses zu groß, und nutzten die Gelegenheit den Kaiser und somit auch die dahinter stehenden Ventrue zu manipulieren oder sogar zu benutzen um den Krieg auszulösen. Die Tremere selbst hielten sich aus allen belangen des immer größer werdenden Krieges raus und versorgten vermutlich sogar ihre Clansangehörigen der Feindlichen Länder mit Informationen. Was den Ausgang des Krieges nicht gerade zu Gunsten der habsburger Ventrue förderte. Karl I. (Ventrue) wurde nach dem Tod seines Onkels Franz Ferdinand 1914 Thronfolger und nach dem Tod Kaiser Franz Josephs I. Kaiser. Er strebte 1916/17 einen Sonderfrieden an (die so genannte Sixtus-Affäre die von den Tremere vereitelt wurde). Am 11. 11. 1918 verzichtete er auf die Ausübung der Regierung in Österreich, am 13. 11. 1918 in Ungarn, emigrierte am 23./24. 3. 1919 mit seiner Familie in die Schweiz, versuchte 1921 zweimal die Restauration in Ungarn und wurde daraufhin von den Alliierten auf Madeira interniert, wo er wenige Monate später, am 1. April 1922, starb. Es gründete sich die erste Republik, die Adeligen wurden Enteignet und ihre Titel abgeschafft und verboten. Ein harter Schlag für den Clan Ventrue der an Macht und Einfluss verlor. Denn die bis dahin geltenden Einflussbereiche wurden Aufgelassen oder Umstrukturiert. In einem Bereich waren die Tremere erfolgreich, sie schafften es die Ventrue in die Knie zu zwingen, aber zu welchem Preis. Was sie allerdings nicht vorausgesehen hatten war Dynamik die sich in der nächsten Zeit entwickelte.





1918 bis 1938 (Zwischenkriegszeit)


Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie wird am 12. November 1918 die demokratische Republik Deutschösterreich proklamiert. Der neue Staat hat von Beginn an mit einer Fülle von Problemen zu kämpfen. Die Grenzen des neuen Staats sind noch keineswegs festgelegt. In einigen Gebieten (Kärnten, Ödenburg) werden noch Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit zu Österreich entscheiden. Vorarlberg, Tirol und Salzburg führen von sich aus Abstimmungen über einen Anschluss an Deutschland bzw. die Schweiz durch, die mit überwältigender Mehrheit gegen Österreich ausgehen. Selbst die Spitzen der provisorischen Regierung sehen Deutschösterreich als Teil des Deutschen Reiches und streben einen Anschluss an Deutschland an. (in Deutschland dominiert nach wie vor der Clan Ventrue, die Ventrue aber auch die anderen Wiener Clans stehen der neuen Situation Unmächtig gegenüber, waren doch die ganzen alten Vampire nichts anderes als eine Monarchie gewöhnt. Sie konnten mit einer Demokratie, die zudem auch noch vom Volk bestimmt war nichts anfangen) Die Konkursmasse des Habsburgerreiches wird von vielen als nicht lebensfähig angesehen, da sie herausgerissen aus dem großen Wirtschaftsraum der Donaumonarchie, von ehemaligen Märkten und Produktionsstätten abgeschnitten ist. Doch allen Anschlussphantasien macht der Vertrag von St. Germain einen Strich durch die Rechnung indem er ein ausdrückliches Anschlussverbot an Deutschland und die Streichung von "Deutsch" aus dem Namen Deutschösterreich verfügt. (dies war ein weiterer Schachzug oder ein Versuch des Hauses und Clan Tremere den Clan Ventrue in Österreich und somit in Wien nicht Fußfassen zu lassen) Die von außen verordnete Selbständigkeit eines Staates, den viele nicht wollen, lässt nicht gerade optimistisch in die Zukunft blicken. Dennoch versuchen die verantwortlichen Politiker, den neuen Staat auf eine solide Grundlage zu stellen. Noch 1920 beschließt die Koalition die heute noch gültige, von Hans Kelsen ausgearbeitete bundesstaatliche Verfassung. Schon die Wahlen vom Herbst 1920 bringen den bürgerlichen Parteien eine deutliche Mehrheit im Nationalrat, die Sozialdemokraten scheiden aus der Regierung aus, während Wien weiterhin sozialdemokratisch geführt bleibt (in Wien versucht der Clan Brujah, und Tremere, die Sozialdemokratische Partei an der Macht zu halten). Das nächste Jahrzehnt ist geprägt von einem Gegeneinander der drei politischen Lager (Christlichsoziale [Ventrue], Sozialdemokraten [Brujah,Tremere] Großdeutsche [Toreador, Gangrel, Malcavian]). Die politischen Lager beginnen bewaffnete Gruppierungen aufzustellen. Die Sozialdemokraten gründen 1923 den "Republikanischen Schutzbund", während die bürgerliche Seite die "Heimwehr" organisiert. Diese Wehrverbände marschieren immer öfter auf und es kommt zu Zusammenstößen in Form von Prügeleien und vereinzelten Schießereien. Zur Katastrophe kommt es aber am 30. Jänner 1927 als bei einem derartigen Zusammenstoß Heimwehrler Schüsse auf Schutzbündler abgeben, bei denen ein Kriegsinvalider und ein achtjähriges Kind getötet werden. Am 14. Juli 1927 werden die Täter vom Schwurgericht in Wien freigesprochen. Wieder einmal werden rechtsgerichtete Täter nachsichtiger behandelt als linksgerichtete, die Einseitigkeit der Justiz zieht sich wie ein roter Faden durch die erste Republik wie auch durch die Weimarer Republik. Dieses Urteil gleicht jedoch dem Funken im Pulverfass. Schon am Morgen des 15. Juli 1927 ziehen tausende Arbeiter durch die Stadt, die sozialdemokratischen Führer verlieren die Kontrolle über die Massen, radikale Demonstranten dringen in den Justizpalast ein, der in Flammen aufgeht. Polizeipräsident Schober will mit Zustimmung der Bundesregierung mit Waffengewalt Ruhe herstellen. 89 Tote und 1057 Verwundete sind die Folge des brutalen Polizeieinsatzes. Der Bundeskanzler Prälat Seipel (Günstling der monarchischen Ventrue) steht als Sieger da, während die Ereignisse für die Sozialdemokraten einen schweren Rückschlag darstellen. Die bürgerliche Presse tut so als ob die Revolte von der sozialdemokratischen Führung angezettelt gewesen wäre und schürt damit die Angst vor einem sozialistischen Putsch. Der Boden für ein autoritäres Regime wird bereitet. (der Clan Ventrue, hat den Grundstein gelegt die Republik Österreich zu einer Diktatur zu machen, um somit wieder die Kontrolle und Macht zu übernehmen)

Während die Sozialdemokraten eine Abrüstung der Wehrverbände anregen, wird das bürgerliche Lager immer militaristischer, die Heimwehr wird, unterstützt durch Mussolini immer mehr zum politischen Faktor. Unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise erringen die Sozialdemokraten bei den Wahlen von 1930 die relative Mehrheit, werden aber durch kurzlebige bürgerliche Koalitionen von der Regierung ferngehalten. (die Tremere können in diesen Wirren ihren Einfluß nicht geltend machen und schaffen nicht den eintritt in die Regierung)

Der christlichsoziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß (Ventrue), dessen Regierung nur durch eine hauchdünne Mehrheit abgesichert ist nützt den Rücktritt aller drei Parlamentspräsidenten am 4. März 1933, um das Parlament auszuschalten und mit Hilfe des "Kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes" von 1917 autoritär zu regieren. Schritt für Schritt werden demokratische Institutionen abgeschafft, Parteien verboten und Anhaltelager errichtet. (1933 übernimmt in Deutschland Adolf Hitler, gefördert von den Tremere, die Macht) Anstelle der christlichsozialen Partei wird als Einheitspartei die "Vaterländische Front" gegründet. Gegen diese Entwicklung leisten die Sozialdemokraten im Bürgerkrieg vom 12. - 15. Februar 1934 bewaffneten Widerstand, der von Polizei und Bundesheer brutal niedergeschlagen wird. Allein der Wiener Schutzbund hat über 1000 Tote zu beklagen. Die sozialdemokratischen Führer sind geflohen, ermordet oder verhaftet, die Opposition ist gelähmt. (die Ausschreitungen der Massen sind dermaßen vorgeschritten so das eine Einmischung von Seite der Kainiten unmöglich wurde)
Am 1. Mai 1934 wird eine neue Verfassung verkündet, nach der Österreich ein "Christlicher Bundesstaat auf berufsständischer Grundlage" ist. Die Vaterländische Front wird zur Monopolorganisation für die politische Willensbildung. Mit Führerprinzip, Wehrverbänden, Jugendorganisationen, Uniformierung, Großkundgebungen und Massenaufmärschen werden Elemente des Nationalsozialismus kopiert. Österreich trägt alle Merkmale eines faschistischen Staates. (die Ventrue haben es geschafft, Wien ist wieder unter ihrer Kontrolle doch dann wird Dollfuß am 25. Juli 1934 in einem gescheiterten Naziputsch, gefördert durch die deutschen Tremere, ermordet, sein Nachfolger Kurt Schuschnigg (Ventrue) behält das autoritäre Regime bei). 1938 ist die Wirtschaft, Politik und Militär so stark von den Nationalsozialisten unterwandert das der Anschluss an das deutsche Reich nur noch das abmontieren der Grenzbalken bedeutet. (die Tremere haben somit die absolute Macht erreicht, die Machteinflüsse ihrer Gegner werden verboten oder vernichtet, die Wiener Kainitengesellschaft ist ein Haufen Marionetten) Castiglioni, Camillo, * 22. 10. 1879 Triest (Italien), † 18. 12. 1957 Rom (Italien), Bankier des Clans Giovanni. Vor dem 1. Weltkrieg Direktor des Gummiwerks Semperit, kaufte 1921 die Aktienmehrheit der Alpine Montan AG, die später an den deutschen Stinnes-Konzern abgetreten wurde; gründete auch die Österreichische Luftfahrtsgesellschaft. Durch Spekulationen während der Inflationszeit reich geworden, legte er eine große Kunst-Sammlung an und stellte Max Reinhardt 1923 in Wien ein Theater zur Verfügung. Dies war die Zeit in dem sich die Familie Giovanni und Camillo Castiglioni, als Geschäftsträger in Wien endgültig etablierte. Das Schloss Belvedere wurde nach dem I. Weltkrieg Bundeseigentum und die Verwaltung über Scheinfirmen und sehr viel Einfluss der Camarilla, der Familie Giovanni zugesprochen. Diese Maßnahmen waren nötig um die Maskerade einzuhalten, da die Giovanni das Schloss schon seit 1823 der Familie als Botschaft und Residenz in Wien diente, und dies Vertraglich festgehalten wurde. In diesem Vertrag wurde auch festgelegt das das Schloss Belvedere zwar im Einflussgebiet der Familie Giovanni liegt und sie auch für die Sicherheit der Liegenschaft garantieren, aber allen Clans, ausgenommen der Sabbat Clans, als Neutrale Zone dienen soll. Dies unterzeichneten alle Clans der Camarilla, und das Schriftstück mutierte somit zu einem der ersten europäischen Dekrete der Neuzeit, mit dem sich alle Clans einverstanden erklärten. Castiglioni selbst fiel am 18. 12. 1957 in Rom einem Attentat zum Opfer, dessen Urheber nie bekannt wurden.





1924 bis 1925


Die Wiental-, Donaukanal- und die Gürtelstrecke wurden in den Jahren 1924 und 1925 elektrifiziert, die mechanischen Signale wurden zu elektrischen Lichtsignalen umgebaut und sieben Stellwerke regelten den Betrieb in Abzweigungs- und Kreuzungsbereichen. Technische Erungenschaften die den Clan Nosferatu sehr interessierten.



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#10

RE: Die Donauchroniken:

in Vampirismen. - 21.12.2009 21:09
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

1. Januar 1938


Am 1. Januar 1938 kam Calistro (Clan Malkavian) mit einigen politischen Flüchtlingen nach Wien wo er sich in der Brünnerstraße 230 nahe des Heeresspitals eine Wohnung nahm. Er wirkte einige Zeit im nunmehr von der Wehrmacht besetzten Spital als Nervenarzt unter dem Namen, Roman Schilcher, wo er am 2. März des Jahres 1941 spurlos verschwand. Calistro, der zu Lebzeiten Arzt war, war bei so manchen Menschen der Auslöser von Verschwörungstheorien und mathematischen Spielereien, die allerdings zu überlegen geben, doch wie an jeder Legende wird wohl auch an Calistro ein Fünkchen Wahrheit haften.





1938 bis 1945 (II. Weltkrieg)


Die Gräueltaten dieses Zeitabschnittes brauchen wir nicht näher zu erläutern, sie sind als purer Wahnsinn, der nie wieder geschehen darf, in die Geschichte eingegangen. Wir konzentrieren uns auf Wien und seine nunmehr entmachteten und unmächtigen Kainiten. Als schierer Hohn saß ein Ventrue Fürst auf dem Thron der Wiener Vampirgesellschaft, und dann auch noch ein von Habsburg, nämlich Ferdinand der III. Doch für die Kainiten der Stadt wurde es, durch Hausdurchsuchungen, Verhaftungen und Verfolgung, immer schwerer ihren Unleben nachzugehen. Die in der Zwischenkriegszeit verbündeten Brujah wurden vertröstet und waren maßgeblich mit Sicherheitsaufgaben betraut. Der Brujah Ahn Alexander Häusler sagte: „…sie haben nicht nur uns verraten, sondern unsere ganze Kainitische Rasse“. Durch die Hysterie eines ganzen Folkes waren den Tremere schon lange die Fäden aus den Händen gezogen und Wien war auch nicht mehr Mittelpunkt eines Reiches. Und selbst sie mussten sich, als der Krieg schon lange verloren war, vor den feindlichen Bombenangriffen in Schutz bringen. „Ja, sie haben die Macht“ sagte der Ventrue Ahn Antonius, „und die will ihnen auch jetzt niemand streitig machen, doch die Zeit wird sich Rächen! So, wie sie es immer getan hat“. Seit 1943 wird Österreich zunächst durch Luftangriffe der Alliierten Kriegsschauplatz, mehr als 20 000 Menschen sterben in den Trümmern. Etwa 2700 Österreicher werden als aktive Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus zum Tode verurteilt und hingerichtet, 32 000 Österreicher sterben in Konzentrationslagern und Gefängnissen, insbesonders in denen der Gestapo. Die Befreiung Österreichs wird durch die sowjetischen Truppen (Brujah) Ende März 1945 eingeleitet. Wien wird nach verlustreichen Kämpfen am 13. April 1945 von der Roten Armee eingenommen. Noch im April konstituiert sich die provisorische Regierung unter Karl Renner. Im Juli einigen sich die Siegermächte über die Besatzungszonen, Wien wird unter gemeinsame Verwaltung gestellt. (Der Tremere Bezirk, der erste Bezirk wird unter allen fier Siegermächten aufgeteilt) Die ersten Maßnahmen nach der Befreiung des Landes konzentrieren sich auf den Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur und die Beseitigung unmittelbarer Kriegsschäden. In der Euphorie und durch die Anstrengungen des Wiederaufbaus bleibt kaum Raum für eine intensive Auseinandersetzung. Der Staatsvertrag, wurde betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreichs, abgeschlossen zw. den Alliierten Mächten UdSSR, Großbritannien und Nordirland, USA und Frankreich einerseits sowie Österreich andererseits, unterzeichnet am 15. 5. 1955 von den Außenministern der Signatarmächte im Schloss Belvedere in Wien. Der in der 354. Sitzung der Delegationen der Alliierten Mächte abgeschlossene Staatavertrag trat am 27. 7. 1955 in Kraft.





1954


Der Zweite Weltkrieg brachte auch für die Stadtbahn viele Einschränkungen und Zerstörungen. Die Streckenteile der Gürtel- und der Donaukanallinie nach Heiligenstadt wurden bei Bombenangriffen so nachhaltig zerstört, dass sie erst im Jahr 1954 wieder in Betrieb genommen werden konnten.





10. September 1983


Nach mehr als 200 Jahren (1782) betritt ein römischer Oberhirte wieder österreichischen Boden. Papst Johannes Paul der II. kommt zu einem viertägigen Besuch nach Wien. Ein weiterer Versuch des Heiligen Vaters alle Kräfte der Kirche gegen die Untoten, die Macht des Bösen, zu mobilisieren. Es kommen zwar 130 000 Katholiken zu der Messe am Heldenplatz aber eine Mobilisierung bleibt aus.





1992


Für das Schloss Schönbrunn ist ab sofort die Kultur- und Betriebsges. m. b. H. für Verwaltung, Erhaltung und wirtschaftliche Nutzung verantwortlich. Hinter dieser Ges. m. b. H. steht zu 30% der Clan Ventrue, die anderen Mitbesitzer wollten nicht genannt werden. In einer feierlichen Zeremonie wird Schönbrunn zum ständigen Sitz des Erz-Fürsten, egal aus welchem Clan er stammt.




1999


Nach der großen Vernichtungsaktion gegen die Tremere antitribu, sind auch die Tremere selbst etwas geschwächt. Etrius hat die Stadt Wien verlassen und Clan und Haus Tremere hat an Einfluss verloren und sich aus den Regierungsgeschäften zurückgezogen. Nun regiert der Erz-Fürst von Wien Ferdinand III. von Habsburg (Ventrue) die Stadt, ohne die Marionette der Tremere zu sein. Das Mündel von Etrius, Morgana Seymoure, wird zum Politischen Pontifex Osteuropas erhoben und übernimmt die Führung der Tremere. Von Etrius und Tremere selbst fehlt jegliche Spur. Papst Johannes Paul der II. kommt zu einem Höflichkeitsbesuch nach Wien, und mehr wird es auch nicht. Das Amt des Bundespräsidenten wurde in der Zwischenzeit dermaßen vom Clan Lasombra antitribu unterwandert das die Belange die der Heilige Vater zu Diskutieren suchte im Sand verliefen.





2. Juni 2000


Am 2. Juni des Jahres 2000 beginnt eine Großoffensive des Sabbats gegen die Stadt Korneuburg, gefolgt von kleineren Schlachten. Am 09 September gelingt es dem Sabbat endlich, nach Jahrhunderten, die Stadt zu erobern. In der selben Nacht konvertiert Wolf vom Clan Gangrel zum Sabbat und unterstützt die Vampire die Burg Kreuzenstein einzunehmen, die bis dahin ein Bollwerk gegen den Sabbat darstellte. In der letzten Sekunde seines Unlebens öffnete er noch das Tor zur Burg, bevor er von dem Toreador, Lu Cifer , hinterrücks enthauptet wurde. Die Camarilla in Korneuburg wurde vernichtet und die Stadt, das Erste mal in seiner Existenz, eine freie Sabbatstadt, direkt an der Grenze Wiens. Lu Cifer war der einzige der es schaffte nach Wien zu flüchten.





2. Juni 2000


Notiz von Igor Dimitri Iwanowitsch, Clan NosferatuIch wurde von Drachinides aus meinem Schlaf gerissen. Mit blutverschmierten Kleidern bat er mich den Clan den richtigen Weg zu zeigen und zerfiel zu Staub. Erst später sah ich die weiteren anwesenden Clansbrüder. Alle sehr aufgebracht. Sie erzählten mir von den Geschehnissen mit dem Sabbat und das Korneuburg gefallen währe. Schwere Zeiten die da auf uns zugekommen sind. Ich muss mich erst einmal orientieren. Es ist in den ca. 150 Jahren meines Schlafes so viel geschehen das ich einige Zeit brauche um mich zu Recht zu finden. Aber wenn ich eins weiß, der Sabbat gehört vernichtet.





Die Nacht von 31. 12. 2000 auf 01. 01. 2001


Nach einer motivierenden Ansprache des Erzbischofs, um 20°° Uhr, begaben sich alle Sabbat Krieger an ihre eingeteilten Plätze. Der Konvent aus Korneuburg hatte den Befehl den westlichen Teil Wiens, oberhalb der Donau, zu befreien und bis zur Reichsbrücke vorzudringen. Um 21°° Uhr schlugen die Sabbat Truppen los. Anfänglich gab es nur geringe Gegenwehr doch um so näher die Krieger zur Uno – City kamen, umso mehr Feinde stellten sich dem Sabbat in den Weg. Der Voraussicht der Dukta Alexsa, und ihrer geheimen Experimente, unter anderem mit Giovanni Ghulen, ist es zu verdanken dass die meisten Vampire der Camarilla in Panik geflüchtet sind als die Kriegsghule und Szlachta in vorderster Reihe ihre Gegner zerfetzten. Danach kam eine Welle von Kanonenfutter (Vampire die nur für den Kampf gemacht wurden) die zwischen den Tzimisce – Monstern um ihr unwürdiges Unleben kämpften. Vom Norden her musste sich die Camarilla gegen die Schatten der Lasombra und den Illusionen der Ravnos antitribu erwehren und vom Osten, aus den tiefsten Karpaten, kamen weitere Unholde der Tzimisce. Als es Mitternacht war und die Menschen Silvester feierten und ihre Feuerwerke bewunderten kam es bei der Schlacht zum Höhepunkt. Die Konventmitglieder befanden sich schon auf der Reichsbrücke und hatten es mit ihrem schlimmsten Alptraum zu tun, den Ventrue Antonius, als von höchster Stelle der Befehl kam, die Schlacht ist vorbei. Der Norden Wiens ist in der Hand des Sabbats. Die Dukta Alexsa (Tzimisce), Vincent (Toreador antitribu), John Do (Ventrue antitribu) und der Priester Ramirez (Toreador antitribu) die in vorderster Front, auf der Brücke, mit Antonius kämpften, waren ziemlich angeschlagen als sich Antonius, schwer Verletzt, zurückziehen musste. Die Dukta bemerkte: Man kann nicht behaupten das es ein leichtes war den Norden der Stadt einzunehmen, und kein einziger ist ohne eine Verletzung davon gekommen. Viele gute Frauen und Männer mussten ihr Unleben lassen. Nun, wenn die Obrigkeit es so will, werden wir uns danach richten und warten bis wir unseren Feind vernichten dürfen. Einen Grund dafür wird es wahrscheinlich geben, sonst hätten wir sicher weiter gekämpft. In dieser Schlacht fand der Erz - Fürst von Wien, Ferdinand III. von Habsburg seinen endgültigen Tod. Gerüchte behaupten das der Ventrue Fürst von einem Toreador in einem „so scheint es“ getürkten Zweikampf vernichtet wurde.





2. Jänner 2001


Lu Cifer (bürgerlicher Name, Ludwig Ciferer) Baron von Korneuburg, Clan Toreador, dem die Flucht aus Korneuburg gelang rief sich zum Erz - Fürsten von Wien aus. Das geheime Concilium der Praetoren bestätigte ohne Einwände, Lu Cifer, im Fürstenamt. Zu dieser Zeit wandern unzählige unabhängige Clans in Wien ein, die Geschäfte mit Kunst- und zweifelhaften magischen Gegenständen blühte. In Korneuburg finden die Vampire des Sabbat die geheimen Aufzeichnungen des Lu Cifer, die von 13. Magischen Gegenständen berichten.





4. März 2001


Zwei Monate nach seinem Amtsantritt wurde der Toreador Fürst Lu Cifer, Opfer eines Anschlages das von einem Assamiten ausgeführt wurde. Durch eine Abstimmung im geheimen Concilium der Praetoren wurde ein Malkavianer, Massimo Bellaguna, Fürst von Wien. Ausschlaggebend waren die Stimmen des Clans Tremere und Nosferatu. Als aller erste Amtshandlung unterschrieb der Erz-Fürst Massimo Bellaguna den Friedensvertrag mit dem Sabbat indem die Stadt mit Zustimmung der Camarilla und dem Sabbat geteilt wird.





Wien die geteilte Stadt


Aufgrund der politischen Wirren und der scheinbaren Uneinigkeit der Camarilla witterte der Sabbat seine Chancen, in der Stadt Fuß zu fassen. Seit dem 1. Januar 2001 hat der Sabbat in einer blutigen Schlacht die Hälfte der Stadt Wien eingenommen. Die Donau bildet dabei die Grenze. Der 21. und 22. Bezirk sind Sabbatgebiet. Der 20. und der 2. Bezirk, also Wiens Insel zwischen Donau und Donaukanal, wurden per Abkommen mit dem Erz Fürsten der Stadt neutrales Gebiet. Der große Rest von Wien ist nach wie vor in fester Hand der Camarilla.

Einige Zeit verging...
2004 übernahm der Ventrue Ahn Matthias Hunyadi oder auch Matthias Corvinus, das Amt des Erz-Fürsten.
Einer seiner ersten Aufgaben war es die Camarilla in Wien zu stärken und den Sabbat nach Korneuburg
zurück zu drängen. Was auch in einer großen Schlacht gelang. 2005 geht Wien friedlicheren Zeiten entgegen, doch im Norden sitzt der Sabbat, der nur darauf lauert Wien zu überfallen. Inmitten der Stadt sitzen die Technokratenderen Interesse wegen eines magischen Würfels geweckt wurde. Doch wie diese Geschichte Enden wird steht in den Sternen?



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