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#1

7. -

in Einzelzahlen. - 21.01.2010 22:13
von Atlan • Nexar | 15.449 Beiträge

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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 05.04.2010 05:43
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

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#3

7. -

in Einzelzahlen. - 16.05.2010 21:59
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Die 7 Welten:



Die Zahl "7" ist nicht zufällig beherrschend in allen Religionen,
Mysterien, magischen Systemen, Sagen und Märchen.
Sie ist Ausdruck der siebenfachen Gliederung des Universums
und keine menschliche Erfindung.

Sie ist kosmische Grobstruktur, die zwar wiederum in seine Feinstrukturen
untergliedert werden kann, was dem menschlich-beschränkten
Denken jedoch nicht förderlich wäre.

Nicht anders verhält es sich mit den Kräften:
Sie gehen ineinander über - wie die 7 Körper und 7 Welten
- und könnten beliebig weiter unterteilt werden.

Mikrokosmos Kraft Makrokosmos

materieller Körper materielle Kraft Wachbewusstsein

Odkörper Lebenskraft (Od-Kraft) Zwischenbewusstsein

astraler (Empfindungs-)Körper astraler Stoff Unterbewusstsein

Seelenkörper psychischer Stoff seel.-kollektives Unterbewusstsein

menschl.-geistiger Körper niederer Mentalstoff geist.-kollektives Unterbewusstsein

kosmisch-geistiger Körper höherer Mentalstoff Allbewusstsein

Urlichtkörper Urkraft, "Odem", das "Wort" Gottbewusstsein



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#4

7. -

in Einzelzahlen. - 17.05.2010 23:25
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Die Sieben:

Wenn wir davon ausgehen, daß die Zahlen erst im erkennenden Bewußtsein
als Mengen-Phänomene ‚aufleuchteten’, so erscheint es sinnvoll,
uns in die Welt der Frühmenschen zurückzuversetzen.

Versuchen wir uns also die Erlebniswelt der vorschamanischen Menschen vorzustellen,
als diese eine über die Tiere hinausgehende erste Mengenvorstellung entwickelten.
Es scheint sinnvoll, davon auszugehen, daß selbst höhere Tiere
keine wirkliche Zahlenvorstellung haben
(es sei denn, daß sie diesen Eindruck als Ergebnis gezielter Dressur
hinsichtlich ihrer Reaktionen vermitteln).

Viel mehr als ggf. die Unterscheidung zwischen Eins und Zwei und
Mehr-als-Zwei werden sie nicht kennen.
Das wird demnach auch das Ausgangsstadium der Frühmenschen gewesen sein,
bei denen dann als nächster Entwicklungsschritt die Vorstellung der Fünf als Zeichen
für Mehr-als-Zwei dazukam.

Denn Fünf ist die Zahl der Finger einer Hand,
die sich für einfachste Zählungen zunächst anboten,
wodurch die Hand oder Hände und ihre Fähigkeiten vorstellungsmäßig
mit der Fünf verbunden wurden.

Die weiteren Fundamentalzahlen Drei, Vier, Sechs, Sieben, Acht und Neun
gingen wohl noch über die erste Vorstellung und Notwendigkeit hinaus,
aber mit diesen drei Zahlen konnten bereits bestimmte frühe
Vorstellungskomplexe verbunden werden,
wobei die Eins für das Selbst bzw. das Gegenüber stehen konnte,
die Zwei für die Partnerschaft bzw. die Konfrontation mit dem Gegner
und die Fünf für alle praktischen Fertigkeiten,
die über reine Beziehungs- oder Kampfsituationen hinausgingen
und zum ersten Mal den Menschen ihre eigene Kreativität bewußt machten
und ihnen eine erste Ahnung ihrer Gestaltungsmöglichkeiten gaben.

Die Eins konnte auch einer ersten Ahnung einer höheren Macht entsprechen.
Sie war etwas, was für die Lebenspraxis der Frühmenschen derartig wesentlich war,
daß sie alles andere überragte.

Sicher werden diese Menschen nicht von Anfang an eine nennenswerte Vorstellung
von Religion oder Gott gehabt haben, doch ebenso gewiß ist wohl,
daß solche Vorstellungen aus der Sonne hervorgingen.

Sie war es, die ihren Tageslauf und ihr Schicksal bestimmte,
sie war also identisch mit dem über ihnen waltenden Gesetz.
An die Seite der Sonne wird das Erlebnis von Blitz und Donner getreten sein,
das den Menschen ihr Ausgeliefertsein und ihre Hilflosigkeit deutlich machte,
und ob das nun zur Entstehung eines Pantheon führte
oder in die Wesenheit der Sonne oder eines überwaltenden Gesamtprinzips führte:

in jedem Fall thematisierte alles das ein höheres Prinzip,
das wir mit der Zahl 1 gleichsetzen können.
Von daher scheint es naheliegend, in dieser frühen Welt die Eins dem Gelb zuzuordnen.
(Ich beziehe mich dabei auf meine Ausführungen in meinem Essay zur Farbenmystik.)

Die Zwei läßt sich dagegen dem elementaren Kampf zuordnen, also dem Rot.

Sie entspricht zunächst dem archetypischen Bereich des Mannes,
dem hellen Tageslicht, die Fünf dagegen dem der Frau und der Farbe Blau;
denn die elementaren Kampfsituationen außerhalb der Höhle
gestatteten noch keine nennenswerte Kreativität:

diese kam zunächst dem Bereich innerhalb der Höhle zu,
die im bläulichen Dämmerlicht lag, ggf. auch an einer Wasserstelle
und auch mit dem Mond und einer Schutzzone in Verbindung stand.

So rundete sich also der frühe Kosmos des Menschen innerhalb dieser Basiszahlen ab.

Wir haben damit bereits drei Grundmengen,
die für den Alltag des Frühmenschen und seine Existenzbewältigung so dominant waren,
daß alle weiteren Zahlen zunächst kaum in Erscheinung traten und es lange Zeit dabei blieb.

Das Stichwort ‚Farbe’ erinnert aber an den Farbenkreis,
und es scheint naheliegend, uns zu fragen, ob sich nicht
die Entstehung der Mengen ganz analog vollzogen hat,
da ja auch dort alles aus dem All-Einen entstanden sein muß.

Die Vielgestaltigkeit der Welt muß sich nach dem gleichen Muster ergeben haben
wie ihre Buntheit und ist sogar in gewisser Hinsicht mit ihr identisch.

Wenn wir das so sehen, liegt es in der Tat nahe,
die 1 mit dem Gelb gleichzusetzen, die 2 mit dem Rot und die 5 mit dem Blau,
wonach ihre Anordnung in einem Zahlenkreis analog zum Farbenkreis nahegelegt wird.

Wir haben hier also zunächst ein gleichschenkliges Dreieck aus drei Grundmengen,
die für den Frühmenschen dominant waren,
obwohl ihm das sicher so nicht bewußt geworden ist.

Es handelt sich nur um ein Schema,
nach dem wir aus unserer heutigen Sicht frühe und zunächst noch
sehr unterbewußte Vorgänge darstellen, das aber nicht völlig frei gewählt wurde,
sondern sich aus einem latenten Sinngefüge ergibt,
in das sich der erwachende Geist des Menschen und mit ihm das einordnete,
was wir als zugehörige Objektkomponente bezeichnen können.

Nach diesem frühen Schema und später darauf aufbauend
wurde sich die Welt ihrer Vielgestaltigkeit bewußt,
indem sie sich diese erschuf.

Wenn wir wieder zu unserem Farbkreis zurückkehren,
so erinnern wir uns an die dort auftretenden Komplementärfarben,
und es liegt nun auch nahe, die drei nächsten Grundmengen
analog entstanden zu sehen.

Das führt zu einem weiteren Dreieck, das den Farben Orange,
Violett und Grün entspricht.

Dabei steht die 4 für die Farbe Orange, die 8 für das Violett und die 7 für das Grün.

Die 4 ist die erste ‚komplementäre’ Zahl und entspricht damit an sich
einer nächsthöheren Zivilisationsstufe, doch ist das Prinzip schon früh angelegt.

Es geht um die Abgrenzung und den Besitzanspruch
eines bestimmten Machtbereiches des eigenen Stammes gegen
das Eindringen Fremder, das auch schon als Grenze zwischen
Innen und Außen in der biologischen Zelle angelegt ist.

Es betrifft aber auch im Innenverhältnis des Stammes
das Vorrecht eines Stammesführers und dessen bevorrechtigten Bereich.

Dieser Bereich steht im Gegensatz zum runden Prinzip der Horizontalität;
er entspricht daher dem archetypischen Prinzip des Rechteckigen
bzw. Quadratischen.

Auf diesem Prinzip baut danach die hierarchische Gesellschaft
mit der entsprechenden Prachtentfaltung in fortgeschrittenen Zivilisationen auf.

Die Acht ist der Bereich der Ahnen und Geister,
die die eigene Vorstellungskraft übersteigen.
Sie hat immer den Charakter des jede immanente Gesetzmäßigkeit übersteigenden Prinzips.
Hier bekommt der Mensch zum ersten Mal eine Vorstellung von der dritten Dimension.
Es handelt sich um den plötzlichen Übergang zu der menschlichen Zivilisation
und dem selbstbewußten Gebrauch menschlicher Intelligenz,
den wir für sich dem Bereich der 19 zuordnen.

Von der 8 aus gibt es demnach eine Verbindung zur 19.
Das ist auch das, was wir aus der Summe der sich gegenseitig
überschneidenden Dreiecke ablesen.

Die 8 erscheint sowohl unten wie auch wieder oben als Summe
und Spitze des nach oben zeigenden Dreiecks.
Das entspricht ihrer Bedeutung als Reinkarnationszahl.

Der Sieben entsprach zunächst die Vorstellung vom heiligen Bezirk, dem heiligen Hain.
Der Wald hatte für den Frühmenschen aber immer auch etwas Bedrohliches.
Er war in seinen Lichtungen grün und voller Leben,
aber im niederen Gehölz auch dunkel und geheimnisvoll.

Die Natur zeigte sich hier in ihrer ganzen Vielseitigkeit,
die dem Menschen seine eigene Ohnmacht verdeutlichte.
Alles war belebt und voller Geheimnisse, hier war aber andererseits
auch Gott in allen seinen Erscheinungen direkt erahnbar.

Vielleicht ist die früheste Religion deshalb der Pantheismus.
Die besonders im Wald spürbare Natur war deshalb der
unmittelbare Bereich der frühen Religion und der Mystik.

Damit verbunden ist das Universalthema des Weltenbaumes.
Der Wald ist, wie der Name schon sagt, heilig, weil er heil und ganz ist,
weil in ihm das organische Prinzip spürbar wird,
das in allen Bereichen das eigentlich Gesunde ist.



Das zweite Dreieck lautet demnach: 4+8+7 = 19.
Die Summe dieses höheren Realitätsbereiches ist 19.
Die Unterscheidung der beiden Summen- oder Rahmenzahlen
8 und 19 liegt im Wesen der unterschiedlichen Erlebnisbereiche.

Während die Acht noch einem echten, wenn auch vor- oder unterbewußten,
äußeren real-räum­lichem Rahmen entspricht,
der mit einer gebieterischen Faktizität (Ach­tung, Macht) verbunden war,
tritt dieser - gewissermaßen nach der Vertreibung aus dem Paradies
- als solcher in den Hintergrund und vermittelt dem Menschen
eine erste Illusion seiner eigenen Schicksalsgestaltungsmöglichkeiten.

Er gestaltet jetzt also nicht nur unmittelbar praktische Dinge mit seinen Händen
(= Fünf), sondern möchte auch sein Schicksal in die Hand nehmen.

Daß dabei dennoch Geister angerufen werden, widerspricht dem nicht,
denn sie werden eher instrumentalisiert als institutionalisiert.

Religiöse Vorstellungen und Praktiken stellen sich erst
in einem noch weiteren Entwicklungsstadium ein.
Zwar hat der Frühmensch Angst vor Blitz und Donner
und den sonstigen Naturgewalten, aber der Schamane soll ja versuchen,
diese zu beschwichtigen.

Der 19 kommt deshalb in der Mystik eine hervorgehobene Rolle zu.



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#5

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 18.05.2010 22:06
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Die Magie der Zahl Sieben:

7

In vielen Märchen, Mythen und Weisheitslehren
spielt die Zahl 7 eine bedeutende Rolle,
wie z.b. die 7 Zwerge, die 7 Raben,
und die 7 Meilenstiefel.


Aber wir finden sie auch in unserem täglichen Leben wieder.
So hat die woche z.b. sieben Tage und schon im frühesten
Altertum beobachtete man, daß der Mond in 7 Tagen ein
Viertel seines monatlichen Umlaufs zurücklegt, der wiederum
dem weiblichen Menstruations-Zyklus entspricht.


Die Zahl 7 galt daher als Zahl der Mondphasen und
wurde auch als Mondzahl bezeichnet.


So wie der Tierkreis mit seinen 7 Planeten-Kräften,
so wurde auch der Regenbogen, in dem sich das weisse Licht
in 7 Farben entfaltet, von den Alten als ein göttliches Zeichen
verstanden.


Die 7 Farben des Regenbogens entsprechen den 7 Tönen
unserer Tonleiter. Wie in den Klängen die Rythmen der
Weltharmonie hörbar werden, so werden sie auch in den
Farben sichtbar.


In 7 Tagen wurde die Erde erschaffen.
Den 7 Planeten wurden einst die 7 Erzengel zugeordnet,
die 7 Elohin. Ebenso ordnete man den 7 Planeten
die 7 Einweihungsstufen der antiken Mysterien zu.

Wir kennen die 7 christlichen Sakramente,
die 7 Hauptsünden,
die 7 Ringe des Saturn,
die 7 Wesensteile des Menschen,
die 7 Jahresrythmen im Leben des Menschen,
die 7 Chakras, die 7 Aurafarben
im Mittelalter die 7 freien Künste.


Die Zahl 7 ist ebenfalls eng verbunden mit der Symbolik
der Plejaden, dem Siebengestirn,
das auch die 7 Schwestern genannt wird.

Es herrschte der Glaube, wenn das Siebengestirn
nicht durch Opfer besänftigt werde, breche das Universum
in Stücke und das Ende der Welt sei gekommen.

Im Prävedischen Indien hießen die Plejaden
"Die Sieben Mütter der Welt" oder "Krittikas",
"Klingen" oder "Messer".
Sie waren die 7
Priesterinnen, die die Männer "richteten".
In Arabien erschienen sie als die 7 Weisen.

In der klassischen Mythologie aber standen sie
für das Lebensfest im Mai und für das Todesfest
im November und waren damit Erscheinungsformen
der Grossen Göttin, „die an den beiden Sonnwend-
tagen abwechselnd als Göttin des Lebens und des
Todes verehrt wurde - und die Anfang November,
wenn die Plejaden untergehen, dem heiligen König
sein Todesurteil sandte.

Die Göttin Artemis verkörperte ebenfalls ein
Siebengestirn, „Die Grosse Bärin", bei der es sich
wohl um eine andere Version der 7 Schwestern
handelte.

Artemis wie auch Aphrodite standen mit alten Kulten
der 7 Weisheitssäulen in Zusammenhang, jenen
sieben Mantischen Priesterinnen des Siebentorigen
Theben, wo alle sieben Jahre Heilige Könige getötet
wurden.

Die Taube der Aphrodite aber war das Symbol
der Sophia. Sophia war der Geist Weiblicher Weisheit
und verkörperte einst die Weibliche Seele Gottes,
die Quelle seiner Kraft.

Im "trattato gnostico" hieß es, Sophia sei die Mutter
Gottes. Sie wurde mit Isis-Hathor gleichgesetzt,
deren 7 Erscheinungsformen allen Ägypterinnen
7 Seelen gewährten.

Irenäus schrieb, Sophia und Hathor seien die Mütter
der 7 Planetarischen Geister, deren Namen in Gnostischen
Papyri als die magisch wirkenden geheimen Namen Gottes
verzeichnet waren.

Der Volksglaube im Mittelalter ließ deutlich Angst vor
Gruppen von 7 Frauen erkennen.

Die Ostfriesen z.b. glaubten, daß von 7 Schwestern
stets eine ein Vampir oder Werwolf sei und ein
verbreiteter Glaube sagte, daß die siebente Tochter
einer siebenten Tochter immer eine Hexe sei.

Die heilige Teresa von Avila, Patronin Spaniens,
"Fürstin der Spanischen Mystik", schrieb im Jahre 1576
eine ihrer schönsten Schriften, die sie "Die Innere Burg
- el castillo" nannte. Diese "Seelenburg" der heiligen
Teresa bestand aus 7 Wohnungen.

In Amerika entdeckten Psychoanalytikerinnen auf der
Grundlage der Arbeit des Psychoanalytikers C. G. Jung
7 Weibliche Göttinnen und 7 Männliche Götter des
Griechischen Olymps als Spiegelung archetypischer
Bilder unserer Seele.

So ist die Zahl 7 also nicht nur die Zahl der Zeitenrythmen,
sondern auch Symbol für viele geheime Zusammenhänge,
eine magische Zahl, die für die einen Glück,
für die andern aber auch Unheil bedeutet.



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#6

7. -

in Einzelzahlen. - 22.05.2010 21:15
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

7 - Netzach - Sieben:

Allgemein:
Die Sieben ist wohl die symbolträchtigste aller Ziffern überhaupt.
Sie ist die Zahl des Geistes in der Welt und ein Totalitätssymbol
- im Guten wie im Schlechten.

In der Natur kommen wenig heptagonale Strukturen vor.
Als Ordnungs- und Totalitätsprinzip findet man sie aber auch
an ungewöhnlichen Stellen, wie z.B. in den sieben Periode
chemischer Elemente oder in den sieben Kristallsystemen.

Die auffälligsten Siebenheiten in der Natur sind
die Farben des Spektrums, wie es uns im Regenbogen oder im Prisma erscheint,
und die Kopföffnungen des Menschen.

Mit der Sieben beginnt der dritte Dreierzyklus der Zahlenreihe,
und jeder dieser Zyklen findet auf einer neuen Ebene statt,
was deutlich wird, wenn man die 7 mit der 1, 4 oder 10 vergleicht.

Der Mensch hatte schon immer das Bestreben, Siebenerzyklen zu entdecken
oder festzulegen: unsere Woche ist ein gutes Beispiel dafür.

Mathematisch:
Die Sieben ist eine Primzahl ohne weitere nennenswerte Eigenschaften.

Geometrische Eigenschaften:
Es gibt drei regelmäßige Figuren: das Heptagon und zwei Heptagramme:
das über jeden zweiten Punkt Gezogene (A) und das über jeden dritten Punkt
Gezogene (B).

Dieses Heptagramm wurde bei den Theosophen auch Siegel Salomos genannt.
Beide Heptagramme lassen sich in einem Linienzug zeichnen
- wie bei allen Primzahlen.

Der Winkelabstand aller heptagonalen Figuren beträgt 360° ÷ 7 = 51° 25' 42,86".
Die sieben Strecken im Heptagon beschreiben einen 360° Umlauf;
der Innenwinkel beträgt 180° - (360° ÷ 7) = 128° 34' 17,1".
Die sieben Strecken im Heptagramm A beschreiben einen 2 · 360° = 720° Umlauf;
der Innenwinkel beträgt 180° - (720° ÷ 7) = 77° 8' 34,29".
Die sieben Strecken im Heptagramm B beschreiben einen 3 · 360° = 1080° Umlauf;
der Innenwinkel beträgt 180° - (1080° ÷ 7) = 25° 42' 51,43".
Die Ebene läßt sich nicht mit Heptagonen pflastern und es lassen sich
auch keine Körper mehr mit dem Heptagon aufbauen.



"Pack' deine Siebensachen"
Umgangssprachlich für alle wichtigen Habseligkeiten

"Der siebte Pfad wird verborgene Intelligenz genannt,
denn sie ist der strahlende Glanz der intellektuellen Tugenden,
wahrgenommen mit den Augen des Intellekts
und durch die Kontemplationen des Glaubens"
Sepher Jezirah



Bemerkungen:
Wie abstrakt und wenig transponierbar die Benennung der
"männlichen" und "weiblichen" Säule in der Kabbala ist,
zeigt sich daran, daß Netzach (auf der "männlichen" Seite)
die Gefühlswelt und die darauffolgende, der Acht entsprechenden
Sephira Hod (auf der "weiblichen" Seite) den konkreten Geist symbolisieren.

Mystisch/Magische Bedeutung:
Die Sieben ist die kosmische und magische Zahl an sich,
da sie weder "zeugt noch erzeugt werden kann" [3].
Sie ist 3 + 4 und symbolisiert damit die schöpferische Kraft der Drei in der Welt.
Die seltene Negativbedeutung der Sieben, wie z.B. im verflixten siebten Jahr,
oder den sieben Plagen kommt wahrscheinlich aus Babylon.
Dort fürchtete man eine Siebenzahl übelwollender Dämonen.

Es gibt zahlreiche Siebenerzyklen im Menschenleben,
wobei der Wunsch bei vielen dieser Zyklen wohl Vater der Entdeckung war.
Wegen des auffälligen 4 · 7 Zyklus des Mondes und weil
der Menstruationszyklus der Frau häufig ebenfalls diesem Rhythmus folgt,
wurde die Sieben auch mit dem weiblichen Fruchtbarkeitsprinzip und der Venus,
auch in der ursprünglichen Form als Garten- und Naturgottheit, in Verbindung gebracht.

Bei den Christen gibt es die sieben Sakramente, aber auch die sieben Todsünden.
In der Thora/AT wird der 7. Tag, der Sabbath, geheiligt,
und fromme Juden halten sich diszipliniert an die Sabbathregeln.
Den Totalitätscharakter der Sieben sieht man besonders gut
an den sieben Weltmeeren und den sieben Weltwundern.

Die Sieben hat eine Affinität zur Zwölf,
die ebenfalls ein starkes Totalitätssymbol ist: 3 + 4 = 7 und 3 · 4 = 12!
Die sieben Wandelgestirne der (traditionellen) Astrologie
sind ein Symbol für alle Kräfte (3 + 4), die durch den Tierkreis (3 · 4) wirken.

Das siebte Zeichen des Tierkreises ist die Waage mit der Herrscherin Venus.

Pythagoräische Zahlenmystik:
Die Pythagoräer sahen die Sieben als Geist in der Welt,
da sie eine Triplizität geistiger Eigenschaften kannten.
Dadurch verband die Sieben die Seele mit dem Körper.
Aufgrund ihrer Unfähigkeit zu zeugen oder gezeugt zu werden,
war sie auch ein Symbol der Jungfrauschaft.

Kabbala:
In der Kabbala befinden wir uns mit der Sephria Netzach (Sieg)
am Ende der rechten, "männlichen" Säule der Kraft.
Die emanierenden Kräfte von Chockmah und Chesed werden
im Menschen zum Instinkt und zu den psychischen Qualitäten
der Emotion, des Triebes und der Gefühlsregungen.

Das reine Wesen Netzachs ist in unser gefühlskontrollierten
und -manipulierten modernen Gesellschaft nicht leicht zu erfassen.
Das Wesen dieser Sephira sollte zur Kreativität
und nicht zur Triebgebundenheit führen,
denn dies ist eine Wirkung der unbalancierten Kräfte Netzachs.

Netzach läßt sich noch schlechter isoliert betrachten
als die anderen Sephiroth.
Das Zusammenspiel mit der nächsten Sephira Hod ist sehr intensiv.
Hier die bei allen Menschen vorhandenen Emotionen, Wünsche
und oft auch illusionären Geistesbilder - dort der konkrete Geist,
der Verstand - dazwischen muß der Mensch auf dem 27. Pfad die Balance finden.

Kabbalistische Symbole sind die Lampe, der Gürtel, die Rose und der Smaragd.
An Körperteilen werden die Hüften, Lenden und Beine zugeordnet.
Das magische Bild ist eine wunderschöne nackte Frau mit Bart.
Die Farbe ist Smaragdgrün[2][5].
Das astrologische Kraftprinzip ist Venus.



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#7

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 23.05.2010 21:15
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

SIEBEN

Allgemeines zur Sieben:
Die Zahl Sieben steht für intellektuelles und wissenschaftliches Vorgehen,
das aber mit einer guten Intuition gepart ist.
Die Grundschwingung der Sieben in der Numerologie ist Vollkommenheit.

Stichworte: ruhig, introvertiert, intuitiv, analytisch, inspiriert, zurückgezogen,
philosophisch, mystisch (man denke an "777"
Planet: Neptun (Cheiro), Venus (Bardon)
Farbe: Weiß und Teracotta
Edelstein: Mondstein, Opal, Perle, Achat
Ton: Gis
Tarotkarte: Der Wagen
Rune: Gebo
Tier: der Fuchs
Stärke (+): Selbstvertrauen und Lebensqualität
Herausforderungen (-): Mangeldenken und Verlustangst

Berühmte "Siebner": Dickens, Brahms, Beethoven, Amundsen,
Herder, Faulkner, Gauguin, Melanchthon



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#8

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 23.05.2010 21:40
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Sieben - Die Struktur:

Die Zahl Sieben in der Numerologie:
Die Sieben zeigt den Menschen in der Funktion des Vaters.
Das heißt, es werden Grundbedingungen geschaffen und Regeln aufgestellt.
So entstehen Ordnungen und Strukturen, die ihre Berechtigung haben,
da sie aus den vorangegangenen Erkenntnissen entstanden sind.

Es werden Kräfte gebündelt und Verantwortungen übernommen.
Das Chaos erhält Struktur, so dass ein geschützter Rahmen entsteht,
in dem neue Möglichkeiten und Bedingungen geschaffen werden.

Die Gefahr bei der Sieben besteht darin, dass zuviel Wert auf Ordnung und Struktur gelegt wird,
so dass alles „Lebendige“ erstickt oder unterdrückt wird.
Es kann Härte und Unnachgiebigkeit entstehen, da es der Sieben wichtiger ist,
sich an die Regeln zu halten, statt nach dem eigenen Wohlbefinden zu schauen.



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#9

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 01.06.2010 00:16
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Der 7-Kreuze-Weg,
eine Gebetsstätte aus ältester christlicher Zeit

Der Sieben-Kreuze-Weg beginnt “In der Jass” unterhalb vom Friedhof
und erstreckt sich über eine Länge von ca. 500 m auf dem Weg
zum Waldrand hin gen Mehren.
Es ist der alte Messepfad, denn Darscheid gehörte früher zur Pfarrei Mehren.

Unsere sieben Kreuze sind im 14. Jh. erstmalig errichtet worden.
Es sind keine Pestkreuze, wie oftmals angenommen wird,
wobei sie sicherlich auch in der Zeit, als die Pest in Europa wütete,
von den Bewohnern Darscheids aufgesucht wurden.

Vielmehr sind es Gebetstätten aus der ältesten christlichen Zeit,
die Jahrhunderte zurückliegt.
Die Sieben Kreuze waren keine Seltenheit einiger Dörfer;
sie standen am Anfang aller Wege, die vom Filialort zum Pfarrort führten.
Sie stehen für den Brauch der “Sieben Fußfälle”,
ein Symbol der sieben Szenen aus dem Leiden Christi,
eben den sogenannten Fällen, aber auch für
die Darstellung “der Sieben Schmerzen Mariens”.

Früher erlebten die meisten Menschen ihre
Sterbestunde in der häuslichen Gemeinschaft.
Ärztliche Versorgung konnte aus Kostengründen nicht zuteil werden.
Daher erlitten sie in schwerer Krankheit einen qualvollen Tod,
für die Leidenden und Sterbenden selbst, aber auch für die Angehörigen,
deren Obhut und Fürsorge der Sterbende anvertraut war,
bei denen aber der Alltagsbetrieb weitergehen musste.

Die übrige Dorfgemeinschaft nahm regen
an dem Schicksal des “im Sterben Liegenden”,
erkundigte sich häufig nach seinem Befinden und betete für sein Heil.
Eine besonders fromme und ehrfürchtige Form solchen Gemeinschaftsbetens
für den schwerkrank Daniederliegenden oder Sterbenden wurde
in dem Brauch des Betens der Sieben Fußfälle geübt.

Von Wrede erfahren wir, dass es sich bei der Siebenzahl nicht nu
r um sieben Kreuze oder sieben Fußfälle handelt,
sondern auch um sieben Mädchen des Dorfes,
die jeweils das Beten besorgten.
Sie zogen vom Haus des Sterbenden aus.

Die Beterinnen übernahmen auf diese Weise gewissermaßen
das Leid des Sterbenden und übertrugen es auf den leidenden Christus.
Sie gingen in strenger Ordnung, ein Kind nach dem anderen im Gänsemarsch,
ohne sich stören zu lassen, ohne sich umzusehen,
betend über die Straße zu den Fußfällen.
Unterwegs machten ihnen die Entgegenkommenden den Weg frei,
die Fuhrwerke hielten am Straßenrand an,
Herden wurden zur Seite getrieben und alle, denen die Mädchen begegneten,
blieben einen Augenblick mitbetend stehen.

Auf dem Weg beteten sie den “Schmerzhaften Rosenkranz”,
an den Fußfällen knieten sie nieder und beteten die “Fünf Wunden”
oder sieben “Vaterunser” mit dem Zusatz:
“O Herr, gib dem Kranken das, was ihm selig ist und verwirf
ihn nicht vor deinem Angesicht.”

Auch bestimmte Gebete zu den “Sieben Schmerzen Mariens” kamen vor.
Vom letzten Aufenthalt kehrten sie in gleicher Weise,
wie auf dem Hinweg, zum Sterbehaus zurück, beteten dort, falls der Todeskampf,
der nach dem Glauben des Volkes nach diesem Gebet eigentlich vorbei sein sollte,
noch nicht zu Ende war, mit dem Sterbenden das “Fünf-Wunden-Gebet”.
Zur Beerdigung des Verstorbenen wurden die sieben Beterinnen
zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Bei Beerdigungen, die auf dem Pfarrfriedhof in Mehren endeten,
blieb der Sarg bei jedem Kreuz stehen;
es war ein Abschiednehmen vom Dorf.
Beim 7. Kreuz, dem “Steene Kreuz”, war die Abschiedspause am längsten.
Die Mütter mit den Kleinkindern gingen zum Dorf zurück,
während der Leichenzug nach Mehren weiterfuhr.

Später, bis ca. 1965, wurde alljährlich auch eine Prozession
vom Dorf zum 7. Kreuz und wieder zurück zum Dorf gehalten,
und dabei wurden aus 7 Kreuzen 14 Stationen,
nach denen sich das Rosenkranzgebet mit Litanei und Liedern ausrichten musste.

In jüngster Zeit sind die Sieben Kreuze errichtete Symbole des Glaubens,
der Hoffnung und der Liebe, an denen jeder zu jeder Zeit,
egal ob in Form des Gemeinschaftsbetens oder aber auch alleine, beten kann,
d.h. mit Gott sprechen, ihm danken für seine Hilfe und ihn bitten
um Beistand in allen Lebenslagen.

Dabei ist das “Vaterunser” immer noch das dominierende Gebet.
Ihm folgt ein Zusatz, der die persönliche Bitte des Beters enthüllt.

Als im Jahre 1989 in Darscheid die Sieben Kreuze durch den Heimat-
und Verkehrsverein erneuert wurden, sind, um der Nachwelt ihren Sinn zu erklären,
auf jedem Querbalken der sieben Kreuze ein Horn und ein Beil
sowie die Jahreszahlen 1354 und 1771 eingraviert worden.

Das Horn (lat. cornu) ist das Attribut des hl. Kornelius,
des Schirmherrn von Darscheid.
Das Beil steht als Zeichen der Enthauptung des Apostels und Märtyrers Matthias,
dem man das Patrozinium in Mehren übertragen hat.
So deuten die Eingravierungen hin auf den Kreuzweg
des hl. Kornelius in Darscheid und zum hl. Matthias in Mehren.

1354 wird Darscheid im “Libar valoris” des Erzbistums Köln
als Filiale von Mehren bezeichnet und damit zum ersten Male urkundlich erwähnt.
1771 ist eine bedeutsame Jahreszahl für Darscheid;
denn in diesem Jahre hat Adam Göden aus Darscheid
sein gesamtes Landvermögen der Kirchengemeinde Darscheid vermacht.
Das hatte zur Folge, dass Darscheid Vikarie wurde und einen Priester bekam
und 12 Jahre später zum Pfarrort ernannt wurde.

Die sieben Kreuze in Darscheid sind redende Zeugen seiner Geschichte.
Wir freuen uns, dass sie alle erhalten geblieben
sind und hoffen, dass sie auch weiterhin in Liebe
und Treue behütet und erhalten bleiben.

Quellenangaben:
Hans Mülhaus - Darscheid, ein Heimatbuch
Eifler Feste und Bräuche



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#10

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 01.06.2010 18:53
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Marienkäfer:


Auch Glückskäfer genannt. Als solcher gilt er,

seit er im Mittelalter der Gottesmutter Maria geweiht worden ist, von jener er auch seinen Namen hat.

Unglück soll es hingegen bringen, wenn man dem Marienkäfer etwas antut oder ihn sogar tötet.

Ist er rot, hat 7 Punkte am Rücken, soll er Hexen und Unglück bannen.

Die Zahl 7 ist eine der höchsten und allgemeinen Glückszahlen. -

Aus: http://www.ediths-schatzkiste.de/gluecksbringer.htm


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#11

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 11.06.2010 21:28
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Die Zahl Sieben
ist eine oft heilige symbolische Zahl, die sich schon im Altertum
einer vielseitigen Anwendung erfreute. Hier sind einige Beispiele:

1. 7 Bitten des Vaterunsers
2. 7 Brüder der Legende
3. 7 Eideshelfer
4. 7 Freuden Mariä
5. 7 Gaben des Heiligen Geistes
6. 7 Geislein im Märchen
7. 7 Heerschilde der Germanen
8. 7 Helden gegen Theben
9. 7 Heliossöhne
10. 7 Himmel
11. 7 Kräuter
12. 7 Kurfürsten
13. 7 Leuchterarme
14. 7-Meilen-Stiefel
15. 7 Niobiden
16. 7 Raben im Märchen
17. 7 Sakramente
18. 7 Schmerzen Mariä
19. 7 Schöpfungstage
20. 7 Siegel des Lamms
21. 7 Todsünden
22. 7 Tore Thebens
23. 7 Tugenden
24. 7 Weise Griechenlands
25. 7 weise Meister des Mittelalters
26. 7 Weltwunder
27. 7 Wochentage
28. 7 Worte Christi am Kreuz
29. 7 Welträtsel



Die 7 Weisen Griechenlands:

* Bias aus Priene,
* Chilon aus Sparta,
* Kleobulos aus Rhodos,
* Periandros aus Korinth,
* Pittakos aus Mytilene,
* Solon aus Athen,
* Thales aus Milet.

Die 7 Welträtsel:

1. Wesen von Materie und Kraft
2. Ursprung der Bewegung
3. Entstehen der Empfindung
4. Willensfreiheit
5. Ursprung des Lebens
6. Zweckmäßigkeit des Lebens
7. Entstehung des vernünftigen Denkens und der Sprache

Die 7 Weltwunder:

1. ägyptische Pyramiden
2. hängende Gärten Babylons
3. Artemistempel in Epheseus
4. Bild des Olymp. Zeus von Phidias
5. Grabmal König Mausolos von Karien
6. Koloß von Rhodos
7. Leuchtturm auf der Insel Pharos




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#12

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 23.06.2010 23:53
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Adama -Botschaft der Unsterblichen von Telos:

*7stern* *7stern* *7stern* *7stern* *7stern* *7stern* *7stern* *7stern* *7stern* *7stern*

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#13

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 23.05.2011 23:25
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

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#14

RE: 7. -

in Einzelzahlen. - 02.06.2011 22:00
von Adamon • Nexar | 15.449 Beiträge

Aus: http://www.horusmedia.de/2004-siebenstern/siebenstern.php

Weg der Lebensenergie: Der geheime Siebenstern:

Die alchemistische Abbildung des Vitriol-Siebensterns
zeigt wie kaum ein anderes Bild das tiefe Wissen großer Alchemisten
wie Paracelsus um die Einflüsse der 7 Planeten und um den Weg der Lebensenergie
– beim Menschen und sogar beim lebendigen Körper unserer Erde.

Von Ulrich Arndt. -

Die alten alchemistischen Schriften sind oft schwer verständlich – mit Absicht.
Viele Alchemisten, so auch Paracelsus, waren immer wieder den
unterschiedlichsten Anfeindungen ausgesetzt.

Oftmals zogen sie Zeit ihres Lebens quer durch Europa
und einige sogar auch durch den Nahen Osten und Nordafrika,
um sich der Gier der Fürsten und der Engstirnigkeit
der damaligen Kirchenmänner zu entziehen.

Ihr Wissen aber konnten sie unter dieser Bedrohung
nie vollständig offen in Büchern mitteilen.
Sie umschrieben es allegorisch, verwendeten für wichtige Substanzen
und Laborschritte Geheimnamen und verfertigten kryptische Bilder
mit vielfältigen Bedeutungsebenen.

Das erschwert es heute ungemein, dieses theoretische
und praktische Wissen nachzuvollziehen.

Für die heutige Wiederentdeckung der Heilelixiere des Paracelsus
wie der „Aurum Potabile“ Gold-Essenz (siehe Heft Nr.6 und 7)
bedurfte es daher auch über 20 Jahre vergleichenden Studiums
alter Schriften und gleichzeitiger praktischer Überprüfung im Labor.

Nur so konnte die wichtigste Grundlage für die Kunst der Hohen Alchemie
enträtselt werden: die (im letzten Heft beschriebenen) geheimen
Lösungsmittel der Alchemie, mit deren Hilfe erst die Hohen Arkanen
(so werden die höchsten Heilmittel der Alchemie genannt)
aus Metallen und Edelsteinen hergestellt werden können.

Welche Bedeutungstiefen es dabei in den Symbolbildern der Alchemie zu entschlüsseln gilt,
zeigen exemplarisch das Beispiel des „Vitriol-Siebensterns“ und des „Planeten-Menschen“:

Der Vitriol-Siebenstern ist eine der berühmtesten Abbildungen der Alchemie überhaupt.
Er wurde von vielen Autoren in Varianten wiedergegeben.
Im Mittelalter spielte sein verborgenes Wissen eine so große Rolle,
dass der geheimnisvolle Orden der Tempelritter den Siebenstern
sogar durch Bauwerke in die französische Landschaft „prägte“.

Und das auf eine geomantisch (geomantisch = nach dem Wissen der Erdenergien)
ausgeklügelte Weise, die auch für die alchemistische Deutung
des Vitriol-Siebensterns verblüffende Erkenntnisse erbringt
– doch dazu später, zuerst zu den zentralen Elementen des Bildes.

Der berühmte alchemistische Siebenstern mit der VITRIOL-Formel:



Der Vitriol-Siebenstern zeigt in der Mitte ein Gesicht,
zu dem die beiden Hände links und rechts und die Füße zu gehören scheinen.
Diese vier Extremitäten verweisen auf die vier Elemente:
In der einen Hand die Fackel steht für das Element Feuer,
in der anderen die Fischblase für das Element Luft,
ein Fuß steht auf der Erde und der andere im Wasser.

Das fünfte Element wird meist übersehen, aber es thront
als Hermes-Doppelflügel ganz oben.

Alle fünf Elemente-Symbole sind in einem regelmäßigen
Pentagramm oder Fünfeck angeordnet.

Neben den Füßen sitzen König und Königin mit den Symbolen
von Sonne und Mond und symbolisieren die polaren Kräfte der Natur.

Weiterhin zeigt das Bild drei Formen:
ein Dreieck, einen Kreis und einen Siebenstern.

Das Dreieck steht mit den Eckbeschriftungen
„Corpus“, „Anima“ und „Spiritus“ für die Dreiheit
von Körper, Geist und Seele oder in der Alchemie für Sal
(= Körper, das verfestigende Prinzip),
Sulfur (= Seele, das bewegende Prinzip)
und Mercurius (= Geist, das vermittelnde Prinzip).



Der Planeten-Mensch nach Gichtel.
Die 7 Planeten markieren die „Brennöfen der Seele“,
wie die Alchemisten die 7 Chakras nannten.

Auf diesem Dreieck liegt ein Kreis mit 7 Bildemblemen und der Inschrift:
„Visita Interiora Terrae Rectificando Invenies Occultum Lapidem”,
zu Deutsch: „Suche das Untere der Erde auf, vervollkommne es,
und du wirst den verborgenen Stein finden“ (oder auch:
„Besuche das Innere der Erde, durch Läuterung wirst du
den verborgenen Stein finden“).

Die Anfangsbuchstaben der lateinischen Worte ergeben den Namen VITRIOL.
Vitriol war schon früh als Kupfer- oder Eisenvitriol bekannt,
aus dem die Alchemisten Schwefelsäure für die Bearbeitung
von Metallen hergestellt haben.

Vitriol ist aber auch ein alchemistisches Symbol
für den Prozess der Transmutation, also der sagenumwobenen
Wandlung von Blei zu Gold, und auf den Menschen bezogen
für dessen Wandlung vom Dunklen und Kranken zum Licht,
zu Gesundheit und Bewusstwerdung.

Dieser Prozess ist nichts anderes als der mythische Weg zum Heiligen Gral,
denn der Gral steht in den Legenden für das Erreichen eines
„reineren“ und „durchlichteten“ Zustands.

Auf eine solche Wandlung des Dunklen zum Licht und
die Wiedergeburt auf höherer Ebene verweisen auch die 7 runden Bildfelder.

Sie zeigen Symbole aus der Arbeit am Großen Werk,
also der Transmutation von Blei zu Gold
– im Uhrzeigersinn angefangen vom Raben auf dem Totenkopf
bis zum Einhorn und zur „Auferstehung“.

Rabe und Totenkopf stehen dabei für die dunkle,
am niedrigsten schwingende Materie, nämlich
bestimmte Schlacken aus einem Verarbeitungsprozess
– das so genannte caput mortuum.

Solche Schlacken sind beispielsweise Eisen- und Kupferoxide,
die bei der Herstellung von Schwefelsäure aus den Metallsulfaten,
nämlich dem Vitriol, anfallen.

Gerade Paracelsus wies in seinen Schriften darauf hin,
dass aus solchen Schlacken doch auch Wertvolles gewonnen werden kann
– hier verweist das Bildemblem mit dem Raben auf ein
ammoniakhaltiges Lösungsmittel.

Die weiteren Bilder beschreiben dann die Gewinnung
einer königlichen Essenz oder der Gold-Essenz „Aurum Potabile“
(symbolisiert durch die von Adlern getragene Krone),
mit deren Hilfe sich im letzten Bild der Mensch aus dem Dunklen,
Erdhaften und Unbewussten zum Licht erheben kann
und damit gleichsam „neugeboren“ wird.

Zwischen jedem dieser Bildfelder liegt einer der 7 Strahlen des Siebensterns.
Auf jedem Strahl ist eines der Symbole der sieben klassischen Planeten,
beginnend nach der Nummerierung der Strahlen mit Saturn, Jupiter, Mars,
dann Sonne, Venus Merkur und dem Mond am Schluss.

Den Planeten zugeordnet werden traditionell auch bestimmte Planeten-Metalle:
Das sind Saturn = Blei (oder Antimon, Vitriol-Erz),
Jupiter = Zinn,
Mars = Eisen,
Sonne = Gold,
Venus = Kupfer,
Merkur = Quecksilber (oder Zink),
Mond = Silber.

Mit der Benennung der Planeten wird damit ebenfalls
ein Hinweis auf das Große Werk der Metalle also auf
die Umwandlung von Blei zu Gold gegeben.


Die Reihenfolge der Planeten gemäß der Nummerierung von 1 bis 7
entspricht der so genannten chaldäischen Reihe der Planeten.
Damals wurde die Erde als Mittelpunkt der Planetenbahnen angenommen,
und die von den Chaldäern vor über 3000 Jahren aufgestellte Abfolge
sollte ihre abnehmende Entfernung von der Erde angeben.

Verblüffend ist:
Werden die 7 Planeten nach ihren mittleren Bahngeschwindigkeiten,
beginnend mit dem langsamen Saturn, geordnet,
so ergibt sich die gleiche Reihenfolge.

Es ist also eine durchaus sinnvolle physikalische Reihung,
auch wenn sich das geozentrische Weltbild als falsch erwiesen hat.


Genau in dieser Reihenfolge wurden die Planeten von dem Alchemisten
Johann Georg Gichtel Ende des 17. Jahrhunderts auch bei seinem berühmten
„Planeten-Menschen“ abgebildet.
Sie markieren hier die Chakras, die 7 Hauptenergiezentren des Menschen,
angefangen vom Kronen-Chakra mit Saturn bis zum Wurzel-Chakra mit dem Mond.
Die Alchemisten nannte die Chakras „Siegel der Planeten“ oder „Brennöfen der Seele“.

Gichtel schraffierte seinen Planeten-Menschen schwarz und nannte das Bild
eine Darstellung des „ganz irdischen, natürlichen, finsteren Menschen“.
Diese schwarze Schraffierung steht für den „Nigredo-Zustand“,
wörtlich die „Schwärze“, die dunkle, niedrigschwingende Materie
am Anfang des Großen Werkes.

Also ein ähnlicher Zustand wie im Vitriol-Siebenstern
der Anfang des Werkes durch den schwarzen Vogel
auf dem Totenkopf symbolisiert wird.

Und so, wie im Siebenstern die Bildembleme
eine Verwandlung der Materie zeigen, so muss auch der
„dunkle Planeten-Mensch“ gewandelt und erhöht werden.

Die von Gichtel im Bild gezeigte Planetenfolge und Chakra-Zuordnung
steht also folglich ganz am Anfang des Prozesses
und kennzeichnet einen Zustand, in dem verfestigende,
sich verlangsamende und schließlich absterbende Prozesse dominieren.

Sowohl im Siebenstern-Bild als auch beim Planeten-Menschen
ist aber ein Hinweis verborgen, wie die Planeten anders zusammenwirken können,
um den Menschen beleben und durchlichten zu können
– um das dunkle Blei in das sonnige, hochschwingende Gold zu verwandeln.
Doch dazu näher im nächsten Heft...

Werfen wir jetzt einen Blick auf den Templer-Siebenstern in Frankreich.
Eine alte Karte der Templer zeigt die Lage der 7 Hauptkomtureien,
die in einem Stern angeordnet sind.
Auch hier sind die Strahlen in derselben Reihenfolge mit den Planeten bezeichnet,
mit einem Unterschied: sie sind gegenläufig gruppiert.
Zur Mitte hin ist der Ortsname Bourges herausgehoben.

Interessanterweise bezeichnete der berühmte Alchemist Fulcanelli Bourges
als „Schluss-Stein des Großen Werkes der Alchemisten Europas“,
ohne aber eine Erklärung dafür zu hinterlassen.

Erst 1998 klärte sich dieses Rätsel zumindest teilweise.
Zuvor hatte der Geomant Peter Dawkins eine großräumige Energielinie,
eine Leyline, gefunden, die Frankreich von Saintes Maries de-la-Mer
(dem wichtigsten Wallfahrtsort der Sinti und Roma),
über Bourges und Chatres durchquert und auch England durchzieht.

Da viele Orte der Gralslegende darauf liegen, nannte Dawkins sie Gralslinie.
Genau diese Gralslinie aber durchläuft die Mitte des Templer-Siebensterns.
Sie teilt genau den Strahl der Sonne im Norden Frankreichs
und läuft zwischen den Strahlen von Saturn und Mond im Süden ins Mittelmeer.

Wohlgemerkt: in der alten Templerkarte ist diese Gralslinie nicht verzeichnet.
Kann diese Übereinstimmung bloßer Zufall sein?
Wohl kaum: Sonne, Mond und Saturn, die drei an der Gralslinie
stehenden Planetenstrahlen, stehen auch für die Dreiheit
von Körper, Geist und Seele oder in der Alchemie für Sal, Sulfur und Mercurius.

Und zieht man den Vitriol-Siebenstern heran, wird die gezielte Platzierung
des Siebensterns noch deutlicher.
Die drei Strahlen von Sonne, Mond und Saturn stehen im Kürzel VITRIOL
für Anfang, Mitte und Ende des Wortes also für die Buchstaben
VRL.

VRL oder VRIL ist die Bezeichnung für die alles durchdringende,
belebende Urkraft der Schöpfung.

Die verbleibenden Buchstaben IT und IO bilden genau in dieser Reihenfolge
das lateinische Wort ITIO, zu deutsch „das Gehen“, „die Reise“
– hier geht es also um die „Reise“, den Weg bzw. den Fluss
der universellen Schöpfungskraft durch die 7 Planeten
als die 7 göttlichen „Lichter“ und schließlich um den Weg
der Lebensenergie durch Körper, Geist und Seele und die 7 Chakras des Menschen.

Nachzeichnung des Templer-Siebensterns von Frankreich,
der die Lage der Hauptkomtureien des Ordens markiert, mit der Gralslinie.



Die Tempelritter setzten ihren Siebenstern in Frankreich zudem ganz gezielt
mit dem Fluss der Lebensenergie unserer Erde in Verbindung.
Das war die sensationelle Entdeckung kurz vor der Jahrtausendwende.

Der Geomant Siegfried Prumbach hat ähnlich wie Dawkins
ebenfalls großräumige Energielinien entdeckt.
Er erkannte vor vier Jahren, dass all diese Leylines ein regelmäßiges
geometrisches Muster bilden.

Es ist ein globales Energienetz, das vor allem aus 12 großen Fünfecken geformt wird,
also einen so genannten Dodekaeder (einen der 5 platonischen Körper) bildet.

Genau im Mittelpunkt eines dieser riesigen Fünfecke,
das über Europa und Nordafrika liegt,
aber befindet sich der zentrale Ort des Siebensterns Bourges.

Und auch dieses Fünfeck wird genau in der Mitte von der Gralslinie durchzogen.
Die Tempelritter platzierten die Hauptkomtureien ihres Siebensterns
in der Nähe starker natürlicher Kraftplätze,
beispielsweise den Mondpunkt bei Rennes-le-Chateau (der legendäre Ort der Katharer)
und den Punkt des Planeten Mars bei Verdun
(dieser Punkt des Kriegsgottes Mars erlangte dann tatsächlich
im ersten Weltkrieg traurige Berühmtheit).

Sie verbanden also in bestimmter Weise den Energiefluss zwischen
7 Kraftplätzen oder „Erd-Chakras“ Frankreichs.

Globus mit dem Energienetz der Erde.
Die 12 großen Fünfecke werden durch die eingezeichneten Pentagramm-Strahlen
in kleinere Fünfecke geteilt.






Das innere Fünfeck des großen Europa-Fünfecks liegt genau über Frankreich.
In seiner Mitte die Stadt Bourges, der „Schlussstein im Großen Werk
der Alchemisten Europas“ und der Siebenstern der Templer.


Wie die Energien im Siebenstern der Planeten fließen müssen,
damit sie lebensfördernd wirken, das ist das Geheimnis der Alchemisten.
Sie wussten, wie die „dunkle Planetenfolge“ der Nigredo-Stufe „zum Gold“,
zum Lichten hin verwandelt werden kann.

Diese höchste Schwingungsebene nannten sie auch „Rubedo“ (= die Rötung“),
nach den Farben, die sich bei der Verwandlung der Materie im Großen Werk zeigen.

Diese höchste Schwingungsebene in der Laborarbeit und in sich selbst zu erreichen,
war das Streben aller großer Alchemisten.

Und zu diesem Zweck verwandelte Paracelsus feste Metalle
und Edelsteine in einzigartige, „lichte“ Elixiere.
Als Heilmittel eingesetzt sollen sie dann den Menschen ebenso „durchlichten“,
das heißt, in seiner Schwingung erhöhen, heilen und die Entwicklung
von Persönlichkeit und Bewusstsein fördern.




Dateianlage:
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