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#1

Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 25.01.2010 14:33
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

"Die Rätsel des Mars":

Aliens - wer von uns ist noch keinem von ihnen begegnet! Nun ja, in Natura mag der eine oder andere noch keinen gesehen haben. Aber in Büchern oder Filmen kommen sie ja zuhauf vor. Auch in Adventurespielen. Sicher fällt einem sofort ein Titel dazu ein. The Dig etwa, oder Rendezvous im Weltraum von den beiden alten Konkurrenz-Spieleschmieden Lucas-Arts und Sierra. Die Liste ließe sich enorm erweitern. Leider nicht endlos Sad, wie der zukunftsbesorgte Adventurer befürchten muß.

Daß es auf fernen Welten Leben geben könnte, ist keine Erfindung der Neuzeit. Schon in der griechischen Antike hat man das für möglich gehalten. Demokrit aus Abdera (ca. 460-370 v.Chr.) meinte, es müsse viele Welten geben, mit unterschiedlich vielen Sonnen und Monden. Auf manchen Welten sei das Leben noch jung, auf anderen voll ausgereift, auf anderen schließlich neige das Leben sich dem Ende zu. Aber auch leblose Wüsten ohne Wasser soll es nach Demokrit "irgendwo da draußen" geben. Metrodorus hielt es im vierten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung für unwahrscheinlich, daß es nur eine bewohnte Welt gebe, wie auf einem Feld auch nicht nur eine Pflanze stehe. Oder sein Zeitgenosse Epikur, der mit Bestimmtheit weitere belebte Welten wie die unsrige annahm.

Lange Zeit galt das besondere Interesse bei der Suche nach außerirdischem Leben dem Mars. Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte der Italiener Giovanni Schiaparelli die berühmten "Canali". Ursprünglich meinte er damit nur rillenförmige Strukturen. Aber in den Übersetzungen wurden daraus Kanäle. Und so entstand die Vorstellung von Wasser auf dem Mars und von einer Marszivilisation, die Kanäle anlegt. Die Marsbegeisterung führte zu Herbert George Wells Bestseller "Krieg der Welten", in dem die Marsbewohner die Erde bedrohen. Das Buch löste 1938 dann als Rundfunkörspiel in den USA eine Panik unter der Bevölkerung aus. Viele glaubten, eine Live-Reportage zu hören.

Mittlerweile kommen die Aliens nicht mehr vom Mars, und sie sind nicht mehr klein und grün, sondern klein und grau. Und trotzdem läßt uns der Mars nicht los. Da werden unter der Marsoberfläche beträchtliche Wasservorkommen entdeckt (die Canali lassen grüßen), ja in grauer Vorzeit soll es gar mächtige Ozeane und Flüsse gegeben haben. Gab es auch Leben? Jawohl, ein Marsmeteorit, den man in der Antarktis gefunden hatte, scheint das zu bestätigen. Nun ja, das alles ist Jahrmilliarden her, und wie's scheint, gabs auch nur Einzeller. Aber wer weiß, vielleicht hat der Mars noch längst nicht alle seine Geheimnisse preisgegeben?

Da gibt es doch das berühmte Marsgesicht. Ein kilometergroßes Gebilde aus Fels, das uns aus der Cydonia-Region anblickt. Und gleich neben ihm finden sich die Marspyramiden., auch sie riesengroß. Sind das nur Launen der Natur, oder Produkte einer fremden Hochzivilisation? Gebaut, um uns auf die Erbauer aufmerksam zu machen? Gebaut eigens auf dem Mars statt auf der Erde, um sicherzugehen, daß wir ihr Geheimnis erst ergründen, wenn wir fähig sind, Reisen ins All zu unternehmen?

Oder die Marsmonde, Phobos und Deimos. Die beiden sind nur wenige Kilometer groß und kreisen in wenigen tausend Kilometern Höhe um den Mars. Und rund sind die auch nicht. Beim Vergleich mit unserem Erdmond stellt sich da die Frage, können das überhaupt Monde sein? Nun, wie wäre es mit künstlichen Satelliten? Warum fielen Ende der Achtziger Jahre die sowjetischen Satelliten Phobos 1 und 2 aus, bevor sie die Marsmonde untersuchen konnten? Tücken der Technik wären ja nichts Ungewöhnliches. Aber waren es wirklich technische Probleme? Oder eine Störung von außen? Wer aber könnte ein Interesse daran haben, die wahre Natur der Mars-"Monde" nicht aufzudecken?

Wer an der Mars-Verschwörung sowie weiteren Geheimnissen um diesen Planeten interessiert ist, wird unter http://mars-news.de mit Sicherheit fündig.


"Wunschziele für Marsphotos":
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...e-fur-neue.html



Das "Marsgesicht" aus hochauflösender Sicht der HiRISE-Kamera | Copyright: NASA


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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 03.05.2010 20:45
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

"Mars & Marsbewohner":


Der rote Planet zieht seit langem nicht nur neugierige Blicke der Astronomen und Astrologen auf sich heran, sondern auch Blicke der Leuten, die einfach den Sternenhimmel bewundern und diesen Planeten gleich von den Tausenden glänzenden Sternchen heraustrennen. Mars bleibt wohl der einzige Planet unseres Sonnensystems, wo die Wissenschaftler noch irgendwelche Lebensformen zu finden hoffen. Ausserdem ist es auch bisher der einzige Planet, der ernst von dessen Nutzungssicht betrachtet wird: Gewinnung der Mineralien, Bildung der Marskolonien und Weltraumhafen für Flüge in den sogenannten "weiten" Kosmos.

Leider wissen nur wenige, dass in ferner Vergangenheit auf dem Mars auch solche wasserreichen Flüsse flossen, wie auf der Erde, Vulkanausbrüche und das Klima überaus gemässigt war . Reichliche Vegetation bedeckte die Ufer der Seen und Ozeane und die Tierwelt war viel mehr durch allmögliche Formen, im Vergleich zur Erde, vertreten. Am meisten haben sich entwickelt und sich dem Überlebensvermögen angepasst einige Formen der Insektenartigen, darunter hatten riesengrosse "Ameisen" und "Pilger" unbestritten den Vorrang. Darüber, wie dieser naturreichste Planet fast ganze seine Atmosphäre zusammen mit dem Leben verlieren konnte, versuche ich Ihnen im vorliegenden Kapitel darzustellen.

Einer der wichtigsten Unterschiede des gegenwärtigen Marses von der Erde besteht in der Dichte und dem Bestand deren Atmosphären: bestehend vorrangig aus Kohlensäuregas, drückt die marsianische Atmosphäre auf den Planeten ungefähr 100-mal schwächer, als die irdische und bietet überhaupt keinen Schutz dem Planeten vor tödlicher Sonnenstrahlung (apropo, die Venusatmosphäre übt 100-mal stärkeren Druck als irdische Atmosphäre aus).

Obwohl es Kohlensäuregas im Bestand unserer irdischen Atmosphäre nicht weniger als auf dem Mars gibt, befindet sich Kohlensäuregas im gebundenen Zustand als Kalksteinlagerstätten, deshalb kann man bei einiger Lufttemperatur-steigerung aus der Erde die zweite Venus machen, und die langsame Abkühlung der Erde infolge der starken Verschmutzung kann die Verhältnisse auf unserem Planeten so verwandeln, dass diese den marsianischen Verhältnissen gar nicht nachstehen werden. Sogar heutzutage selbst auf dem Äquator von Mars übersteigt die Tagestemperatur nicht +15-16 C°, dagegen wütet nachtsüber Frostkälte von ungefähr -60 C°, und im Pol tendiert der Thermometerpfosten gegen -120 C° fest.

Ewiger Bodenfrost im Pol ist nicht wie bei uns auf der Erde mit weichem Schnee bedeckt, sondern mit "Trockeneis", eingefroren vom Kohlensäuregas. Beim niedrigen Druck der fast verschwundenen Marsatmosphäre würde ein Glas Wasser auf der Fläche des Planeten kochen und bei Temperatur von nur +10 C° verdampfen. Das heisst, sogar mit Hilfe der leistungsstarken Mikrowellenanlagen kann man den ewigen Bodenfrost von Mars schmelzen lassen und Wasser gewinnen.

Die Frage: "Ob es Leben auf dem Mars gibt?" bleibt schon seit langem im klassischen Verzeichnis der Fragen bestehen, die Interesse der Menschheit zur Existenz der Verstandbrüder im nächst zu uns liegenden Kosmos widerspiegeln. Aber Wenige wissen, dass die Zivilisation "der Marsbewohner" schon Millionen Jahren vorher einen viel mehr weiterentwickelten evolutionskosmischen Lebensstandard als wir, die heutige menschliche Zivilisation, erreicht hat.

Der Verstand oder der Geist des Marsbewohners, der seinen Existenzzyklus im dreidimensionalen Raum vollendet und alle Eigenschaften solcher Evolutionserfahrung beherrscht hat, bedürft jetzt keiner materiellen Hülle, wie es für uns zur Forschung und Beherrschung des Physischen Plans notwendig ist. Das geistliche Wesen der Marsbewohner braucht jetzt mehr dynamische, als physisches, Systeme, die zur Entwicklung der Tätigkeitsarten dienen und sich völlig von unserer Tätigkeit unterscheiden.

Deshalb sind die Marsbewohner für unsere Sondierungsmittel unsichtbar, obwohl ihre Lebensbewegung in einer mehr intensiven Form, als bei uns auf der Erde, zum Ausdruck kommt. Deshalb akzeptiert unsere offizielle Wissenschaft bisher keine Existenz der vernünftigen Lebensform auf dem Mars, geschweige der elementaren Existenzformen der Lebensorganismen.

In der Frage zur Entwicklung des vernünftigen selbstbewussten Lebens auf dem Mars gibt es viele "ABER"; mit diesen "ABER" wünsche ich mir mit Ihnen zusammen zurechtzukommen, da der Mars zwei Hauptarten der vernünftigen Wesen zur Welt brachte, die sich bedeutend voneinander unterschieden sowie äusserlich als auch geistlich und ganz gegenüberliegende Eigenschaften im Prozess ihrer langen Evolution entwickelt hatten.

Deshalb kann man unter dem Begriff "Marsbewohner" diese und jene gleichzeitig nicht bezeichnen: die einen bilden unverkörpertes Bewusstsein, treten als unsere Freunde auf und möchten aufrichtig uns helfen die Fehler zu vermeiden, und die anderen - verkörpert in der physischen Materie, sind sehr feindlich gegen uns eingestellt.

Die Bewertungen, die einige Kontakteure der intellektuellen, geistlichen und Evolutionsentwicklung der Marsbewohner geben, sind auch höchst widersprüchlich. Deshalb möchte ich auch mit Ihnen meine Information und Eindrücke teilen, die ich beim ausserkörperlichen Besuch dieses wunderschönen Planeten, der unserer Erde sehr ähnlich ist, erhalten habe. Für diesen Planeten, wie auch für einige Abschnitte unseres Planeten ist der Bestand des harten steinigen Kerns, der Atmosphäre und des Wassers in Eisform typisch.

Sowie für die Erde als auch für den Mars sind relativ gemässigte Gefällen bei der Abwechslung der Jareszeiten und Schwankungen des Temperaturregimes typisch. In jener Epoche, das heisst vor Milliarden Erdjahren, waren Erde und Mars faktisch Planeten- Doppelgänger, beide genug warm, mit einer Mehrzahl von feuerspeienden Vulkanen, umweht von thermalen Luftströmen und, was das wichtigste ist, ausreichend mit Feuchtigkeit gesättigt. Eben deshalb hat sich sowie auf der Erde, als auch auf dem Mars die Pflanzenwelt sehr intensiv entwickelt, und eine riesengrosse Anzahl allerartiger Typen des Bewusstseins aus verschiedenen Teilen des Weltalls sich intensiv verkörpert und stürmisch evolutioniert in diesen wohltuenden Verhältnissen.

Man muss sagen, dass in jenen unvorstellbar fernen Zeiten in unserem Sonnen-ring sich nur drei Planeten befanden, die man mit den vernünftigen Formen des physischen Lebens "besäen" konnte - das waren Erde, Mars und der schon längst verschwundene Planet Maldek, der infolge der Katastrophe, angestiftet von dessen Bewohnern, sich demzufolge in die Asteroidenzone verwandelt hat.

Auf anderen Planeten, wie zum Beispiel Venus, Merkur, Jupiter und Saturn existierten nur die Formen des feinmateriellen Lebens des verschiedenen Niveaus der Evolutionsentwicklung vom Verstand oder Bewusstsein. Es ist selbstverständlich, dass es damals überhaupt keine Rede von den Menschen gehen konnte, - alle diese und anderen Planeten bildeten das Territorium, das in höherem oder geringerem Grad von verschiedenen kosmischen Zivilisationen des gegebenen Galaktischen Sektors erschlossen wurden.

Als die Zeit kam für die Galaktischen Schöpfer, die mit den Samen der Vernunft jede von den drei bezeichneten Planeten besäet hatten, die erste Ernte der vernünftigsten und meist angepassten Lebensformen einzubringen, hatten sie schon auf dem Mars keine Wahl. Aber infolge einiger Verhältnisse, bedingt durch Handlung des sogenannten "Luzifer - Syndroms", fiel Ihre Wahl nicht auf eine, wie auf der Erde, sondern gleich auf zwei mehr weiterentwickelte Lebenswesen-arten DES NICHTMENSCHENÄHNLICHEN TYPS, die gleiche und aussergewöhnliche Fähigkeiten zur intellektuellen Entwicklung entdeckten.

Man muss sagen, dass eine Mehrzahl der kosmischen Zivilisationen, die im Wechselspiel in unserem Galaktischen Sektor standen, gewöhnlich in Konflikt miteinander gerieten, eben deshalb wurde zu einem der Ziele der genetischen "Aussaat" der Vernunft auf den Planeten unseres Sonnenringes - die Bildung einer mehr vollkommenen vernünftigen Form des Bewusstseins, die fähig sein würde die Kosmosenergie mit verschiedenen Mitteln zu integrieren, die exbeliebige Konfliktsituationen im Kosmos auf dem Friedenswege beizulegen ermöglichten.Ich werde bei der Geschichte der Entwicklung von Mars nicht verweilen, die an allerlei Evolutionsperipetien reich ist, ich werde nur sagen, dass diese nicht weniger als unsere Erde auch an verschiedenen tragischen und widersprüchlichen Momenten reich ist, die den Evolutionsverlauf und die Selbstbewusstseinsentwicklung der Bewohner dieses roten Planeten wesentlich beeinflusst haben.

Nach Willen der Schöpfer-Berater, unter denen auch Luzifer war, brachte die einzigartige Situation der zwischenartigen Bekämpfung endgültig dazu, dass alle Evolutionskräfte von einer der Konfliktrassen im Kampf für die Besetzung des Lebensraums des Planeten ausgegeben wurden. Viele Epochen vergingen, ehe die Vertreter der beiden Rassen grosse geistige Fähigkeiten entwickelten, um die Umwelt erschliessen zu können.

Aus vielen, darunter auch rein genetischen Gründen hat eine der Rassen für sich den Weg zur Entwicklung in den Verhältnissen der hochorganisierten Kommune mit Bildung des einheitlichen Gruppenbewusstseins ausgewählt. Dieses Bewusstsein war mit allen Merkmalen des Autoritarismus ausgestattet, was die individuelle Entwicklung jedes einzelnen Mitgliedes solcher Gesellschaft sehr verhinderte. Die Ordnung in jeder solchen Kommune wurde mit Hilfe der härtesten Disziplin und der kompromisslosen Unterordnung der einen Mitglieder den Anderen und der Jüngeren- den Älteren unterhalten

Und da es über selbständiges Denken oder Gefühl keine Rede sein konnte, haben alle Vertreter dieser Rasse mit der Zeit über die Möglichkeit der Entwicklung von anderen Bewusstseinsaspekten im Inneren, ausser Intellekt, völlig vergessen. Der fanatischen Anhänglichkeit der kollektiven Lebensorganisation war absolut alles untergeordnet. Jeder Mitglied solcher Gesellschaft entwickelte nur konkretes, logisches, linksgrosshirnhemisphärisches, aggressives, rein "männliches" Denken, das der schöpferischen und geistlichen, das heisst gefühlvollen, Aspekten völlig entzogen war.

Deshalb braucht man sich nicht zu wundern, dass bei Lösung beliebiger Konflikte bei einzelnen Vertretern dieser kämpferischen Rasse sogar kein Gedanke über die Möglichkeit zur Annahme der Kompromisse bei Lösung der territorialen Streitigkeiten oder über die Möglichkeit zur Lösung beliebiger Probleme auf dem Verhandlungswege niemals entstehen konnte und auch nicht sollte. Die Hauptdevise deren Existenz war: "Entweder siegen oder sterben". Es gibt bei uns, auf der Erde, einige Arten von sehr kämpferischen Ameisen, deren "kommunale" Lebensweise und räuberische Instinkte mich sehr an die Existenzweise und das Denken dieser Rasse von Marsbewohnern erinnern.

Wie auch bei diesen Ameisen, spielte für Marsbewohner- Kommunisten überhaupt keine Rolle, wieviel Lebewesen man zur Erzielung des Ziels, das vor deren Gesellschaft gestellt wurde, braucht: als Wichtigste gilt "allgemeines Wohlergehen", das in Wirklichkeit überhaupt nicht allgemein war, sondern den eigennützigen, tiefegoistischen Zielen der herrschenden Spitze der uraltesten marsianischen Hierarchen diente.Deshalb begannen sie stürmisch weite Territorien auf ihrem Planeten zu erobern und unterordneten eine grosse Anzahl anderer Lebensarten.

Das zwang sie sich unkontrolliert zu vermehren, benutzend die Evolutionsenergie nicht für Harmonieentwicklung der Dreieinheit der Hauptlebenskräfte: Willenskraft, Liebeskraft, Kraft der Weisheit und Geisteskraft,- sondern für intensive Reproduktion der sich Ähnlichen und für Entwicklung des Intellektes zum Nachteil der individuellen schöpferischen Fähigkeiten. Dieses Prozess geriet ausser Kontrolle und dauerte solange, bis es die Selbstvernichtungsschwelle nicht erreichte.

Solche Momente gab es nur drei in der tragödienreichen Marsgeschichte, aber nach jeder Katastrophe fing die Geschichte von Neuem an. Aber, wie ich es schon erwähnt habe, gab es auf dem Mars auch eine andere vernünftige Rasse, die im Endergebnis, stützend auf die Schicksalserfahrung der für immer verschwundenen Zivilisationen, beschloss ihre Energie nicht auf der Eroberung des Aussenraumes, sondern auf der Lösung der geistlichen Problemen mit Hilfe der Entwicklung bei jedem deren Mitglieder von inneren Herzens - und Verstandeskraft zu konzentrieren.



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 22.10.2014 23:53 | nach oben springen
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#3

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 03.05.2010 20:47
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Sie haben rechtzeitig erkannt, dass es keine mächtigere Kraft gibt als Liebeskraft und Kraft der Weisheit und keine machtvollere Kraft gibt als Geisteskraft. Wenn die Zeit des turnusmässigen Kampfes mit dem Aggressor kam, bemühten sie sich immer eine kluge Lösung zu finden und versuchten mit allen Mitteln von der Auslösung des Kriegeskonfliktes in den Schatten zu treten, in dem alle sterben konnten, was somit der kämpferischen Rasse helfen würde, immer mehr die Einbildung zu verstärken, dass diese Rasse die erste und die beste sei.

Und während die letzten sich in die mächtigen Kolonien intensiv gruppierten, begann diese Rasse, opfernd die Werte des Aussenplans, ihre Aufmerksamkeit auf die Entwicklung der inneren Geisteskraft jedes Mitgliedes zu lenken, wobei die Rasse erlernte in der Harmonie zwischen dem Herzen und Verstand zu schaffen. In ihrer Gesellschaft wurden alle Beschlüsse nicht durch die Willensanstrengung des Verstandes, sondern in Abhängigkeit von der Wahrnehmung und Intuition gefasst, ausgehend aus dem Tiefsten der Seele, schöpfend deren Begeisterung nicht aus den Geistesforschungen, sondern aus den Höchsten Daseinsebenen.

Während die aggressive Rasse ihr ganzes Energie- und Informationspotential für Verstärkung ihrer technokratischen und intellektuellen Macht auf dem Planeten, für Urbanisierung und Militarisierung ihrer Gesellschaft nutzte, baute die Rasse der geistigen Wesen Religionstempel und konzentrierte die Aufmerksamkeit ihrer schöpferischen Geister auf der Erfüllung der Hauptaufgaben der Verkörperung des Geistes in die Materie. Sie begriffen universale Prinzipien des geistigen und sinnlichen Errichtens, bei der Verwirklichung ihrer schöpferischen Vorhaben erkannten sie die Kraft der Einheitlichen Kosmischen Gesetze und auf solche Weise erlernten sie allmählich die Anfangsgründe der Koexistenz mit der aggressiven Rasse in einem Raum, aber auf den höheren Energie- und Informationsniveaus.

Deshalb, als infolge mehrerer und mehrerer territorialen und politischen Konzessionen sie sich doch von dem kämpferischen Aggressor in den starren Ring zugedrückt zeigten und als die Zeit des entscheidendesten Existenzkampfes kam, beschlossen sie dem Feind den ganzen physischen Marsraum freizugeben, und wählten für sie die Existenzform in den Sphären höherer Dasein-Frequenzen - in der vierten und fünften Dimension. Zu diesem Zeitpunkt begannen sie schon zu erkennen, dass die äussere physische Form nur zeitweilig ist und dass diese mit dem Geist, der ewig ist, nach deren Evolutionswert ganz unvergleichbar ist.

Durch Nutzung von verschiedenen Technologien für die physische Selbstvervollkommnung, führten sie den Prozess ihrer Selbstvervollkommnung zum Punkt des praktischen Überganges zur unphysischen Existenz. Dann, bittend um Hilfe die Höchsten Kosmischen Wesen, verwirklichten sie schon vor einigen Millionen Jahren die grosse Masseneinsegnung oder Massenhimmelfahrt mit der gleichzeitigen Verklärung, die gleich besonders aktuell auch für die ganze Erdmenschheit sein wird.

Ihre weitere Entwicklung war gar nicht glatt und sorglos, weil die neue Realität neue Probleme vor ihnen gestellt hat, die im grossen Grade mit der Notwendigkeit der inneren Anpassung zu den neuen Vibrationen verbunden waren. Um den mehr oder weniger harmonischen Bewusstseinszustand zu erreichen und den ganzen Organismus zur vollständigen und rationalen Übereinstimmung mit den neuen Existenzformen zu bringen, bedürfte es der hochintensiven Arbeit seitens vielzähliger Generationen.

Ihr Problem bestand auch darin, dass viele von ihnen die physische WELT vollständig nicht verlassen wollten, in der es noch etwas gab, was sie erlernen konnten, aber mit der Zeit wurden sie auch mit dieser Aufgabe fertig. In der vollen Sicherheit weit entfernt von den kämpfenden Nächsten, nutzend alle drei Hauptlebenskräfte, bauten sie doch in dem mehrschichtigen Marsraum ihre feinmateiellen Welten auf, wo sie sich geistig weiterentwickeln, friedlich verkehrend und produktiv zusammenarbeitend mit anderen geistig hochstehenden Zivilisationen des Weltalls.

Inzwischen, verblieben als absolute Besitzer des Planeten, konnte die von dem unersättlichen und raubgierigen Gruppenbewusstsein betreute aggressive Rasse in sich den Eroberungsinstinkt nicht überwinden und stellte sich auf die grausamste nach deren Blutdurst und Brutalität innenartige Fehde um. In der unaufhaltsamen Begierde der Einzelherrschaft über den Mars vernichteten sie nicht nur sich selbst in den endlosen Kriegen, sondern auch durch biologische und chemische Vernichtungsmittel verletzten dynamische Umweltgleichgewicht sosehr, dass sie gezwungen waren unterirdische Städte und Zufluchtsorte zu bauen, um von der Oberfläche des Planeten, die untauglich für das Leben geworden war, zu verschwinden.

An der Vorbereitungsarbeit für die unterirdische Existenzweise nahmen viele Generationen dieser kämpferischen Rasse teil, die durch die erbitterte Fehde zerfetzt wurde. Infolge der starker Verschmutzung und des hohen Radiations-standes, der mittels Verwendung der hochstarken Kernwaffen verstärkt wurde, begann die Atmosphäre sich heftig zu ändern, die Pflanzendecke war nicht mehr fähig Sauerstoff in benötigter Menge wiederherzustellen und auf dem Planeten brach der Kataklysmus aus, der viele unterirdische Städte zerstörte.

Wegen der hohen radioaktiver Strahlung verminderten sich reproduktive Fähigkeiten der am Leben gebliebenen unterirdischen Marsbewohner sehr scharf und deshalb begannen sie intensiv Methoden der künstlichen Klonierung zu beherrschen, wiedererzeugend die sich Ähnlichen in Laborbedingungen, das heisst ohne Verwendung der Geschlechtsverhältnisse, Empfängnis und Entbindungen dafür. Nach dem Aufhören der Verwendung des natürlichen Vermehrungsverfahrens starben deren Genitalien allmählich vollständig ab.

Inzwischen, verblieben als absolute Besitzer des Planeten, konnte die von dem unersättlichen und raubgierigen Gruppenbewusstsein betreute aggressive Rasse in sich den Eroberungsinstinkt nicht überwinden und stellte sich auf die grausamste nach deren Blutdurst und Brutalität innenartige Fehde um. In der unaufhaltsamen Begierde der Einzelherrschaft über den Mars vernichteten sie nicht nur sich selbst in den endlosen Kriegen, sondern auch durch biologische und chemische Vernichtungsmittel verletzten dynamische Umweltgleichgewicht sosehr, dass sie gezwungen waren unterirdische Städte und Zufluchtsorte zu bauen, um von der Oberfläche des Planeten, die untauglich für das Leben geworden war, zu verschwinden.

An der Vorbereitungsarbeit für die unterirdische Existenzweise nahmen viele Generationen dieser kämpferischen Rasse teil, die durch die erbitterte Fehde zerfetzt wurde. Infolge der starker Verschmutzung und des hohen Radiations-standes, der mittels Verwendung der hochstarken Kernwaffen verstärkt wurde, begann die Atmosphäre sich heftig zu ändern, die Pflanzendecke war nicht mehr fähig Sauerstoff in benötigter Menge wiederherzustellen und auf dem Planeten brach der Kataklysmus aus, der viele unterirdische Städte zerstörte.

Wegen der hohen radioaktiver Strahlung verminderten sich reproduktive Fähigkeiten der am Leben gebliebenen unterirdischen Marsbewohner sehr scharf und deshalb begannen sie intensiv Methoden der künstlichen Klonierung zu beherrschen, wiedererzeugend die sich Ähnlichen in Laborbedingungen, das heisst ohne Verwendung der Geschlechtsverhältnisse, Empfängnis und Entbindungen dafür. Nach dem Aufhören der Verwendung des natürlichen Vermehrungsverfahrens starben deren Genitalien allmählich vollständig ab.

Neue Individuen wurden genau so wie ihre Schöpfer geschaffen, - gefühllose Individuen mit der linken Grossgehirnhemisphäre, mit konkretem und logischem Denken, die den Biorobotern sehr ähnlich und nicht fähig für die Reproduktion waren. Eben sie begannen die neuen unterirdischen Städte bewohnbar zu machen, um niemals mehr das Sonnenlicht erblicken zu können, weil auf der ausgestorbenen Oberfläche des Planeten furchtbare Krankheiten sie erwarteten, die durch die starke radioaktiver Strahlung und Atmosphärenverschmutzung, die die Grenze erreicht hatten, hervorgerufen wurden. Deshalb vergrösserten sich ihre Pupillen bis zur Augengrösse.

Nachfolgende Generationen der Marsbewohner wurden immer mehr und mehr für die unterirdische Lebensweise fähig, da ihr Organismus die Lichtschwankungen-frequenz des unsichtbaren Spektrumteils, verwandelnd diese Schwankungen in die Wärme, nicht mehr wahrzunehmen vermochte. Gerade deshalb sind sie alle kränklich und blass vom Aussehen: um sich im geschlossenen Höhlen- und Zufluchtsraum leichter zu bewegen, verkleinerten sie mit Absicht ihre Anfangsgrösse.

Mit Hilfe der Gentechnik veränderten sie ihren Körperbau auf solche Weise, dass sie ohne Verdauungsorgane auskommen konnten, einsaugend Nahrstoffe durch die ganze Hautoberfläche. Aber weder Aussen- noch Innenänderungen konnten auf keine Weise ihren Aggressivitätsgrad beeinflussen und sie fuhren fort die sich Ähnlichen immer mehr und mehr zwecks Eroberung von Städten und Zufluchten zu vernichten.

Solcher erbitterte Kampf setzte hunderttausende Jahre solange fort, bis nach einer der furchtbarsten Katastrophen ein Teil dieser aggressiven Rasse beschlossen hat, mit Hilfe des Baus von den spezifischen Raum- und Informationsstrukturen - Aussenmerkaben - den Nachbarplaneten zu besetzen, auf dem nach den Globalkatastrophen eine neue Zivilisation - Atlantis sich gerade zu bilden begann. Wie es geschah und was daraus wurde, können sie aus der ausreichend eingehenden Mitteilung erfahren, die mit Hilfe des Kontaktstrahls durch mein Bewusstsein am 29. Dezember 1997 vom Mannschaftskommandeur des Sternraumschiffs "Ramax-01SL Sirius-B" Makkearland übergeben wurde.

Zur von ihm übergebenen Mitteilung kann ich nur hinzufügen, dass gemeinsam mit dem Bewusstsein der aggressiven Rassen auch einige Bewusstseinsvertreter der hochgeistigen Marsrasse sich Richtung Erde begaben, um den Erdbewohnern die mit der schweren Arbeit gewonnenen Weisheit und auch wertvolle Kenntnisse und tausendjährige Kampferfahrung mit einem listigen und klugen Aggressor mitzuteilen, der am Verderben der menschlichen Zivilisation nicht interessiert ist, aber dafür die Erdbewohner zu entpersönlichen und geistlos zu machen strebt. Die kämpferischen Marsbewohner und einige andere aggressive Zivilisationen des Dunklen Ringes versuchen aus allen Kräften die ganze Menschheit in diese oder andere für sie passenden Formen umzustrukturieren, in denen wir maximal leicht für ihre gewinnsüchtige Zwecke verbraucht werden könnten.

Noch dazu: seit 1984 wurde die Aktivität der Marsbewohner und einiger zu sehr aggressiven Rassen von anderen kosmischen Zivilisationen in dritten und vierten Dimensionen des Erdraums von dem Galaktischen Rar für unsanktioniert erklärt und alle Massnahmen ergriffen, damit sie ohnehin einen sehr komplizierten Prozess des geistigen Reifens der Menschheit nicht erschwerten. Das ist mit der aktiven Vorbereitung der Menschheit auf die Verklärung 2013 verbunden.

In den letzten Jahren füllten Dutzende der ausserirdischen Zivilisationen mit ihren Flugapparaten buchstäblich den ganzen uns umringenden Raum aus und erforschen zur Zeit mit dem Mikroskop sowohl einen Menschen als auch die ganze Menschheit, wobei jede Zivilisation deren Ziele verfolgt. Viele Zivilisationen kommen zu uns aus mehreren Punkten auf der Zeitlinie, und auch aus der sogenannten "Zukunft", da sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart existieren und in dem nicht zeitbedingten Kontinuum gleichzeitig geschehen.

Dieses erhöhte Interesse an den Erdbewohnern ist im grossen Grade mit den Ergebnissen des Experiments verbunden, das auf der Erde von den Plejadianer in der Zusammenarbeit mit noch einigen kosmischen Zivilisationen, einschliesslich des Sirius auch, vorgenommen wurde. Sirius hatte auch einen grossen Einfluss während des Schaffens der Prototype des heutigen Menschen im Altertum, und die ersten Gentechniker waren Siriusbewohner.

Das Ziel dieses Experiments besteht in der Bildung der synthetischen Humanoidenrasse, die dank der Selbstvervollkommnung des Jeden nicht nur auf dem physischen und astralen, sondern auch auf dem mentalen und geistigen Niveaus integriert sein wird. Schon jetzt gibt es sehr vertröstende Voraussetzungen für die positive Bewertung der Ereignisse dieses Experiments: in der dichtvermischten, aktivwandernden genetischen Masse der Erdmenschheit entwickeln sich erfolgreich und werden wiedererzeugt hunderttausende der Bewusstseinsvertreter mit den standfesten erwarteten Zeichen der neuen - universalen - kosmischen Rasse, ohne das sie dabei das erreichte hohe Niveau der Vibrationen verlieren.

Um die "Lolche" der menschlichen Evolution von dem vollwertigen Elitesaatgut abzutrenen, das heisst die geringentwickelten und evolutionsschief-gegangenen Bewusstseinsvertreter vibrationsweise und räumlich von den genetisch vollendeten Bewusstseinsvertretern zu isolieren, die in sich die benötigten Eigenschaften zu entwickeln vermochten, beschlossen unsere geistigen Lehrer in den nächsten Jahren den Physischen Plan der Erde sehr sorgfältig durchzuarbeiten, wofür Sie schon jetzt die "Imprägnierung" der groben Raummaterie unseres Planeten mittels der von den Höchsten Weltallwesen und -sternbildern ausgehenden Hochfrequenzstrahlungen aktiv verwenden.

Das Experiment wird seine Spitze erreichen, wenn die Erde vollständig in der bestimmten Vibrationsfrequenz versinken wird. Jetzt aber werden diese "Absenkungen" fragmentweise erfüllt, sonst würden wir einfach weder physisch noch emotional solche dauernde Hochspannung der Energien aushalten können. Die Verklärung 2013 - ist nicht das Endpunkt des Experiments, sondern der Kulminationsmoment in der physischen Demonstration der Erdmenschheit.

Der Quantensprung der Erde wird die geistige Integration der wertvolleren Bewusstseinsvertreter und deren weitere Existenz im unphysischen Zustand ermöglichen. Die physische Integration der Menschheit ist eigentlich die Rückkehr unserer Lehrer-Schöpfer zur Idee der globalen genetischen Experimente zwecks der Bildung der vollkommeneren Hybriden aufgrund des genetischen Materials der Erde und verschiedener kosmischen Rassen. Die Menschheit stellt die einzigartige Erbmasse vor, weil sie in sich die Genetik unserer ganzen Galaxisfamilie vereinigt, ein wenig von jeder Rasse.

Jetzt nur an einem Ort, auf der Erde, ist praktisch das ganze genetische Material der Galaxis konzentriert, was die Möglichkeit den Schöpfern gibt die einzigartigen nach deren Ausmassen Evolutionsexperimente durchzuführen. Die Evolution in unserem Weltall kann man nach der Konfiguration mit der Schlinge vergleichen: unsere Lehrer-Schöpfer erlitten absichtlich zu ihrer Zeit den äussersten Grad der Fragmentation und danach - den äussersten Grad der Verteilung, wobei sie nach aussen gegangen sind und in ihrer Verteilung den fernsten Punkt Ihrer Evolutionsschlinge erreichten.

Danach begann die Energie auf dem Niveau des selbstvervollkommnenden Bewusstseins und der allgemeinkosmischen Genetik sich wieder zu versammeln, in Zusammenhang damit begann auf der anderen Seite der Evolutionsschlinge die intensive Integration zu geschehen, die dem Höchsten Verstand erlaubte, die mehr vervollkommenen Versionen der vernünftigen kosmischen Rassen der Humanoid- und Unhumanoidtypen zu formieren. Die verklärte Menschheit, die nach dem Akt der Erdverklärung in die Vibrationen der vierten und fünften Dimension des Raums überging, wird sich dabei eine Stufe niedriger als ihre Lehrer-Schöpfer nach dem Entwicklungsniveau befinden, aber dafür im neuen Jahrtausend als Hauptrasse oder als Punkt des Evolutionssprunges auftreten und in sich allmählich viele andere kosmische Rassen unserer Galaxisfamilie aufnehmen können, um deren Eigenschaften in die mehr vollkommenen zu transmutieren.

Die sogenannten Sechste und Siebente (syntetisch) menschlichen Rassen, zusammen mit den evolutionswertvollen Eigenschaften anderer kosmischen Humanoidenrassen, werden zu einer mehr integrierten Version der Evolutionsabzweigungen verschiedener Galaxisfamilien und zur Grundlage der Humanoiderbmasse unseres Weltalls. Aus den Menschen der heutigen Menschheit werden viele Heiligen, Lehrer, die besten von denen im Erdraum bleiben und die Rolle der Engel oder Führenden für die Seelenverkörperung spielen.

Das Hauptziel der menschlichen Wesen ist die geistige, genetische, mentale und emotionale Integration. Danach müssen wir alle streben, weil jeder von uns potentiellen Mensch-Gott werden kann nur dann, wenn er würdig ist so zu sein.
Die Göttlichkeit wird nur von dem Heiligen Geist geschenkt und nur solchem menschlichen Geist, der Seine Verkörperung ist.

Oft werde ich gefragt: "Wer sind "Awataren"? Und das sind gerade EINIGE von denen, die wir "Ausserirdischen", "Fremdlinge", Humanoiden und mit ähnlichen Namen nennen, die zu uns mit den geschäftlichen Visiten von den Welten der vierten, fünften und höheren Dimensionen kommen.

Sie standen an der Wiege der ersten vernünftigen menschlichen Rassen, gerade sie lehrten uns durch unzählige "Überschwemmungen" und Kataklysmen, wenn wir die Grenze des Erlaubten überschritten, weil eben sie für uns und unsere Handlungen vor anderen Zivilisationen des Weltalls Verantwortung trugen.

Das Ziel ihrer Besuche bestand in der Evolutionseinwirkung auf die Menschheit im Geistlichen, Astralen und Materiellen Sinne, energetischen Erneuerung der Erde, Modifizierung des menschlichen Bewusstseins und korrektierenden Einmischung in die Erdprozesse, falls die letzten destruktive und destabilisierende Merkmale zum Vorschein zu bringen beginnen. Das kennzeichnende Merkmal der Awataren besteht darin, dass sie niemals aufdringlich sind, sondern bieten korrekt ihre Hilfe an oder stehen mit Rat und Tat bei, bevor zur Handlung Archonten des Schicksals oder von Sigossen greifen, die das unbestreitbare Gesetz der Ursache und Folge in Erfüllung bringen.

Für die meisten von diesen Vertretern des Weltalls bedeutet dieses Hauptgesetz, dem sie in ihren Handlungen folgen, den Allwissenden, Allmächtigen, Allgegenwärtigen Schöpferischen Geist, den wir als "Heiligen Geist" zu nennen pflegen. Eben das ist Ihr (und unser) Gott, Der dem menschlichen Gott überhaupt nicht ähnlich ist, den die Menschen nicht nur nach IHREM Vor- und Ebenbild geschaffen haben, sondern auch ihn mit allen Schwächen, die Er nicht hat, und auch mit der Tätigkeit, die ER nicht erfüllt, ausstatteten.

Das ist nicht wahr, dass es keine Awataren unter den heutigen Menschen gibt, - Sie sind immer sichtbar und unsichtbar unter uns vertreten und Ihre Menge wächst besonders schnell in den wichtigsten für die Menschheit Zyklen. Die Frage wird anders gestellt: ob die Menschen Sie als diejenige anerkennen wollen, die leben, wohnen und alle Erdmissgeschicke zusammen mit ihnen ertragen, das heisst als die sich Ähnlichen. Äusserlich unterscheiden SIE sich von den gewöhnlichen Menschen der Erde überhaupt nicht, - sonst wären sie keine Awataren, - aber SIE können nach den Früchten IHRER Taten erkannt werden, die vor allem einen sehr starken geistigen und bildenden Einfluss auf die meisten menschlichen Bewusstseinsvertreter ausüben.

Für den wahren Menschen ist es unmöglich für Sie keine Liebe zu empfinden, keine innere Neigung und unbewusste Sympathie Ihnen gegenüber zu fühlen, weil innere Anziehung jeden Strebenden zu der möglichst engeren inneren Einigkeit mit Ihnen führt, und das bedeutet, zur Erkenntnis Ihrer Wahrheit, die als Bescherung von Oben kam. Zum heutigen Zeitpunkt, an der Schwelle der Verklärungsakte in 2013, wird die Rückkehr des Höchsten Awataren, des Lehrers der Göttlichen Gerechtigkeit und des Koordinators der Evolution der Welte erwartet.

Jeder verkörperte Vertreter der Awataren erwartet mit Herzflattern den Beginn dieses aufregenden und verantwortlichen Moments in der menschlichen Geschichte, wobei er versucht mit dem maximalen Fleiss seinen eigenen Anteil an der allgemeinen Vorbereitungsarbeit zu erfüllen. Leider gehören einige von den "Ausserirdischen", die mit den Menschen auf dem Vibrationsniveau des materiellen WELTES kontaktieren und sich auch als "Awataren" oder "Lehrer" bezeichnen, tatsächlich zu den rein "intellektuellen Zivilisationen", die der Meinung sind, dass der Geist alle Welten erobern und regieren soll, und dass nur in diesem Fall die Welt schön und richtig, logisch und zweckmässig, befreit von allen Abweichungen von der "Norm", sein kann.

Der aufrichtig strebende Mensch soll die Göttliche Weisheit vom hysterischen Gekreische zu unterscheiden lernen, dass hinter dem gekünstelten Wohltuen und der ermüdenden Tüftelung steckt. Zu den Provozierungen der astralen Pseudolehrer sollte man besonders heute vorbereitet sein, gerade im Eifer des geistigen Gefechts, an der Schwelle der globalen geistlichen Trennung des menschlichen Bewusstseins in SCHON würdige und NOCH NICHT würdige Vertreter.

Das Hauptargument solcher "Lehrer" besteht in der gezierten und für mehrere Menschen überzeugenden Argumentierung mit Verstand und nicht mit Herz zu leben, das intellektuelle Potential und nicht die Geisteskraft aufzubauen, vom irdischen Leben alle Güter und Genüsse "für sich abzureissen" versuchen, weil es einfach weder Hölle noch postume Belohnung für das sündhafte Leben gibt.

In der "Zweckmässigkeit der erstrangigen Entwicklung des Intellekts" versuchte mich auch der Vertreter der Zivilisation Ceres, die sich im Sternbild Zentaur befindet, zu überzeugen. Er hofft sehr darauf, dass es ihnen gelingt auch die heutige irdische Menschheit sich ihnen ähnlich zu machen, das heisst "rational und einzig richtig". Mit dieser Zivilisation möchte ich auch meine Geschichte beginnen und über diejenige erzählen, die aktiv an unserer Entwicklung teilnehmen und auf jeden Fall uns "sich ihnen ähnlich" machen wollen.


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#4

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 26.05.2010 21:48
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

"Leben auf dem Mars":

Von Peter Bernath

Vor einer halben Million Jahren

Der Mars ist ein blühender Planet. Die Menschen leben in Harmonie miteinander. Der Staat ist der größte Arbeitgeber. Die Gewinne aus den staatlichen Betrieben reichen aus, um die Gemeinschaftsaufgaben zu finanzieren. Steuern sind unbekannt. Es gibt keine Kriminalität und es gibt kein Militär und auch keine Waffen auf dem Mars. Nur Pflanzen und Tiere der Erstschöpfung leben auf dem Mars. Der Energiebedarf wir mit Hilfe von unterirdischen Kristallen gedeckt. Die Technik ist weit fortgeschritten. Man betreibt interplanetarische und auch interstellare Raumfahrt. In der Verwaltung und im Finanzwesen werden große Computer eingesetzt. Es gibt weder Münz- noch Papiergeld. Für Einkäufe und sonstigen kleinen Geldverkehr werden Geldkarten genutzt.

Die wichtigste Pflanze auf dem Mars ist die Kokospalme. Sie wird wesentlich vielfältiger genutzt, als wir das heute kennen. Kokospalmen werden in riesigen Plantagen kultiviert. Das Klima ist mild und angenehm. Schnee ist auf dem Mars unbekannt, denn an den Polen ist Meer und es gibt dort keinen Dauerfrost. Ein Marsjahr dauert ungefähr 1,85 Erdenjahre, der Tag ist etwas kürzer als auf unserer Erde. Die Lebenserwartung beträgt ungefähr 90 bis 110 Marsjahre.

Eine wunderbare, wie wir sagen würden, heile Welt. Der Mars ist kein Läuterungsplanet. Die Menschen haben nicht mehr, als 50 Blockaden. Zum Vergleich, auf unserer Erde ist die durchschnittliche Anzahl Blockaden um ein vielfaches höher. Es könnte eigentlich alles wunderbar sein, gäbe es nicht den Nachbarplaneten Malonia.



Malonia

Malonia ist ein Läuterungsplanet. Malonia ist 10-mal größer als unsere Erde. Ein Jahr auf Malonia dauert etwa 4 Erdenjahre. Die durchschnittliche Lebenserwartung auf Malonia ist ungefähr 16 (x4) Jahre. Die Lebensgewohnheiten ähneln denen unserer Erde. Allerdings ist die Technik wesentlich weiter fortgeschritten. Die Atomtechnik ist sehr weit entwickelt. Man betreibt Handel mit unserer Erde und fängt an, Handel mit dem Mars zu betreiben. Der Energiebedarf wird im Wesentlichen über Kernkraftwerke abgedeckt. Diese Kernkraftwerke sind vielfach leistungsstärker, als auf unserer Erde. Die Waffentechnik ist weiter entwickelt, als auf unserer Erde. Die Armeen haben riesige Arsenale mit Atombomben. Die Kultur hat Ähnlichkeit mit der chinesischen. Es gibt ein Volk auf Malonia, das sogar Menschenfleisch isst. Ansonsten sind die Essgewohnheiten ähnlich denen, wie wir sie kennen. Ökologisches Bewusstsein fehlt. Es gibt immer wieder Kriege auf Malonia. Die Umweltverschmutzung fällt, bedingt durch die Größe des Planeten, nicht auf. Ein Umweltbewusstsein ist nur in Ansätzen vorhanden.



Marsmenschen - kleine grüne Männchen?

Wenn man an Marsmenschen denkt, tauchen in der Vorstellung die abenteuerlichsten Phantasiegestalten auf. Diese Vorstellungen werden genährt durch Science Fiction und Inspirationen aus der Negativen Geistigen Welt. Auch die Berichte von den kleinen grauen Menschen mit den überdimensionalen Köpfen mit schemenhaften Gesichtszügen nähren solche Phantasien. Diese kleinen grauen Menschen mit den großen Köpfen sind Forscher, die von einem ca. 14 Lichtjahre entfernten Stern kommen. Ihr so anderes Aussehen kommt daher, dass sie auf un­serer Erde Schutzanzüge tragen müssen, um nicht durch unsere Gifte und Krankheitskeime ums Leben zu kommen. Sie tragen einen grauen, eng anliegenden Anzug und einen Schutzhelm mit einem Augenschutz, der dieses insektenartige Aussehen vermit­telt.

Tatsächlich entstammen alle Lebensformen dem großen göttlichen Plan. Die ersten Lebensformen auf einem Planeten entstehen durch Materialisation. Im Laufe der Evolution entwickeln sich daraus neue Lebensformen, während andere Lebensformen, die ihre Aufgabe erfüllt haben wieder verschwinden. Insofern hatte Darwin recht, allerdings ist der Mensch, geistig betrachtet, kein Produkt der Evolution. Es hat sich zwar eine Tierform zu immer menschlicheren Aussehen entwickelt, bei der sich auch das Gehirn sehr weit entwickelt hat, aber diese Tierform war immer noch ein Tier. Erst, als diese menschenähnliche Entwicklungsstufe erreicht war, kann der entscheidende Schritt in der Evolution. Ab diesem Zeitpunkt haben ausschließlich Menschenseelen die Körper dieser Wesen übernommen. Damit ist aber die Endstufe des Menschseins noch nicht erreicht. Auch heute noch gibt es eine Weiterentwicklung, sowohl im Körperlichen, als auch im Seelischen. Was bei diesem entscheidenden Schritt der Menschwerdung geschehen ist, weiß ich nicht. Für mich gibt es dort noch ein ungelöstes Rätsel. Normalerweise sind Tierkörper nicht geeignet, Menschenseelen aufzunehmen, denn das Tier hat 2 Chakren im Körperbereich, der Mensch hingegen sieben. Es muss also mehr geschehen sein, als ich geschrieben habe. Ab der „Stunde X“ muss es also auch Änderungen im Körper dieser Gattung gegeben haben, die noch unbekannt sind.

Daraus lässt such unschwer ableiten, dass Sterne mit gleichem Ent­wick­lungsstand auch die gleichen Lebensformen (Pflanzen, Tiere, Menschen) tragen. Selbstverständlich sind die Lebensformen immer den Lebens­be­din­gungen des Sterns angepasst. Die materielle Zusam­men­set­zung kann abweichen, ebenso die Funktionalität der Organe, aber ein Mensch sieht immer aus wie ein Mensch, ein Pferd wie ein Pferd und eine Kartoffel ist immer eine Kartoffel, so wie wir sie kennen.



Lebensformen außerhalb des Göttlichen Plans

Es gibt Lebensformen, die vom göttlichen Plan abweichen. Diese Lebensformen sind durch menschliches Fehlverhalten gegen den Göttlichen Plan entstanden. Solche Abweichungen entstehen beispielsweise durch Mutationen, die durch künstliche Strahlen (Ra­dio­ak­tivität) oder durch Umweltvergiftung verursacht werden. Eine weitere Art der Entstehung solcher schöpfungswidrigen Lebens­formen ist die Genmanipulation. Der Sphinx nahe der Cheops-Pyramide wurde nicht lange nach dem Untergang von Atlantis als Mahnmal gegen die Genmanipulation geschaffen. Er sollte die Menschen immer daran erinnern, was für schreckliche Wesen durch Genmanipulation entstanden sind und entstehen können. Diese durch Genmanipulation entstandenen Kreaturen werden mit den schlimmsten, aggressivsten Tierseelen beseelt, um die Menschen vor weiteren Experimenten abzuschrecken. Da die Gesetze Gottes vorschreiben, dass lebende Körper beseelt sein müssen, werden auch geklonte Menschen mit besonders negativen Seelen beseelt. Auch dies soll der Abschreckung vor solchen schöpfungswidrigen Experimenten dienen. Ein geklonter „Einstein“ hätte niemals die Intelligenz Einsteins, denn die Intelligenz liegt nicht im Gehirn, sondern sie gehört zur Seele und der Klone wäre ein sehr negativer Mensch!

Die Kernspaltung, auf die die Wissenschaftler so stolz sind, ist in Wirklichkeit keine Spaltung, sondern eine Zerstörung, bei der nicht nur andere Elemente und, sondern auch teilweise noch unbekannte, gefährliche Strahlungen entstehen. Darüber hinaus entstehen freie Energieformen, die nicht dem göttli­chen Plan entsprechen. Dadurch fehlt diesen Energieformen die göttliche Information, so dass sie sich langfristig äußerst schöp­fungswidrig und damit zerstörerisch verhaltenen



Malonias Einfluss auf den Mars

Zwischen dem Mars und Malonia beginnen Handelsbeziehungen. Auf dem Mars gibt es viele Nahrungsmittel und technische „Errungenschaften“, die auf dem Mars unbekannt sind. Es gibt ebenfalls in der Tier und Pflanzenwelt eine viel umfassender Artenvielfalt, denn auf Malonia gibt es, wie heute auf unserer Erde, die Tier- und Pflanzenarten der Gegen- oder Zweitschöpfung. Mit der Entwicklung des Handels beginnen malonische Seelen auf dem Mars zu inkarnieren. Allmählich inkarnieren immer mehr Seelen von Malonia auf dem Mars, als Seelen, die auf dem Mars beheimatet sind. Die Menschen ändern sich und mit den Menschen auch die Gewohnheiten. Immer mehr Güter, die auf dem Mars unbekannt waren, werden importiert und finden reißenden Absatz. Die Menschen denken anders. Der moralische Verfall ist nicht aufzuhalten. Die „echten“ Marsianer haben immer größere Probleme mit dieser Entwicklung und inkarnieren nach ihrem Ableben nicht mehr auf dem Mars.

Nichts ist mehr so wie früher. Das Geld wird eingeführt. Es gibt jetzt Papiergeld und Münzen. Dem Staat fehlt Geld, deshalb führt er Steuern ein. Die Steuerlast steigt und steigt. Man nähert sich in der Ernährung immer mehr den Gewohnheiten von Malonia. Es gibt ständig neue Krankheiten. Die Lebenserwartung sinkt immer weiter ab. Wurden manche Marsianer früher, nach unseren Maßstäben, bis zu 240 Jahre alt, so sinkt im Lauf von ca. 2000 Jahren die allgemeine Lebenserwartung auf 70 – 80 Erdenjahre.



Umweltverschmutzung nd Klimaveränderung

Die Natur wird nicht mehr geschont, sondern vergewaltigt. Das Klima fängt an, sich zu ändern. Die Flüsse verschmutzen, das Meerwasser wird trübe, weil das Meer als Müllkippe missbraucht wird. Es gibt, wie auf Malonia, kein Umweltbewusstsein. Die wenigen Menschen, die diese Veränderungen bewusst zur Kenntnis nehmen haben immer größere Schwierigkeiten, die Änderungen zu akzeptieren. Sie bauen sich Blockaden auf.

Die Wälder werden abgeholzt. Die Folgen davon sind eine Klimaveränderung und eine permanente Verschlechterung der Atmosphäre. Die Reinigungswirkung der Wälder ist nicht mehr vorhanden und auch die Umwandlung des Kohlendioxids in Biomasse und Sauerstoff reicht nicht mehr aus, um die Luftqualität zu erhalten. Das Meer ist durch die zunehmende Verschmutzung auch nicht mehr in der Lage, Kohlendioxid in Sauerstoff umzuwandeln. Die Bevölkerung des Mars nimmt ähnlich rasant zu, wie heute die Erdbevölkerung.

Alle diese Informationen wurden aus den Blockadeninhalten von 6 mir bekannten Menschen ausgelesen. Was ich hier schreibe, ist keine Fiktion, sondern basiert auf den Momentaufnahmen der damaligen Zustände, die in den Blockadentexten festgehalten worden sind. Nach dem Auslesen wurden die Blockaden aufgelöst.



Der Energiebedarf kann nicht mehr abgedeckt werden

Der Energiebedarf kann nicht mehr abgedeckt werden, also baut man ein Atomkraftwerk. Dieses Atomkraftwerk ist um ein Vielfaches größer, als wir es hier kennen. Es versorgt den gesamten Mars mit Energie. Der Klimawandel beschert dem Mars den ersten Schnee. Die Kokosplantagen, die ja die Ernährungsgrundlage waren, sterben ab. Man muss Nahrungsmittel in großem Stil von Malonia importieren. Dies ist der Hauptgrund für die schnelle Änderung der Essensgewohnheiten. Fastfood-Ketten schießen wie Pilze aus dem Boden. Es gibt jetzt auch Tabakwaren und alkoholische Getränke. Die Folgen sind verheerend. Das neue Rotlichtmilieu ist eine Keimzelle für die zunehmende Kriminalität. Die Polizei wird bewaffnet. Die Zustände auf dem Mars ähneln immer mehr denen, die wir heute auf unserer Erde haben. Neue Krankheiten breiten sich aus. Die unkontrollierte Düngung sorgt für Schwermetalle in den Nahrungsmitteln, die wiederum zu gesundheitlichen Schäden führen.



Atombomben auf Malonia

Auf Malonia werden immer mehr Atomwaffen oberirdisch für Testzwecke gezündet. Die Malonier haben sogar einen fernen Planeten zur Explosion gebracht. Die Druckwellen (in der 4. Dimension) erreichen den Mars und führen zu wochenlangen verheerenden Regenfällen. Weite Landstriche werden verwüstet. Die von Malonia eingeführten Krokodile vermehren sich rasend schnell und werden zu einer großen Gefahr. Das Meer ist inzwischen so sehr verschmutzt, dass es stirbt. Es können kaum noch Tiere in diesem Wasser leben. Die Seefahrer wollen nicht mehr, weil das Meer stinkt.

Ein Kolosseum wird gebaut. Dort werden Gladiatorenkämpfe durchgeführt. Schwer Kriminelle werden dort im KO-System aufeinander gehetzt. Die Kämpfe enden immer mit dem Tod des Unterlegenen. Der letzte Überlebende wir begnadigt und frei gelassen. Das Volk jubelt diesen Kämpfern zu.



Abhängigkeit von Malonia

Die politischen Verhältnisse werden immer schwieriger. Die Abhängigkeit von Malonia ist so weit fortgeschritten, dass man ohne die Importe von Malonia nicht mehr überleben kann. Der Einfluss Malonias wird immer größer. Malonia möchte den Mars zu seiner Kolonie machen. Man spricht von Krieg. Der Staatschef des Mars reist nach Malonia, um Friedensverhandlungen zu führen. Dort bringt man ihn in eine Hütte am Hang eines Vulkans und lässt in diesem Vulkan eine Atombombe detonieren. In den offiziellen Nachrichten wird von einem Vulkanausbruch gesprochen.



Krieg auf Malonia

Der Krieg wird abgewendet. Auf Malonia hat man zu sehr mit sich selbst zu tun. Dort gibt es Krieg. Man spürt auf dem Mars die Druckwellen der Atomexplosionen. Der Krieg eskaliert. Schließlich führen die Explosionen der Atombomben dazu, dass die Erdkruste an einer dünnen Stelle aufreißt und das Meer mit dem darunter liegenden Magma zusammen kommt. Die Folgen sind katastrophal. Innerhalb von 3 Tagen explodiert der gesamte Planet. Die Asteroiden sind die Bruchstücke von Malonia. Die Malonier waren geradezu besessen von der Atomenergie und das ist die Folge davon.



Der Mars stirbt

Auf dem Mars waren die Folgen dieser Explosion der Anfang vom Ende. Der Mars hatte zum Zeitpunkt dieser Explosion den kürzesten Abstand zu Malonia, so dass viele Bruchstücke Malonias den Mars trafen. Ein Teil der Atmosphäre wurde mitgerissen, so dass die Luft dünner und noch schlechter wurde. Der gesamte Mars wurde hochgradig radioaktiv verseucht. Die Vegetation starb. Von 1,1 Milliarden Menschen überlebten zunächst nur noch 10 Millionen Menschen. Nach einem viertel Marsjahr lebten davon nur noch eine halbe Million Menschen. Nach einem Marsjahr nur noch 250.000.

Metharia kam den Marsianern zu Hilfe. Die vielen Toten konnte man ja nicht einfach liegen lassen. Es wurden riesige Gräber gebaut, in denen man die Toten einbetonierte. Diese Gräber wurden den Gesichtern führender marsianischer Persönlichkeiten nachgebildet. Diese „Marsgesichter“ sollten vor der größten menschlichen Dummheit warnen: vor dem Einsatz von Nuklearwaffen!

Mit Hilfe einer benachbarten Menschheit (von Metharia) wurde die Restbevölkerung evakuiert. Diese Evakuierung war jedoch recht problematisch, Die Raumfahrt auf Metharia war noch nicht so weit fortgeschritten wie heute. Der Originaltext aus einer Blockade :



Schwarze Wolke

Wir haben die Evakuierung gestartet. Metharia hat uns Raumschiffe zur Verfügung gestellt, aber wir sind in schwarze Wolken hineingefahren. Dabei sind viele Menschen umgekommen. (Anmerkung: schwarze Wolken führen in ein schwarzes Loch) Unser Raumschiff konnte noch gerettet werden. Wir hatten Todesangst. Auch ein paar andere Raumschiffe konnten gerettet werden. Sie haben eine andere Route genommen. Jetzt haben wir diese Menschen auch noch verloren. Nur wenige Menschen haben sich retten können. Ca. 100.000 Menschen, Marsianer sind jetzt auf Metharia. Das ist nun der Restbestand eines ursprünglich blühenden Planeten.



Parallelen zur Erde

Die folgenden Worte wurden auf medialem Weg von ARGUN vermittelt:

Die Parallelen zur Erde sind evident. Diese Parallelen sind keine Erfindung von uns Erdenmenschen, sondern entstanden durch eine Reproduktion alten Wissens aus dem Kosmos. Dieses Wissen wird uns auf inspirativem Weg von der Negativen Geistigen Welt vermittelt.

Der Planet Malonia wurde von seinen Bewohnern zerstört. Diese Gefahr be­steht für alle Planeten, die die Atomspaltung in ihr Leben inte­griert haben. Nun kann man meinen, dass man als Einzelperson gegen den Einsatz von Atomenergie nichts machen kann. Jeder Mensch ist je­doch aufgefordert, und das ist göttliches Gesetz, jeden Umgang mit der Atomenergie, ob im positiven oder negativen Sinn, zu vermeiden. Der Verbrauch von atomar erzeugtem Strom ist kein solcher Umgang mit der Atomenergie.

Grundsätzlich sollte jeder versuchen, die innere Harmonie in sich selbst zu finden, indem er seine Blockaden erkennt und abbaut. Dabei hilft die innere Stimme. Es ist wichtig, dass die innere Stimme vom Körperzentrum ausgeht. Wird die innere Stimme direkt am Ohr gehört, sollte man unbedingt diese Stimme igno­rieren bzw. ausschalten. Die wahre innere Stimme ist eine Ver­bindung zu GOTT durch göttliche Helfer.

Der Sinn des Lebens sollte darin bestehen, auf diese göttliche Stimme zu hören, um so den Weg in die Blockadenfreiheit zu finden. Es ist sicherlich interessant, sich viel Wissen spiritueller Art anzueignen, jedoch ist das keineswegs der Weg zur Erleuchtung.

Die zweite Voraussetzung zur Erleuchtung ist die Demut. Sind Sie stolz? Vielleicht sind Sie sehr stolz auf Ihre Kinder und er­zählen jedem, was für einen gescheiten Jungen Sie haben, oder sind Sie vielleicht ein Prokurist, der seine Angestellten immer wieder herunterputzt, um sich selbst aufzuspielen? Oder sind Sie vielleicht in einem esoterischen Kreis und sind besonders stolz auf ihre Arbeit? Wenn Sie zu diesem Personenkreis gehören, dann müssen Sie noch hart an sich arbeiten. Mit einem großen Ego kann man nicht die Erleuchtung erlangen. Das ist göttliches Gesetz



Lebensformen auf anderen Planeten

Beim Lesen dieses Kapitels taucht früher oder später die Frage auf, wie denn die Menschen auf dem Mars ausgesehen haben. Durch Science Fiction und bewusste sowie unbewusste Fehl­in­for­ma­tionen existieren die unterschiedlichsten Vorstellungen. So gibt es viele Berichte von kleinen grauen Menschen, die überpro­por­tional große Köpfe mit schemenhaften Gesichtszügen und Insektenaugen haben sollen.

Hierzu ist Folgendes zu sagen: Alle Lebensformen im Universum entstammen dem großen göttlichen Plan. Zu Beginn des Lebens­zyklus eines Leben tragenden Sternes tauchen die ersten Lebens­formen durch Materialisation auf. Im Laufe der Entwick­lung ent­stehen immer wieder neue Lebensformen, während andere Lebensformen, die ihre Aufgabe erfüllt ha­ben, ver­schwin­den. Daraus kann man unschwer folgern, dass Sterne mit gleichem Ent­wick­lungsstand auch die gleichen Lebensformen (Pflanzen, Tiere, Menschen) tragen.

Selbstverständlich sind die Lebensformen immer den Lebens­be­din­gungen des Sternes angepasst. Die materielle Zusam­men­set­zung kann abweichen, ebenso die Funktionalität der Organe, aber ein Mensch sieht immer aus wie ein Mensch, ein Pferd wie ein Pferd und eine Kartoffel ist immer eine Kartoffel, so wie wir sie kennen.

Es gibt Lebensformen, die vom göttlichen Plan abweichen. Diese Lebensformen sind durch menschliches Fehlverhalten gegen den göttlichen Plan entstanden. Solche Abweichungen entstehen beispielsweise durch Mutationen, die durch künstliche Strahlen (Ra­dio­ak­tivität) oder durch Umweltvergiftung verursacht werden. Eine weitere Art der Entstehung solcher schöpfungswidrigen Lebens­formen ist die Genmanipulation.

Forscher, die für die Entstehung solcher Lebensformen verant­wort­lich sind, laden schwere Schuld auf sich, die sich in ent­spre­chenden Blockaden in hohen Chakren niederschlagen. Wir können daher nur jeden warnen, der sich an solchen Experimenten betei­ligt.

Die Kernspaltung, auf die die Wissenschaftler so stolz sind, ist in Wirklichkeit keine Spaltung, sondern eine Zerstörung, bei der nicht nur andere Elemente und die bekannte Strahlung entstehen. Zusätzlich entstehen freie Energieformen, die nicht dem göttli­chen Plan entsprechen. Dadurch fehlt diesen Energieformen die göttliche Information, so dass sie sich langfristig äußerst schöp­fungswidrig und damit zerstörerisch verhaltenen. In diesem Buch erfährt der Leser von den Folgen eines solchen Missbrauchs schöpfungswidriger Technik. Die Folgen wirken noch heute und werden noch lange zu spüren sein.


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#5

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 27.05.2010 05:36
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Flüssiges Wasser auf dem Mars nachgewiesen:



Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster stellten Veränderungen auf dem Mars fest, die durch jeweilige Jahreszeiten verursacht werden.

Ein Marsjahr dauert 687 Tage und weist eine Durchschnittstemperatur von minus 60 Grad Celsius auf. Sichtbare schwarze Flecken auf der Oberfläche des roten Planeten deuteten die Wissenschaftler als Dünen mit Kohlenstoffdioxid-Eis. Steigen die Temperaturen an geht das Eis sofort in den gasförmigen Zustand über und das darunter befindliche Wasser-Eis schmilzt.


Prof. Dr. Harald Hiesinger, den Direktor des Instituts für Planetologie der WWU geht nun davon aus, dass die „kleine Menge“ Wasser für die Entstehung kleiner Rinnen verantwortlich ist. Durch die Erosion würden linienhafte Flächen abgetragen und kleine Vertiefungen entstehen. Größere Veränderung, wie etwa Täler könnten jedoch nicht entstehen, dazu sei die marsianische Luftfeuchtigkeit zu gering.



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#6

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 31.05.2010 13:17
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...-ratsel-um.html


Die nördliche Polkappe des Mars |mit Spiralmustern und dem Canyon Chasma Boreale (u.r.) | Copyright: NASA/JPL-Caltech/MSSS

Pasadena/ USA - Anhand von Daten der NASA-Sonde "Mars Reconnaissance Orbiter" (MRO) haben Wissenschaftler das jahrzehntelange Rätsel der Spiralmuster der Polkappe des Nordpols des Mars erklärt. Keine mysteriösen Kräfte sondern Fallwinde sollen für die markanten Spuren verantwortlich sein.

Neben den spiralförmigen Gräben zieht sich auch ein gewaltiger Bruch von der Größe des Grand Canyons durch die Eisschicht des Mars-Nordpols. Wie sie die geologischen Merkmale erklären, das haben die Forscher um Rich Zurek vom "Jet Propulsion Laboratory" (JPL) der NASA, Jack Holt von der "University of Texas" und Roberto Seu von der "Universita di Roma" aktuell im Fachjournal "Nature" dargelegt.

"Die neuen Daten geben uns eine wunderbare detailreiche neue Sicht auf die Eislager sowohl an den Polen aber auch in dem mittleren Breitengraden des Mars, so wie sie in den vergangenen Millionen von Jahren entstanden sind", erläutert Zurek.


Radar-Querschnitt durch die nördliche Polkappe | Copyright: NASA

Auf der Erde werden große Eisdecken hauptsächlich durch die Fließbewegung des Eises geformt. Auf dem Mars, das legen die neuen Forschungsergebnisse nahe, sind und waren jedoch andere Kräfte am Werk. Bei der nördlichen Polkappe handelt es sich um eine Aufeinandertürmung von Eis- und Staubschichten von bis zu 3,3 Kilometern Tiefe, die eine Fläche von etwas mehr als jener des US-Bundesstaates Texas bedeckt. Durch die neuen Radaraufzeichnungen können die Forscher nun die einzelnen Schichten am Computer voneinander trennen und einzeln analysieren, wie sie sich nach und nach entwickelt haben.

Eines der charakteristischsten Merkmale der nördlichen Polkappe ist Chasma Boreale, ein Canynon von etwa der Läge des Grand Canyon - allerdings deutlich breiter und tiefer. Einige Forscher glauben, dass Chasma Boreale entstand, als vulkanische Hitze den Grund der Eiskappe aufschmelzte und dadurch eine Flut von katastrophalem Ausmaß verursachte. Andere vermuten hingegen, dass starke Winde den Canyon regelrecht aus dem Eisdom herausgeschliffen haben.

Auch die spiralförmigen Gräben, die sich wie ein Windrad aus der Mitte der Eiskappe zu drehen scheinen, sorgen seit ihrer ersten Entdeckung 1972 für kontroverse Diskussionen über ihre mögliche Entstehung. Einige Wissenschaftler vermuten, dass die Rotation des Mars für das enigmatische Muster verantwortlich sein könnte, wenn sich das Eis langsamer bewege, je näher es sich am Pol befinde und dadurch halbflüssige Risse in der Polkappe hervorrufe. Ein mathematisches Modell schlägt hingegen vor, dass gestiegene Sonnenwärme in bestimmten Regionen des Eispanzers die Gräben grub und gemeinsam mit seitlicher Ableitung dieser Wärme für deren charakteristische Anordnung verantwortlich ist.

Die neuen Daten belegen nun, dass sowohl Chasma Boreale als auch die Spiralgräben hauptsächlich von Fallwinden geformt wurden. Statt in bereits existierendes Eis gegraben worden zu sein, bildeten sich die Strukturen über Millionen von Jahren hinweg gemeinsam mit der anwachsenden Eisschicht. Durch beeinflussende Windmuster bestimmten die tiefer liegenden Eisschichten fortwährend das Wachstum der darüber liegenden.

"Seit vierzig Jahren waren die ungewöhnlichen Strukturen rätselhaft, da wir bislang nicht in der Lage waren zu analysieren, wie sie im Innern aussehen und was darunterliegt", so Seu.

Da Fallwinde durch kalte und dichte Luft entstehen, die sich vom Polmittelpunkt über den Eisschild hinwegbewegt, werden sie - ähnlich wie ein irdischer Hurrikan – von der durch die Drehung des Planeten bewirkten Corioliskraft in spiralförmigen Bahnen abgelenkt.

Von der nun möglich genauen Rekonstruktion der einzelnen Schichten, aus welchen die Polkappen aufgebaut sind, erhoffen sich die Forscher neue Einblicke in die Klimageschichte des Roten Planeten.


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#7

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 05.06.2010 05:38
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...eundlicher.html


Gesteinsaufschlüsse auf der Marsoberfläche | Copyright: NASA/JPL-Caltech/Cornell University

Pasadena/ USA - Bei einer Analyse von Gesteinsaufschlüssen auf der Marsoberfläche hat der NASA-Rover "Spirit" in deren Innern Beweise dafür gefunden, dass der Mars einst nicht nur viel nasser war als bislang angenommen, sondern, dass die einstige Mars-Umwelt auch nicht zu säurehaltig war, um Leben (in Formen, wie wir sie auf der Erde kennen) ermöglicht zu haben.

Fünf Jahre haben Wissenschaftler der NASA die Analysedaten des Rovers von Untersuchungen im Jahr 2005 überprüft und ausgewertet. Dabei haben sie im Innern der Steinen hohe Konzentrationen an eisenhaltigem Karbonat gefunden, wie es nur unter feuchten, nahezu neutralen Bedingungen entsteht, allerdings von Säure aufgelöst worden wären. Das Wasser, in welchen sich diese Karbonate gebildet haben, konnte also nicht säurehaltig gewesen sein. Ihre Ergebnisse haben die Forscher um Steve Squyres von der "Cornell University" und Dick Morris vom "Johnson Space Center der NASA in Houston aktuell im Fachmagazin "Science" veröffentlicht.

Zuvor hatten die NASA-Rover an anderen Orten allerdings auch schon Beweise für die gegenteilige Situation gefunden, als die Daten auf für Leben möglicherweise zu säurehaltige Umweltbedingungen gedeutet hatten (...wir berichteten).

"Die neuen Analyseergebnisse gehören zu den wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckungen der Rovermissionen", so Squyres. "Die hohen Karbonatablagerungen in den Aufschlüssen auf dem Mars belegen, dass dieser Ort einst durchaus ideale Voraussetzungen für Leben geboten haben könnte."

Die Karbonate fanden die Forscher bei der Analyse von Aufschlüssen in der Nähe des sogenannten Husband Hill auf dem Home Plate Plateau, welches von "Spirit" seit 2005 untersucht wurde. Magnesiumeisen-Karbonate machen hier bis zu einem Viertel der untersuchten Aufschlüsse aus - den zehnfachen Wert also von dem, wie er bislang in Marsgestein ermittelt werden konnte.

Zuvor hatten die Forscher jahrelang auf dem Mars erfolglos nach eben solchen hohen Karbonatkonzentrationen gesucht. Zahlreiche Kanäle wurden offenbar einst von fließenden Wassermassen gegraben - zu Zeiten, in welchen die Oberfläche des Roten Planeten durch einen die einst dichtere Marsatmosphäre aufheizenden Treibhauseffekt noch deutlich wärmer war. Diese ehemals dichte Atmosphäre war möglicherweise reich an Kohlendioxid, da dieses heute noch einen Großteil der verbliebenen dünnen Atmosphäre ausmacht.

Für die Forscher ist es nun wichtig, bestimmen zu können, wohin die Mehrheit des einst in wahrscheinlich noch größeren Mengen vorhandenen Kohlendioxids verschwunden ist. Einige Forscher glauben, dass ins All verflogen ist. Andere vermuten, dass es aus der Atmosphäre entschwunden ist, in dem es sich mit Wasser verband und dabei auch die Karbonatminerale entstehen ließ. Zusammen mit dem Nachweis von Karbonaten im Innern von Marsmeteoriten, führte letztere Annahme denn auch in den 1990er Jahren zu der Hoffnung unter den Marsforschern, dass diese Mineralien auch heute noch auf dem Mars zu finden seien. Zwar fanden spektrometrische Untersuchungen der Marsoberfläche Hinweise auf lokale Karbonatlager, dies jedoch bislang nur in einer Gegend und zudem in kleinen Mengen, wie sie mit dem Marsstaub auf dem ganzen Planeten verteilt wurden.


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#8

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 07.06.2010 12:43
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

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Die "Lost Hammer"-Quelle auf der Axel-Heiberg-Insel in Norden Kanadas | Copyright: Dept. Natural Resource Sciences, McGill University, Montreal

Montreal/ Kanada - Kanadische und US-amerikanische Wissenschaftler kommen in einer aktuellen Studie zu dem Schluss, dass auch unter den heutigen Umweltbedingungen auf dem Roten Planeten irdische Mikroben überleben könnten. Die Forscher begründen ihre Schlussfolgerungen mit der Entdeckung von Bakterien, die sich von Methan ernähren und sogar unter Bedingungen der extrem kalten und salzhaltigen Quelle auf Axel Heiberg, einer Insel im hohen Norden Kanadas, überleben können.

Die Experten um Dr. Lyle Whyte von der McGill University in Montreal erklären in ihrem Artikel im "International Society for Microbial Ecology Journal", dass die "Lost Hammer"-Quelle Quellen gleicht, wie es sie einst und möglicherweise sogar noch heute auf dem Rote Planeten gab und gibt.

Aufgrund seines hohen Salzgehalts bleibt das Wasser der "Lost Hammer"-Quelle auch bei tiefen Minustemperaturen flüssig, verfügt jedoch über keinerlei Sauerstoff. Stattdessen steigen große Blasen aus Methan an die Oberfläche, wie sie unter Wissenschaftlern zu der Annahme geführt haben, dass das Gas entweder durch geologische oder aber auch biologische Prozesse erzeugt wird.

"Wir waren überrascht, als wir in diesem extrem salzhaltigen und kalten Wasser tatsächlich zwar keine Bakterien fanden, die das Methan erzeugten, dafür aber einzigartige von Sauerstoff unabhängige Organismen, die sich von dem Methan ernähren und wahrscheinlich Sulfate statt Sauerstoff atmen", erläutert White.

Erst kürzlich, so erläutern die Forscher weiter, wurde nachgewiesen, dass es auch auf dem Mars Methan und Wasser in gefrorener Form gibt. Fotos des "Mars Orbiter" zeigen sogar die aktuelle Entstehung von Abflussrinnen, auch wenn sich die Forscher immer noch uneins darüber sind, was diese Rinnen tatsächlich formt (...wir berichteten 1, 2, 3, 4). Eine mögliche Antwort könnte sein, dass es auf dem Mars auch heute noch Quellen wie die "Lost Hammer"-Quelle in Norden Kanadas gibt.

"Die wichtigste Erkenntnis unserer Untersuchungen von 'Lost Hammer' ist, dass es keine Rolle spielt, wie das Methan entsteht", so White. "Wir wissen jetzt, dass es auch in solchem sehr kalten und extrem salzhaltigen Wasser Leben geben kann. Schon die 'Axel Heiberg'-Insel selbst ist für gewöhnliches Leben sehr unwirtlich – aber 'Lost Hammer' übersteigt diese Bedingungen noch um ein Einiges. Es gibt auf dem Mars Orte, an welchen die Oberflächentemperaturen zwischen -10 und 0 Grad Celsius erreichen können, vielleicht sogar darüber hinaus. Auf Axel Heiberg wird es sehr leicht bis zu –50 Grad kalt. Die 'Lost Hammer'-Quelle ist die bislang kälteste und zugleich salzhaltigste Umgebung für Leben, die wir bislang auf der Erde entdeckt haben. Zudem liefert dieser Ort ein Modell dafür, wie ein Methanausstoß auch auf dem frostigen Mars entstehen könnte. Somit könnten vielleicht auch die ebenfalls erst kürzlich auf dem Roten Planeten entdeckten Methanabgaben erklärt werden (...wir berichteten


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#9

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 07.06.2010 14:14
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

"Candor City - Stadt auf dem Mars":
http://mars-news.de/life/city.html


Candor City
Mars, 6°S 72.5°W


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#10

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 09.06.2010 20:02
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ltige-seen.html


Mittwoch, 9. Juni 2010

Neue Hinweise auf einst gewaltige Seen auf dem Mars:

Die neue geologische Karte der des Einschlagsbecken Hellas Planitia belegt einen einst gewaltigen See | Copyright: psi.edu / usgs.gov

Tucson/ USA - Wissenschaftler des "Planetary Science Institute" haben anhand von geologischen Vermessungsdaten von NASA-Sonden neue Hinweise auf gewaltige Seen auf dem Roten Planeten gefunden.

Die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler um Dr. Leslie Bleamaster belegen Sedimentablagerungen in dem Einschlagsbecken Marsregion Hellas Planitia, die auf ehemals stehende Gewässer auf der südlichen Hemisphäre des Roten Planeten hinweisen.

Feinschichtige geologische Aufschlüsse am östlichen Rand der Marsregion interpretieren die Forscher als Sedimentablagerungen, wie sie von Erosion durch den Abtransport von Material aus dem Hochland in das einst das stehende Wasser fassende Becken entstanden.

Mit rund 2000 Kilometer Durchmesser und acht Kilometer Tiefe zählt das Hellas-Becken zu den größten bislang bekannten Impakt-Kratern des Mars. Die Ergebnisse der neuen Analyse stützten frühere Studien, welche die Existenz der mutmaßlichen Seen vor 3,5 bis 4,5 Milliarden Jahren vermuteten.



Die neue geologische Karte des Einschlagsbeckens Hellas Planitia belegt einen einst gewaltigen See | Copyright: psi.edu / usgs.gov


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#11

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 14.06.2010 18:40
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...gewaltigen.html


Montag, 14. Juni 2010
US-Forscher identifizieren gewaltigen Ur-Ozean auf dem Mars:


Boulder/ USA - In zwei Studien haben Forscher der "University of Colorado" anhand von Satellitenaufnahmen Spuren eines gewaltigen Ur-Ozeans, zahlreicher Flüsse und Flussdeltas identifiziert. Rund ein Drittel der Planetenoberfläche soll demnach vor rund 3,5 Milliarden Jahren von Gewässern bedeckt gewesen sein, ein System, das durch einen Wasserkreislauf, ähnlich jenem auf der Erde, aufrechterhalten wurde.

Wie die Wissenschaftler um Gaetano Di Achille und Brian Hynek in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals "Nature Geoscience" schreiben, stützt das Ergebnis bisherige Theorien und Modelle, die einen großen, von einem globalen Netzwerk aus Zuflüssen aufrechterhaltenen Ozean während der sogenannten Noachischen Periode des Planeten, vor mehr als drei Milliarden Jahren, vermuten - zu einer Zeit also, als der Rote Planet vulkanisch aktiv und ersichtlich wärmer war als heute.

Durch ihre Arbeit konnten die Forscher 52 Mündungsdeltas einstiger Flüsse ausmachen, von welchen etwa die Hälfte wahrscheinlich die Grenzen des einstigen Ozeans markierten, da sie sich alle in etwa auf gleicher Höhenlage befinden. 29 der Deltas waren demnach entweder mit dem Ur-Ozean, mit dessen Grundwasserspiegel oder aber mit angrenzenden Seen verbunden.

*


Die ausführliche Studie basiert auf Satellitenaufnahmen unterschiedlicher Missionen zum Roten Planeten von NASA und ESA, wie sie teilweise bis ins Jahr 2001 zurückreichen. Im Ergebnis schlussfolgern die Forscher, dass es einst auch auf dem Mars einen Wasserkreislauf, ähnlichen wie jenem auf der Erde, mit Niederschlägen, Abflüssen, Wolkenbildung, Eis- und Grundwasserablagerungen, gegeben haben muss.



Anhand ihrer Berechnungen vermuten Di Achille und Hynek, dass der einstige Ozean etwa 36 Prozent der Planetenoberfläche mit etwa 124 Millionen Kubikkilometer Wasser bedeckt, was in etwa einem Zehntel der heuten Wassermenge der irdischen Ozeane entspricht, während der Rote Planet selbst nur wenig mehr als halb so groß ist, wie sein blauer Nachbar. Auf den ganzen Planeten verteilt, könnte diese Menge den Mars mit einer Wasserschicht von 550 Metern Tiefe bedecken.

In einer zweiten Studie unter Federführung von Hynek, gemeinsam mit seinen Kollegen Michael Beach und Monica Hoke, wie sie im "Journal of Geophysical Research – Planets" veröffentlicht wurde, haben die Forscher rund 40.000 Flusstäler auf dem Mars identifiziert. Diese Anzahl entspricht in etwa dem Vierfachen der bislang bekannten Menge entsprechender Täler, wie sie die Forscher tatsächlich als einstige natürliche Kanäle deuten.

Ein solches System, so Hynek, konnte nur durch einen atmosphärischen Wasserkreislauf so lange aufrechterhalten werden, dass sich die zahlreichen charakteristischen Strukturen bilden konnten.

Weiterhin grübeln jedoch auch Hynek und seine Kollegen noch über die Frage, wohin die gewaltigen einstigen Wassermengen verschwunden sind. 2013 soll die NASA-Mission "MAVEN" (Mars Atmosphere and Volatile Evolution) zum Roten Planeten aufbrechen um zu helfen, auch diese Frage zu beantworten (...wir berichteten).

Auch für die Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars sind gerade die Flussdeltas von großem Interesse, da sie auf der Erde dafür bekannt sind, sehr schnell organische Kohlenstoffverbindungen und andere Biomarker zu begraben. Hierdurch sind die Mars-Deltas auch und besonders für Astrobiologen von Interesse. Die meisten Forscher gehen davon aus, dass Leben auf dem Mars, einst oder sogar noch heute, am wahrscheinlichsten in Form von Mikroorganismen im Marsuntergrund gefunden werden: "Auf der Erde sind Deltas und Seen die idealen Sammelstätten und Bewahrer von Spuren einstigen Lebens", so Di Achille. "Wenn sich auf dem Mars jemals Leben entwickelt haben sollte, bergen Deltas möglicherweise den Schlüssel für unser Verständnis der biologischen Vergangenheit des Mars."



Computersimulation des einstigen Marsozeans | Copyright: University of Colorado, colorado.edu


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#12

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 17.06.2010 21:49
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ch-auf-dem.html


Donnerstag, 17. Juni 2010
Mars-Rätsel: Warum finden sich auf dem Roten Planeten keine organischen Verbindungen?


New Rochelle/ USA - Trotz der sich immer mehr anhäufenden Hin- und Beweise für einst gemäßigte Temperaturen, Ozeane und Flüsse aus Wasser auf dem frühen Mars, ist es Wissenschaftlern bislang noch nicht gelungen, organische Verbindungen auf der Marsoberfläche nachzuweisen, wie sie auf einstiges Leben auf dem Roten Planeten deuten könnten. Eine neue Theorie, welche die Abwesenheit von auf Kohlenstoff basierenden Molekülen auf dem Mars zu erklären versucht, wurde nun im Fachmagazin "Astrobiology" veröffentlicht.

"Möglicherweise gibt es für die von vielen Wissenschaftlern eigentlich erwarteten organischen Moleküle keinen sicheren Zufluchtsort auf dem Mars", schlussfolgern Ilya Shkrob, Sergey Chemerisov, und Timothy Marin, vom "Argonne National Laboratory" und der "Benedictine University" in Illinois.

Während auf der Erde Pflanzen und andere Organismen Kohlendioxid und Wasser durch Photosynthese in organische Verbindungen umwandeln, könnte genau das Gegenteil auf dem Mars stattfinden, so die Autoren. Schließlich handele es sich bei den Planeten rot färbenden Eisenoxiden um Photokatalysatoren, die mittels der Energie aus dem durch die dünne Marsatmosphäre absorbierten ultravioletten Licht organische Kohlenstoffmoleküle im Boden oxidieren und dadurch in Kohlendioxid und andere Gase, wie beispielsweise Methan, verwandeln.


Aus diesem Grund wäre es, laut den Forschern, geradezu falsch, aus der Abwesenheit von Proteinen, Aminosäuren und anderer Kohlenstoffverbindungen auf und in den oberen Bodenschichten des Mars zu schließen, dass es hier niemals Leben gegeben habe.

"Die Studienergebnisse sind sehr interessant und könnten durchaus erklären, warum zwar bereits auf vielen anderen Himmelskörpern im Sonnensystem organische Moleküle entdeckt wurden - auf den Mars jedoch nicht, obwohl dieser als besonders erdähnlich gilt", kommentiert der Astrobiologe Christopher P. McKay vom "Ames Research Center" der NASA die Studienergebnisse. "Möglicherweise hat der Mars eine sich sozusagen selbst reinigende Oberfläche und wir müssen nur tief genug graben, um organisches Material zu finden."

Schon 2018 könnte eine NASA und ESA gemeinsam geplante Marsmission "ExoMars" eine entsprechende Bohr- und Laboreinheit beinhalten, um tief im Marsboden nach organischen Verbindungen zu suchen. -



Blick in die Marslandschaft | Copyright: NASA/JPL/Cornell


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#13

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 26.06.2010 20:10
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...zahlreiche.html


Freitag, 25. Juni 2010

Forscher finden zahlreiche Schmelzwasser-Täler auf dem Mars:


Providence/ USA - Forscher der "Brown University" haben in den mittleren Breitengraden des Mars Dutzende von Kanälen identifiziert, die von Schmelzwasserflüssen schmelzender Gletscher noch vor wenigen hundert Millionen gegraben wurden. Die neuen Erkenntnisse zeichnen ein gänzlich neues Bild der Historie des Wassers auf dem Roten Planeten.

Wie die Forscher um Caleb Fassett, James Dickson, und James Head III im Fachjournal "Icarus" schreiben, entstanden die reißenden Flüsse, als obere Schichten der Gletscher durch das Sonnenlicht weggeschmolzen wurden und das Wasser dabei kilometerlange und bis zu 50 Meter breite Kanäle und Flusstäler grub. "Unsere Entdeckung bedeutet deutlich mehr als der reine Nachweis von Wasser", so Fassett. "Was wir hier sehen ist, dass es dort, wo sich das Wasser bildete, eine komplexe Historie unterschiedlicher Umweltbedingungen auf dem Mars gegeben haben muss."

Anhand einer Analyse von mehr als 15.000 Aufnahmen der "Context Camera" an Bord der NASA-Sonde "Mars Reconnaissance Orbiter" (MRO), wurden die Forscher vor allem in den mittleren Breitengraden des Mars fündig, nachdem zuvor auch Gletscher bis in die Äquatorregionen des Mars nachgewiesen werden konnten (...wir berichteten).

Zudem sei das verhältnismäßig junge Alter der Strukturen sehr erstaunlich. "Bislang glaubten wir, dass der Mars nach der sogenannten Noachischen Periode vor rund 3,5 Milliarden Jahren, sehr kalt und wirklich sehr trocken war. Die Tatsache, dass es diese jungen Täler gibt, verändert nun also unsere bisherige Vorstellung von der Geschichte des Wassers auf dem Roten Planeten vollständig", so die Forscher.

Die Ergebnisse werden umso interessanter, als dass die Wissenschaftler der Brown University zudem glauben, ähnliche Bedingungen auch auf der Erde ausgemacht zu haben. Gemeinsam mit Kollegen der "Boston University" haben sie viele Jahre lang die antarktischen Trockentäler erforscht, wo in den Sommermonaten die Oberflächen von Gletschern schmelzen und dabei genug Schmelzwasser entstehen lassen, um vergleichbare Kanäle zu graben.



Schmelzende Gletscher hinterließen Flusstäler auf dem Mars. Hier ein Beispiel aus den mittleren Breitengraden des Roten Planeten | Copyright: NASA/JPL/MSSS


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#14

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 28.06.2010 16:51
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Samstag, 26. Juni 2010

Belege für einstiges Wasser überall auf dem Mars:



Paris/ Frankreich - Eine neue Studie der Verteilung von Mineralien auf dem Mars belegt, dass es auf dem heutigen Rote Plantet einst überall - und nicht nur, wie bislang vermutet, in den Hochländern der südlichen Hemisphäre - flüssiges Wasser an der Oberfläche und damit lebensfreundliche Bedingungen gab. Einen einstigen Ozean in der nördlichen Hemisphäre belegen die Daten hingen nicht.

Mit Daten der europäischen Sonde "Mars Express" und dem "Mars Reconnaissance Orbiter" (MRO) der NASA haben Wissenschaftler um John Carter von der "Université de Paris" Ablagerungen hydrierter Minerale auch in den nördlichen Tiefländern nachgewiesen. Dies sind deutliche Hinweise darauf, dass auch hier einst Wasser geflossen sein muss. Zuvor hatten die Sonden Tausende von kleinen Aufschlüssen in der südlichen Hemisphäre entdeckt, in welchen Minerale im Gestein durch eins vorhandenes flüssiges Wasser verändert worden waren. Hierbei handelt es sich vornehmlich um hydrierte Tonmineralien, sogenannte Schichtsilikate, die darauf
hinweisen, dass die südliche Hemisphäre einst wesentlich wärmer und feuchter war als heute.


Bis zum Abschluss der aktuellen Studie konnten jedoch keine Schichtsilikate in den nördlichen Tiefländern des Mars entdeckt werden, da hier mächtige Lagen aus Lava und Sedimenten eine Untersuchung des darunter liegenden Felsuntergrunds bislang verhinderten.

Durch die Beobachtungen von "Mars Express" wurden dann jedoch hydrierte Silikate auch in kleinen geologischen Aufschlüssen im Norden entdeckt und konnten in der Folge mit hochauflösenderen Analysen des MRO bestätigt werden.

Wie die Forscher in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Science" berichten, fanden sich im Innern von mindestens neun nördlichen Einschlagskratern Schicht- und andere hydrierte Silikate, wie sie mit jenen in der südlichen Hemisphäre nahezu identisch sind.



"Anhand unserer Ergebnisse können wir nun mit Sicherheit sagen, dass der Planet global von flüssigem Wasser vor rund vier Milliarden Jahren verändert wurde", so Carter.

Auch wenn es anhand der weit über die nördliche Hemisphäre verteilten Fundstellen schwer ist, Schlussfolgerungen über die Art und Weise der einstigen Umwelt zu ziehen, ergeben sich aus den Eigenschaften der Örtlichkeiten, an welchen die Minerale gefunden wurden, dennoch Hinweise darauf.

"Hier gibt es viel Eisen und Magnesium, dafür aber wenig Aluminium. Gemeinsam mit der Nähe zu Olivin, das sehr leicht von Wasser verändert werden kann, legt dies nahe, dass das Wasser nur für wenige hundert Millionen Jahre vorhanden war", erläutert der "Mars Express"-Projektwissenschaftler Jean-Pierre Bibring. Doch auch wenn die lebensfreundlichen Bedingungen auf dem Mars nicht lange andauerten, so sei es dennoch bemerkenswert, dass sich Belege dafür bis heute in den Schichtsilikatfunden erhalten haben.

Einige Wissenschaftler vermuten sogar, dass einst ein seichter Ozean die von Lava bedeckten nördlichen Ebenen bedeckt haben könnte. Für diese Theorie konnten die aktuellen Messungen jedoch keine belastbaren Beweise finden: "Unsere Studie zeigt keine Hinwiese darauf, dass die nördlichen Lavaebenen von Wasser verändert wurden", so Bibring.

Die neuen Funde sollen nun auch dabei helfen, Landestellen für zukünftige Missionen ausfindig zu machen, die hier nach Spuren von primitivem Leben suchen sollen, dass möglicherweise auch in den wässrigen Regionen des nördlichen Mars entstanden sein könnte.


Fundstellen von Schichtsilikaten im Lyot-Krater in der nördlichen Hemisphäre des Mars | Copyright: NASA/ESA/JPL-Caltech/JHU-APL/IAS

- Verwebe zu: Die Rätsel des Mars II:


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#15

RE: Die Rätsel des Mars I:

in Astromagie & Sternsehung: 05.03.2023 10:09
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zuletzt bearbeitet 05.03.2023 10:35 | nach oben springen
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