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#1

Text der Smaragdtafel:

in Die man Philosophen nennt. - 07.03.2010 23:28
von Atlan - Adamon • Nexar | 15.455 Beiträge

Text der Smaragdtafel
von Hertrimeg am Di 31. Jul 2007, 18:12

Hallo Ihr Lieben,

vielleicht seid Ihr auf den genauen Wortlaut der Smaragdtafel (Tabula Smaragdina) genauso neugierig wie ich es gewesen bin. Ich habe mehrere Übersetzungen im Internet gefunden und stelle Euch hier die von Wikipedia zur Verfügung. Interessant ist, dass darauf der zweite zitierte Satz aus dem Buch "The Secret" "Wie innen, so außen." nicht zu finden ist... Nur der erste Teil ist unter dem zweiten Punkt zu lesen:

1. Wahr ist es ohne Lügen, gewiss und aufs allerwahrhaftigste.

2. Dasjenige, welches Unten ist, ist gleich demjenigen, welches Oben ist: Und dasjenige, welches Oben ist, ist gleich demjenigen, welches Unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges.

3. Und gleich wie von dem einigen Gott erschaffen sind alle Dinge, in der Ausdenkung eines einigen Dinges. Also sind von diesem einigen Dinge geboren alle Dinge, in der Nachahmung.

4. Dieses Ding Vater ist die Sonne, dieses Dinges Mutter ist der Mond.

5. Der Wind hat es in seinem Bauche getragen.

6. Dieses Dinges Säugamme ist die Erde.

7. Allhier bei diesem einigen Dinge ist der Vater aller Vollkommenheit der ganzen Welt.

8. Desselben Dinges Kraft ist ganz beisammen, wenn es in der Erde verkehrt worden.

9. Die Erde musst du scheiden vom Feuer, das Subtile vom Dicken, lieblicherweise, mit einem großem Verstand.

10. Es steigt von der Erde gen Himmel, und wiederum herunter zur Erde, und empfänget die Kraft der Oberen- und der Unteren-Dinge.

11. Also wirst du haben die Herrlichkeit der ganzen Welt. Derohalben wird von dir weichen aller Unverstand. Dieses einige Ding ist von aller Stärke die stärkeste Stärke, weil es alle Subtilitäten überwinden und alle Festigkeit durchdringen wird.

12. Auf diese Weise ist die Welt erschaffen.

13. Daher werden wunderliche Nachahmungen sein, die Art und Weise derselben ist hierin beschrieben.

14. Und also bin ich genannt Hermes Trismegistos, der ich besitze die drei Teile der Weisheit der ganzen Welt.

15. Was ich gesagt habe von dem Werk der Sonnen, daran fehlet Nichts, es ist ganz vollkommen.


Viel Spaß bei der Interpretation und viel Erfolg beim Manifestieren!

P.S.: "Lass Dich von Deinen Gefühlen leiten!" (Obi Wan Kenobi zu Luke Skywalker)

Möge die Macht mit Euch sein.

*

Vielleicht ist es eine nützliche Ergänzung zum Thema.

Die Samargdtafeln von Thoth dem Atlanter

Der Verfasser ist Thoth, ein atlantischer Priesterkönig, der nach dem Untergang von Atlantis in Ägypten eine Kolonie gegründet hat. Er regierte rund 16'000 Jahre lang die alte Rasse Ägyptens. Etwa 50'000 bis 36'000 Jahre v. Chr. Als die Zeit für Thoth gekommen war, Ägypten zu verlassen, errichtete er die grosse Pyramide über dem Eingang zu den grossen Hallen von Amenti; dort, wo der Fluss des Lebens ewig weiterfliesst. Er war der Erbauer der grossen Pyramide von Gizeh. Darin hat er die alten Weisheiten eingebaut und die geheimen Aufzeichnungen versteckt.

Das Alter der Tafeln, die unvergänglich und widerstandsfähig gegen alle Elemente und Substanzen sind, beträgt ca. 38'000 Jahre. Auf ihnen sind Buchstaben der alten atlantischen Sprache eingraviert. Die Buchstaben reagieren auf speziell gestimmte Gedankenwellen. Wenn das Licht im Menschen ist, wird das Licht, das in den Tafeln eingraviert ist, diesen Menschen antworten.

Alles begann im grossen Atlantis, das aus 10 Inseln bestand. Auf der Insel Undal gab’s die Stadt Keor, die Stadt der Priesterschaft. Thotme, der Vater von Thoth und Hohepriester von Undal, war der Beschützer des grossen Tempels. Er war auch Bindeglied zwischen den Kindern des Lichts, die zusammen mit dem Residenten im Tempel wohnten und der übrigen Menschen von Atlantis. Nur wenige Menschen konnten ins mächtige Gesicht des Residenten sehen ohne zu sterben, denn sein Licht und die Kraft waren zu gross, als dass man diese hätte aushalten können. Thoth wurde eines Tages vom Residenten gerufen und über viele Jahre im Tempel unterrichtet. Er lehrte ihm den Weg nach Amenti, der Unterwelt, wo die Herren des Lebens und des Todes wohnten. Dort erhielt Thoth den Schlüssel des Lebens und wurde damit unsterblich.

Der Untergang von Atlantis. Die Gedanken der Atlanter sanken mit der Zeit tiefer und tiefer in die Dunkelheit, bis der Resident sich erhob und die Macht anrief, die Atlantis vernichtete bis nur noch der Tempel des Lichts übrig blieb. Der Resident beauftragt Thoth, die wenigen Überlebenden zu sammeln und mit Hilfe der gelernten Fähigkeiten weit übers Wasser ins Land der haarigen Barbaren zu bringen. Thoth bestieg das „Schiff“ des Residenten und der Tempel des Lichts verschwand vom Antlitz der Erde.

Thoth landet in Ägypten, im Lande Khem. Die Menschen von Khem, anfänglich Barbaren und Höhlenbewohner, wuchsen stetig dem Licht des Wissens entgegen und entwickelten sich grossartig. Thoth sprengte dann einen Pfad nach Amenti, damit er seine Kraft von Zeitalter zu Zeitalter behalten und erneuern konnte. Über dem Eingang errichtete er die grosse Pyramide von Cheops. Sie ist unzerstörbar.

Mit den besten Grüssen aus der Schweiz
Paul



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE: Text der Smaragdtafel:

in Die man Philosophen nennt. - 07.03.2010 23:31
von Atlan - Adamon • Nexar | 15.455 Beiträge

Provozierende Gedanken zu "Amen"

Hans Werding, veröffentlicht in EFODON-SYNESIS Nr. 24/1997



Das Wort "Amen" ist deshalb so interessant, weil es die kürzeste Verbindung zu Amenophis IV. (= Amen ist gnädig IV.) ist.

Wenn das Wort gar nicht für "so sei es" steht, sondern die altägyptische Anrufung des "Gottes" Amen ist, dann könnte Moses ein Atonpriester gewesen sein, und dafür spricht in der Kirche das ganze Zeremoniell um dieses Wort.

In THE NEW ENCYLOPAEDIA BRITANNICA steht: "Amen (Egyptian god): see Amon".

Die Königsnamen von Amenemhet (= "Amen ist an der Spitze") aus der 12. Dynastie bis Amenophis (= "Amen ist zufrieden") und Tut Ankh Amen (18. Dynastie) zeigen uns, dass der altägyptische Gott Amen, auch Amun, Amin und Ammon genannt, fast ein Jahrtausend zu den größten Göttern gehörte.

Zur Zeit Echnatons stand Amen für asozialen und zügellosen Kapitalismus. Echnaton verbot, dem Amen zu dienen, weil die Amenpriesterschaft das Volk mit Lüge, Angst, Zauberei und Profitsucht unterdrückte und in Armut hielt. Sechs Jahre führte Echnaton einen Bürgerkrieg gegen die Amen-Priesterschaft.

Aus Echnatons Zeit wurde auch die Sitte bekannt, den Stier, das Wappentier Amens, symbolisch zu Tode zu quälen. Man wollte sich damit an Amen, dem Gott des Mammons, rächen, wollte zeigen: es hat oder soll ein Ende mit ihm haben. Aber nach Echnaton tanzten sie wieder um das goldene Kalb, das Wappentier Amens.

Zwar wurde die Sitte, Stiere zu Tode zu quälen - wie in Spanien - bis in die heutige Zeit erhalten, doch zügellos und unsozial weitergelebt und Amen, Echnatons "Götze des Mammon", weiter angerufen.

Die arabische Spruch "Zu allem ja und Amen sagen" zeigt, dass die Herrschaft Amens andauert.

Men (Min, Menes) gehört zu den ältesten ägyptischen Göttern. Wir kennen aber auch den altgriechischen Königstitel Min-os, die Min-oische Kultur um -3000 auf Kreta. Der Gott (Pharao) in der Thinitenzeit (ca. -2900) wird in den Königslisten schon Men genannt. Men-Tu-Hotep kennen wir aus der 11. Dynastie, sein Wappentier war der Stier. Men oder Min, der Fruchtbarkeitsgott, wurde auch noch zur Zeit Ramses II. verehrt, wie uns sein Königsname "Men-Pehti-Re" zeigt. In der babylonischen Gefangenschaft um -550 schreibt die "Hand": "Mene mene Tekel...", und das bedeutet: ,,Mene, das ist Gott..." [Daniel 5,26 und Josuar 65,11].

In Theben erschien aber schon seit Amen-Emhet in der 12. Dynastie Men’s Nachfolger A-Men, wohl weil Men der I. ist, denn A steht auch für 1., oder weil er mit A (= Atum) aus Heliopolis vereint wurde.

Amen/Amin hat sich äußerlich zunächst kaum verändert, immer noch trug er die Federkrone, die Hörner, und auch Buchis, der Stier, war sein Wappentier. Später, als er Amen-Re (Am-Ram) wurde, bekam der Stier die Sonnenscheibe aus On hinzu, und auch Widderhörner.

Die historisch gut belegte Zeit von Achanjati bis Tis-Itn (= Tut-Ank-Aton) weist den Götzenkult um Amen sehr deutlich nach und zeigt uns heute den krassen Gegensatz von Amen und Itn (= Aton = Aten). Die nachexilischen Schriften und das Neue Testament bezeugen nur die Sitte und Form des Gebrauchs von Amen, weisen Amen als Namen aus ("das sagt, der Amen heißt", 0ff. 3).

In der übrigen Literatur findet sich keine Erklärung über Ursprung und Herkunft des Wortes Amen. Für die Erforschung des ursprünglichen Charakters und des ursprünglichen Gebrauchs von Amen können wir also nur die altägyptische Geschichte zur Zeit Moses heranziehen. Im Alten Testament kommt der Gebrauch von Amen 25-mal im Rahmen des Fluchzeremoniells vor. Bei Jes. 65,16 finden wir für Amen auch Amun, die Mohammedaner sprechen Amin. Es steht also in völliger Übereinstimmung, auch zeitlich, mit dem ägyptischen Amen.

Der Kampf Echnatons gegen die Amen-Kult-Priesterschaft in Theben setzt sich in der Fluchzeremonie des Alten Testamentes bei Moses übergangslos fort und wird damit auch verständlich.

Wenn Siegmund Freud mit seinem letzten Werk: ,,Der Mann Moses und die monotheistische Religion", auch so manchen Suchenden auf Irrwege führte, so hat er Moses doch als Aton-Anhänger auf Seiten Echnatons erkannt, der den Amen-Kult bekämpfte.

Leider findet diese Erkenntnis Freuds keinen Eingang in die Theologie. Für das Volk blieb das in der Liturgie gesprochene Amen ein Stück unverständliche Sakralsprache, trotzdem wurde Amen nicht einmal in der evangelischen Liturgie übersetzt.

Der Einwand, das Wort Amen habe in der christlichen Welt von heute eine andere Bedeutung bekommen, ist nicht zu akzeptieren, da auch heute noch Mammon - und nicht nur in der christlichen Welt! - regiert. Die Geschichte seit Konstantin (ca. 1666 Jahre seit dem ersten Konzil) zeigt, dass die Kirche immer nach materiellen Gütern strebte und abhängig vom Mammon war und ist.

"Du sollst keine anderen Götter haben als mich", auch nicht ,,der da Amen heißt" [Off. 3].
http://www.efodon.de/html/archiv/vorgeschichte.htm


Silence

- Verwebe zu: Hermes Trismegistos:



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