Gegenseitige Hüterschaft:
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Gegenseitige Hüterschaft:

in Licht & Dunkelheit - Transformation & Auswirkung: 08.03.2010 19:05
von Atlan - Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

Sabine Wolf

Vor 1000 Jahren

3000 Jahre nach Ägypten führte eine weitere Spur von Asgard zur Erdoberfläche,
diesmal nach Britannien - nach Avalon.

Nun war das geistige maskulin-feminine Gleichgewicht Asgards darauf ausgerichtet,
die weibliche Kraft und Macht zu verkörpern und auf Erden zu verwurzeln.

So brachte diese Ära die großen Hohepriesterinnen und Seherinnen, Druidinnen
und Heilerinnen hervor – Frauen, die an Kraft, Klarheit und Durchsetzungsfähigkeit,
an Wille und Charisma, von keiner anderen Ära übertroffen wurden
– allesamt männliche Zwillingsseelenkräfte,
die in großer Harmonie mit ihren weiblichen Seelen wirkten.

Die heidnischen Priesterinnen und weisen Frauen lernten und lehrten die Sprachen der Tiere,
der Pflanzen und Elemente und verstanden es,
die Naturwelten mit dem Körper des Menschen in Einklang zu bringen.

In ihnen atmete die Weisheit der atlantisch-lemurianischen Mysterien,
das feminine Menschheitswissen um die Elemente der Erde und die Seele des Planeten.

Das maskuline Wesen steigt ab und baut die Wurzel

Das erste Prinzip eurer dualen Schöpfung ist die gegenseitige Hüterschaft.

Dunkel kann ohne die Hilfe des Lichtes nicht dunkel sein,
Licht ohne Hilfe der Dunkelheit nicht licht.

Der Mann kann ohne die Hilfe des femininen Wesens nicht Mann sein
und die Frau ohne maskuline Hüterschaft nicht Frau sein.

Eine jede eurer persönlichen und kollektiven Hochkulturen entstand
und reifte durch die duale Zwillingsseele eurer Individualität
- durch das Gegenteil und das Gegenstück.

Das Eine kann ohne das Andere nicht sein.

Es kann nicht wachsen, nicht reifen - und sich nicht vollenden.

Dies ist die Matrix eures Abstiegs von allem Anbeginn -
und dies ist das Erbe Christi, die Erkenntnis am Ende langer Zeitalter der Trennung und des Kampfes.

Atmete Avalon auch im heidnischen, femininen Geist,
so wurde dort doch das Erbe des Christus bewahrt
– und zwar in einer reineren Form als an jedem anderen Ort,
der von den Menschen das christliche Siegel erhielt.

Dieses Erbe Christi kennzeichnet dessen Lebensweg:

Maria, die große Mutter der Menschheit, ermöglichte den Weg Jesu.
Sie sah und fühlte ihn zur Erde kommen. Sie ließ ihn von der Welt gehen.

Isis, die große Mutter Ägyptens, hatte die Einweihungen Jesu in den Pyramiden gehütet und geführt.
Hier hatte er die Mysterien des Lebens in sich aufgenommen und seine
feminine Zwillingsseele in seinem männlichen Körper verwirklicht.
Hier hatte er sein feminines Geistselbst im Körper aktiviert.

Maria Magdalena war die dritte Frau in seinem Leben.
Sie half ihm, jene innere Kraft aufzubringen, die notwendig war,
um die äußere Marter der Geißelung und der Kreuzigung zu ertragen.

Hier wirkte die heilige Macht der Sexualität,
die Maria Magdalena durch die Lehre der Isis in sich trug.

So halfen die Frauen dem Mann, ein vollendeter Mann zu werden
- ein Vater der Menschheit - und nur so konnte dies gelingen.

Doch die Menschheit war zu jener Zeit noch nicht reif für diese Einsicht.
Stattdessen entfachte sie den Kampf um Jesus, den Christus,
und um Maria Magdalena, die Heidin.

Das Eine wurde geheiligt und das Andere verflucht.
Dieser letzte große Krieg der religiösen und der weltlichen Mächte
richtete sich gegen die Menschheit selbst:

In jedem einzelnen Menschen wurde das männliche Wesen heilig gesprochen
und das weibliche der Natur des Teufels unterworfen.

Ein erbitterter Kampf zwischen Herrschsucht und Demut hob an,
zwischen Mensch und Gott, Absolution und Verdammnis,
zwischen Mann und Frau, zwischen der femininen Seele
und dem maskulinen Ego eines jeden Menschen.

Der Gegenstand der ultimativen Entzweiung war
die Verzweigung des Einen Seins in den maskulinen und den femininen Ur-Geist.

Die Ur-Matrix des Lebens selbst wurde von den Menschen mit Krieg überzogen,
die auf ihrem Weg in die evolutionären Tiefen schon so weit herabgestiegen
und herunter gekommen waren, dass sie nur noch zwischen
der Verzweiflung der Täter und der Resignation der Opfer unterscheiden
und erschaffen konnten. Und es war gut.

Michael und Merlin

Nach dem Tode Jesu kehrte sich die Führung um:

Nun half das männliche Wesen dem weiblichen, eine vollendete Frau zu werden:

„Im Zentrum der Insel erhob sich der Hügel des Wächters, auf dem ein alter Turm stand.
Dieser war einem alten Gott namens Michael geweiht,
den die Christen der damaligen Zeit „Angelo" nennen.“
(aus „Die Herrin von Avalon“, M. Zimmer-Bradley).

Nun war es das blaue Flammenschwert des Erzengels Michael,
das der weiblichen Gottheit auf Erden diente und sie schützte,
während seine Lanze ihr die Kraft der irdischen Verwurzelung gab.

Nun war es der goldene Stab des Merlin,
der die Weisheit der heidnischen Priesterinnen hütete und verteidigte,
während seine goldene Sichel das geheime Wissen der Frauen förderte und verbarg
- ebenso wie die goldene Mondsichel es tat, wenn ein Mondzyklus endete oder begann.

Nun waren es machtvolle maskuline Schutzpatrone und Hüter
sowie die männlichen Priester und Druiden, die den Frauen halfen, sich zu vervollkommnen
- und wahre Mütter der Erde zu werden.

Auf diese Weise konnten die weiblichen Priesterinnen das kristalline Erbe der ersten Stunde hüten,
um es in der Zeitenwende zu öffnen und der Menschheit zurückzugeben.

Die Trennung der Pole hatte hier schon vor 1000 Jahren nicht mehr geherrscht:

Christus schützte die Heidinnen, und die Heidinnen schützten den Christus.

Die Göttinnen führten die Männer auf Erden und
die Götter standen den Frauen auf Erden zur Seite.
Und so erwachte jede Seele - und jeder Mensch erlangte seine ureigene Liebeskraft.

Der Apfel und die Rückkehr des Paradieses

Avalon, die legendäre Insel der Apfelbäume,
wurde wenige Jahre nach der Kreuzigung Jesu im Geiste der Großen Mutter erschaffen.

Hier wurde dem letzten Erbe der heilenden femininen Göttin ein Ort des Wirkens geboten,
solange der kriegerische maskuline Zeitgeist dies noch ermöglichen würde
– und dies sollten nur wenige Jahrhunderte sein.

Der Apfel (malus) trägt das Wesen der Liebe und der Sanftheit,
der Zärtlichkeit und des Mitgefühls in sich – und nährt die Menschen mit diesen Kräften.
Er ist eine durch und durch feminine Frucht.

Genau diese weiblichen Geist-Seele-Kräfte sind das Ziel eurer Entwicklung.
Damit diese femininen inneren Früchte in euch reifen konnten,
mussten die maskulinen Wurzeln eurer Lebensbäume tief ins Dunkel der weiblichen Erde dringen.

Und dafür hatten sie nach dem Verschwinden von Avalon
noch einmal tausend grausame Jahre Zeit.

Natürlich ist es kein Zufall, dass der Apfel das große biblische
Symbol eurer Vertreibung aus dem Paradies ist
– das Symbol eurer Trennung von Weisheit und Erkenntnis.

Und doch steht der Apfel nicht für Weisheit und Erkenntnis,
sondern für die Entdeckung und Erweckung der Liebe und des Mitgefühls in euch.
Erst diese innere Erweckung macht die Weisheit eines jeden Augenblicks lebendig
und die Erkenntnis aller Ursachen und Erfüllung möglich.

Der Apfelbaum wurzelt im Wesen der Liebe, der Sanftheit, der Zärtlichkeit
und des Mitgefühls und führt euch zur grundlegenden Erkenntnis eurer eigenen Natur:

Die weibliche Seele ist nur durch ihre männliche Zwillingsseele vollkommen
- und die männliche Seele nur durch ihre weibliche Zwillingsseele.

Das bedeutet: Der Mann ist vollkommen, wenn er seine eigenen
weiblichen Seelenkräfte integriert hat und die Frau ist es
mit der Annahme ihrer eigenen männlichen Seelenkräfte.

Vollkommenheit heißt in diesem Sinne:
die Fähigkeit, sich sowohl zu verwurzeln als auch zu erblühen und zu fliegen,
sowohl ab- als auch aufzusteigen, sowohl „seinen Mann zu stehen“
als auch seiner inneren Stimme zu folgen,
sowohl stark wie ein Stein in der Brandung zu sein als auch frei wie das Boot
auf den Wellen des Ozeans.
Vollkommenheit heißt: sowohl Krieger als auch Heilerin zu sein
sowohl Kriegerin als auch Heiler. Vollkommenheit heißt,
beide Gehirnhälften zur Gänze zu nutzen.

Und so ist es auch kein Zufall, dass ausgerechnet die einst verfluchte Gefährtin Jesu,
die verschriene Hure Jerusalems, euch die Rückkehr ins Paradies ermöglichen wird.

Jesus hatte Maria Magdalena mit dem Heiligen Gral nach Britannien gesandt.
Sie brachte sein Vermächtnis in das von Krieg und Grausamkeit zerrissene Land
und übergab es den heidnischen Priesterinnen.

So wurde sie zur geistigen Mutter der weiblichen Nachkommen Jesu in Avalon.
Und bevor sie die Erde verließ, gebar sie die männlichen Nachkommen Jesu,
die Templer, die das geheime Wissen bis an die Schwelle der neuen Ära tragen würden – bis 2012.

So war nicht der Heilige Gral selbst das Vermächtnis Jesu,
sondern dessen Inhalt: sein geschenktes Blut, seine unerschütterliche Liebe,
die das dämonische Grauen der menschlichen Emotionen und den blinden Hass
der Peiniger zu einer smaragdenen Geistsubstanz verwandelt hatte.

Die Liebe und das Mitgefühl Jesu sind zwei durch und durch weibliche Mächte,
die genau wussten, wie viele Tränen Judas für den Dienst
seines Verrats am geliebten Bruder geweint hatte.

Mochten die Menschen noch 2000 Jahre darüber Gericht halten und urteilen,
mochten sie den Einen immer wieder heiligen und den Anderen immer mehr verfluchen,
so waren Jesus-Blut und Judas-Tränen längst zu einer heilenden Essenz verschmolzen,
die bis zum Ende der Zeit zu bewahren war.

Sie sollte das segnende Wasser der Absolution sein,
wenn die Menschen erkennen würden, dass jeder einzelne von ihnen
eine Jesus- und eine Judas-Seele in sich trägt.

Verwebe zu: http://www.nebelvonavalon.de/100mist/menuhome.html



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"Es ist alles Illusion, - was nicht aus mir selber spricht,
- denn es ist ein Zusatz, - dieses Eine nicht". -

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zuletzt bearbeitet 10.11.2014 05:58 | nach oben springen
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