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http://de.wikipedia.org/wiki/Komet
http://www.solarviews.com/germ/comet.htm
http://www.neunplaneten.de/nineplanets/comets.html
http://de.wiktionary.org/wiki/Komet
http://ens.ch/ens/sternwarte/weltall/kometen/index.html
http://aschnabel.bplaced.net/html/comet_current.html
http://books.google.at/books?id=6ysNAQAA...page&q=&f=false
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Künstlerische Interpretation des kometenartigen Planeten "HD 209458b" | Copyright: NASA, ESA, and G. Bacon (STScI)
Boulder/ USA - Mit dem Spektrografen "COS" (Cosmic Origins Spectpgraph) des Weltraumteleskops "Hubble" haben Astronomen die Existenz eines Objekts nachgewiesen, das man als "kometenartigen Planeten" bezeichnen könnte. Hierbei handelt es sich um einen fernen Gasriesen, der sein Zentralgestirn so nah umkreist, dass er von diesem regelrecht gegrillt wird und seine erhitzte Atmosphäre schweifartig ins All verfliegt.
Mächtige Sonnenwinde reißen die Atmosphäre dabei in einem kometenartigen Schweif hinter dem erhitzten Planeten mit der wissenschaftlichen Bezeichnung "HD 209458b" her, berichtet das Team um Jeffrey Linsky von der "University of Colorado" aktuell im Fachjournal "Astrophysical Journal ".
"Seit 2003 spekulieren Wissenschaftler, dass die ins All verfliegende Masse von den Sonnenwinden zu einem Schweif geformt wird. Jetzt glauben wir, dass wir die besten auf Beobachtungen basierenden Beweise für diese Theorie gefunden haben", so Linsky. Hierzu haben die Forscher die spezifischen Geschwindigkeiten der von dem Planeten stammenden Gase gemessen, von welchen einige auch in Richtung Erde weisen. "Die wahrscheinlichste Erklärung für die gewonnenen Daten ist die, dass das Material sich in einem Schweif vom Planeten fortbewegt."
"HD 209458b" ist rund 153 Lichtjahre von der Erde entfernt und wiegt etwas weniger als unser Jupiter, umkreist seinen Stern allerdings 100 Mal näher als der Gasriese unseres Sonnensystems. Für einen Umlauf benötigt "HD 209458b" nur 3,5 Tage - selbst der schnellste Planet unseres Sonnensystems, Merkur, benötigt für eine Sonnenumrundung noch 88 Tage.
Aufgrund der Tatsache, dass "HD 209458b" von der Erde aus betrachtet teilweise direkt vor seinem Stern vorbeizieht, konnten Wissenschaftler diese zudem häufigen sogenannten Transits schon seit seiner Entdeckung intensiv erforschen und dabei die Struktur des Planeten und seine chemischen Eigenschaften studieren, in dem sie das Licht seines Sterns spektral analysieren, wenn es bei dem Transit durch die Planetenatmosphäre fällt.
Aufgrund der CS-Beobachtungen wissen die Forscher, dass die Atmosphäre von "HD 209458b" unter anderem aus schweren Elementen die Karbon und Silizium besteht, eine Temperatur von über 1.000 Grad Celsius aufweist und von dem Stern derart aufgeheizt wird, dass die schwereren Elemente ins All verfliegen können. "Wir entdeckten Gase mit sehr hohen Geschwindigkeiten von bis zu 36.000 Kilometern pro Stunde, wie sie wahrscheinlich von den starken Sonnenwinden in einem Schweif fortgetrieben werden."
Auch wenn der Planet von seinem Stern regelrecht gegrillt wird, bedeutet dies aber noch lange nicht seine Zerstörung. "Es wird wahrscheinlich noch etwa eine Billion Jahre dauern bis der Planet gänzlich verdampft ist", so Linsky.
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Dienstag, 2. November 2010
Haben russische Forscher das Tunguska-Rätsel gelöst ?
Moskau/ Russland - Am 30. Juni 1908 ereignete sich über der sibirischen Tunguska-Region eine gewaltige Explosion, bei der auf einer Fläche von mehr als 2.000 Quadratkilometer geschätzte 60 Millionen Bäume wie Streichhölzer umgeknickt wurden. Seither rätseln Wissenschaftler und Forscher über die Natur dieser Katastrophe und führen von Meteoriten, Kometen, einer Atomexplosion, Schwarzen Löchern bis hin zum Absturz, bzw. vorzeitigen Selbstzerstörung eines außerirdischen Raumschiffs unterschiedlichste Erklärungstheorien zu Felde. Jetzt wollen russische Wissenschaftler das Geheimnis von Tunguska ein für allemal gelöst haben. Bislang hat die Meldung jedoch noch einen Schönheitsfehler.
Die russische "Pravda" (pravda.ru) zitiert einen russischen Wissenschaftler namens Vladimir Alexeev, der gemeinsam mit Forschern des sogenannten "Troisk Innovation and Nuclear Research Institute" (TRINITY) im vergangenen Sommer die Theorie eines Meteoriten vor Ort überprüfen und nach dessen Trümmern suchen wollte.
Anm. d. Redaktion: Bevor wir jedoch mit der Meldung fortfahren, möchten wir darauf hinweisen, dass es uns trotz intensiver Recherche nicht gelungen ist, weder den Inhalt der Pravda-Meldung noch den darin genannten Forscher (V. Alexeev, ein leider selbst in akademischen Kreisen relativ weit verbreiteter Name) eindeutig identifizieren bzw. bestätigen. Aus diesem Grund bitten wir unsere Leser darum, die folgenden Informationen (noch) mit Vorbehalt zu bewerten. Zumal die Seriosität der Informationsquelle aufgrund zahlreicher anderer reißerischer und rein spekulativer Inhalte unserer Meinung nach eher schwer einzuordnen ist. Wir werden natürlich umgehend berichten, sobald weitere Informationen vorliegen...
Laut "Pravda.ru" untersuchte das Team das vermeintliche Epizentrum der Explosion vor 102 Jahren mit einem Bodenradar (GPR), das es den Wissenschaftlern ermöglichte, bis in eine Tiefe von rund 100 Metern zu "blicken".
Gezielt untersuchten die Forscher auch den sogenannten Suslov-Krater, der - gemeinsam mit zahlreichen weiteren, ähnlich geformten Löchern in der Region - bereits zuvor im Verdacht stand, meteoritischen Ursprungs zu sein und damit Aufschluss über die Ursache des Tunguska-Ereignisses zu geben. Die zitierten neuen Untersuchungsergebnisse bestätigten nun zumindest die Einschätzung, dass es sich hierbei um das Ergebnis eines Einschlags eines Himmelskörpers handelt.
Der Grund des schlotförmiges Lochs besteht demnach aus verschiedenen Schichten: Abgedeckt von einer jungen Permafrostschicht, fanden sich zahlreiche zerstörte Schichten und schlussendlich auch Trümmer des kosmischen Brockens. Erste Analysen der Bodenradardaten stützen jedoch die Ansicht, dass es sich hierbei nicht um Fragmente eines Meteoriten sondern um einen großen Eisbrocken handelt, der (wahrscheinlich) einst Teil eines Kometenkerns war.
Zudem sollen die Forscher Spuren einer "nichtirdischen Substanz" im Harz von Bäumen im vermeintlichen Epizentrum der damaligen Explosion gefunden haben. Diese Substanz sei kosmischem Staub sehr ähnlich, welcher wiederum Teil von Kometenkernen ist. Auch dieser Fund mache deutlich, dass in Tunguska also ein Komet die Erde getroffen habe.
Foto umgeknickter Bäume in der Tunguska-Region von 1927 | Copyright: Public Domain
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Freitag, 5. November 2010
NASA-Sonde passiert erfolgreich den Kometen "Hartley 2":
Pasadena/ USA - Am gestrigen Donnerstag passierte die NASA-Sonde "Deep Impact" im Rahmen ihrer "EPOXI"-Mission erfolgreich den Kometen "Hartley 2" in nur rund 700 Kilometern Entfernung. Hierbei gelangen faszinierende Nahaufnahmen des Kometen von denen sich die Forscher neue Informationen über Zusammensetzung und Volumen des Kometen erhoffen.
Bereits im Sommer 2005 hatte die Sonde den Kometen "Tempel 1" passiert, mit einem Impaktor beschossen und anhand des dabei herausgeschleuderten Materials die Zusammensetzung des Kometen erforscht.
Die aktuellen Daten des Vorbeiflugs an "Hartley 2" belegen, dass der Kometenkern etwa 100-mal weniger Masse aufweist als "Tempel 1" und zwei Kilometer lang und 0,4 Kilometer an seiner schmalsten Stelle ist.
Deutlich sichtbar sind auf den noch gering aufgelösten Aufnahmen auch Gasausbrüche anhand derer sich die Forscher Aufschlüsse über die Zusammensetzung und Vorgänge im Innern des Kometen erhoffen. -
Erste Nahaufnahmen des Kometen "Hartley 2" | Copyright: NASA
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Mission Rosetta - Rendezvous mit einem Kometen:
https://archive.org/details/mission-rose...em-kometen-arte
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Montag, 22. November 2010
Komet schleudert Eisbälle ins All:
Pasadena/ USA - Die kürzliche Begegnung der Sonde "EPOXI" mit dem Kometen "Hartley 2" hat eine Vielzahl von Nahaufnahmen des Himmelskörpers geliefert, anhand derer Wissenschaftler nun Rückschlüsse auf Gasströme und spezifische Oberflächenstrukturen zu ziehen versuchen.
Neben anderen Eigenschaften offenbaren die Bilder des Vorbeiflugs einen regelrechte Schneestürme an den Enden des erdnussförmigen Kometen, die von Kohlendioxid-Ausbrüchen (Jets) erzeugt werden und tonnenweise Schnee- bzw. Eisbälle ins All katapultieren, deren Größen zwischen jenen von Golf- bis Basketbällen rangiert.
Zur gleichen Zeit sorgen andere Prozesse dafür, dass aus dem Mittelteil des Kometen Wasserdampf entflieht - eine Beobachtung, die ein neues Licht auf die Natur von Kometen und sogar Planeten wirft.
Ein Vergleich der aktuellen Daten mit den Aufzeichnungen des Vorbeiflugs der Sonde an dem Kometen "Tempel 1" im Jahr 2005, bei dem die Sonde einen Impaktor auf den Kometen geschossen und das Auswurfmaterial analysiert hat, offenbarte zahlreiche Unterschiede zwischen den beiden Kometen.
"Zum ersten Mal konnten wir nun einzelne Eisbrocken in der Wolke um einen Kometen und Kohlendioxid-Jets aus dem Innern beobachten", erläutert Michel A'Hearn von der "University of Maryland". "Zwar haben wir nach diesen Merkmalen schon auf 'Tempel 1' gesucht, konnten diese dort jedoch nicht finden."
Die neuen Beobachtungen angesichts von "Hartley 2" zeigen, dass dieser sich anders verhält als "Tempel 1" und drei weitere Kometen, die zuvor von der Sonde in Augenschein genommen wurden. Für das Verständnis von "Hartley 2" scheint Kohlendioxid der Schlüssel zu sein, erklärt es doch, warum die auf dem Kometen beobachteten glatten und rauen Oberflächenmerkmale auf unterschiedliche Art und Weise auf die Erwärmung durch die Sonne reagieren und unterschiedliche Mechanismen aufweisen, bei welchen auch Wasser aus dem Innern des Kometen entweicht.
Wissenschaftler erhoffen sich zukünftig weitere Informationen, um bestimmen zu können, wie lange die beobachteten Schneestürme auf dem Kometen schon aktiv sind und ob die Unterschiede zwischen dem glattoberflächigen Mittelstück und den grob strukturierten Enden des Kometen das Ergebnis jener Prozesse sind, durch die der Himmelskörper vor rund 4.5 Millionen Jahren entstand oder ob es sich um das Ergebnis späterer Entwicklungen handelt.
Eisiger Schneesturm auf dem Kometen "Hartley 2" | Copyright: NASA/JPL-Caltech/UMD
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Montag, 14. Februar 2011
NASA-Sonde auf Rendezvous-Kurs mit Kometen Tempel 1:
Pasadena/ USA - In der heutigen Nacht nähert sich die NASA-Sonde "Stardust" dem Kometen "Tempel 1" bis auf knapp 200 Kilometer. Bereits 2005 hatte der Komet ein Rendezvous mit der Impaktorsonde "Deep Impact", die den kosmischen Brocken damals mit einem Projektil beschossen hatte, um anhand von Analysen des Einschlagskraters neue Erkenntnisse über die Zusammensetzung des "Schweifsterns" zu erlangen. Jetzt soll "Stardust" die Veränderungen der Oberfläche des Kometen seit dem letzten Besuch einer Sonde zu dokumentieren.
Ursprünglich war es die Aufgabe der 1999 gestarteten "Stardust"-Mission, Nahaufnahmen des Asteroiden "Annefrank" zu liefern, Material aus dem Schweif des Kometen "Wild 2" einzusammeln und dieses in einer Rückkehrkapsel zur Erde zu schicken. In diesen Proben konnten die NASA-Wissenschafter damals sogar Aminosäuren nachweisen - die Bausteine des irdischen Lebens (...wir berichteten).
Für die Forscher von besonderem Interesse ist die Tatsache, dass "Tempel 1" seit dem Beschuss durch "Deep Impact" die Sonne einmal vollständig umkreist hat. Jegliche Veränderungen der Oberfläche könnten den Forschern also wichtige Informationen über die Kräfte und Prozesse liefern, die ein Komet auf seiner Reise um die Sonne ausgesetzt sind, besonders, wenn er sich dem Perihelion, also dem sonnennächsten Position eines Himmelskörpers, nähert und durch Tauprozesse der markante Schweif entsteht.
Aufnahmen des Kometenkerns von "Tempel 1" durch die Sonde "Deep Impact". Die Pfeile 1a" und "b" verweisen auf glatte Regionen auf der Oberfläche. Der Einschlagsort wird vom großen Pfeil angezeigt. Die Gruppe kleiner Pfeile markiert eine Art Kliff am Rande eines Plateaus, welches aufgrund des Winkels des Kometen zur Sonne erhellt wird. Sonst zeichnet sich die Oberfläche des Kometen durch eher raues Terrain aus. Der weiße Balken am unteren Rand repräsentiert den Maßstab von einem Kilometer; die zwei Pfeile am oberen Rand deuten auf die Richtung der Sonne (S) und die himmlische Nordausrichtung (N) | Copyright: NASA/UM M. F. A'Hearn et al., Science 310, 258 (2005); published online 8 September 2005 (10.1126/science.1118923). Reprinted with permission from AAAS.
Bis zu seinem Rendezvous in der Valentinstagsnacht ist bei der NASA Hochspannung angesagt, gilt die Mission doch nur dann als besonders aufschlussreich, wenn die Sonde mit ihrer Navigationskamera auch Aufnahmen des 2005 geschlagenen Kraters liefern kann. Da der Komet jedoch rotiert, ist diese ist dieses Szenario nicht garantiert.
Künstlerische Darstellung des Anflugs der Stardust-Sonde | Copyright: NASA/JPL-Caltech/LMSS
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Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...zvous-1000.html
Mittwoch, 16. Februar 2011
Stardust-Next: Kometen-Rendezvous "1000 Prozent erfolgreich":
Pasadena/ USA - Nachdem die recycelte NASA-Sonde "Stardust" in der Nacht vom 14. auf den 15. Februar 2011 den Kometen "Tempel 1" in rund 200 Kilometern Entfernung passierte (...wir berichteten), zeigen sich die NASA-Wissenschaftler von den hierbei gewonnenen Daten und Aufnahmen in einer ersten Stellungsnahme mehr als zufrieden: Die Mission sei zu "1000 Prozent erfolgreich" verlaufen.
Da der Komet seit dem Beschuss durch die Sonde "Deep Impact" im Jahr 2005 die Sonne einmal umkreist hatte, erhofften sich die Wissenschaftler von den Aufnahmen neue Erkenntnisse über die auf Kometen im Verlauf dieser Reise einwirkenden Kräfte und stattfindenden Veränderungen in Folge von Erosion. Von besonderem Interesse ist hierbei der 2005 geschlagene Krater. Bis zuletzt war nicht sicher, ob es der "Stardust-NExT" gelänge, genau diesen, rund 150 Meter durchmessenden Krater, auf dem rund bis zu sechs Kilometer großen Kometen auch fotografisch abzulichten.
"Wir haben nun einen Vergleich der 'Deep Impact'-Region 2005 und 2011 und die Aufnahmen zeigen den Einschlagskrater", erläuterte der leitende Wissenschaftler der Mission, Joe Veverka von der "Cornell University" in einer ersten Stellungsnahme.
Erosionskräfte hätten sich seit 2005 in einem Umfang von 20 bis 30 Meter ausgewirkt. Derzeit, so Veverka weiter, würden diese Veränderungen im Detail untersucht, um genau zu verstehen, was sie bedeuten und wie sie entstanden seien.
Die beiden Aufnahmen zeigen die Einschlagsstelle des Impaktors der "Deep Impact"-Mission. Die linke Abbildungen zeigt die "Deep Impact"-Aufnahme des Einschlagpunkts kurz vor dem Einschlag 2005 (gelber Kreis). Im Zentrum wird eine dunkle Erhöhung von etwa 50 Metern Durchmesser sichtbar. Auf der rechten Aufnahme durch "Stardust" (2011) ist dieses dunkle Geländedetail nicht mehr und stattdessen eine durch den Einschlag nahezu eingeebnete Oberflächenstruktur zu erkennen. Der äußere Kreis (bzw. Pfeilkrone) auf dieser Aufnahmen markiert laut NASA den Durchmesser des Einschlagskraters, während der innere Kreis den Kraterboden verdeutlichen soll. Klicken Sie auf die Bidmitte, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen. | Copyright: NASA/JPL-Caltech/University of Maryland/Cornell
Erste Einschätzungen scheinen zu belegen, dass der Komet an der Einschlagstelle vergleichsweise schwach strukturiert und fast schon zerbrechlich sei. Neben bereits von "Deep Impact" fotografierten Regionen des Kometen, gelang es "Stardust" nun auch zuvor nicht gesehene Teile vom "Tempel 1" abzulichten. Mit Hilfe dieser Aufnahmen und Daten wollen die NASA-Wissenschaftler nun ein exaktes Geländemodell des Kometen erstellen.
Im Vergleich: Die Aufnahmen der Sonden "Deep Impact" (2005) und "Stardust" (2011) | Copyright: NASA/JPL-Caltech/University of Maryland/Cornell
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Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...wasser-auf.html
Donnerstag, 7. April 2011
Hinweise auf einst flüssiges Wasser auf einem Kometen entdeckt:
Tucson/ USA - US-amerikanische Astronomen haben in einem Kometen Mineralien nachgewiesen, zu deren Entstehung flüssiges Wasser notwendig ist. Der Fund stellt damit die bisherige Vorstellung von Kometen als seit ewigen Zeiten gefrorene "schmutzige Schneebälle" massiv in Frage.
Bei einer Analyse von Partikeln, die die NASA-Sonde "Stardust" vom Kometen "Wild-2" im vergangenen Jahr zurück zur Erde gebracht hatte, stießen Professor Dante Lauretta und Eve Berger vom "Lunar and Planetary Laboratory" an der "University of Arizona" gemeinsam mit Kollegen vom "Johnson Space Center" und dem "Naval Research Laboratory", im Innern der Kometenpartikel auf Mineralien, die sich in Anwesenheit von flüssigem Wasser gebildet haben müssen. "Irgendwann muss es im innern des Kometen Reservoire mit flüssigem Wasser gegeben haben", so Berger. Ihre Entdeckung werden die Forscher in der Onlineausgabe des Fachmagazins "Geochimica et Cosmochimica Acta" veröffentlichen.
Da sie hauptsächlich aus Wassereis, sowie aus Teilen von Staub und Gasen bestehen, werden Kometen oft auch als "schmutzige Schneebälle" bezeichnet. Kommen Kometen der Sonne zu nahe, reißt deren hochenergetische Strahlung Partikel aus dem "Schneeball" heraus und lässt so den charakteristischen Kometenschweif entstehen.
"Als das Wassereis auf 'Wild-2' schmolz, löste das warme Wasser vorhandene Mineralien und lagerte jene Eisen- und Kupfersulfide ab, die wir nun in unserer Untersuchung entdeckt haben", erläutert Lauretta, der zugleich wissenschaftlicher Leiter der Auswertung der Stardust-Mission ist. "Diese Sulfidmineralien müssen sich bei Temperaturen von zwischen 50 und 200 Grad Celsius gebildet haben - sehr viel wärmer also als die Minusgrade, die bislang eigentlich im Innern von Kometen erwartet wurden.
Wie angesichts zahlreicher anderer Kometen, so vermuten Wissenschaftler auch die Herkunft von "Wild-2" im sogenannten Kuipergürtel, eine ringförmige Region außerhalb der Umlaufbahn des äußersten Planeten unseres Sonnensystems Neptun, die von mehr als 70.000 Objekten mit einer Größe von mehr als 100 Kilometern Durchmesser gebildet wird.
Die Entdeckung von Mineralien, die nur unter warmen Bedingungen entstanden sein können, stellt für die Forscher eine wichtige Erkenntnis über die Entstehung von Kometen und somit auch des Sonnensystems dar.
Zudem haben die Forscher im Innern von "Wild-2" das Mineral Cubanit identifiziert, wie es bislang nur sehr selten in Proben aus dem Weltraum gefunden wurde. "Cubanit kommt in zwei Formen vor", erläutert Berger. "Jene, die wir in 'Wild-2' gefunden haben, existiert nur bei Temperaturen von unter 210 Grad Celsius. Das ist sehr wichtig, denn es sagt uns zugleich, dass diese Proben keinen höheren Temperaturen ausgesetzt waren. (...) Sollte sich dieses Mineral auf bzw. im Kometen gebildet haben, sagt das konkret etwas über Wärmequellen auf Kometen im Allgemeinen aus."
Die Entdeckungen der Forscher ermöglichen also eine recht genaue Angabe über die Wärmequellen auf bzw. im Innern des Kometen. So zeigt die Anwesenheit von einst flüssigem Wasser einerseits, dass es auf dem Kometen warm genug gewesen sein musste, um Eis zu schmelzen. Die Existenz des Cubanit belegt andererseits, dass die hierzu notwendigen Temperaturen nicht höher als 210 Grad Celsius gewesen sein konnten.
Laut Berger gibt es zwei Quellen, die auf Kometen Wärme erzeugen können: Kollisionen mit anderen Objekten und radioaktiver Zerfall von Elementen im Innern des Kometen.
Während Kollisionen jederzeit genügend Wärme zur Entstehung von Wassereinschlüssen erzeugen und die gefundenen Minerale sogar schon innerhalb von nur einem Jahr entstehen lassen können, würde radioaktiver Zerfall auf eine frühe Entstehung der Minerale hindeuten, da radioaktive Nuklide im Laufe der Zeit zerfallen und die Wärmequelle somit mehr und mehr versiegt.
"Die nun neu vorliegenden Temperaturgrenzen werden uns eine detaillierte Analyse jener Rolle erlauben, die Temperaturen in der Geschichte des Kometen 'Wild-2' gespielt haben", so Lauretta.
Laut den Forschern belegen die Entdeckungen, dass Kometen Prozesse von Erwärmung und chemischer Reaktionen in flüssigem Wasser durchlaufen, wie sie vorhandene Mineralien verändern, die noch aus jener Zeit stammen, als sich unser Sonnensystem noch in Form einer protoplanetaren Staub- und Gasscheibe befand. Zugleich zeigen die Ergebnisse eine immer offensichtlicher werdende Verbindung zwischen Kometen und Asteroiden.
"Was wir gefunden haben, verändert unsere Sicht von Kometen vollständig", so Lauretta. "Wir glauben, dass Kometen als individuelle Einheiten mit jeweils eigener und einzigartiger geologischer Vergangenheit betrachtet werden sollten." Zugleich seien die Ergebnisse ein Beweis für die Bedeutung von Missionen, die Proben von Kometen und Asteroiden zur Erde bringen."
Fotoaufnahme des Kometen "Wild-2" durch die "Stardust"-Sonde | Copyright: NASA
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Orbitaldiagramm des Kometen Elenin am 4. Mai 2011. | Copyright: NASA
Pasadena/ USA - Wie schon in früheren Jahrhunderten, so übt das Erscheinen von Kometen auch heute noch eine Vielzahl von Emotionen. Neben der astronomischen Faszination sind dies aber auch Ängste vor einer direkten und indirekten Gefahr, die von den "schmutzigen Eiskugeln" aus dem All für die Erde ausgehen könnte. Auch im Falle des Kometen Elenin, der am 16. Oktober seinen erdnächsten Punkt erreichen wird, ist dies nicht anders. Nun hat sich auch die US-Raumfahrtbehörde zu den zahlreichen Befürchtungen und Theorien geäußert.
Entdeckt wurde der Komet mit der astronomischen Bezeichnung "C/2010 X1" zum ersten Mal am 10. Dezember 2010 von dem russischen Astronomen Leonid Elenin. Am 16. Oktober 2011 wird Elenin seinen erdnächsten Punkt erreichen und dabei unseren Planeten in einem Abstand von 35 Millionen Kilometern passieren.
In einer aktuellen Information haben sich Wissenschaftler des "Near-Earth Object Program Office" am "Jet Propulsion Laboratory" (JPL) der NASA, das für die Beobachtung und Erforschung erdnaher Himmelskörper wie Asteroiden und Kometen verantwortlich ist, einigen Fragen, Theorien und Behauptungen bezüglich Elenin angenommen und diese beantwortet.
Im Folgenden präsentieren wir diese in einer unkommentierten Übersetzung:
- Wird sich der Komet Elenin der Erde oder dem Mond (bedenklich) annähern?
(NASA:) Elenin wird sich der Erde nicht mehr als 35 Millionen Kilometer annähern. Diese Entfernung entspricht dem 90-fachen des Abstands zwischen Erde und Mond.
- Kann uns dieser Komet von dort, wo er sich befindet (befinden wird) beeinflussen - etwa in dem er die Gezeiten oder der Bewegung der tektonischen Platten verändert?
Es gab und gibt im Internet falsche Spekulationen darüber, dass die Ausrichtung des Kometen im Wechselspiel mit anderen Himmelskörpern Auswirkungen auf der Erde haben wird und externe Kräfte dafür sorgen könnten, dass der Komet der Erde näher kommen wird als bislang errechnet. "Jegliche auch nur annähernde Ausrichtung des Kometen Elenin mit anderen Himmelskörpern sind bedeutungslos und Elenin wird auch keinen dunklen Himmelskörpern begegnen die seine Umlaufbahn stören und somit Auswirkungen auf die Erde haben könnten", kommentiert der JPL-Wissenschaftler Don Yeomans. "Komet Elenin wird hierfür nicht nur viel zu weit entfernt sein, es handelt sich zudem auch um einen vergleichsweise kleinen Kometen. Hinzu handelt es sich bei Kometen nicht um sehr dichte Objekte. Sie bestehen meist aus locker zusammengebackenem schmutzigem Eis und verfügen damit nur über eine vergleichsweise geringe Dichte. Wir haben hier also eine mittelgroße schmutzige Eiskugel, die der Erde nicht näher kommen wird als 35 Millionen Kilometer. Elenin wird also auch nur einen nicht messbaren und unbedeutenden Einfluss auf die Erde haben. Um einen Vergleich zu geben: Ein Kleinwagen hat einen größeren Einfluss auf die Ozeanwellen als Elenin jemals haben wird."
- Wird es, wie vereinzelt behauptet, zu einer dreitägigen Verdunkelung der Sonne durch Elenin kommen?
Von der Erde aus betrachtet, wird Elenin gar nicht vor der 'Sonnenscheibe' vorbeiziehen. Doch selbst wenn er dies tun würde, so verweist der Astrobiologe David Morrison darauf, dass Elenin gerade einmal 3 bis 5 Kilometer groß ist - die Sonne aber einen Durchmesser von rund 1.392.082 Kilometern aufweist. "Wie sollte also ein so kleines Objekt ein solch großes Objekt wie die Sonne verdunkeln?" Hierbei müsste es sich schließlich um eine Art Sonnenfinsternis handeln, wie sie normalerweise dann entsteht, wenn sich der Mond zwischen Erde und Sonne schiebt. Der Mond hat einen Durchmesser von 4.000 Kilometern, was der scheinbaren Größe der Sonne entspricht, wenn sie rund 400.000 Kilometer entfernt ist. Um die Sonne zu verdunkeln, müsste ein Komet wie Elenin, mit einem Durchmesser von 3 bis 5 Kilometern, die Erde in einem Abstand von rund 400 Kilometern passieren, was etwa der Umlaufbahn der Internationalen Raumstation "ISS" entspricht. Elenin kommt der Erde aber nicht näher als 35 Millionen Kilometer."
- Laut einigen Theorien soll es einen noch unbekannten Braunen Zwerg in unserem Sonnensystem geben, dessen Masse groß genug ist, um etwa die Flugbahn des Kometen Honda signifikant zu verändern. Könnte dieser Umstand dazu benutzt werden, um die Masse von Elenin zu berechnen?
Laut Morrison ist eine solche Theorie nicht anwendbar, noch existiere sie in astronomischen Kreisen: "Ein Komet ist bei Weitem kein Brauner Zwerg(stern). Es stimmt aber, dass Astronomen die Masse eines Objekts anhand seiner Schwerkraftwirkung auf andere Objekte berechnen. Kometen jedoch sind hierfür viel zu klein - haben also keinen messbaren Einfluss auf andere Himmelskörper."
- Wenn es einen Schwarzen oder Braunen Zwerg in unserem Sonnensystem geben würde, wäre dieser doch gar nicht sichtbar.
"Diese Aussage ist nicht korrekt", erläutert Morrsion. "Wenn es einen braunen Zwergstern im äußeren Sonnensystem geben würde, dann könnten wir diesen auch sehen - ihn anhand seiner Infrarotenergie finden und seinen störenden Effekt auf andere Himmelskörper und -objekte messen. Gäbe es also einen Braunen Zwerg im Sonnensystem, so hätten wir dieses schon entdeckt. Schwarze Zwergsterne sind der Astronomie hingegen gar nicht bekannt."
- Wird Elenin auch mit bloßem Auge sichtbar sein, wenn er sich der Erde zusehends nähert?
"Bislang wissen wir noch nicht, ob Elenin auch mit bloßem Auge sichtbar sein wird", so Morrison. "Derzeit sieht es so aus, dass man zur Beobachtung von Elenin Anfang Oktober zumindest ein Fernglas und einen sehr dunklen Nachthimmel benötigen wird. Im Gegensatz zum Kometen Hale-Bopp ist Elenin kein wirklich geeigneter Komet für Amateur-Beobachtungen. Er wird also keine große Himmels-Show und erstrecht keine Schäden auf der Erde auslösen." Dennoch liefere der kleine Komet Astronomen die Möglichkeit, einen relativ jungen Kometen zu beobachten, der von weit außerhalb der Planetenzone unseres Sonnensystems kommt. Nach einer kurzen Weile, wird er wieder ins äußere Sonnensystem zurückkehren und dann für mehrere tausend Jahre nicht mehr zu sehen sein. Das ist schon etwas Besonderes."
- Warum wird Elenin von Astronomen als "wimpy" (kümmerlich, schwach) bezeichnet?
"Astronomen beschreiben damit das Aussehen eines Kometen, wenn dieser die Erde passiert", erläutert Yeomans. "Einige Kometen kommen von außerhalb der Planetenregion des Sonnensystems und werden dabei immer heller am Nachthimmel - ganz wie 1997 der Komet Hale-Bopp - und können so sehr einfach schon mit bloßem Auge beobachtet werden, wenn sie das innere Sonnensystem passieren. Elenin befindet sich aber am anderen Ende dieses Spektrums. Man benötigt wahrscheinlich ein gutes Fernglas, einen klaren Nachthimmel und einen dunkle (nicht licht-verschmutzten) Beobachtungsort um ihn selbst während seiner hellsten Phase sehen zu können."
- Wenn Elenin so klein und ungefährlich ist, warum wurde darüber nicht schon zuvor öffentlich berichtet?
Elenin hat gerade aufgrund der Tatsache, dass er so klein und unscheinbar ist, bislang nur wenig mediales Interesse erfahren. Jedes Jahr werden eine ganze Reihe neuer Kometen entdeckt, ohne dass darüber überhaupt weitläufig berichtet wird. Tatsächlich hat Elenin aufgrund der zahlreichen und meist falschen Behauptungen im Internet sehr viel mehr Beachtung erhalten als dies eigentlich notwendig gewesen wäre. NASA-Informationen über Eleinin sind schon länger via http://www.jpl.nasa.gov/news/news.cfm?release=2011-135 zugänglich. Wenn der Komet eine Gefahr dargestellt hätte oder darstellen würde, wäre sicherlich auch schon darüber berichtet worden. Weitere Informationen sind unter http://www.jpl.nasa.gov/asteroidwatch/ erhältlich.
- Stimmt es, dass die NASA Elenin sehr viel öfter Beobachtet und untersucht hat als andere Kometen - wenn ja, versucht die NASA den Kometen (und seine Auswirkung und potentielle Bedrohung) herunterzuspielen?
Die NASA beobachtet, entdeckt und bestimmt regelmäßig neue Asteroiden und Kometen, die der Erde nahe kommen. Das allgemein als "Spaceguard" (Weltraumwache) bezeichnete "Near-Earth Object Observations Program" der NASA entdeckt diese Objekte und berechnet ihre Flugbahnen, um so zu bestimmen, ob sie eine potentielle Gefahr für unseren Planeten darstellen. Weitere Informationen hierüber finden Sie unter http://neo.jpl.nasa.gov/ .
Weder die NASA selbst, noch das für das "Near-Earth Object Observations Program" zuständige JPL konzentriert sich auf Beobachtungen des Kometen. Die meisten bislang veröffentlichten Beobachtungsdaten zu Elenin stammen von weltweiten Amateurastronomen. Mit der zunehmenden öffentlichen Diskussion um Elenin steigt natürlich aber auch die Anzahl der Beobachter.
- Betrachtet man das Orbitaldiagramm des Kometen Elenin, wie es auf der Internetseite des JPL zu finden ist, so kann man feststellen, dass bei genügender Vergrößerung die Umlaufbahn zahlreiche Winkel und Knicke aufweist. Vergleicht man dies mit den angezeigten Darstellungen anderer Kometen, so sind dort keine Winkel oder Knicke zu sehen. Warum?
Viele Leute versuchen die Umlaufbahn des Kometen mit Hilfe der JPL-Internetseite zu bestimmen, ohne jedoch zu bemerken, dass es sich hierbei nur um ein einfaches Werkzeug zur Visualisierung derartiger Flugbahnen handelt. Obwohl dieses Werkzeug in letzter Zeit derart verbessert wurde, dass es geglättetere Bahnen in Sonnennähe zeigt, so handelt es sich dennoch nicht um ein wissenschaftliches Programm zur Darstellung genauer Umlaufbahnen. Laut Yeomans sind die Darstellungen der Orbitaldiagrammen von erdnahen Objekten nicht dazu gedacht, die exakte Bewegung der Objekte über längere Zeitintervalle hinweg darzustellen.
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Ein Komet stürzt am 1. Oktober 2011 gegen 17:12 Uhr in die Korona der Sonne, gefolgt von einem gewaltigen koronalen Masseauswurf aus der gegenüberliegenden Seite der Sonnenscheibe um 21:24 Uhr (links). Klicken Sie auf die Abbildung, um das Video zu starten. | Copyright: NASA/ESA/SOHO
Greenbelt/ USA - Ein erst am 30. September 2011 von Amateurastronomen entdeckter Komet, stürzte schon einen Tag später in die Sonnenkorona. Beobachtet wurde dieser Sonnensturz vom Weltraum-Sonnenobservatorium von NASA und ESA, dem "Solar and Heliospheric Observatory" (SOHO). Umso erstaunter sind Astronomen von einer unerwarteten gewaltigen Sonneneruption auf der perspektivisch direkt gegenüberliegenden Seite der Sonnenscheibe nur kurze Zeit später. Wie es scheint, stehen beide Ereignisse in einem Zusammenhang zueinander, doch Astrophysiker sind sich uneins, ob Kometen tatsächlich Sonneneruptionen auslösen können.
"Zwar legt die zeitliche Aufeinanderfolge einen Zusammenhang nahe - doch welchen?" fragt "SpaceWeather.com" und erläutert weiter, dass es bislang keinen bekannten Mechanismus gibt, aus dem hervorgeht, dass Kometen solare Explosionen auslösen könnten."
Noch bis vor kurzem stritten die meisten Sonnenphysiker die Möglichkeit eines solchen Zusammenhangs strikt ab und bezeichneten Ereignisse wie jenes vom 1. Oktober als reinen Zufall. Demnach hätten der Sturz des Kometen in die Sonne also nichts mit dem darauf folgenden Masseauswurf zu tun.
Allerdings konnte "SOHO" schon am 5. Juli 2011 den Flug eines anderen sogenannten "Sungrazers" (Sonnenstreifer-Kometfragmenten) beobachten, von welchen das Observatorium schon mehr als 1.000 Exemplare dokumentieren konnte. Auch dieser Komet schien mit Sonnenplasma und Magnetfeldern der Sonne in seiner Umgebung zu interagieren, bevor auch er von den starken Gezeitenkräften der Sonne zerrissen wurde.
Jetzt fragen sich zunehmend mehr und mehr Sonnenforscher, ob nicht auch Kometen magnetische Instabilitäten in der Sonne hervorrufen können, die dann sogar zu gewaltigen Masseauswürfen führen können.
Insgesamt, so schätzen Wissenschaftler, gibt es noch rund 200.000 Objekte, die einst als "Sungrazers" durch die Sonnenkorona streifen und hier möglicherweise zu unerwarteten Aktivitäten führen könnten.
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Erste Nahaufnahmen des Kometen "Hartley 2" | Copyright: NASA | Copyright: NASA/JPL-Caltech/UMD
Katlenburg-Lindau/ Deutschland - Erstmals haben Astronomen auf einem Kometen Wasser nachgewiesen, das ein ähnliches Verhältnis von schwerem zu normalem Wasserstoff aufweist wie das Wasser der irdischen Ozeane. Anhand dieser Entdeckung gehen die beteiligten Wissenschaftler nun davon aus, dass das Wasser nicht nur durch Einschläge von Asteroiden, sondern auch durch Kometen in großen Mengen auf unseren Planeten gelangt sein könnte.
Vor etwa einem Jahr hatte sich der Komet "103P/Hartley 2" auf seinem Weg um die Sonne der Erde auf nur 18 Millionen Kilometer genähert und so die empfindlichen Beobachtungen ermöglicht (...wir berichteten 1, 2).
Aus heutiger Sicht klinge die Einsicht zwar paradox, "doch Wasser ist auf dem blauen Planeten ein Zuwanderer", berichtete die Pressemitteilung des "Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung" (MPS, mps.mpg.de), unter dessen Leitung die neuen Messungen des Weltraumobservatoriums "Herschel" nun ausgewertet wurden. "In den frühen Tagen des Sonnensystems war die Erde noch so heiß, dass alle leicht flüchtigen Stoffe verdampften. Nur die äußeren Regionen jenseits der Umlaufbahn des Mars blieben reich an Wasser. Von dort soll es vor etwa 3,9 Milliarden Jahren zurück zur Erde gelangt sein – in erster Linie 'an Bord' von Asteroiden", wie Forscher bisher vermuteten.
"Gängige Theorien kamen zu dem Ergebnis, dass weniger als zehn Prozent des irdischen Wassers von Kometen stammen", sagt Paul Hartogh vom MPS und Leiter der aktuell im Fachmagazin "Nature" veröffentlichten Studie. "Unsere Beobachtungen weisen erstmals darauf hin, dass Kometen eine deutlich wichtigere Rolle gespielt haben könnten", ergänzt seine Kollegin Miriam Rengel.
Wichtigstes Indiz bei der Suche nach dem kosmischen Wasserträger ist Deuterium - schwerer Wasserstoff, der in seinem Atomkern ein Neutron mehr besitzt als gewöhnlicher Wasserstoff. Im irdischen Wasser beträgt das Verhältnis von Deuterium zu Wasserstoff etwa 1:6400. "Die Körper, die das Wasser auf die Erde gebracht haben, sollten ein ähnliches Verhältnis der beiden Isotope aufweisen", sagt Miguel de Val-Borro, ebenfalls Mitarbeiter am Lindauer Institut.
Bisher traf dies vor allem auf Kleinplaneten zu, die aus dem äußeren Rand des Asteroidengürtels ganz in der Nähe der Umlaufbahn des Jupiters stammen. Die sechs Kometen, für die sich bisher Aussagen zum Deuterium-Wasserstoff-Verhältnis machen ließen, sind hingegen wahrscheinlich deutlich reicher an Deuterium. Ihren Ursprung haben all diese Kometen in der Nähe der großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
"Hartley 2 hingegen ist anders. Wissenschaftler glauben, dass seine kosmische Heimat im Kuipergürtel liegt, einer Region am äußeren Rand des Sonnensystems. Auf seinem ellipsenförmigen Weg um die Sonne kam der Komet im Oktober und November vergangenen Jahres so nah an der Erde vorbei wie noch nie zuvor seit seiner Entdeckung."
Mittels genauer Beobachtungen der Hülle des Kometen aus Gas und Staub (Koma), die Kometen umgibt, wenn sie sich der Sonne nähern und ihre gefrorenen Bestandteile ausgasen, konnten die Forscher mit Hilfe des Infrarot-Weltraumteleskop nun das Deuterium-Wasserstoff-Verhältnis von "Hartley 2" bestimmen.
"Wassermoleküle in der Koma senden im fernen Infrarotbereich eine charakteristische Strahlung aus", erklärt Paul Hartogh. Das gelte auch für die schwerere Spielart des Wassers: Wassermoleküle, bei denen ein Wasserstoffatom durch ein Deuteriumatom ersetzt ist. "Aus dieser charakteristischen Strahlung lässt sich das Verhältnis von Deuterium zu Wasserstoff bestimmen."
Die Messungen ergaben, dass im Wasser von "Hartley 2" auf jedes Deuteriumatom etwa 6200 normale Wasserstoffatome kommen. Genau dieses Verhältnis kommt dem irdischen Wert sehr nahe. "Kometen wie 'Hartley 2' müssen somit ebenso wie die Asteroiden als Wasserlieferanten in Betracht gezogen werden."
Doch die neuen Ergebnisse werfen auch weitere Fragen auf. Denn eigentlich dachten Wissenschaftler, dass die Entfernung des Entstehungsorts eines Körpers von der Sonne das Deuterium-Wasserstoff-Verhältnis in seinem Wasser maßgeblich bestimmt. Je weiter entfernt dieser Ursprungsort von unserem Zentralgestirn liegt, desto mehr Deuterium müsste der Körper eigentlich enthalten.
Hartley 2, dessen Ursprungsort wahrscheinlich außerhalb der Umlaufbahn von Neptun im Kuipergürtel liegt, scheint jetzt aus diesem Schema auszubrechen. "Entweder der Komet ist doch in größerer Nähe zur Sonne entstanden, als wir glaubten", so Hartogh. "Oder die gängigen Vorstellungen zur Deuterium-Verteilung müssen überdacht werden." Vielleicht sei 'Hartley 2' ein sogenannter Trojaner, der in der Nähe des Planeten Jupiter entstanden ist und sich nie seinem Schwerefeld entziehen konnte.
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Eines der von Josè Bonilla auf einer Nassplatte festgehaltenen Objekte vor der Sonnenscheibe am 12. August 1883. | Copyright/Quelle: Public Domain
Mexico-City/ Mexiko - Schon seit den Kindertagen der Fotografie wurden auch unbekannte Flugobjekte (UFOs) auf Bild festgehalten. Die ersten möglichen UFO-Fotos stammt von dem mexikanischen Astronom José Bonilla, der eigentlich Sonnenflecken dokumentieren wollte und plötzlich eine Vielzahl unbekannter Objekte vor der Sonnenscheibe vorbeifliegen sah und einige davon auf Nassplatten festhalten konnte. Eine neue Studie mexikanischer Astronomen vermutet nun, dass die Aufnahmen einen zerbrochenen Killerkometen zeigen, die damals nur um Haaresbreite die Erde verfehlt hätte.
HINWEIS: In der ursprünglichen Version war die Rede von einer Größe der angenommenen Trümmerteile von 50 bis 800 KILOMETER. Diese angabe musste natürlich auf 50 bis 800 METER korrigiert werden! Wir bitten um Verständnis.
Am 12. August 1883 war der damalige Direktor des Obsevatoriums in Zacatecas eigentlich mit der Beobachtung von Sonnenflecken beschäftigt, als er das Vorbeiziehen zahlreicher dunkler Objekte vor der Sonne bemerkte und mehrere Nassplatten mit Belichtungszeiten von etwa 1/100 Sekunde erstellen konnte.
Während das Foto von vielen UFO-Forschern als früheste Fotografien unidentifizierter Flugobjekte (Unidentified Flying Objects, UFOs) diskutiert wird, sahen UFO-Skeptiker in den Aufnahmen von jeher Momentaufnahmen eines vor der Sonnenscheibe vorbeifliegenden Zugvogelschwarms. Allerdings konnte Bonilla das Phänomen über mehrere Stunden und zwei aufeianderfolgenden Tagen beobachten.
Alles Begann mit der Beobachtung eines hellen Objekts: "Am 12. August 1883 begann ich um 8 Uhr mit dem Abzeichnen von Sonnenflecken, als ich plötzlich ein kleines Licht bemerkte, das in das Linsensichtfeld, wie es sich auf dem Projektionspapier abzeichnete, eintrat und sie Sonnenscheibe überflog und dann wie ein nahezu kreisrunder Schatten aussah. Ich hatte mich von meiner Verwunderung noch nicht erholt, als sich das gleiche Phänomen erneut und immer wieder wiederholte. Dies geschah derart oft, dass ich über einen Zeitraum von zwei Stunden bis zu 283 dieser Körper zählen konnte." Auch am folgenden Tag setzte sich das Phänomen fort. Insgesamt konnte Bonilla 447 dieser Objekte zählen. Seine Beobachtung und einige seiner Fotografien wurden am 1. Januar 1886 im Fachmagazin "L'Astronomie" veröffentlicht. Schon der damalige Herausgeber der Zeitschrift vermutete Zugvögel als Erklärung für die angeblichen UFOs.
Eine neue Studie von Astronomen um Hector Javier Durand Manterola von der "Universidad Nacional Autónoma de México", die die Wissenschafter vorab auf "arXiv.org" veröffentlicht haben, vermutet nun jedoch, dass es sich um die Bruchstücke eines auseinandergebrochenen Kometen gehandelt hatte, die damals beinahe die Erde getroffen hätten.
Neben dem Umstand, dass ein solches Phänomen für die Astronomen die ebenfalls von Bonilla beschriebene nebelartige Erscheinung der meisten der beobachteten Objekte und deren Dichte zueinander erklärt, verweisen die Autoren der Studie auch darauf, dass ein vor der Sonne vorbeiziehender Komet an diesem Tag offenbar von niemand anderem beobachtet wurde – und das, obwohl die nächstgelegenen Observatorien nur wenige hundert Kilometer von Bonnila entfernt waren.
Dieser Umstand, so die Astronomen um Manterola, könnte durch das Phänomen der sogenannten Parallaxe erklärt werden. Diese bezeichnet die scheinbare Änderung der Position eines Objektes, wenn der Beobachter seine eigene Position (nur leicht) verschiebt.
Hätten sich die Kometenfragmente also nahe genug an der Erde befunden, so könnte dieses Phänomen dazu geführt haben, dass sie nur von ganz bestimmten Beobachtungsstandorten entlang einer Breitengradszone als vor der Sonnenscheibe vorbeiziehend zu sehen waren. Selbst verhältnismäßig nahe gelegenen Observatorien wäre dadurch das Schausiel entgangen. Da Mexiko auf demselben Breitengrad wie die Sahara, Nordindien und das südöstliche Asien liegt, wo es zur damaligen Zeit noch keine Observatorien gab, erkläre dies auch, warum die Erscheinung nicht auch von anderen Erdteilen aus beobachtet wurde.
Manterola und seine Kollegen Maria de la Paz Ramos Lara und Guadalupe Cordero habe zudem berechnet, wie nahe die Trümmer der Erde bereits gekommen sein müssen, um auf die von Bonilla beschriebenen Art und Weise beobachtet werden zu können und kommen auf eine Distanz von 8.000 bis 600 Kilometern. Der postulierte Komet bzw. seine Trümmer hätte die Erde demnach nur um Haaresbreite verfehlt. Zugleich schätzen die Astronomen die Größe der Trümmer auf zwischen 50 und 800 Meter im Durchmesser. Der ursprüngliche Mutterkörper hätte also ein Gewicht von mehr als einer Milliarde Tonnen haben müssen und währe damit in etwa so groß wie der Halleysche Komet gewesen.
Ähnliche Vorbeiflüge von Kometentrümmern wurden bereits zahlreich beobachtet. Erst 2006 zerbrach der Komet "Schwassmann-Wachmann3" bei Wiedereintritt ins innere Sonnensystem. Aus astrophysikalischer Sicht gibt es also keinen Grund, weswegen solche Fragmente nicht auch entsprechend nahe die Erde passieren könnten.
Bei seiner Passage durch das innere Sonnensystem 2006 zerbrach der Komet "Schwassmann-Wachmann3" in mindestens 73 sichtbare Fragmente. | Copyright: NASA, ESA, H. Weaver, (JHU/APL), M. Mutchler and Z. Levay (STScl)
Warum der Komet von 1883 allerdings nicht schon zuvor entdeckt wurde, können sich auch die mexikanischen Astronomen nicht wirklich erklären. Sie vermuten allerdings, dass es sich möglicherweise um den Kometen Pons-Brooks gehandelt hatte, der im selben Jahr von US-Astronomen entdeckt wurde.
Anhand Bonillas Beobachtungen der "Objekte" über einen Zeitraum von jeweils dreieinhalb Stunden an zwei Tagen zeigen die Astronomen auf, wie knapp die Erde 1883 wahrscheinlich einer Katastrophe entgangen war. Insgesamt bestand der postulierte Trümmerschweif demnach aus rund 3275 Objekten. Da jedes dieser Fragmente mindestens so groß war, wie jener Körper, den Astronomen für die gewaltige Explosion im Jahre 1908 über Tunguska verantwortlich machen (...wir berichteten s. Links) , sei die Erde damals "innerhalb von nur zwei Tagen 3275 Tunguska-Ereignissen" entgangene, wie sie "wahrscheinlich zu einer globalen Auslöschung geführt hätten."
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Teleskopaufnahme des Kometen C/2012 S1 (ISON). | Quelle: remanzacco.blogspot.it
Moskau (Russland) - Russische Astronomen haben am 21. September 2012 einen bislang unbekannten Kometen entdeckt, der am 28. November 2013 seinen sonnennächsten Punkt erreichen wird. Während der Komet für die Erde keine Bedrohung darstellt, könnte er zu einem der hellsten temporären Objekte am Nachthimmel werden und sogar die Helligkeit des Vollmondes übertreffen - oder auch nicht.
Wie Witali Newski und Artem Nowitschonok vom International Scientific Optical Network (ISON) berichten, ist der Komet noch im Sternbild Krebs schon zu finden und wurde auf den Namen C/2012 S1 (ISON).
Auch US-amerikanische Kollegen der NASA teilen die Hoffnung der Russen, dass der Komet in rund einem Jahr ein spektakuläres Himmelsschauspiel inszenieren wird. "Der Komet könnte möglicherweise spektakulär werden, es könnte aber auch ganz anders kommen. Bei Kometen weiß man das nie so genau."
Grund für die jetzt schon spannungsvollen Erwartung ist die maximale Sonnennähe, die den Kometen aufgrund seiner Umlaufbahn Ende September 2013 bis auf 1,8 Millionen Kilometer an unser Zentralgestirn heranführen wird. Durch diese Annäherung könnte die Helligkeit bis auf eine Magnitude von -10 bis -16 erreichen und damit sogar noch heller als der Vollmond aufleuchten. In einem solchen Fall würde C/2012 S1 (ISON) zu einem der hellsten bekannten Kometen überhaupt.
Grund für Weltuntergangszenarien gibt es jedoch laut bisherigen Berechnungen der Astronomen nicht, da der Komet selbst an seinem erdnächsten Punkt am 26. Dezember 2013 noch in sicheren 60 Millionen Kilometern an uns vorbeiziehen wird.
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