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Die schwarze Katze von Killakee:

in Geister. - 19.05.2010 23:45
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Die meisten Geschichten von Tiererscheinungen entsprechen einem
herkömmlichen Folkloremuster. Dennoch gibt es Abweichungen.
So zum Beispiel die schwarze Katze von Killakee.
Sie besitzt erschreckend individuelle Züge.

Im irischen County Doublin steht das Killakee House in dem von 1968 bis zum
Beginn der siebziger Jahre intensive Poltergeistaktivitäten zu beobachten waren.

So bewegten sich zum Beispiel Gegenstände wie von Geisterhand
oder flogen durch die Zimmer.
Auch heute noch, trotz eines betriebenen Exorzismus und durchgeführten
Untersuchungen von Parapsychologen, treten diese Phänomene
in noch sporadischen Abständen auf.

Inzwischen ist Killakee ein Kunstzentrum.
Hier malen irische Künstler, fertigen Skulpturen an oder stellen ihr Arbeiten dort aus.
Ende der 60iger Jahre wurde das Haus von Mrs. Margaret O´Brien gekauft.
Sie ließ einige Umbauten am Hause vornehmen.

Schon seit unzähligen Jahren geht die Geschichte einer großen Katze,
die nicht kleiner als ein Airedaleterrier sein soll, um.
Sie soll in den wuchernden Gärten des Hauses spuken.
Man sprach deshalb von einem Spuk da diese Sichtungen
bereits über vierzig oder fünfzig Jahre umfassten und die
Lebensdauer eines normalen Tieres schon längst überschritten gewesen wäre.

Mrs. O´Brien selbst bemerkte selbst einige Male wie ein großes
schwarzes Tier flüchtig in den Büschen verschwand.

Zu Zeiten der Renovierung geschah etwas seltsames.
Zwei Dorfbewohner und Tom McAssey, ein mit Mrs. O´Brien
befreundeter Künstler, waren gerade dabei den Ballsaal
und die mit fliesen ausgelegte Diele zu renovieren.

Sie beendeten gerade Ihre Arbeit als einer der Männer bemerkte,
daß die soeben durch einen Riegel verschlossene Tür
wieder weit geöffnet war.
Alle drei waren sehr verblüfft darüber,
da der Riegel und das Schloss kräftig und gut gesichert gewesen waren.

Sie spähten den Gang hinunter zur Tür und spürten einen
kalten Luftzug der durch die offene Tür hereinkam.

Draussen in der Dunkelheit konnte McAssey eine in schwarz
gekleidete Gestalt ausmachen.
Im Glauben an einen Streich rief er der Gestalt zu,
daß er sie sehen könne und sie doch bitte eintreten solle.

Stattdessen erhielt er eine Antwort von einer tiefen und gutturalen
Stimme daß er ihn gar nicht sehen könne und die Tür geöffnet bleiben solle.
Alle drei konnten die Stimme deutlich hören.

Jedoch vermuteten sie daß sie eher in einer Fremdsprache gesprochen wurde.
Zwei der Arbeiter liefen sofort davon als ein anhaltendes Schnauben ertönte.
MCAssey schmiss sofort die schwere Tür zu und lief ebenfalls davon.

Als er nocheinmal kurz zurückblickte, stand die Tür erneut offen
und in der Diele saß eine riesige schwarze Katze,
die ihn mit ihren bernsteinfarbenden Augen anblickte.

Als MyAssey seine Geschichte erzählte war Val McGann,
der frühere irsiche Stabhochspringmeister, der seine Werke ebenfalls
in Killakee malte und ausstellte, nicht im geringsten überrascht.

Er wohnte ganz in der Nähe in einem kleinen Häuschen
in einem nahegelegenen Wald und hatte schon bei den
verschiedensten Gelegenheiten eine ähnliche Katze gesehen.

Er erzählte, daß er bei seiner ersten Begegnung mit dem Tier vor Furcht erstarrte.
Auch hatte er sogar einmal versucht, ihr mit seiner Schrotflinge nachzustellen,
es gelang ihm aber nicht, das Tier in die Enge zu treiben.

Dennoch waren alle von dem Anblick der Katze auf irgendeine
Art und Weise faziniert.
So groß wie ein Hund mit tiefschwarzem Fell und großen Pranken
und 2 Augen so furchteinflössend, das man sich gar nicht traute,
dort hineinzusehen.



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