Aus: http://www.stangl.eu/psychologie/definit...ktivismus.shtml
„Allgemeine Bezeichnung für verschiedene Richtungen in Wissenschaften
und kulturellem Leben, für die das Augenmerk bei der Betrachtung
von Wirklichkeit auf deren Konstruktion bzw. Konstruiertheit liegt“.
(Lexikon der Psychologie 1995, S.235)
„Der Konstruktivismus ist eine Lerntheorie, in der der Lernende
seinen Lernprozess selbst steuert. Er konstruiert sich seine
individuelle Lernsituation, in der er selbst bestmöglich lernen kann.“
„Was jemand unter bestimmten Bedingungen lernt,
hängt vor allem von dem oder der Lernenden selbst
und seinen/ihren Erfahrungen ab.“
(Online im Internet:
www: http://de.wikipedia.org/wiki/Konstruktivismus_(Lernpsychologie))
„Die Wirklichkeit wird von uns nicht gefunden sondern erfunden,
behaupten die Vertreter des Konstruktivismus. Sie gehen davon aus,
dass dem Menschen die Erkenntnis einer absoluten Wahrheit nicht möglich ist.
Dies ist ein Ansporn das Leben aktiv zu gestalten.“
(Gumin H. & Mohler A. 1985)
„Untersuchung der Art und Weise, wie wir Menschen
unsere eigenen Wirklichkeiten erschaffen.“
(Watzlawick 1986, S. 115)
Generell wurde in allen Quellen über die
Wirklichkeitserschaffung des Menschen berichtet.
Jeder Mensch konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit.
Diese Wirklichkeitserschaffung wird oft in die Didaktik umgewandelt.
Der Konstruktivismus wird in der Didaktik als eine Lerntheorie beschrieben.
Die Lernenden erschaffen sich ihre eigene Lernsituation,
in dieser sie am aufnahmefähigsten sind und die bestmöglichen
Lernergebnisse erzielen.
Eigene Definition:
Der Konstruktivismus ist eine Theorie des Wissens.
Er beschäftigt sich damit wie Lernende sich ihr Lernsystem
und Menschen sich Ihre Wirklichkeit selbst erschaffen.