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Russland contra Hexerei:

in Hexen - weise Frauen - Bewahrerinnen. - 28.09.2010 01:15
von Adamon • Nexar | 15.454 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ands-hexen.html


Montag, 27. September 2010
Werbeverbot für Russlands Hexen:


Blick auf den Moskauer Kreml | Copyright: Tal.smart / Public Domain

Moskau/ Russland - Geht es nach dem Willen russischer Politiker, so sollen zum Schutze der Verbraucher zukünftig Hexen, Hexenmeister und Magier in Russland nicht mehr öffentlich für ihre Dienste werben dürfen.

Wie russische Medien berichten, wird das Verbot damit begründet, dass man mit dieser Maßnahme zukünftige Opfer vor von den Hexen erzeugter falschen Hoffnungen schützen wolle, wenn diese beispielsweise behaupten, Krankheiten wie Krebs heilen zu können, oder wirkungsvolle Liebes- und Geldzauber anbieten.

Die Behörden geben an, dass es in Russland rund eine Millionen entsprechender Anbieter gebe. Laut einem Bericht des "Daily Telegraph" nutzen rund fünf Prozent der Russen die Angebote - ein Trend, der die Gesetzgeber alarmiert und zu dem Verbot bewegt hatte.

"Alleine im vergangenen Jahr haben mehr als 300.000 Moskauer derart versprochene Dienste in Anspruch genommen", erklärte die Politikern Tatyana Yakovleva gegenüber der Zeitung "Rossiiskaya Gazeta".

Tritt das Gesetz in Kraft, müssen sich zudem alle, die von sich behaupten, beispielsweise Krankheiten und gesundheitliche Probleme auch durch unkonventionelle Praktiken heilen zu können, einem Test des Gesundheitsministeriums unterziehen, um im besten Fall eine Lizenz zur Ausübung ihrer angebotenen Dienstleistungen zu erhalten.

Bereits im Dezember 2007 hatte die ehemalige Sowjetrepublik
Tadschikistan Hexerei und Wahrsagerei grundsätzlich verboten:

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Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...exerei-und.html


Sonntag, 16. Dezember 2007
Tadschikistan verbietet Hexerei und Wahrsagerei:


Der tadschikische Präsident Emomalii Rahmon | Copyright: Public Domain

Duschanbe/ Tadschikistan – Mit einem Verbot will der Präsident der Republik Tadschikistan Emomalii Rahmon seine Mitbürger davon abhalten Geld für Wahrsagerei und Hexerei auszugeben. Hierzu hat das Unterhaus des Landes jetzt ein Gesetz verabschiedet.

Bis zu 140 Euro Strafe, so berichtet die BBC unter Berufung auf die tadschikische Botschaft in Moskau, sollen nun bei jeglicher Art von abgergläubischer Aktivität angedroht werden und all jene, die Behaupten, sie hätten übersinnliche Fähigkeiten werden a priori als Scharlatane bezeichnet. Der Gesetzesentwurf muss jetzt nur noch von Oberhaus abgesegnet werden. Beobachter halten dies jedoch nur noch für eine reine Formalität.

Bereits zu Beginn des Jahres hat der Präsident bereits hohe Strafen für überteuerte Hochzeiten und Beerdigungen durchgesetzt um so die immer mehr um sich greifende Verarmung in dem Land, das zu den ärmsten der ehemaligen Sovjet-Republiken Zentralasiens zählt, zu bekämpfen. Von staatlicher Seite sind nun sowohl die Gästezahlen, der Umfang der Mahlzeiten sowie die Anzahl der Autos bei solchen Feierlichkeiten begrenzt.

Quelle: bbc.co.uk / grenzwissenschaft-aktuell.de


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zuletzt bearbeitet 05.10.2014 04:27 | nach oben springen
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