RE: Geo-Glyphen: - 2

#16

RE: Geo-Glyphen:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 10.02.2024 00:36
von Adamon • Nexar | 15.458 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...tdeckt20221214/

168 weitere Geoglyphen in Nazca entdeckt:


Ein menschenartiges Bodenbild nahe Nasca.
Copyright: Yamagata University

Nasca (Peru) – In der Pampa von Nazca haben japanische und peruanische Archäologen ganze 168 bislang unbekannte Geoglyphen entdeckt. Damit steigt die Anzahl der bekannten Scharrbilder und Linien auf fast 400 Bodenbilder. Neben Abbildungen menschenähnlicher Wesen fanden die Archäologen und Archäologinnen auch Darstellungen von Kameliden, Vögeln, Orcas, Katzen und Schlangen.
Wie das Team um Professor Masato Sakai von der Yamagata University gemeinsam mit dem peruanischen Archäologen Jorge Olano berichtet, wurden die neuen Entdeckungen im Rahmen eines Feldforschungsprojekts von Juni 2019 bis Februar 2020 gemacht. Schon zuvor hatten die Forschenden mit Hilfe von Luftbildern und Drohnen 143 bis anhin unbekannte Bodenbilder entdeckt und 2019 darüber berichtet (…GreWi berichtete). 190 Geoglyphen hatten die Forschenden zwischen 2004 und 2018 beschrieben.

Die nun beschriebenen neuen Funde datieren die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zwischen 100 und 300 n. Chr. Alleine 36 der Geoglyphen wurden in der Gegend von Aja nahe Nasca entdeckt.


Eine Schlange.
Copyright: Yamagata University

Die Bilder selbst wurden erzeugt, in dem die dunklen Steine der Oberfläche entfernt und so die darunterliegenden hellen Steine sichtbar gemacht wurden. Derzeit gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler davon aus, dass es grundsätzlich zwei Arten von Nazca-Geoglyphen gibt: Lineare und reliefartige Bilder. Die meisten der nun neu entdeckten Bodenbilder sind weniger als 10 Meter groß und liegen meist entlang alter Pfade.


Eine Katze.
Copyright: Yamagata University

Recherchequelle: Yamagata University
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#17

RE: Geo-Glyphen:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 10.02.2024 01:06
von Adamon • Nexar | 15.458 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-nazca20230125/

Neue Theorie zu den Bodenbildern und Linien von Nazca:


Eines der berühmtesten Bodenbilder von Nazca.
Copyright: Herb/Tofal für grenzwissenschaft-aktuell.de

Yamagata (Japan) – Die gewaltigen Linien, geometrischen Formen und Bodenbilder (sog. Geoglyphen) in der Nazca-Hochebene von Peru sorgen immer wieder für Spekulationen über ihren Sinn und Zweck. Von einem Kalendersystem, über Orte für Fruchtbarkeits- und Wasserrituale bis hin zu Landemarkierungen für außerirdische Besucher wurden schon viele Ideen vorgestellt, heftigst diskutiert, bestritten und verworfen. Japanische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen präsentieren nun eine weitere Erklärung.
Wie Masato Sakai von der japanischen Yamagata University, dessen Team die Nazca-Linien schon seit 15 Jahren gemeinsam mit peruanischen Kollegen und Kolleginnen erforscht, dokumentiert und dabei Hunderte bislang unbekannter Bodenbilder finden konnte (…GreWi berichtete) aktuell gegenüber der Zeitung „El Debate“ berichtet, gehen sie davon aus, dass die Linien, Muster und figurativen Bilder von Menschen, Tieren und Pflanzen Wegmarkierungen und Wegweiser darstellen. „Die Andenkultur hatte keine Schrift. Dennoch nutze sie aber Wege der Kommunikation“ erläutert Sakai.

Grundsätzlich unterscheiden die Forschenden aus Japan und Peru zwei Arten von Nazca-Geoglyphen, deren Klassifizierung davon abhängt, wie sie erstellt wurden: Zum einen die linearen Figuren, die durch das Abtragen der oberen schwarzen Steine vom Untergrund erstellt wurden, um so darunter den helleren Boden freizulegen. Zum anderen den Relieftyp, der mehrere Faktoren, Bodenebenen und Materialien zu einer Figur kombiniert.

„Der lineare Typ befindet sich am Anfang und am Ende alter gerader Wege und Pfade und weist den Weg von einem Tal, das etwa 20 Kilometer entfernt ist“, erläutert Sakai und führt weiter aus: „Die Reliefs hingegen liegen an der Seite von Wegen, die nicht gerade verlaufen und oft an Hängen verlaufen.“ Auf diese Weise könnten die Bodenbilder als Wegweiser und Kommunikation zwischen den Siedlungen gedient haben.

Recherchequelle: El Debate
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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