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XXVII/III Der Schöpfungsmythos der Söhne des Lichts – Kapitel 1
(Kad) ist Alles und Nichts! Kein Geist. Keine Seele. Kein Gedanke! Jegliches
Sein ist nicht und jegliches Nicht ist Sein! Es ist keine Zeit. Es ist kein Raum und es ist
kein Vakuum!
Wie kann Alles und Nichts beschrieben werden, ohne es in ihren Wesen mit
blutigen Worten zu beschränken? Es war die Endlosigkeit. Es war die Zeitlosigkeit
und es war die Fassungslosigkeit. Es gebiert sich ein Intervall. Es wird eine Grenze
und es wird ein unmittelbarer Punkt gesetzt.
Das Wesenhat sich selbst aus dem Nichtserschaffen!
Es ist das Eine, alleine. Aus der Welt der begrenzten Unmöglichkeiten hat sich Das Wesen
der unbegrenzten Möglichkeiten erschaffen. Es ist ein namenloses Wesen, das
im gleichen Wert einen Namen sucht. Denn sein eigener Name lässt den weiteren,
gebärenden Zyklus beginnen.
Ein kurzes Intervall, das Myriaden von Zeiten durchwandert und zum nächsten
Zyklus wird. Das Wesen nennt sich „Gott“ und hat sich aus dem Nichts selbst
erschaffen! Aus dem Nichts einer und aus dem einen dreiund trotzdem ein
und derselbe Ursprung!
Aus dem Nichts einer, nämlich das Sein allen Seins. Doch einer ist nichts
ohne einen zweiten, nämlich die Form aller Wahrheit und zwei finden ohne
einen dritten nicht zueinander, nämlich die Schönheit der Schöpfung!
Das eine Nichts gebar das drei-einende Sein, nämlich das Sein allen
Seins, was Ur-Licht ist. Das eine Nichts gebar das drei-einende Sein, nämlich
die Form aller Wahrheit, was Odem ist. Das eine Nichts gebar das drei-einende
Sein, nämlich die Schönheit der Schöpfung, was Adam Kadmon ist.
Warum erschuf sich das Wesen „Gott“ selbst? Es hatte unreine Gedanken von
denen es sich nicht befreien wollte. Doch einer ist nichts ohne einen zweiten, denn
dieser, jetzt gebärende Zyklus, ist der vierte. Von sieben Zyklen sind drei vergangen
und drei werden kommen. Aber der eine, nämlich der vierte, ist jetzt alleine für sich!
Das eine, die Energie, das andere, die männliche Form und das gegenteilige
andere die weibliche Form. Männlich und weiblich, Licht und Schatten, Ein- und
Ausatmen; der Puls der Zeit ist nun erwacht…
Das Wesen nennt sich „Gott“ und hat sich aus dem Nichts selbst erschaffen!
Aus dem Nichts einer und aus dem einen drei und trotzdem ein und derselbe
Ursprung! Er fiel in das Sein allen Seins und wurde zum „Allmächtigen Gott“
Der „Allmächtige Gott“ wurde von der Form aller Wahrheit erfasst und wurde zum
Alles-Seienden Heiligen Geist!
Der „Alles-Seiende Gott des Heiligen Geistes“sog die
Schönheit der Schöpfung in sich, um sie verdaut wieder zu gebären! Der „Alles-
Seiende Gott des Heiligen Geistes“ gebar die Schöpfung und legte in ihr die
Grundfeste der Schönheit.
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Aus dem „Alles-Seienden Gott des Heiligen Geistes“ entsprang das Ei
der Schöpfung. Die Schöpfung ist ein Ei und hieß Adoil ! Es hieß, weil es zu
Licht und zu Zeit und zu Sterblichkeit zergehrte,
und nicht mehr das war, was es gewesen ist.
Aus Adoil wurde sie Adama die auch Lilith genannt wird, und
aus Adoil wurde er Adam; das Lichtene Blut und die Rote Erde
Das Lichtene Blut (die weibliche Form) und die Rote Erde (die männliche Form) sind
nur gemeinsam Adam Kadmon.
Adam Kadmon ist die Perfektion!
Und was kam aus dieser Fäulnis, Feuchtigkeit, Finsternis und Fertilität? Es
schlüpfte aus dem Ei der Schöpfung die Höchste Form der Eigenliebe des
„Alles-Seienden Gottes des Heiligen Geistes“!
Der erste und der siebte, der zweite und der sechste und der dritte und der
fünfte. Alle Zyklen sind gepaart, doch der vierte bleibt alleine. Im vierten Zyklus ist
die Dualität das Höchste Prinzip des Ausgleichs, denn die Schöpfung sollte nach
Perfektion streben!
Die Höchste Form der Eigenliebe des „Alles-Seienden Gottes des Heiligen
Geistes“ war bei ihm selbst. Sie ist die Bewegung aller Dinge in diesem vierten
Zyklus und „Gott“ war nun nicht mehr alleine!
Das Wesen nennt sich „Gott“ und hat sich aus dem Nichts selbst erschaffen!
Von der Ewigen Finsternis wurde das Wesen „Gott“ getrennt.
Durch das „Gesprochene“Wort hat sich das Wesen, das nun „Gott“ heißt,
selbst benannt!
Sein Name ist jedoch nur ein Mittel für den vierten Zyklus. Jener, der durch
Paarung mit sich selbst zum Ausgleich kommen muss, denn die Schöpfung muss
nach Perfektion streben!
Doch die Schöpfung ist die Frucht jener unreinen Gedanken, von denen
das Wesen „Gott“ sich nicht befreien wollte. Die Schöpfung war Tod geboren,
denn in ihr fehlte das Ur-Licht, nämlich jenes Bestreben nach Perfektion!
Die Heiligkeiten frohlockten nicht bei ihrer Geburt! Die Schöpfung strebte nicht nach
Perfektion, sie war ohne Bewegung und sie war auch nicht im Fluss!
Wie sollte die Schöpfung nach Perfektion streben? Wie konnte sie in
Bewegung gesetzt werden? Da nun der „Alles-Seiende Gott des Heiligen Geistes“
nicht mehr alleine war, nahm er die Höchste Form seiner Eigenliebe – die Bewegung
aller Dinge in diesem vierten Zyklus – und pflanzte sie in die Schöpfung ein.
Und „Gott“ nahm einen Kasten und setzte ihn nach Eden auf
einem von den vielen Gestirnen, die sich bei seinem Eintreten in dieses Universum
und durch seine Berührung mit der Materie dieses Universums aus ihm heraus
ergossen hatten! Dieses Universum ist das 26. an der Zahl.
Dort in Eden ist der Nabel des 26. Universums, dort wurde der erste Mensch
aus Erde, Wasser und Feuerluft im Kasten erschaffen und dort ist das Tor
von Nephilá, dem 26. Fenster der Sterne, das in das Nächste führt. Als das Wesen
auf der Suche nach seinem Namen war, befand es sich vor dem 25. Fenster der
Sterne, bevor es da durch in das 26. Universum fiel und mit der Materie in
Berührung kam und zu Dem Wesen wurde. Zu Dem Wesen, das sich selbst
„Gott“nennt!
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Es geschahen viele Geschehnisse mehr mit dem Hineinfallen in das 26.
Universum, was in ihren Wesen mit blutigen Worten nur beschränkt beschrieben
werden kann! In „Gott“ blieb das Bestreben zu seinem Ursprung
zurückzukehren und in allem was er tut, ist dieses Bestreben vertreten. Auch in
seinen 22 Schöpfungswerken ist dieses Bestreben verankert! Der Mensch hat dieses
Bestreben durch die Feuerluft eingeatmet und deshalb endet ein Leben mit dem
letzten Ausatmen.
Von der Ewigen Finsternis wurde das Wesen
getrennt, weil es unreine Gedanken hatte, von denen es sich nicht befreien wollte.
Das Wesen benannte sich selbst „Gott“ als es mit der Materie in Berührung kam.
Das Universum, alle Gestirne und einiges mehr wurden.
(Kad) ist Alles und Nichts! Durch das „Gesprochene“ Wort hat sich
das Wesen, das nun „Gott“heißt, selbst benannt! Es fand das 26. Fenster
der Sterne auf dem 273. Gestirn worauf Eden war, wo sich das Tor von Nephilá
befindet. Das Tor von Nephilá ist das 26. Fenster der Sterne. Das kommende
Nächste!
Es war der Name Dudael , jenen Ortes, den „Gott“ durch den
Kasten zu Eden machte. Nachdem der Kasten von den Heiligkeiten in Eden
verankert wurde und Dudael einen neuen Namen bekam, setzte „Gott“ Adam
Kadmon in den Kasten.
„Gott“ sprach zur Höchsten Form seiner Eigenliebe und zum
Geist : «Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da
herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über
das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.»
Und „Gott“ schuf den Menschen ihm zum Abbilde, zum Abbilde Gottes schuf er ihn;
und schuf sie einen Mann und ein Weib.
Er machte den Menschen aus dem Adam Kadmon und aus Lehm, dem Blute der Erde, und blies ihm seinen
lebendigen Odem ins Gesicht. Und also ward der Mensch eine lebendige
(Körper), getrennte (Seele) und einzelne (Geist) Seele.
Und „Gott“ pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und
setzte die Menschen hinein, die er gemacht hatte. Und „Gott“ ließ
aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen und gut zu essen, und den
Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und
Bösen. Und es ging aus von Eden ein Strom, zu wässern den Garten, und er teilte
sich von da in vier Hauptwasser.
Kad die Ewige Finsternisund Kad das „Gesprochene“Wort.
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