Gleichgerichtete Geschlechtlichkeit:
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Gleichgerichtete Geschlechtlichkeit:

in Biomagie - Die Vereinigung von Kraft & Form: 10.04.2011 20:38
von Adamon • Nexar | 15.451 Beiträge

Geschlechtlichkeit - Gleichmachung:


Einleitung:
Wir sehen jenen (modernen) Feminismus geschichtlich immer im Zusammenhang mit
männlicher Degeneration. Die Amazonenherrschaft endete immer durch ein heroisches Geschlecht
und begann durch dessen Degeneration. Es gibt nur wenige geistig zwitterhafte Wesen die eben von dem
Punkt generell Mannsweiber sind (hierzu siehe Otto Weiningers Geschlecht und Charakter),
die meisten sind Produkte des fehlenden sinngebenden Gegenpartes und laufen jenen Feministinnen
hinterher die ihr geistiges Zwittertum auf andere projizieren und als Normalzustand feiern.

Überall in den Mythen sehen wir den Bezug vom männlichen Urfeuer zum strahlenden/empfangenden
weiblichen Element des aktiven Yang (+/1) zum passiven Ying (-/2).
Das ganze heutige Problem der Geschlechter wäre durch ein nötiges heroisches Mannentum
und ein seinem Wesen treues Weibertum gelegt.

Das verfluchte Weib der Antike:

Das Weib ist verflucht wenn es Macht über den Mann gewinnt und hierdurch der Mann Sklave der Frau
(des Naturalismus/des Werdens….) wird. Auch dies zeigt sich in den Kulturen z.b. durch aufeinanderprallen
Sonnenkulturen mit Feuerbestattung mit jenen Mutterkulten mit Erdbestattungen.

Die einen gehen im heiligen Feuer auf, die anderen sehen ihren Nutzen als Aufgang in der Erde
und ihre Leiche als Befruchtung der Erde, ihnen fehlt das überirdische Element des Aufstieg
und somit des Seins über dem Werden. Die eine Kultur drückt sich durch einen hohen Bezugspunkt
in Form eines Pols um welchen die Bewegung herrscht (Königtum,Aristokratie,Kaisertum,Imperium, Reich)
und besitzt das sogenannte streben nach oben, jene andere zeigt sich in Formen wie den Demokratismus
oder der Anarchie, in der Unbestimmtheit und Massenorientiertheit.

Dem Matriachiat (weibische Form) fehlt der Mittelpunkt als Endbezug.
Hier (Mutterkult) ist die Gemeinschaft vorhanden, jedoch ist diese Gemeinschaft unorentiert
und ohne einer Idee die jene leiten könnte. Hier fallen auch Urvölker rein die von den Indoeuropäer unterworfen
wurden und hierdurch sich die Hierarchien bildeten
(Wanen und Asen und auch in einen Zustand des Krieges gegen die Kelten die auf ihrer Erdbestattung
und somit ihren lunaren Kult beruhten)
Die Mutterkultur ist also der Vaterkultur immer untergeordnet, wie auch Europa dem Zeus
welcher den Sinn gibt/gab untergeordnet war!

Die Irrung im Bezug der Männlichkeit vom Machotum:
Heute ist weder der Macho der seine Befriedigung durch das nachhechelen und dem Akt mit der
Frau sieht und hier einen Sinn erkennt, noch der emotionale Krüppel der sich dem Weib anpasst
und alles tut um seiner Frau zu genügen ein wahrhafter Mann,
obwohl der Macho die Frau im tiefen Wesen als billiger Ersatz wahrer Männlichkeit gerade anspricht.

Beide sind der Frau unterworfen, übrigens auch der gemeine Vergewaltiger auch wenn das komisch
klingen mag hat er seine Lust auf die Frau nicht unter Kontrolle.
Er ist durch seine Unkontrolliertheit /Unterworfenheit der Sinngabe durch den Akt mit der Frau ebenso
ein Unterwürfiger der Frau.

Er lebt hier ungezügelt im süchtigen Verhältnis seine Lebenskraft ohne einen höheren Impuls der diese leitet,
ohne eine Sinngabe und Vergewaltigung fällt genau hier hinein, es ist die ungezügelte unkontrollierte Triebhaftigkeit.


Der Vorwurf die Tradition sei sexistisch und dualistisch:
Oft heißt es bei solchen Abhandlungen das beide Teile zusammengegehören und solche
Schilderungen sexistisch und dualistisch sind.

1. Sexistisch ist eher die Verneinung eines Geschlechtes und nicht die Ausformung eines Geschlechtes
, das eine verneint beide oder zumindest ein Geschlecht, während das andere jedem Geschlecht
ja ihren Wert als Geschlecht gibt und den Unterschied erkennt, sowie auch begrüßt.

2.Das beide Teile sich ergänzen ist mir bewusst,
mir geht es bei der Verneinung der dominierenden Mutterkultur in der Antike nach einer Ausrichtung
der Kulturform zu einem höheren Bezug und diese fällt in die Aufgabe des Mannes wie schon erwähnt.

Die Frau an sich wendet sich immer nach außen oder auch an gewisse Kräften die sie empfängt zu
(in der Antike waren das die ganzen Priesterinnen die jene Kräfte empfingen und auch für die anderswo
besprochene Astrologie sind Frauen empfänglicher) dies liegt daran weil die Frau der Lebensfluß
und das Werden ist, der Eindruck durch das fließende Wasser der die Frau auch beherrscht.

Hier liegt auch der Sinn warum die Frau von Zyklen und auch von Launen überrannt wird.

Die Frau sucht also ihren Sinn im Außen und ihre Stillung entweder im Mann, im Kind usw.
Der Mann an sich hat einen festen Punkt und verspürt weniger jene Leere im Inneren,
er ist somit mehr ein Punkt mit fixer Ausrichtung, darum ist er auch ein schlechterer Schauspieler
(er kann sich schwerer empfänglich machen und Rollen spielen).

Nun ist das Kinder kriegen beim Mann nicht sein Hauptsinn, sondern eher eine Hüttung gewisser
edler Anlage und so weiter und sofort. Hier zeigt sich auch das die Frau durch das fehlen
des Mannes als ein notwendiger fester Teil von ihr eben herumirrt weil der Sinn verloren ist
und sich in eine Art Maskenball das männliche oberflächlich aneignen will und die ganzen modernen
Spielerein halt. Dies ist bedingte Schuld des Mannes durch seine Degeneration.

Das beide Teile sich ergänzen und das sich auch im Symbol der Geburt zeigt leugne ich nicht!
Im Gegenteil die Antike und auch die Alchemie setzten die Verschmelzung beider Teile als Erfüllung des Allmenschen an.
Siehe der gebändigte Löwe welcher von der Jungfrau gezähmt wird und sich mit ihm geeint
wird in der Astrologie/Alchemie.

Es ist immer so: Ein wesenhafter Bauer steht höher als ein König der seiner Aufgabe nicht gewachsen ist,
beide sind in IHREM SEIN gleichviel Wert. Eine Frau steht darum auch in ihrer vollen Erfüllung höher
als ein degenerierter Mann. Das Geschlecht/Stand usw sind keine Zufälle,
sondern zuerst das Sein an sich, welches sich dann in eine passende Hülle manifestiert.
Darum ist auch ein Mann im Sein dies auch zu einem Großteil, auch wenn er nach der Lehre
Weiningers weniger oder mehr weibliches in sich haben kann.

Der Mann ist dennoch im Sinne des männlichen AKTIV und im Sinne des weiblichen PASSIV.

Verachtung des Weibes und der heutige Zustand:

Die Verachtung der Frau ist nicht (pur) materiell gemeint, sondern im Sinne der dominierenden
Weiblichkeit im Mann oder der äußeren Unterwerfung vor der Frau und der Überhandnahme
dieser zugunsten des Bezugpunktes. Hier verliert der Mann seinen Bezug und ist wie die
Frau in jenen Strudel von Eindrücken/Emotionen usw gefangen.

Die Frau verliert hiermit zugleich auch ihren Sinn durch den Mann und sucht ihre Befriedigung
#auf anderen Feldern (auch oft in der Imitation des modernen triebhaften Mannes).
Heute zeigt sich dies besonders da es nurmehr Arbeit gibt aber keine schöpferischen Taten,
keine Abenteuer, der Mann steht vor einer sinnlosen Leere und die Frau vor einer Orientierungslosigkeit
in ihrer Weiblichkeit!

Beispiel Krieg:
Übrigens ebenso im Falle wo die Frau im Kriege ist, unterscheidet sich ihre Kampf-Begründung.
Dem Mann ist der Krieg eine Art Prüfung ein zeigen des Willens über den Körper, wie das Abenteuer,
die Erforschung und das durchreiten fremder Gebiete (siehe Ernst Jünger – Abenteuerliches Herz Band 1).
Der Krieg ist ihm im ganzen gesehen ein äußerer Akt der Überwindung zu seiner reinsten Form
und auch eine erweckte innere Überwindung (Angst,Schmerz,Zögerlichkeit) zum reinen Mann-Sein

. Bei der Frau fehlt schonmal diese Lust zum Abenteuer und auch zum Kampfakt
wie ihn noch die Ritter kannten.

Die Frau im Kriege (was ja schon Not sein muss und nicht der Normalfall ist) sieht ihren Grund in der
Verteidigung von Land, Volk, Heimat, Kind und gegebenenfalls als Rache für den gefallenen Mann.

Der Mann hingegen hat im Krieg neben diesem Zeichen des Ausdruckes auch noch eine ganz andere
Bezugnahme für was er kämpft und was im Vordergrund steht, nämlich die Idee (des Kampfaktes)
an sich und deren Sinn dem er bis auf denn Tod folgt. Dies ist beim Mann (hier eben der Krieger)
allen anderen Feldern übergeordnet. Beim Mann findet man viel leichter jenen Kampfakt trotz
bewusst-sein der Niederlage alleine wegen der Idee. Man könnte hier sagen: Die Ideen für die MANN gerne stirbt!

Vorzüge der Frau und des Mannes:
Wie gesagt ist der Vorzug der Frau ihrer schauspielerische Fähigkeit und vorallem weil sie eben keinen
Fixpunkt hat, das dienen als Medium ( Priesterinen/Heilerinen). Die Frau ist durch ihr fehlen des
schöpferischen Pols für jederlei Einfluss offen und für jederlei Änderung im seelischen und auch körperlichen
empfänglich. Sie hat hier eine feste Gebundenheit und wird von jenen Wesenheiten direkt ergriffen.

Die Schauspielerei treibt aber auch zum lügen, eben auch wegen dem fehlenden festen Poles,
eine Frau kann die Lüge wegen gemeinschaftlichen Gründen ablehnen, aber es fehlt ihr das innere Gefühl
der Schlechtigkeit und des gefallen-seins, was sie in ihrem Wesen spürt.

Der Mann sieht mehr schaden an sich als an anderen in der Lüge, lügt der Mann fühlt dieser sich
innerlich auch Minderwertig, auch wenn mancher Halunke dies gerne verdeckt.
Die Frau sieht den Schaden eher in einem Emotionalismus und Mitgefühl mit ihrer äußeren Welt
(nicht als Schaden an ihren Fixpunkt dieser fehlt der Frau)

Aufgaben der Geschlechter mit Verweis auf die Alchemie und Geschlechtsakt:

Der Mann entspricht klar der geistigen Strebung und des geistigen Ausstrahlens sowie der Überwindung,
hier fällt klar der Krieger oder Asket hinein. Die Frau hingegen der Hingabe und der Wertbemessung
durch etwas anderes, welchen sie sich liebevoll weiht und hingibt, hier fällt die Geliebte die sich den Mann weiht
oder auch die Mutter die sich ihren Kind weiht und in ihrem Kind die Ewigkeit erblickt hinein.

Die Frau ist bei den zwei Grundstoffen der Erde das Wasser was der Blume das leben bringt, das Feuer (Mann)
ist der Verzehrer jenes Wassers, indem es es zum verdunsten bringt um Wachstum zu erlangen.

Hier sagte ich bei der Alchemie schon einiges. Die Frau in ihrer Art steht also für das Leben durch
das Wasser symbolisiert und der Mann durch das Feuer für den höheren Akt, die Mobilsierung der Kräfte
zum Aufstieg/das Streben in die Höhe. So spielen sich diese Wesenheiten ab, das eine ist im Werden der
Lebenssaft, das andere ist die Mobilmachung nach Oben. Fruchtbarkeit und Wachstum sind hier durch
die Naturkräfte ebenso manifest wie im Menschen! In der Alchemie und deren initiatischen Weg
könnte man sagen das Feuer würde vom Grundauf verzehren würde es nicht mit dem Lebenswasser
geeint werden und hierdurch die Dualität überwinden.

Wie beim Sexus die irdische Welt zugrunde gehen würde gäbe es keinen aktiven Impuls (Samen),
der auf die Lebenskraft/des Lebenswassers eben in die Frau eindringt und den Wachstum einleitet.

Die Geburt ist schon darum eine Erfüllung der Frau als Mutter, weil ihr jene Substanz zukommt,
aufgrund derer ein schöpferischer Prozess im Sinne der Geburt einsetzt.

Der Sexus an sich weil hier ein flammendes aktives Element in ihr passives fließt und dieses in Aktion setzt.

Die Geschlechtlichkeit im Menschen sowie die unterprägte Geschlechtlichkeit:

Es sei auch noch gesagt, dass es keinen ganzen Mann oder keine ganze Frau gibt !

Ein Mann ist Hauptteils Mann und eine Frau Hauptteils Frau, das Wesen orientiert sich nach dem aktiven Teil in ihm,
der jenen anderen überwiegt. Ein 100% M. ist nur Ideal des Mannes, dieser kann aber die Frau im Wesen
nicht verstehen, nichtmal Ansatzweise, sie ist ihm einfach fremd.

Der normale Mann ist 80% zu 20% der schwächere und schon (fast) zwitterhafte ist 50%-50%
bis 60%-40% dieser hat dann kaum mehr das dominierende Manneswesen aber auch nicht das weibliche
als stark überragenden Teil. Dieser ist auch nicht jener Androgyn, denn dieser besteht aus 100% Frau
und 100% Mann in ihrer Verschmelzung. Otto Weininger leistete auf diesem Feld gute Arbeit,
jedoch sei noch hinzu gesagt, dass auch in Zeiten der Moderne jene Maskenbildung Folgen haben kann!

Diese kann die niederen Formen aktiv und die höheren passiv setzen. Dies ist dann ein unter
50% Wesen und darum untergeprägt….

Wahrer Sexismus und die Notwendigkeit einer Männerbewegung:

Wer dies heute als Sexismus auffasst dem sei gesagt, Sexismus ist eher die Unterdrückung
eines Geschlechtes. Die traditionalen Formen strebten zur freien Entwicklung der Geschlechter
aufgrund ihres Seins an sich. Die Frau hatte ihre Geltung als Frau, der Mann als Mann!

Eine wahre Frauen und auch Männerbewegung kann also nur zu jenem Urbild ihres Wesens streben
und ihr Geschlecht mit STOLZ sehen, solche Bewegung kann nur darauf aus sein, denn Unterschied zu pflegen
und gegen die gleichmacherische moderne Auffassung zu protestieren.
Alles andere ist eine Maske und Wesensfremd, oder ein Rauben der Verwirklichungsmöglichkeit
#des Geschlechtes (siehe das oben erwähnte zum Mann) und dadurch Genozid am Geschlecht!

Tiefere Behandlung der Thematik mit Verweis zur Alchemie (Androgyn)

In der Tradition und hier verweise ich auf die Alchemie und Philosophie wurde übrigens der
Äther als weibliches Prinzip (Urstoff-Ur-Materie) gesehen, da er unbeständig und aufnehmend war
und der Sulphur als männliches Prinzip (Urform – Ur-Geist). Daraus geht das gesagte noch mehr hervor,
dass die Frau im Sinne der Mysterien als Medium der Mythen galt, da diese für Wesenheiten der Elemente
und auch den Fluss kosmischer Kräfte leichter empfänglich ist. Die Priesterin der Antike war darum
unerersetzbar durch einen Mann, da der Mann ja dem Sulphur entspricht und Sinngebend ist was heißt
selbst formt, während die Frau empfängt und eine Unbestimmtheit in sich hat.

Dem Mann gehören darum auch Luft als zwischen Stadium das Feuer an und eben denn Weg durch
die Luft als Symbol des Erhebens und die Füllungnahme mit Gott-Geist.
Der Frau darum das Wasser als wandelnder fließender Einfluss und die Erde als zwar festes, aber zu formendes Element.

Die Androgynität im Merkur/Quecksilber/Äther ist hier kein Widersrpuch, diese als Weltseele
(hier fällt auch das Astrale rein) hat ja seinen Sinn im Bezug zur Welt gerade durch den Sulphur
und der kosmischen Vereinigung von Stoff als die Allseele und Individualiation und der Form als die
Formgebung überhaupt. Der Zwilling zeigt dies im Sinne der Bezugnahme zum Merkur als Sinn des
Streben und reinen Lebens, die Jungfrau im Merkur zeigt dies durch die Bezugnahme des Löwen
und die ergebende Herrschaft über die 4 Elemte. Die Jungfrau Marie ist auch schon deshalb JUNGFRAU
weil diese die reinen Strahlen der Ursonne empfängt und deswegen ins Irdische gebiert.

Hier zeigt sich die Materie anders als heute Verstanden, nämlich als die Urmaterie,
die Übernahme des prägenden und aktivierenden Stoffes, so war dies in der Antike
und auch in der östlichen Tradition (shiva = Sulphur oft dargestellt durch den Phallus und shaki = Äther).
Diese Form zeigt uns auch das alles gebunden ist durch den Urgeist, dass die geschlechtliche Wesenheit#
im irdischen eine Hauptprägung erfährt durch diese Differenzierung.

Ein Mann ist Mann weil er es im Stoff war, weil dieser dominierte, er mag weibliches haben,
jedoch ist sein Wesen auf das Mann-Sein ausgerichtet und seine Erfüllung und Perfektion kann
er nur erreichen durch das Streben zum totalen Mann. Bei der Frau natürlich im umgekehrten Sinne ebenso!

Eine Gleichberechtigung kann hier nicht stattfinden, da die Wesen nicht gleich zu bewerten sind,
sowie auch ein Urteil kaum stattfinden kann weil die Geschlechter verschieden sind in ihrer Wesenheit
und darum das bewerten nach den Qualitäten des anderen für das andere Geschlecht keine Geltung hat
und umgekehrt. Die heutigen “esoterischen” Untersuchungen des Geschlechtes die den Mann Weiblichkeit
anraten und auch ihn anhand eines Mutterkultes als minder erachten, sollten sich erstens mal mit
Männlichkeit und der heutigen Degeneration dieser und dessen Verwirklichung in der Moderne vertraut machen,
sowie zu den alten Weisheiten die sich auch im irdischen als Natursymbolik und sogar im Verhalten
Geschlechter (zwar unterdrückt wegen der modernen Maske aber dennoch) zeigen!

Unbeständigkeit der Stimmung und Mondeinfluss beim Weib

Übrigens die Stimmungschwankungen in Form von Kopfschmerzen usw bei Wetterwechsel usw taucht
# viel öfters bei Frauen auf, weil diese viel verbundener mit den wechselnden Einflüssen in der Natur sind,
während der Mann ja einen festen Punkt bildet. Der Mann steht während die Frau sich dreht und darum
#für jene Einfllüsse auch empfänglicher ist, auch viele Träume im Sinne einer Todesvorahnung kommen
bei Frauen öfters vor als bei Männern, da die Frau von jenen Wesenheiten leichter ergriffen wird.

Jedoch wird diese ergriffen und sie verfliegen wieder durch neue Einflüsse, eine konstante Beherrschung
solcher Kräfte/Einflüsse bräuchte wieder den Mann als stillstehendes was sich nicht von jenen Formen
mitreißen lässt. Die Neigung zu heutiger New Age Esoterik mit ihren Karma Lehren, ihren Lehren der
EInflüsse durch denn Naturhaften Kreislauf ist darum voll mit Frauen besetzt.

Selbst der Spiritismus war Großteils von Frauen besetzt, zumindest galten Frauen als die besseren
Spiritistinen, wohingegen die Metaphysik, die magischen Lehren der Beherrschung der Elemente
bis jetzt noch keine Frau hervorbrachte die nicht nur intellektualistische Kopien als Text herausgab.

Jenes Werdenshafte der Frau bei tieferer Thematik erkennt man übrigens auch bestens wenn man
Rene Guenon neben einer Frau Devi liest, man wird kennen das beide von einem ganz anderen Bezug,
einer ganz anderen herangehensweise arbeiten. Devi vom Einfluss des Karmas und der Kraft

zum Menschen, Guenon vom Sein welches über dem Karma liegt…..

Devi vom passiven Einfluss und der Naturnähe, Guenon vom aktiven und des Werdens/Natur
als darunterliegendes!

Die matiachische Figur der Mutter in ihren positiven und negativen Aspekten

Die Mutter lebt nicht für den Mann sie ruht im Nicht-Sein und sieht ihren Sinn in der Befruchtung
durch den Mann, ist diese da ist der Mann Nebensache denn sie vorher schon eher bemutterte
und als Mittel zum Zweck erachtete (Verdiener des Geldes).

Das Kind nimmt nun den Wert ihres Seins an, es gibt ihr das Sein als dienendes und sich weihendes.
Das Kind ist dadurch der höchste Stellenwert, sie erkennt ihren SInn alleine in der Kindesschaft.
Sie gibt Leben, jedoch steht die Erde auch für den Tod als zurückkehren in die Erde.

Dies zeigt die negative Seite an und weshalb bei der Initiation die männlichen Jugendlichen der
Mutter entrießen wurden. Zugleich sieht diese im Kind ihre Macht da es ja ihre Frucht und ihr Sein ist.
Sie kann ihr Kind nicht loslassen auch im Alter, der Bezug zur Erde will das Kind festhalten
und weiterhin als Kind betrachten, anstatt es zum Mann-Sein werden zu lassen.

Immer setzt hier eine Erdgebundenheit ein und sämtliche Verbote seitens der Mutter um das Kind zu halten!
Man sieht dies an Kali die über Shiva trohnt und somit das Mann-Sein unterwirft.
Die Mutter als Todesgöttin ist hier auch Sinnbild, denn zugleich zieht diese zur Erde zurück indem
Sie ihr Sein sichert. SIe zeert das Leben des Mannes sogleich wieder auf und hält ihn am Werden fest.
Sie ist somit das Leben, zugleich aber auch der Tod (des feien Wesens) m Sinne der Erdverhaftetheit.

Das Matriachiat was als Sinnbild für die Mutter stand war darum sehr Erdverhaftet,
der Mann war unter der Mutter und brachte dieser ständig die Opfer, stand unter ihrer Macht.
Ob nun Opferungen an die Erde oder die Ehrung der Mutter als höchstes Sein, die Verwurzeltheit
und Unterworfenheit blieb bestehen. Der Mann als Sein und die Ordnung die über einen Naturalismus
weißt war schlicht und einfach unbekannt und unerwünscht (Seitens Mutter-Erde). Auch bei der Initiation,
nicht zuletzt auch bei der Alchemie und anderen metaphysischen Praktiken wird dies stark behandelt.

Die Mutter gilt hier als das gebärende, zugleich aber als das anhaftende im Keislauf, welches durchbrochen
werden muss. Die Tradition kannte ein direktes Schweigen zur Mutter nach der Initiation und die Mutter
sah oftmals denn Initianten trauernd als einen Fremdgewordenen an.

Der Bezug und somit die Unterworfenheit war zerissen, jenes Gebende was das Kind bedurfte
und später zur Einschränkung wurde war Überwunden.

Die Mutter symbolisiert die Erde, welche durch den Samen die Frucht erzeugt,
diese aber bindet da ihr Sinn in dieser Frucht liegt. Der Dünger der durch Faulung wieder zur Erde
wird ist auch ein starkes Symbol. Auch hier ist die Erdbestattung, das Vergehen in der Erde zur neuen
Frucht klares Symbol, hier kehrt man zurück zur Mutter, sie ist also hier das Oberhaupt, die Sinngabe
an sich die aus ihr gebiert und wieder zu ihr zurückführt usw. Im Gegensatz zur Feuerbestattung,

hier ist es gerade die Lösung und das Aufgehen in höheres Feuer der Sinn (das Überwinden der Kreislaufes).
Symbolhaft ist hier auch der Ritus der Grube in welcher Feuer entzündet wird!
Dieser Ritus zeigt ein aus der Erde geboren und zum Feuer erheben an und ist
somit Form männlicher Strebung (Patriachiat).

Matriachische Kelten gegen patriachische Römer

Es ist kein Zufall das die Kelten von den Römern (welche zu jenen Zeitpunkt die Feuerbestattung hatten)
bekämpft wurden, man sah in den Kelten die sich immer mehr der Mutter verschrieben und auch die
Erdbestattung als höher einstufften den Verfall einer Sinngebenden Ordnung,
zugunsten eines ungeordneten zusammenlebens. Auch die Wanen waren bekanntlich ein Erdverhaftetes Volk
und standen eher für Erdzeremonien, während die Asen für das höhere Feuer standen.

Die Asen unterwarfen die Wanen in einen Pakt mit ihnen, sie stellten die Wanen in ihre Funktion als Natur
und nahmen selbst die des Geistes an!

Befasst man sich genauer mit den Kelten und deren bekannten Göttern (zu deren bekannten Zeit)
soweit hier genau was ausgesagt werden kann, finden wir durch Berichte aber auch durch Zeugnise
der Religion ein sehr starkes Wesen des Matriachiats. Bei den Wanen finden wir dies ebenso
wenn man diese mit den Asen vergleicht!




Verweise auf Parzifals Mutter im Gralszyklus
Auch hier zeigte gerade der Gralszyklus auch die Mutter und deren Überwindung:

Parzival lebte ja abgetrennt von der Außenwelt und nur in Bezug zu seiner Mutter
(damit diese ja sein geheißenes Schicksal verhindet und den Wert in ihm als Sinn geben kann).
Als Parzival dann doch sich erhob und seine eigene Strebung ansetzt und sich von der Mutter trennen wollte,
sah diese das als großes Übel. Sie überwand sich aber dann indem sie erkannte das Parzivals Entscheidung
fest steht sich von ihr zu trennen und sagte es sei ein großer Schmerz in ihr denn Sohn (eben die Sinngabe)
zu verlieren, aber sie wusste das diese Tag kommen wird. Dies ist die Trennung der Mutter im Gralszyklus.
Durch die Abgeschiedenheit in der Parzival mit seiner Mutter lebt zeigt sich das Wesen der Mutter,
welche das Kind aus einem Bindungstrieb halten und zugleich (auch wenn sie das offen nicht weiß) bestimmen will.

Bei der Mutter ist die Lösung schwerer als beim Vater, man erkennt dies an der Bestimmung eines
“Dies ist nichts für dich, ich kenne dich doch” oder anderen wo die Mutter den Wert des Kindes
als was von ihr stammendes und nicht als eigenes Individium bestimmt! Auch wird das Kind selbst im
hohen Alter von der Mutter oftmals nie ganz ernst genommen, es bleibt ja das Kind für sie und nicht ein
eigenes Wesen. Der Vater hingegen (weswegen auch heute noch viele Streiterein herrschen)
treibt ab einen gewissen Alter das Kind direkt zum auf den eigenen Füßen stehen an.

Diese Wesenheit des Vaters zeigt ein distanzierteres Verhältnis, aber auch den Willen
das aus seinem Sohn ein eigenes Individium entstehen kann, welches den Kreis
der Abhängigkeit durchbricht!



Empfohlene Literatur:
Julius Evola – Metaphysik des Sexus
Oliver Ritter – Magische Männlichkeit
Oliver Ritter – Mysterium Weib
Otto Weininger – Geschlecht und Charakter


Das Kreuz als Einigung der Vertikalen und Horizontalen:

Wir sehen bei dieser Abbildung des Kreuzes die Einigung zum Androgyn und auch die Wesenheit
der Geschlechter an sich! Der Mann ist hier die Vertikale nach oben strebende, in Form einer
schöpferischen Idee und/oder Überwindung. Bei der Frau fehlt jene Strebung nach oben,
ihr Ausdruck ist der Lebensfluss in Form des fließens im weltlichen Wechselhaften (Horizontalen)
und die Empfängnis der kosmischen-karmatischen Einflüsse. Die Frau bleibt immer wartend,
da ihr die Strebung selbst vom Wesen fremd ist und sie für eine hohe Gebundenheit immer ein
hinzukommendes männliches Prinzip bedarf.

Aufgehen im Feuer:

Hier sehen wir eine Szene aus dem Film “Die Nibelungen – Der Fluch des Drachen”
dieser ist zwar in einigen Szenen von der Sage abweichend, jedoch zeigt er ideal
die patriachalische heroisch-solare Feuerbestattung in der Hoch-Zeit des germanischen Zyklus!





"Es sei auch noch gesagt, dass es keinen ganzen Mann oder keine ganze Frau gibt !"

- Studieret dazu: http://gynandria.jimdo.com/?

- Verwebe zu: RE: Der Mythos um die Kugelmenschen:



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 28.07.2014 01:39 | nach oben springen
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