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#1

Vampirarten & Typen:

in Vampirismen. - 20.05.2014 14:03
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

ADZE:

ein Vampirgeist aus Ghana und Togo.
der Adze saugt den Kindern das Blut aus.
Manchmal jedoch gibt er sich auch mit Kokosmilch zufrieden.
Er kann von menschlichem Körpern Besitz ergreifen und
als Leuchtkäfer umherfliegen. Wird er als Käfer eingefangen,
nimmt er wieder menschliche Gestalt an.


Asanbosan:

Lebt im Urwald, dieses Wesen unterscheidet sich in seinem
Aussehen nicht vom normalen Menschen.
Nur sind seine Zähne aus Eisen, laut der Überlieferung
gibt es komplette Familien (Männer,Frauen,Kinder)
Sie hausen in den Bäumen, sobald jemand vorbeikommt,l
assen sie sich fallen und saugen ihm das Blut aus.

*verneig*
Cathy

*

Asema:
Der Legende nach sind es Wesen mit dem Aussehen
von Rentnern oder alten Menschen, die um Nahrung aufnehmen
zu können aus ihrer Haut schlüpfen müssen.
Sie begeben sich dann als eine Art blaues Licht zu ihren Opfern.
Haben sie sich erstmal ein Opfer ausgesucht kehren sie immer
wieder zu ihm zurück bis zum Tod dieser Person.
Sie können durch die Zerstörung ihrer abgelegten Haut vernichtet werden


Aswang:
Diese Art kommt von den Philippinen.
Am Tag hat sie das Erscheinungsbild einer schönen jungen Frau.
Nachts sucht sie sich ihre Opfer, zum Saugen von Blut
nutzt sie ihre röhrenartige Zunge. Sie bevorzugen Kinderblut.
Ist eine Aswang gesättigt, erscheint sie schwanger.

Mit Grüßen Seelenblut


Philippinische Vampirin:

Hat tagsüber das Aussehen einer schönen Frau,
besucht nachts jedoch als fliegendes Ungeheuer die Menschen.
Mit ihrer langen, dünnen und hohlen Zunge,
die sie durch eine Ritze ins Dach schiebt,
saugt sie das Blut der Schlafenden auf,
am liebsten das von kleinen Kindern.
Nach einer solchen Mahlzeit ist ihr Bauch so dick
wie der einer Hochschwangeren.
Die Aswang kann auch den Schatten eines Menschen auflecken,
woraufhin dieser bald sterben muss.
Als Schutz gegen die Aswang gilt, sich mit Knoblauchsaft einzureiben.


Aniuka - Herkunft: Sibirien
Trinken bevorzugt das Blut von Säuglingen

Aeternus / Aeterna [lit.]
- die Ewigen, rothaariger "Adel" der Vampire.
Sie halten sich für die Abkömmlinge des Judas Ischariot.

Diese Vampirart wurde von Horge Kasparzek begründet,
als der ungarische Alchemist einen Pakt mit einem Dämon abschloss.
Sie zeichnen ihre Opfer mit drei X auf der Stirn
- der römischen Zahl 30 entsprechend, was an den Judaslohn erinnern soll.

Baital - Herkunft: Indien
Sollen zu gleichen Teilen Feldermaus und
Mensch sein

Bajang - Herkunft: Malaysia
hier wird nur von männlichen Vampir in der
Gestalt eines Iltis gesprochen
weiterhin wird beschrieben, dass er als
gezähmtes Haustier den Feinden der Familie
Schmerzen zufügt.

Akecheta


Baoban-Sith:

Diese Art kommt aus Schottland und beschreibt
ein in Grün gekleidetes hübsches Mädchen.
Ihre Opfer sind ausschlißlich Männer.
Die ersten Überlieferungen über den Baoban-Sith
stammen von den Pikten, einem schottischen Volk,
das bereits gegen die Römer kämpfte...


Baobhan-Sith ist der schottische Begriff für eine verführerische Vampirin,
die Jünglingen den Tod bringt.
Sie tritt vor allem im Wald oder in der freien Natur auf.
In der Gestalt eines wunderschönen, grün gekleideten Mädchens
mit goldenen Locken erweckt sie keinerlei Argwohn,
aber ihre Opfer saugt sie letztlich bis zum letzten Blutstropfen aus.

Die Farbe ihres Kleides weist sowohl auf ihre Verbundenheit
mit dem Wald und den darin umherziehenden Naturgeistern hin,
als auch auf Tod und Verführung,
da die Farbe Grün in Verbindung mit schönen Frauen von jeher
als geheimnisvoll faszinierend und unheilbringend zugleich galt.

Eine der vielen Sagen, die sich um die Baobhan-sith ranken,
erzählt von vier Jägern, die in einer Waldlichtung übernachten.
Da es kalt ist, versuchen sie sich durch Gesang und Tanz aufzuwärmen.
Bald tauchen vier zauberhaft schöne Mädchen mit blonden Locken
und grünen Kleidern aus dem Wald auf, um den Jägern Gesellschaft zu leisten.
Diese reagieren ausgesprochen erfreut bis auf einen,
dem die Sache unheimlich ist.
Er verzichtet darauf, mit den Mädchen zu tanzen und übernachtet
an einem weiter entfernt liegenden Lagerplatz.
Als er am nächsten Morgen zurückkommt, findet er seine Kameraden
bleich und tot daliegen.
Die Baobhan-sith haben sie bis auf den letzten Blutstropfen ausgesaugt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ba obhan-Sith

Bhuta - Indien:

Wer ermordet oder nicht den Vorschriften entsprechend begraben
wurde, lebt auf dem Friedhof weiter.
Bhuta nähren sich neben dem Blut Lebender
von dessen Ausscheidungen und Eingeweiden

Bruxa:

Eine Vampirin aus Portugal, die der Legende nach bis Heute
noch nicht getötet werden konnte.
Sie scheint wahrhaftig unsterblich zu sein.
Die Bruxa kann sich in einen Vogel verwandeln und trinkt bevorzugt Kinderblut

Ch 'Iang Shih / Ching-Shi:

Eine in China lebende Art, mit feurigen Augen,
scharfen Zähnen und weißer oder grüner Körperbehaarung.
Ein Ch 'Iang Shih entsteht, wenn Sonnenlich auf den Leichnam
eines kürzlich Verstorbenen fällt.


Mit Grüßen Seelenblut


Chordeva:

eine Vampirhexe, Diebdämon, alp-ähnliches Wesen.

Die Hexe verwandelt sich des Nachts in eine Schwarze Katze
und schleicht in die Häuser und sucht sich die Kranken.
Sie frisst die Nahrung auf und setzt sich dem Kranken auf die Brust,
dann leckt sie Ihm über die Lippen - und der Tod tritt ein.
Diese schwarze Katze unterscheidet sich von den Normalen nur durch
Ihr furchterregendes Maunzen und sie ist sehr flink.

Verletzt man die Katze, dann zeichnet sich,
wieder in Gestalt umgewandelt zur Hexe, dort eine Wunde ab.


*verneig*

Cathy


. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -

"Es ist alles Illusion, - was nicht aus mir selber spricht,
- denn es ist ein Zusatz, - dieses Eine nicht". -

http://adamonstasy.weebly.com/
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#2

RE: Vampirarten & Typen:

in Vampirismen. - 20.05.2014 14:09
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

Danag - Herkunft: Philippinen:

Durch das Saugen von Blut an einer Wunde bis zur Blutleere
des Verwundeten setzt die Verwandlung ein.
Er bleibt dabei weitestgehend Mensch, muss also nicht gestorben sein.

Dearg-Due / Dearg-Duls - Herkunft: Irland:

„Rote Blutsaugerin“ - eine schöne Frau,
die Männer in das Verderben lockt (bereits bei den Kelten bekannt).

Drude - Herkunft: Mexiko:

Ein Vampir, der das Blut anderer Vampire trinkt.

Ekimmu / Ekimu - Herkunft: Assyrien (Mesopotamien):

Die ruhelose Seele eines Verstorbenen zieht umher,
reißt ihre Opfer in Stücke und stärkt sich an deren Blut.

Giang-shi - Herkunft: China:

Blutsaugende Dämonin.

Gola - Herkunft: Westafrika, Marokko, Algerien:

Eine Frau mit einem schönen Gesicht und dem Huf eines Ziegenbocks.
Sie wohnt an einsamen Orten und lockt dort Reisende,
deren Blut sie trinkt und deren Fleisch sie isst.

Hannya - Herkunft: Japan:

Die Vampirin frisst die Kinder auf.

Hybriden - [lit.]:

Neuzeitvampire die nicht den Beschränkungen des klassischen
Vampirs unterliegen (Sonnelicht, heilige Symbole, ...).
Sie können keine neuen Vampire erschaffen.

Kappa - Herkunft: China:

Vampirische Kreaturen mit Schuppenkörper.
In ihren schüsselförmigen Köpfen befindet sich magisches Wasser.
Ist dieses verschüttet, verlieren sie ihre magischen Kräfte.
Aber auch ohne dieses Wasser dürsten sie nach Blut.

Akecheta

*

Lan-an-Schie:

ist auf der Insel Man ein blutsaugender Vampir
und in Irland Muse der Dichter. Wer von ihr inspiriert ist,
lebt ein glänzendes aber kurzes Leben.

Morna:

Ist halb verführerische Frau, halb Ziege.
Die Merkmale, die verraten, dass sie der anderen Welt angehört,
versucht sie unter einem fliessenden grünem Gewand zu verstecken.
Sie verführt Männer dazu, mit ihr zu tanzen, bevor sie sich,
wie ein Vampir, von ihren Blut nährt.
Ihr Wesen ist typisch für Geister, zwitterhaft gespalten,
denn sie kann auch gütig sein und hilft auch alten Leuten und Kindern.

*

Mandurugo - Philippinen:

Wurde bisher nur in der Gegend um Capiz (Insel Panay) gesichtet,
zuletzt 1992 anlässlich der Präsidentschaftswahlen.
Die Vampirin ist am Tage eine normale Frau und sucht
sich nachts ihre Beute: frisch verheiratete junge Männer.

Nachzehrer - Deutschland, Polen:

Anfangs recht harmlos, verzehrte er seine Grabtücher
und Teile seines Körpers.
Gefährlich wurde er erst, seit er sich aus dem Grab erhebt
und dabei auch Blut saugt.
Seine Opfer findet er ausschließlich unter seiner Verwandtschaft.

Neuntöter- Island:

Rächt sich für seinen Tod. Meist ein im Kindbett gestorbener Säugling
oder auf See verunglückter Mann. Töten auf bestialische Weise
neun nahestehende Menschen.

Orchidee - [lit.]:

Die wohl ungewöhnlichste Art des Vampirismus soll
eine schöne Orchidee aus Neuguinea sein.
Diese wurde aus einer fleischfressenden, bluttrinkenden Pflanze
gezüchtet und ernährt sich nun am liebsten von Menschenblut.

Pijavica (auch Pijawica) - Serbien, Kroatien:

Ein Verbrecher wird nach seinem Tod zum Pijavica.
Nach anderen Berichten wird das durch Inzest zwischen
Sohn und Mutter gezeugte Kind zum Pijavica-Vampir.
Zur Vorbeugung wird zur Grablegung das Abschneiden
des Kopfes empfohlen.
Dieser soll dann zwischen die Beine oder unter
einen der Arme abgelegt werden.

Pisacha / Pisâchas / Psiacha - Indien:

Verbrecher und Lügner werden nach ihrem Tod zu einem Pisacha.
Für zwei Handvoll Reis heilt er manchmal von Krankheiten.
Von schlafenden Frauen holt er sich bevorzugt
sein Blut und frisst sie auch.

Polog - Malaysia:

Dieser fingerlange Vampir wird aus dem Blut eines Ermordeten
mittels einer Zauberformel gezüchtet.
Das eigene Blut als erste Nahrung schafft eine Bindung an den Züchter.
In eine Flasche gesperrt ist der Polog unschädlich.
Der Tod des Züchters ist auch das Ende des Polog.
(In Der Legende des Polog fand sich auch zugehöriger
Zauberspruch und Anleitung Um ihn zu erschaffen)

Seelenjäger / Seelentrinker:

- Diese Vampire trinken nicht Blut,
sondern ernähren sich von der Seele, der Lebensenergie, eines Menschen.
Da diese bei einem natürlichen Tod genauso zur Verfügung steht,
wie beim vorzeitigen, besteht also nicht unbedingt
die Notwendigkeit der Gewaltanwendung. [lit.:]
Sie leben teilweise in Sippen, ähnlich wie wir es von den Roma denken.
Einzelgänger werden dann als „Läufer“ bezeichnet.
Sie sind im Spiegel immer sichtbar, ansonsten können
sie sich den Blicken entziehen.
Die Übertragung geschieht bei einigen dieser Art durch Sex
– auch völlig ohne Blutaustausch.
Viele Seelentrinker sind nicht ausschließlich nachtaktiv,
auch wenn sie die Schatten und Dunkelheit bevorzugen.
Die seelenlosen Vampire trinken die Seelen ihrer Opfer um zu existieren.
Ihre Opfer können seelenlos nicht wirklich sterben
und fristen ihr Dasein als Gespenster.
(Fand ich so im Netz, finde die Beschreibung ähnelt doch sehr die eines Av`s)

Shambleau:

- nicht-menschliche Rasse deren runde Krallen an den je
drei Fingern und dem Daumen, sowie den vier Zehen an
jedem Fuß ähnlich wie bei einer irdischen Katze ein- und ausgefahren
werden können.
Es verfügt über keinerlei Wimpern und Augenbrauen.
Aus dem Kopf wachsen lebendige Zöpfe (vergleichbar mit einer Medusa),
die die Lebenskraft ihrer Opfer saugen.
Das dabei auftretende Lustgefühl beim Opfer kann zur Sucht werden.



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

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- denn es ist ein Zusatz, - dieses Eine nicht". -

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#3

RE: Vampirarten & Typen:

in Vampirismen. - 20.05.2014 14:15
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

Seid gegrüßt:

Ich hatte in den letzten Tagen die Gelegenheit in ein Paar
sehr alten Schriften und Aufzeichnungen zu lesen und bin
dabei auf eine sehr interessante Art gestoßen.
Es handelt sich um Wesen namens "Wamphyri".

Genaues über den Zeitpunkt der Aufzeichnungen
kann ich nicht sagen aber sie sind schätzungsweise um 1530 entstanden.
Der Erzählung nach sind die Wamphyri Ur-Vampiere,
welche vor langer Zeit durch Tore zu einer Paralelwelt auf unsere Erde gelangten.

Diese Art soll sich bevorzugt in Horsten oder sehr
schwer erreichbaren Burgen niedergelassen haben.
Ich habe auch im Netz nach dieser Art geforscht nur gehen
hier die Aussagen weit auseinander.
Im Netzs wird beschrieben das sie rote Augen und spitze Ohren haben.

In den alten Schriften jedoch werden sie als eine von
Menschen äußerlich nicht zu unterscheidenen Art beschrieben.
Sie sollen fähig gewesen sein, sich von ihresgleichen zu nähren,
jedoch sind sie sehr heimatbezogen und versuchte jemand sie
anzugreifen bekam er ihr wahres Antlitz zu Gesicht,
denn im Kampf sollen ihre Gesichter dämonische Züge angenommen haben


Weiter steht dort geschrieben das diese Wesen sehr wissbegierig waren
und sich der Erforschung des Paranormalen verschrieben haben.
Zu Hilfe suchenden Menschen sollen sie meist freundlich gewesen sein,
jedoch gibt es auch eine Warnung an deren Übersetzung ich leider noch arbeite.
Aber so wie es den Anschein hat, konnten die Wamphyri den Menschen
in die Seelen sehen und war man dort nicht rein,
so wurde das Gesuch der Hilfe auf grausame Weise abgelehnt.

Ich find diese Art deshalb so interessant, weil es die Erste ist,
wo ich auch etwas über ihre Herkunft oder Entstehung erfahren konnte
und ich denke ich werde mich auch noch weiter mit den
Wamphyri befassen soweit es mir möglich ist

So verbleibe ich mit Grüßen,

- Seelenblut

*

Nun wer genau diese Schriften verfasste ist,
wie bei so vielen nicht mehr nachzuvollziehen,
da gehen die Meinungen der Experten auseinander.

Sie befanden sich bis 1890 im Besitz eines schottischen Museums,
verschwanden dann aber auf unerklärliche Weise
(ich gehe da mal von Diebstahl aus) und befinden sich mitlerweile
im Besitz eines privaten Sammlers,
(dessen Namen ich hier nicht erwähnen sollte) in Norwegen.

Eigentlich ist seine Sammlung der Öffendlichkeit nicht zugänglich,
aber ich hatte das Glück mit seiner Enkelin seit
meiner frühsten Kindheit befreundet zu sein,
und so durfte ich nach langem Bitten einen Blick auf gewisse Stücke werfen.
Wiederum andere blieben mir leider vorenthalten
(zu schade aber ich werde da nicht aufgeben)

Ich werde mich demnächst mal in Büchereien und Musen umsehen,
manchmal gibt es auch Abschriften, die gewisse Themen nochmals beschreiben.
Sobald ich da auf etwas interessantes stoße werde ich euch wissen lassen
wo ihr es nachlesen könnt.

Hochachtungsvoll,

- Seelenblut

Aus: http://www.vampir-club.de/



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#4

RE: Vampirarten & Typen:

in Vampirismen. - 20.05.2014 14:29
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

Aus: http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1440631#Upir

Upir:

Alternativ zu dem Begriff „Vampir“ war in der frühen Neuzeit
der aus dem Ukrainischen und Polnischen stammende Name „Upir“
(ukrainisch упир) gebräuchlich.
Das Suffix „pir“ steht dabei für ein „geflügeltes oder gefedertes Wesen“,
ein Anzeichen für die angenommene Flugfähigkeit der Vampire.
Der Begriff Upir wurde vom gleichzeitig gebräuchlichen Vampir verdrängt,
wohl auch dadurch, dass die Herkunft eher in Südosteuropa
angenommen wird als im nahen Polen.

Die erste Bezeichnung als upir findet sich für einen im Jahr 1047 n. Chr.
erwähnten Fürsten namens Upir Lichyi in der Umgebung von Nowgorod,
im Nordwesten von Großrussland. In Westrussland finden sich zudem Orte,
die Upiry und Upirow heißen, deren Bewohner sich damit brüsten,
von Vampiren abzustammen.


Strigoi:

Eine weitere Variation des Vampirglaubens ist im alten rumänischen
Volksglauben zu finden; der „strigoi“.
Rumänisch ist eine romanische Sprache, daher ist die Herkunft des Wortes
aus dem Lateinischen, wo „strix“ soviel wie Hexe bedeutet.
„Strigoi“ sind im Gegensatz zu „Upir“ und den griechischen Vampiren,
den „Wrukolakas“, ausschließlich menschliche und nicht dämonische Seelen,
die von den Toten zurückgekehrt sind.

„Strigoi“ werden außerdem noch in zwei Kategorien aufgeteilt:
in „strigoi morti“ und „strigoi vii“.
Erstere sind Untote, Letztere sind bereits zu Lebzeiten verfluchte Menschen,
die nach ihrem Tod erst zu „strigoi“ werden müssen.
Gründe, warum „strigoi vii“ laut Volksglauben zu solch einem Schicksal
verdammt sind, könnten unter anderem folgende sein:

Die Abstammung von einem „strigoi mort“ oder, seltener;
schwere begangene Sünden der Mutter.
Als Zeichen für einen solchen Fluch werden anatomische Abweichungen gedeutet,
wie etwa schwanzähnliche Rückgratfortsätze oder am Kopf angewachsene
Teile der Fruchtblase, die im rumänischen Volksmund „caul“
(von lateinisch: „caul“, deutsch: Fruchtblase, siehe Glückshaube) genannt werden.



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -

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http://adamonstasy.weebly.com/
zuletzt bearbeitet 20.05.2014 14:33 | nach oben springen
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#5

RE: Vampirarten & Typen:

in Vampirismen. - 20.05.2014 14:37
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

Aus: http://www.electrocute.us/clessidra/v/lexiam.html

Viele Parts des Lexikons stammen aus dem Sanguinarium-Wortschatz.
Sie wurden direkt übersetzt und teilweise den Grundsätzen des Hauses
Crimson Blade, Mississippi, angepasst (Grund: Zusammenarbeit).

Die Vampyrarten sind zum größten Teil Cyrnes Lexikon entnommen
(natürlich mit ihrer Erlaubnis) und dafür noch einmal vielen Dank.
Das Lexikon ist noch immer (und wird wahrscheinlich immer) in Arbeit (sein).

Legende:

Begriff, Artikel - Erklärung (englische Entsprechung u./o. Herkunft)
SA: Sanguinarium > HCB: House Crimson Blade >
ET: Elorathianische Form; Cyrne: Cyrnes Lexikon



"Nachtseite" - die spirituelle, magische und vampyrische Seite in uns.
Dieser Aspekt beschäftigt sich mit dem Verstehen unserer Art im 'Größeren Bild'.
Rituale, Kommunion, geschlossene Treffen bringen den Vampyr in eine Atmosphäre
über Materialität.

- Siehe auch Tagesseite, Zwielicht, Somnusium (SA: Nightside)

"Nachtzehrer" so wurden vor allem in Schlesien und Hessen Untote genannt.
Sie sind auch unter Namen wie Gierhals, Gierrach oder Totenküsser bekannt.
Von ihnen heißt es, sie "zehren" im Grab an ihrem Totenhemd,
am Leichentuch und sogar am eigenen Fleisch.

Das weithin hörbare Schmatzen wurde für Seuchen verantwortlich
gemacht und ziehe die Angehörigen des Untoten auch in den Tod.

Nachzehrer entstehen wenn ein Toter nicht ordnungsgemäß bestattet wird,
wenn er ein böser Mensch war oder mit Eihaut bzw. Zähnen geboren wurde.
Nachzehrer sind nicht immer Blutsauger, aber trotzdem nahe
Verwandte der Vampire aus den slawischen Ländern.

Hände und Füße in den Sarg nageln, den Toten fesseln
oder eine Münze bzw. eine Zitrone in den Mund legen,
sind einige Arten, den Toten davon abzuhalten,
ein Nachzehrer zu werden.

Schlägt dies fehl, so kann er durch köpfen, pfählen
oder verbrennen vernichtet werden. (Cyrne)


"Neuntöter" ist eine deutsche Bezeichnung, hauptsächlich
gebräuchlich im sächsischen Raum, für einen Vampir
der große Plagen mit sich bringt.
Der Ursprung des Namens Neuntöter bezieht sich auf den Glauben,
das es neun Tage braucht bis sich der Vampir im Grabe komplett verwandelt hat.
Die anerkannte Methode einen Neuntöter unschädlich zu machen ist,
eine Zitrone in dessen Mund zu stecken. (Cyrne)


"Nora" ist ein ungarischer Alb, der sich auf die Brust seiner
schlafenden Opfer setzt und deren Blut aussaugt. (Cyrne)


"Nosferatu" ist ein anderer Name für Vampir (Vampyr)
und bezeichnet im rumänischen einen Vampir der von einem
unehelichen Sprößling von ebenfalls unehelich geborenen Eltern stammt.

Besonders abgesehen hat er es auf jung vermählte.
Er macht den Mann impotent und die Frau unfruchtbar.
Er ist in der Lage, haarige Kinder zu zeugen,
die später zu Morois oder Hexen werden.
Der beste Weg einen Nosferatu zu töten ist,
ihn zu pfählen oder eine Kugel in sein Grab zu schiessen. (Cyrne)


"Obayifo" sind Vampire aus Westafrika, die in der Lage sind zu fliegen.
Sie verlassen des Nachts ihre menschliche Hülle
und holen sich kleine Kinder, die sie dann aussaugen
und einen langsamen qualvollen Tod sterben lassen.
Sie vernichten auch ganze Ernten und sorgen so
für Not und Elend bei den Menschen. (Cyrne)


"Oni" sind aus Japan stammende, extrem wandlungsfähige Wesen,
die meist in der Gestalt einer schönen jungen Frau den Männern
den Kopf verdrehen und erst im letzten Augenblick ihr wahres Ich zeigen,
nämlich die langen Strubbelhaare und die blutrote Fratze
was ihnen das Aussehen eines wahren Scheusals gibt. (Cyrne)


"Otgiruru" werden als eine besonders hässliche Art von Vampiren beschrieben. (Cyrne)


"Oui" sind besonders gefürchtete Geister der alten japanischen
Vorstellungswelt, die sich von anderen Spukgeistern
dadurch unterscheiden, das ihnen Blutdurst und kannibalische
Gelüste nachgesagt werden. (Cyrne)


"Oupire" sind eine slawische Vampirart. (Cyrne)


"Owengas" haben ihren Ursprung in Guinea.
Es sind dies rachsüchtige Ahnen, die von den Toten zurückkehren,
um sich an menschlichem Blut zu laben. (Cyrne)


"Pacu Pati"> ist eine mächtige Vampirart aus Indien.
Diese Kreatur ist Herrscher über alle anderen Kreaturen,
die Verderben und Unheil bringen.
Der Pacu Pati treibt sich des Nachts auf Friedhöfen
und an Exekutionsstätten herum. (Cyrne)


Ein "Pelesit" ist ein malaiischer Vampir Geist.
Er dringt in eine Person ein und sorgt in diesem Körper
dann für Krankheit und in den meisten Fällen
auch für den Tod der Person.
Solange der Körper durch den Pelesit besetzt ist,
schüttelt er sich und zuckt er wie in Ekstase (Cyrne)


"Penanggalan" ist ein malaiischer Vampir, stets weiblich
und immer absolut gräßlich anzusehen.
Sie besteht aus einem Kopf, an dem die in der Dunkelheit
leuchtenden Organe hängen.

Sie fliegt des Nachts herum auf der Suche nach Opfern,
hier bevorzugt sie kleine Kinder, Säuglinge oder Gebärende.

Der Legende nach war sie eine Frau die von ihrem Mann
bei rituellen Bußübungen überrascht wurde,
sich darauf den Kopf vom Körper riß und mit den
bluttriefenden Eingeweiden davon flog.
Das tröpfelnde Blut soll schlimme Wunden verursachen. (Cyrne)


Ein "Pijavica" is ein slowenischer Vampir.
Er entsteht durch etwas sehr grausames oder böses
das die Person in ihrem Leben getan hat.
Dazu zählt auch Inzest, was nach dem Tod die Rückkehr
als Untoter garantiert.
Der Pijavica ernährt sich vom Blut seiner noch lebenden
Verwandten und kürzlich verstorbenen. (Cyrne)


"Pisáchas" diese indischen, im "Baital pachisi" belegten Vampire
saugen am liebsten Frauen aus und fressen sie dann.
Pisáchas haben die Fähigkeit, Krankheiten zu heilen
wenn sie dazu gelockt werden. (Cyrne)


Ein "Polong" ist ein äußerst aggressiver malaiischer Flaschenvampir,
der von bösartigen Menschen benutzt wird,
um Krankheit und Tod zu bringen.
Man schafft sich einen Polong indem man das Blut eines Toten
in die Flasche füllt und diese dann verschließt.
Man wartet, bis es in der Flasche zu zirpen beginnt,
schneidet sich dann in den Finger,
steckt diesen in die Flasche und läßt seine Kreatur vom eigenen Blut trinken.

Polesit heißt der Helfer des Polong,
der in seine Opfer eindringt und sie wahnsinnig macht.
Von einem Polong Ermordete erkennt man daran,
das ihnen sehr viel Blut aus dem Mund läuft.
Vernichtet werden kann er nur, wenn man den Namen seines Herrn kennt.
Ist dieser bekannt, so kann der nur fingergroße Blutsauger
erneut in eine Flasche gebannt und endgültig vernichtet werden. (Cyrne)


"Pontianak siehe Langsuir" (Cyrne)


"Primus", der die Prima (wbl.), Primui (mz.)
- Bezeichung für den Ältesten, der ein Haus gründete
und/oder Leiter ist. (HCB: Primus, Primui)


"Rakshasas" sind gefürchtete und mächtige
indische Vampire und Magier.
Sie erscheinen gewöhnlich als Menschen mit
animalischen Eigenschaften (Klauen, Reisszähne, Raubtieraugen...)
oder als Tiere mit menschlichen Eigenschaften (Hände, Füsse...).
Als Tiere sind sie sehr oft Tiger.
Sie trinken das Blut ihrer Opfer, essen aber auch deren Fleisch
und können Seuchen über das Land bringen.
Zerstört werden können sie durch verbrennen,
Sonnenlicht und Exorzismus (Cyrne)


"Ramangas" sind lebende Vampire eines Stammes auf Madagaskar.
Sie wohnen außerhalb der Ansiedlungen und
müssen unreine Aufgaben verrichten.
Sie verzehren zum Beispiel abgeschnittene Finger und Zehennägel
und trinken das Blut, das bei chirurgischen Eingriffen
an Stammeshöheren vergossen wurde
so das dieses nicht bei magischen Ritualen
gegen die Stammeshöheren benutzt werden kann. (Cyrne)


Ein "Sanguisuga" ist ein Unheil bringender Toter,
der die Luft verpestet, Krankheiten verbreitet
und Menschenblut trinkt so berichtet im 12. Jhdt. Wilhelm Newburgh (Cyrne)


"Sasabonsam siehe Asanbonsam" (Cyrne)


"Schwarzer Schleier", der - der 'Kodex' des Sanguinariums,
welcher eine gemeinsame Sprache möglich macht
und Verhaltensgrundsätze klärt.
Er wird von den meisten großen Sanguinarium-häusern befolgt.

Der Schwarze Schleier ruft zu Respekt zwischen den
Mitgliedern der Vampyr-szene auf, unabhängig von ihrem Hintergrund
und ihren verschiedenen Traditionen.
Der Schwarze Schleier legt außerdem Maßstäbe, um das Leben
des Vampyrs maßvoll und diskret zu halten.
Der Schwarze Schleier wird manchmal auch
'Die Dreizehn Regeln der Gemeinschaft' genannt. (SA: Black Veil)


"Schwarzer Schwan", der - Ein Freund oder Liebender,
der kein Vampyr ist, aber dennoch sehr von ihnen angezogen ist
und eine äußerst positive Einstellung ihnen gegenüber aufweist.
Sie halten sich oft an den öffentlichen Treffpunkten der Vampyre auf,
müssen dies aber nicht.
Sie verstehen außerdem den Vampyrfetisch / lebensstil.
Siehe auch Weißer Schwan (SA: Black Swan)


"Shtria" wurde im Mittelalter bei den Juden eine fliegende,
blutsaugende Dämonin bezeichnet, die der Lamia gleicht.
Ihr Name leitet sich wahrscheinlich von lat. "strix" (Hexe) ab.
Tagsüber in der Gestalt einer Frau, muß sie vom Salz und Brot
eines jeden essen, der sie erblickt hat, weil sie sonst ihre Macht verliert.
Nachts fliegt sie durch die Gegend und raubt kleine Kinder
um deren Blut zu trinken.
Blieb bei einer Toten der Mund offen, so galt dies als Zeichen dafür,
das sie eine Shtria werden wird.
Um dies zu verhindern wurde der Mund mit Erde gefüllt. (Cyrne)


Siegel, das - das Identifikationssymbol eines Hauses, Refugiums,
Covens oder Individuals.
Das Siegel ist oft von ritueller oder symbolischer Bedeutung
für die Mitglieder des Haushalts, z. B. repräsentiert
das Sanguinarium Ankh die Mitglieder des Sanguinariums. (SA: Sigil)


"Striges" ist eine Art Hexen-Vampir die sich in eine Krähe verwandeln kann
und so des Nachts das Blut der Menschen trinken kann.
Sie wird zu den lebenden Vampiren gezählt. (Cyrne)


"Strigoi" (weibl. Strigoica) sind rumänische Vampire,
vergleichbar mit dem original Vampir.
Sie sind der tote Gegensatz zu den noch lebenden Moroi.
Sein Entstehen wird dadurch erklärt,
das er der siebente Sohn der Familie ist,
er im Mutterleib vom Blick eines Vampirs getroffen wurde,
mit Eihaut geboren wurde, ledig geblieben
ist oder Selbstmord beging...

Sie attackieren ihre Opfer gerne in Gruppen.
Getötet werden können sie, indem man ihnen Knoblauch
in den Mund legt oder ihr Herz heraus schneidet.

Von Strigois hieß es, sie hätten 2 Herzen, rote Haare und blaue Augen.
Um die Verwandlung in einen Strigoi zu verhindern,
steckte man 9 Spindeln auf das Grab,
stach dem Toten eine Sichel durch das Herz und achte darauf,
das die bei der Beerdigung verwendeten Stricke nicht
in den Besitz eines Hexenmeisters gelangten. (Cyrne)


"Sukkubus" (Lat. Darunterliege) ist eine weniger bekannte
europäischen Vampirart.
Ihr Weg, sich zu ernähren, ist Sex mit dem Opfer zu haben,
bei dem dieses erschöpft wird und die Sukkubus sich
von den dabei frei gesetzten Energien ernährt.

Sie können ein Haus unaufgefordert betreten und
die Gestalt von dem Opfer bekannten Personen annehmen.
Oft besuchen sie das selbe Opfer mehrmals,
wobei dieses die Besuche als Träume erlebt.

Die männliche Version des Sukkubus ist der Inkubus.
Auch unter Lidéric bekannt. (Cyrne)


Die "Sukujan" hat ihren Ursprung in Trinidad.
Kommt des Nachts an die Tür und möchte sich
Salz oder Streichhölzer borgen.
Bekommt sie worum sie bittet hat sie Macht über ihr Opfer
und kann ihm des Nachts das Blut aussaugen.

Wird ein Kreuz ins Fenster eines Hauses gestellt
kann die Sukujan diese Macht allerdings nicht erhalten. (Cyrne)


"Swawmx" ist eine Vampirgottheit die lange Zeit
in Burma angebetet wurde. (Cyrne)


"Talamaur" ist ein Vampir von dem auf den Neuen Hebriden berichtet wird.
Talamaurs machen sich die noch nicht begrabenen Toten zum nutzen,
senden ihre eigene böse Seele zu ihnen und verwenden deren
noch vorhandene restliche Lebensessenz,
um anderen lebenden Schaden zuzufügen.

Auch Kranke fallen ihnen hin und wieder zum Opfer
und werden von ihnen besessen.
Wird jemand verdächtigt, besessen zu sein,
muß er solange beißenden Qualm von brennenden Blättern einatmen,
bis er die Namen seiner dienstbaren Geister
und seiner potentiellen Opfer heraus gibt.

Eine andere Art der Talamaur kann mit der Geisterwelt
kommunizieren, und einer dieser Geister zu seinem Diener machen
um ihn dann unter die Lebenden zu schicken. (Cyrne)


"Tlaciques" sind Vampir-Hexen die bei den Nahuatl
Ureinwohnern von Mexiko bekannt sind.
sie können sich ein einen flammenden Ball verwandeln
oder auch in einen Truthahn.
Mit diesem Aussehen können sie ihre Opfer überfallen
ohne Aufmerksamkeit zu erregen. (Cyrne)


"Ubour" ist eine bulgarische Vampirart die entsteht,
wenn jemand durch Gewalteinfluss stirbt und seine
Seele sich weigert den Körper zu verlassen.
Der Leichnam bleibt begraben für 40 Tage
und steht dann wieder auf um Unheil zu verrichten.
Der Ubour trinkt nur dann das Blut von Menschen
wenn seine anderen Nahrungsquellen erschöpft sind,
was sehr selten vorkommt.
Vom Ubour wird erzählt, das er bei seinen Bewegungen Funken erzeugt. (Cyrne)


"Upierczi" sind polnische und russische Vampire
die auch "Viesczy" oder "Upier" heißen.
Sie haben einen Stachel unter ihrer Zunge anstelle von Reisszähnen.
Von den Upierczi wird erzählt das sie sogar im Blut ihrer Opfer schlafen.
Sie sind aktiv von Mittags bis zur Mitternachtsstunde
und können nur durch verbrennen zerstört werden.
Beim Verbrennen, bricht ihr Körper auf und gibt
hunderte kleiner, ekliger Tierchen frei.
Wenn auch nur eins davon entflieht,
entflieht damit auch der Geist des Upierczi und er wird
zurückkehren um Rache zu üben. (Cyrne)


"Ustrel" sind bulgarische Vampire die nur das Blut
von Rindern trinken. Sie sind die Geister von kürzlich
verstorbenen ungetauften Kindern. (Cyrne)


"Utukku" summerisch "udug", babylonische Vampirgeister
die manchmal auch den Dämonen zugeschrieben werden.
Sie ähneln den Etemmus, sind aber nicht ganz so bösartig.
Sie sind der Geist einer kürzlich verstorbenen Person,
die aus dem Grab wieder auferstanden ist. (Cyrne)



Vampir <> Vampyr - "Vampyr" ist die ältere Schreibweise
der beiden Variationen und war hauptsächlich im 18ten
und 19ten Jahrhundert gebräuchlich.
Deshalb verwendet man "Vampyr", wenn man über Leute,
welche wirklich der Szene oder dem Lebensstil folgen spricht.
Der "Vampir" wird hauptsächlich in Hollywood,
Mystik oder Fiktion dargestellt. - (Sanguinarium)

Vampire: the Masquerade Ein Rollenspiel von Mark Rein-Hagen
entwickelt und unter White Wolf in den frühen 1990ern herausgegeben.
V:tM portraitiert eine dunkle, Gothic-Punk Welt,
in welcher Vampire die menschliche Gesellschaft aus dem Schatten regieren
und ist von den Büchern Anne Rices, der wachsenden Faszination
von den Vampiren und der populärer werdenden Gothic-Kultur inspiriert.
Die fiktionalen Vampire sind in Typen (Clans) nach characteristischen
Stärken und Schwächen geteilt. (...)

White Wolf's V:tM wurde sehr beliebt und es gab sogar eine eigene,
kurzlebige TV-Serie Kindred: the Embraced. (...)


In der Vampyregesellschaft sind die Meinungen über V:tM sehr geteilt.
Pro: V:tM ist nützlich, auch Uneingeweihte zu sensibilisieren
und führte das Bild des Vampires erreichbar in die Gesellschaft ein.
Das macht es für Strigoi Vii einfacher, die Welt zu akzeptieren
und auch von dieser Welt akzeptiert zu werden,
sprich, nach draußen zu treten.

Contra: Es scheint so, dass V:tM hat einiges in der Gesellschaft
durcheinander gebracht, denn die dargestellten Vampire sind eindeutig Fiktion.
Das größte "Anti"-Argument entwickelte sich daraus, dass dieses RPG etwas nahm,
was für einen kleinen Teil der Bevölkerung real wirkte
und es auf den Status eines Fantasy- RPGs herabsetzte.


Einige Vampyre identifizieren sich mit den Vampirclans
und der Terminologie, welche von White Wolf entwickelt wurde(n).
Als man noch keine einheitliche Grundfeste,
oder einen allgemeinen Jargon der Gesellschaft besaß,
stellte sich das White-Wolf-Vokabular als besonders nützlich heraus,
um über größere geographische Entfernungen hinweg über dieselben
Erfahrungen zu sprechen.

Über die Jahre hat sich jedoch eine Spannung zwischen Rollenspielvampiren
und Strigoi Vii gebildet.

Im allgemeinen sagt man den RPGern nach, sie sähen Vampire als eine Chance,
sich aufzustylen und etwas zu werden, was sie nicht sind.
Es ist wichtig für sie, zwischen ihrem Fassadenspiel
und ihrem wirklichen Leben zu unterscheiden.

Dadurch wird gesagt, dass Rollenspieler auf Vampyre herabschauen
und sie als verblendete Wesen abwerten.

Auf vielen Sanguinarium-seiten sieht man Schilder wie "No RPGr's"
und "No V:tM" um auszudrücken, dass es sich um Foren / Portale
wirklicher Vampyre handelt. (...)

Anmerkung: Aber auch anders herum gibt es Vorurteile und Abwertungen,
denn Spiel bleibt Spiel und Realität Wirklichkeit.
Dies sollte jedoch keine der beiden Seiten verwechseln,
was ja eine der Hauptursachen des kleinen Konflikts bildet.
Manchmal geraten aber auch selbsternannte Strigoi Vii in einen Konflikt,
wenn sie sich mit einem indirekten Spiegelbild konfrontiert sehen.
Denn auch unter den "wirklichen Vampyren" gibt es Individuen,
welche diesen Lebensstil zur Provokation oder reinen Orientierung annehmen.

In Clessidra sind Rollenspieler genauso willkommen,
wie jeder andere auch, der sich intensiv mit dem Thema des "gelebten Vampyrismus'
auseinander setzen möchte.


"Varacolaci" sind romanische Vampire die zu den mächtigsten
Untoten gezählt werden.
Es wird von ihnen behauptet das sie sowohl eine Sonnen-
wie auch eine Mondfinsternis hervorrufen können.
Sie treten als bleiche Personen mit trockener Haut auf.
Sie können auf einem Astralen Faden reisen,
so weit wie sie wollen oder soweit wie der Faden reicht. (Cyrne)


"Vlokoslak" sind serbische Vampire die auch Mulos genannt werden.
Sie erscheinen normalerweise als weiß gekleidete Personen.
Sie sind Tag und Nacht aktiv und können die Form von Pferden
und Schafen annehmen.
Sie trinken das Blut ihrer Opfer und verzehren sie anschliessend.
Getötet werden können sie durch das abschneiden der Zehen
oder durch einen Nagel der durch den Nacken geschlagen werden muß.
Auch "Mulo" genannt. (Cyrne)


"Volkodlak" sind eine Vampir Spezies die in Slowenien vorkommt
und mit Werwolf Legenden in Verbindung gebracht werden können. (Cyrne)


"Vourdalak" sind russische Vampire die in der russischen Folklore
als wunderschöne aber sehr böse junge Frauen beschrieben werden. (Cyrne)


"Wannabe": Slang und vom Englischen 'Wants to be' abgeleitet.
Abwertender Begriff für jemanden, der aufgrund von völlig unrealistischen
Erwartungen ein Vampyr werden möchte.
Viele Wannabes haben eine romantisierte Vision von Vampirismus und
glauben, es würde irgendwie ihr Leben verbessern,
interessanter gestalten oder sie mit irgendwelchen Kräften versehen.

Viele übersehen dabei die praktische Seite:
Man ändert seinen Lebensstil, muss Energiequellen und / oder Donneure
finden und meist noch einem Job nachgehen
und die Vampyrnatur mit dem täglichen Leben im Einklang halten. - (SA: Wannabe)


Weißer Schwan, der - Jemand, der den Lebensstil der Vampyre nicht toleriert
und der gesamten Szene zweifelnd gegenüber steht.
Weiße Schwäne sind ebenfalls zum größten Teil in der Gothic-Szene
oder Fetisch-Szene zu finden, was sie ironischerweise oft mit den
von ihnen abgelehnten Vampyren in Verbindung bringt. (SA: White Swan)


"Wodu(Voodoo)": ist ein Geheimkult auf Haiti,
mit römisch katholischen Ansichten durchsetzt.
Die von ihnen geschaffenen Zombies werden von einigen
Vampirologen als eine Abart der Vampire anerkannt. (Cyrne)


Wrukolaka (Vrykolaka) ist die bekannteste Vampirspezies
in Griechenland, auf den Ägäischen Inseln und in Bulgarien.
Das Wort Wrukolaka bedeutet in seiner ursprünglichen
Form eigentlich Werwolf.

Zu den normalen Ursprüngen, die zur Entstehung eines Vampirs führen,
zählen die Griechen noch den Verzehr eines von Wölfen gerissenen Schafes.
Je länger ein Wrukolaka umgeht, desto mächtiger und anziehender wird er.
Es wird immer schwerer ihn zu töten.

Um ihn überhaupt zu töten muß er geköpft und verbrannt
oder gepfählt werden.
Nutzt all das nichts, muß man ihn auf einer einsamen Insel aussetzen.
Ist ein Wrukolaka vernichtet worden, so sterben mit ihm
auch alle seine geschaffenen Untoten. Siehe Kathakano



"Xanastasians": Ein Orden in der Vampyregesellschaft,
der an den außerirdischen Ursprung von Vampyren glaubt.
Der Orden von Xanastasias geht davon aus, dass diese Wesen
von ihrer Welt geflohen / verstoßen worden sind und auf der
Erde Unterschlupf suchen.
Die Vampyrische Kondition wird als direkte Vererbung
der außerirdischen Natur dieser Wesen verstanden. - (SA: Xanastasians)



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -

"Es ist alles Illusion, - was nicht aus mir selber spricht,
- denn es ist ein Zusatz, - dieses Eine nicht". -

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#6

RE: Vampirarten & Typen:

in Vampirismen. - 20.05.2014 14:43
von Adamon • Nexar | 15.430 Beiträge

Adze ist ein Vampirgeist der Ewe, einem Stamm der im Südosten
Ghanas und in Togo ansässig ist.
Der Adze kann menschliche Körper in Besitz nehmen und als Leuchtkäfer umherfliegen.
Er saugt Kindern das Blut aus, trinkt aber auch Palmöl und Kokosmilch. (Cyrne)


Afrit in der arabischen Überlieferung sind dies Vampir Geister
von Ermordeten, die Rache für ihren Tod suchen.
Diese Vampir Geister trinken das Blut ihrer Opfer indem
sie es verdunsten und aufsaugen.
Gestoppt werden können sie, wenn man einen Nagel
in den blutgetränkten Boden schlägt. (Cyrne)


Algul ist eine arabische Bezeichnung für einen blutsaugenden Djinn,
in etwa mit einem Ghoul zu vergleichen.
Die Erscheinung des Vampirs ist meist weiblich und ernährt sich
von toten Babies und erst vor kurzem beerdigten Leichen. (Cyrne)


Der Alp ist ein vampirischer Geist der mit dem Boogeyman
und dem Inkubus in Verbindung gebracht wird.
Normalerweise erscheint er Frauen des Nachts in ihren Träumen.
In einer körperlichen Gestalt ist er männlich und meist
der Geist eines kürzlich verstorbenen Verwandten,
jedoch immer ein Dämon.

Im Mittelalter wurde angenommen, ein Alp erscheine in der Gestalt eine Katze,
eines Schweines, eines Vogels oder eines anderen Tieres.
In allen Manifestationen trägt der Alp einen Hut.

Der Alp trinkt das Blut aus den Brustnippeln von Männern
und Kindern aber bevorzugt die Milch stillender Frauen.
Solange der Alp nicht eine feste Gestalt annimmt ist er nicht zu töten.(Cyrne)


Älteste, die, der - Titel der vertrautesten und am
meisten respektierten Mitglieder des Konzils.
Älteste verdanken ihre Position oft ihrer Erfahrung,
Leistung und ihrer Hingabe gegenüber der Gemeinschaft.
Sie sind oft diejenigen, welche halfen, die Gesellschaft zu etablieren,
Refugien und Höfe zu organisieren und das Netzwerk insgesamt zu
organisieren. (SA: Elder; HCB: Altus)


Aniuka sind kleine, hauptsächlich in Sibirien vorherrschende Kreaturen,
die hauptsächlich das Blut von Kleinkindern und Säuglingen trinken. (Cyrne)


Asanbonsam (Sasabonsam) sind afrikanische Vampire
(bei den Ashanti im südlichen Ghana, an der Elfenbein Küste
und in Togo bekannt), sie leben im Urwald und sehen aus
wie normale Menschen, haben aber Krallen anstelle von Füßen
und Zähne aus Eisen.


Sie warten im Geäst der Bäume und greifen sich jeden der gerade vorbei kommt.
Sie tendieren dazu, ihren Opfern in den Daumen zu beißen. (Cyrne)


Asema ist ein alter Mensch, der sich durch ablegen seiner Haut
in eine blaue Lichtkugel verwandeln kann, in Häuser eindringt
und Opfer, deren Blut ihm schmeckt, immer wieder bis zum Tode hin aussaugt.
Unter anderen kann er vernichtet werden durch das Zerstören
der abgelegten Haut oder, in Kugelform, durch Sonnenlicht. (Cyrne)


Die Asemann hat ihren Ursprung in Surinam.
In dem Namen steckt das Wort "azen" (lauern)
sowie eine Anspielung auf "Aas, Kadaver".

Die Asemann ist eine Frau die sich des Nachts in ein wildes Tier verwandelt
und Menschen wegen ihres Blutes tötet.
Ein Besen quer in die Tür gestellt verhindert das dieses Wesen eindringen kann. (Cyrne)


Ästhetik, Vampirische: Die Kunst und der Stil, die mit dem Vampir assoziiert wird.
Das schließt Figuren mit langen, dünnen Gliedmaßen und blasser
bis knochenweißer Haut, androgyne Schönheit, viktorianische
oder mittelalterliche Elemente und Themen, Kleidung aus Spitze und Samt,
Friedhofsdécor und eine insgesamt dunkle und melancholische Stimmung ein.

Szenen von Krypten, verlassene Schlösser, Ruinen
und einsame Schattenlandschaften bilden oft die Szenerien solcher Gemälde.

Zusatz: Im Originallexikon wird Joe Vargo
von Monolith Graphics als Beispiel angegeben.
Die Fülle ist unermesslich.
Es ist schwierig diesen Begriff zu definieren, rahmen schon eher.

Mittlerweile berührt die Stimmung Mangas, Fetisch-Zeichnungen,
verschiedenste Modephotographien, neuzeitliche Kunstwerke
bis hin zu Eigenwerken natürlich

- Nicht zu vernachlässigen: Das Design vieler Homepages der dunklen Themen
-(SA: Vampire Aesthetic)



Aswang ist eine der vielen philippinischen Vampirarten.
Tagsüber erscheinen sie in der Gestalt einer schönen jungen Frau,
Nachts in der eines fliegenden Ungeheuers.
Sie steckt ihre hohle, lange, dünne Zunge durch Ritze im Dach,
um die dort schlafenden Menschen auszusaugen.
Dabei bevorzugt sie kleine Kinder.
Nach dem Aussaugen einer Person hat die Aswang einen aufgedunsenen Bauch.
Leckt eine Aswang den Schatten von jemanden auf,
so muss diese Person bald sterben. Einreiben mit Knoblauchsaft hilft... und stinkt (Cyrne)


Bajang ist ein blutrünstiger Dämon aus Malaysia.
Er ist das männliche Gegenstück zum weiblichen Langsuir
und tritt in Gestalt einer Katze auf.
In Körpern von tot Geborenen gefangen,
können sie von Hexen oder Zauberern hervorbeschworen
und zu bösen Zwecken domestiziert werden.

Dazu wird er in einem Bambusbehälter (Tabong) gehalten ,
der mit bestimmten Blättern verschlossen und mit Amuletten bestückt wird.
Als Nahrung bekommt der Bajang Eier und Milch,
dass er sich nicht gegen seinen Herrn wendet.

In Gestalt eines Marders wird er auf Opfer gehetzt,
die dann allesamt an einer mysteriösen Krankheit sterben. (Cyrne)


Die Baobhan-Sith ist eine böse schottische Fee,
die in Gestalt eines jungen Mädchens in grünen Kleidern auftritt.
Sie tanzt erst mit ihren Opfern um sie dann bis zum letzten Tropfen auszusaugen.
Getötet werden können sie durch kaltes Eisen. (Cyrne)


Die Bebarlangs sind ein Stamm auf den Philippinen
dessen Mitglieder eine Form des psychischen Vampirismus praktizieren.
Sie senden ihren astralen Körper aus um sich
von den Lebensenergien anderer zu ernähren. (Cyrne)


Bhuta ist ein indischer Vampir der normalerweise durch
einen gewaltsamen Tod entsteht.
Bhutas findet man auf Friedhöfen und an dunklen,
trostlosen Plätzen wo sie sich von Exkrementen und Gedärmen ernähren.
Ein Angriff dieser Wesen endet meist mit einer Krankheit oder dem Tod. (Cyrne)


Bibi ist bei den Sinti und Roma eine vampirähnliche Gestalt
die mit Cholera und Pest in Verbindung gebracht wird.
Eine von vielen Gestalten die Kinder und ihren Müttern
Angst einjagt und auch als rachsüchtiger Geist dient. (Cyrne)


Blutbars - nach Gerüchten Untergrundvampyrrefugien,
die nur für Mitglieder und unter sehr versteckten Adressen auffindbar ist.
Sie seien für gewöhnlich nur für Träger eines oder höherer Titel(s) zugänglich.
Man sagt sich, sie dienten mit Blut und/oder freiwilligen Donneuren.

Sollten sie wirklich existieren, gehören sie zu lokalen Grotto-cabals. (SA: Bloodbars)


Blutfetischist, der - Jemand, für den der Geschmack, der Geruch
oder der Anblick von Blut eine erotische Bedeutung hat.
Andere sexuelle Fetische, eingeschlossen Sadismus und Masochismus,
begleiten oft den Blutfetischismus.
Blutfetischisten haben für gewöhnlich keinen physischen Drang,
Blut zu sich zu nehmen und sind mit kleinen Mengen glücklich.

Das Blut wird für gewöhnlich während sexuellen oder Fetischspielen genommen,
beispielsweise in Bondage- oder Dominationssituationen. (SA: Blood-fetishist)


Blutjunkie, der - ein abwertender Begriff für jemanden, der den
physischen Drang verspürt, Blut zu sich zu nehmen.
Manchmal verwandt, um einen Sanguine zu beschreiben,
der keine Kontrolle über seinen Durst hat und verschwenderisch nimmt.
Siehe auch unter Durst und Sanguine. (SA: Blood-junkie)


Blutlassen, das - nicht ausschließlich Aderlass.
Beschrieben wird der physische Akt des Schneidens oder Durchstechens
von Fleisch, um Blut zu gewinnen.
Dies ist oft ein Teil von Blutspielen und Fetischismus, hingegen
unabdingbar für das Trinken. (SA: Bloodletting)


Blutspiel, das - ähnlich des Blutlassens.
Blutspiel ist das Verwenden von Blut in sexuellen oder Fetischsituationen.
Manchmal wird der Begriff auch für den Einsatz von Blut oder
Blutlassen während eines Rituals verwandt. (SA: bloodplay)


Bluttrinker; der, die - Jeder, der Blut trinkt,
unabhängig von dem jeweiligen Antrieb (Blood-drinker)
(Cyrne)


Baital nennt sich die klassische Indische Vampirrasse,
die, halb Mensch, halb Fledermaus, aufrecht stehend nur
etwa eineinhalb Meter groß sind. (Cyrne)


Brahmaparush ist eine indische Vampirart.
Diese Kreatur trinkt das Blut von Menschen durch deren Schädel,
isst dann das Gehirn auf und wickelt die Gedärme seines
Opfers um den Körper. Um diesen tanzt es dann einen rituellen Tanz. (Cyrne)


Bruja ist der Name eines weiblichen Vampirs aus Spanien,
vergleichbar mit der italienischen Strega bzw. der Bruxa aus Portugal.
Die Bruja wird normalerweise durch den Zauber einer Hexe
in einen Vampir verwandelt.

In der Nacht verlässt sie ihr Heim in Form eines Vogels
(oder eines anderen Tieres) und quält am liebsten müde Wanderer
die sich verlaufen haben.

Zur Tageszeit ist sie eine schöne Frau die oft Kinder mit sich herumträgt
die dann zu ihrer Nahrung werden. (Cyrne)


Ein Buau ist ein blutsaugender Dämon der bei den Dayak,
einem Volk auf Borneo vorkommt.
Es ist der Geist eines im Krieg getöteten Feindes. (Cyrne)


Cabal, der - Cabals sind schlichtweg, was die Szene macht,
sie sind der 'tiefe Untergrund', abseits der Öffentlichkeit.
Nur wenige glauben, dass sie existieren und die Blutbars
und andere unbekannte Dinge enthalten.

Cabals sind sehr selektiv, manchmal so weit, dass sie wirklich
nur den Mitgliedern oder manchmal nur den älteren Mitgliedern bekannt sind.

Gaja sind nicht willkommen, nur jene, die über das Erwachen hinaus sind
oder eine wahre vampyrische 'Ader' besitzen.
Das Oberhaupt eines lokalen Cabals ist ein gewählter Anführer,
der auch Najgja genannt wird.
Siehe auch unter Najgja, Grotto oder Sanguinarium. (SA: Cabal)


Calmae; der, die - Sie sind weder Ältere noch Neugeborene.
Sie sind einer Initiation untergangen (gewöhnlicherweise durch einen Coven),
bewiesen, dass sie den Schwarzen Schleier sowie andere wichtige Details
aus dem Vampyrleben kennen und befolgen.
Sie leben mit ihrer Vampyrischen Natur in Einklang und
besitzen ein generelles Verstehen dessen und mögen sogar erkannt haben,
welcher Kaste sie angehören.

Calmae dürfen für gewöhnlich Frischgeborene zu lehren und
zu unterhalten. Sie haben oft ihre eigenen Donneure. (HCB: Calmae)


Caninus Lupus, der - jemand, der auch mit der tierischen Natur
in Verbindung steht und sein Leben stark an die Art der Wölfe angleicht. (SA: Caninus Lupus)


Cauquemare (auch Quauquemaire oder Chauche Vieille)
ist in Frankreich die Bezeichnung für "Nachtmahr" oder "Alp",
ein den Schläfer bedrückendes und folterndes Wesen, das quälende Träume verursacht. (Cyrne)


Chauche Vieille siehe Cauquemare (Cyrne)


Ein Churel ist ein vampirartiges Rachegespenst,
das in Indien vorkommt.
Sie entstehen, wenn eine Schwangere am Tag des Devali Festes stirbt.
Ihr Erscheinungsbild ist schwarz-weiß, sie haben spitze Zähne,
wulstige Lippen und eine violette Zunge.

Verhasst ist ihnen alles lebendige, hier besonders ihre eigenen Verwandten.
Vorbeugend wurde mit solch einer Toten ein Garnknäuel verbrannt.
Die Tote sollte beim abwickeln vergessen, das sie eine Familie hatte. (Cyrne)


In China gibt es Vampir ähnliche Kreaturen die Ch´lang Shih genannt
werden; sie werden erschaffen wenn eine Katze über einen toten Körper springt.
Sie erscheinen grau, in eine Art Lichtsphäre gehüllt
und töten ihre Opfer nicht nur durch Aussaugen sondern auch durch ihren giftigen Atem.
Wenn ein Ch´lang Shih auf verstreute Reiskörner am Boden trifft,
so muss er dort verweilen bis er jedes einzelne Korn aufgelesen hat. (Cyrne)


Civateteo ist eine mexikanische Vampirart die auch als Hexen bezeichnet werden.
Die Civateteo verführen Männern und erzeugen dadurch ihren
vampirischen Nachwuchs.
Es wird geglaubt sie stehen in Verbindung mit dem Aztekischen Gott Tezcatlipoca.
Ihr Erscheinungsbild ist wie folgt, weiße Reißzähne,
die Hände bedeckt von weißem Kalk
und über ihrer Kleidung tragen sie gekreuzte Knochen. (Cyrne)


Coven - Gruppen von Individuen und Organisationen,
welche den Vampy/irlebensstil etablieren,
welche unter einem bestimmten Thema zusammenhalten,
einer Palette von Idealen, Traditionen, gemeinsamem Sigel,
Refugien, Aufnahmekriterien, Hierarchie und Riten.

Covens können von einer handvoll Mitgliedern bis hin zu mehreren
Hunderten reichen. Abhängig von Hintergrund, Größe
und geographischer Lokation, teilt man sie in verschiedene Gruppen:
Zirkel oder Nester sind die kleineren Gruppen; Erbschaften,
Haushalte und Clans sind die Bezeichnungen für die Größeren.

Jene, die zu mehr als einem Coven gehören, werden 'Kithal' genannt.
Einige Covens besitzen 'Sub-covens', welche einen Zweig des
Familienbaumes repräsentieren.

Die Organisation und der Zweck jedes Covens variiert von
Verbundschaften/Bruderschaften: House Sabretooth;
religiösen Inhalten: Church of the Vampire; oder gar Familie:
Clan of Lilith. Einige Titel werden vom Coven vergeben:
Ältester, Hohepriester, Patriarch, Matriarch oder Covenmeister.

Es gibt keine weiteren Bedingungen für das Schaffen eines Covens,
als die Zusammenkunft von ein paar Leuten,
die ein gemeinsames Siegel, Thema und gemeinsamen Namen festlegen.

Von der Szene anerkannt zu werden, ist hier die Herausforderung:
Ruf, Respekt und Name müssen aufgebaut und verdient werden.
Zur Zeit (2001) sind die bekanntesten Covens: House Sabretooth,
House Omallie, Mavenlore, Della Noir, Blackdove, House Kheperu und Trylesta. (SA: Coven)


COVICA - Ein Rat von Ältesten, die aus verschiedensten Traditione
stammen und deren Aufgabe es ist, dem Network der Gemeinschaft
zu helfen, die Sprache und Begriffe zu generalisieren,
Kooperation zu unterstützen, wenn nicht sogar mögliche Unifikationen
zwischen den verschiedenen Aspekten der Vampyrszene zu schaffen.
COVICA steht für 'Council of Vampyric International Community Affairs). (SA: COVICA)


Ein Danag ist ein ursprünglich den Menschen wohlgesinnter
Vampir auf den Philippinen. Er brachte ihnen die Pflanze Taro.
Er war den Menschen wohlgesonnen, bis er sich eine Bäuerin eines
Tages in den Finger schnitt und ein Danag daran saugte
und daraufhin Gefallen am Blut der Menschen fand und
die Bäuerin das erste von ihm ausgesaugte Opfer wurde. (Cyrne)


Ein Dearg Due ist ein vermutlich dem keltischen entstammender Untoter.
Der Name Dearg Due heißt übersetzt "Rotes Blut Trinker".
In Strongbows Tree in der Nähe von Waterford in Irland soll
noch heute eine Frau mehrmals jährlich aus ihrem Grab auferstehen
und junge Männer ins Verderben locken.
Dearg Dues können am Wiedergehen gehindert werden,
indem man einen Hügel von Steinen auf ihrem Grab errichtet.
Sie sind nicht in der Lage ihre Form zu verändern. (Cyrne)


De man med de Haak ist ein aus den Niederlanden stammender Wassergeist.
Er ist ein hässlicher, kleiner schwarzer Mann mit einem Bart aus
Wasserpflanzen und Froschfüßen.
Mit seinem Haken zieht er spielende Kinder ins Wasser und saugt ihr Blut aus. (Cyrne)


Der Doppelsauger ist eine deutsche Vampirart die in
den nördlichen Regionen unter den Wenden (einer slawischen Rasse)
bekannt ist.
Solch ein Vampir entsteht wenn ein bereits entwöhntes Kind
wieder anfängt an der Brust der Mutter zu saugen.
Wenn das Kind zum Vampir wird, isst es seine Brüste auf und
saugt dadurch die Lebenskraft eines seiner Verwandten aus. (Cyrne)



Der El Chupacabra kommt aus Mexiko, der Name bedeutet "Ziegenaussauger".
Er kann seine Gestalt beliebig verändern,
mal wird er als ein alter haariger Mann oder Gnom, mal als ein fuchsähnliches Tier
mit Schlangenschwanz und Fledermausflügeln und mal als eine Katze
mit dunkelblauem Fell beschrieben.
Der Chupacabra saugt hauptsächlich Ziegen, Schafen, Kühen und allen
anderen Arten der größeren Haustiere das Blut aus.
Eigentlich hat der Chupacabra Angst vor Menschen,
es wird aber auch berichtet das er, ähnlich wie Wölfe,
zur Verteidigung auch auf Menschen los geht.
Vorgefunden werden seine Opfer mit zwei Stichen am Hals.
Schlafenden Camper soll der Chupacabra die Wasserflaschen stehlen
- was auch immer er damit macht
- und selten beisst er auch zu.

Bezeichnend für den El Chupacabra is sein stechender Geruch der
nach einer Mischung aus Schwein, Stinktier und Knoblauch
(jaa - Knoblauch...) riechen soll. (Cyrne)



Elorathianisch: Die Vampyrsprache, welche nur durch
Calmae von COVICA Coven gelehrt wird. - (sa: Elorathian)


Empusas sind abscheuliche, vampirähnliche Kreaturen
aus der griechischen Mythologie.
Meist Mitglieder der bösen Horden die der mysteriösen
Göttin der Magie, Hektate, huldigen.

Sie dienten mit den Mormonen und werden als Dämonen
die von Zeit zu Zeit menschliche Gestalt annehmen können beschrieben.

Der wohl berühmteste Bericht über sie wurde von Philostratus
in seinem "Leben des Apollonius von Tyana" gegeben.
Aber auch Aristophanes schreibt über sie. (Cyrne)


Etemmu (Ekimmu) gehörten bei den Assyrern und Babyloniern
zu den meist gefürchteten und bösartigsten Kreaturen.
Halb Geist, halb Vampir entstehen sie durch eine nicht
ordnungsgemäße Beerdigung, einen gewaltsamen Tod,
durch Tod bei der Geburt, Tod bevor sie Liebe fanden,
verhungern oder ertrinken.
Sie sind von Natur aus unsichtbar und sind in der Lage,
andere Menschen zu kontrollieren.
Zerstört werden können sie durch hölzerne Waffen oder durch Exorzismus.
Siehe auch Utukku (Cyrne)


Ereticas sind russische Vampire, in den meisten Fällen Ketzer
die wiederauferstanden sind vom Tode.
Es wird berichtet das dies meist Frauen sind
die ihre Seele verkauft haben und als alte zottelige Frauen wiederkehren.
In der Abenddämmerung kommen mehrere Ereticas in
einer Schlucht zusammen um einen Sabbat abzuhalten.
Aktiv sind sie nur im Frühjahr und im Herbst. (Cyrne)


Erkennen, das - Synonym für 'Erwachen', der Prozess
der Erfassung seiner Vampyrnatur.
Viele Individuen erwachen in ihre wahre Natur, nur sie zu unterdrücken,
sich davor zu verstecken und sie für den Rest ihres Lebens zu bekämpfen.
Der Prozess wird oft durch den Rite of Passage versinnbildlicht.
Siehe auch: Kehrtwendung und Erwachen(SA: Becoming)


Erwachen, das - Der Moment des Erkennens der eigenen Vampyrnatur.
Für gewöhnlich geschieht das in der Pubertät,
kann aber für einige Individuen auch ein Prozess von vielen Jahren sein.
Während des Erwachens setzen physische und psychische Veränderungen ein.
Oft äußern sich diese in einer erhöhten Sensibilität Licht,
insbesondere Sonnenlicht, gegenüber, einer wachsenden Vorliebe
für die Nacht und die Dunkelheit, das Wechseln von einem
tagesbetonten Lebensrhythmus zu einem Nächtlichen
und natürlich die ersten Anzeichen für den Durst.
Viele werden sich während des Prozesses sehr isoliert
und divergent der Umwelt gegenüber fühlen, denn die Distanz
zur 'weltlichen' Familie und den 'normalen' Freunden wächst.
Viele suchen Gruppen und Organisationen, die ihnen helfen,
ihre neuen Wünsche und Gefühle zu verstehen. Auch unter Erkennen. (SA: Awakening)


Ein Estrie ist ein hebräischer Geist in der Form eines Vampirs.
Der Estrie wird als ein böser Geist bezeichnet der sich einen Körper
aus Fleisch und Blut geschaffen hat um unter Menschen zu leben
und sich von ihnen zu ernähren.
Hauptsächlich von kleinen Kindern aber wenn der Hunger groß ist
dann ist niemand vor dem Estrie sicher. (Cyrne)



Gaja, der, die - der formale Begriff für Modevampyr(ET: Gaja)


Gandharva auch Gandarwa oder Gandarva genannt ist
ein blutgieriger indischer Geist und/oder Halbgott,
der Frauen im Schlaf missbraucht und danach aussaugt.
Von den Gandharven erzählt unter anderen das 2000 Jahre alte "Baital pachisi".
Schaut man in die Augen einer solchen Kreatur
stirbt man eines langsamen schleichenden Todes. (Cyrne)


Der Gayal ist ein indischer Vampir Geist.
Geschaffen wird er durch eine nicht den Ritualen
entsprechenden Beerdigung.
Wenn er zurückkehrt rächt sich der Gayal an den Söhnen anderer
und an seinen Verwandten.
Die Furcht vor Gayals führt meist dazu, das Beerdigungen sehr
gewissenhaft durchgeführt werden. (Cyrne)


Gjakpirës sind albanische Vampire. (Cyrne)


Grotto, das - der Begriff für die lokale Bevölkerung von Vampyren
in naher geographischen Umgebung,
bezieht sich für gewöhnlich auf alle Vampyre auch Gaja
in einer bestimmten Umgebung.

Der Begriff 'Cabal' ist spezifischer und bezieht sich nur auf Sanguine
und den Untergrund, die Schattengesellschaft. Siehe auch Cabal
auch der Begriff für einen Vampyrnachtclub oder -versammlungsort.
Sie werden als heiliger Grund betrachtet und werden oftmals
von einem Acolyten gesegnet.
Der Hafen dient als ein Refugium der gegebenen Gemeinschaft und als ein Ort,
wo sich die gesamte Gesellschaft treffen und ohne Bedenken austauschen kann.

Für gewöhnlich werden einige Sonderfunktionen von der lokalen Szene
etabliert und machen somit ein lokales Grotto daraus. (SA: Grotto)


Guede ist im Wodu Kult von Haiti die Sammelbezeichnung
für Todesgeister und Friedhofsdämonen. (Cyrne)


Hanh Saburo sind indische Wald Vampire die versuchen,
ihre Opfer in den Wald zu locken um sie dort anzugreifen.
Sie können Hunde unter ihre Gewalt bringen. (Cyrne)


Hannya ist eine der meist gefürchteten Dämonen
in der Japanischen Götterwelt. In den meisten Fällen weiblich.
Überliefert ist, das die Hannya dereinst eine wunderschöne junge Frau war,
die wahnsinnig und von einem Dämonen besessen wurde.
Sie verwandelte sich zu einer grauenhafte Blut trinkenden Kreatur,
die auch kleine Kinder frisst. (Cyrne)


Hof, der - eine monatliche Veranstaltung, die sehr einem 'Stadttreffen'
von Sanguines einer bestimmten Umgebung ähnelt.
Für gewöhnlich wird Hof einmal im Monat in/an einem lokalen Café,
Salon, Restaurant oder Treffpunkt gehalten.
Nur Vampyre und Schwarze Schwäne sind willkommen.
Dies ist eine Möglichkeit, sich mit Mitgliedern der 'Schwarzen Szene'
außerhalb der Nachtclubs oder Refugien zu treffen.
Neuigkeiten und Ankündigungen werden hier bekannt gegeben,
man liest Bücher, Gedichte, neue Kinder, neue Haushalte,
Calmae und Älteste stellen sich vor.
Sanguines finden hier eine noch recht öffentliche Ruhestädte
von der menschlichen Gesellschaft.
Für gewöhnlich kümmert sich ein Ältester um Bekanntgabe von Treffpunkt,
Datum etc. (SA: Court)


Impundulu ist ein in den östlichen Kapregionen Südafrikas verbreiteter,
dienstbarer Geist einer Hexe.
Er wird von der Mutter auf die Tochter vererbt.
Der Herrin erscheint er in der Gestalt eines schönen Jünglings
und ist ihr Liebhaber. Ihren Feinden bringt er Tod und Verderben.
Grausam saugt er Mensch und Tier das Blut aus.
Er kann auch seiner Herrin gefährlich werden,
wenn diese versucht, ihn daran zu hindern.
Die Opfer spüren einen stechenden Schmerz im Kopf
oder in der Brust und erleiden einen plötzlichen Tod.
Verwilderte, Impundulus werden Ishologu (herrenlos) genannt. (Cyrne)


Inkubus (lat. "Auflieger") werden jene Dämonen genannt,
die sich durch Mahr und Alp ihren Opfern nähern.
Sie erzeugen erotische Träume und einen krankhaft gesteigerten Sexualtrieb.
Ihren Opfern entziehen sie nicht nur das Blut sondern
verzehren sie fast ganz. Der Inkubus ist in der Lage
Kinder zu zeugen, eine Eigenschaft, die sonst nur den
slawischen Vampirtypen zugeschrieben wird.
Der Abkömmling des Inkubus ist ein hässlicher Halbdämon
oder ein Wechselbalg.
Das weibliche Gegenstück zum Inkubus ist die Sukkubus.
Der Inkubus kann gleichzeitig Mensch, Tier, Irrlicht
und Kerzenflamme sein, erscheint aber immer nur in einer Gestalt
(kein Gestaltwandler).

Johanniskraut soll, laut Volksglauben, gegen Inkubus und Sukkubus schützen.
Ein anderer Name für Inkubus und Sukkubus ist Lidéric. (Cyrne)


Jaracacas ist eine der in Brasilien heimischen Vampirspezies.
Die Jaracacas erscheinen in der Form einer Schlange
und saugen aus der Brust stillender Mütter.
Die Kinder der Mütter werden dabei zur Seite gestoßen und am Schreien gehindert,
indem die Schlange ihnen ihr Schwanzende in den Mund steckt. (Cyrne)


Kalikandsaros ist dem griechischen Volksglauben
nach ein Kind das zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag geboren wurde.
Es muss seine Eltern verlassen um fast das ganze Jahr
in der Unterwelt zu leben.
Nach seinem Tod wird es zu einem Vampir, sein Aussehen variiert,
meist erscheint er jedoch mit schwarzem Gesicht, roten Augen,
Fangzähnen und Eselsohren.
Um ein Kind zu schützen das während dieser Zeit geboren wurde,
muss man ihm Fußsohlen und Zehen versengen. (Cyrne)


Kämpfer (SA), siehe --> Mradu.


Der Vampir von Kreta, der Kathakano ist dem Original sehr ähnlich.
Getötet werden kann er nur, wenn man ihm den Kopf abschlägt
und diesen in Weinessig kocht. Siehe auch Wrukolaka (Cyrne)


Konzil, das - Das Konzil besteht aus Ältesten.
Sie beraten über Beschlüsse und Regelungen, die den Hof betreffen
und unterbreiten diese Ausarbeitungen dem Primus. (HCB: Council)


Kozlacs ist eine damaltinische Vampirart über die nur sehr wenig bekannt ist.
Vorherrschend im kroatischen Raum verbreitet. (Cyrne)


Krvopijac sind bulgarische Vampire die auch unter dem Namen
Obours bekannt sind. Sie haben eine gepunktete Zunge
und nur ein Nasenloch.
Krvpijaks können am Auferstehen aus ihrem Grab gehindert werden,
indem Rosen rund um das Grab gelegt werden.
Zerstört werden können sie durch einen Magier
der sie in eine Flasche bannt und diese dann in ein großes Feuer wirft. (Cyrne)


K´uei ist die chinesische Bezeichnung für Gespenster und Wiedergänger
(kui - auch Heimkehr) (Cyrne)


Die Albanische Bezeichnung Kukuth (oder auch Lugat genannt)
bezeichnet einen Wiedergänger, der die personifizierte Pest darstellt.
Es ist die unerlöste Seele einer Person, die im Leben besonders habgierig war.
Je länger er existiert, umso mächtiger wird er, bis er schließlich unsterblich wird.
Er braucht tagsüber nicht ins Grab zu steigen,
er kann in seinem Haus verweilen oder herumreisen wenn er dies möchte.. (Cyrne)


Lamias waren im alten Rom und in Griechenland bekannt.
Sie waren vampirartige, weibliche Gespenster, die sehr oft halb menschlich,
halb tierisch (meistens Hüft abwärts als Schlange) erschienen.
Sie aßen das Fleisch ihrer Opfer und tranken deren Blut.
Von Lamias wurde behauptet, sie könnten im Schlaf ihre Augen
aus den Höhlen nehmen und nach Opfern Ausschau halten.


Die Lamia hat das Bild der Hexe wie auch das Bild
des weiblichen Vampirs in der Literatur und auch im Volksglauben stark beeinflusst.
Lamias konnten mit normalen Waffen angegriffen und vernichtet werden.
Benannt sind die Lamias nach der schönen Lamia,
einer Königin von Libyen, die sich in Zeus verliebte und von Hera verflucht wurde,
ihre eigenen Kinder töte und, wahnsinnig und hässlich geworden,
anderer Mütter Kinder raubte.
Lamias weisen Ähnlichkeiten mit den Shtrias auf. Ein Poem... Lamia (Cyrne)


Langsuir (Pontianak) sind weibliche Vampire in Malaysia
die innerhalb von 49 Tagen entstehen, wenn Frauen im Kindbett
oder aus Gram über ein totes Kind (was auch zum Vampir (Pontianak) wird) sterben.

Die Langsuir ist ein grün gekleidetes Wesen,
mit langen Fingernägeln und langen schwarzen Haaren die bis zur Ferse reichen.
Unter diesen Haaren versteckt, am Nacken befindet sich
eine Öffnung mit der sie kleinen Kindern das Blut aussaugt.

Verhindert werden kann eine Verwandlung in eine Langsuir
wenn der Toten Glasperlen in den Mund, Hühnereier in die Achseln
und Nadeln auf die Handflächen gelegt werden.
Diese hindern sie daran mit den Armen Flugbewegungen zu machen
oder das für eine Langsuir typische Geheul zu beginnen.

Wird eine Langsuir gefangen, so muss man ihr die langen Nägel
abschneiden und die Öffnung im Nacken mit den Haaren verstopfen.
danach kann sie wieder ein ganz normales Leben führen.

Nimmt sie jedoch an Festen teil oder tanzt sie wird sie wieder zu einer Dämonin.
Totgeborene Kinder der Langsuir werden Mati-anak genannt. (Cyrne)


Lideric siehe Inkubus (Cyrne)


Lobishomen ist eine brasilianische Vampirart die hauptsächlich
Jagd auf Frauen macht.
Er tötet seine Opfer nicht sondern saugt nur kleine Mengen Blut auf einmal.
Nach seiner Attacke fängt die Frau an nymphomanische Züge zu zeigen. (Cyrne)


Loogaro kommen in der Karibik auf der Insel Grenada vor.
Diese Vampire sind alte Frauen.
Des Nachts treten sie als Lichterscheinungen (Lichtblasen) auf,
ähnlich wie ein Irrlicht.
Sie brauchen Blut das sie dem Teufel versprochen haben (Cyrne)


Lugat ist in manchen Regionen der Name für Kukuth (Cyrne)


Die Mandurugo sind eine weibliche Vampirspezies auf den Philippinen.
Tagsüber erscheinen sie in der Gestalt einer verführerischen Frau.
Nachts trinkt sie entweder das Blut ihres Gatten oder macht
sich fliegend auf die Suche nach anderen Opfern.
Nach Sonnenaufgang ist sie wieder ein Mensch. (Cyrne)


Mara ein slawische Vampirfrau die auch in den Legenden
der Kashube aus Kanada vorkommt.
Es ist dies der Geist eines ungetauften Mädchens,
die ihre Opfer des Nachts besucht und ihre Opfer bedrängt und unterdrückt.

In der slawischen Legende wird die Mara,
nachdem sie das Blut eines Opfers getrunken hat immer wieder
zu ihm zurückkommen und seinen Schlaf stören bis zu seinem Tode,
weil sie sich in ihn verliebt hat. Sie ist auch gierig nachdem Blut von Kindern. (Cyrne)


Eine Masani ist ein weiblicher Vampir aus Indien,
der als Geist auf einem Friedhof umhergeht.
Ihr Auftreten ist ganz schwarz.
Sie jagt des Nachts nachdem sie von ihrem Ruheplatz erwacht ist.
Sie attackiert jeden der am Friedhof vorbeigeht. (Cyrne)


Massâcet sind türkische Vampire (Cyrne)


Mati-anak sind totgeborene Kinder der Langsuir (Cyrne)


Moroi sind in Rumänien "lebende" Wiedergänger, der Gegensatz
zu den Strigoi, den untoten "echten" Vampiren.
Die Moroi haben bereits zu Lebzeiten Umgang mit Strigoi
und führen in deren Namen Unheil aus.

Die Bezeichnung leitet sich wohl vom rumänischen "moru" (Tod)
oder vom bulgarischen "mora" (Alp, Mahr) ab.
Erkennen kann man männliche Moroi an ihren Glatzen,
weibliche an ihren roten Gesichtern.

Sie haben die Fähigkeit sich in verschiedene Tiere zu verwandeln
und können ihre böse Seele ausschicken und Unheil zu stiften.
Sie stellen ihren Schadenszauber manchmal
- gegen gute Bezahlung natürlich - anderen zur Verfügung. (Cyrne)


Mradu - Auch bekannt als Companions oder Equites
(der griechische Begriff für Alexanders Elitetruppen).
Generell werden die Krieger als jene angesehen,
welche mit der Sicherheit der Gemeinschaft zu tun haben.
Als 'Strongarms' und Wächter beschützen sie die Ramkht, Donneure und Kitra.
Sie unterstüzen auch das Aufrechterhalten des Schwarzen Schleiers.
Ein gut ausgebildeter Mradu komplettiert das Band von Khitra und Ramkht.
(SA: Warrior/Mradu, abgewandelt



Ein Mrart ist eine bei den Aborigines in Australien vorkommender
vampirähnliche Kreatur, der Geist eines verschiedenen
Mitglieds der Gemeinschaft.
Der Mrart kann seine Macht hauptsächlich in der Dunkelheit anwenden
und versucht meist Camper aus ihren Lagern zu verschleppen. (Cyrne)


Mulo siehe Vlokoslak (Cyrne)


Muronis ist eine Art von Vampiren die in der Wallachei (Rumänien)
vorgefunden werden kann.
Es wird gesagt das er sich in eine Reihe von verschiedenen Tieren verwandeln kann.
Während er in einer dieser tierischen Formen ist, kann er töten
ohne Spuren zu hinterlassen die Misstrauen erwecken könnten. (Cyrne)


Dateianlage:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -

"Es ist alles Illusion, - was nicht aus mir selber spricht,
- denn es ist ein Zusatz, - dieses Eine nicht". -

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zuletzt bearbeitet 03.12.2022 17:19 | nach oben springen
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