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Der einfache Modus:
in Modifikation der Wirklichkeit. - 18.11.2009 11:02von Atlan • Nexar | 15.548 Beiträge
Wir leben in einer sehr komplizierten und sehr differenzierten Welt,
- und dieser "komplizierte Grundeindruck" spiegelt uns vor, "wir hätten
all diese Differenzierungen auswendig zu lernen, um in der heutigen
Welt zu bestehen". -
In Wirklichkeit werden Differenzierungen nur innerhalb von Spezialthemen
beachtet und auch das nicht immer...
Das "Bestehen in der Welt" kann man von unterschiedlichen Ansätzen abhängig
machen, - spirituelle Zugänge haben den Vorteil, dass sie seit Anbeginn dieser
Menschheit zu´r Verfügung stehen. -
Die Grundfragen hinter all dem sind sehr einfach:
"WILL ICH ES WISSEN ?"
"WILL ICH WISSEN, WAS MENSCHENMÖGLICH IST ?"
"ODER GEHT ES MIR EHER DARUM, IMMER WEITER AUSZUGREIFEN,
UM ZUGÄNGE ABZULEHNEN, DIE ICH NOCH GAR NICHT AUSPROBIERT HABE ?
- WAS AUCH VÖLLIG IN ORDNUNG IST, - NIEMAND LÄSST ALLES IMMER AN SICH HERAN...
- ABER SOLLTE ICH "AUF DIESER BASIS DER MENSCHHEIT ANBIETEN" ?
- WO ICH DOCH "VERUNMÖGLICHE", STATT "MÖGLICHKEITEN AUFZUZEIGEN" ?
- GENAUER: ES GEHT DARUM, "LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN AUFZUZEIGEN",
- UND NICHT DARUM, SIE WEGZURATIONALISIEREN". -
- DENN DADURCH "SCHMÄLERT MAN DIE BANDBREITE DIESER MENSCHHEIT",
- NOCH EHE MAN SIE DURCHSCHRITTEN HAT ...
- MAN "KANN AUF DIESER EBENE NICHT WISSEN, WAS MAN TUT",
- DENN "MAN HAT ES VORHER JA NICHT ERFAHREN"...
- ODER: "WELCHES WERK WEBT WIRKLICHER ?"
- fragt Adamon. -
Dateianlage:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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RE: Der einfache Modus:
in Modifikation der Wirklichkeit. - 22.11.2009 09:00von Noctambule (gelöscht)
Zitat
Gepostet von Atlan
Wir leben in einer sehr komplizierten und sehr differenzierten Welt,
- und dieser "komplizierte Grundeindruck" spiegelt uns vor, "wir hätten
all diese Differenzierungen auswendig zu lernen, um in der heutigen
Welt zu bestehen". -
In Wirklichkeit werden Differenzierungen nur innerhalb von Spezialthemen
beachtet und auch das nicht immer...
- WO ICH DOCH "VERUNMÖGLICHE", STATT "MÖGLICHKEITEN AUFZUZEIGEN" ?
- GENAUER: ES GEHT DARUM, "LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN AUFZUZEIGEN",
- UND NICHT DARUM, SIE WEGZURATIONALISIEREN". -
- DENN DADURCH "SCHMÄLERT MAN DIE BANDBREITE DIESER MENSCHHEIT"
Salut Adamon,
Ist es nicht so, daß man sich diese komplizierte, differenzierte Welt selbst erschafft, der Kreateur jener ist ?
Was ist die heutige Welt ? Die VOR-stellung, die man sich von der Welt macht ?
Ist nicht dieser gespiegelte, komplizierte Gesamteindruck immer man selbst ?
Was ist eigentlich die Wirklichkeit? Gibt es überhaupt die Welt da draußen oder ist es nicht vielmehr die Innenwelt ?
Bedeutet Verunmöglichen nicht letztendlich sich selbst einzukerkern, Ermöglichen aber Offenheit, Weite ?
Ist die Verunmöglichung nicht immer man selbst?
Noctambule
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RE: Der einfache Modus:
in Modifikation der Wirklichkeit. - 30.11.2009 10:59von Atlan • Nexar | 15.548 Beiträge
Hallo, Noctambule:
- Grandioser Einwand...
Ich habe mich schon oft gefragt, ob "die Ursprungsidee
jeder feststofflichen Darstellung"
nicht gewesen ist, "zu überprüfen, ob eine Schöpfung
jenseits der augenblicklichen Wahrnehmung überhaupt möglich ist ?"
So betrachtet, "wurde der Mensch zu´m Darstellenden,
um herauszufinden, ob es einen "äußeren Raum" gibt,
- der jenseits seiner "inneren Wahrnehmung"
überhaupt Bestand haben konnte"...
Nachdem sich diese Idee bewahrheitet hatte, wusste der Mensch, dass es ihm möglich ist,
"eine äußere Wirklichkeit zu gestalten", - das wurde zu´m Grundbaustein dafür,
"DIESE WELT ZU ERRICHTEN"...
Natürlich kann das "die Schöpfung aus dem Individuum heraus"
nicht einschränken, denn jene "geschieht ja ununterbrochen",
- aber seitdem gibt es eine Art von "Konkurrenz zwischen
innerer und äußerer Wirklichkeit", ohne deren Eintreten es mglw.
niemals eine "Kulturschöpfung über die Horde hinaus" gegeben hätte...
Selbstverständlich "ist meine eigene Eingeschränktheit ein Maßstab dafür,
wie eingeschränkt mir diese Welt begegnet",
- das dürfte sich aber auf "die Begegnung" reduzieren,
"wie es an mich herantritt", - nämlich "meiner inneren Bereitschaft
entsprechend", - gäbe es in der Tat keinerlei "unabhängig dieser
Einstellung geschaffene äußere Wirklichkeit", - würde
der Raum, in dem ich täglich erwache, an jedem Morgen anders aussehen ...
- meint Adamon. -
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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RE: Der einfache Modus:
in Modifikation der Wirklichkeit. - 02.12.2009 00:03von Koink • Nexus-Interessent | 42 Beiträge
Zitat
Adamon: … gäbe es in der Tat keinerlei "unabhängig dieser Einstellung geschaffene äussere Wirklichkeit",
- würde der Raum, in dem ich täglich erwache, an jedem Morgen anders ausehen ...
Was meinst Du, worin die annähernde Unverändertheit des "Raumes, in dem Du täglich erwachst" begründet liegt ?
In der Einigung der Wesen, die ihn bewohnen?
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RE: Der einfache Modus:
in Modifikation der Wirklichkeit. - 02.12.2009 01:09von Koink • Nexus-Interessent | 42 Beiträge
Zitat
Adamon: Ändert sich ihre Einigung, - ändert sich die Umwelt,
- wie bei einem Maler, der den Pinsel wechselt ...
Einige dieser Wesen meinen, es würde schon viel zu
lange ein und derselbe Pinsel verwendet,
an dem schon längst keine Farbe mehr sei.
Wir führten ein monotones, eintöniges Leben in
einer unbegreiflichen Eingeschränktheit.
Unsere Kräfte seien wie gelähmt und grenzenloses Leid
– sei es durch Mängel oder durch Langeweile und das Gefühl
von Sinnlosigkeit – beherrsche unser Leben auf der Erde,
vor allem, weil wir pausenlos damit beschäftigt sind,
uns gegenseitig zu zerfleischen.
Bei dem großen Ernst, mit dem die meisten Wesen
an ihrer Verzweiflung festzuhalten scheinen,
fällt es schwer, daran zu glauben, dass alles nur an
dem Umstand scheitert, den Pinsel nicht wechseln zu können.
Jeder Maler wechselt spielend seine Pinsel!
Was sind wir denn für Maler ?!
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RE: Der einfache Modus:
in Modifikation der Wirklichkeit. - 02.12.2009 06:56von Atlan • Nexar | 15.548 Beiträge
Wir sind "Maler, die sich die Pinselgattung, die Pinselführung,
die Farbauswahl und deren Zusammensetzung
diktieren lassen, und uns dann wundern, dass uns unsere
Bilder nicht individuell genug sind" ...
- meint Adamon. -
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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RE: Der einfache Modus:
in Modifikation der Wirklichkeit. - 02.12.2009 07:00von Noctambule (gelöscht)
Zitat
Gepostet von Adamon
Wir sind "Maler, die sich die Pinselgattung, die Pinselführung,
die Farbauswahl und deren Zusammensetzung
diktieren lassen, und uns dann wundern, dass uns unsere
Bilder nicht individuell genug sind" ...
- meint Adamon. -
Wer ist es, der da diktiert?
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RE: Der einfache Modus:
in Modifikation der Wirklichkeit. - 02.12.2009 18:58von Noctambule (gelöscht)
Zitat
Gepostet von Adamon
Hi, Noctambule:
- Meinungen, Ahnungen, Vorstellungen, Einigungen,
Befürchtungen, Erfahrungen, Erinnerungen ...
- Und die Summe ihrer Träger/innen. -
LG, - A . -
Die Meinungen, Ahnungen, Vorstellungen, Einigungen,
Befürchtungen, Erfahrungen, Erinnerungen,
- ist das alles letztendlich nicht immer man selbst,
also diktiert man sich selbst, denke ich.
Niemand zwingt mich, außer ich mich.
Somit liegt es auch an mir, den Pinsel zu wechseln
und individuell zu gestalten,
im Sinne von Eigenverantwortung.
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RE: Der einfache Modus:
in Modifikation der Wirklichkeit. - 02.12.2009 19:45von Atlan • Nexar | 15.548 Beiträge
Da sind wir grundlegend einer Meinung, - indes,
"Individualität dieses Ausmaßes hat seinen Preis"...
Bedenke bitte, dass wie hier spirituelle Zugänge beschreiben,
- innerhalb einer doch größtenteils rationalistisch
geprägten Welt. -
Die Erfahrung zeigt durchaus mit einiger Grausamkeit,
- dass ab einem gewissen "Bedürfnisprägungsanspruch",
wie z.B. dem "Kinderwunsch" bei Frauen, aber auch durch z.B.
"Sehnsucht nach der Achtung und Nähe anderer Menschen".
- spirituelle Gesetzmäßigkeiten die ersten sind,
die über Bord geworfen werden,
- wenn sie nicht zu den gewünschten Ergebnissen
führen...
Innerhalb einer "rational geprägten Außenwelt" bedeutet
ein spiritueller Lebenweg in fast allen Fällen:
- Gesellschaftliche Ächtung, - von dummen Witzen bis hin zu Aufstiegsverunmöglichung,
- einen äußerst kleinen Freundes bzw. Bekanntenkreis, - so überhaupt einer überbleibt, sowie
- eine grundlegende Wegrationalisierung Deiner persönlichen Meinung,
- die einfach nicht mehr zur Kenntnis genommen wird. -
Das ist auch der Grund, warum spirituelle Lebensführung zumeist
"vor diesen Ansprüchen", - und d.h., - zumeist
"vor dem 20. Lebensjahr" geübt wird, - oder aber "danach",
- sprich: "wenn sich der gesellschaftliche bzw. berufliche bzw.
private Anspruch aus irgendeinem Grund nicht erfüllt hat"...
Spiritualität gleich welcher Ausdrucksform wird also primär "vor,
bzw. nach einer gesellschaftlichen Existenz gelebt",
- "innerhalb derselben" wird sie - oft auch ganz offen und bewusst,
- zurückgedrängt und steht nicht zu´r Debatte. -
Natürlich gibt es auch Menschen, die persönliche Gründe haben,
- ungeachtet aller Umstände Ihrer Spiritualität zu folgen,
- das weiß ich, weil Ich so ein Mensch bin, - aber das hat meist
sehr persönliche Gründe, die mit sehr tiefen, persönlichen
Erfahrungen in Verbindung stehen, - und es ist ein grundsätzlich
"all-einiger Weg", - Du gehst ihn alleine ...
- gibt Adamon zu bedenken. -
Verwebe zu: Das Unbekannte und unsere Welt darin:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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