Vampire antworten: » Darla:

#1

Darla:

in Vampire antworten: 13.12.2009 09:26
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Der weite Glaube, Vampiren würden in Särge schlafen
und wir hätten eine extreme Abneigung gegen Knoblauch,
Kreuze und Sonnenllicht, so kann ich Euch sagen,
das wir sehr wohl in die Kirche hineingehen können,
obwohl es mit Unbehagen behaftet ist und auch Knoblauch können wir essen.

Und das Sonnenlicht, nun Ihr werdet uns jetzt nicht beim Sonnenbaden erwischen,
aber wir können uns eine begrenzte Zeit in der Sonne aufhalten,
aber es schwächt unseren Körper.

Was unser Schlafen betrifft wir schlafen sehr kühl.
Der Grund warum ich hier schreibe ist das die Menschen keine Angst
vor uns haben brauchen, aber wie ein Mitglied schon erwähnt hat,
wir müssen unter uns bleiben um unsere Art zu erhalten.

Ich möchte einfach die Vorurteile die gegenüber Vampiren bestehen, verringern.


Ein Mensch kann definitiv keinen Vampir erkennen, woran auch ?
Höchtens wenn er seine Beißerchen zeigt.
Wie ich schon geschrieben habe, Vampire können sich riechen
und auch über weitere Distanzen spüren.

Je älter man wird dester stärker wird es und natürlich,
wenn man ein geborener Vampir ist oder jemand der verwandelt wurde.
Die Menschen, wie Ihr schon richtig erwähnt,
verkaufen Ihre Seele und mit so vielen Dingen,
die Menschen sind noch nicht bereit.

Vielleicht, sie wünschen es sich aus ihrem Leben auszubrechen,
aber die Menschen machen sich gegenseitig kaputt.
Wie lange musste ich mir das schon ansehen.
Für die wichtigen Dinge haben die Menschen leider keine Zeit mehr
- Gemeinschaft - Freundschaft - Zusammenhalt etc.

Wie oft habe ich versucht dem Menschen Werte nahezubringen
die wichtig sind, aber leider hat sich das Gegenteil herauskristallisiert.
Ich bin eine der Wenigen meiner Art die sich auf Menschen eingelassen haben,
obwohl ich gewarnt wurde, vor allem von meinem Gefährten der mir sagte:
"Vertrau keinem Menschen."

Nun, ich wollte es allen besser beweisen, aber ich bin sehr verletzt worden
und damit habe ich auch die Erkenntnis gewonnen,
das man Vampire nicht nur körperlich verletzten kann sondern auch seelisch.

Aber, ich habe das Vertrauen in den Menschen nicht ganz verloren,
aber ich bin sehr vorsichtig mit dem was ich sage und auch tue.

Was meint Ihr dazu ?

Eure Darla

Menschen vertrauen?
Da kann man sich auch gleich auf eine Hängebrücke stützen,
die nur noch einem Fädchen hängt.
(Ja, ich muss mir Metaphern abgewöhnen)
Nein, man kann sich ihnen mit einigen Dingen anvertrauen,
aber nie würde ich weit genug gehen,
einem Menschen von meiner Veranlagung zu erzählen.
Darum auch meine Abneigung gegen evtl. Spender.

Menschen mögen den romantischen Vampir
bis zu einem gewissen Grade aber wer schon seinen eigenen
menschlichen Nachbarn misstraut,
würde sich wohl kaum in der Gegenwart eines Jägers aufhalten - oder ?

Zur Threadfrage:
Es ist unmöglich. Und ich weiß ja nicht, wie es mit euch aussieht aber ich
persönlich habe keine langen, spitzen Eckzähne
(u.a. als Jugendlicher abgebrochen beim Öffnen von diversen Flaschen, Büchsen, ect.)
und werde mir sicherlich auch keine Fake-Vampirbeißerchen basteln lassen,
um "gefährlicher" auszusehen.

Ich trage keine dunklen Gewänder und die meisten finden
mich auch sonst eher ruhig/freundlich.

Nein, den Vampir in seinem Gegenüber sieht man nur,
wenn man selbst nicht so ganz menschlich ist.

Mit Grüßen
Uberego

Kenne ich euch nicht, so urteile ich nicht
Urteile ich über euch, so trete ich in euren Schatten
Stehe ich in eurem Schatten, blickt nicht auf mich nieder,
denn alles was ihr seid, bin auch ich.

Ja, sie sind unter uns.
Aber die meisten Menschen wollen die Existenz von Vampiren nicht akzeptieren
und ignorieren sie oder wir ( Vampire ) werden vernichtet.
In Frankreich wo ich wohne, sind Vampire sehr zurück gezogen
- man mag es kaum glauben - aber wir haben Angst vor dem Menschen.

In Deutschland wo ich auch einige Zeit gewohnt habe,
geht man ein wenig lockerer um als in Frankreich.
Clubs in Frankreich wo sich Vampire und auch Gothic Anhänger
getroffen haben, wurden nach und nach ausgerottet.

Ich für meinen Teil habe sehr schlechte Erfahrungen
mit Menschen gemacht, leider.
So dass ich mich nur noch mit meiner Art treffen kann.
Ein Zusammenleben scheint mir im Moment nicht möglích.

Man sagt von Vampiren, sie wären grausam und brutal,
natürlich manche schlagen immer aus ihrer Art,
aber die vielen Menschen die ich bis jetzt getroffen habe
, sie haben mich sehr erschreckt.

Und das Vertrauen in den Menschen es hat einen tiefen Riss bekommen.

Menschen vetrauen ?

Ja, ich sollte eines besseren belehrt worden sein, seit ich das letzte Mal
mit Menschen Kontakt hatte, deshalb bin ich auch aus Deutschland weg
und lebe hoffentlich in Frieden.

Ihr habt Recht, Vampire können sich nur gegenseitig erkennen,
riechen oder auf weitere Distanzen spüren.
Ein Mensch kann das nicht.
Als ich mit Menschen in Kontakt getreten bin,
hat man mich gewarnt, aber ich wollte nicht hören.

Am Samstag werde ich mit meiner Art treffen,
da werde ich wahrscheinlich auch eine Ansage bekommen,
was in Deutschland passiert ist.

Als Vampir ist man halt einsam
-man hat seinen Gefährten und seine Artgenossen.
Ich kenne es nicht anders, - ich bin ein geborener Vampir,
eigentlich sollte ich daran gewöhnt sein.

Eure Darla

Eine Geschichte wie meine dürfte niemals erzählt werden,
denn meine Welt ist so zerbrechlich wie sie verboten ist.

*

Name: Darla
Richtiger Name: Celine
Wohnort: Paris
Interessen: Kampfsport Kendo, Schach

Geburtstag: 02.06.1905. Damit ist Darlla 104 Jahre alt.

*

Seid gegrüsst,

Nun, der Name kommt aus dem angelsächsischen (altenglisch)
und bedeutet: Geliebte, Liebste, Schatz.

Jemand der mir sehr viel bedeutet hatte,
und sich meinentwegen umbrachte,
hatte mir diesen Namen gegeben,
den ich bis heute als Gedenken an ihn behalten habe.

Hochachtungsvoll

Darla



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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE:

in Vampire antworten: 13.12.2009 09:42
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Alle vampire/vampyre solten nicht vergessen,
dass sie selbt die abstammung mensch haben,
ob sie nun wollen oder nicht.

und einem menschen misstrauisch gegenüber zu stehen
ist auch für seine eigene rasse nichts neues.
solange ihr wisst, wie ihr mit dem menschen umspringen müsst
und ihr selbst eure zunge beherrschen könnt,
so wie euren blutdurst besteht keinerlei gefahr.

menschen sind blinder als sie aussehen.
ihr könntet ihm erzählen dass ihr ein vamp seid,
er würde euch einweisen lassen wollen,
wobei dieses beispiel nicht aus provokation nachgestellt werden sollte!

wobei ich es was den umgang mit dem menschen betrifft,
vllt etwas leichter habe als ihr, da ich die fähigkeit der auralesung bekam.

hochachtungsvoll

beliarus

Nun, in der Tat, das hört sich nach einer Begegnung mit einem Vampir an.
Vampire halten sich gerne in Wäldern auf,
daher ist es nicht ungewöhnlich sie zu treffen.
Da Ihr dieses Wesen als Vampir wahrgenommen habt,
setzt vorraus, das Ihr selber einer seid, sonst ist es unwahrscheinlich.

Hochachtungsvoll

Darla

Gesegnetes Sein:

Ich hoffe sehr, Lady Darla liest noch mit ...

Ihr habt geschrieben, "nur wenn man ein Vampir ist, erkennt man
andere Vampire ?"
Nun, ich erkenne Vampire, - die das durchaus realisieren,
- es scheint sie irgendwie zu amüsieren ...

Nur wie "könnte ich ein Vampir sein, ohne es zu wissen ?"

- fragt Atlan. -



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#3

RE:

in Vampire antworten: 13.12.2009 15:59
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Seid gegrüsst werter Atlan,

Nun, natürlich bin ich noch zugegen und ich bin hier
um Eure Frage adäquat zu beantworten.
Ich habe geschrieben, das Menschen Vampire nicht erkennen,
nicht die Wesen der Schattenwelt, ich spreche jetzt nicht nur von Vampiren.
Sie sind in der Lage uns zu sehen, zu spüren, weil wir nicht menschlich sind,
sie sind sensitiv wie wir auch, darin liegt das ganze Geheimnis, werter Lord Atlan.
Und ich nehme an, das Ihr nicht menschlich seid.
Und wenn es Euch amüsiert uns zu erkennen, uns amüsiert es auch,
wenn wir nicht menschliche Wesen spüren und sehen.

Hochachtungsvoll

Darla


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#4

RE:

in Vampire antworten: 13.12.2009 17:36
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Guten Abend, Lady Darla:

1/4 von mir ist in der Tat "nicht menschlich" und manchmal frage
ich mich, ob nicht nur 1/4 von mir "menschlich" ist ..., - in jedem
Falle habe ich das sehr starke Empfinden, "dass die Welten
aneinanderrücken", und dass die Missverständnisse, aufgrund derer
wir uns immer wieder voneinander fürchten, langsam auf den
Gesprächstisch gehören. -
Was unterscheidet uns eigentlich, ausser unterschiedlichen
Dichtezuständen ein und derselben Substanz ?
Ich habe in der Rubrik von "Lord Elder" einen Bericht eingestellt,
der zu lange ist, ihn hier zu wiederholen, - mich würde Eure
Ansicht dazu sehr interessieren...

meint Atlan. -


Abendliche Grüsse werter Lord Atlan,

Ihr meint also "die Welten rücken aneinander"?
Nein, das sehe ich nicht so, es ist gewiss ein gegenseitiges Beschnuppern,
aber kein Aneinanderrücken.
Ich gebe Euch Recht, das diverse Gesprächsthemen adäquat
erörtert werden müssten, aber die Zeit ist dafür nicht gekommen
und ich bezweifle ob sie je kommen wird.

Was möchte ich damit sagen ?
Nun, die Menschen wissen das es "Uns" gibt:
Vampire, Dämonen, Lycaner etc, einige wünschen es sich sogar,
aber wenn sie mit der Wahrheit konfrontiert werden, ensteht Krieg.
Dieser Krieg entsteht aus Furcht nicht mehr die Nummer 1 zu sein
auf dieser Erde, das war so und das wird auch immer so sein.
Der einste Wunsch der von dem Menschen gehegt wurde,
schlägt auf Vernichtung aus.

Bitte, ich rede hier nicht von allen Menschen,
ich versuche es nur zu erklären.
In jeder Rasse gibt es "Gut" und "Böse",
aber die Menschen fechten es nun mehr öffentlich aus,
ein Zusammenleben wird nie möglich sein.

Was das Zusammenleben von Vampiren und anderen
Wesen der Schattenwelt beinhaltet,
so gibt es hier auch Schlachten, aber wir machen sie nicht öffentlich.
Es ist zuweilen recht schwierig, die einzelnen Facetten zu erklären
und dennoch ist es sehr einfach.
Wir könnten und damit meine ich alle Wesen,
in einer friedlichen Gemeinschaft leben und die einzelnen
Fähigkeiten was jede Rasse beinhaltet zur Nutze machen,
aber ich gebe mich hier einer Illusion hin.
Ich wollte hier niemanden angreifen, ich möchte hier lediglich
zum Denken anregen, weiter nichts.

Und was den Beitrag von "Lord Elder" angeht,
verzeiht mir meine Unwissenheit, wo habt Ihr Ihn gesehen ?
Seid so freundlich und zeigt mir den Weg dorthin.

*Verneig*


Mylady Darla, - hohe Frau:

"Wir" als die Geborenen und dieselbe Wahrnehmenden "sind diese
Zeit", - sobald wir sie an den Tag legen, - ich denke also nicht,
dass wir eine abzuwarten haben ...

Ich meinte nicht, "dass Lord Elder einen Bericht verfasste",
- sondern dass "ich mich mit einem Ansinnen von einer - meiner
Meinung nach dringend nötigen - Allianz - an ihn wandte, - siehe
seine Rubrik, - wozu mir Eure Ansicht wichtig wäre...

*verneig*.

- Atlan. -



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#5

RE:

in Vampire antworten: 13.12.2009 17:40
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Werte Gemeinde,

Ich habe heute über das Zusammenleben in der Zukunft
von den Wesen der Schattenwelt und den Menschen nachgedacht.
Es ist, dass das Böse nicht nur mehr als konstruiertes Bild
eines äusseren Feindes auftritt, sondern es gehört inzwischen
zu den immanenten Stukturen einer komplexen Weltgesellschaft.

Nicht ein äusserer Feind, sondern die Menschen
zerstören die Grundlagen unserer Existenz.
Damit haben die Menschen den Göttern die Arbeit abgenommen.
Der Schriftsteller Carl Amery nennt dies
die "Rückkehr der Apokalytischen Reiter."

Das Haupt- und Innenwesen der alten Gottestaten
war der Tod als Wirkkraft nachhaltigen Lebens;
das Wesen der neuen Apokalyptik, jedenfalls ihr wesentlichen Gerichtetsein,
ist die scheinbare Übewindung des Todes, eine Überwindung,
die ihrerseits zum tödlichen Sieg wird,
zum möglicherweise letzten und endgütligen Sieg
über eine von uns bewohnbarer Zukunft...

Der Tod, war der alte Gebieter über Hunger, Pest und Krieg
- aber der neue ist, auf eine grausig groteske Weise sein gerades Gegenteil,
gewissermassen der Tod des Todes, das Schwinden seines Gewichtes
und seiner Macht in der Waagschale des ständigen Lebens/Tod-Gerichts über uns.

Dies könnte man als modernen Ausdruck der Position
des Kirchenvaters Augustinus bezeichnen,
der die Lehre von den Erbsünde eingeführt hat:

"Der Mensch ist böse, weil er in der Sünde gezeugt wurde."

Modern ausgedrückt - der Mensch ist böse, weil er in Systemen mitwirkt,
die schädliche Folgen haben.
Die Menschen sind in Strukturen eingezwängt,
die ihren eigenen Untergang beschleunigen.
Allerdings kann man dafür niemanden mehr verantwortlich machen,
denn im öffentlichen Diskurs ist kein Platz mehr für den Teufel
und auch nicht den lieben Gott.

Weder dem einen noch dem anderen kann man die Schuld geben,
und deshalb bleibt der Mensch als alleine Verantwortlicher übrig.
Je mehr die Menschheit an ihrem Überlebensprogramm arbeiten,
so ist zu befürchten, das sie noch mehr Kriege führen,
die bittere Erkenntnis dass sie nicht mehr die Herren der Welt sind,
die sie einst bevölkern haben und hatten.

Was meine ich damit ?
Es kennzeichnet eine Tendenz, bestimmte neurartige
gesellschaftliche Phänomene der Verdinglichung
analytisch aufeinander zu beziehen.
Einerseits werden Dinge menschlich beseelt, um sie zu verstehen,
andererseits das menschliche Leben verdinglicht.

Wie das Unbelebte so erfolgreich ist, sind Menschen bemüht,
sich zu vergegenständlichen.
Sie wollen die toten Dinge vermenschlichen,
wenn es schon nicht so einfach ist, ihre Grazie und ihren Effekt zu erreichen.

Nicht der Vietnamese ist sympatisch, sondern das Bier.
Fair behandelt wird nicht der Zigeuner, sondern das Reihenhaus.
Nicht die Kanditatin bewegt sich graziös, sondern die Rakete.
Und so ist mit den Wesen der Schattenwelt auch.

Die Menschen haben sich selbst überlebt, weil sie das,
was sie fabriziert und angerichtet haben,
sinnlich und seelisch nicht mehr erfassen können.
Das individuelle Leben wird nichtig.

Die Menschen leben in einer Kultur des Lebens im Nichtigsein,
des Totlebens und es Totsterbens:
totwirtschaften, totarbeiten, totlangweilen, totschlagen.

Die Menschen schreien nach Leben,
die Angst nur noch zum Schein zum Leben,
lässt die Menschen immer schneller rennen um ihr Leben,
weil ihr individueller Tod ihre gesellschaftliche Stellung objektiv besiegelt.
Und mit Ihrem verzweifelten Kampf nach Leben, sind "wir" mittendrin.

Hochachtungsvoll

Darla



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#6

RE:

in Vampire antworten: 13.12.2009 18:11
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Guten Abend, mylady Darla:

Ihr habt recht mit Euren Erfahrungen, mit Euren Wahrnehmungen
und Euren Schlussfolgerungen, - ungeachtet all dessen jedoch,
hat sich der Mensch vor allen Dingen seinen intuitiven Zugang zu
seinen Kräften beraubt, - und das,- "musste er tun"..., - es war
eine evolutive Notwendigkeit, die mit der Vorherrschaft seines
Grosshirnes begann, - und wird auch nicht sein Ende bedeuten,
- was die heutigen Schlagzeilen indes natürlich nicht widerspiegeln...

Es mag einer absurden Annahme gleichkommen, aber "auch die
Art der Menschen wird erwachsen", - und "die Überwindung der
Vormachtstellung seines Grosshirnes" ist in der Tat seine bisher
grösste Herausforderung und muss diese Welt zum Erbeben bringen. -

"Hoffnung" ist immer "das Gesamtkontinuum des Möglichen",
"Zweifel" immer "das Ergebnis unganzheitlicher Zugänge",
- weshalb ich denke, dass wir unsere Ansichten von unseren
Hoffnungen, nicht aber von unseren Zweifeln ableiten sollten. -

- meint Atlan. -



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#7

RE:

in Vampire antworten: 13.12.2009 22:26
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

@ an den werten Atlan,

Man sagt, der Tod sei eines der grossen Übel.
Und so ertragen denn die Tapferen unter uns den Tod
aus Furcht vor noch grösseren Übeln.
Ja, so ist es, weil "wir" ihn fürchten, ausser den Menschen,
denn es ist widersinnig, aus Furcht und Feigheit tapfer zu sein.

Vernünftige Einsicht allein ist die wahre Münze,
schwerlich der rechte Tausch zur Erlangung der Tugend,
indem man sich vor dem Tod fürchtet.

*geht verwirrt hinaus in die Nacht*

Hochachtungsvoll

Darla



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#8

RE:

in Vampire antworten: 13.12.2009 22:38
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Werte Lady Darla:

Erwecke ich den Eindruck, "aus Furcht und Feigheit tapfer zu sein ?"

Ich finde diese Definition sehr kreativ, - ich muss gestehen, ich
war bisher naiv genug, davon auszugehen, "dass sich Tapferkeit
aus der Überwindung von Furcht und Feigheit ergibt", - aus dem
Vorwärtsschreiten statt dem Zurückweichen ...

Und dann meintet Ihr, "dass die Tapferen unter Euch den Tod
aus Furcht vor grösseren Übeln ertragen".-
Deshalb auch "entspringt diese Tapferkeit nicht der Furcht und
nicht der Feigheit", - wenn ich Euch richtig verstehe...

Könntet Ihr die "grösseren Übel" genauer definieren ?

- fragt Atlan. -



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#9

RE:

in Vampire antworten: 14.12.2009 00:32
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

... Stunden vergehen ...

Mylady nehmen mich nicht weiter zu´r Kenntnis ?
Dann bedanke ich mich für die erhaltene Aufmerksamkeit
und verbleibe mit lieben Grüssen,

- Atlan. -


Mein lieber Lord Atlan,

Wie könnt' ich Euch vergessen ?
Es sollte nicht den Eindruck erwecken, sollte dies so sein,
verzeiht mir, aber zuweilen muss auch ich meine Gedanken ordnen
und ich werde auf Eure Anfragen und Thesen sowie Euren
"Neuen Beitrag - Atlan's Ansatz" relativ zeitnah antworten.

So erlaubt mir das ich mich in meine nächtlichen Gemächer zurückziehe,
ich werde Euch zeitnah eine adäquate Antwort erteilen,
seid Euch dessen gewiss, sofern Ihr etwas privates,
was nicht in den öffentlichen Raum gehört, so wisst Ihr wo Ihr mich findet.

Eine geruhsame und friedvolle Nacht, werter Lord Atlan.

*Verneig*

Darla


Mylady:

Ich danke Euch von ganzem Herzen, dass Ihr mich erneut
bemerkt, und wünsche Euch einen segensreichen Schlummer...

* verneig *,

- Atlan. -



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#10

RE:

in Vampire antworten: 15.12.2009 23:07
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Ich habe nie das Sonnenlicht
so hell brennend gesehen.
Ich habe nie die Dunkelheit gefühlt
so wie ich sie heute nacht fühle.

Du sagst, es wird besser
Du sagst, es ist in Ordnung
Doch ich habe nie die Dunkelheit gefühlt
wie ich sie heute nacht fühle,
in meinen kleinen schwarzen Herz.

Regentropfen auf meinen Fenster
Ich kann sie nicht auseinanderhalten
Wie ein paar Dinge, die verziehen sind
Wie ein paar Dinge die vergessen sind
Wie ein paar Dinge die ignoriert werden
In meinen kleinen schwarzen Herzen.

Eines Tages werden wir leuchten
Wie der Mond am Morgen
Wie die Sonne, wenn es dämmert
Ja die Sonne,
Sonne....

Kleines schwarzes Herz
Mein kleines schwarzes Herz.


Darla

Aus:
http://www.vampir-club.de/forum/viewtopi...ntup=1&SID=#top

Ich ging hinunter zum Wasser,
wie ein Lamm zum Schlachter.
Wußte nicht, was dort auf mich wartete.

Niemand warnte mich
Niemand sagte mir etwas
Meine Entschuldigung ist,
dass ich nicht vorbereitet war.

Ich trank tief aus dem Fluss
und besiegelte mein Schicksal.
Ich hätte die Falle sehen sollen,
bevor es zu spät war.

Ich gebe auf,
es ist der einzigste Ausweg.

Wer ist der Narr,
der all die Geschichten geglaubt hat ?
Ich wünschte, ich könnte sagen,
es war nicht ich.

Ihr habt meinen Seele verschmutzt
Mit den Dingen, die Ihr sagtet.
Ich wurde, was Ihr sehen wolltet.

Ich trank tief aus dem Fluss
und besiegelte mein Schicksal
Ich hatte meine Chance,
doch jetzt ist es zu spät.


Darla

Die Freude ist ein Schmetterling
der dicht über den Boden flatter,
der Kummer dagegen ist ein Vogel
mit großen, starken, schwarzen Schwingen,
die tragen uns hoch über das Leben,
das unten im Sonnenlicht im Grünen liegt.
Der Vogel des Kummers fliegt hoch oben,
dort, wo die Engel des Schmerzes Wache halten
über die Lager des Todes.


Hochachtungsvoll

Darla



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#11

RE:

in Vampire antworten: 15.12.2009 23:10
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Geschichten sind gekennzeichnet
in Linien auf deinem Gesicht
Missverständnisse
und kleine Fehler
Eine Chance
wieder von vorne zu beginnen
Ist alles, was nötig ist
du weißt, wenn du est tust
Dein Leben ist eine Leinwand
die Farbe bist du

Folge mir nach draussen
folge mir in der Gegend herum
Lass uns den Weg festlegen
während wir unterwegs sind
Genau, wie wir es geplant haben
Du willst es glauben
du weisst, dass es wahr ist

Du kannst sie nicht ausradieren
Die Worte, die gesagt worden sind
Übermale sie einfach
in deinem Kopf
Alles, was nötig ist
Du weisst, du musst nur
einen Sprung des Vertrauens machen
Alles andere wird an seinen Platz fallen


Lass es uns neu erfinden
und dorthin zurück gehen
wo wir anfangen haben
Überall, wo du je hingehen wirst
Jeder, den du je kennen wirst
Du magst es niemals finden
Jeder, den du siehst
Jeder, der du zu sein entscheidest
Wie du hinschaust wird bestimmen
Was du siehst

Folge dem Mond, folge der Sonne
Lass und dieses Mal eine Abmachung treffen
Und an den Plan zu halten
Alles, was nötig ist
ist ein Sprung des Vertrauens
Geschichten sind gezeichnet
in den Linien deines Gesichtes

Darla

Die Sonne hat mich gebracht
Der Mond hat mich gefangen
Der Wind hat mich bekämpft
Der Regen hat mich erwischt

Die Strasse ht mich geschickt
Die Jahre haben mich gebeugt
Die Sterne haben mich überwältigt
Immer wieder

Aber jetzt
Kann ich die Sterne nicht sehen
Ein Stern ist etwas
das ich nicht sehen kann
Und jetzt
fühle ich nicht das Gleiche
Zu fühlen ist etwas
was nicht sein kann

Arbeit hat mich gehetzt
Ruhm hat mich gestreift
Die Ereignisse haben mich
zum Schweigen gebracht
Als das Leben mich berührte

Zeit hat mich hingestellt
Ereignisse haben mich betäubt
Liebe hat mich gerettet
Jetzt und immer wieder

Aber jetzt
Kann es keine Liebe geben
Liebe ist etwas, das nicht sein kann
Und jetzt
Kann es kein Vertrauen geben
Vertrauen ist etwas
das ich nicht sehen kann

Aber jetzt
Kann es keine Liebe geben
Liebe ist etwas
das nicht sein kann
Und jetzt
Kann ich nicht so stark sein
Stark ist etwas
das ich nicht sein kann

Darla



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#12

RE:

in Vampire antworten: 15.12.2009 23:13
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Ich sehe einen Helden
wenn ich in mein Herz schaue
Ich muss mich nicht mehr
vor mir selber fürchten

Es gab eine Antwort
die in meiner Seele lag
und die Zweifel die ich hatte
sind dahingeschmolzen

Denn es kam ein Held zum Vorschein
der mir Kraft gab, immer weiterzumachen
und ich liess meine Ängste zurück
und ich wusste
ich kann überleben

Noch nicht lange her
da glaubte ich
dass alle Hoffnung vergebens ist
aber ich sah in mein Innerstes
und wurde stark
Und am Ende habe ich festgestellt
dass es sich lohnt zu kämpfen

Es war ein langer Weg
der Welt die Stirn zu bieten
Niemand streckte seine Hand für mich aus
um mich zu unterstützen

Ich konnte die Liebe nur finden
weil ich sie in mir suchte
und die Leere war verschwunden

Ich weiss, wie schwer es ist
nicht seine Träume zu verlieren
aber ich lasse sie mir
von niemanden mehr nehmen

Ich mache weiter
und es wird einen neuen Tag geben
wo ich meinen Weg finden werde
zu Dir - mein Held
dem ich mein Leben zu verdanken habe.

Celine



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#13

RE:

in Vampire antworten: 15.12.2009 23:17
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Es ist das Gewicht unter uns
Und unser Schicksal vor uns
Gewitter und strömender Regen
werden hervorkommen
diesem Sturm standzuhalten
es wird hart werden

Und wenn deine Welt zusammenbricht
wenn der Regen hereinkommt
durch deine Haut fliesst
dich von aussen nach innen durchnässt
dann werde ich da sein
Ich werde meine Haut abwerfen
sie von innen heraus verlieren
um dich zu schützen

Der Regen...wir werden ihn fallen sehen
Und wir wissen nicht
wie lange es dauern wird
bis der Sturm vorüber ist
doch ich werde auf dich warten
ich werde es tun - leise und unbemerkt

Ich sehe den Regen...er fällt
er tut weh auf meiner Haut
doch ich
ich werde deine Seite nicht verlassen
bis alles vorbei ist
soviele Leben habe ich auf dich gewartet
jetzt spielt Zeit und Schmerz keine Rolle

Der Regen - er fällt weiter
doch ich
werde auf dich warten
weil ich dich liebe
und wenn der Regen aufhört
und in der Wüste eine Rose wächst
dann sind wir frei
Eine Rose in der Wüste
auch das gibt es
das Unmögliche möglich zu machen
und an Wunder zu glauben.

Darla (Celine)

Deine Welt ist schwarz
du siehst nichts
du denkst nicht mehr
willst nur noch schlafen
um dieser Welt zu entfliehen

Doch in der endlosen Schwärze
leuchtet ein kleiner Stern
Du siehst in kaum
doch es gibt ihn

Er leuchtet für dich
der Stern
der Stern der Freiheit
des wahren Lebens

Auf ihm musst du dich nicht verstecken
brauchst keine Masken zu tragen
sondern kannst du selber sein
Du sehnst dich nach diesem Stern

Um zu ihm zu gelangen
musst du dich einfach fallen lassen
alles hinter dir lassen
Dann spürst du nichts mehr
weder die Angst
die Verzweiflung
noch das Gefängnis, welches
deine Welt so verdunkelt

Du lässt dich wiegen
in den Wellen des Glücks
Sanft trägt dich die Hoffnung
die Hoffnung auf Veränderung

Der Stern bedeutet
nämlich nicht den Tod
sondern das Leben
Leben ohne innerliches Sterben
Lass dich einfach fallen und hoffe
zu ihm zu gelangen.


Celine



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#14

RE:

in Vampire antworten: 16.12.2009 03:43
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

Man drängt uns
zu tun
was wir nicht lieben
bis wir nicht mehr
wissen

was wir mögen
und glauben
gerne zu tun
wozu man uns zwingt.


Darla


Mylady:

Das war ... - gigantisch. -

*verneig*,

- Atlan. -



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#15

RE:

in Vampire antworten: 21.12.2009 22:09
von Atlan • Nexar | 15.454 Beiträge

"Das Flammenmeer":

In einer einst so tränenvollen Nacht
stieg ich hinab von den Göttern
um dich zu finden
mit jedem meiner Schritte
könnt' ich an dir zerbrechen

Es scheint als hätt' ich alle Grenzen überwunden
und schaue lächelnd in den Himmel
doch der Himmel schweigt
und verbrennt lichterloh in tausend Farben

Du bist eingebrannt in meiner Seele
Worte schmerzen tief in mir
Auf meiner Haut die Tränen brennen
die Augen benetzt durch einen silbernen Schleier
siehst du die Sterne fallen
die Tränen meiner Seele
so verberge ich meine Augen
denn sie sind der Spiegel meiner Seele

Dein Licht ist ein Flammenmeer
und ich will darin verbrennen
wie ein Engel werd' ich für dich tanzen
wie ein Engel werd' ich für dich sterben
das Flammenmeer ist mein Grab
und mit meinen Tode werde ich
aus dir einen wahren König machen.

*Verneig*

Darla


. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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