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#1

Weltbilder:

in Nach Kurt Aram: 25.01.2010 13:26
von Atlan • Nexar | 15.548 Beiträge

Nach: Kurt Aram, - "Magie & Zauberei in der alten Welt",
- Komet-Verlag, ISB N: 3-89836-393-7:


Unter "Vernunft" versteht man "ein Weltbild, dass die bisherigen Drei
von der Menschheit hervorgebrachten Weltbilder der "Magie",
der "Mystik" und der "Mechanik"
in Synthese vereint". -


Sie lehnt "Magie" und "Mystik" nicht ab, weil "beide nicht im Gehirn zuhause sind",
- wie der Rationalist es tut. -
Sie mengt aber auch nicht Magie, Mystik und Mechanik durcheinander,
- sondern "weist jedem Weltbild seinen ihm zustehenden Platz zu". -

Sie sucht nicht nach "Sinn & Zweck" = "Finalität",
wo nur noch "Ursache & Wirkung" = "Kausalität"
zu finden sind, - "leugnet aber nicht die Finalität,
- weil der Verstand nur Kausalität erkennt". -

"Das Gehirn ist nicht der Mensch", - und "die Maschine ist das Bedürftigste aller Bilder,
welche der Mensch je auf den Kosmos angewandt hat". -

Es kann auf Dauer nicht eimal den Materialisten von Heute befriedigen,
- der "nur noch ein Drittelmensch ist, kein "Vollmensch" mehr. -

Langsam begreift der heutige Mensch, "dass er als
Rationalist zu zwei Dritteln leer geworden ist". -


Doch "Magie & Kultur" schliessen sich ebensowenig
aus wie "Zivilisation & Rationalismus". -



Das "mechanische Weltbild" hat ein mit Trümmern und Leichen
bedecktes Schlachtfeld hinter sich gelassen,
wie es kein Jahrtausend magischer oder mystischer
Weltanschauung je zustande brachte ...

Das "einzige Heilmittel" dagegen zeigt sich in "der Intuition"
= "der Innenschau" = "Ineinanderschau"
= "Erleuchtung", - wobei der letze Begriff "nicht
als Endzustand verstanden werden darf". -

Wesentlich dabei ist, dass wir im Umgang mit den
"Wissenschaften" die "neue Lehre" = "Hypothese"
"zunächst innerlich / intuitiv erschauen", - und
- "erst nach geraumer Zeit der Innenschau beginnen,
- jene "begrifflich = deduktiv zu erweisen". -

Anm.: "Zu vermeiden" ist die begriffliche Erweisung jedoch nicht,
- obwohl es den Weg verlängert,
- denn aufgrund der Dichte = der Majorität der
rationalen Zugänge ist es nötig, auch jene Majorität
in Bezug auf die mögliche Innenschau hinzuweisen,
und natürlich auch auf die aufgefundenen Pfade
dorthin, - die "Macht, all dies wegzurationalisieren"
haben sie nämlich von genau den Innenschauenden
erhalten, die "fürchteten, durch begrifflichen Ausdruck dieselbe zu verlieren",
- und die damit "die Spaltung
der Welten, die letztlich Eine ist", - noch vorangetrieben = zementiert haben,
- und dieser Zustand hat sich
seit 1927, als Aram sein grandioses Werk verfasste, - ungemein zugespitzt. -

- meint Adamon. -


- Vernetze zu: Die Überwindung des Ratio:



. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
zuletzt bearbeitet 25.05.2024 18:07 | nach oben springen
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