Weiter nach Aram:
Wie "der menschliche Embryo im Mutterleib die Menschwerdung in verschiedenen Stadien
Ihrer biologischen Zeitcharaktere repetiert", - so auch "der zur Welt geborene Mensch die
Stadien der verschiedenen Weltbilder",- die seinem Organismus seit dem Schwinden
des Stirnauges und dem Wachsen des Grosshirnes
möglich waren. -
Und nur, "weil in der Natur nichts verloren geht", - sind wir immer noch in der Lage,
"von anderen Weltbildern, als dem Uns Heute Geläufigen "rein raionalistischem" zu reden,
- sonst wüssten wir nichts mehr von Ihnen...
Und natürlich besteht die Möglichkeit, uns dadurch wieder den Sinn dadurch zu öffnen
und "rückgebildete Organe erneut anzuregen". -
Dass uns das fast nur über den Umweg des Verstandes möglich ist, liegt am
"Zeitcharakter des europäischen Menschen des Gegenwart",
- der "sich ändern wird, weil diese Änderung in der Entelechie =
der Zielstrebigkeit des Menschen liegt". -
*
Kantisch gesagt:
- Das "Ding an sich" hat "Anteil an jedem Ding der Erscheinung"
- und "das Ding als Erscheinung strebt dem Ding an sich zu". -
Für den Verstand "geschieht das innerhalb seiner Grenzen / innerhalb von Raum & Zeit",
- deshalb "bemerkt er an diesem Vorgang nur das Werden"...
Auch, "wenn etwas vergangen ist", - gilt das nur "für den Verstand und sein Urteil". -
Die Seele hingegen "nimmt auch an dem Ding als Erscheinung das Ding an sich wahr",
- Ihr sind "keine Grenzen von Raum & Zeit gesteckt". -
"DER ERWACHENDE MENSCH" WIRD WIEDER "BILDSICHTIG". -
Vom "praktischen Vermögen der Seele, Ihrer "PRÄGENDEN FORMKRAFT"
hat Heute kaum jemand mehr eine Vorstellung, weil die meisten Menschen
nichts davon wahrnehmen. -
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