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MARIA MAGDALENA:
in Formen & Namen der Göttin: 26.03.2010 20:42von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
Maria Magdalena ( Bedingungslose Liebe )
Botschaft der Maria Magdalena:
In den Evangelien wird Maria Magdalena nie ausdrücklich eine Hure oder eine Sünderin genannt,
doch Frauenhasser bezeichneten sie so.
Nichtsdestotrotz übersieht Maria Magdalena diese üble Nachrede,
vergibt alles und verströmt eine süße, wundervolle Energie.
In den Evangelien wird beschrieben, wie sie Jesus die Füße wusch,
Zeugin seines Todes war, und dass er ihr als einer der Ersten nach seiner Aufstehung erschien.
Es gibt Kontroversen darüber, ob sie vielleicht auch andere Rollen gespielt hat,
zum Beispiel als Jesu Braut, als Tempelpriesterin oder als Jüngerin.
Bitte sie um Hilfe, wenn es um Vergebung geht und wenn du
dein Herz für mehr Liebe öffnen willst.
Dateianlage:
. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -
"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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WARUM IST MARIA MAGDALENA IM MOMENT WIEDER SO AKTUELL?
Spätestens am 18. Mai werden alle von ihr sprechen.
Dann kommt Ron Howards Verfilmung von Dan Browns Bestseller „Sakrileg“
(„The Da Vinci Code“) ins Kino, mit Tom Hanks und Audrey Tautou in den Hauptrollen.
Die Grundthese des verschlungenen Krimi-Plots:
Christus hatte eine Liebschaft mit Maria Magdalena und zeugte mit ihr ein Kind.
Die Nachkommen Christi, seit Jahrhunderten im Geheimbund der „Prieuré de Sion“ versammelt,
hüten das Geheimnis des Heiligen Grals.
Schlüssel dazu sind versteckt auf Leonardo da Vincis berühmtem Gemälde „Mona Lisa“
und dem „Abendmahl“, auf dem einer der Jünger eigentlich
eine Frau gewesen sein soll: Maria Magdalena.
Die These der Liebschaft zwischen Christus und Maria Magdalena ist nicht neu.
Bücher und Filme des 20. Jahrhunderts haben sich mit Begeisterung auf
diese Romanze gestürzt.
Das Musical „Jesus Christ Superstar“ und Martin Scorseses Film
„Die letzte Versuchung Christi“ malen die so unheilige Familie eindringlich aus.
Allein in den vergangenenn Jahren sind ein gutes Dutzend
Maria- Magdalena-Romane erschienen, angefangen mit Luise Rinsers „Mirjam“,
über Marianne Frederikssons „Maria Magdalena“ bis hin zu
historischen Romanen von Margaret George und Sachbüchern
wie Michael Baigents und Richard Leighs „Der Heilige Gral und seine Erben“,
die soeben einen Plagiatsprozess gegen „Sakrileg“-Autor Dan Brown
angestrengt und verloren haben.
WAS IST BEKANNT ÜBER DIESE MARIA?
Maria Magdalena wird in allen vier biblischen Testamenten erwähnt.
Sie wird als Besessene geschildert, der Jesus den Teufel austreibt,
und als eine der Frauen, die ihm folgen.
In allen Evangelien ist sie bei der Kreuzigung dabei,
und in allen ist sie es, der Christus am dritten Tag nach seinem Tod
als Erste erscheint und die Botschaft an seine Jünger aufträgt (Joh 20, 11-18).
Allerdings wird sie nie über den Namen eines Mannes identifiziert (Maria, Frau des …),
sondern immer als „die Frau aus Magdala“,
was für eine unverheiratete, eigenständige Frau spricht.
Magdala, ein Fischerdorf am See Genezareth,
war bekannt für seine Prostituierten
– und eine Prostituierte, so folgert die christliche Überlieferung,
sei auch die „Magdalenerin“ gewesen: Im Lukasevangelium (Lk 7, 26-50)
ist die Rede von einer Sünderin, die Jesus im Haus von Simon dem Pharisäer die Füße salbt.
Als die Jünger protestieren, entgegnet Jesus,
diese Sünderin habe ihm mehr Liebe entgegengebracht als alle anderen Jünger.
Diese Sünderin, so erklärte Papst Gregor der Große 591 in einer Predigt,
sei Maria, die Frau aus Magdala, gewesen.
Auch mit Maria von Bethanien, der Schwester von Martha und Lazarus,
wird Maria Magdalena manchmal gleichgesetzt.
Die katholische Kirche hat dem allerdings 1969 offiziell widersprochen.
Mittelalterliche Überlieferungen, vor allem durch die Heiligengeschichten
der „Legenda aurea“ verbreitet, malen das Bild der Büßerin weiter aus:
Maria Magdalena sei nach dem Tod Jesu in einem Boot ohne Steuerruder
auf dem Mittelmeer ausgesetzt worden und nach Frankreich getrieben.
Hier sei sie in Marseille gelandet und habe es sich zur Aufgabe gemacht,
den Süden Frankreichs zu christianisieren.
Nach einiger Zeit habe sie sich zur Buße in eine Höhle auf einem Berg
nahe Marseille zurückgezogen und dort, nur von ihrem Haar bekleidet,
dreißig Jahre gelebt und gefastet, bis sie schließlich in der Kirche
von Aix-enProvence gestorben sei.
Um ihre Gebeine ist in Frankreich im 13. Jahrhundert ein
regelrechter Wettstreit entbrannt:
Vézelay und Aix rühmen sich, Grabstätten zu sein;
insgesamt sind fünf ganze Leichname sowie verschiedene Teile
der Magdalenerin als Reliquien aufgetaucht.
Und auch ein Maria-Evangelium gibt es:
1945 taucht unweit des Dorfes Nag Hammadi in Ägypten ein
umfangreicher Papyrusfund auf, mit einem Text, der eine Diskussion
zwischen Maria Magdalena und den Jüngern nach der Auferstehung schildert.
Ein anderer Text enthält ein Gespräch zwischen Christus und Maria Magdalena.
Beide Texte erkennt die katholische Kirche nicht an.
WAS FÜR EIN MENSCH IST SIE?
Zunächst ist sie schön, wunderschön.
Unzählige Maler haben sie gemalt: Tizian, Caravaggio, Rembrandt und Rubens,
später die Präraffaeliten.
Wallendes, lockiges, oft rotes Haar, funkelnde grüne Augen,
weißes, verführerisches Fleisch, kaum vom Haar verhüllt.
Maria Magdalena ist Luxus und Lüsternheit, ist Körperlichkeit, ist das Weib schlechthin.
Schnell wird sie als Gegenbild zur keuschen Gottesmutter Maria aufgebaut:
die schöne, reuige Sünderin.
Im Barock wird sie zum Inbild der Vergänglichkeit alles Körperlichen,
des Verfalls der Schönheit, oft begleitet von Totenschädel,
Spiegel, Kerzen oder anderen Vanitas-Motiven.
Nicht zuletzt war sie – wie Eva – ein Vorwand,
eine nackte Frau auch in der christlichen Kunst zu zeigen.
Doch die Schriften, vor allem das 1945 entdeckte Maria-Evangelium,
zeigen eine ganz andere Frau: eine Wortführerin unter den Jüngern, diejenige,
mit der Christus seine Lehre teilt und diskutiert, seine Lieblingsjüngerin,
vielleicht sogar zu seiner Nachfolgerin bestimmt.
Eine selbstbewusste, kluge Frau, eine Intellektuelle. 39 der 46 Fragen,
die Jesus in dem gnostischen Text „Pistis Sophia“ gestellt werden,
stammen von Maria Magdalena.
Petrus, der von Jesus als Kirchenhüter eingesetzt wird,
streitet wiederholt mit ihr, fühlt sich zurückgesetzt in der Gunst des Herrn,
zweifelt an ihren Worten.
Doch als es gilt, das Grab des von Staats wegen hingerichteten Aufrührers
und Gotteslästerers Jesus zu besuchen, ist es nicht Petrus,
sondern Maria Magdalena, die sich traut. Schon Martin Luther urteilte:
„Magdalena war viel beherzter als Petrus.“
WARUM KÄMPFT DIE KATHOLISCHE KIRCHE GEGEN MARIA MAGDALENA?
Gegen Dan Browns „Da Vinci Code“ fährt die katholische Kirche alle Geschütze auf,
nicht nur, weil die Kirchenorganisation Opus Dei in dem Buch denkbar schlecht wegkommt.
Die orthodoxe Kirche ruft derzeit sogar zu einem Boykott von Film und Buch auf.
Doch es ist nicht der weltweite Erfolg, es ist vor allem die Geschichte mit Maria Magdalena
und ihrer großen Beliebtheit, die die katholische Kirche stört
– nicht erst seit Dan Brown.
Ihre Rolle und Bedeutung rütteln an den Grundfesten der katholischen Lehre.
Wäre sie wirklich, wie im Maria-Evangelium geschildert,
eine wortführende Jüngerin Christi gewesen, müssten in ihrer Nachfolge
Frauen einen gewichtigeren Platz in der Kirche einnehmen, auch als Priesterinnen.
Die Frau, die sich mit Petrus, dem ersten Papst, so leidenschaftlich streitet,
wäre dann die Gegenpäpstin.
Buchempfehlung:
Hüterin des Heiligen Gral: Maria Magdalena - die Frau Jesu
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Der Heilige Gral
kommt nach
England und Frankreich
Legenden über den heiligen Gral kommen aus zwei unterschiedlichen
europäischen Traditionen.
Auf den ersten Blick scheinen sie widersprüchlich zu sein, jedoch stimmen sie beide.
Die Engländer behaupten, dass der Heilige Gral nach England kam.
Die Franzosen behaupten, dass der Heilige Gral nach Frankreich kam.
Beide haben Recht, denn Heilige Grale kamen in beide Länder.
Ein Heiliger Gral wurde von Joseph von Arimathea nach England gebracht.
Maria Magdalena brachte Heilige Grale nach Frankreich.
Während noch darüber diskutiert wird, ob der "Heilige Gral" das Gefäß ist,
in dem sich das Heiligen Blut Jesu befindet,
enthält der Heilige Gral auch das Heilige Blut von Maria Magdalena.
Denn der Heilige Gral ist das angestammte DNA Gedächtnis von
Jesus und der gesamten königlichen Abstammungslinie von
David aus Judah zusammen mit dem angestammten DNA Gedächtnis
von Maria Magdalena und der gesamten königlichen Abstammungslinie
der Hasmonäer von Israel.
Deshalb war und ist bei den Nachkommen von Jesus und Maria Magdalena
auf der zellularen DNA-Ebene vieles aufgezeichnet.
Heilige Grale in der Form von Tamar, ihrer Tochter,
von Jesus dem Jüngeren und von Joseph, ihrem jüngsten Sohn,
kamen im Jahre 44 A.D. nach Frankreich.
Der Heilige Gral, Jesus der Jüngere, ihrem ältesten Sohn,
ging später nach England (nach 44 A.D.).
Der Heilige Gral in Form von Jesus dem Jüngeren,
die lebendige Bibliothek der angestammten DNA Erinnerungen der
Abstammungslinien von David und den Hasmonäern,
kam mit seinem Onkel Joseph von Arimathea nach England.
Joseph war, wie an anderer Stelle schon festgestellt wurde,
der Name und ebenso eine Anrede für einen Erleuchteten innerhalb
der Essener Gesellschaft.
Der Joseph von Arimathea, der wie die englische Tradition zutreffend behauptet,
den Heiligen Gral nach England brachte, war eigentlich James, der Bruder von Jesus.
James, der Joseph von Arimathea, nahm seinen Neffen,
Jesus den Jüngeren mit nach England,
um dort in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und Jesus Junior
an der Geheimschule der Druiden in Glastonbury, England einzuschreiben.
(Jesus der Jüngere, ältester Sohn von Jesus und Maria Magdalena,
meißelte die Namen seiner Eltern in Glastonbury, England, in einen Stein.
Er ritzte die Namen seiner Eltern nebeneinander in den Stein,
damit ihre Namen für immer zusammen waren - ungeachtet ihrer Leben.)
Französische Heilige Grale kamen 44 A.D. mit Maria Magdalena nach Frankreich,
als Tamar, das erstgeborene Kind und Tochter von Jesus und Maria Magdalena,
in Gaul, Süd-Frankreich mit ihrer Mutter und ihrer Tante das Boot verließ.
Auf Grund ihrer Abstammungslinie von David und den Hasmonäern
wurde Tamar im Alter von 11 Jahren zu einer Maria. Martha von Bethanien
war die Schwester von Maria Magdalena und Tamars Tante und auch eine Maria,
sodass man sich in Frankreich an dieses historische Ereignis als die Ankunft
der "Tres Maries" oder der Drei Marien erinnert.
Es gab zu den drei Maries/Marien auch noch 3 Js. auf dem Schiff,
das Jesus' Familie nach Frankreich brachte.
Es waren außerdem, zusammen mit den 3 Js., noch Beschützer an Bord.
Die 3 Js. waren der 7-jährige Jesus Junior, das Baby Joseph,
weniger als ein Jahr alt und ihr Onkel James. In ihrer Jugend,
während Tamar bei ihrer Mutter und Tante lernte, reisten Jesus der Jüngere
und Joseph mit ihrem Onkel James zu unterschiedlichen Zeiten weit umher.
62 A.D. verließ ihr Schwager James, Jerusalem und kam in Gaul an,
um sich Maria, Tamar und den anderen Familienmitgliedern,
seinem Neffen Joseph, dem jüngsten Sohn von Jesus und Maria Magdalena, anzuschließen.
Mit der Zeit werden Tamar und ihre Brüder, Jesus der Jüngere und Joseph,
Kinder und weitere Nachkommen haben.
Mit der Zeit werden diese Nachkommen die angestammten DNA-Aufzeichnungen
von Jesus mit Davids Abstammungslinie und von Maria mit der Hasmonäer
Abstammungslinie über ganz Europa und später über die ganze Welt verbreiten.
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1.) War Jesus verheiratet? Welches Verhältnis hatte er zu Maria Magdalena?
In dem apokryphen Evangelium "Das Evangelium Jesu" bzw.
"Das Evangelium des vollkommenen Lebens" heißt es dazu:
Als Jesus achtzehn Jahre alt war, wurde Er mit Mirjam verheiratet,
einer Jungfrau aus dem Stamme Juda, und Er lebte mit ihr sieben Jahre lang;
und sie starb; denn Gott nahm sie zu sich, damit Er weiter schreiten könne zu
den höheren Aufgaben, die Er zu vollbringen hätte und zu leiden für
alle Söhne und Töchter der Menschen. (Kap. 6, 6-10)
Dieses Evangelium ist die Grundlage für das Buch "Das ist Mein Wort".
Darin wird "Das Evangelium Jesu" durch Prophetisches Wort von Christus selbst erklärt,
berichtigt und vertieft. In der wissenschaftlichen Diskussion gilt das Werk als "Neu-Offenbarung".
In "Das ist Mein Wort" heißt es dazu:
Ich, Christus, erkläre, berichtige und vertiefe das Wort:
Ich war niemals verheiratet. In dieser Generation [1989] hat das Wort "verheiratet"
eine andere Bedeutung.
Für den Menschen dieser Zeit bedeutet es Verehelichung vor dem Standesamt
und eventuell eine Zeremonie in einer irdischen Kirche vor und mit einem Priester.
Auch das Wort "Vermählung" hat im Geiste eine andere Bedeutung als "Verehelichung".
Die Vermählung im Geiste Gottes bedeutet:
Zwei Menschen schließen den Bund mit Gott und bemühen sich, in Gott eins zu werden.
Eine Verheiratung ist ein Beschluss nach den Gesetzen dieser Welt.
Die Vermählung hingegen ist ein Treuebund mit dem Nächsten vor Gott,
in dem zwei Menschen beschließen, die göttlichen Gesetze zu verwirklichen
und miteinander ein reines, gotterfülltes Leben zu führen.
In diesem Buche [Anm: Das Evangelium Jesu] hat das Wort "verheiratet" die Bedeutung:
verbunden durch Gottes Liebe.
Jesus war im Geiste mit allen Menschen und Wesen, mit allem Sein verbunden
- so, wie Ich es als Christus Bin.
Als Jesus, das heißt als der Menschensohn,
musste Ich auch diese Verbindung zum weiblichen Geschlechte erfahren,
um es zu verstehen und ihm helfen zu können.
Als Jesus von Nazareth hatte Ich eine tiefe, reine Verbindung zu dieser Frau,
die meinem Wesen sehr nahe war.
Das Gesetz lautet: Gleiches zieht Gleiches an.
Diese Frau hatte einige meiner Seele ähnlich schwingende Wesensaspekte.
Durch diese standen wir in tiefer Kommunikation.
Ich empfand Mich in ihr und sie sich in Mir.
Dabei erlebte Ich die Empfindungswelt des weiblichen Prinzips im Erdenkleid
und verstand dadurch auch die vielen Frauen,
die in den Jahren Meiner Lehrtätigkeit mit Mir waren.
Kurz vor Meinen Jahren des Lehrens war die Erdenzeit für diese Frau abgelaufen.
Gott, unser ewiger Vater, holte sie, wie später viele Männer und Frauen aus
Meinem Gefolge, zurück zu sich.
Denn in dieser Welt ist das Kommen und Gehen der Seele eine Gesetzmäßigkeit,
die nicht der Willkür unterliegt, sondern dem Ablauf des Gesetzes von Saat
und Ernte oder dem Lichtgesetz Gottes. (S. 92)
Nach dem Tod von Miriam wird immer wieder Maria Magdalena
als Begleiterin von Jesus erwähnt.
In der Erklärung zu Kapitel 66 spricht Christus in diesem Zusammenhang
von der "Dualverbindung", in der ein männliches und ein weibliches Geistwesen
ewig verbunden ist. Er vertieft diese Informationen wie folgt:
Die Worte der Menschen sind Symbole.
Die Worte "Mann" und "Frau" werden von den Menschen zunächst
auf das Geschlecht bezogen.
Sie sollten hier jedoch auch als das Dualprinzip der Himmel,
in denen alles geschlechtslos ist, verstanden werden.
So, wie Gott die Kraft aller Kräfte des Alls ist, so besitzen alle Wesen aus
Gott die Kräfte des Alls.
Nicht der irdische Leib besitzt diese Kräfte, sondern der reine Geistleib
im Innersten der einverleibten Seele.
Im Geiste bedeuten "Mann" und "Frau" das gebende und das empfangende Prinzip.
Zugleich sind sie Sohn oder Tochter Gottes und Vater oder Mutter.
Beide sind eins in ihrer gebenden und empfangenden Strahlung
und auch eins in Gott, im Gesetz des Lebens.
Die Vollkommenheit kennt weder Dein noch Mein.
Alles Sein ist für jedes reine Wesen auch das Seine,
denn es kennt kein persönliches Eigentum.
Was das eine reine Wesen besitzt, das besitzt auch das andere.
Sie sind sich nicht nur in allem eins - sie sind eins.
Aus der All-Einheit strömen die Fülle und der innere Reichtum.
Jede Seele und jeder Mensch, der eins ist mit Mir, dem Christus,
ist auch mit Mir eins im ewigen Vater.
Er ist ein Auserwählter und bildet mit vielen Auserwählten die Gemeinde,
welche die Auslese ist aus der Menschheit dieser Erde zur Erlösung aller.
Aus allen vier Winden sammelte und sammle Ich sie, die eins sind mit Mir
oder auf dem Weg der Einswerdung gehen.
Meine Verbindung mit Maria Magdalena ist Symbol dafür, dass alles Sein auf Polarität beruht,
auch in der Verbindung von Mann und Frau.
Ich erwählte Mir die Braut Meiner Seele zum Zeichen,
dass das Gebende und das Empfangende eine Einheit in Gott ist,
verschmolzen im Ewigen.
Damit gab Ich Zeugnis, dass vor Gottes Angesicht Frau und Mann
gleich sind als Einheit und Polarität in Ihm.
Die Seele von Maria Magdalena kam Meiner Seelenstrahlung sehr nahe.
Sie lebte als lebendiges Vorbild der geistigen Frau, des empfangenden Prinzips,
in Mir und Ich als das lebendige gebende Prinzip in ihr.
So ist sie in Mir der geheiligte Aspekt Gottes, das empfangende Prinzip.
In Jesus von Nazareth war sie in Mir, und sie ist in Mir, dem Christus
- und wir sind in Gott. Sie ist das lebendige Vorbild für die Frauen
dieser Erde als empfangendes Prinzip, welches auch die Aspekte des
gebenden Prinzips in sich trägt. Maria Magdalena erwartete nichts.
Sie war in Mir, dem Jesus, und ist mit Mir und in Mir ewiglich.
Denn alle himmlischen Kräfte, Geben und Empfangen,
vereinen sich in allem Sein, in jedem Geistwesen,
in den Gestirnen und in den Naturreichen, denn alles Sein ist auf Polarität aufgebaut.
Alles Sein ist substantielles Leben, ist Gott in allem. (S. 726 ff.)
Verwebe zu: Maria Magdalena:
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