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#76

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 14.07.2023 14:15
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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#77

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 07.01.2024 09:22
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Apollo, Kubrick und der Mond:
https://archive.org/details/apollo-kubri...rt-stein_202401

Ein Mondscheinspaziergang:
https://archive.org/details/ein-mondscheinspaziergang-arte

Anomale Gesteine auf dem Mond entdeckt:
https://archive.org/details/anomale-gest...nd-entdeckt-pso

Mondlandung bestätigt und widerspricht sich selbst:
https://www.youtube.com/watch?v=4QL-rnToT1I


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#78

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 10.02.2024 05:12
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...edacht20231023/

Studie von Apollo-Proben zeigt: Unser Mond ist 40 Millionen Jahre älter ist als gedacht:


Apollo-17-Astronaut Harrison Schmitt beim Einsammeln von Bodenproben auf dem Mond.
Copyright: NASA

Chicago (USA) – Laut bisheriger Lehrmeinung entstand der Erdenmond vor rund 4 Milliarden Jahren durch die Kollision der damals noch jungen Erde mit einem etwa Mars-großen Himmelskörper. Wann genau das passierte, ist bislang umstritten. Eine aktuelle Studie von Kritslallen aus Bodenproben, die 1972 von Apollo-Astronauten zurück zur Erde gebracht wurden, datiert das Alter des Erdtrabanten nun um rund 40 Millionen Jahr vor die bisherigen Schätzungen.
Wie das Team um sagt Philipp Heck, Kurator für Meteoritenforschung und Polarforschung am Field Museum und Senior Director des Negaunee Interactive Research Center, Professor an der Universität Chicago und und Jennika Greer vom Field Museum aktuell im Fachjournal „Geochemical Perspectives Letters“ (DOI: 10.7185/geochemlet.2334) berichtet, ist der Erdtrabant damit mindesten 4,46 Milliarden Jahre alt und entstanden demnach CCC Jahre nach der Entstehung des Sonnensystems selbst.

Bei den untersuchten Kristallen handele es sich um die ältesten bekannten Festkörper, die sich nach dem gigantischen Aufprall, der zur Entstehung des Mondes führten, bildeten. „Da wir wissen, wie alt diese Kristalle sind, können sie als Ankerpunkt für die Mondchronologie dienen“, erläutert Heck.


Mondzirkone unter dem Elektronenmikroskop.
Copyright/Quelle: Jennika Greer

Die verwendeten Proben wurden von den Apollo 17-Astronauten bei der letzten bemannten Mondmission im Jahr 1972 mit zur Erde zurückgebracht. Sie enthalten winzige Kristalle, die vor Milliarden von Jahren entstanden sind. Laut der Studie sind diese Kristalle „ein eindeutiges Zeichen dafür, wann der Mond entstanden sein muss“.

Demnach bildete sich der Mond, als der Mars-große Körper (Theia) auf die Erde traf. Die Energie des Aufpralls schmolz das Gestein, das schließlich die Oberfläche des Mondes bildete. „Als die Oberfläche geschmolzen war, konnten sich Zirkonkristalle nicht bilden und überleben. Daher müssen alle Kristalle auf der Oberfläche des Mondes erst nach dem Abkühlen dieses lunaren Magmaozeans entstanden sein“, sagt Heck. „Andernfalls wären sie geschmolzen und ihre chemischen Signaturen wären ausgelöscht worden.“

Da sich die Kristalle also nach dem Abkühlen des Magmaozeans gebildet haben müssen, zeigt die Bestimmung des Alters der Zirkon-Kristalle das mindestens mögliche Alter des Mondes an. Schon in einer früheren Studie von Mitautor Bidong Zhang wurde dieses Alter vorgeschlagen und konnte nun erstmals durch die Verwendung der analytischen Methode der sogenannten Atomsonden-Tomographie, die das Alter dieses ältesten bekannten lunaren Kristalls „genau festgelegt“ hat, bestätigt werden.

Das Verhältnis der Bleiisotope, das die Forschenden bei ihren aktuellen Analysen fanden, deutet darauf hin, dass die Probe etwa 4,46 Milliarden Jahre alt war. „Daher muss auch der Mond mindestens so alt sein.“

Tatsächlich sei es wichtig zu wissen, wann der Mond entstanden ist, erläutert Heck abschließend: „Der Mond ist ein wichtiger Partner in unserem Planetensystem – er stabilisiert die Rotationsachse der Erde, er ist der Grund, warum es 24 Stunden am Tag gibt, er ist der Grund, warum wir Gezeiten haben. Ohne den Mond würde das Leben auf der Erde anders aussehen. Es ist ein Teil unseres natürlichen Systems, das wir besser verstehen wollen, und unsere Studie liefert ein kleines Puzzlestück in diesem Gesamtbild.“

Recherchequelle: Field Museum
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#79

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 10.02.2024 05:38
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...bleibt20231120/

UPDATE: Künstlicher Einschlagskrater auf dem Mond erklärt – ein Rätsel bleibt:


Aufnahmen der Mondoberfläche vor (l.) und nach dem Einschlag am 4. März 2022.
Copyright: NASA

Pasadena (USA) – Am 4. März 2022 hinterließ eine „Rakete“ auf dem Mond einen Krater, von der lange Zeit völlig rätselhaft blieb, woher sie stammte – Zumindest stritten alle bekannten raumfahrenden Nationen ab, dass es sich um ein Teil einer ihrer Missionen gehandelt habe. Eine neue Studie zeigt nun, dass es sich um einen Teil einer chinesischen Booster-Rakete gehandelt hat, an der sich jedoch ein weiterhin unbekanntes Objekt befunden habe.


Detailvergrößerung des Doppelkraters.
Copyright: NASA/Goddard/Arizona State University

Entdeckt wurde die “Rakete” im Mitte Februar 2022 und schnell konnte ihr weiterer Kurs bis hin zum Einschlag am 4. März 2022 genau vorherberechnet werden. Es war das erste Mal, dass ein ungeplanter Einschlag auf unserem Trabanten vorhergesagt werden konnte. Während zunächst eine Rakete des von Elon Musks “SpaceX” vermutet wurde, korrigierte der Astronom Bill Gray schon kurze Zeit später diese Annahme und erklärte, es handele sich um ein Booster-Triebwerk der chinesischen Mondmission „Chang’e5-T1“. Einziges Problem an dieser Deutung: Die chinesische Raumfahrtbehörde verneinte ebenfalls, dass es besagte Rakete gewesen sei und erklärte am 21. Februar 2022 auf einer Pressekonferenz, dass besagte obere Raketenstufe schon kurz nach dem Start vollständig in der Atmosphäre verglüht sei. Im Juli 2022 verdichtete sich das Rätsel um den Einschlag, als erste Aufnahmen zeigten, dass das Objekt nicht nur einen, sondern gleich einen Doppelkrater auf dem Mond hinterlassen hatte. Einen Doppelkrater hatten selbst die Experten nicht nur nicht erwartet, diese Kraterform verriet schon damals auch, dass das „Raketenteil“ an seinen beiden Enden ziemlich massereich gewesen sein muss. „Für gewöhnlich konzentriert sich die Masse einer ausgedienten Rakete am Antriebsende, da der Rest der Rakete hauptsächlich aus dem mittlerweile leeren Treibstofftank besteht“, so die NASA damals. „Da bislang aber die Herkunft dieses Raketenkörpers unbekannt ist, könnte der Doppelkrater also einen Hinweis auf die Herkunft des Objekts geben.“ (…GreWi berichtete)

Aktuell berichtet ein Team der University of Arizona, vom California Institute of Technology (Caltech), dem Project Pluto und dem Planetary Science Institute in einem Fachartikel im “The Planetary Journal” (DOI: 10.3847/PSJ/acffb8) es sich bei dem Einschlagsobjekt vom 4. März 2022 (WE0913A) um eine Booster-Rakete der chinesischen Mission “Chang’e 5-T1” gehandelt hatte, mit der China damals erste Machbarkeitstest ihrer folgenden Mondmissionen durchgeführt hatten.

Wie sich zeigte, wurde diese Stufe schon ganze sieben Jahre vor ihrem Einschlag auf dem Mond geortet, weshalb ihre Identität nun relativ eindeutig nachgewiesen werden kann.

Auch die neue Studie bestätigt die bisherigen Vermutungen, dass die Stufe über ein bislang unbekanntes Zusatzteil verfügt haben muss. Für gewöhnlich handelt es sich bei solchen Booster-Stufen nur noch um eine mehr oder weniger leere Hülle mit einerm schweren Antrieb an einer Seite. Es ist diese Asymmetrie, die für gewöhnlich zum Schlingern der Stufe führt. Der Umstand, dass dieses Schlingern nicht zu beobachten war, deutet für die Autoren der aktuellen Studie daraufhin, dass sich an der gegenüberliegenden Seite irgendeine Form von Gegengewicht befunden haben musste, das das Schlingern ausglich.

Wie schon zuvor also richtig vermutet, sorgte dieses „Gegengewicht“ auch für den nicht minder ungewöhnlichen doppelten Einschlagskrater. Um was es sich bei diesem Gegengewicht handelte, ist bislang aber weiterhin unklar. Ein Kommentar der chinesischen Raumfahrtbehörde steht derweil noch aus.

Recherchequelle: The Planetary Journal
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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