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#1

Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 22.02.2010 15:00
von Atlan • Nexar | 15.548 Beiträge

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"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -
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#2

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 12.07.2010 20:23
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...fur-jungen.html

Greenbelt (USA) - Unsere Vorstellungen vom Mond als staubtrockener und geologisch längt inaktiver Einöde ändern sich fortwährend. Nachdem seit einigen Jahren nicht nur gefrorenes Wasser am Grunde immerdunkler Mondkrater gefunden wurde, sondern auch erkannt wurde, dass Wasser auch im Mondinnern vorkommt und im Mondboden gebunden ist, zeigen nun neuste Daten der NASA-Mondsonde "Lunar Reconnaissance Orbiter" (LRO) Spuren vergleichsweise geologisch junger vulkanischer Aktivität auf unserem Erdtrabanten. Dieses Szenario ist nur schwer mit den bisherigen Vorstellungen der Temperatur des Mondinneren in Einklang zu bringen.

Im Gegensatz zum bisherigen Bild des geologisch vor rund einer Milliarde Jahren abrupt erloschenen und heute inaktiven Welt, offenbaren die LRO-Daten nun, dass es auch in der jüngeren Vergangenheit zumindest kleine vulkanische Eruptionen auf dem Mond gegeben hat.

Wie die Forscher um S.E Barden von der Arizona State University, Prof. Dr. Harald Hiesinger und Dr. Carolyn van der Bogert vom Institut für Planetologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWUM) aktuell im Fachjournal "Nature Geoscience" (DOI: 10.1038/ngeo2252) berichten, stützen sie ihre These auf die Entdeckung vulkanischer Ablagerungen auf dem Mond, deren Alter sie auf weniger als 100 Millionen Jahre datieren.

"Auf der Erde würde dies dem Erdzeitalter der Kreide entsprechen, also einer Zeit, zu der die Dinosaurier die Erde bevölkerten", so die Forscher. Einige der neu entdeckten vulkanischen Ablagerungen sind sogar weniger als 50 Millionen Jahre alt." Diese Entdeckung werde dazu führen, dass Geologen die jüngste geologische und thermische Entwicklung des Mondes neu überdenken müssen.

"Die Ablagerungen, fachsprachlich 'unregelmäßige Mare-Flecken' (s.Abb.), finden sich in dunklen vulkanischen Tiefebenen, Mare genannt, auf dem Mond", erläutert die WWUM-Pressemitteilung und führt weiter aus: "Eines der größten Vorkommen vulkanischer Ablagerungen ist unter dem Namen 'Ina' bekannt. Es ist gekennzeichnet durch seine auffällige Helligkeit und die ungewöhnliche Form, die dem Großbuchstaben 'D' ähnelt. Dachte man bisher, Ina sei einzigartig, haben die Forscher nun viele weitere dieser Strukturen in den hochauflösenden Bildern der Spezialkameras der LRO-Mission entdeckt. Insgesamt hat das Team 70 bisher unbekannte Ablagerungen auf der Mondvorderseite identifiziert, die mit weniger als 500 Metern im Durchmesser zu klein sind, um sie von der Erde aus beobachten zu können."

Bisherige Studien hatten bereits Hinweise darauf ergeben, dass es sich bei "Ina" um eine sehr junge Struktur handeln muss. Die Entdeckung zahlreicher ähnlich junger Strukturen in den Mare-Gebieten der Mondvorderseite hat jedoch fundamentale Auswirkungen auf die Modelle der thermischen Bedingungen des Mondinneren und seine thermische Entwicklung.

Während dieses Szenario bisherige Lehrmeinungen von der Temperatur des Mondinneren mehr als in Frage stellt, sind die jungen vulkanischen Strukturen sind laut den Experten für die zukünftige Exploration des Mondes von enormer Bedeutung.

grenzwissenschaft-aktuell.de



Die LRO-Aufnahme zeigt Landschaftsmerkmale, die von vergleichsweise jungen vulkanischen Ablagerungen gebildet wurden. | Copyright: NASA/GSFC/Arizona State University


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#3

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 01.09.2010 14:34
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...mantel-des.html

Albuquerque/ USA - Nachdem Forscher 2008 in Proben der Apollo-Mondmissionen ähnlich viel Wasser im innern von vulkanisch verglasten Kügelchen entdeckt hatten, wie es auch in irdischen Vulkangestein zu finden ist (...wir berichteten), bröckelte die Vorstellung vom Mond als staubtrockener Trabant. Zwar wurde mittlerweile nachgewiesen, dass in den oberen Bodenschichten des Mondes Wasser gebunden ist (...wir berichteten), doch dass Wasser tatsächlich auch im Mantel des Mondes vorhanden ist, wird von US-Forschern in einer aktuellen Studie bezweifelt.

Forscher um Dr. Zachary Sharp von der "University of New Mexico" haben in etwa einem Dutzend von den Apollo-Missionen zurückgebrachten Proben das darin vorhandenen Chlor untersucht und kommt zu dem Schluss, dass das Innere des Mondes schon immer sehr trocken gewesen sei und 10.000 bis 100.000 mal weniger Wasser beinhaltet als das Innere der Erde. Ihre Ergebnisse haben die Forscher aktuell im Fachmagazin "Science" veröffentlicht.

Da Wasserstoffatome im Wasser bereits mit den schweren Chlorisotopen verbunden sind und salzsaure Gase bilden, die ins All entschwinden und so nur die leichteren Isotope zurückbleiben, schließen die Forscher aus dem Umstand, dass sich in den Apollo-Proben mehrheitlich schwere Chlorisotope finden, dass sich das Mondgestein in einer sehr trockenen Umgebung gebildet hatte.

Die aktuellen Analysen schätzen, dass Wasser in 180 zu einer Milliarde Teilen im Mantel des Mondes vorhanden war, doch sei diese Konzentration im Vergleich mit der Erde oder dem Mars sehr gering. Kritiker der früheren Studien vermuten nun, dass deren deutlich höhere Schätzungen zu hoch angesetzt waren.

Nach der derzeit gültigen Vorstellung, bildete sich der Mond vor rund 4,5 Milliarden Jahren als Ergebnis eines Zusammenstoßes der noch jungen Erde mit einem etwa marsgroßen Himmelskörper. "Als das hierbei geschmolzene Material wieder zu Gestein kristallisierte konzentrierten sich die verbliebenen winzigen Wassermengen zusehends in den ebenfalls schwindenden Mengen flüssiger Magma", so Sharp gegenüber dem "NewScientist". "Dieses wasserhaltige Magma mitsamt den Glasperlen wurde dann aufgrund seiner flüchtigen Anteile an die Mondoberfläche transportiert, wie es wahrscheinlich von den Apolloastronauten entnommen wurde. Es ist nun die Frage, of diese Magma und die Glaskugeln typisch für den Mondboden sind oder nicht."

Kritiker der Schlussfolgerungen der aktuellen Analyse sind der Meinung, dass es zum derzeitigen Stand der Forschung zu früh sei, um die Frage, ob der Mond trocken oder feucht sei, ad acta zu legen. James Greenwood von der "Wesleyan University" in Middletown, dessen gemeinsame Studie mit Francis McCubbin vom "Carnegie Institution's Geophysical Laboratory" von Apatit-Isotpen im Mondgestein (...wir berichteten) nahe legt, dass Kometen Wasser auf den frühen Mond brachten, gibt zu bedenken, dass unterschiedliche Mondregionen auch unterschiedlich hohe Wasserkonzentrationen aufweisen könnten, da der einst über die Mondoberfläche verbreitete Magmaozean schon erstarrt sein könnte, noch bevor sich Kometenwasser gleichmäßig in ihm verteilen konnte.

McCubbin fordert indes, dass weitere Proben auch von anderen, bislang nicht beprobten, Regionen zu einer umfassenden Analyse hinzugezogen werden müssen, um die Frage nach Wasser im Mondgestein beantworten zu können. Wasser könne die notwendige Kraft beeinflussen, die etwa Gestein aufbrechen lässt. Zudem habe es Auswirkungen darauf, welche Mineralien gebildet werden, wenn sich Magma verfestigt.




Glasperlen aus dem Mondinnern | Copyright: NASA


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#4

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 01.09.2010 21:12
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...-schrumpft.html

Washington/ USA - Die NASA-Mondsonde "Lunar Reconnaissance Orbiter" (LRO) belegt schier Unglaubliches: Bislang unentdeckte Landschaftsstrukturen auf der Oberfläche des Erdtrabanten zeigen, dass der Mond schrumpft.

Wie die Forscher um Thomas Watters vom "Center for Earth and Planetary Studies" (CEPS) am "National Air and Space Museum" in ihrer aktuell im Fachmagazin "Science" veröffentlichten Studie aufzeigen, gibt es Verwerfungen, wie sie erstmals von den Apollo-Missionen 15, 16 und 17 aufgrund der Landeplätze der Raumfähren lediglich in der Nähe des Mondäquators fotografiert wurden, auch in anderen Mondregionen.


Die Verwerfungen ziehen sich selbst durch geologisch junge Krater | Copyright: NASA / GSFC / Arizona State University / Smithsonian

Bei den Mulden, Spalten, Gräben, Hängen und Schluchten handelt es sich um geologisch betrachtet noch relativ junge Strukturen, anhand deren Veränderungen die Forscher allerdings nachweisen können, dass der Mond seit der Entstehung der Strukturen insgesamt um rund 100 Meter geschrumpft ist. "Eine der besonders auffallender Aspekt dieser Mondspalten ist ihr offenkundig junges Alter", so Watters.

Der Merkmale der Spalten lassen vermuten, dass der Größenverlust des Erdtrabanten auf Kontraktionen des gesamten Körpers zurückgeführt werden können. Möglicherweise geht diese mit der Abkühlung des Mondinnern einher, wie sie einsetzte, nachdem der Mond, kurz nach seiner Entstehung noch gänzlich von einem Magmaozean überzogen war. Laut dem bislang gängigen Entstehungsmodell des Mondes entstand dieser vor rund 4,5 Milliarden Jahren durch eine Kollision eines etwa marsgroßen Himmelskörpers mit der noch jungen Erde.


Erstmals wurde die Verwerfung "Gregory Scarp" während der "Apollo"-Missionen fotografiert | Copyright: NASA / GSFC / Arizona State University / Smithsonian


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#5

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 13.09.2010 23:32
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

"2 Brücken auf der dunklen Seite des Mondes":

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...rucken-auf.html

Washington/ USA - Auf neuen Aufnahmen der US-Mondsonde "Lunar Reconnaissance Orbiter" (LRO) haben NASA-Wissenschaftler zwei natürliche Landbrücken entdeckt. Auf der Erde sind derartige Strukturen für gewöhnlich das Ergebnis von Wasser- und Winderosion - ein Szenario, dass die Mond-Brücken jedoch nur schwerlich erklären kann.

Die Forscher vermuten, dass die beiden Brücken jeweils das Ergebnis eines zweifachen Einbruchs der Decke einer sogenannten Lavaröhre ist. Wie genau die Brücken entstanden sind, könne man jedoch noch nicht sagen, so die NASA.


Detailansicht der großen Landbrücke | Copyright: NASA/Goddard/ASU

Die ungewöhnlichen Strukturen befinden sich im Innern des King-Kraters, einem Einschlagskrater auf der Rückseite des Mondes und können aus diesem Grund auch nicht von der Erde beobachtet werden. Auf rund sieben bis neun Metern Breite überspannt die größere der beiden Brücken das im Boden des Kraters klaffende Loch.

Dass es sich tatsächlich um einen natürlichen Bogen, eine Brücke handelt, belegt der Schatten der Struktur im linken Teil der Öffnung. Dieser offenbart, dass es darunter tatsächlich einen Durchgang gibt.


Detailvergrößerung der kleinen Mond-Brücke (s. Abb. o., Pfeil) | Copyright: NASA/Goddard/ASU

Lavaröhren, wie sie schon seit langem von der Erde bekannt sind, entstehen, wenn sich die oberste Schicht eines Lavaflusses verfestigt, während das Innere weiterhin abfließt und schlussendlich die erkaltete Röhre zurücklässt. Dass es solche Lavaröhren auch auf dem Mond gibt, haben Geo-Astronomen schon früher anhand von gewundenen Rillenstrukturen auf dem Erdtrabanten vermutet, die teilweise eingestürzt sind und so einen Hinweis auf die darunter liegenden Hohlräume lieferten. Doch erst im Oktober 2009 fanden Forscher auf Aufnahmen der japanischen Mondsonde Kahuya einem Ein- bzw. Ausgang in ein intaktes Tunnelsystem. Auch auf dem Mars wurden bereits ähnliche Löcher und Tunnel entdeckt (...wir berichteten, s. Links).


Zwei natürliche Brücken im Mondkrater King | Copyright: NASA/Goddard/ASU


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#6

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 17.09.2010 13:46
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Darum reisen Menschen nicht mehr zum Mond
- Was Astronauten und Wissenschaftler verschweigen:
https://archive.org/details/darum-reisen...weigen-top-welt

http://de.academic.ru/dic.nsf/deu2lat/13875/Mond


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#7

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 19.09.2010 23:31
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...e-entdeckt.html

Madrid (Spanien) - Wenn Sie glauben, unsere Erde habe nur einen natürlichen Trabanten, dann irren Sie sich - zumindest, wenn man es genau nimmt. Tatsächlich waren bislang neben dem uns allen bekannten und offiziell einzigen Mond noch mindestens drei weitere, langfristige Begleiter bekannt. Jetzt haben Astronomen einen weiteren Trabanten der Erde entdeckt.

Bei dem Objekt mit der astronomischen Bezeichnung "2014 OL339" handelt es sich wahrscheinlich um einen von der Gravitation unseres Planeten eingefangenen Asteroiden, dessen Umlaufbahn um die Erde jedoch derart stabil ist, dass er als natürlicher "Quasi-Satellit" betrachtet werden kann - also sozusagen als ein neu entdeckter Mond.

Tatsächlich fängt unsere Erde jedoch regelmäßig Asteroiden ein und zwingt sie für eine gewisse Zeit von einigen Umrundungen auf eine Umlaufbahn. Einige Astronomen vermuten sogar, dass die Erde noch von einer viel größeren Anzahl von Objekten umkreist wird, die jedoch zu klein sind, als dass sie bislang hätten entdeckt werden können.

Zudem gibt es einige Asteroiden, die die Sonne gemeinsam mit der Erde in sogenannte orbitaler Resonanz derart nah umkreisen, dass ihre Umlaufbahn mit der unseres Planeten nahezu identisch und stabil ist. Zu dieser Gruppe gehört denn auch das schon am 29. Juli 2014 erstmals entdeckte Objekt "2014 OL339".

Wie Carlos und Raul de la Fuente Marcos von der Universidad Complutense de Madrid aktuell und vorab auf "arXiv.org" berichten, umkreise der 100-200 Meter durchmessende Asteroid die Sonne zwar für gewöhnlich auf einer eher unsteten Bahn, wurde jedoch schon vor 775 Jahren von der Erde derart eingefangen, dass er unseren Planeten auch noch mindestens 165 weitere Jahre stabil während ihrer Sonnenumrundungen begleiten wird. Für die Zeit danach sei es zu schwierig, das genaue Bahnverhalten des Asteroiden vorherzuberechnen.


Die Bewegungen von "2014 OL339" um unsere Erde über einen Zeitraum von 300 Jahren. | Copyright/Quelle: C. und R. de la Fuente Marcos


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#8

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 15.11.2010 13:31
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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#9

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 15.11.2010 13:54
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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#10

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 26.11.2010 21:25
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ondwassers.html

Freitag, 26. November 2010
Zweifel an Herkunft des Mondwassers :


Charlottesville/ USA - Der Nachweis von Wasser, gebunden im Mondboden hat unsere Vorstellung vom Erdtrabanten als staubtrockene Ödnis revolutioniert. Doch woher das Mondwasser stammt bzw. wie es entsteht, ist immer noch umstritten. Eine Simulation bezweifelt nun die bislang von den meisten Forschern akzeptierte Theorie, wonach sich die Wassermoleküle durch Interaktion des Mondbodens mit Partikeln des Sonnenwinds entstehen.

Die bisherige Erklärung geht davon aus, dass das Wasser durch eine chemische Reaktion der Sauerstoffatome im Mondboden mit dem Sonnenwind entsteht, wenn diese die Wasserstoffkerne des Sonnenwindes erlangen und dadurch Wassermoleküle (H2O) und einfache Hydroxyl-Moleküle (OH) entstehen lassen.

Ein Team von Wissenschaftlern um Raúl Baragiola von der "University of Virginia" zweifelt nun an dieser Erklärung für das Mondwasser: "Der Sonnenwind kann nicht genügend Wasser produzieren, um damit die Messdaten der drei unabhängigen Missionen (Deep Impact, Cassini und Chandrayaan-1) zu erklären."

Zu dieser Schlussfolgerung gelangten die Forscher, nachdem sie Ilmenit- und Anorthitkristalle, den am häufigsten auf dem Mond vorkommenden Mineralien, in einem Vakuum mit Protonen beschossen. Das Ergebnis zeigte keine Hinweise darauf, dass bei diesem Prozess Wasser oder Hydroxyl entstanden. Stattdessen zeichnete sich sogar das Gegenteil ab, als die Protonen jegliche Spuren von in den Mineralien zuvor noch vorhandenem Wasser, schon nach 24 Stunden Bestrahlung zerstört hatten. Ihre Ergebnisse haben die Forscher aktuell im Fachmagazin "Icarus" beschrieben.

Gegenüber dem "New Scientist" zeigt sich auch Carle Pieters von der "Brown University" in Providence, der einst die Daten von "Chandrayaan-1" analysiert hatte, von den Ergebnissen der Simulation überrascht. Andere Forscher wie der Planetengeologie Jeffrey Gillis-Davis von der "University of Hawaii" glauben hingegen weiterhin, dass die bisherige Erklärung weiterhin zutreffen kann, da sich wirklicher Mondboden anders verhalten könnte, als die für die Simulation verwendeten Kristalle. Prozesse wie der vermutete, könnten sich möglicherweise in dem puderartigen Mondboden einstellen, während sie anhand von Kristallen ausbleiben.



Vollmond | Copyright: Torsten Edelmann, wonderplanets.de


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#11

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 12.01.2011 13:09
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...-hat-einen.html

Freitag, 7. Januar 2011
NASA-Studie: Der Mond hat einen erdähnlichen Kern:



Washington/ USA - Durch die Anwendung neuster seismologischer Messtechnologien auf Daten der Apollo-Missionen durch Wissenschaftler der NASA belegt, dass der Kern des Mondes dem der Erde gleicht.

Von den neuen Auswertungen der Daten erhoffen sich die Forscher neue Erkenntnisse in der Frage zur Entstehung des Erdtrabanten. Zugleich wirft die Studie ein neues Licht auch auf die Entstehung des lunaren Dynamos, jenem natürlichen Prozess also, mit dem der Mond sein einst starkes eigenes Magnetfeld erzeugt hat.

Das metallische Innere, so erläutert der Hauptautor der Studie Weber Renee Weber vom "Marshall Space Flight Center" der NASA, habe dem Mond einst zu einem Magnetfeld verholfen. Diese Schlussfolgerung wird auch durch alte Gesteinsproben vom Mond gestützt, in welchen magnetische Minerale alle in die gleiche Richtung weisen - ein Beweis dafür, dass sie sich einst nach einem Magnetfeld ausgerichtet haben, als sich vor rund vier Milliarden Jahren das flüssige Magma verfestigte. Erst im Laufe von Jahrmilliarden habe sich der Mond abgekühlt, so dass die Eisenmasse zäher wurde und das lunare Magnetfeld schlussendlich zusammenbrach.

Die Ergebnisse der Analyse der von 1969 bis 1977 gewonnenen Apollo-Daten über Mondbeben legen nahe, dass der Mond einen festen und eisenreichen inneren Kern mit einem Radius von rund 240 Kilometern und einen äußeren Kern aus flüssigem Eisen mit einem Radius von 330 Kilometern besitzt. Der Unterschied zum Erdkern besteht demnach in einer teilweise geschmolzenen Grenzschicht um den Kern mit einem geschätzten Radius von 480 Kilometern (s. Abb.). Des weiteren legen die Daten nahe, dass der Kern zu einem kleinen Teil auch aus leichten Elementen wie etwa Schwefel besteht und somit seismologische Messungen des Erdkerns widerspiegelt, die ebenfalls das Vorhandensein leichter Elemente wie Schwefel und Sauerstoff in einer Schicht um den Erdkern belegen.

Ihre Ergebnisse haben die Forscher um Renee Weber gemeinsam mit Wissenschaftlern der "Arizona State University", der "University of California" in Santa Cruz und dem französischen "Institut de Physique du Globe de Paris" im Fachjournal "Science" veröffentlicht.

Schon zuvor hatten Forscher einen erdähnlichen Aufbau des Mondkerns vermutet, waren sich jedoch uneins über dessen Ausmaße und Proportionen. Weitere Analysen der Daten soll nun dazu beitragen, ein noch genaueres Bild des inneren Aufbaus des Mondes zu erlangen. Zukünftige NASA-Missionen sollen hierzu auch neue Daten und Messwerte beitragen. Noch in diesem Jahr sollen die Zwillingssonden des "Gravity Recovery and Interior Laboratory" (GRAIL) zum Mond starten und aus einer Mondumlaufbahn heraus das Gravitationsfeld des Erdtrabanten neu und in bislang nicht gekannter Qualität vermessen. Von den Ergebnissen der GRAIL-Mission erhoffen sich die Wissenschaftler weitere Informationen über den Aufbau den Mondes, Einblicke in Strukturen unterhalb der Oberfläche und in die thermale Geschichte des Erdtrabanten.



Aufbau des Mondes nach den neuen Analysen der Apollo-Daten | Copyright: NASA/MSFC/Renee Weber (dt. Version: grenzwissenschaft-aktuell.de)


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zuletzt bearbeitet 21.10.2014 20:54 | nach oben springen
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#12

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 26.01.2011 04:45
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...on-kometen.html

Donnerstag, 13. Januar 2011
Mondwasser stammt aus dem Erdmantel und von Kometen:


Knoxville/ USA - Ein Team US-amerikanischer und japanischer Wissenschaftler hat herausgefunden, woher ein Teil des Mondwassers stammt. Laut der Studie der Forscher gelangte das Nass unter anderem mit Kometen auf den Erdtrabanten.

Larry Taylor von der "University of Tennessee" war schon an der Entdeckung der Spuren von Wasser auf dem Mond beteiligt (...wir berichteten: 1, 2) und somit an der Widerlegung des Mythos vom Mond als staubtrockener Ödnis beteiligt. Zugleich stellten die Forscher fest, dass das Wasser sogar in solch großen Mengen vorhanden ist, dass es sogar zur Versorgung von bemannten Mondbasen verwendet werden könnte. Woher bzw. wie das Wasser jedoch auf einst auf den Mond gelangte, war bislang Inhalt zahlreicher Spekulationen, Studien und kontroverser Diskussionen.

Genau dieser Frage sind die Forscher in ihrer aktuellen Studie nachgegangen und haben ihre Ergebnisse auf der Internetseite des Fachmagazins "Nature Geoscience" veröffentlicht.



Anhand von Mondbodenproben, die von den Apollo-Missionen zurück zur Erde gebracht wurden, führte Taylor gemeinsam mit James P. Greenwood von der "Wesleyan University", Shoichi Itoh, Naoya Sakamoto und Hisayoshi Yurimoto von der "Hokkaido University" und Paul Warren von der "University of California" in Los Angeles Analysen von Wassersignaturen mit einem Sekundärionen Massenspektrometer durch, mittels welcher die Herkunft des Wassers identifiziert werden konnte.

Hierbei stellten sie überrascht fest, dass sich das Mondwasser von dem Wasser der Erde unterscheidet: "Diese Erkenntnis zwingt uns wieder zum Anfang unserer Fragestellungen zurückzukehren, wie sie mit der Entstehung des Erde-Mond-Systems einhergehen", erläutert Taylor. "Vor unseren Untersuchungen glaubten wir, dass Erde und Mond nachdem gewaltigen Einschlag, (durch den, so die bislang gängigste Theorie, der Mond aus den Trümmern des Zusammenstoßes der Erde mit dem marsgroßen Himmelskörper Theia, entstand) die gleichen flüchtigen Bestandteile, lediglich in unterschiedlichen Mengen, beinhalteten. Unsere Arbeit wirft nun ein neues Licht auf die Herkunft des Wassers - Kometen."

In dieser frühen Phase, so nehmen die Forscher an, sei das Erde-Mond-System einer großen Menge von Kometen ausgesetzt gewesen. Die Erde verfügte zu diesem Zeitpunkt bereits über größere Mengen von Wasser und flüchtigen Bestandteilen. "Der Mond jedoch war damals tatsächlich noch knochentrocken und erlangte sein Wasser hauptsächlich durch den Einschlag der 'schmutzigen Eiskugeln'."

Die Analysen belegen, dass die Mondwasser schon zu allen Zeiten vorhanden waren und teilweise durch die Interaktion des Sonnenwindes mit dem Mondboden (...wir berichten) des Weiteren von Kometen und wiederum weitere Teile aus dem Mondinnern bzw. aus dem Erdmantels stammt. Ein weiteres Indiz also für die derzeitige Lehrmeinung von der Entstehung des Mondes durch einen Zusammenstoß der Erde mit Theia.



Blick auf den Mond aus dem Erdorbit heraus | Copyright: NASA


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zuletzt bearbeitet 21.10.2014 21:10 | nach oben springen
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#13

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 02.03.2011 01:42
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...inblick-in.html

Donnerstag, 10. Februar 2011
NASA-Sonde liefert neuen Einblick in Mondloch:


Tucson/ USA - Die NASA-Mondsonde "Lunar Reconnaisance Orbiter" (LRO) hat neue Aufnahmen eines Lochs im Mond geliefert, von dem Mondforscher glauben, dass es sich um den Eingang in eine ausgedehnte Mondhöhle handelt - eine Vermutung, die durch den neuen Blickwinkel nun bestätigt wird.

Erstmals wurde das Mondloch im Herbst 2009 von der japanischen Mondsonde Kaguya (Selene) entdeckt (...wir berichteten) und seither als unterirdische, von einstiger Lava gegrabenes Tunnelsystem, sogenannte Lavaröhren, handelt, wie sie zukünftig auch für bemannte Mondstationen als Schutzräume genutzt werden könnten.

Die neuen Aufnahmen belegen nun, dass es sich nicht nur um einen einfachen Schacht handelt, sondern dass sich die Öffnung unterhalb eines Überhangs weiter fortsetzt, es sich also tatsächlich zumindest um einen Hohlraum unterhalb der erstarrten Lavaoberfläche des Mondes handelt.


Die Öffnung hat einen Durchmesser von 65 Metern und befindet sich in der Nähe des Kraters Marius im "Ozean der Stürme" (Oceanus Procellarum), einer großen Marefläche im westlichen Teil der erdzugewandten Seite des Mondes.

Vorteil der neuen Aufnahme ist nun, dass diese das Loch bei einem tieferen Sonnenstand von 34 Grad zeigt und dadurch teilweise einen Einblick in das Innere der Öffnung erlaubt, die bislang nur bei nahezu rechtwinkligem Sonnenstand fotografiert werden konnte. Auch die Position der Sonde (43°) trug zum jetzigen neuen "Einblick" bei.



Die neue Aufnahme ermöglicht einen Einblick von mehren Metern unter die Höhlendecke. Zugleich offenbart die neue Ansicht den Schichtaufbau des Monduntergrunds an der Schachtwand. Dieser ermöglicht den Forschern neue Aufschlüsse über die geologische Vergangenheit der Mareregion auf dem Erdtrabanten.

Lavaröhren könnten zukünftigen bemannten Mondbasen und deren Besatzung als Schutzraum vor kosmischer Strahlung, Meteoritenschlägen, Temperaturschwankungen und sogar als ganze Habitate und Lager dienen.


Neue Aufnahme des Mondlochs im "Meer der Stürme" | Copyright: NASA/GSFC/Arizona State University


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zuletzt bearbeitet 21.10.2014 21:11 | nach oben springen
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#14

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 22.03.2011 14:39
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...mond-in-hd.html

Donnerstag, 24. Februar 2011
NASA präsentiert den Mond in HD:



Tucson/ USA - Zwei Wochen lang hat die NASA-Mondsonde "Lunar Reconnaissance Orbiter" (LRO) den Erdtrabanten im vergangenen Dezember bei nahezu gleichem Sonnenstandswinkel fotografiert. Die dabei entstandenen 1.300 Aufnahmen haben Wissenschaftler nun zu einem beeindruckend detaillierten Abbild der Oberfläche der erdzugewandten Seite des Mondes zusammengesetzt, das nun online und hochauflösend, sozusagen in HD, interaktiv betrachtet werden kann.

Die Aufnahmen der "Wide Angle Camera" (WAC)an Bord der Sonde erlauben es, die Mondoberfläche auf 24.000 x 24.000 Pixel Bildgröße und mit einer Auflösung von knapp 145 Metern pro Pixel zu studieren.


Der nahezu gleiche Sonnenstandswinkel in allen Aufnahmen des aufwändig zusammengesetzten Fotomosaiks lässt den Eindruck einer einzigen Aufnahme entstehen, obwohl die Bilder über einen Zeitraum von zwei Wochen erstellt wurden. Nur in einigen Details ist ein leicht unterschiedlicher Schattenwurf von Kratern und Höhenzügen zu erkennen, wie sie jedoch dem beeindruckenden Gesamteindruck keinen Abbruch bescheren.

- Eine beschriftete Version der obigen Abbildung zur Orientierung finden sie HIER:
http://lroc.sese.asu.edu/news/uploads/lr...noslew_anot.png



- Das interaktive hochauflösende Foto-Mosaik der LRO-Kamera finden Sie HIER:
http://wms.lroc.asu.edu/lroc_browse/view/wac_nearside

http://lroc.sese.asu.edu/news/index.php?...ide-Spectacular!.html



LRO-Gesamtansicht des Mondes. Klicken Sie auf die Abbildung, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen | Copyright: NASA/GSFC/Arizona State University


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zuletzt bearbeitet 21.10.2014 21:14 | nach oben springen
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#15

RE: Links zu La Luna:

in La Luna / die Mondin: 22.03.2011 15:25
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

Aus: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...verborgene.html

Donnerstag, 3. März 2011
Indische Mondsonde findet verborgene Kammer auf dem Mond:



Ahmedabad/ Indien - Anhand von Daten und Aufnahmen der indischen Mondsonde "Chandrayaan-1" haben Forscher erstmals eine Kammer unterhalb der Mondoberfläche entdeckt, die zukünftigen bemannten Mondmissionen als Basis dienen könnte. Die Kammer selbst ist Teil einer zu beiden Seiten eingestürzten Lavaröhre auf dem Erdtrabanten.

Auf den nahezu horizontal verlaufenden und unbeschädigten Teil der Lavaröhre stießen die Forscher um Guneshwar Thangjam vom "Space Applications Centre" der indischen Raumfahrtbehörde "ISRO" anhand von Aufnahmen der "Terrain Mapping Camera" (TCM) an Bord der Mondsonde "Chandrayaan-1". Sie befindet sich im "Ozean der Stürme" (Oceanus Procellarum), einer unregelmäßig geformten Marefläche im westlichen Teil der erdzugewandten Seite des Mondes.

Besonders in der 3D-Umsetzung der Daten der Stereo-Kamera werden die Strukturen der unterirdischen Kammer deutlich, wie sie einen unbeschädigten Teilabschnitt der Lavaröhre belegen.


Mit einer Länge von knapp 1,7 Kilometern und einer Breite von 120 Metern könnte die Kammer der ideale Ort für eine zukünftige Mondbasis sein, Astronauten und Ausrüstung vor starken Temperaturschwankungen, Meteoritenschlägen und solarer und kosmischer Strahlung schützen, ohne dass hierfür größere bauliche Maßnahmen auf dem Mond notwendig werden würden.

Lavaröhren, wie sie schon seit langem von der Erde bekannt sind, entstehen, wenn sich die oberste Schicht eines Lavaflusses verfestigt, während das Innere weiterhin abfließt und schlussendlich die erkaltete Röhre zurücklässt. Dass es solche Lavaröhren auch auf dem Mond gibt, haben Geo-Astronomen schon früher anhand von gewundenen Rillenstrukturen auf dem Erdtrabanten vermutet, die teilweise eingestürzt sind und so einen Hinweis auf die darunter liegenden Hohlräume lieferten. Doch erst im Oktober 2009 fanden Forscher auf Aufnahmen der japanischen Mondsonde Kaguya einem Ein- bzw. Ausgang in ein intaktes Tunnelsystem. Auch auf dem Mars wurden bereits ähnliche Löcher und Tunnel entdeckt (...wir berichteten, f. Links).



Detailansicht der teilweise eingestürzten Lavaröhre mit unbeschädigtem Zwischenstück (roter Rahmen) | Copyright: ISRO


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zuletzt bearbeitet 21.10.2014 21:15 | nach oben springen
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