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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 13:18von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...video-geleaked/
Neue US-Militär-UFO-Videos geleaked:
Washington (USA) – Die UFO-Journalisten George Knapp und Jeremy Corbell haben erneut einen Mitschnitt eines von einer US-Militärplattform erstellten UFO-Videos veröffentlicht. Zu sehen ist offenbar ein rundes Flugobjekt, dass sich durch eine Wolkenformation bewegt und dabei einen Haken schlägt.
Kontrastverstärkte Detailvergrößerung aus dem neuen US-Militärvideo.
Quelle: Corbell & Knapp, Weaponized Podcast
Wie Corbell und Knapp in der aktuellen Ausgabe ihres Video-Podcasts „Weaponized“ erläutern, wurde ihnen auch diese Aufnahme aus US-Militärkreisen zugespielt. Die Aufnahme selbst stammt demnach von 23. November 2020 und wurde von einer Beobachtungsplattform der US Air Force erstellt.
Aufgrund der Metadaten, die im Display dieser Plattform mit angezeigt werden, ergibt sich anhand der angezeigten Geo-Koordinaten 35°02.75′ N 71°17.80′ E +/- (siehe Karte) eine Position der Aufklärungsplattform in der nördlichen Grenzregion zwischen Afghanistan und Pakistan über dem Hindukusch-Gebirge, rund 200 Kilometer nordöstlich von Kabul. Die Flughöhe der Plattform selbst beträgt ca. 2.1308 Fuß, also ca. 6.495 Meter. Da bislang noch unklar ist, um welche Art von Aufklärungsplattform es sich handelt, ist auch unklar, ob der Bildausschnitt einen nach oben, unten oder seitwärts gerichteten Blickwinkel und damit Sicht auf das Objekt zeigt. Somit ist ebenso unklar, ob die Form des Objekts eine runde Scheibe oder eine Kugel darstellt (ebenso möglich, wenn auch anhand der Flugbahn weniger wahrscheinlich wäre, dass wir auf das Ende eines zylindrischen Objekts blicken).
https://www.google.com/maps/place/35°02'45.0"N+71°17'48.0"E/@35.039646,71.230735,28193m/data=!3m1!1e3!4m4!3m3!8m2!3d35.0458333!4d71.2966667?hl=de&entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MTIwOS4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D
Knapp und Corbell zeigen in ihrer Sendung drei Versionen der Aufnahme, die offenbar im Wärmebild/Infrarotmodus erstellt wurde. Bei dem an die Journalisten geleakten Material handelt es sich jedoch offenbar nicht um Kopien der Originalaufnahmen, sondern um Videosequenzen, die von einem Bildschirm abgefilmt wurden, worunter die Qualität der Aufnahmen hier und da leidet.
Das erste Video (ab Timecode: 14:29) zeigt eine nur wenige Sekunden währende Gesamtansicht, anhand derer man zunächst außer den Wolken eigentlich kaum etwas Ungewöhnliches erkennt. Später erläutert Corbell, dass schon hier mit viel Fantasie eine ungewöhnliche Bewegung zu sehen ist. Allerdings liegt diese Deutung doch wirklich sehr im Auge des Betrachters.
Video #2 (ab Timecode: 16:56) zeigt sodann den fraglichen Bildausschnitt, anhand dessen es tatsächlich den Anschein hat, als würde eine runde Form, ein rundes Objekt innerhalb der Wolken manövrieren. Zunächst tauch dieses Bilddetail am oberen linken Bildrand auf, fliegt kurzzeitig in einem ca. 45 Grad-Winkel nach unten links, um dann offenbar einen Haken nach rechts zu schlagen und seine Bahn in eine Wolkenbank hinein fortzusetzen. Dann endet der Mitschnitt. Leider wird diese Aufnahme #2 von einer mittels KI und Kontrast-verstärkter Version unterbrochen – ein nicht wirklich hilfreiches Analyseverfahren, da es nicht vorhandene Bildelemente hinzufügt und lediglich eine visuell ansprechendere Interpretation der Originalaufnahme „erfindet“. Bitte beachten Sie hierzu die jeweiligen Texteinblendungen im Video!
Video #2 in Standbild-Sequenzen.
Quelle: Corbell & Knapp, Weaponized Podcast
Da es sich um eine Infrarot-Aufnahme handeln soll, wäre bei einem konventionell angetriebenen Fluggerät auch eine gewisse Wärmesignatur zu erwarten. Diese ist jedoch ebenso nicht erkennbar, wie Störungen der Wolkendecke, die von dem Objekt verursacht werden. Letzteres wäre jedoch auch von der Frage abhängig, ob sich das Objekt tatsächlich „durch“ die sichtbaren Wolken bewegt, oder unterhalb dieser Wolkenschicht.
Video Nummer 3 (ab Timecode 19:14) stellt dann ebenfalls eine KI- und Kontrast-verstärkte Detailansicht dar, die es mit Vorsicht zu genießen gilt, wenn man auf der Suche nach weiteren Details des eigentlichen Objekts ist.
Corbell und Knapp versichern, dass sie die Aufnahmen aus militärischer Quelle erhalten haben und diese vom US-Verteidigungsministerium (Department of Defense, DOD) als „UAP“, also als „unidentifiziertes anomales Phänomen“, sowie als „Scheibe“ klassifiziert sei. Zudem werde die Aufnahme als „UAP, das sich in den Wolken verbirgt“ bezeichnet. Verifizieren lassen sich diese Angaben bislang jedoch nicht.
GreWi meint…
Was wir letztendlich auf den Aufnahmen sehen, bleibt ungewiss. Kritiker einer exotischen Deutung der Aufnahmen schlagen einen Tropfen, der über die Schutzscheibe der Kamera geblasen wird, eine runde Struktur am Boden (tatsächlich gibt es eine solche vor Ort, siehe Karte) oder einen Spionageballon als rationale Erklärung für die Aufnahme vor. Solange die unbearbeitete Originalversion der Aufnahmen nicht veröffentlicht wird, bleibt vieles noch im Spekulativen. Es bleibt zudem abzuwarten, ob nach dem Leak das DoD (wie schon zuvor geschehen) die Originalaufnahmen veröffentlichen wird.
Recherchequelle: Weaponized Podcast
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 13:40von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...jekt-im-anflug/
A11pl3Z: Drittes interstellares Objekt im Anflug:
Paris (Frankreich) – Nach dem rätselhaften Objekt ‚Oumuamua und dem Kometen Borisov haben Astronomen nun ein drittes Objekt in unserem Sonnensystem entdeckt, das selbst jedoch nicht aus unserem Sonnensystem stammt.
Wie das Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union (IAU) mittlerweile bestätigten, besitzt das Objekt mit der vorläufigen Bezeichnung „A11pl3Z“ eine Exzentrizität von etwa 6, eine hyperbolische Geschwindigkeit von etwa 66 Kilometern pro Sekunde und stammt somit nicht aus unserem eigenen Sonnensystem, ist also interstellarer Herkunft.
Bild von A11pl3Z, aufgenommen von Filipp Romanov mit iTelescope.Net T72 in Chile am 2. Juli 2025.
Copyright: Filipp Romanov
Extrapolationen der Bahn von „A11pl3Z“ zeigen, dass sich das Objekt der Erde am 17. Dezember 2025 bis auf das 2,4 Astronomischen Einheiten (AE = Distanz zwischen Erde und Sonne nähern wird. Eine Gefahr für unseren Planeten besteht also nicht. Um den 10. März 2026 wird das Objekt hingegen deutlich näher an Jupiter vorbeiziehen. Die größte Annäherung an die Sonne wird für den 27. Oktober 2025 bei etwa 1,4 AU erwartet – drei Wochen nach einem Vorbeiflug in nur 0,4 AE Entfernung zum Planeten Mars. Derzeit befindet sich das Objekt rund 3,8 AE von der Erde und 4,8 AE von der Sonne entfernt.
Vorläufiges Bahndiagramm von A11pl3Z
https://x.com/tony873004/status/1940268404793082034
Nach der aktuellen Aufnahme in den Katalog erdnaher Objekte am 1. Juli 2025 identifizierte der Amateurastronom Sam Deen „A11pl3Z“ auch schon auf früheren Aufnahmen von der ATLAS-Survey vom 25. bis 29. Juni 2025, was einen interstellaren Ursprung stützt. Später überlagerte der Amateurastronom Filipp Romanov fünf 20-Sekunden-Aufnahmen des iTelescope.Net T72 (ein 0,51-m f/6,8-Reflektor mit CCD) in Chile und stellte eine G-Helligkeit von 17,5 fest. Die von NASA/JPL angegebene H-Magnitude von 12 deutet auf einen Durchmesser von etwa 20 Kilometern hin – etwas größer als der Chicxulub-Impaktor, der vor 66 Millionen Jahren die nicht-vogelartigen Dinosaurier auf der Erde auslöschte. Astronomen und Astronominnen erhoffen sich schon bald bessere Daten, mit der eine Größenschätzung und die Bahneigenschaften von „A11pl3Z“ noch präzisiert werden können.
Auch Beobachtungen mit dem James-Webb-Weltraumteleskop werden mehr über die Parallaxe des Objekts und damit über eventuell auftretende, nicht-gravitational bedingte Beschleunigungen mit höchster Präzision aussagen könne. Solche unerwarteten wie ungewöhnlichen plötzlichen Beschleunigungen von ‚Oumuama hatten zu Spekulationen über eine künstliche Herkunft des Objekts geführt (…GreWi berichtete). Der prominentesten Vertreter dieser Hypothese, der Harvard-Astronom Professor Avi Loeb erläutert hierzu, dass das Webb-Teleskop außerdem die abgestrahlte Infrarotstrahlung und die Oberflächentemperatur von A11pl3Z messen kann. „In Kombination mit der bekannten Parallaxen-Distanz lässt sich daraus die Oberfläche des Objekts ableiten. Falls sich das Objekt um die eigene Achse dreht, lässt sich über die Veränderung der projizierten Fläche in Blickrichtung sogar die dreidimensionale Form rekonstruieren. Die bekannte Größe und Form sowie das reflektierte Sonnenlicht ermöglichen es zudem, den Albedo (Reflexionsgrad) der Oberfläche zu bestimmen. Bei ʻOumuamua hatten wir keine solchen direkten Messwerte zu Fläche, Temperatur oder Albedo.“
Recherchequellen: ESA, IAU, A. Loeb via Medium, EarthSky
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 14:27von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-durch-piloten/
Uni Würzburg u. Luftfahrt-Bundesamt kooperieren bei Meldeportal
für UFO-Sichtungen durch Piloten:
Würzburg (Deutschland) – Das „Interdisziplinäre Forschungszentrum für Extraterrestrik“ an der Universität Würzburg und das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) kooperieren bei der Erforschung ungewöhnlicher Phänomene im Luftraum. Piloten und Pilotinnen können entsprechende Sichtungen künftig bei der Universität melden.
Das Interdisziplinäre Forschngsnetzwerk für Extraterrestrik (IFEX) an der Universität Würzburg kooperiert zukünftig mit dem Luftfahrt-Bundesamt (LBA) um UFO/UAP-Meldungen durch Piloten zu untersuchen.
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...ter-for-pilots/
Es gibt viele Berichte von Piloten oder Pilotinnen, die während des Flugs unbekannte Flugobjekte oder merkwürdige Leucht- oder Wetterphänomene in der Atmosphäre gesichtet haben. Für derartige Erscheinungen verwendet die Wissenschaft den Oberbegriff Unidentifizierte Anomale Phänomene (UAP) – eine Definition, die weiter greift als der früher übliche Ausdruck UFO (Unidentifiziertes Flugobjekt).
UFOs bzw. UAP sind mittlerweile ein globales Forschungsfeld. Denn trotz zahlreicher glaubwürdiger Sichtungen ist noch vieles über die Natur und Herkunft der Phänomene unbekannt. „Systematische Untersuchungen sind entscheidend, um verlässliche Daten zu sammeln, wissenschaftlich zu analysieren und fundierte Erkenntnisse daraus zu gewinnen“, sagt Hakan Kayal, Professor für Raumfahrttechnik und Leiter des Interdisziplinären Forschungszentrums für Extraterrestrik (IFEX) an der Universität Würzburg.
Sichtungen unbekannter Flugobjekte begleiten die bemannte Luftfahrt seit ihren Anfängen. Eine der frühesten derartigen Beobachtungen ereignete sich am 31. Januar 1916, als Lieutenant Morgan vom Royal Flying Corps über Rochford (Essex) ein Objekt mit beleuchteten Fenstern in etwa 1500 Metern Höhe sichtete. Beim Versuch, sich zu nähern, versagte sein Motor und als er auf das Objekt schoss, schoss es abrupt nach oben und verschwand außer Sicht.
Auch deutsche Piloten berichteten schon früh und bis heute von UFO-Sichtungen. Die wohl bekanntesten stammen vermutlich von Werner Utter (1921–2006). Utter gehörte zu den ersten Piloten der Deutschen Lufthansa, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine Lizenz als Flugkapitän erhielten, von 1972 bis 1980 Chefpilot der Lufthansa und von 1972 bis 1985 im Vorstand der Fluggesellschaft für den Flugbetrieb verantwortlich. Bereits im Ruhestand berichtete er dann, von gleich mehreren UFO-Sichtungen während seiner Dienstzeit.
Der ehem. Lufthansa-Chefpilot und UFO.Zeuge Werner Utter.
Seine erste UFO-Sichtung hatte Utter schon in den 1950-er Jahren:
„Auf einem Flug von Beirut nach Bagdad, als wir in etwa 3.000 Metern Höhe waren und den Libanon überflogen hatten, sah ich plötzlich am Sternenhimmel eine Lichterscheinung, wie etwa eine Leuchtbombe. Diese Lichterscheinung kam näher und näher, so dass ich ganz aufgeregt die Bordscheinwerfer einschaltete, ich dachte, es käme uns ein anderes Flugzeug entgegen. Und plötzlich stand ein riesiger Feuerball neben dem Cockpit und dem Innenmotor, etwa im Durchmesser von 5 Metern. Es war ein warmes, ein rötliches Licht. Der ganze Feuerball bewegte sich. Ich hatte überhaupt keine Angst davor. Ich war ganz eingenommen von dieser Lichterscheinung. Ich sah zu meinem Copiloten, er nickte, er sah es auch, es war ja taghell im Cockpit. Als ich wieder hinsah, ging diese Lichterscheinung mit einer ungeheuren Geschwindigkeit abrupt in den Himmel – und wir waren wieder unter den Sternen.“
Seine zweite Sichtung, kommentierte Utter mit Tonbandaufnahmen, die er mithilfe eines Diktiergerätes sozusagen live während der Sichtung am 21. November 1978 dokumentiert hatte. Auf einem Flug von Frankfurt nach New York beschrieb der Pilot auf rund 12.000 Metern über Labrador:
Quelle: MUFON-CES
„Es scheint, wir haben eine fliegende Untertasse in Sicht. Ganz hell und sendet Strahlen aus, mal rot, mal weiß, mal violett, wie so `ne Spinne.“ Später erläuterte Utter hinzu, dass der Sichtung ein Funkspruch einer TWA-Maschine vorausging, der ebenfalls von einem Licht, einem möglichen UFO, berichtete, dass eigentlich den Kurs von Utters Maschine kreuzen müsste.
„Ich kann mir es nicht erklären. Ich kann nur sagen, ich habe es gesehen und ich glaube daran, dass es etwas ist – eben ein unidentified flying object“, so Utter später in der Sat-1-Sendung „Phantastische Phänomene“ (23.10.1992)
Das IFEX widmet sich unter anderem der wissenschaftlichen Erforschung von UAP. Um auf diesem Gebiet neues Wissen zu gewinnen, hat das Forschungszentrum vor Kurzem ein eigenes Online-Meldeportal eingerichtet, auf dem Pilotinnen und Piloten ungewöhnliche Beobachtungen melden können.
Mit dem Meldeformular wendet sich das IFEX direkt an Pilotinnen und Piloten:
„Als Pilot sind Sie beruflich darin geschult, den Himmel aufmerksam zu beobachten. Ihre Erfahrung, Fachkenntnis und präzise Wahrnehmung machen Ihre Beobachtungen besonders wertvoll für die Forschung. Durch Ihre Meldung tragen Sie dazu bei, das Phänomen besser zu verstehen und bestehende Datenlücken zu schließen. Wir sind uns bewusst, dass UAP-Sichtungen in der Vergangenheit oft mit Stigmatisierung behaftet waren. Unser Ziel ist es, eine professionelle und wissenschaftlich fundierte Plattform bereitzustellen, die Piloten ermutigt, ihre Beobachtungen ohne Vorbehalte zu teilen. Jede Meldung hilft, das Thema sachlich und datenbasiert zu erforschen und so zu einer objektiveren Betrachtung beizutragen.“
Auch in den USA, wo sich neben zivilen UFO-Forschungsorganisationen wie u.a. die „Scientific Coalition for UAP Studies (SCU)“ oder „Americans for Safe Aerospace“ mittlerweile das „All-domain Anomaly Resolution Office“ (AARO) UFO/UAP-Sichtungen von Regierungs-, Militär und Geheimdienstmitarbeitern für das Pentagon untersucht, werden Pilotensichtungen schon lange nicht mehr belächelt, sondern nicht zuletzt aus Gründen der nationalen und Luftfahrtsicherheit untersucht.
Verschiedene vom US-Verteidigungsministerium mittlerweile freigegebene und als authentisch bestätigte Videos von US-Navy-Piloten zeigen Flugobjekte, deren Eigenschaften denen bekannter Flugzeuge widersprechen und weiterhin als „unidentifiziert“ kategorisert werden.
Eine der bekanntesten Sichtungen von US-Navy-Piloten ereignete sich 2004 vor der Küste Kaliforniens (siehe obiges Video “FLIR1”). Eine der Zeuginnen war damals Lieutenant Commander Alex Dietrich. Ihre Sichtung schilderte sie eindrücklich unter anderem im folgenden Video-Interview mit dem „American Veterans Center“:
Auch das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) unterstützt diesen Ansatz und wird dazu auf seiner Webseite unter der Navigation Ereignismeldungen zukünftig einen Link zum Meldeformular des Würzburger IFEX einrichten.
Hakan Kayal kündigt an, dass das IFEX-Team das Meldeformular nach und nach weiter ausbauen wird. Unter anderem soll es in eine Datenbank integriert werden und den Upload von Bildern und Videos ermöglichen.
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 14:32von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...en-ufo-bericht/
Sky Canada Project: Kanadische Regierung veröffentlicht finalen UFO-Bericht:
Ottawa (Kanada) – Nachdem das Büro der Wissenschaftsberaterin der kanadischen Regierung bereits im vergangenen Januar eine Vorabversion einer eigenen kanadischen UFO-Studie veröffentlicht und darin einen eigenen staatlichen UFO-Untersuchungsdienst für ihr Land forderte (…GreWi berichtete), wurde heute der finale und vollständige Bericht zum „Sky Canada Project“ veröffentlicht.
itel des finalen Berichts zum „Sky Canada Project“.
Quelle: www.science.gc.ca
Ursprünglich bereits im November 2022 vom “Office of the Chief Science Advisor of Canada” angeregt, soll die Studie die Grundlage zukünftiger Untersuchungen unidentifizierter Flugobjekte im kanadischen Luftraum bilden sollte (…GreWi berichtete).
Dr. Mona Nemer
Copyright: Phillip Jeffrey (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 2.0
Im Januar erklärte die Wissenschaftsberaterin der kanadischen Regierung, Dr. Mona Nemer (s. Abb.), bei „Sky Canada“ handele es sich um den ersten Bericht seiner Art in Kanada seit Jahrzehnten. Kanada, so der Bericht, sollte dem Beispiel von Ländern wie den USA folgen und einen ‚dedizierten Dienst‘ schaffen, um Sichtungen unidentifizierter Objekte und Lichter am Himmel zu untersuchen. (…) „Meine Aufgabe ist es, der kanadischen Regierung unabhängige Ratschläge zu geben. (…) Ich bin überzeugt, dass meine Empfehlungen von unseren Führern ernst genommen werden.“
Wie schon der Vorabbericht, so bleibt auch die wichtigste Empfehlung der nun veröffentlichte finale Version des Berichts mit dem Titel „Management of Public Reporting of Unidentified Aerial Phenomena in Canada“, jene, nach der die kanadische Regierung einen „dedizierten Dienst“ einrichten solle, um UAP-Daten zu verwalten und zu analysieren. Geleitet werden solle dieser Dienst von einer föderalen Einrichtung wie etwa der kanadischen Raumfahrtbehörde „Canadian Space Agency“ (CSA). Ziele sollen das Sammeln von Zeugenaussagen und die Untersuchung von Sichtungsfälle sein. Hinzu sollten die Ergebnisse dieser Arbeit und Analysen öffentlich zugänglich gemacht werden. Der „UFO-Dienst“ solle auch die Führung bei der Information der Kanadier über UAP übernehmen und mit anderen Regierungsstellen sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern koordinieren.
Während die Forderung nach der Einrichtung einer eigenen, kanadischen UFO-Untersuchungsdiensts nach dem Vorbild des US-amerikanischen „All-domain Anomlay Resolution Office“ (AARO) noch auf eine praktische Umsetzung warten, liefert die Studie selbst inhaltlich nur wenig Neues und orientiert sich offenkundig stark am gesetzten US-amerikanischen Vorbild. Tatsächlich erläuterte das Projekt aber selbst, dass Sky Canada (noch) nicht als Untersuchungsprojekt von Einzelfällen, Melde- oder Analyseportal verstehen. Auch sei es nicht das Ziel, die Existenz von Außerirdischen zu beweisen oder zu widerlegen.
Der Bericht stellt fest, dass zwar die meisten Sichtungen vermutlich natürliche oder technische Ursachen haben, fordert aber dennoch systematische wissenschaftliche Untersuchungen für die verbleibenden unerklärten Fälle.
Es bleibt nun abzuwarten, ob, wann und wie die jüngst neugewählte kanadische Regierung der Empfehlung ihrer Chef-Wissenschaftsberaterin folgen und den vorgeschlagene UFO-Dienst einrichten wird.
…GreWi wird berichteten
Anmerkung GreWi: Obwohl der Bericht zunächst ausführlich erscheint, geht er doch selten in die Tiefe und über bereits bekannte Allgemeininformationen zum Thema hinaus. Zudem erscheint er an einigen Stellen nicht ganz aktuell: So wird in Sachen UFO-Forschung in Deutschland alleine (aber immerhin!) auf die Arbeit der bürgerwissenschaftlich strukturierten „Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens“ (GEP) verwiesen, während die akademisch-wissenschaftliche UAP-Forschung, die seit einigen Jahren federführend am „Interdisziplinären Forschungszentrum für Extraterrestrik (IFEX) an der Universität Würzburg verfolgt wird, gar nicht zu erwähnt wird.
https://science.gc.ca/site/science/en/of...-canada-project
https://science.gc.ca/site/science/en/of...henomena-canada
Recherchequelle: Office of the Chief Science Advisor (Kanada)
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 14:52von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...halt-fuer-2026/
Neue UFO-Gesetzgebung im US-Verteidigungshaushalt für 2026:
Washington (USA) – Eine erste und vorläufige Version des dem kommenden US-Verteidigungshaushalt zugrundeliegenden Gesetzestextes (NDAA) für 2026 deutet darauf hin, dass der Kongress versucht, seine Aufsicht über die Untersuchung unidentifizierter Luftphänomene (UAP/UFOs) zu verstärken.
Symbolbild: Das US-Capitol
Copyright: Pixabay Content License
– Bei dem folgenden Text handelt es sich um eine von GreWi erstellte deutsche Übersetzung eines Artikels von Baptiste Friscourt, der im Original ursprünglich auf SentinelNews.substack.com am 20. Juli 2025 unter dem Titel „2026 NDAA directs the Deputy Secretary of Defense to brief the congressional defense committees“ erschien. Die Meinungen und Behauptungen sind die des Autors.
Wie erstmals von D.D. Johnson berichtet, ist der Gesetzestext bislang nur einer der ersten Schritte bei der Ausarbeitung des „National Defense Authorization Act“, kurz NDAA für 2026 und enthält die Vorschläge und Empfehlungen des Verteidigungsausschusses des US-Senats (Senate Armed Services Committee). Dennoch ist die Tatsache, dass darin UAP (unidentifizierte anomale Phänomene) bereits in einem so frühen Stadium – noch vor dem spezifischen UAP-Deklassifizierungsgesetz (UAPDA) – erwähnt werden, ein Hinweis auf das Interesse der gewählten Vertreter an dem Phänomen.
Abschnitt 1555 – Briefings über Abfangvorgänge unidentifizierter anomaler Phänomene durch das North American Aerospace Defense Command und das United States Northern Command
Der Ausschuss empfiehlt eine Bestimmung, die Abschnitt 1683(l) des National Defense Authorization Act für das Haushaltsjahr 2022 (Public Law 117–81) ändern würde, um ein neues Element für die halbjährliche Briefing-Pflicht hinzuzufügen: Einzelheiten zu allen Abfangvorgängen unidentifizierter anomaler Phänomene durch das North American Aerospace Defense Command oder das U.S. Northern Command.
Die Tatsache, dass [das nordamerikanische Verteidigungsbündnis] NORAD, zuständig für die Überwachung des kanadischen und US-amerikanischen Luftraums, nun verpflichtet ist, den Ausschuss speziell über UAP zu informieren, könnte aus Präsident Bidens Entscheidung resultieren, im Februar 2023 unbekannte Objekte über Nordamerika abschießen zu lassen. Darin hieß es:
Jahrzehntelang profitierten unsere Nationen von dominierenden militärischen Fähigkeiten in allen Bereichen und verließen sich auf ihre Geografie als Barriere gegen konventionelle Bedrohungen.
Unsere Wettbewerber jedoch haben unsere Fähigkeit zum Auslandseinsatz analysiert und in Fähigkeiten wie ballistische Raketen, Marschflugkörper, Hyperschallwaffen, kleine unbemannte Luftfahrtsysteme, künstliche Intelligenz, Cyber-Fähigkeiten und Trägersysteme investiert, um unsere Stärken auszugleichen und unsere vermeintlichen Schwächen auszunutzen.
U.S. Northern Command Strategic Enviornment
Diese Objekte sind bis heute unbekannt, während NORAD einräumt, jedes Jahr Tausende von „unkorrelierter Ziele“ zu verfolgen und Abfangvorgänge durchzuführen.
Logbuch, 10. Februar 2023
Abschnitt 1556 — Konsolidierte Richtmatrix zur Sicherheitsklassifizierung für Programme im Zusammenhang mit unidentifizierten anomalen Phänomenen
Der Ausschuss empfiehlt eine Bestimmung, die den Direktor des All-Domain Anomaly Resolution Office [AARO = UAP-Untersuchungsbehörde des Pentagon https//www.aaro.mil] dazu verpflichten würde, eine konsolidierte Richtmatrix zur Sicherheitsklassifizierung für Programme im Zusammenhang mit unidentifizierten anomalen Phänomenen zu erstellen. Die Bestimmung verlangt außerdem, dass der [AARO-]Direktor den Verteidigungsausschüssen des Senats und des Repräsentantenhauses spätestens 30 Tage nach der Veröffentlichung der Matrix ein Briefing über deren Umsetzung gibt.
Seit vielen Jahren beklagen zahlreiche Beamte, dass übermäßige Geheimhaltung in der Verwaltung das Risiko strategischer Überraschungen erhöht, da dadurch der Informationsaustausch zwischen US-Behörden behindert wird. Selbst 24 Jahre nach dem 11. September (9/11) scheint es, dass die USA bestimmte „sensible“ Themen weiterhin nur sehr eingeschränkt intern kommunizieren. Man fragt sich unweigerlich, warum.
„Nach meiner Auffassung untergraben Mängel im aktuellen Klassifizierungssystem unsere nationale Sicherheit.“
Die ehemalige Direktorin der US-Geheimdienste (DNI), Avril Haines
BRIEFINGS DURCH DEN STELLVERTRETENDEN US-VERTEIDIGUNGSMINISTER
Der Ausschuss beauftragt den stellvertretenden Verteidigungsminister, die Verteidigungsausschüsse des Kongresses spätestens am 1. März 2026 über die strategische Vision für das AARO im Rahmen des „Future Years Defense Plan“ zu informieren. Das Briefing soll Folgendes umfassen:
Schwerpunktbereiche für die nächsten fünf Jahre;
Identifikation von Elementen innerhalb des Ministeriums, die Fähigkeiten oder Aktivitäten haben könnten, die das AARO unterstützen können;
Voraussichtliche Herausforderungen der nächsten fünf Jahre;
Geplante Budgets für die nächsten fünf Jahre, die es dem AARO ermöglichen, weiterhin UAP-Meldungen zu bearbeiten;
Beschreibung etwaiger Pläne, die Verantwortung des AARO innerhalb der nächsten fünf Jahre zu beenden, zu modifizieren oder an eine andere Einheit des Ministeriums zu übergeben;
Alle weiteren Themen im Zusammenhang mit langfristigen AARO-Aktivitäten, die der stellvertretende Verteidigungsminister für angemessen hält.
Auch wenn der Text die Bedeutung des AARO erneut betont, könnte die Tatsache, dass der stellvertretende Minister nun selbst das Gremium unterrichten muss, als Stärkung der Aufsicht des Kongresses über das AARO angesehen werden; Das AARO muss ihn nun über seine Arbeit unterrichten, bevor dieser gegenüber dem Kongress berichten kann.
Das sechste Element ist besonders bemerkenswert: Während das FBI versucht, Abgeordnete davon zu überzeugen, die Zuständigkeit und Finanzierung des AARO zu übernehmen, scheint die Vorschrift des NDAA, dass jegliche Übertragung gemeldet werden muss und ein Fünfjahresplan vorzulegen ist, die Rolle des AARO zu festigen.
DETEKTION
Integrierte Sensor-Roadmap für unidentifizierte anomale Phänomene
Der Ausschuss ist sich bewusst, dass das AARO in ein Sensorsystem für luftgestützte UAP investiert hat. Wie jedoch in seinem Jahresbericht an den Kongress festgestellt wurde, bestehen weiterhin Lücken in der Sensorik für den Weltraum, die Meeresoberfläche und den maritimen Unterwasserbereich. Zudem existiert aktuell keine Möglichkeit, Daten aus diesen Domänen zu einem einheitlichen Lagebild zusammenzuführen, das vom AARO analysiert werden könnte. Deshalb beauftragt der Ausschuss den Direktor des AARO, eine integrierte Sensor-Roadmap zu entwickeln und dem Verteidigungsausschuss des Senats spätestens bis zum 1. August 2026 ein Briefing darüber zu geben. Diese Roadmap soll Folgendes enthalten:
Ein Rahmenkonzept für Sensorbedarfe und -lücken in den Bereichen Weltraum, Meeresoberfläche und Unterwasser;
Eine Bewertung verfügbarer Sensoren für jeden dieser Bereiche;
Herausforderungen bei der Erstellung eines integrierten Lagebilds über diese Bereiche hinweg;
Die Fähigkeit zur ergänzenden Nutzung anderer Sensoren während Datenerfassungsereignissen;
Eine Bewertung der Ressourcen, die erforderlich sind, um die in der Roadmap identifizierten Lücken und Herausforderungen zu beheben.
Wie bereits von SentinelNews berichtet, umfasst der offizielle Strategieplan des AARO weit mehr als nur das Sammeln militärischer Zeugenaussagen. Ein Aspekt ist die Erkennung von UAPs, ihre Bergung und deren Rückwärtsentwicklung (reverse engineering).
Bemerkenswert ist, dass hier nur der Detektions-Abschnitt erwähnt wird. Dennoch ist es ermutigend, dass der Verteidigungsausschuss des Senats die instrumentelle Forschung zu UAP unterstützt.
Vor dem NDAA inklusiver seine UAP-Bestimmungen liegt jedoch noch ein weiter Weg. Auch der UAPDA ist noch nicht enthalten, aber man kann sich fragen, ob die wachsende Unterstützung des Kongresses für das AARO nicht auch dazu dient, die Bildung eines weiteren [teilweise öffentlichen] Gremiums zur Deklassifizierung von UAP-Informationen zum dritten Mal zu verhindern.
© Baptiste Friscourt für SentinelNews (dt. Übers. grenzwissenschaft-aktuell.de)
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...hungsprojekten/
AURA/UPWARD: Neue Fördersysteme für UFO/UAP-Forschungsprojekte:
Los Angeles (USA) – Seit Jahrzehnten ist die Erforschung von unidentifizierten Flugobjekten und anomalen Phänomenen (UFOs/UAP) zwar von oft zunächst hochmotivierter Neugier geprägt, doch fehlte es vielen dieser Ansätze und Projekte an der nötigen Struktur, um diese Neugier in nachhaltige Erkenntnisse zu überführen. Projekte wurden mit Leidenschaft gestartet, aber ohne Kontinuität. Daten wurden gesammelt, aber nicht miteinander verknüpft. Und ernsthafte Forscher arbeiteten oft isoliert – ohne Standards, ohne Anleitung, ohne langfristige Unterstützung. Mit neuen wissenschaftlichen Werkzeugen will die noch junge „Society for UAP Studies“ (SUAPS) dazu beitragen, diese Situation zu ändern.
Das Logo der AURA/UPWARD-Forschungssysteme.
Copyright: www.societyforuapstudies.org/
„Dieses Fehlen von Struktur begrenzte nicht nur das, was entdeckt werden konnte. Es schränkte auch ein, wer das Feld überhaupt ernst nahm“, erläutert Dr. Mike Cifone, Direktor der SUAPS das neue System. „Deshalb haben wir AURA entwickelt – eine Forschungsarchitektur, die genau das ändern soll, Schritt für Schritt.“
Das Kürzel „AURA“ steht für „Accelerated UAP Research & Analysis“ (Beschleunigte UAP-Forschung und Analyse). Dabei handelt es sich um ein rigoroses, siebenstufiges Modell, das die Vorlage dazu liefert, wie Projekte eingereicht, bewertet, unterstützt und umgesetzt werden können. „AURA übernimmt Werkzeuge aus der Raumfahrtforschung und passt sie auf die Untersuchung von Anomalien an. Damit bietet es Forscherinnen und Forschern einen klaren, glaubwürdigen Weg von der Idee bis zur Umsetzung. Ob spekulativ oder anwendungsbezogen, ob Einzelprojekt oder Kooperation: AURA schafft das Gerüst, auf dem Forschung wachsen, Erfolg haben und integriert werden kann“, so Cifone weiter.
Sieben Phasen vom Konzept zum Studienergebnis
Phase 0: Concept Development (Konzeoptentwicklung)
Phase 1: Feasibility & Scoping (Machbarkeit & Projektumfang)
Phase 2: Detailed Design & Funding Alignment (Detaillierte Ausarbeitung & Finanzierungsausrichtung)
Phase 3: Pre-Execution Logistics (Logistik vor der Umsetzung)
Phase 4: Research Execution (Forschungsdurchführung)
Phase 5: Analysis & Communication (Analyse & Kommunikation)
Phase 6: Closeout & Integration (Abschluss & Integration)
Ist ein solches Projekt dann abgeschlossen, kann es mit „UPWARD“ weiter gehen. „Das ‚Unified Program for Weaving Anomaly Research & Discovery‘ ist das neue Synthese-Werkzeug und verknüpft Forschungsergebnisse und verwandelt Erkenntnisse in geteiltes Wissen für Wissenschaftler, Forscher und die interessierte Öffentlichkeit gleichermaßen.“
Cifone führt dazu weiter aus: „Doch es geschieht noch eine weitere Veränderung. Unterstützer dieser Forschungsprojekte können selbst Teil davon werden:
„Wir warten nicht darauf, dass Regierungen, private Unternehmen oder Großspender die Zukunft der UAP-Forschung finanzieren. Wir bauen ein öffentlich getragenes Portfolio auf: Projekte, die durch AURA geprüft, von monatlichen Unterstützern getragen und mit voller Transparenz gestartet werden können. Menschen, denen ein Thema am Herzen liegt können mitentscheiden, was erforscht wird und wie die Ergebnisse geteilt werden.“
Schon in den kommenden Monaten sollen die ersten Projekte präsentiert werden, die nach diesem neuen Modell ausgewählt wurden. „Diese Projekte sind dann bereits gründlich geprüft, auf Wirkung ausgelegt und bereit für den Start. Was diese Projekte dann noch brauchen, ist keine Bürokratie, sondern eine Gemeinschaft, die glaubwürdige, unabhängige Forschung unterstützt.“
Hierzu können Interessierte über die SUAPS-Mitgliedschaft zu direkten Förderern dieser Forschungsprojekte werden: „Schon für einige Euro pro Monat kann man dabei helfen, ein neues Kapitel in der UAP-Forschung aufzuschlagen.“
https://www.societyforuapstudies.org/aura-upward
Recherchequelle: SUAPS
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 15:01von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...ufo-sichtungen/
Studie findet Übereinstimmungen zwischen Transienten, Atomwaffentests und UFO-Sichtungen:
Nashville (USA) – Eine neue Studie offenbart Zusammenhänge zwischen kurzlebigen, sternähnlichen Himmelsphänomenen – sogenannten Transienten – und sowohl oberirdischen Atomwaffentests als auch Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte und Phänomene (UFOs/UAP) im Zeitraum von 1949 bis 1957.
Symbolbild (Illu.).
Quelle: grewi.de (erstellit mit KI)
In ihrer vorab via ResearchSquare.com veröffentlichten Studie, haben Steohan Bruehl von der Vanderbilt University Medical Center und Beatriz Villarroel vom Nordita Institut am Königlichen Institut für Technologie und der Universität Stockholm Daten zu über 100.000 Transienten analysiert, die auf historischen astronomischen Fotoplatten der POSS-I-Himmelsdurchmusterung des Palomar-Observatoriums entdeckt wurden. Diese Daten wurden dann mit jenen zu damaligen Atomtests und UFO-Sichtungsmeldungen abgeglichen. Laut Villarroel und Bruehl stützen die Ergebnisse erstmals empirisch eine bereits zuvor mehrfach beschriebene vermutete Verbindung zwischen UFO/UAP-Phänomenen und nuklearwaffenbezogener Aktivität
Bei den zwischen 1949 und 1957 aufgezeichneten Transienten handelt es sich um kurzlebige, punktförmige Lichtquellen, die in unmittelbar vorangegangenen oder nachfolgenden Aufnahmen nicht sichtbar sind. Diese Erscheinungen sind bisher unbekannter Natur und werden systematisch erfasst, um mögliche Zusammenhänge mit anderen Phänomenen zu untersuchen.
Vier Aufnahmen des 3 × 3 Bogenminuten großen Himmelsausschnitts, zentriert auf einen im Juli 1952 identifizierte Dreifach-Transient. Oben links: Das POSS-I-Rotbild vom 19. Juli 1952 um 8:52 Uhr (UT) mit dem Dreifach-Transient knapp oberhalb der Bildmitte. Oben rechts: Eine 10-minütige Belichtung des POSS-I-Blaubilds derselben Region, aufgenommen unmittelbar danach, ohne Anzeichen des Dreifach-Transients. Unten links und rechts: POSS-I-Rot- (links) und Blaubilder (rechts), aufgenommen zwei Monate später (14. September 1952), die zeigen, dass der Transient weiterhin verschwunden ist. Anpassung nach Solano et al. (2024).
Copyright/Quelle: Bruehl, Villarroel 2025
Diese Transienten sind deshalb sowohl von astronomischem Interesse als auch für die UFO-Forschung interessant, weil die Aufnahmen aus der Zeit deutlich vor dem ersten irdischen Satelliten (Sputnik 1) stammen, der erst am 4. Oktober 1957 ins All gestartet wurde.
Die Forscher fanden heraus, dass an Tagen, an denen oberirdische Atomwaffentests stattfanden, signifikant häufiger sowohl anhand der Palomar-Durchmusterung Transienten dokumentiert als auch UFO-Sichtungen gemeldet wurden. Konkret traten Transienten an Tagen innerhalb eines Atomtest-Zeitfensters von ±1 Tag mit einer um 45 Prozent erhöhten Wahrscheinlichkeit auf. Auch die Anzahl der beobachteten Transienten war an solchen Tagen erhöht. Parallel dazu verzeichneten die historischen UFO-Sichtungsdaten eine erhöhte Anzahl von UFO/UAP-Berichten durch Augenzeugen während dieser Zeitfenster. Eine statistische Auswertung ergab eine kleine, aber überzufällige Korrelation zwischen der Anzahl der Transienten und der Menge der gemeldeten UAPs pro Tag.
Grafik zur Verteilung der identifizierten Transienten und zeitgleichen UFO-Sichtungsmeldungen.
Copyright/Quelle: Bruehl, Villarroel 2025
Interessanterweise weist die Studie zugleich einen Wendepunkt in diesen Korrelationen zwischen 1953 und 1956 aus: Obwohl in diesem Zeitraum weiterhin zahlreiche Atomwaffentests durchgeführt wurden, nahmen sowohl die Zahl der Transienten als auch die der UFO-Berichte an und rund um nukleare Produktions- und Teststandorten deutlich ab. Für die beiden Forschenden deutet dies auf eine komplexe Entwicklung im Zusammenhang von UAP-Phänomenen und menschlicher nuklearer Aktivität hin, deren Ursachen bislang ungeklärt sind.
Die Autoren weisen darauf hin, dass einfache Erklärungen wie technische Artefakte auf den Fotografien oder lokale Störeinflüsse am Observatorium die beobachteten Zusammenhänge nicht plausibel erklären können. Auch eine Verzerrung durch Beobachter oder Berichterstattung wird ausgeschlossen, da die Transienten unabhängig von den UFO/UAP-Meldungen entdeckt wurden und Atomtestdaten den (meist zivilen) UFO-Zeugen in der Regel unbekannt waren.
Zudem sprechen die Befunde gegen die Annahme, dass es sich bei den Transienten um Fehler in der Fotoplattenemulsion oder andere Bildfehler handeln könnte, da sich die Ereignisse über einen großen geografischen Raum und über viele Jahre erstreckten. Die systematische statistische Analyse der umfangreichen Datenmenge unterstreicht, dass es sich bei einem bestimmten (aber noch nicht quantifizierten) Anteil der untersuchten Transienten „offenbar um reale Beobachtungen handelt“, so Bruehl und Villarroel.
In ihrer Studie diskutieren die Autorin und der Autor zwei mögliche Erklärungsansätze für die Transienten:
1. Ein bislang unbekanntes atmosphärisches Phänomen, das durch Atomwaffentests ausgelöst wird oder mit radioaktivem Fallout in Zusammenhang steht
Ein solches Phänomen könnte UFO-Sichtungen stimuliert haben und auf den Himmelsaufnahmen als punktförmige Lichtquellen sichtbar geworden sein. „Allerdings widersprechen die punktförmigen Transienten dem typischen Bild atmosphärischer Effekte (Bolide u.ä.), die meist als Streifen oder andere Verzerrungen bei längeren Belichtungen auftreten.“
2. Die spekulative Möglichkeit, dass es sich bei Transienten um künstliche Objekte handelt, die in hohen Erdumlaufbahnen oder großen Höhen innerhalb der Atmosphäre operieren und durch (warum auch immer) nuklearwaffenbezogene Aktivitäten angezogen werden.
Diese Annahme greift ältere, bereits zuvor diskutierte Hypothesen aus der UFO/UAP-Forschung auf, die eine Verbindung zwischen Atomwaffen und UAP postulieren. Ob und wie diese Hypothese überprüfbar ist, bleibt vorerst offen.
Villarroel und Bruehl betonen, dass die Stärke der statistischen Zusammenhänge insgesamt gering und mit Vorsicht zu interpretieren ist. Die hohe statistische Signifikanz resultiert vor allem aus der großen Datenmenge. Die Daten zu Transienten basieren überwiegend auf automatisierten Erkennungsalgorithmen und sind nur teilweise manuell validiert, wodurch Fehlerquellen nicht ausgeschlossen werden können. Die UAP-Daten stammen aus der UFOCAT-Datenbank, die zwar umfassend ist, jedoch keine systematische Qualitätsprüfung der einzelnen Sichtungsberichte vornimmt und auch nur die in der (wenn auch sehr umfangreichen) UFOCAT-Datenbank des „Center for UFO Studies“ erfasste UFO-Sichtungen beinhaltet. Zudem beschränken sich die Transienten-Daten auf Aufnahmen eines einzelnen Observatoriums, was wiederum räumliche Verzerrungen begünstigen könnte.
Weiterhin könnten die Transienten durch mehrere unterschiedliche Prozesse verursacht sein, was die Zuordnung zu Atomtests, UFOs und UAPs erschwert und die beobachteten Korrelationen abschwächt.
…GreWi meint
Dennoch erweitert die Studie den bislang kleinen Pool wissenschaftlicher Arbeiten, die sich systematisch mit UFO/UAP-Daten beschäftigen, und liefert erste quantitative Belege für einen möglichen Zusammenhang zwischen UAP-Phänomenen und nuklearwaffenbezogener Aktivität. Die Ergebnisse sollten zu weiterer Forschung mit verbesserten Validierungsmethoden und ergänzenden Datenquellen sowie zu einer sachlichen Debatte ermutigen.
https://www.researchsquare.com/article/rs-6347224/v1
Recherchequelle: Bruehl u. Villarroel, ResearchSquare.com 2025
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 15:08von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...igungshaushalt/
US-Senatoren implementieren erneut Gesetzentwurf zur Offenlegung von UFO-Akten:
Washington (USA) – Bereits zum dritten Mal ist eine Initiative des ehemaligen Mehrheitsführers im US-Senat, des demokratischen New Yorkers Senators Chuck Schumer, darum bemüht, ein Gesetz zur Offenlegung staatlicher UFO-Akten und -Informationen über nicht-menschliche Intelligenz im US-Verteidigungshaushalt nun für 2026 zu verankern.
Bei dem neuen Gesetzentwurf der Schumer-Inititative, die u.a. von den Senatoren Rounds (rep.) und Gillibrand (dem.) mitgetragen wird, handelt es sich um einen Zusatz (Amendment) zum „National Defense Authorization Act for Fiscal Year 2026“ (NDAA 2026). Der Entwurf des „UAP Disclosure Act 2025“ (UAPDA) geht dabei einmal mehr über bisherige Transparenzbestrebungen hinaus und enthält teils brisante Bestimmungen – etwa zur Enteignung außerirdischer Technologie aus Privat(firmen)besitz oder zur Einrichtung eines unabhängigen Prüfungsgremiums zum Umgang mit diesen Informationen, das über weitreichende Befugnisse verfügt.
Screenshot des Gesetzestextentwurfs der erneuten Schumer-Initiative
Copyright: congress.gov
Der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat Jack Schumer.
Copyright: Gemeinfrei
Zentraler Grundsatz des Entwurfs ist die Feststellung, dass alle Regierungsunterlagen zu UAP grundsätzlich leichter veröffentlicht werden sollten. Ziel ist es, der US-Öffentlichkeit Zugang zu umfassenden Informationen über die Geschichte der staatlichen Untersuchung von unidentifizierten Flugobjekten und Phänomenen (UFOs/UAP) mit dem Phänomen zu ermöglichen. Dabei wird betont, dass es sich bei UAP nicht zwangsläufig um Bedrohungen handelt – ein Argument, das bislang oft zur Geheimhaltung genutzt wurde.
Als Grundlage der Initiative wird in dem Text unter anderem das Versagen bestehender Mechanismen wie dem US-Informationsfreiheitsgesetz „Freedom of Information Act“ (FOIA) genannt, der sich in der Praxis bislang als unzureichend für eine effektive Offenlegung erwiesen habe. Auch auf juristische Hürden wie den „Atomic Energy Act“ von 1954 wird eingegangen, der bislang als rechtliche Grundlage für die Geheimhaltung bestimmter Programme diente – etwa in Bezug auf Strahlungseffekte oder nukleare Aspekte mutmaßlich geborgener Technologien.
Hierzu heißt es im Gesetzestextentwurf unter anderem:
„Diese Gesetzgebung ist notwendig, weil glaubwürdige Beweise und Zeugenaussagen darauf hinweisen, dass es Unterlagen zu unidentifizierten anomalen Phänomenen gibt, die nicht deklassifiziert wurden oder keiner verpflichtenden Überprüfung zur Deklassifizierung unterzogen wurden, wie in Executive Order 13526 vorgesehen, unter anderem aufgrund von Ausnahmen gemäß dem Atomic Energy Act von 1954 sowie einer übermäßig weitgehenden Auslegung von ‚transklassifizierten ausländischen Nuklearinformationen‘, die ebenfalls von der verpflichtenden Deklassifizierung ausgenommen sind und so eine Offenlegung nach geltendem Recht verhindern.“
Besonders brisant: Das Gesetz zielt auch auf Informationen ab, die durch sogenannte „transklassifizierte ausländische Nuklearinformationen“ (TFNI) geschützt sind. Diese unterstehen einer besonders strikten Geheimhaltung unter dem US-Energieministerium und sind bislang von automatischen Deklassifizierungsmechanismen ausgenommen. Der Entwurf kritisiert, dass unter dieser Klausel auch nicht-nukleare Daten – etwa zu UAP – versteckt werden könnten.
Der „Atomic Energy Act“ von 1954 ist ein Programm zur Kontrolle durch die US-Regierung über den Besitz, die Nutzung und die Produktion von Atomenergie und speziellen nuklearen Materialien, unabhängig davon, ob diese der Regierung oder Dritten gehören, um den größtmöglichen Beitrag zur gemeinsamen Verteidigung und Sicherheit sowie zum nationalen Wohlstand zu leisten, und um sicherzustellen, dass die Regierung in der Lage ist, Abkommen mit anderen Staaten über die Kontrolle dieser Materialien und Waffen einzugehen und durchzusetzen.
Tatsächlich erläutert der Schumer-Entwurf selbst, dass
„Informationen über Atomenergieprogramme anderer Staaten, die aus der Kategorie der „Restricted Data“ entfernt wurden, um vom Geheimdienst genutzt zu werden, und die gemäß Executive Order 13526 als „National Security Information“ (NSI) geschützt sind.“ Weiter heißt es: „Dokumente mit dieser Kennzeichnung sind bis zur Entfernung der Klassifizierung von [transklassifizierte ausländische Nuklearinformationen, TFNI] durch das US-Energieministerium von der automatischen Deklassifizierung ausgenommen.“
Der republikanische US-Senator Mike Rounds.
Copyright: Gemeinfrei
Ein weiteres zentrales Element des neuen UAP-Gesetzestextentwurfs ist die Einrichtung eines unabhängigen „UAP Disclosure Review Board“, also eines unabhängigen Prüfungsgremiums zum Umgang. Dieses soll Informationen über UFOs/UAP ebenso schützen wie dessen kontrollierte Deklassifizierung und Offenlegung lenken.
Wie schon in Schumers vorigen Gesetzestextentwürfen, soll dieses Gremium aus mindestens neun vom US-Präsidenten nominierten Mitgliedern bestehen, darunter ein ehemaliger nationaler Sicherheitsbeamter, ein Diplomat, ein Wissenschaftler, ein Ökonom sowie zwei Historiker. Alle Mitglieder müssen unabhängig und unbelastet von früheren geheimen Programmen sein. Das Gremium soll umfassende Befugnisse erhalten: So soll es Zeugenaussagen unter Eid anfordern, Dokumente beschlagnahmen lassen, geheime Programme überprüfen und Empfehlungen zur kontrollierten Offenlegung geben können.
Eine weitere Bestimmung betrifft den möglichen Besitz außerirdischer/nicht-menschlicher Technologie durch Privatpersonen oder Unternehmen. Sollte sich entsprechendes Material oder biologische Beweise für „nicht-menschliche Intelligenz“ im privaten Besitz befinden, sieht das Gesetz die Enteignung und Übernahme durch die US-Regierung im öffentlichen Interesse vor. Auch Gerichte sollen zur Freigabe versiegelter Akten verpflichtet werden können.
US-Senatorin Kirsten Gillibrand.
Copyright: U.S. Air Force
Zusätzlich sieht das Gesetz eine umfassende Kommunikationsstrategie zur kontrollierten Offenlegung vor, die konkrete Zeitpläne und Ziele enthalten soll. Damit solle sichergestellt werden, dass Informationen nicht weiter verschleppt oder unnötig und unbefugt klassifiziert bleiben. Präsident und Kongress sollen dabei eng eingebunden sein – allerdings verbleibt die Entscheidung über die tatsächliche Freigabe sensibler Inhalte unter Vorbehalt von Fragen der nationalen Sicherheit letztlich beim US-Präsidenten.
Der Entwurf ist eingebettet in einen größeren politischen Kontext: Bereits zwei frühere Versionen des „UAP Disclosure Act“ scheiterten an politischen Widerständen oder wurden abgeschwächt. Der nun vorgelegte Text ist die bisher ambitionierteste und detaillierteste Initiative. Wie der republikanische US-Abgeordnete Eric Burlison in einer Erklärung via X erläuterte, soll der Senats-Initiative schon bald ein entsprechender Gesetzentwurf im Repräsentantenhaus folgen.
Bemerkenswert ist auch die internationale Dimension: Der Entwurf sieht explizit vor, dass auch andere Regierungen weltweit in Sachen UFO/UAP-Offenlegung “kontaktiert“ werden sollen. Der französische UFO-Forscher und Journalist Baptiste Friscourt von Sentine-News.com sieht hierbei eine mögliche Schlüsselrolle für den US-Außenminister Marco Rubio, der als ehemaliger Senator bereits seit Jahren einer der prominentesten UAP-Befürworter im politischen Washington ist (…GreWi berichtete).
Trotz andauernder Gegner auch im US-Kongress markiert der erneute Schumer-Entwurf einmal mehr einen historischen Wendepunkt im Umgang der US-Regierung mit dem UFO/UAP-Phänomen – nicht zuletzt, weil er erstmals juristisch greifbare Strukturen zur systematischen Freigabe jahrzehntelang geheimer Informationen vorsieht.
…GreWi meint
Sollte der Gesetzesentwurf verabschiedet werden, wäre dies nicht nur ein Meilenstein für Transparenz und demokratische Kontrolle, sondern könnte auch ein neues Kapitel in der Geschichte der modernen UAP-Forschung einläuten – mit möglicherweise weitreichenden wissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Implikationen.
https://www.congress.gov/amendment/119th...dment/3111/text
Recherchequelle: Congress.gov
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 15:13von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...nicht-sprechen/
US-Geheimdienst-Direktorin Tulsi Gabbard über UFOs:
„Kann über einiges (noch) nicht sprechen“:
Washington (USA) – In einem Interview hat sich die umstrittene Direktorin der US-Geheimdienste unter Donald Trump, Tulsi Gabbard, kryptisch zu UFOs, Geheiminformationen darüber und aktuelle Untersuchungen geäußert.
Die neue Direktorin und Koordinatorin der US-Geheimdienste, Tulsi Gabbard.
Copyright: U.S. Senate Select Committee on Intelligence
Schon in ihrer Bewerbungsrede vor dem US-Senat hatte Gabbard im vergangenen Februar erklärt, dass die Untersuchung und öffentoiche Aufklärung über UFO bzw. UAP auf ihrer Prioritätenliste stehe (…GreWi berichtete)
Im aktuellen Interview wurde Gabbard von Miranda Devine in deren Podcast „Pod Force One“ auch zu UFOs befragt.
„Es tut mir leid, dass ich Ihnen so viele Fragen stelle, aber es gibt auch so viele Fragen, die ich ihnen stellen möchte“, so Devine und stellte der DNI (Director of National Intelligence) umgehend auch die Frage nach UFOs und ob es dazu irgendetwas gebe, was sie in den Akten gefunden habe.
Nach einiger ersichtlicher Bedenkzeit dann die ebenso zurückhaltende wie zugleich kryptische Antwort Gabbards:
„Nun, nichts, wozu ich vorbereitet wäre, heute zu berichten.“
„Wir dürfen also gespannt sein?“, so die erstaunte Nachfrage der Moderatorin. Darauf die Geheimdienstchefin weiter:
„Wir setzen unsere … nun, ich werde nur soviel sagen: ja, wir werden weiter nach der Wahrheit suchen und werden diese Wahrheit auch mit der amerikanischen Öffentlichkeit teilen.“
„Die Wahrheit ist also da draußen?“, hakt Devine nach. „Ja, das ist sie“, gibt Gabbard zurück.
Auf die Frage, ob sie selber glaube, dass es Aliens geben könnte, erklärte die DNI weiter:
„Ich selbst habe da meine eigenen persönlichen Ansichten und Überzeugungen. Aber in meiner Rolle hier [als DNI] sollte ich natürlich vorsichtig sein, was ich dazu öffentlich teile. (…) Denn es ist natürlich klar, dass ich keine klassifizierten Informationen mit Personen teile, die dazu nicht d notwendigen Berechtigungen haben. (…) Es gibt da noch viele Frage und es gibt dazu recht viel. Ich selbst untersuche diese Dinge weiterhin und hinterfrage, was wir dazu wissen und was wir dazu nicht wissen.“
Angesprochen auf die Drohnen-Sichtungen von New Jersey, erklärte Gabbard:
„Auch dazu habe noch viele Fragen. Ich kenne die offizielle Position dazu [dass es konventionelle Drohnen und Flugzeuge waren]. Ich persönlich habe dazu aber noch zahlreiche Fragen, die bislang noch nicht beantwortet wurden. Denn das war ja nicht nur in New Jersey. Das passierte ja in verschiedenen Teilen des Landes.“
Auch auf Devines Frage nach dem chinesischen Spionageballon (…GreWi berichtete) und ihrer Anmerkung, man könne ja „nicht wissen, was die Chinesen da alles rüberschicken“, zeigt sich Gabbard sichtlich zurückhaltend, sowohl in Gestik und Mimik, als auch in ihrer Antwort:
„Nun, ja. Auch dazu gibt es eine Vielzahl von klassifizierten Informationen.“
Recherchequelle: Pod Force One
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 15:22von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...eos-aus-afrika/
AARO: US-UFO-Behörde veröffentlicht drei UAP-Videos aus Afrika:
Washington (USA) – Das dem US-Verteidigungsministerim unterstellte „All-domain Anomaly Resolution Office“ (AARO) untersucht Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte und anomaler Phänomene (UFOs/UAP), die der Behörde von den US-Streitkräften und Geheimdiensten gemeldet werden. Aktuell hat das AARO erstmals drei Videos militärischer Überwachungsplattformen veröffentlicht, die vom United States Africa Command überstellt wurden. Während ein Video als Zugvögel erklärt werden konnte, bleiben die Objekte in den beiden anderen Videos bis auf Weiteres offiziell „unerklärt“.
Wie AARO auf der Webseite unter „Official UAP Imagery“ erläutert, wurde das erste Video (PR-001 Unresolved UAP Report, Africa 2022) 2022 von einer unter anderem mit einem Infrarotsensor ausgestattetet Beobachtungsplattform (darunter können Aufklärungsdrohnen, Flugzeuge, Ballons und zeppelinartige Aerostats fallen) in Afrika aufgenommen.
Standbilder aus den drei von AARO veröffentlichten UAP-Videos des United States Africa Command (AFRICOM).
Copyright/Quelle: Public Domain / aaro.mil
31 Sekunden lang zeigt das Video demnach „eine deutlich erkennbare Wärmesignatur mit Merkmalen, die mit denen eines physikalischen Objekts übereinstimmen.“ Weiter heißt es: „AARO kann jedoch nicht feststellen, ob die beobachtete Signatur von einer physikalischen Quelle stammt – sei es als thermische Emission oder thermische Reflexion – oder von einer anderen Quelle, wie etwa einem Temperaturunterschied in der Umgebung oder einem Anzeigefehler des Sensors.“ Abschließend erklärt der Bericht: „Die vorliegenden Daten reichen nicht aus, um die Leistungseigenschaften des Phänomens zu bewerten.“
https://www.dvidshub.net/video/973045/pr...ort-africa-2022
Das zweite Video (PR-002, Resolved as Migratory Birds, Africa 2024) stammt aus 2024 und wurde (wie schon Video 1) ebenfalls vom United States Africa Command (Hauptsitz in Stuttgart) an das AARO zunächst als Bericht über ein unidentifizierten anomalen Phänomens (UAP) übermittelt. Auch dieses 1:18 Minuten lange Video stammt von einer mit Infrarotsensor ausgerüsteten US-Beobachtungsplattform.
Zum Video erläutert das AARO weiter: „AARO bewertet mit hoher Sicherheit, dass es sich bei den in dem Video dargestellten Objekten mit nahezu vollständiger Wahrscheinlichkeit (≥95 %) um eine Gruppe ziehender Vögel handelt. Diese Einschätzung stützt sich auf die deutliche morphologische Übereinstimmung mit anderen hochauflösenden Aufnahmen von Vögeln sowie auf ein Flugverhalten, das bekannten Zugrouten entspricht. Ein externer Partner aus der Intelligence Community stimmte der Bewertung von AARO zu.“
https://www.dvidshub.net/video/973048/pr...rds-africa-2024
Video 3 (PR-003, Unresolved UAP Report, Africa 2023) zeige hingegen wieder ein bislang unerklärtes Phänomen. Ebenfalls von einer US-Infrarot-Plattform aufgenommen 2023 und ebenfalls vom United States Africa Command übermittelt.
Vier Minuten und 58 Sekunden lang zeigt die Aufnahmen immer wieder unterschiedliche Objekte bzw. unerklärte Hitzesignaturen „mit Merkmalen, die mit denen eines physikalischen Objekts übereinstimmen. AARO kann jedoch nicht feststellen, ob die beobachtete Signatur von einer physikalischen Quelle stammt – sei es als thermische Emission, thermische Reflexion oder aus einer anderen Quelle, wie etwa einem Temperaturunterschied in der Umgebung oder einem Anzeigefehler des Sensors.“ Auch hier heißt es abschließend: „Die vorliegenden Daten reichen nicht aus, um die Leistungseigenschaften des Phänomens zu bewerten.“
https://www.dvidshub.net/video/973055/pr...ort-africa-2023
GreWi meint…
Alle drei Video haben leider eines gemein: Sämtliche, für weiterführende Analysen notwendige und eigentlich vorhandenen Informationen und Daten, wurden erneut aus den veröffentlichten Videos entfernt. Auf diese Weise sind die Veröffentlichungen einmal mehr für eine wissenschaftliche Auswertung und Analyse leider nahezu wertlos. Was bleibt, ist lediglich die Minimalerkenntnis, dass US-Beobachtungsplattformen auch auf den afrikanischen Kontinent Objekte und Phänomene am Himmel registrieren, die zum Zeitpunkt der Beobachtung nicht identifiziert werden können; und, dass solche Detektionen mittlerweile – und das schon seit einigen Jahren – von den beobachteten Stellen, und Institutionen innerhalb des US-Militärs und der Geheimdienste auch tatsächlich an das AARO übermittelt werden.
Recherchequelle: AARO
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 15:35von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...ufo-sichtungen/
2024: 800+ US-Piloten berichten von UFO-Sichtungen:
Washington (USA) – Im vergangenen Jahr (2024) haben über 800 US-Piloten, Radaroperateure und zivile Beobachter Meldungen über Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte und Phänomene (UFOs/UAP) an die Organisationen “Americans for Safe Aerospace“ (ASA) gemeldet. Auch in Deutschland können Pilotinnen und Piloten neuerdings UFO-Sichtungen offiziell melden.
„Im letzten Jahr hat Americans for Safe Aerospace über 800 Berichte von Piloten, Radaroperateuren und geschulten zivilen Beobachtern erhalten“, berichtet Ryan Graves via X. Zu den Berichten gehören demnach auch Meldungen von Beinahe-Kollisionen in der Luft, langanhaltende Radarkontakte und Sichtungen und Begegnungen mit Objekten, die die bekannten Grenzen konventioneller Flugobjekte überschreiten.
Symbolbild: Piloten im Cockpit.
Copyright: Mohammadreza Farhadi Aref (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 4.0
Laut Graves berichten rund 30 Prozent der Berufspiloten, Dinge gesehen zu haben, die sie nicht erklären können. Allerdings: „Die meisten melden diese Sichtungen nicht.“ Als Grund nennt Graves Stigmatisierung, befürchtete Karriererisiken und unklare Meldewege.
Zugleich werde dieses Stigma aber auch fortwährend abgebaut, da das Phänomen zunehmend von Wissenschaft und Politik ernst genommen wird: Neben offiziellen Anhörungen am US-Kongress und Aussagen ranghoher Politiker bis hin zu US-Präsidenten wie Barack Obama und Donald Trump, die allesamt bestätigen, dass US-Piloten Dinge gesehen haben, „die wir uns nicht erklären können“, hat auch die NASA ein eigenes UFO-Forschungsdirektorat und das Pentagon eine Untersuchungsbehörde (AARO) eingerichtet. An der Harvard University fahndet der Astronom Prof. Avi Loeb im Rahmen des „Galileo Project“ nach UFOs und UAP sowohl im nahen All als auch am irdischen Himmel. Organisationen wie die „Scientific Coalition for UAP Studies“ (SCU) oder die Society for UAP Studies (SUAPS) sind darum bemüht, die Erforschung von UAP und UFOs wieder mehr und mehr in einem wissenschaftlich-akademischen Kontext zu verankern.
Einen nicht minderen Teilen dieser Bemühungen nehmen dabei auch deutsche Forscher, Wissenschaftler und Organisationen ein, die mit ihren US-Partnerorganisationen direkt zusammenarbeiten. Federführend hierbei ist hierzulande das „Interdiziplinäre Forschungszentrum für Extratterrestrik“ (IFEX) an der Universität Würzburg. Hier werden neben Raumfahrttechnologien auch die astronomische Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI) und UFOs bzw. UAP ganz offiziell im Rahmen des Forschungskanons der Universität erforscht.
Neben dem IFEX-Vorsitzenden Prof. Dr. Hakan Kayal, sitzen auch andere IFEX-Mitglieder auch in den wissenschaftlichen Gremien von SUAPS und stehen im fortwährend engen Austausch mit den US-Kolleginnen und Kollegen.
Vom 17. Bis 19. September 2025 findet am IFEX die dortige alljährliche „IFEX SETI & UAP Konferenz 2025“ statt, an der auch UAP-Forscher und Forscherinnen aus den USA, Schweden und Frankreich teilnehmen und vortragen werden.
GreWi wird demnächst ausführlich über die IFEX-Konferenz berichten…
An der IFEX-Konferenz wird auch (online) Ryan Graves teilnehmen und von seinen eigenen Erfahrungen wie auch über das ASA-Piloten-Meldeportal berichten.
Seit kurzem können schließlich auch deutsche Pilotinnen, Piloten, Crewmitglieder und Radaroperateure eigenen UFO-Sichtungen über ein spezielles Meldeportal an das IFEX melden. Hierzu werden die Zeugen auch von Luftfahrt-Bundesamt ermutigt, das selbst einen Link zum IFEX-Pilotenportal auf seiner Webseite für „Ereignismeldungen“ durch Piloten installieren wird (…GreWi berichtete).
Mit dem Meldeformular wendet sich das IFEX direkt an Pilotinnen und Piloten:
„Als Pilot sind Sie beruflich darin geschult, den Himmel aufmerksam zu beobachten. Ihre Erfahrung, Fachkenntnis und präzise Wahrnehmung machen Ihre Beobachtungen besonders wertvoll für die Forschung. Durch Ihre Meldung tragen Sie dazu bei, das Phänomen besser zu verstehen und bestehende Datenlücken zu schließen. Wir sind uns bewusst, dass UAP-Sichtungen in der Vergangenheit oft mit Stigmatisierung behaftet waren. Unser Ziel ist es, eine professionelle und wissenschaftlich fundierte Plattform bereitzustellen, die Piloten ermutigt, ihre Beobachtungen ohne Vorbehalte zu teilen. Jede Meldung hilft, das Thema sachlich und datenbasiert zu erforschen und so zu einer objektiveren Betrachtung beizutragen.“
https://www.uni-wuerzburg.de/ifex/forsch...e-fuer-piloten/
Recherchequelle: X, SAS, IFEX, eigenen Recherche grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte IV:
in Extraterrestrische Intelligenzen: Heute 17:30von Adamon • Nexar | 15.886 Beiträge
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UFO-Anhörung an der brasilianischen Abgeordnetenkammer:
Brasilia (Brasilien) – Auf Initiative eines brasilianischen Abgeordneten kommen am 16. September Experten an der Câmara dos Deputados zu einer Anhörung über unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) zusammen.
Wie CNN-Brasil berichtet, findet die öffentliche Anhörung auf Initiative des Abgeordneten Chico Alencar von der sozialistischen PSOL-Partei statt und hat eine verbesserte Nutzung des brasilianischen Informationsfreiheitsgesetzes (LAI (Lei de Acesso à Informação) zum Ziel. Schon 2022 beschäftigte sich eine Sondersitzung des brasilianischen Kongresses mit dem Umgang mit UFOSichtungen und entsprechenden Akten in Brasilien (…GreWi berichtete).
Blick auf das von Oscar Niemeyer entworfene Parlamentsgebäude in Brasilia.
Copyright: Image by Renato Laky (via Pixabay.com) / Pixabay License
Alencar weist daraufhin, dass es bei der Anhörung weniger um die Frage einer vermeintlich außerirdischen Herkunft von UFOs, die in Brasilien als „Objetos Voadores Não Identificados“ (OVNIs) bezeichnet werden, gehe, sondern um eine sachliche Betrachtung des Phänomens an sich. „Wir wissen, dass die menschliche Neugier gegenüber unidentifizierten Flugobjekten in der ganzen Welt riesig ist“. Staatliche Geheimhaltung stelle auch in Brasilien ein Problem bei der Untersuchung von UFOs dar.
Unter Verweis auf zahlreiche bereits freigegeben staatliche UFO-Akten in Brasilien hat Chico Alencar unterschiedliche Experten geladen. So etwa die langjährigen brasilianischen UFO-Forscher Thiago Ticchetti und Vitoria Pacaccini. Marco Antonio Petit de Castro, Mitherausgeber des brasilianischen „UFO-Magazine“, Gründungsmitglied und derzeitiger Präsident der Comissão Brasileira de Ufólogos (CBU) und CBU-Vizepräsident Fernando de Aragono Ramalho, sowie dem Ingenieur und Anomalistik-Forscher Wagner Vital.
Noch im vergangenen Frühjahr hat das brasilianische Nationalarchiv Dokumenten zu fast 900 UFO-Sichtungen in Brasilien aus den Jahren 1952 bis 2023 veröffentlicht (…GreWi berichtete). Auch die brasilianische Luftwaffe, Forca Aera Brasileira (FAB), veröffentlicht immer wieder eigene Akten über UFO-Sichtungen ihrer Piloten (…GreWi berichtete) zuletzt ebenfalls im Sommer 2024 (…GreWi berichtete).
Allgemein gilt Brasilien schon seit langem als liberal bis pro-aktiv, was die Freigabe einst geheimer UFO-Akten des Landes anbetrifft. So feierte die brasilianische Regierung im August 2022 gleich zwei UFO-Jahrestage: Zum einen die erstmalige Veröffentlichung brasilianischer UFO-Akten im Mai 2012 und damit einhergehend auch die sogenannte „offizielle UFO-Nacht von Brasilien“ 1986 (…GreWi berichtete).
Recherchequelle: CNN Brasil, eigene Recherchen grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte IV:
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Kontroverse: US-Abgeordneter veröffentlicht neues UFO-Video:
Washington (USA) – Neben den Aussagen der fünf geladenen Zeugen wurde auf der gestrigen UFO/UA-Anhörung der „Task Force zur Deklassifizierung von Regierungsgeheimnissen“ am US-Kongress auch ein bislang unbekanntes Video gezeigt, das den versuchten Abschuss eines unidentifizierten Flugobjekts zeigen soll. Erwartungsgemäß sorgt das Video seither für kontroverse Diskussionen.
Standbild aus dem von Eric Burlison gezeigten Video.
Copyright/Quelle: oversight.house.gov
Während zwei der geladenen militärischen Zeugen (Nuccetelli und Borland) zwar eindrucksvoll aber leider nur anekdotisch, von ihren persönlichen UFO-Sichtungen berichteten, konnten die Aussagen von Chief Alexandro Wigggins immerhin mit einem allerdings schon zuvor veröffentlichten Videomitschnitt eines Teils der UAP-Detektion durch die USS Jackson am 15. Februar 2023 vor der Südküste Kaliforniens (…GreWi berichtete) veranschaulicht werden.
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...nhoerung-vorab/
Einen weiteren Film-Einspieler lieferte dann – allerdings ohne direkten Bezug zu einer der Zeugenaussagen – der republikanische Abgeordnete Eric Burlison. Nachdem er erneut berichtete, wie er und andere Abgeordnete von Briefings und dem Erhalt klassifizierter Informationen abgehalten wurde, erklärte er eindrücklich: „Genug ist genug“ und zeigte ein an ihn geleaktes militärisches Video zu dem er erklärte, dass dieses am 30. Oktober 2024 von einer US-amerikanischen MQ9-(Reaper)-Drohne im Yemen aufgezeichnet wurde.
„Dieses Video stammt von einr MQ9-Drohne, die ein kugelförmiges Objekt vor der Küste des Yemens ins Visier genommen hat. [Im Video] sehen wir, wie eine andere MQ9 eine Hellfire-Rakete gestartet, bzw. diese Drohne selbst ist auf dem Video nicht zu sehen, und sie können selbst sehr genau sehen, was [dieser Treffer] anrichtet.“
Tatsächlich zeigt die Aufnahme, dass das Objekt vom vermeintlichen Treffer der Rakete mehr oder weniger unbehelligt, seinen Weg über das Wasser fortsetzt.
Leider liefert Burlison jedoch keine weiteren Hintergrundinformationen zu gezeigten Aufnahme.
An späterer Stelle befragt die Vorsitzende der Anhörung und Task Force, die Abgeordneten Anna Paulina Luna unter Verweis auf das Video die anwesenden Zeugen mit konkreter Berufserfahrung mit der sensorischen Detektion um eine Bewertung.
Auf Lunas Frage, ob die Zeugen Kenntnis über Technologien aus dem Arselnal der US-Regierung haben, einer Hellfire-Rakete derart entgehen können, wie es das Objekt im Video tue, antworten alle anwesenden Zeugen (darunter auch militärische Zeugen der US-Navy) mit “nein”. Die Frage, ob dieses Video die Zeugen erschrecke, beantworten diese mehrheitlich mit „ja“.
Während sich durch die wenigen gelieferten Hintergrundinformationen bei vielen Betrachtern der Eindruck verfestigt hat, dass hier der Abschuss eines UFOs bzw UAP zu sehen ist, zeigt das Video selbst jedoch offenbar eine etwas andere Situation.
Zunächst gehen aus der Aufnahme selbst keine Spezifikationen hervor. Es bleibt dem Zuschauer also überlassen, die Aussagen des Abgerodneten zu glauben, dass hier das zunächst von der MQ9 getrackten Objekt tatsächlich mit einer US-Rakete vom Typ Hellfire beschossen wird. Es liegen bislang keine Informationen darüber vor, warum diese Raketen abgeschossen wurde. Solche Informationen sollten sich jedoch bei entsprechender Recherche anhand der Meta-Daten in den Logbüchern der Abschuss-Plattform (laut Burlison eine weitere MQ9) finden lassen.
Zu sehen ist dann zwar die Kollision der „Rakete“ mit dem getrackten Objekt. Allerdings kommt es offenbar nicht zu einer Explosion, obwohl das Objekt beim Zusammenprall deformiert und offenbar kleine Teile davon absplittern. Danach ist zu sehen, wie das Objekt seinen Weg über das Wasser fortsetzt.
Während die einen, darunter offenbar auch die Zeugen der gestrigen UAP-Anhörung, der Meinung sind, dass wir mit diesem Objekt ein Objekt sehen, dass über ungewöhnliche bis hin zu exotischen Eigenschaften verfügt (wenn es nicht zuletzt die Kollision mit einer Hellfire-Rakete vermeintlich unbeschadet übersteht), zeigen sich UFO-Skeptiker erwartungsgemäß wenig überzeugt von einer ungewöhnlichen Natur dieses Objekts.
Federführend für diese Fraktion steht einmal mehr der US-UF-Skeptiker Mick West. In einer ersten Analyse legt er seine Vermutung dar, wonach es sich bei dem Objekt vermutlich um einen Ballon, vielleicht ein entsprechendes Test- oder feindliches Ziel, handelt, dessen vermeintlich ungewöhnlich hohe Geschwindigkeit das Ergebnis perspektivischer Parallaxe und nicht des tatsächlichen Tempos des Objekts über dem Wasser ist. Vielmehr vermutet West sogar, dass sich das Objekt selbst in Wirklichkeit vielleicht so gut wie gar nicht bewegt. Vergleichbar ist dieser Parallaxen-Effekt mit einem Gebäude, das aus einem vorbeifajrenden Zug und vor dem eigenen Hintergrund ebenfalls den Eindruck einer schnellen Fortbewegung erzeugt. West untermauert seine Vermutung mit der Auswertung der (allerdings nur jeweils teilweise) am Bildrand sichtbaren Telemetriedaten. „Offensichtlich führte der Treffer der Rakete nicht zu einer Explosion, weshalb diese ihren Weg auch fortsetzt, während das Objekt getroffen und durchaus beschädigt, sogar taumelnd seinen (durch die Kollision jedoch abgelenkten) Kurs, jedoch langsam getroffen absinkend, fortsetzt.“ Abschließend erklärt West: „Ich glaube nicht, dass wir hier irgendeine Demonstration erstaunlicher Fähigkeiten sehen, auch wenn wir nicht genau wissen, um was es sich bei diesem Objekt handelt. Es gibt also keinen Grund hier Aliens oder fortschrittliche Technologien hineinzudeuten.“
https://x.com/MickWest/status/1965563007536427484
Auch weniger skeptische eingestellte Beobachter, wie der UFO-Forscher und Filmemacher Joe Murgia zeigen sich von einer exotischen Natur des Objekts wenig überzeugt. Ein angeblich (und offenbar) mit der Materie vertrauter Leser schreibt hierzu in einem Forum:
– Die AGM-114R Hellfire, die von der MQ-9 getragen wird, bietet zwei Zündmodi: Aufschlagzünder oder Luftdetonation. Gegen Luftziele würde der Aufschlagzünder verwendet.
– Die Detonation erfolgte wahrscheinlich nicht, weil das Ziel zu weich oder zu leicht war, um die erforderliche Rückstoßkraft zu erzeugen. Ein Blindgängerzünder bleibt möglich, ist aber weniger wahrscheinlich.
– Selbst ohne Detonation sollte eine 40-kg-Rakete, die mit bis zu Mach 1,3 fliegt, ein solides Ziel zerstört haben. Das Überleben des Ziels deutet auf eine extrem leichte, ballonartige oder mit Folie bespannte Struktur hin.
Es kam zu einem Kontakt, wobei die Rakete hindurchging. Die scheinbare „Ablenkung“ war das Suchverhalten des Lenksystems nach dem Laserpunkt, wodurch die Steuerflächen unruhig ausschlugen
– Die drei „nachfolgenden“ Objekte passen besser zu Trümmern oder internen Komponenten, die durch elektrische Schäden entzündet wurden, als zu Raketensplittern. IR-Artefakte sind möglich, hier jedoch unwahrscheinlich.
– Das Ziel wurde durchschlagen oder deformiert, was mit einem dünnwandigen Ballon übereinstimmt, der Elektronik transportierte.
Kinematik
– Winkeländerung und Entfernungsdaten ergeben eine scheinbare Geschwindigkeit von ~110 m/s, nahezu identisch mit der Reisegeschwindigkeit der Reaper. Dies deutet darauf hin, dass das Ziel im Wesentlichen stationär in Bezug auf den Boden war, wobei die Bewegung durch Parallaxe erklärt wird.
– Trümmer, die die Flugbahn beibehielten, entsprechen sehr leichtem Material, das durch Luftströmung oder Wind getragen wurde.
Thermische Signatur
– Im WHOT (weiß=heiß) erscheinen sowohl die Rakete als auch das Ziel heiß. Die Helligkeit des Ziels könnte von Elektronik stammen, die die Außenhaut erwärmt, oder von Sonnenabsorption im Vergleich zum kalten Meereshintergrund.
– Falls folienbasiert, würde die Abkühlung rasch erfolgen; anhaltende Wärme weist auf interne Komponenten hin.
Gesamtbewertung
– Die Beweislage ist am ehesten konsistent mit einem sich langsam bewegenden oder stationären Ballon, der eine elektrische Nutzlast trägt und von einer Hellfire getroffen wurde, die nicht detonierte.
– „Anomalien“ ergeben sich aus Zündermechanik, Parallaxe, Trümmereigenschaften und IR-Effekten, nicht aus exotischer Technologie.
– Der rätselhafteste Faktor ist die Entscheidung, eine teure Hellfire gegen ein solches Ziel einzusetzen, was darauf hindeutet, dass das Video möglicherweise eine Testabschuss-Situation zeigt, die später als UAP-Einsatz dargestellt wurde.
Das gezeigte Video stellt leider ein weiteres Beispiel dafür dar, wie wenig hilfreich derart geleakte Aufnahmen selbst aus militärischer Quelle sind, wenn sie nicht auch mit kontextualisierten Informationen und Metadaten einhergehen. Tatsächich ist davon auszugehen, dass die Daten rund um den Abschuss einer derartigen Rakete in den Logbüchern zur Abschussplattform vorhanden sind. Erst wenn diese Vorliegen können konventionelle Erklärungen wie ein Testobjekt, ein gezielter Abschuss einer feindlichen Plattform (…im Yemen kämen hierfür aktuell beispielsweise die Huthie infrage) oder eines feindlichen Spionageballons, ausgeschlossen werden. Ohne diese Informationen bleibt auch dieses Video ein weiteres „Filmchen“ von nur wenig wissenschaftlichen Wert.
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