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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 19.10.2019 19:12von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...d-uaps20190923/
US-Navy beantwortet umfangreichen Fragekatalog von UFO-Forschern über UFOs und UAPs:
Washington (USA) – In Folge der fortwährenden Veröffentlichungen und offiziellen Bestätigungen der US-Navy zu den selbst für die Militärexperten rätselhaften UFO-Sichtungen des eigenen Personals und erfahrender Kampfpiloten, hat der schwedische UFO-Forscher Roger Glassel einen umfangreichen Fragekatalog an die US Marine geschickt – und vom Navy-Sprecher Joseph Gradisher ein erstaunlich ausführliches Antwortschreiben erhalten. Mit Genehmigung Glassels veröffentlicht Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) im Folgenden eine unkommentierte, deutschsprachige Übersetzung des Schreibens und der Antworten der US Navy.
– Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) bedankt sich bei Roger Glassel, UFO-Schweden und deren Magazin „UFO-aktuellt“ für die Erlaubnis zur Übersetzung.
1) Werden die aktualisierten Meldeverfahren und Informationen an Mitglieder des US-Kongresses in Bezug auf das UFO-Phänomen oder mit Bezug zu dem Problem unbemannter Flugzeugsysteme (UAS; Anm. GreWi: allg. Drohnen) durchgeführt?
A1) Die aktualisierten Meldeverfahren und Kongress-Briefings sind eine Reaktion auf Meldungen über Einfälle von nicht identifizierten Luftphänomenen in unsere Truppenübungsplätzen und Einflussbereichen.
Wie ich (Joseph Gradisher, Anm. GreWi: Sprecher des Office of the Deputy Chief of Naval Operations for Information Dominance (N2/N6)) bereits in den Nachrichtenmedien zu Fragen festgestellt habe: “In den letzten Jahren gab es eine Reihe von Berichten über nicht autorisierte und/oder nicht identifizierte Flugzeuge, die in verschiedene vom Militär kontrollierte Trainingsbereiche und ausgewiesene Lufträume einfliegen.”
Die Marine und die USAF (Air Force) nehmen diese Berichte sehr ernst und untersuchen jeden einzelnen Bericht. Jeder Eingriff in unsere Trainingsbereiche durch identifizierte oder nicht identifizierte Flugzeuge ist aus Sicherheitsgründen problematisch. Die Sicherheit unserer Besatzungen steht an erster Stelle. Nicht autorisierte und nicht identifizierte Flugzeuge gefährden die Flugsicherheit. Darüber hinaus ist es wichtig, dass wir die Sicherheit unserer Abläufe gewährleisten. Unsere Flieger trainieren im Kampf. Alle Eingriffe, die die Sicherheit unserer Operationen, Taktiken oder Verfahren beeinträchtigen könnten, sind von großer Bedeutung. Im Rahmen dieser Bemühungen hat die Marine den (Melde-)Prozess aktualisiert und formalisiert, mit dem Meldungen über solche mutmaßlichen Übergriffe an die zuständigen Behörden erfolgen können. Der Flotte wurden erste überarbeitete Leitlinien für die Meldung (von UFOs/UAPs) bereitgestellt, in denen die Schritte für die Meldung jedes Vorfalls aufgeführt sind. Eine formellere Anleitung ist im in Arbeit und wird nach Fertigstellung flottenweit veröffentlicht. Auf Ersuchen von Kongressmitgliedern und -mitarbeitern um Informationen haben und werden Marinebeamte Informationen von hochrangigen Navy-Geheimdienstbeamten sowie von Piloten, die Gefahren(-situation) für die Flugsicherheit gemeldet haben, zur Verfügung stellen. “
Der schwedische UFO-Forscher Roger Glassel
Copyright: R. Glassel
2) Wird der Begriff “nicht identifizierte Phänomene im Luftraum” (entweder in Bezug auf nicht identifizierte Flugzeuge oder in Bezug auf das UFO-Phänomen) von der Marine oder einer anderen Abteilung des US-Verteidigungsministeriums verwendet?
A2) Die Marine bezeichnet die in diesen Videos enthaltenen Objekte als „nicht identifizierte Phänomene im Luftraum“.
3) Ist die Marine an der Erforschung des UFO-Phänomens beteiligt oder war sie in den letzten Jahrzehnten beteiligt?
A3) Die Marine hat und untersucht unbefugte Eingriffe in unsere Trainingsbereiche durch unbekannte Luftphänomene. Ich möchte darauf hinweisen, dass die weite Verbreitung und Verfügbarkeit von kostengünstigen unbemannten Flugsystemen (unmanned aerial systems, UAS), wie z. B. handelsüblichen Quadcoptern, die Luftraumkonflikte für unsere Piloten zunehmend zum Problem gemacht hat. In diesem immer komplexer werdenden Luftraum, der sowohl militärische als auch zivile Luftfahrtumgebungen umfasst, prüft die US-Marine proaktiv alle Beobachtungen in Schulungsbereichen, die die Sicherheit unserer Besatzungen und die Sicherheit unserer Operationen beeinträchtigen könnten.
4) Glauben Sie, dass die Zitate von Ihnen, etwa in dem Politico-Artikel (…GreWi berichtete), im richtigen Kontext dargestellt wurden?
A4) Die von Ihnen in Ihrer E-Mail angegebenen Zitate aus der ursprünglichen Geschichte von Politico sind korrekt.
5) War die Navy am „Advanced Aerospace Threat Identification Program“ beteiligt, um unbekannte Luftphänomene zu untersuchen, die von US-Navy-Piloten oder anderen glaubwürdigen Quellen gemeldet wurden?
A5) Das AATIP-Programm umfasste Büros des gesamten Verteidigungsministeriums, einschließlich der Marine (US Navy). Details bleiben geheim. Für weitere Informationen verweise ich Sie an das Verteidigungsministerium.
6) Wurde eines der nicht identifizierten Objekte in den drei jetzt veröffentlichten Videos (…GreWi berichtete) von der Marine oder einer anderen Abteilung des US-Verteidigungsministeriums (Department of Defense, DoD) erklärt?
A6) Weder die Navy noch eine andere DoD-Komponente hat öffentlich Charakterisierungen, Beschreibungen, Hypothesen oder Schlussfolgerungen in Bezug auf die in den genannten Videos enthaltenen Objekte veröffentlicht.
7) Wurden die neuen Melderichtlinien (für unidentifizierte Flugobjekte, UFOs/UAPs; …GreWi berichtete) aktualisiert, weil die Piloten befürchteten, sich durch die Meldung von Sichtungen nicht identifizierter Luftphänomene und UFOs allgemeinem Spott auszusetzen?
A7) Wir haben die Richtlinien aktualisiert und den Prozess vereinfacht, um die Meldung nicht identifizierter Phänomene im Luftraum (unidentified aerial phenomena, UAPs) zu erleichtern und eine objektive, datengesteuerte Analyse der Reichweiteneinbrüche zu unterstützen. Indem wir aktualisierte Richtlinien zur Verfügung stellen und offenere Diskussionen über unsere Bemühungen führen, arbeiten wir daran, alle Stigmatisierungen zu beseitigen, die mit der Meldung unbekannter Ereignisse im Luftraum verbunden sind. Der Flotte wurden durch Nachrichtenverkehr und Briefings erste informelle, überarbeitete Meldeleitfäden mit detaillierten Schritten zur Meldung jedes (UAP-)Vorfalls zur Verfügung gestellt. Eine formellere Anleitung ist in der Arbeit und wird nach Fertigstellung flottenweit veröffentlicht.
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 19.10.2019 19:15von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
8) Ist die Marine oder eine andere Abteilung (des DoD) zu dem Schluss gekommen, dass einige der nicht identifizierten Sichtungen auf ein Luftphänomen mit technologischen Merkmalen zurückzuführen sind, die der Menschheit derzeit nicht bekannt sind?
A8) Die Marine hat weder Charakterisierungen oder Beschreibungen veröffentlicht, noch Hypothesen oder Schlussfolgerungen in Bezug auf gemeldete Sichtungen/Beobachtungen veröffentlicht.
Da die Untersuchung der UAP-Sichtungen noch nicht abgeschlossen ist, werden keine individuellen Sichtungsberichte/Beobachtungen öffentlich diskutiert. Bei den jeweiligen Untersuchungen werden jedoch alle möglichen Informationsquellen zu einzelnen Sichtungsberichten / Beobachtungen berücksichtigt.
Die Informationen, die aus jedem einzelnen Bericht über einen vermuteten Einbruch in die Trainingsreichweite stammen, werden weiterhin eigenständig untersucht. Die in diesen Berichten enthaltenen Informationen werden katalogisiert und analysiert, um eine Gefährdung unserer Piloten festzustellen. Dieser Prozess kann mehrere Organisationen des US-Verteidigungsministeriums und der Geheimdienste umfassen. Jeder Bericht, der als Ergebnis dieser Untersuchungen erstellt wird, enthält notwendigerweise Verschlusssachen zu militärischen Operationen. Daher ist keine Weitergabe von Informationen an die breite Öffentlichkeit zu erwarten.
9) War der ehemalige DOD / OUSDI-Angestellte Luis Elizondo an solchen Bemühungen der Marine beteiligt, um Berichte über unbekannte Luftphänomene zu untersuchen?
A9) Während seiner Zeit als Angestellter der US-Regierung war Herr Elizondo gelegentlich für die Koordination und die fachlichen Verbindungen/Verbindungen innerhalb des Verteidigungsministeriums und des Büros des Unterstaatssekretärs für Geheimdienste verantwortlich.
10) Was hat es mit der Definition von „unidentifizierten Phänomenen im Luftraum“ (UAP) auf sich, die von der Marine und dem US-Verteidigungsministerium (zur Beschreibung der beobachteten und dokumentierten Phänomene) neuerdings verwendet wird?
A10) “Unidentified Aerial Phenomena (UAP)” ist ein Begriff, den wir aus Großbritannien entlehnt haben – es handelt sich um ein Luftphänomen, das nicht sofort identifiziert werden kann. Die weite Verbreitung und Verfügbarkeit kostengünstiger unbemannter Flugsysteme (unmanned aerial systems, UAS) ist also kein Widerspruch. Nur wenn die UAS * NICHT * sofort identifizierbar werden können, wird (ein Phänomen) als UAP bezeichnet. Ein Quadcopter etwa (Anm. GreWi: Drohne) ist sofort erkennbar. Wie wir bereits eingeräumt haben, hat die Anzahl der Einbrüche in unsere Areale mit der Verbreitung und Verfügbarkeit kostengünstiger UAS zugenommen. Darüber hinaus verwenden wir in der Kommunikation den allgemeinen UAP-Begriff, um die Ergebnisse einer Untersuchung nicht vorab zu beurteilen.
Jeder Einfall in unsere (militärisch kontrollierten) Areale durch nicht autorisierte Fahr/Flugzeuge beeinträchtigt die Sicherheit unserer Flieger und/oder die Sicherheit unseres Betriebs. Unsere überarbeiteten Richtlinien für die Berichterstellung fordern Berichte über nicht autorisierte Fahrzeuge (UAP oder UAS) an, die in unseren Bereichen beobachtet wurden, damit wir diesen Vorfall untersuchen können. Einfälle und Sichtungen seit 2014 können je nach den Umständen des jeweiligen Vorfalls als UAS oder UAP bezeichnet werden.
© ufo.se / grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 01.02.2020 11:16von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...sation20191022/
TTSA: US-Army kooperiert mit Tom DeLonge‘s UFO-Forschungsorganisation:
Symbolbild: Die Logos der „To The Stars Academy“ und der „U.S. Army“ vor dem Hintergrund des gemeinsamen Kooperationsvertrages.
Copyright/Quellen: ToTheStarsAcademy / US Army
Garrison (USA) – Ursprünglich mit dem Ziel der UFO-Disclosure angetreten, also der Offenlegung angeblich geheimen Wissens der USA über unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) und angebliche Interaktionen der US-Regierung mit außerirdischer Biologie und Technologie, hat die private UFO-Forschungsorganisation “To The Stars Academy” (TTSA) um den Punkrocker Tom DeLonge jetzt eine Kooperation mit der U.S. Army bei der Analyse, Auswertung und möglichen Nutzbarmachung “exotischer Materialien” angekündigt, die unter anderem von UFO-Landungen und Abstürzen stammen sollen (…GreWi berichtete). Auch die US-Armee bestätigt die zukünftige Zusammenarbeit offiziell. UFO-Forscher und Enthusiasten hingegen rätseln, wohin diese gemeinsame Reise gehen soll.
In einem Statement erklärte die TTSA am vergangenen Donnerstag, man habe mit dem “U.S. Army Combat Capabilities Development Command” (CCDC) eine Vereinbarung zur gemeinsamen Forschung und Entwicklung (Cooperative Research and Development Agreement, CRADA) getroffen, deren Ergebnisse die militärischen Fähigkeiten der US-Armee stärken sollen.
Weiter heißt es, die von TTSA in Aussicht gestellten “technologischen Lösungen, wie sie Entwicklungen in der Materialforschung, Raum-Zeit-Beinflussung, Metric Engineering, Quantenphysik, Strahlungsantrieben und aktiver Tarntechnik vorantreiben könnten, haben das Potential, die Überlebensfähigkeit und Effektivität mehrerer Waffensysteme der US-Armee zu stärken.“
Konkret bedeute dies, dass die „TTSA ihre Entdeckungen mit dem ‚Ground Vehicle System Center‘ (GVSC) und der ‚Ground Vehicle Survivability and Protection‘ (GVSP) des CCDC teilt und die U.S. Army dafür ihre Labore, Expertise und Unterstützung, sowie Ressourcen zur Bestimmung der Technologien und möglicher Anwendungen zur Verfügung stellen werde“.
Zur zukünftigen Kooperation hat sich (laut der TTA-Erklärung) auch die US-Armee durch Dr. Joseph Cannon of U.S. Army Futures Command wie folgt geäußert: „Unsere Partnerschaft mit der TTSA dient als faszinierende, unkonventionelle Quelle für neue Materialien und bahnbrechende Technologien, um so die Fähigkeiten unserer militärischen Bodeneinrichtungen zu erhöhen. (…) Das ‚Ground Vehicle Systems Center‘ der Army begrüßt diese Partnerschaft und ist gespannt auf die potentiellen zukünftigen Innovationen.“
Auch Steve Justice (s. Abb. l.), der selbst einst an fortgeschrittenen Technologien in der Luftfahrt- und Rüstungsindustrie gearbeitet hatte (etwa 31 Jahre lang als ‚Program Director‘ der sog. “Skunk Works”-Abteilung für fortgeschrittene Systeme bei Lockheed Martin tätig war, das vor allem in der militärischen sowie zivilen Luftfahrt als auch in der Raumfahrt aktiv ist, …GreWi berichtete) und heute der TTSA als Vorsitzender und Direktor der dortigen Abteilung für Luftfahrt vorsteht, zeigt sich von der Zusammenarbeit inspiriert: “Die Vereinbarung zur gemeinsamen Forschung bringt zusätzliche und besonders wichtige Expertise, die für die Untersuchung und Erforschung sowohl unser kurz- wie langfristigen technologischen Ziele auf dem neusten Stand notwendig ist. (…) Während die Army speziell an der Anwendung der Forschungsergebnisse für militärische Zwecke interessiert ist, erwarten wir hingegen, dass sein Großteil der Arbeit duale Anwendungsmöglichkeiten mit sich bringen wird, die das von TTSA verfolgten Ziel zu deren Kommerzialisierung für das Allgemeinwohl unterstützen werden.“
Abbildungen einer der von TTSA erstandenen “UFO-Materialproben”.
Copyright: To The Stars Academy
Auch auf Anfrage des UFO-Forschers und Experten für die Veröffentlichung einst geheimer Regierungsakten unter Berufunf auf das US-Informationsfreiheitsgesetz (FOIA), John Greenewald von „TheBlackVault.com“, bestätigte der CCDC-GVSC-Pressesprecher Doug Halleaux, das mit der TTSA getroffene Partnerschaftsabkommen, lieferte sogar eine Kopie des Vertrages mit bei und erläuterte gegenüber Greenewald weiterhin offene Fragen: „TTSA besitzt eine Reihe unterschiedlicher Materialien, deren Eigenschaften sie untersuchen wollen. Da Materialforschung auch zu den Schlüsselinteressen der Army-Forschung gehört, ist auch die US-Armee an jeglichen Erkenntnissen, die sich aus der Untersuchung dieser Materialien ableiten lassen, interessiert. (…) Im aktuellen Fall stellt die Army ihre Expertise und Einrichtungen zur Analyse der Materialien zur Verfügung, während TTSA die Materialproben selbst zur Verfügung stellt. Beide Parteien erhalten die Ergebnisse diese Analysen. Ebenso, wie die TTSA keinerlei finanzielle Entschädigungen für die Nutzung dieser Materialien erhält, gibt es auch keine entsprechende Entschädigung für die US-Army für die Nutzung ihrer Forschungseinrichtungen.“
https://www.theblackvault.com/documentar...f-arts-science/
Dieser jüngste Schritt der TTSA scheint zunächst Kritiker der Organisation zu bestätigen, die schon lange auf die – alleine schon aus personeller Sicht – bestehende Nähe der Organisation zum US-Militär verweisen. Tatsächlich rekrutiert sich eine Vielzahl der Gründungsmitglieder und Bereichsleiter der TTSA aus Personen mit entsprechender beruflicher Vergangenheit.
Steve Justice
Copyright/Quelle: tothestarsacademy.com
Hintergrund
Neben Steve Justice (s. Abb.), war etwa der TTSA-Vizepräsident für das operative Geschäft Jim Semivan einst Berater des US-Geheimdienstsektors bezüglich klassifizierter Themen, Führungstraining und Sachkundeberater der CIA und insgesamt 25 Jahre lang als ‚Opperations Officer‘ bei der CIA tätig. Mit Chris Mellon steht der Academy ein erfahrener Politikwissenschaftler zu “National Security Affairs” als Berater zur Verfügung, der zuvor 20 Jahre für die US-Bundesregierung, darunter u.a. als Deputy Assistant Secretary of Defense for Intelligence unter Clinton und Bush und als Minority Staff Director of the Senate Select Committee on Intelligence arbeitete. Er ist Autor zahlreicher Artikel zu Politik und nationaler Sicherheit und wurde bereits mehrfach vom Verteidigungsministerium und US-Geheimdiensten ausgezeichnet. Auch der TTSA-Berater Dr. Norm Kahn beriet und berät die US-Regierung in Fragen der Nationalen Sicherheit bezüglich der Verhinderung des Einsatzes biologischer Massenvernichtungswaffen. Kahn selbst war 30 Jahre lang für die CIA und dort für das ‚Intelligence Community’s Counter-Biological Weapons Program‘ tätig. In Biotechnologie-Fragen berät der Biochemiker Dr. Colm Kelleher die “To The Stars Academy”. Zuvor war er fast 30 Jahre lang im Luft- und Raumfahrtsektor, u.a für das US-Verteidigungsministerium und als Deputy Director für das National Institute for Discovery Science (NIDS) tätig. Von 2008 bis 2011 war er Deputy Administrator eines von der US-Regierung finanzierten Programms zur Einschätzung fortschrittlicher Luft- und Raumfahrttechnologien. Nicht zuletzt steht mit Luis Elizondo den Academy-Programmen ein Berater für “Sicherheit und besondere Aufgaben” sowie leitender Untersucher vor. Der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter arbeitete zuvor für die U.S. Army, das Verteidigungsministerium, die National Counterintelligence Executive und den Director of National Intelligence. Als ehemaliger Special Agent In-Charge und Case Officer war er weltweit für Aufklärungsprogramme und Missionen verantwortlich. Über zehn Jahre lang war er (laut eigener Aussage) Leiter einer Abteilung zur Identifikation von Bedrohungen im Luft- und Weltraum innerhalb des US-Verteidigungsministeriums (Advanced Aerospace Threat Identification Program, AATIP), die sich auch auf “unidentifizierte Luftraum-Technologien” konzentrierte (…GreWi berichtete).
Vor diesem Hintergrund zeigten sich schon seit den ersten Bestätigungen der Treffen zwischen dem Rockmusiker und späteren TTSA-Initiator Tom DeLonge und hochrangigen US-Politikern und Militärs (…GreWi berichtete als erstes deutschsprachiges Nachrichtenmedium überhaupt) einige Beobachter kritisch bis warnend angesichts der Absichten entweder von TTSA und oder dem US-Militärapparat selbst. Während die einen darin eine Chance für die erhoffte UFO-Disclosure in den USA (und weltweit) sehen, vermuten andere dahinter lediglich ein weiteres Ablenkungs- und Verschleierungsmanöver der US-Regierung, mit dem nur weichgekochte, wenig aussagekräftige, bis hin zu fragwürdigen angeblichen UFO-Beweisen veröffentlicht werden sollen, um so von den „eigentlichen Geheimnissen“ abzulenken oder schlussendlich die Vertreter einer seriösen UFO-Forschung sowie Augenzeugen aus den eigenen Reihen (Piloten, Radaroperateure, Soldaten, Mitarbeiter usw.) ein weiteres Mal zu diskreditieren.
Hintergrund
Tatsächlich war genau dies jahrzehntelang Teil der UFO-Politik- und Strategie von US-Regierungen und des US-Militärs im Umgang mit dem stets wachsenden Interesse an jenen Dingen am Himmel, die sich die Bevölkerung und selbst Experten nicht erklären konnten. Das diese Aussage keineswegs irgendwelcher Verschwörungstheorien bedient, sondern auf Fakten basiert sollen, zeigen die beiden folgenden Fälle als zwei Beispiele von vielen:
– Roswell…
8. Juli 1947: Der „Roswell Daily Record“ berichtete erstmals von Trümmern, die auf einer Ranch nahe Roswell gefunden wurden und berief sich dabei auf eine Presseinformation des Presse-Offiziers Walter Haut, laut der die nahe Roswell stationierte 509. Operation Group der US Air Force eine „fliegende Scheibe“ geborgen habe. Auch andere Zeitungen (etwa „The Sacramento Bee“ berichten und zitieren entsprechend).
Titelseite des “Roswell Daily Record” vom 8. Juni 194
https://www.exopolitik.org/index.php?opt...id=55&Itemid=32
8./9. Juli 1947: Aufgrund einer Flut von Presseanfragen lud noch am selben Tag General Roger Ramey die Presse zu einer Pressekonferenz, auf der er erklärte, dass es sich bei den Trümmern lediglich um die eines „Wetterballons“ gehandelt habe. Zugleich präsentiert er Trümmerteile eines gewöhnlichen Raywin-Wetterballons (s. Abb. l.). Am darauffolgenden Morgen titelten lokale wie nationale Medien, darunter auch der „Roswell Daily Record“: „General Ramey entleert die Roswell Untertasse“ und erklärten, die Aufregung über eine angebliche „fliegende Untertasse“ sei unbegründet gewesen.
1994/95: Auf politisches wie öffentliches Drängen untersuchte die US Air Force den „Roswell Case“ erneut und veröffentlichte dazu im Juni 1994 einen ersten offiziellen Abschlussbericht: „The Roswell Report: Case Closed“. Dieser widerspricht nun selbst der einstigen Wetterballon-Erklärung und legt dar, dass es sich bei den Trümmern und der geborgenen Scheibe um Teile von „Project Mogul“ gehandelt habe, das durch die Wetterballon-Erklärung von 1947 geheimgehalten werden sollte. Bei „Mogul“ handelte es sich um einen hochgeheimen Hochatmosphären-Aufklärungsballon, mit dem das US-Militär sowjetische Atombombentests feststellen wollte.
1997: Da der erste Untersuchungsbericht der Air Force noch nicht auf jene Zeugenaussagen eingegangen war, die auch von der Bergung von fremdartigen Leichen sprachen, veröffentlichte die Air Force 1997 einen zweiten Bericht. Dieser erklärte entsprechende Beobachtungen nun mit der Bergung von von Ballons abgeworfenen Crashtest-Dummies in den Jahren 1953-59. Die chronologische Diskrepanz zum eigentlichen Roswell-Vorfall erklärt der Bericht mit ungenauen Erinnerungen und mangelndem zeitlichen Zuordnungsvermögen derart lange zurückliegender Ereignisse durch die Zeugen. Den Originalberichte der US Air Force können Sie links bestellen.
– Lesen Sie hierzu auch die GreWi-Meldung „Roswell-Absturz: Quelle für “Air Force”-Bericht widerspricht offizieller Auslegung“ vom 13. April 2009. In dieser wiederspricht einer der Kronzeugen dieses zweiten Berichts, Lieutenant Colonel Raymond Madson, der Auslegung seiner Aussagen und der Interpretation des Vorfalls durch den Air-Force-Bericht widersprochen.
– „Blue Book“ vs. „Condon Report“
Nach “Project Sign” (1947) und “Grudge” (1949-1951) war “Blue Book” die dritte und offiziell letzte von insgesamt drei Studien der US-amerikanischen Luftwaffe über “unidentifizierte Flugobjekte”. Laut Angaben der U.S, Air Force (USAF) wurden von 1951 bis 1969 im Rahmen von “Project Blue Book” 12.618 Sichtungsfälle dokumentiert. 701 dieser Fälle – und damit die seither vielfach zitierten rund 5,5 Prozent – blieben nach Abschluss der Untersuchungen offiziell “ungeklärt”. UFO-Forscher konnten allerdings bei späteren Durchsichten der Blue-Book-Akten deutlich mehr ungelöste Fälle identifizieren.
J. Allen Hynek.
Quelle: Northwester University Archives
Mit dem „Condon Committee“ berief die USAF dann eine von „Blue Book“ unabhängige Untersuchungskommission unter der Leitung von Edward Condon von der Universität Colorado ein, die die bis dahin gesammelten Unterlagen über UFO-Vorfälle auswerten. 1969 wurde das „Project Blue Book“ beendet.
Im Januar 1969 kam das Komitee kam dann zu seiner veröffentlichten Schlussfolgerung über die Irrelevanz der UFO-Sichtungen für Wissenschaft und Forschung und der Überflüssigkeit weiterer Untersuchungen und lieferte so der USAF eine wohlfeile Begründung zur Beendigung von Blue Book
Für die an Blue Book (und darüber hinaus) beteiligten Wissenschaftler widersprach das jedoch den aus den Untersuchungen tatsächlich ableitbaren Folgerungen diametral: So schrieb der Astronom J. Allen Hynek, der als wissenschaftlicher Berater sowohl „Sign“, „Grudge“ als auch „Blue Book“ zugerarbeitet hatte: “Der Condon-Bericht hat nichts beigelegt”, nannte die Condon-Einleitung “einzigartig schräg” und schrieb, dass es “vermieden wurde, zu erwähnen, dass im Innern des Berichts ein verbleibendes Rätsel verankert zu finden sei. Das Condon-Komitee sei nicht in der Lage gewesen, angemessene Erklärungen für mehr als ein Viertel der untersuchten Fälle zu liefern. Hynek behauptete weiter, dass „Condon die Art und den Umfang des Problems nicht verstehe “. Der Bericht habe gar nicht erst „versucht festzustellen, ob UFOs wirklich ein Problem für den Wissenschaftler darstellten, ob physisch oder sozial.”
Die Kritik an der Nähe der TTSA zur US-Regierung und -Militärs teilt hingegen der UFO-Historiker Richard Dolan in seiner jüngsten Einschätzung der Entwicklungen rund um DeLonges Academy nicht und kommentiert diese in einem aktuellen Videocast: „Ich selbst bin zu der Überzeugung gelangt, dass es sich bei TTSA um keine, von der US-Regierung oder der CIA gesteuerte Operation handelt. Ich sehe hierfür bei aller Analyse einfach keine Belege. Tatsächlich sehe ich in der TTSA eine private Organisation, die ganz sicher einige wirklich sehr gute Verbindungen in höchste Kreise hat. Ich denke, dass die Ergebnisse (der TTSA-Arbeit) der vergangenen zwei Jahre wirklich alles das weit übertrifft, was jegliche UFO-Organisationen je auch nur ansatzweise erreicht haben; und es ist weit jenseits dessen, was UFO-Forscher – und ich nehmen mich da nicht aus – sich jemals auch nur ansatzweise an Möglichkeiten vorstellen konnten. Die bislang (durch TTSA) veröffentlichten Informationen sind veröffentlicht und werden nicht wieder in irgendeinem Tresor verschwinden. Alle diese Informationen und Daten sammeln sich derart an, dass es selbst für die größten UFO-Skeptiker immer schwieriger wird, diese zu leugnen (…)“
Dolans gesamtes Video-Kommentar finden Sie hier…
Ob eine immer engere Zusammenarbeit mit dem US-Militär zur unzensierten und wahrhaftigen Offenlegung gerade jener Geheimnisse führen wird bzw. kann, die eben diesem Verteidigungsapparat seit Jahrzehnten unterstellt werden, bleibt denn auch ebenso abzuwarten, wie eine Bestätigung der von Steve Justice beschriebenen (vielleicht etwas naiv klingende) Hoffnung, eventuelle Entdeckungen und Entwicklungen, die sich aus der Erforschung der angeblich exotischen „UFO-Materialien“ gewinnen lassen, würden nach einer militärischen Nutzung auch ohne Weiteres für den zivilen Sektor freigegeben und dem angestrebten Allgemeinwohl zugute kommen.
GreWi wird weiterhin ergebnisoffen berichten…
Quellen: To The Stars Academy für Arts & Sciences, theblackvault.com, Richard Dolan
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte III:
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UFO-Begegnungen der USS Nimitz 2004: Wurden Navy-Offiziere zur Herausgabe und Löschung von UFO-Daten aufgefordert?:
Standbild aus der Videoaufzeichnung der Aufnahmen des ATFLIR-Systems an Bord einer F/A-18 Super Hornet der US-Navy als Teil der Flugzeugträgerkampfgruppe der USS Nimitz, aufgezeichnet im November 2004 vor der kalifornischen Küste.
Copyright/Quelle: US Ministry of Defence / US Navy / To the Stars Academy / The New York Times
Washington (USA) – Spätestens seit der Veröffentlichung dreier von der Navy mittlerweile als authentisch bestätigter UFO-Videos, fragen sich nicht nur UFO-Enthusiasten, sondern auch Militärhistoriker, Luftfahrtexperten und US-Politiker, was genau auf den Aufnahmen zu sehen ist. Neuste Aussagen direkter Augenzeugen der Vorfälle im November 2004 in Form von Navy-Offizieren der an den Sichtungen beteiligten Flugzeugträgerkampfgruppe der USS Nimitz legen nun nahe, dass zwei „unbekannte Offiziere“ an Bord gekommen seien, und die Übergabe und Löschung aller Daten der Vorfälle angeordnet hätten.
Wie das US-Magazin “Popular Mechanics” unter Berufung auf die jeweiligen Navy-Offiziere berichtet, konnten sie mit den fünf Navy-Veteranen Gary Voorhis, Jason Turner, P.J. Hughes, Ryan Weigelt und Kevin Day sprechen, die während der Tic-Tac-Ereignisse an Bord der Schiffe des Nimitz-Verbandes an Bord Dienst taten, bevor dieser in den Nahen Osten verlegt wurde.
Hintergrund
Zuvor war der Verband im November 2004 zu Übungszwecken vor der Küste Südkaliforniens stationiert, als das Radar ein (oder mehrere) unidentifizierte Flugobjekte ortete, deren Flugverhalten und Signale nicht durch konventionelle und bekannte Flugsysteme (vom Flugzeug bis hin zu Drohnen oder Trainingsmunition) erklärt werden konnten. Um das bzw. die Objekte zu überprüfen, wurden auch Kampfjets gestartet. Eines der Ergebnisse dieser Abfang- und Aufklärungsversuche ist die das Dezember 2017 durch die „New York Times“ und die „To The Stars Academy“ veröffentlichte Video der Aufnahmen der Bordkameras, die aufgrund der Form des darauf zu sehenden Objekts auch als „Tic-Tac-UFO-Video“ bekannt und mittlerweile von der Navy auch als „authentisch“ und „unidentifiziertes Phänomen im Luftraum“ bestätigt wurde (…GreWi brichtete).
„Die rätselhaften Radarsignale kamen von einem Objekt, das seine Flughöhe immer wieder sehr schnell zwischen 24.000 und 9.000 Metern veränderte“, erinnert sich etwa Gary Voorhis gegenüber dem Magazin an den Vorfall, der das unidentifizierte, pillenförmige Flugobjekt nach eigener Aussage selbst durch ein Fernglas von der USS Princeton aus beobachten konnte. Voorhis erklärte zudem, er selbst habe an Bord eine sehr viel deutlichere und mit 8-10 Minuten wesentlich längere Version der später als Tic-Tac-Video“ bezeichneten Aufzeichnungen gesehen. Die Frage, ob das Objekt einem bekannten konventionellen Flugobjekt geglichen habe, verneint der Zeuge: „Oh nein. In dem Video, das ich gesehen habe, bekam man einen recht guten Eindruck davon, dass der Pilot wirklich Schwierigkeiten hatte, diesem Ding zu folgen. Es vollführte ständig rechtwinklige Richtungswechsel.”
Kurze Zeit nach dem die Offiziere diese merkwürdigen Radarsignale aufgezeichnet hatten, so berichtete Voorhis weiter, seien zwei Männer mit einem Hubschrauber an Bord gekommen und die Mannschaft sei von ihren Vorgesetzten zur Herausgabe der Daten aufgefordert worden. Danach sei der Befehl ergangen, alle Aufzeichnungen an Bord zu löschen. „Man hat uns sogar gesagt, wir sollten alles auf dem Schiff löschen, sogar leere Bänder.“
Ähnliches berichtete der Offizier Patrick Hughes, der als Techniker seinen Dienst auf der USS Princeton tat. Laut Hughes seien damals der befehlshabende Offizier mit zwei der Mannschaft unbekannten Männern erschienen, die sie zur Übergabe der zuvor zur sicheren Verwahrung an Bord eingetroffenen Festplatten aus dem Abfangjäger aufgefordert hätten: „Wir haben die Festplatten in Taschen getan und sie den beiden anonymen Offizieren übergeben, die dann damit verschwunden sind.“
Ebenfalls auf der USS Princeton stationiert, bestätigt Weigel den Besuch der beiden unbekannten Offiziere, diese seien dann wieder abgeflogen und mit Taschen zurück auf die Princeton gekommen, wo sie – begleitet von Türwachen – in den Räumen der Admiralität verschwunden seien.
Allerdings gibt es auch Ungereimtheiten in den Aussagen der unterschiedlichen Offiziere. So berichtete der ursprüngliche Hauptzeuge und Pilot des Kampfjets, der auf das „UFO“ angesetzt wurde, Cmdr. David Fravor, in voranggegangenen und von „Popular Mechanics“ unabhängigen Interviews, nichts von „unbekannten Offizieren“, sondern davon, dass die Aufzeichnungen unbeabsichtigt gelöscht worden seien.
Interessanterweise bezweifelt gerade Fravor die Aussagen seiner Kollegen und unterstrich während eines Vortrages auf dem “UFO Fest 2019”, dass nur er selbst und drei weitere Piloten das Tic-Tac-UFO” direkt gesehen hätten und das niemand danach gezwungen wurde, irgendeine Geheimhaltungsvereinbarung oder ähnliches zu unterzeichnen. Auch von den beiden “unbekannten Offizieren” an Bord der Schiffe, wisse er nichts. Zudem warf er anderen Zeugen vor, sich rund um die Vorfälle „Dinge auszudenken“.
„Popular Mechanic“ selbst berichtet hingegen, man habe weitere anonyme Zeugen gefunden, die den ungewöhnlichen Besuch und das Vorgehen der beiden unbekannten Offiziere unabhängig von den befragten Zeugen bestätigen konnten.
https://www.popularmechanics.com/militar...ses-tell-truth/
Quelle: Popular Mechanics
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GreWi Weekend Lectures #04: Richard Dolan über Narzissmus in der UFOlogie:
Der UFO-Historiker Richard Dolan.
Copyright: Richard Dolan
Die „GreWi Weekend Lectures“ ist eine Reihe von Video-Vorträgen zu einer Vielzahl an grenzwissenschaftlichen, anomalistischen und sachverwandten Themen aus externen Quellen. In der vierten Ausgabe der „Weekend Lectures“ sehen Sie den Vortrag „Defeating the Narcissists in Ufology“, in dem sich Richard Dolan in seiner Video-Reihe „The Big Picture“ für eine empirische, faktenbasierte UFO-Forschung (und Grenzwissenschaft im Allgemeinen) und gegen narzistische Persönlichkeiten der Szene und ihre Versprechen über angebliches geheimes, zugleich aber in der Regel alleine auf Scheinwahrheiten und subjektivem Glauben beruhendes, angebliches Insiderwissen bis hin zu Heilsversprechen ausspricht. Zugleich zeigt er einen Weg aus letzteren, stark manipulativen Argumentations- und Denkstrukturen auf.
In seinem Vortrag erläutert der bekannte UFO-Forscher und Historiker, den wichtigen Unterschied zwischen fakten- und beweisbasierter Wissenschaft und (UFO-)Forschung und einem Umgang mit dem Themenspektrum, wie er sich auf Vermutungen und schwachen Beweisen bin hin zu Unterstellungen, Verschwörungstheorien und einem „UFO-Glauben“ bezieht.
Hier ein kurzer Auszug:
„Auf der Suche nach der Wahrheit müssen wir uns immer und immer wieder Fragen, was wirklich gute Beweise ausmacht und wie wir selbst zu einer guten Bewertung dieser Beweise gelangen (…)“
„Im Gegensatz zu spirituellen Offenbarungen, gilt Wissen in der Wissenschaft als vorläufig. Auch wenn sich nicht alle Wissenschaftler immer daran halten, weil auch sie nur Menschen sind, erkennt gute Wissenschaft selbst diese Vorläufigkeit des (eigenen) Wissens an. Hypothesen gelten solange als Hypothesen, bis sie bestätigt und zu Theorien werden. Sie können verändert und angepasst werden, sobald neue Informationen, neue Indizien und Beweise gefunden werden, die neue Hypothesen und Theorien erlauben, um Dinge besser als zuvor erklären zu können.
Der beste Weg, um Wissen zu erlangen, besteht meiner Meinung nach in sorgfältiger, empirischer Beobachtung und kritischer Analyse. Hierzu müssen wir die Wirklichkeit untersuchen – Dinge, die um uns herum passieren. Dinge, die man aufzeichnen und analysieren kann. Andere können dann unsere Arbeit bewerten und sachlich kritisieren. Auf diese Art und Weise kommen wir einer Abbildung der tatsächlichen Realität, der Wahrheit immer ein wenig näher.
Im Gegensatz dazu haben spirituelle Offenbarungen emotionale Kraft, die der wissenschaftlichen Methode fehlt. Hier bekommen wir Einblicke, vielleicht von Gott oder aus einer anderen spirituellen Sphäre, die aber nicht für eine Überprüfung und Hinterfragung zur Verfügung steht. Solche Offenbarungen sind sozusagen ewig gültig aber nicht offen für eine Diskussion darüber oder eine unabhängige Analyse. Und sehr viele Menschen mögen genau das und schätzen diese Sicherheit – ein Phänomen, das auch und gerade und der UFO-Szene weit verbreitet ist. (…)
Viele Vertreter dieser Richtung sind sogar recht bekannt, berühmt und haben vielgelesene Internetseiten. Ihre Botschaften basieren meist auf Inhalten und angeblichem Wissen, das zunächst einmal nur ihnen selbst zur Verfügung gestellt wurde und steht. Sie präsentieren sich als etwas Besonderes, geben vor ein besonderes Wissen zu haben, das zunächst nur ihnen gegeben wurde. Auf diese Weise werden sie selbst zu den Überbringern dieser Einsichten und Weisheiten, Wahrheiten, die dann andere nur von ihnen lernen können.
In der UFO-Szene gibt es zudem Personen, die zwar nicht von sich behaupten, spirituelle Weisheiten, dafür aber Insiderwissen erlangt zu haben, in dem sie angeblich an geheimen Forschungsprogrammen beteiligt waren, innerhalb derer sie zu exotischen Orten gebracht und exotische Wissenschaft erlernt haben. Auch das ist (ein andere Form) der Offenbarungen: Die Behauptung, über besonderes Wissen zu verfügen. Oft stellen sich diese Menschen als das unverzichtbare Bindeglied zur Wahrheit dar.“ (…)
Der 42-minütige Vortrag steht leider ausschließlich in englischer Sprache zur Verfügung.
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 01.02.2020 13:21von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...ogramm20191206/
AATIP: Pentagon korrigiert bisherige Aussagen zu “geheimem UFO-Programm”:
Symbolbild: UFO-Untersuchungen am US-Verteidigungsministerium?
Copyright: TheBlackVault.com
Washington (USA) – Nachdem das US-Verteidigungsministerium zunächst offiziell bestätigt hatte, dass ein geheimes Programm mit der Bezeichnung „Advanced Aerospace Threat Identification Program“ (AATIP) auch und vornehmlich das Ziel verfolgt habe, unidentifizierte Flugobjkete zu untersuchen, hat das Pentagon nun diese offizielle Position in dieser Frage und bisherigen Aussagen um 180 Grad korrigiert. Die aktuellen Pentagons-Statements wecken auch Zweifel an Luis Elizondo, der nach eigenen Aussagen das AATIP-Projekt geleitet haben will.
– Bei dem folgenden Artikel handelt es sich um eine von Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) erstellte Übersetzung des englischsprachigen Originalartikels von John Greenewald Jr. mit dem Titel „The Pentagon Corrects Record on ‚Secret UFO Program‘“ der erstmals am 6. Dezember 2019 auf TheBlackVault.com veröffentlicht wurde. GreWi bedankt sich bei dem Autor für dessen freundliche Genehmigung zur Übersetzung.
Am 16. Dezember 2017 wurde erstmals von der „New York Times“ und „Politico.com“ die Nachricht über ein obskures Programm veröffentlicht, von dem beide Medien berichteten, dass darin UFOs – die neuerdings als “Unidentified Aerial Phenomena” oder kurz „UAPs“ bezeichnet werden, um das Stigma rund um das Thema zu verringern – im direkten Fokus standen. Nun jedoch scheint das Pentagon seine Haltung in dieser Sache grundlegend geändert zu haben: Jetzt behauptet das Pentagon, dass man die bisherigen offiziellen Aussagen korrigieren und einige Ungenauigkeiten beseitigen wolle und erklärt nun, dass AATIP kein UFO- oder UAP-Programm war.
“Weder AATIP noch (dessen immer wieder damit verwechselte Teilprogramm „Advanced Aerospace Weapon System Applications Program“ (AAWSAP) – hatten mit UAPs zu tun”, erklärte nun die Pentagon-Sprecherin Susan Gough in einer E-Mail an „TheBlackVault.com“.
“Der Zweck von AATIP bestand darin, ausländische Anwendungen von fortschrittlichen Waffensystemen für die Luft- und Raumfahrt mit zukünftigen Technologieprojektionen in den kommenden 40 Jahren zu untersuchen und ein Kompetenzzentrum für fortschrittliche Luft- und Raumfahrttechnologien zu schaffen.”
Die jüngste Position des Verteidigungsministeriums, laut der AATIP (über das nur wenige Detailinformationen bekannt sind) überhaupt kein UFO-Programm war, scheint eine der dramatischsten Kehrtwenden in diesem Bereich zu sein, seit das Programm 2017 erstmals enthüllt wurde.
Hintergrund
Der Begriff “AAWSAP” bezieht sich auf das „Advanced Aerospace Weapon System Applications Program“. Ein Vertrag, der von der „Defense Intelligence Agency“ (DIA) veröffentlicht wurde und am 18. August 2008 um Angebote aus dem privaten Sektor warb. Bis zum Stichtag, dem 5. September 2008, hatte nur ein Bewerber eine Bewerbung bzw. Angebot eingereicht und das war die Bigelow-Aerospace-Tochter „Bigelow Aerospace Advanced Space Studies“ (BAASS). Sie erhielten den Zuschlag und arbeiteten nach Angaben der New York Times mit einem Budget von 22 Millionen US-Dollar. (Anm: TheBlackVault.com konnte diesen Budgetbetrag bislang nicht unabhängig überprüfen.)
Zahlreiche Forscher, Blogger und Journalisten auch in den Mainstream-Medien haben AATIP und AAWSAP ebenso wie die Missionsziele beider Programme verwechselt. Zum Beispiel veröffentlichte KLAS-TV einen anonymen Brief von jemandem, der behauptete, an dem Projekt beteiligt zu sein und behauptete, AAWSAP habe paranormale Aktivitäten wie Poltergeister u.ä. untersucht. Ein anderes Beispiel ist ein Blogger der versucht hatte, eine Zeitleiste beider Programme zu erstellen, dabei aber dann häufig Daten, Fakten und Zahlen verwechselte, die bereits von anderer Stelle korrekt ermittelt und dokumentiert worden waren. Nach dem neuesten Bericht des Pentagon ist nichts davon korrekt, da „[AATIP] der Name des Gesamtprogramms war, [AAWSAP] war der Name des Auftrags, den DIA für die Erstellung von technischen Berichten im Rahmen von AATIP vergeben hat.“
Die Titel dieser „technischen Berichte“, auf die sich das Pentagon bezieht, wurden am 16. Januar 2019 über den Freedom of Information Act (FOIA) an „TheBlackVault.com“ weitergegeben. Hierbei handelte es sich um eine Liste von achtunddreißig Dokumenten, die im Rahmen des AATIP-Programms erstellt wurden (…GreWi berichtete). Auf mysteriöse Weise fehlte in den Themen, die in diesen DIRDs (Defense Intelligence Reference Documents) behandelt wurden, alles, was sich direkt auf UFOs oder UAPs bezog.
Zu den Themen des Berichts gehörten einige spekulative Wissenschaftsbereiche, die von Warp-Antrieben bis hin zu Unsichtbarkeits-Tarnung reichen. Es gab darin jedoch nichts über unidentifizierte Objekte, die am Himmel flogen oder auf Video aufgenommen wurden. Einige Forscher haben angenommen, dass diese Liste von Forschungsthemen lediglich eine Untersuchung darüber war, wie UFOs funktionieren oder wie eine außerirdische Zivilisation den Kosmos durchqueren könnte, um so die Erde zu besuchen. Umgekehrt blieben andere Beobachter und Forscher stets skeptisch und vermuteten, dass gerade diese Liste ein Beweis dafür sein könnte, dass AATIP (und / oder AAWSAP) nichts mit UFOs zu tun hatten und sich nur auf die angesprochenen Parawissenschaften konzentrierten.
Zunächst schien es dann so, als hätten die Kritiker falsch gelegen, als die „New York Post“ (NYP) am 22. Mai 2019 unter der Überschrift „Das Pentagon räumt endlich ein, dass es UFOs untersucht“ berichtete. Zu dem Zeitpunkt, als dieser Artikel damals veröffentlicht wurde, hatte der investigative Journalist Steven Greenstreet von der NYP die Information durch Pentagon-Sprecher Christopher Sherwood erhalten, wonach AATIP “… Forschung und Untersuchungen zu nicht identifizierten Luftphänomenen betrieben hat.”
Verständlicherweise verbreitete sich diese Newsmeldung dann viral (…auch GreWi berichtete).
Etwa sieben Monate später scheint sich die Haltung des Pentagons in dieser Sache nun grundlegend geändert zu haben. Obwohl die Aussage des Pentagon-Sprechers damals von der New York Post genau und korrekt wiedergegeben worden war; erklärt das US-Verteidigungsministerium jetzt, dass die damalige und von der Post zitierte Aussage nicht ganz auf Fakten beruhte.
Auf die Diskrepanz zu den früheren Aussagen angesprochen, erklärte Gough: „Zu der Zeit wiederholte Herr Sherwood Informationen, die ein früherer Sprecher vor zwei Jahren geliefert hatte. Dieser frühere Sprecher ist nicht mehr in meiner Organisation und ich kann nicht beurteilen, warum diese Person in ihrer Erklärung zu AATIP angegeben hat, dass das Programm sich mit anomalen Ereignissen befasst habe. Nach allen offiziellen Informationen, die mir vorliegen, hat AATIP bei Beginn keine Forschung und Untersuchung unidentifizierter Luftphänomene betrieben. Das war weder Teil der technischen Studien noch der vom Programm erstellten Berichte.“
– TheBlackVault.com hat versucht, Greenstreet und die „New York Post“ dazu zu kontaktierten, aber bislang keine Antwort erhalten.
Die neue Haltung des Pentagons steht zudem im Konflikt mit den Aussagen und Behauptungen von Luis Elizondo, einem ehemaligen Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums (Department of Defense, DoD). Dieser behauptet von sich selbst, der Direktor von AATIP gewesen zu sein und dass das Programm fortwährend Nachforschungen über UFOs/UAPs durchgeführt habe. “AATIP selbst verbrachte seine gesamte Zeit mit UFOs”, so Elizondo zuletzt noch im März 2019 auf der Jahreskonferenz der „Scientific Coalition for UAP Studies“ (SCU). „AATIP war zu 100 Prozent ein UFO-Programm. Es hat sich nicht mit (konventionellen) Flugzeugen beschäftigt.“
Luis Elizondo.
Copyright: To The Stars Academy of Arts & Science.
In der fortwährend verwirrenden Saga bestreitet das Pentagon weiterhin Elizondos Rolle und Teilnahme an AATIP. Laut Pentagon-Sprecherin Gough war Elizondo “nicht der Direktor der AATIP”. Zudem wiederholt sie, Elizondo habe “keine zugewiesenen Verantwortlichkeiten” innerhalb des Programms gehabt.
Derzeit ist Elizondo Direktor für Regierungsprogramme und -dienste an der „To The Stars Academy“ (TTSA), einer von Rockstar Tom DeLonge geführten gemeinnützigen Organisation, und spielt die Hauptrolle in der Doku-Serie „Unidentified: Inside Americas UFO-Investigation“ des US-amerikanischen TV-Senders „History“.
In der Vergangenheit hat sich Elizondo immer wieder auf die Hierarchie der Programme AATIP und AAWSAP bezogen. „Es wäre unaufrichtig, wenn ich einfach nur sagen würde: AATIP ist in Wirklichkeit AAWSAP. Nun, es ist aus AAWSAP hervorgegangen, aber es ist kein AAWSAP “, sagte Elizondo während der Jahreskonferenz des „Mutual UFO Network“ (MUFON) im Juli 2018. „Und ich denke, die Menschen verstehen dies auch anhand der Dokumentation, die zunehmend öffentlich verbreitet wird.“
– Auch Elizondo hat bislang nicht auf eine Anfrage von TheBlackVault.com reagiert.
Auch wenn die Abkehr des Pentagons von der eigenen früheren Erklärung möglicherweise Teile der Öffentlichkeit, die von den jüngsten UFO-Veröffentlichungen fasziniert sind, frustrieren mag; sollte man die Hoffnungen nicht ganz verloren geben: Denn auch zum Zeitpunkt der aktuellen Aussagen und der Veröffentlichung dieses Artikels erklärte das Pentagon weiterhin, dass die US-Marine weiterhin UAPs untersucht. Zudem gelten die drei Videos, die in den letzten zwei Jahren aufgetaucht sind und weltweit Aufmerksamkeit erregt haben (…GreWi berichtete) immer noch als UAPs, also als „unidentifizierte Phänomene im Luftraum“. Der Umstand, dass das das Pentagon in seinen aktuellen Statements nicht versucht hat, die Tür zum gesamten UFO-Thema gänzlich zuzuschlagen oder auch diese Position grundlegend zu ändern, sollte UFO-Enthusiasten also auch weiterhin ermutigen.
– Bei diesem Artikel handelt es sich um eine von Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) erstellte Übersetzung des englischsprachigen Originalartikels von John Greenewald Jr. mit dem Titel „The Pentagon Corrects Record on ‚Secret UFO Program‘“ der erstmals am 6. Dezember 2019 auf TheBlackVault.com veröffentlicht wurde. GreWi bedankt sich bei dem Autor für dessen freundliche Genehmigung zur Übersetzung.
Quelle: TheBlackVault.com
© TheBlackVault.com / grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 01.02.2020 14:23von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...ufo-sichtungen/
US-Flugaufsicht streitet ab, UFOs zu untersuchen – veröffentlicht aber Datenbank zu UFO-Sichtungen:
Symbolbild: Zivilmaschine und Flugsicherheit orten UFO (Illu.).
Copyright/Quelle: TheBlackVault.com
Washington (USA) – Während sich die zivile US-Flugaufsicht „FAA“ in Sachen UFO-Sichtungen durch zivile Piloten ebenso unbedarft wie uninteressiert zeigt, hat der US-amerikanische UFO-Forscher und Experte für die Freigabe einst geheimer Regierungs- und Militärsakten, John Greenewald Jr., eine ganze Datenbank der „Federal Aviation Administration“ ausfindig gemacht, die dieser Position widerspricht und zahlreiche UFO-Begegnungen ziviler Piloten noch bis März 2019 auflistet.
– Bei dem folgenden Artikel handelt es sich um eine von Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) erstellte Übersetzung des englischsprachigen Originalartikels von John Greenewald Jr. mit dem Titel „FAA Denies Tracking UFOs; Publishes Database Containing UFO Sightings“, der erstmals am 11. Dezember 2019 auf TheBlackVault.com veröffentlicht wurde. GreWi bedankt sich bei dem Autor für dessen freundliche Genehmigung zur Übersetzung.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Eingeständnisse der U.S. Navy, dass man Begegnungen der eigenen Piloten mit „unidentifizierten Phänomenen im Luftraum“ (UPAs) untersuche (wie sie der Öffentlichkeit besser als „unidentifizierte Flugobjekte“ – also UFOs – bekannt sind), hat „TheBlackVault.com“ sich darum bemüht, auch die Identifikations- und Meldeprozedere zu ermitteln, mit denen auch Piloten kommerzieller Flugzeuge solche Sichtungen melden und hierfür bei der zivilien US-Flugaufsicht, der „Federal Aviation Administration“ (FAA), angefragt.
Die Antwort der FAA:
„Die FAA verfolgt und ortet keine UFOs. Bitte kontaktieren sie das (private) National UFO Reporting Center (NUFORC).”
Zugleich hat TheBlackVault.com aber eine von der FAA selbst erstellte Datenbank ausfindig gemacht, die zahlreiche UFO-Begegnungen ziviler Piloten beinhaltet – und das noch bis März 2019.
„UFO gemeldet… (das sich) mit gleichbleibender Beleuchtung von Westen nach Osten knapp über dem Horizont bewegt. (…) Es bewegt sich schnell… nach 5 Minuten wieder verschwunden“, lautet ein Bericht zu einer Sichtung nahe Washington, D.C.
Eine andere: „A320 berichtet, beim Rollen ein UFO zu ihrer rechten Seite gesehen zu haben“, erläutert wiederum ein anderer Bericht aus Punto Gorda, Florida.
Zusätzlich zu diesen Beispielen finden sich in den Berichten mehr als 260 Referenzen zu „unidentifizierten“ Objekten, Flugzeugen und Helikoptern. Die Fälle sind in einer von der FAA erstellten Datenbank zu Sichtungen von „unbemannten Luftfahrtsystemen“ (Unmanned Aviation System) kurz: UAS, was allgemein als Bezeichnung für ein Dronen-System verwendet wird, das aus einem Flugzeug und einem Piloten am Boden besteht.
Auch wenn sicher die meisten dieser Begegnungen tatsächlich einfach als Dronen identifiziert werden können, die in oder über eigentlich gesperrtem Gebiet operierten, bezeichnen andere derartige Vorfälle als UFOs, von denen die FAA schlichtweg abstreitet, die zu orten, zu verfolgen oder aufzuzeichnen.
Vor diesem Hintergrund hat “TheBlackvault.com” die FAA kontaktiert, um diese Frage zu erläutern. Hierzu schreibt die FAA:
„Die Informationen, die sich in besagter Sichtungs-Datenbank befinden, bekommen wir von zahlreichen unterschiedlichen Quellen, u.a. von zivilen Privatpersonen, Polizeibeamten, Piloten und Mitarbeitern der Flugverkehrskontrolle. (…) Nicht alle dieser Sichtungen sind Flugzeugen oder Dronen. Oft sind die Berichte nicht genau genug, um eine Unterscheidung treffen zu können, weshalb es sich auch um andere Objekte handeln könnte (beispielsweise Partyballons oder Plastiktüten).“
Die Verordnung „JO 7110.65Y“ der FAA zu UFO-Sichtungen durch zivile Melder. Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.
Copyright: FAA
Fluglotsen, die gemäß der FAA-Richtlinie arbeiten, halten sich an die Verordnung „JO 7110.65Y“. Dieses Dokument beinhaltet lediglich einen kurzen Abschnitt zu UFOs (s. Abb. l.). Darin heißt es: „Personen, die UFO-/unerklärliche Phänomene melden möchten, sollten sich an das „National UFO Reporting Center. (…) Wenn Bedenken geäußert werden, dass Leben oder Eigentum gefährdet sein könnten, melden Sie die Aktivität der örtlichen Strafverfolgungsbehörde.”
Durchschnittlich werden jedes Jahr mehr als 16.100.000 Flüge von der Federal Aviation Administration (FAA) abgewickelt. Das sind mehr als 44.000 Flüge pro Tag und in Spitzenzeiten befinden sich mehr als 5.000 Flugzeuge gleichzeitig am Himmel. Jeder Flug wird sorgfältig mit Ruf- und Kennzeichen verfolgt und auf dem Radar markiert. Aufgrund dieser Zahlen hat die Flugsicherheit für die FAA oberste Priorität, weshalb heutzutags kommerzielle Drohnen am schon überfüllten Himmel ein wachsendes Problem darstellen.
Wenn es aber tatsächlich UFOs unbekannter Herkunft gibt, die den Himmel durchqueren, stellt sich die Frage, warum die Regierungsbehörde, die doch ein überragendes Interesse an der Flugsicherheit hat, hier offenbar keine Bedenken hat, und nicht jeden Fall untersucht?
Das obig nur in Auszügen zitierte FAA-Statements im vollständigen Original:
We receive the information you see in the sightings database from numerous sources such as the general public, law enforcement, pilots and air traffic control. Not all sightings reported are aircraft or drones. Many times, the reports are not descriptive enough to make a determination and could be other objects (e.g. Mylar balloons or plastic bags).
The FAA does outreach through the Know Before You Fly (knowbeforeyoufly.org) and No Drone Zone campaigns, making drone operators and the public aware of where drones can and cannot fly. We distributed public service videos to airports nationwide to amplify our UAS safety messages. And, the FAA partnered with Kittyhawk on a new and improved B4UFLY smartphone app (http://www.faa.gov/uas/b4ufly/) which answers very basic safety questions about where it is safe and legal to fly an unmanned aircraft.
Aircraft not visibly displaying a registration number or N# should be reported to the local Flight Standards District Office. See the bottom of the page, second bullet, at: https://www.faa.gov/about/office_org/hea...s/faa_hotlines/ This link can also be accessed through our contact link at: https://www.faa.gov/contact/.
Anyone who observes a UAS being operated in a manner that interferes with manned aircraft flight, a drone operation that appears dangerous, or is being used to commit a crime should contact their local law enforcement agency. This helps the FAA and your local law enforcement discourage dangerous, illegal activity involving drones. Unauthorized drone operators may be subject to stiff fines and criminal charges, including possible jail time. You may also report drone sightings to the nearest local FAA office (http://www.faa.gov/about/office_org/field_offices/fsdo/).
Quelle: TheBlackVault.com
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 12.02.2020 20:59von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...stmals20191222/
“Jenseits unserer Physik” – U.S.-Navy-Pilot des “Tic-Tac”-UFO-Videos äußert sich erstmals:
Standbild aus dem auch als „Tic-Tac-UFO“-Video bekannt gewordenen Mitschnitt der Infrarotaufnahmen der F/A-.18-Super-Hornet.
Copyright: Department of Defense/Department of Defense
Washington (USA) – Seine Aufnahmen von 2004 gehören zu den wohl meist diskutierten UFO-Videos der vergangenen Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte – und dennoch hat sich Chad Underwood selbst bislang nicht zu den Aufnahmen geäußert. In einem aktuellen Interview hat der F/A-18-Super-Hornet-Pilot der US-Navy diese öffentlichen Aussagen nun erstmals nachgeholt und erläutert seine Sicht und Einschätzung dessen, was er mit der hochentwickelten Bordtechnologie aufzeichnen konnte.
Wie Underwood gegenüber der „Intelligencer“-Newswebseite des „New York (Magazines)“ berichtet, lag der Grund für sein bisheriges Schweigen zum einen darin, dass er vermeiden wollte, mit „kleinen grünen Männchen und jenen Verrückten, die daran glauben“ in Verbindung gebracht zu werden, zum anderen aber auch daran, dass er schlichtweg bislang nicht danach gefragt wurde – auch nicht von der „New York Times“, die im Dezember 2017 gemeinsam mit der „To The Stars Academy“ erstmals nicht nur das bis dahin geheime, jüngste UFO-Untersuchungsprogramm des US-Verteidigungsministeriums mit der Bezeichnung AATIP enthüllte, sondern damit einhergehend auch zwei offizielle Videos der US-Navy veröffentlicht hatte (…GreWi berichtete), auf denen Flugobjekte zu sehen sind, deren Natur und Herkunft bis heute rätselhaft ist und die selbst von der US-Navy offiziell als „unidentifiziertes Phänomen im Luftraum“ (Unidentified Aerial Phenomenon, UAP) eingestuft wurde (…GreWi berichtete).
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...nimitz20171031/
Im Folgenden hier aber auch eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse:
– Am 10. November 2004 berichtet der Radaroperateur Kevin Day seinen Vorgesetzten von mehreren merkwürdigen Flugobjekten in der Nähe von San Clememte Island, westlich der Küste von San Diego. Diese bewegen sich auf einer Höhe von rund 8.535 Metern, jenseits bekannter Flugrouten mit einer Geschwindigkeit von 255 km/h – zu hoch also, als dass es sich um Vögel gehandelt haben könnte, zu langsam für ein konventionelles Flugzeug. Auch das weitere Flugverhalten der Objekte, etwa das plötzliche, kontrollierte Abtauchen von 18.288 auf nur noch knapp 50 Meter über dem Meeresspiegel, ohne dabei einen Überschallknall zu erzeugen, sorgt bei den erfahrenen Militärs für Interesse. Der kommandierende Offizier der Fliegerstaffel „Black Aces“, Cmdr. David Fravor, berichtete später, er habe in der Folge auf einem eines der georteten Objekte auch visuell bestätigen könnten. Eine Stunde später gelangen Underwood die mittlerweile, aufgrund der auf dem Video sichtbaren Form des Objekts, als „Tic-Tac-UFO“ bekannte Aufnahme. Diese Aufnahmen zeigen ein pillenförmiges Objekt (eben ein Tic-Tac), dessen Flugeigenschaften und außerlichen Merkmale keinem bekannten konventionellen Flugzeug entsprechen – fehlen doch sowohl Tragflächen noch jegliche Anzeichen eines bekanntes Antriebs und entsprechender Abgas- und Hitzesignaturen.
Mit dem Auftrag der U.S.S. Princeton, während eines Trainigsfluges eines der zuvor auf Radar georteten unidentifizierten Objekte genauer ins Visier zu nehmen, startete Underwood als kurze Zeit später das gefilmte Objekt plötzlich auf dem Radar erschienen sei. „Es sah eben aus wie ein Tic-Tac am Himmel.“ Zu der später bekannte gewordenen Infrarot-(ATFLIR)-Aufnahme erläutert Underwood, er habe das Objekt selbst nicht visuell gesehen: „Ich hatte mich eher auf die ATFLIR-Aufnahmen konzentriert. Dabei handelt es sich um ein elektrisch-thermisches Bildgebungssystems, das für die U.S. Navypiloten in den späten 1990er Jahren von der Firma Raytheon zur Ortung und Identifikation taktischer Ziele für autonome und intelligente Waffensystem entwickelt worden war. Damals wie heute war ATFLIR in der Lage Ziele in einem Umkreis von 40 nautischen Meilen (ca. 74 Kilometer) zu orten. Das Objekt selbst befand sich weniger als 20 nautische Meilen entfernt. Um ein solches Objekt von Aug aus zu sehen, müsste man sich ihm auf etwa 10 bis 5 Meilen (18,5 – 9 Kilometer) – also jener Distanz, aus der heraus auch Fravor das Objekt gesehen hatte – nähren. Deshalb ging es mir vornehmlich darum, das Objekt auf Video zu bannen, um so etwas für die Geheimdienstleute zum Untersuchen mit zurück zum Schiff bringen zu können.”
Auch für Underwood war das Merkwürdigste an dem Objekt, das unberechenbare Flugverhalten: „Und wenn ich ‚unberechenbar‘ sage, so meine ich, dass es sowohl Höhe als auch seine Geschwindigkeit in der Luft auf eine Art und Weise veränderte, wie ich es noch nie zuvor bei einer Verfolgung irgendeines anderen Ziels in der Luft erlebt hatte. Das Objekt bewegte sich in einer Weise, die physikalisch nicht normal war. (…) Was ich meine ist, dass alle Flugzeuge und Fluggeräte – bemannt oder unbemannt – sich den Gesetzten der Physik beugen müssen. Sie müssen eine Auftriebs- und Antriebsquelle haben. Das Tic-Tac-Objekt tat und hatte dies aber nicht. Es fiel beispielsweise von 15.000 auf 30 Meter innerhalb weniger Sekunden – das ist eigentlich unmöglich.“
In dem ausführlichen Interview erläutert Underwood weiter, dass und warum er nicht an die zahlreichen, von UFO-Skeptikern vorgebrachten Erklärungen glaubt, wonach es sich von Vögeln, über ferne Flugzeuge, Drohnen bis hin zu Ballons und Wetterereignissen gehandelt haben könnte und erklärt, dass alle diese Ansätze weder mit dem übereinstimmen, was er gesehen, bzw. seine Bordinstrumente zeigen, noch mit dem, was zahlreiche Besatzungsmitglieder an Bord der Schiffe (darunter u.a. Fravor) mit eigenen Augen oder auf den Radarschirmen gesehen hatten.
Underwood erklärt auch, dass unmittelbar nach dem Einsatz kein Debriefing stattgefunden habe, so wie es normalerweise üblich sei, wenn ein Pilot während einem Trainingseinsatz einem ihm bis dahin unbekannten oder gar geheimen Testziel begegnet und er danach über dieses Ziel und seine Eigenschaften informiert wird. Underwood erklärt weiter, dass er aufgrund seiner Geheimhaltungs- und Sicherheitsfreigabe eigentlich Zugang zu solchen Informationen gehabt habe: „Wenn es also ein Geheimprojekt gewesen wäre, so hätte man mich üblicherweise informiert und mir erklärt, dass ich darüber nicht reden dürfe. Das ist aber nicht passiert. (…) Deswegen glaube ich persönlich nicht, dass es ein Geheimprojekt war, es sei denn, es war so geheim, dass auch ich nicht befugt war, irgendetwas darüber zu erfahren.“
Noch 15 Jahre später rätselt auch Underwood weiterhin über die Frage, was er damals verfolgt hatte. Er selbst will sich aber auch weiterhin aus jeglichen Spekulationen heraushalten und bemerkt abschließend. „Das überlasse ich den Nerds. Die sollen sich damit beschäftigen und den Film analysieren. Ich bevorzuge es, der Typ im Hintergrund zu sein. Der, der das Video gefilmt hat.“
https://nymag.com/intelligencer/2019/12/...-underwood.html
Quelle: New York Intelligencer
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 12.02.2020 21:30von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...nimitz20200109/
US-Navy bestätigt Existenz weiterer Geheiminformationen und eines Videos zur “Tic-Tac“-UFO-Sichtung durch die USS Nimitz:
Washington (USA) – Seit der Veröffentlichung dreier Aufnahmen von bis heute unidentifizierten Flugobjekten durch Kampfjetpiloten der United States Navy rätseln nicht nur UFO-Forscher darüber, was genau die Videos zeigen. Während sich die US-Navy bislang mit weiteren Informationen oder gar der Veröffentlichung der Originalaufnahmen bedeckt hielt, hat nun das Büro für Marinenachrichtendienstliche Angelegenheiten (Office of Naval Intelligence, ONI) in einer Antwort auf eine Anfrage die Existenz weiterer noch geheimer Informationen und eines Videos zu den UFO-Begegnungen der Besatzung der Flugzeugträgerkampfgruppe der USS Nimitz im November 2004 eingeräumt – jenem Vorfall, der als „Tic-Tac-UFO“ bekannt wurde.
Wie der UFO-Forscher Paul Dean auf seiner Webseite berichtet, hat sich sein Kollege Christian Lambright unter Berufung aus das US-Informationsfreiheitsgesetzt (Freedom of Information Act, FOIA) an das „Office of Naval Intelligence“ (ONI) mit der Bitte um Überstellung von Akten rund um den „Tic-Tac-UFO“-Vorfall gewandt.
In der Antwort des ONI wurden dem Forscher zwar keine konkreten neuen Informationen, Materialien oder gar Foto- und Videoaufnahmen des Vorfalls übermittelt, dennoch erklärte die FOIA-Koordinatorin des ONI in einem Antwortschreiben an Lambright vom 9. Dezember 2019 u.a. folgendes:
“Die Durchsicht unserer Akten und Systeme hat gezeigt, dass das ONI über keine Akten in Bezug zu Ihrer Anfrage verfügt. (Hierzu merkt Dean in einem Kommentar an, dass sich diese Antwort des ONI auf verschiedene Weise auslegen lässt: „Entweder das ONI verfügt grundsätzlich über keine Akten und Materialien zum ‚Tic-Tac-UFO-Vorfall‘ oder es besitzt diese Materialien, darf und kann sie aber nicht veröffentlichen.) Das ONI hat darüber hinaus aber nach damit verbundenen Akten gesucht. Hierbei haben wir bestimmte Briefing-Materialien gefunden, die (allerdings) als ‚Top Secret‘ klassifiziert sind. Eine Prüfung dieser Materialien legt nahe, dass sie derzeit unter Berufung auf die „Executive Order 13526“ korrekterweise als Top Secret klassifiziert und gekennzeichnet sind und dass die ursprünglich für diese Klassifizierung verantwortlichen Stellen damit bestimmt haben, dass eine Veröffentlichung dieser Materialien der Nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten einen außergewöhnlich schweren Schaden zufügen würde. (…) Als Ergebnis geht deshalb hervor, dass diese Aufzeichnungen vermutlich nicht veröffentlicht und weiterhin zurückbehalten werden.“
An späterer Stelle erläutert die ONI-Antwort dann weiter:
„Wir haben auch herausgefunden, dass das ONI über ein Video dazu verfügt, das als ‚Secret‘ klassifiziert ist und über dessen Veröffentlichung das ONI keine Entscheidungsgewalt besitzt. Das ONI hat aber ihre Anfrage an das Naval Air Systems Command weitergeleitet, wo darüber weiter entschieden werden kann.“
Derzeit ist Lambright um weitere Schritte in der Sache bemüht…
https://ufos-documenting-the-evidence.bl...oni-admits.html
Quelle: UFOs – Documenting the Evidence
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 12.02.2020 22:02von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...s-navy20200118/
United States Naval Institute kommentiert UFO-Video der U.S. Navy:
Standbild aus dem „Tic-Tac-UFO“-Video.
Copyright: Department of Defense/Department of Defense / U.S. Navy
Annapolis (USA) – Seit ihrer Veröffentlichung im Dezember 2017 sorgen drei UFO-Videos weltweit nicht nur unter UFO-Forschern und -Enthusiasten ebenso für Aufsehen wie Kontroversen darüber, was auf den Aufnahmen tatsächlich zu sehen ist (…GreWi berichtete, siehe Links). Von der U.S. Navy mittlerweile offiziell als authentisch und unidentifizierte Phänomene bestätigt, hat nun auch das United States Naval Institute zu den Videos kommentiert. Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) veröffentlicht den Originaltext in einer unkommentierten deutschsprachigen Übersetzung.
– Bei dem folgenden Text handelt es sich um eine freie, von der ursprünglichen Quelle nicht sonderlich genehmigte Übersetzung durch Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi), dessen Original unter der Creative-Commons-Lizenz 4.0 veröffentlicht wurde und somit vom Urheber für die allgemeine Nutzung unter den Lizenzdedingungen freigegeben wurden. Der Originalartikel „The Navy and the UAPs“, wurde erstmals am 10. Januar 2020 im Blog des U.S. Naval Institutes veröffentlicht. Hinweis: Die Korrektheit der Übersetzung ist ohne Gewähr. Sollten Sie aus dem Text zitieren wollen, nutzen Sie bitte das Original.
KORREKTUR 19.01.2020, 10:00: Ursprünglich hieß es an einer Stelle im Text: “Seltsamerweise hat das US-Militär bislang eine besondere Besorgnis über die Sichtungen gezeigt.”. Das ist falsch und muss richtigerweise lauten: “Seltsamerweise hat das US-Militär bislang keine besondere Besorgnis über die Sichtungen gezeigt.” Dies wurde korrigiert…
Eines der seltsamsten Rätsel der modernen U.S. Navy (Marine) ist eine Reihe von Ereignissen, die sich in den Jahren 2004 und 2014-15 an US-Küsten abgespielt haben und sich um Objekte drehen, die das Pentagon heute als „ungeklärte Phänomene im Luftraum“ (Unexplained Aerial Phenomena, UAP) bezeichnet. In den Jahren 2004 und 2014/15 beobachtete Marinepersonal, welches auf Flugzeugträgern und Kriegsschiffen stationierte Kampfflugzeuge flog, Flugobjekte mit flug-technischen Merkmalen und Eigenschaften, die derzeit eigentlich als unmöglich angesehen werden. Die Sichtungen sind ein Beweis dafür, dass irgendjemand irgendwo Technologie eingesetzt hat, die weit über den augenscheinlichen Stand bekannter Technologie hinausgeht. Die unbekannte Fluggeräte könnten, wenn sie nicht unter der Kontrolle der US-Regierung stehen, durchaus eine ernsthafte Bedrohung für die amerikanische militärische Überlegenheit in einem zukünftigen Konflikt darstellen.
Die Geschichte wurde erstmals im Dezember 2017 veröffentlicht, als die New York Times eine Geschichte über besagte UAPs und Flugzeugträgerkampfgruppe der USS Nimitz
veröffentlichte. Die USS Nimitz (CVN-68) und ihre Begleitschiffe, darunter auch die USS Princeton (CG-59), führten vor ihrer Entsendung im Jahr 2005 in den Nahen Osten Einsatzübungen durch. Der (mittlerweile) pensionierte Comander David Fravor, einer der Piloten-Augenzeugen, sagte, die Schiffe hätten sich am 14. November 2004 etwa 100 Kilometer von der Küste entfernt, etwa auf halber Strecke zwischen San Diego und Ensenada, Mexiko.
Fravor, der damals Skipper der „Strike Fighter Squadron (VFA) 41 ‚Black Aces‘ war und Lieutenant Commander Jim Slaight flogen eine Flugabwehr-Trainingsmission von der Nimitz aus, während Marines von den VMFA-232 “Red Devils” die bösen Jungs spielten und die Princeton die Übung koordinierte.
Unbemerkt von Fravor nahm die Übung dann aber eine Wende. In den vergangenen zwei Wochen zuvor hatten Radaroperateure auf der Princeton unbekannte Flugzeuge mit äußerst ungewöhnlichen Manövern registriert. Diese Fluggeräte fielen von 80.000 bis auf 20.000 abfallen, verblieben drei bis vier Stunden lang auf diesem Level, um dann wieder direkt auf 80.000 Fuß zurückkehren. Bis zu einem Dutzend dieser Flugobjekte wurden gleichzeitig auf dem SPY-1-Radar des Kreuzers gesichtet. Das Nimitz-Flugzeug, eine E-2 Hawkeye. konnte das Ojekte ebenfalls sehen. Sobald er in der Luft war, erhielt Fravor von Princeton-Control die Aufforderung, seine Flugzeugauslastung anzugeben. Er antwortete, dass seine F/A-18F mit einer CATM-9-Übungsrakete ausgestattet sei. Die Princeton teilte ihm daraufhin mit, dass die Luftverteidigungsübung zugunsten eines “realen Vektors” abgebrochen wurde. Der Controller erklärte die Situation mit den (ungewöhnlichen) Sichtungen und beauftragte Fravors Flug mit zwei F/A-18F, das mysteriöse Fahrzeug zu untersuchen.
Die beiden Kampfjets flogen nach Westen, bis Princeton-Control einen “Merge-Plot” erklärte – was bedeutete, dass die Radar-Signale der Objekte denen der Super-Hornet-Jets verschwommen waren. Die Navy-Flieger sahen nach rechts und bemerkten ein kreuzförmiges Objekt, ungefähr so groß wie eine Boeing 737, direkt unter der Wasseroberfläche, über dem sich die Wellen brachen. Unmittelbar über diesem Unterwasserobjekt befand sich ein weißes, ovales Objekt, das ungefähr 40 Fuß lang war und aufgrund seiner Form als „Tic-Tac“ bezeichnet wurde. Alle vier Marineflieger beobachteten die Objekte mit eigenen Augen und ohne technische Hilfe. Dieses Fluggerät ähnelte weder einem Hubschrauber, noch wies das Wasser Anzeichen eines durch Rotoren (oder Düsen) verursachten Abwindes (eines sog. Downwashs) auf.
Fravor verringerte seine Höhe, um einen besseren Blick zu bekommen, während sein Wingman (Anm. GreWi: Als „Wingman“ wird der Pilot der Begleitmaschine bezeichnet) weiter auf der Höhe flog. Als Fravors Höhe abnahm, stieg das „Tic-Tac“ auf, um ihm, wie es schien, entgegen zu kommen. Fravor und das Objekt flogen also aufeinander zu – bis der das Objekt plötzlich zu verschwinden schien. Auch das 737-große Objekt im Wasser war nun ebenfalls verschwunden.
Als die beiden F/A-18F das Gebiet verließen, gab Princeton-Control per Funk bekannt, dass das „Tic-Tac“ wieder aufgetaucht war – und zwar am ursprünglichen Rendezvous-Punkt der Flieger, dort also, wo sie sich befanden, bevor sie aufgefordert wurden, das Objekt zu untersuchen. Nach Fravors Schätzung hatte das Objekt in 30 bis 40 Sekunden eine Strecke von 100 Kilometern zurückgelegt, was ungefähr 7.200 km/h entspricht. Die Princeton registrierte die „Tic-Tacs“ nicht; Vielmehr erschien das Objekt auf dem SPY-1-Radar des Kreuzers wieder aufzutauchen. Die Piloten flogen zurück zum Treffpunkt, sahen jedoch nicht das Objekt, das auch nicht auf ihrem Radar erschien.
Eine dritte F / A-18F startete unmittelbar nach der Landung von Fravors Flug. Der Waffensystemoffizier des Flugzeugs (WSO) erkannte das „Tic-Tac-Objekt“ auf dem Radar, registrierte allerdings zugleich Radarstörungen, die vermutlich von dem Objekt ausgingen. Die anderen Sensoren des Flugzeugs hatten sich auf das Ziel gerichtete, und der WSO konnte es beobachten und Videos mit dem „Advanced Targeting Forward Looking Infrared“-Sensor (ATFLIR) und dem Ziel-Pod „AN/ASQ-228“ aufnehmen. Das von der US-Regierung veröffentlichte Video wurde später von einer UFO-Forschungsgruppe auf YouTube hochgeladen. Es zeigt ein längliches Objekt, das sich einige Sekunden in der Mitte des ATFLIR befindet, bevor es schnell nach links und außerhalb des Sichtfelds der Kamera beschleunigt.
1873 von Offizieren der U.S. Navy gegründet, beschreibt sich das U.S. Naval Institute selbst als “unabhängiges Forum, für jene, die es wagen, zu lesen, denken, sprechen und zu schreiben, um damit das professionelle, literarische und wissenschaftliche Verständnis über die Seestreitkraft und anderer für die globale Sicherheit kritischer Angelegenheiten zu erweitern.“ Allerdings handelt es sich um ein privates Institut und ist nicht – wie es Name und Titel vielleicht nahelegen könnten – offizieller Teil der US-Navy und untersteht damit auch nicht dem US-verteidigungsministerium. Dennoch genießt das Institut hohes Ansehen in Fragen und Diskussionen nationaler Verteidigungs- und Sicherheitsfragen. Neben der Herausgabe von Zeitschriften und Büchern hält das Naval Institute, das aus aktiven und im Ruhestand befindlichen Mitgliedern der United States Navy, Marine Corps, and Coast Guard besteht, mehrere jährliche Konferenzen ab.
Im März 2019 brachte die „New York Times“ dann eine zweite Geschichte über eine Reihe von UFO-Sichtungen vor der Ostküste, die erneut von Mitgliedern der US-Marine gesichtet wurden. Diese Sichtungen fanden von Sommer 2014 bis März 2015 statt und umfassten Super-Hornet-Besatzungen, die von der USS Theodore Roosevelt (CVN-71) aus stareten.
Die Lieutenants Ryan Graves und Danny Aucoin von der VFA-111 „Red Rippers“ sprachen in mit der „Times“ über ihre UAP-Begegnungen. Wie bei der Nimitz im Jahr 2004, so wurde die Theodore Roosevelt im Vorfeld eines Einsatzes am Persischen Golf trainiert.
Graves beschreibt die UAPs, die er und die anderen Piloten gesichtet haben als “Kugel in einem Würfel”. Graves erklärt, dass diese UAPs bei “30.000 Fuß, 20.000 Fuß, sogar auf Meeresspiegelniveau” erscheinen und dann mit bis zu Überschallgeschwindigkeit davongeflogen seien. Die Objekte würden auch bis zu 12 Stunden am Stück fliegen, viel länger als herkömmliche Hochleistungsflugzeuge ohne Betankung. Laut Aucoin hat seine eigene CATM-9-Trainingsrakete die UAP registriert. Auch mit dem AN/ASQ-228 ATFLIR-System konnten die Objekte zwar beobachtet werden, der Sensor registrierte jedoch keine Wärmequellen von Antriebssystemen oder heiße Motorabgasen.
Die Sichtungen 2014–15 unterschieden sich in einem wichtigen Punkt von denen der Nimitz: Das Bordradar der Jets konnte die Objekte erkennen. Fravors ältere Generation der F/A-18F hatte das AN/APG-73-Radarsystem an Bord und konnte die UAPs nicht erkennen, während die Piloten der VFA-111 – und damit neuerer Super Hornets – mit AN/APG-79 über aktive elektronisch gescannte Radaren-Anlagen verfügten, und so die Objekte orten konnten. Das neuere System besaß eine erhöhte Empfindlichkeit und eine größere Rechenleistung.
Die Objekte wurden über einen Zeitraum von fast einem Jahr mehrmals gesichtet, was zu zwei weiteren veröffentlichten Videos führte, die als „Gimbal“ und „Go Fast“ (beide auf YouTube verfügbar) bezeichnet und bekannt wurden. Im Gimbal-Video merkt ein Pilot an, dass das Radar – vermutlich unter Verwendung der Suchfunktion des AN/APG-79 – eine „ganze Flotte“ der UAPs aufgenommen hat. Laut den Stimmen der Piloten im Video, flog das Objekt gegen den Wind, der 120 Knoten westlich blies. Alle drei Videos wurden mit dem AN/ASQ-228 aufgenommen.
Die „New York Times“ befragte drei weitere Piloten, die mit der Zeitung über die Objekte sprachen, sich jedoch weigerten, sich namentlich erkennen zu geben. Auch andere Piloten-hatten vor der US-Ostküste angeblich ihre eigenen (UFO-)Sichtungen. In einem von Graves weitergeleiteten Fall flog ein UAP angeblich zwischen zwei Super-Hornets, die zueinander in einen Abstand von nur 30 Metern flogen. Der Vorfall führte dazu, dass die Staffel einen Flugsicherheitsbericht dazu einreichte.
Die drei von der „To The Stars Academy“ veröffentlichten Videos wurden von der US-Marine als „authentisch“ bestätigt und zeigen, was der die Navy (mittlerweile) als „nicht identifizierte Phänomene im Luftraum“ (UAPs) einstuft. Der Begriff UAP beschreibt allerdings eine große Bandbreite von Objekten, die buchstäblich alles einschließt, was fliegt, aber nicht identifiziert wird – sei es ein Frisbee oder eine fliegende Untertasse. Während die Videos selbst authentisch – also “echt” – sind, muss sich der Betrachter fragen, was genau sie zeigen.
Was also sind diese Objekte? Diese UAPs können nur basierend auf den beobachtbaren Merkmalen definiert werden. Die Sichtungen an der Westküste bestanden aus 40 Fuß (rund 12 Meter) langen, länglich geformten Objekten (Tic-Tac). Die Sichtungen an der Ostküste bestanden im Allgemeinen aus Objekten, die als „Kugel innerhalb eines Würfels“ – beschrieben wurden, obwohl Graves auf mindestens eine Sichtung verwiesen hat, die ebenfalls eher einem Tic-Tac ähnelt. Beide Objekt-Typen flogen mit Überschallgeschwindigkeit und waren in der Lage, unmittelbar auf extrem hohe Geschwindigkeiten zu beschleunigen. Beide schienen bei Betrachtung im Infrarot keine
Die Objekte schienen eine begrenzte Antiradar- und/oder Stealth-Fähigkeit zu haben: Im Jahr 2004 konnte das AN/APG-73-Radar sie nicht erkennen, das Schiffsradar SPY-1 und E-2 Hawkeye APS-145 aber schon. Im Jahr 2004 hat ein UAP auch ein Super-Hornet-Radar gestört, was zu der offensichtlichen Frage führte: Warum sollte ein UAP einen Radarstörsender tragen?
Was könnte die Fluggeräte antreiben und woher kommt der Antrieb der Objekte? Dies ist ein weites Feld für Spekulationen. Das einzige, was wir mit Sicherheit sagen können, ist, dass sie keinen konventionellen Flugzeugantrieb verwenden. Zum einen bestätigt ATFLIR, dass es keinen wärmeerzeugenden Verbrennungsmotor gibt, wie er heiße Luft und Abgase in einer Spur hinter dem Flugzeug ausstoßen würde. Nicht einmal ein Scramjet-Triebwerk – oder ein anderes bekanntes Triebwerk – würde es erlauben, augenblicklich Geschwindigkeiten von 7.200 Meilen pro Stunde zu erreichen.
Ein weiteres Rätsel ist, dass diese Flugobjekte offenbar die Fähigkeit zu haben scheinen, zu schweben, mit erstaunlichen Geschwindigkeiten zu fliegen und dann auch wieder schnell anzuhalten, viel schneller als dies vertikal startenden und landeden Flugzeugen wie der F-35B möglich wäre. Das FLIR1-Filmmaterial aus dem Jahr 2004 zeigt das Objekt, das sich von einem Schwebeflug ausgehend aus dem Sichtfeld der Kamera entfernt, schneller als jedes bekannte Flugzeug. Wie ein Objekt dies erreichen kann, ist unbekannt.
Graves bemerkt, dass das Fahrzeug eine extrem leistungsstarke Energiequelle zu haben scheint, die 12 Stunden lang auf eine Weise fliegt, die bei einem konventionell angetriebenen Flugzeug schon nach einer Stunde eine Betankung erforderlich machen würde. Dies würde Düsentreibstoff ausschließen – die geringe Größe des Flugzeugs scheint zudem Atomkraft als Antrieb auszuschließen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung der sogenannten “Nullpunkt-Energie” also der potentiellen Energie, die aus einem Vakuum stammt. Bei einem Antriebssystem konzentrierten sich einige Spekulationen auf ein System, das die Schwerkraft brechen kann und ein Objekt in eine andere Richtung als direkt nach unten zur Erde drückt.
Die in den Sichtungen 2004 und 2014–15 registrierten (und dokumentierten) UAPs könnten geheime, nicht bestätigte US-Militärflugzeuge sein. Mit dem begrenzten Wissen, das wir haben, wäre dies der beste, wünschenswerteste Fall. Alternativ könnten sie nicht von der Erde stammen, allerding stellt ein solches Szenario mehr neue Fragen als es beantwortet.
Sehr viel beunruhigender ist die Vorstellung, dass es sich um Objekte handelt, die einem anderen Land unterstehen, insbesondere Russland oder China. Die Vorstellung, dass eine potenziell feindliche Macht derart hochmoderne Fahrzeuge so nahe an den Grenzen der kontinentalen Vereinigten Staaten betreiben könnte, ist verstörend und würde in einem konventionellen Konflikt viele Dinge in Frage stellen. Es wäre eine ebenso große Bedrohung wie Atomwaffen – wahrscheinlich größer – und würde das größte und modernste Arsenal taktischer Flugzeuge der Welt in den Schatten stellen. Seltsamerweise hat das US-Militär bislang keine besondere Besorgnis über die Sichtungen gezeigt.
Diese UAP-Sichtungen (der Navy-Piloten) bleiben ein Rätsel. Die Objekte, die von glaubwürdigen Zeugen gesichtet und von hochentwickelten Sensoren erfasst und aufgezeichnet wurden, opperieren derart weit jenseits der Möglichkeiten der derzeitigen Wissenschaft und Technologie, dass sie dem berühmten Sprichwort des Science-Fiction-Autors Arthur C. Clarke entsprechen, dass „jede ausreichend fortschrittliche Technologie von Magie nicht zu unterscheiden wäre.” Man kann wenig aus der Situation lernen, ohne eines dieser Objekte selbst analysieren zu können oder denjenigen zu kennen, der sie betreibt. Bis wir über ein besseres Verständnis über diese UAPs verfügen, ist es aber sicherlich nicht falsch, diese als potenzielle Bedrohung zu betrachten.
https://blog.usni.org/posts/2020/01/10/the-navy-and-the-uaps
Quelle: United States Naval Institute
© United States Naval Institute / CC BY-SA 4.0 (Übersetzung: grewi.de)
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 24.11.2020 19:06von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...k-force20200903
US-Pentagon beantwortet Fragen zur neuen “UFO Task Force”:
Symbolbild.
Copyright/Quelle: R. Glassel
Washington (USA) – Der schwedische UFO-Forscher Roger Glassel hat einen Fragekatlog zur kürzlich vom US-Verteidigungsministeriumgegründeten Forschungseinheit zur Untersuchung von UFO-Sichtungen durch US-Militärs ans Pentagon geschickt. Die nun eingegangenen Antworten der Pentagon-Sprecher veröffentlicht Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) exklusiv in einer deutschsprachigen Übersetzung.
Wie der UFO-Forscher und Redakteur der Zeitschrift „UFO Aktuellt“ der schwedischen Forschungsorganisation „UFO Sverige“, Roger Glassel erläutert, hatte das Pentagon schon auf eine seiner früheren Anfragen im Mai 2020 erklärt, dass es schon damals eine bereichsübergreifende Untersuchungsgruppe für UFO-Phänomene am Verteidigungsministerium der USA (Department if Defense; DoD) unter dem “Office of the Under Secretary of Defense for Intelligence” (OUSDI) gäbe, die bereits entsprechende Sichtungen untersuche (…GreWi berichtete). Da die meisten dieser Sichtungen von Navy-Piloten stammten, würde ein Großteil dieser Untersuchungen auch von der Navy durchgeführt. In einer jüngsten Presseerklärung des Pentagon hieß dann aber, dass erst „am 4. August 2020 die „Unidentified Aerial Phenomena Task Force“ (UAPFT) unter der Aufsicht des (OUSDI) und geführt von der Navy eingerichtet worden sei (…GreWi berichtete). Diese beiden unterschiedlichen Aussagen trugen seither zu Unklarheiten in der Frage rund um die neue „Einsatzgruppe“ zur Untersuchung von „unidentifizierten Phänomenen im Luftraum“ (dem neuen Begriff für die Bezeichnung „Unidentifiziertes Flugobjekt“ und dessen Kürzel „UFO“) bei. Vor diesem Hintergrund war Glassel in seinen Fragen an die Pentagon-Sprecher Susan Gough und Joseph Gradischer um Aufklärung bemüht.
Hier sind die nun dazu vorliegenden Antworten:
1) Was ist der Unterschied zwischen der neu eingerichteten UAPTF und der bereits zuvor agierenden Task Force zur Untersuchung unidentifizierter Phänomene im Luftraum?
Da die Mehrheit der jüngsten Berichte über UAP-Sichtungen von Marine-Piloten (Navy) stammt, hatte das Marineministerium seit etwa 2018 die Aufgabe zur Bewertung von UAP-Sichtungen bzw. des Eindringens von UAPs in die dem Verteidigungsministerium unterstellten Lufträume, übernommen. Während des vergangenen Jahres war das Verteidigungsministerium dann darum bemüht, diese gute Arbeit der Navy für das gesamte Verteidigungsministerium zu übernehmen und zu formalisieren. Diese Anstrengungen wurden von einer formellen Task Force geführt, auf die wir in unseren früheren Antworten verwiesen hatten. Der stellvertretende Verteidigungsminister Norquist hatte dann der offiziellen Gründung der UAPTF am 4. August 2020 zugestimmt.
2) Warum hat sich das „Office of the Under Secretary of Defense“ (OUSD) zur Einrichtung einer neuen Task Force (UAPTF) zur Untersuchung unidentifizierter Phänomene im Luftraum entschieden, die die bereits existierende ersetzt hat?
Diese Task Force wurde gegründet, um die Vorgaben des Kongresses zu erfüllen, zu denen auch die Erstellung eines Dossiers gehört, wie es vom Senate Select Committee on Intelligence angeordnet wurde (…GreWi berichtete). Während des vergangenen Jahres war das Verteidigungsministerium darum bemüht, die bislang von der Navy geführten Bemühungen der Bewertung von UAP-Sichtungen und Einbrüchen in den US-Luftraum zu formalisieren, weshalb der stellvertretende Verteidigungsminister Norquist am 4. August 2020 die Gründung der (offiziellen) UAPFT genehmigt hat.
3) Da das OUSD(I) auch die ausführende Autorität über die frühere, bereichsübergreifende UAP Task Force hatte, stellt sich die Frage, ob es sich dabei auch um jene Task Force handelt, der der ehemalige OUSD(I)-Mitarbeiter Luis Elizondo zugearbeitet hatte, bzw. deren Leitung dieser inne hatte?
Nein, Luis Elizondo hat das Verteidigungsministerium 2017 verlassen.
4) Was war der Name der früheren Task Force zur Untersuchung unidentifizierter Phänomene im Luftraum?
Zuvor gab es keine offizielle Task Force
5) Wird die neugegründete UAPTF auch andere Aspekte zur Natur und Herkunft der unidentifizierten Phänomene im Luftraum untersuchen, oder wird die UAPTF diese Phänomene lediglich unter dem Gesichtspunkt einer potentiellen Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA untersuchen?
Das Verteidigungsministerium hat die UAPTF eingerichtet, um das Verständnis und Wissen über die Natur und Ursprünge dieser UAP-Vorfälle zu verbessern und neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen. Die Aufgabe der Task Force ist es, das Eindringen von UAPs in kontrollierte Lufträume zu orten, zu analysieren und zu bewerten, ob diese Vorfälle eine Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA darstellen.
6) Wird die Öffentlichkeit über die Ergebnisse der UAPTF zur Natur und/oder Herkunft der unidentifizierten Phänomene im Luftraum informiert werden?
Alle sorgfältigen Untersuchungen jeglichen Eindringens in unsere (militärischen) Trainings- und Hoheitsgebiete beinhalten meist eine DOD-intern bereichsübergreifende Bewertung und – wenn notwendig – eine Absprache mit anderen Einrichtungen, Behörden und US-Ministerien. Um die Sicherheit der betroffenen Operationen zu gewährleisten und zu vermeiden, dass Informationen, wie sie potentiellen Gegnern nützlich sein könnten, enthüllt werden, diskutiert das Verteidigungsministerium keine Details solcher Sichtungen und deren Untersuchungen öffentlich.
7) Wenn ein Beobachter eine Sichtung ursprünglich als „unidentifiziertes Phänomen im Luftraum“ (UAP) einstuft, weil er/sie es nicht unmittelbar identifizieren und die Sichtung oder eine andere Komponente des Vorfalls auch später, nach einer Analyse durch die UAPTF, nicht erklärt werden kann, wie wird diese Sichtung dann offiziell kategorisiert?
„Unidentifiziert“
– Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) bedankt sich bei Roger Glassel für seine Arbeit die Erlaubnis zur Übersetzung seiner Fragen und Antworten.
Quellen: Roger Glassel, US Pentagon, eigene Recherchen (GreWi)
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 24.11.2020 20:28von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...k-force20200815
EXKLUSIV: US-Pentagon bestätigt Gründung einer „UFO-Task-Force“:
Aus der offiziellen Pressemitteilung des Pentagon zur Gründung der Unidentified Aerial Phenomena Task Force (UAPTF).
Copyright: US Department of Defense
Washington (USA) – Nachdem gestern der US-Nachrichtensender CNN bereits über die Gründung einer Task Force zur Untersuchung unidentifizierter Phänomene im Luftraum berichtete hatte, hat sich nun auch das Pentagon selbst offiziell in der Sache erklärt. Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) berichtet exklusiv.
Als Antwort auf eine GreWi-Anfrage, wie auch in der kurz darauf offiziell verbreiteten Pressemitteilung, führt die Pentagon-Sprecherin Susan Gough folgendes aus:
Am 4. August 2020, hat der Stellvertretender US-Verteidigungsminister David L. Norquist der Gründung einer ‚Unidentified Aerial Phenomena (UAP) Task Force (UAPTF)’ zugestimmt. Unter der Aufsicht des ‘Office of the Under Secretary of Defense for Intelligence and Security’ (USDI) wird die UAPFT vom US-Marineministerium (Department of the Navy) geleitet.
Das Verteidigungsministerium hat die UAPTF eingerichtet, um das Verständnis über die Herkunft der unidentifizierten Phänomene im Luftraum (Unidentified Aerial Phenomena = UAP) zu verbessern und Erkenntnisse zu diesen zu gewinnen. Die Aufgabe der Task Force besteht darin, UAPs zu orten, zu analysieren und zu katalogisieren, die möglicherweise eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA darstellen könnten.
Wie bereits vom US-Verteidigungsministerium zuvor ausgeführt, sind die Sicherheit unseres Personals und die Sicherheit unserer Operationen von größter Bedeutung. Das Verteidigungsministerium und die Militärabteilungen nehmen das Eindringen nicht autorisierter Flugzeuge in unsere Trainingsbereiche oder den ausgewiesenen Luftraum sehr ernst und prüfen jeden Bericht. Dies schließt Untersuchungen solchen Eindringens ein, die anfänglich als UAP gemeldet werden, wenn der Beobachter nicht sofort identifizieren kann, was er oder sie beobachtet.
Grüße,
Sue Gough
Sprecherin des Department of Defense
Auf weitere Fragen zur personellen Leitung oder finanziellen Ausstattung der Task Force ging die Sprecherin bislang nicht ein.
Quelle: Department of Defense
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 24.11.2020 23:11von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...ntfernt20200702
Condon-Report: Berichte zu unerklärten UFO-Sichtungen durch Astronauten aus UFO-Studie der US-Regierung entfernt:
Die Gemini-Astronauten Borman und McDivitt und Seitenbeispiele des Condon-Reports. Collage: grenzwissenschaft-aktuell.de
– Bei diesem Text handelt es sich um eine von Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) erstellte Übersetzung des englischen Originals von John Greenewald Jr., erstmals veröffentlicht am 26. Juni 2020 auf TheBlackVault.com. GreWi bedankt sich bei J. Greenewald für die Genehmigung zur Übersetzung und Veröffentlichung.
Edward Condon, Vorsitzender des Condon-Komitees an der University of Colorado
Das Condon-Komitee:
22 Jahre lang, von 1947 bis 1969, führte die US-Luftwaffe eine Trilogie von UFO-Forschungsprogrammen durch, die zunchst als „Projects Sign“, dann „Grudge“ und zuletzt als „Blue Book“ bekannt sind. Die Öffentlichkeit ist mit letzterem der drei am besten vertraut, nicht zuletzt auch aufgrund des Erfolgs einer gleichnamigen TV-Serie des US-amerikanischen „History Channel“. Zumindest unter Lesern, die sich nicht intensiv mit der UFO-Thematik und -Historie befassen weniger bekannt, dürfte hingegen der der Grund sein, warum diese Studien mit „Blue Book“ beendet wurden: Ein fast fünfzehnhundert Seiten umfassender Bericht, der vom sogenannten Condon-Komitee erstellt wurde, das von 1966 bis 1968 an der Universität von Colorado eingesetzt war, um zu bewerten, ob die Ergebnisse von „Sign“, „Grudge“ und „Blue Book“ eine weitere Untersuchung unidentifizierter Flugobjekte rechtfertigte. Um es kurz zu machen: Der Bericht kam zu dem Schluss, dass UFOs die dafür aufzuwendende Zeit nicht wert seien. Im Laufe der Jahre ist diesem Bericht jedoch etwas Seltsames widerfahren: Ein Teil davon ging an der Hauptregierungsbehörde, von der sie auch heute noch verbreitet wird, verloren.
Der Bericht war schon immer nicht klassifiziert (also frei öffentlich zugänglich) und steht hauptsächlich über die US-Regierungs-Webseite über das „Defense Technical Information Center“ (DTIC) all jenen zur Verfügung, die genau wissen, wonach und wo genau sie diesen suchen müssen. 2018 trug ich auf „TheBlackVault.com“ die bis dahin vermutlich vollständige Version des Berichts zusammen, nachdem eine Anfrage unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetz (FOIA) die dreibändige Studie erbrachte. In dieser „vollständigen“ Kopie fehlten jedoch merkwürdigerweise ganze 70 Seiten.
Interessanterweise war aber gerade ein Großteil der fehlenden Abschnitte auch einer der wohl der vermutlich spannendsten Teile des gesamten Berichts: Laut dem Original-Inhaltsverzeichnis befasste sich dieser fehlende Abschnitt mit „UFO-Sichtungen von US-Astronauten“.
Das Condon-Report-Inhaltsverzeichnis offenbart ein Kapitel über “Visuelle UFO-Sichtungen durch US-Astronauten”, das einen Großteil der fehlenden (70) Seiten einnimmt.
Eine Google-Suche erbringt meist 6 Kopien des “vollständigen” Condon-Reports. Als solche wird hier u.a. auch die in Wirklichkeit unvollständige Kopie des DITC angezeigt.
Die fehlenden Seiten
Der Versuch, über das DTIC auf die fehlenden Seiten zuzugreifen, schlug fehl, da das Originaldokument, wie es von dieser Agentur gescannt und verwaltet wurde, die Seiten nicht enthielt.
Hierzu sollte allerdings beachtet werden, dass Online-Kopien des Condon-Berichts hauptsächlich in Textform vorhanden sind und die fehlenden Seiten in den meisten von ihnen vorhanden sind. Es ist also nicht so, dass die fehlenden Abschnitte nicht bereits gemeinfrei waren. Die Entfernung durch die Regierung in ihrer Kopie bleibt dennoch merkwürdig.
Um Online-Kopien des Condon-Berichts außerhalb der Kanäle der US-Regierung zu finden, musste man (bislang) an einigen versteckten Orten suchen, da nur sechs vollständige Kopien in Textform online vorhanden sind (Quelle: Google, siehe Screenshot). Diese Textversionen scheinen alle aus einer Kopie zu stammen, die vor mehr als zwanzig Jahren von den „National Capital Area Skeptics“ erstellt wurde, nachdem diese direkt mit der University of Colorado zusammengearbeitet hatten, um sie zu erstellen.
Trotz der online verfügbaren Textversionen bleiben die vom DTIC verbreiteten Originalkopien zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels (26.06.2020) unvollständig.
Die Suche nach den Aufzeichnungen
TheBlackVault.com begann im Dezember 2019 mit der Suche nach den Original-Seiten des „Condon Reports“. Der zunächst logischste Ort hierzu war die Universität von Colorado, an der die Studie einst erstellt wurde. E-Mails und Voicemails wurden jedoch nicht beantwortet. Im Juni 2020 wurde dann eine vollständige Kopie mit den fehlenden Seiten wurde im Archiv des „Nationalen Technischen Informationsdienstes“ (National Technical Information Service, NTIS) entdeckt, einer Agentur des Handelsministeriums, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet worden war. Laut dem eigenen Leitbild bietet dieser Dienst „die Unterstützung und Struktur, die unseren Partnern hilft, Daten auf neue Weise sicher zu speichern, zu analysieren, zu sortieren und zu aggregieren“. Der Dienst verfügt über eine große Datenbank mit technischen Berichten, die jahrzehntelang hinter einen kostenpflichtigen Zugang (Paywall) zugänglich waren, jetzt aber für die Öffentlichkeit zugänglich zu sein scheinen.
Innerhalb dieser gewaltigen Datenbank versteckt, findet sich der vollständige Bericht des Condon-Komitees und damit ein vollständiger Scan eines der Originalberichte- inklusive der fehlenden 70 Seiten im Anhang. Und siehe da, die fehlenden Seiten erweisen sich als einige der interessantesten: In Kapitel 6 wird auf drei Astronauten-UFO-Sichtungen verwiesen, für die es keine Erklärung gibt.
Auszug aus “Kapitel 6”, in dem es um drei UFO-Sichtungen von Astronauten geht, für die auch das Condon-Komitee keine adäquate Erklärung fand.
Die unerklärten Sichtungen der Astronauten:
Dem Bericht des Condon-Komitees zufolge waren die drei Sichtungen der US-Astronauten James McDivitt und Frank Borman auf den Gemini-Missionen 4 und 7 ein Rätsel und fanden keine angemessene Erklärung.
In dem Bericht wird ein „zylindrisches Objekt mit (antennenartigen) Ansätzen“ (“cylindrical object with protuberance”) beschrieben, das McDivitt während „Gemini 4“ sah. Es wurde sogar angegeben, dass es Filmmaterial des unbekannten Objekts gab, das von der NASA vier Tage lang aufgenommen wurde. Als die NASA “drei oder vier” Bilder veröffentlichte, gab McDivitt an, dass diese nicht das von ihm gesichtete und beschriebene Objekt zeigten. Später gab sich McDivitt dann mit der Erklärung zufrieden, dass die Fotos durch den Vergrößerungsvorgang verzerrt worden waren und das beobachtete Objekt „wahrscheinlich ein unbemannter Satellit“ war.
Das Condon-Komitee konnte dennoch nicht genau bestimmen, um welchen Satelliten es sich handelte. Das „Nordamerikanisches Luftverteidigungskommando“ (NORAD) hatte zwar eine Liste von Möglichen Satelliten vorgelegt und sich auf den Satelliten „Pegasus B“ als wahrscheinliche Erklärung verständigt, doch befand dieser sich zur Sichtungszeigt 1.200 Meilen entfernt. Das Condon-Komitee selbst kam aufgrund der Beschreibung zu dem Schluss, dass „Pegasus B“ keine Erklärung sei, weswegen die Sichtung ein Rätsel blieb.
In dem Bericht wurde auch eine Sichtung während „Gemini 7“ dargeleget. Bei dieser Mission wurde das gesichtete Objekte, als „Bogey“ (Kobold) bezeichnet. Auf Rückfrage von Capcom, ob es sich um die Gemini-Booster-Stufe handeln könnte, bestätigte Borman, dass er (zusätzlich zu diesem „Kobold“) auch den Booster in Sicht hatte.
Was auch immer dieser “Bogey” war; es wurde nicht identifiziert.
Der Abschnitt über UFOs und Astronauten im Condon-Report schließt indes wie folgt:
„Die drei ungeklärten Sichtungen, die aus einer Vielzahl von Berichten gewonnen wurden, sind eine Herausforderung für den Analysten. Besonders rätselhaft ist die erstbeschriebene Sichtung, während derer tagsüber ein Objekt gesichtet wurde, das Details wie Arme (Antennen?) zeigte, die aus einem Körper mit einer merklichen Winkelausdehnung herausragen. Wenn die NORAD-Liste der Objekte in der Nähe des GT-4-Raumfahrzeugs zum Zeitpunkt der Sichtung vollständig ist – wovon auszugehen ist – müssen wir eine andere rationale Erklärung finden oder die Sichtung alternativ unserer Liste der nicht identifizierten Objekte zuschreiben.“
Die Meta-Daten
Die Metadaten oder in bestimmten Dateien verdeckten Informationen wurden in den nun vorliegenden, unterschiedlichen Versionen von Condon-Berichtens überprüft. „TheBlackVault.com“ verglich dafür vornehmlich die vollständige NTIS-Version mit der unvollständigen DTIC-Version.
Hierbei zeigte sich, dass die (vollständige) NTIS-Version sechs Jahre vor der bei DTIC gespeicherten (unvollständigen) Version gescannt wurde. Die verwendete Softwareanwendung war unterschiedlich, so dass wahrscheinlich zwei verschiedene physische / manuelle Scans statt der NTIS-Version verwendet und dabei die siebzig Seiten entfernt wurden.
Unabhängig davon, wo die fehlenden Seiten gelandet sind, bleibt die Frage nach dem „Warum“. Eine, zwei, sogar mehrere Seiten, die in einem Dokument mit fast fünfzehnhundert Seiten fehlen – so etwas kann tatsächlich schon mal vorkommen, insbesondere, wenn das Dokument ein halbes Jahrhundert alt ist. So etwas geht sogar wahrscheinlich als menschlicher Fehler durch. Eine ganze Sektion von ganzen 70 Seiten aus einem Dokument zu entfernen, erscheint hingegen beabsichtigt. Doch auch hier bleibt die Frage: Warum?
Vielleicht werden wir die Antwort darauf nie erfahren. Da es hier und da mehr oder weniger öffentlich zugängliche Online-Kopien gab und gibt, ist es nicht so, dass diese Seiten vollständig vor der Öffentlichkeit verborgen wurden. Dennoch ist es auffällig, dass UFO-Dokumente immer dann die Tendenz haben, ganz oder teilweise zu „verschwinden“, wenn sie US-Regierungs- und Militärbehörden verwaltet werden.
Es kann sein, dass derjenige, der entschieden hat, dass DTIC der Hauptverbreitungspunkt für die Aufzeichnung ist, glaubte, dass niemand 70 Seiten im Dokument vermissen würde und es deshalb jahrelang dennoch als angeblich vollständiges Dokument verbreitet wurde, obwohl oder gerade weil dieser wichtige Teil fehlte.
Vielleicht ist aber dies alles auch nur ein Zufall…?
https://documents2.theblackvault.com/doc...rt-Complete.pdf
https://documents.theblackvault.com/docu...Report-Full.pdf
https://www.theblackvault.com/documentar...re/#prettyPhoto
© John Greenewald Jr., TheBlackVault.com
Quelle TheBlackVault.com
© theblackvault.comgrenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 06.12.2020 02:21von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...piloten20200915
Japanisches Verteidigungsministerium initiiert UFO-Meldeprotokoll für Kampfpiloten:
Der japanische Verteidigungsminister Taro Knono,
Copyright: kantei.go.jp / CC BY 4.0
Tokyo (Japan) – Als Reaktion auf die Eingeständnisse des Pentagons, dass US-Piloten immer wieder unidentifizierten Flugobjekten begegnen und diese zukünftig koordiniert untersucht werden sollen, hatte im vergangenen April auch das japanische Verteidigungsministerium die Erarbeitung eines offizielles Meldeprotokolls für Piloten angekündigt. Knapp ein halbes Jahr später, haben die Selbstverteidigungsstreitkräfte dieses Meldeprotokoll nun initiiert.
Wie Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) schon im Frühjahr berichtete, äußerte sich der japanische Verteidigungsminister Taro Kono entsprechend auf einer Pressekonferenz am 28. April 2020 als Reaktion auf die am Vortag vom Pentagon offiziell und als authentisch freigegebenen, vom Pentagon weiterhin aber als „unidentifiziert“ klassifizierten Mitschnitte der Bordkameras von US-Navy-Kampfjets, die unbekannte Flugobjekte zeigen (…GreWi berichtete).
Wie japanische Medien, u.a. die „The Japan Times“ berichten, habe Kono nun die japanische Kampfpiloten offiziell dazu aufgerufen, UFO-Sichtungen anhand des erarbeiteten Protokolls zu melden, wenn möglich zu fotografieren, zu filmen und alle nur möglichen Schritte für eine notwendige Analyse zu unternehmen. Für letztere sollen auch Informationen der Öffentlichkeit zu Hilfe gezogen werden.
Erneut unterstrich der Minister demnach aber auch, dass seinem Ministerium bislang noch keine bestätigten Fälle von Begegnungen der Piloten der japanischen Armee mit UFOs bekannt seien. Das Protokoll solle jedoch dabei behilflich sein, das Verständnis über unidentifizierte Phänomene im eigenen kontrollierten Luftraum zu verbessern.
Statt um den Nachweis außerirdischer Besucher, habe das Protokoll vornehmlich zum Ziel, Begegnungen der Kampfpiloten mit unkonventionellen Flugzeugen, darunter auch und gerade den fortwährend weiterentwickelten Drohnen, zu untersuchen und zu überprüfen, ob diese eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen könnten.
Quelle: The Japan Times
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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RE: Ufo-Berichte III:
in Extraterrestrische Intelligenzen: 26.02.2021 15:32von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...enhaus20201030/
Dokumente belegen UFO-Briefing für Streitkräfteausschuss des US-Repräsentantenhaus:
Symbolbild: Blick in den Plenarsaal des US-Repräsentantenhauses Copyright: whitehouse.gov (Gemeinfrei)
Washington (USA) – Im vergangenen März 2020 wurde der Ausschuss über die Streitkräfte am US-Repräsentantenhaus zum Kenntnis- und Sachstand rund um unidentifizierte Phänomene im Luftraum (UAPs, früher UFOs) informiert. Die Inhalte dieses „UFO-Briefings“ sind bislang jedoch noch unbekannt.
Wie “TheBlackVault.com” berichtet, geht das klassifizierte Briefing des „Committee on Armed Services” am “House of Representatives” der USA aus einem Bericht mit dem Titel “ Summary of Progress of Specific Studies and Investigations for March of 2020” hervor. Darin heißt es: „March 11th, the task force met to receive a classified briefing on Unidentified Aerial Phenomena.“ (S. 3/14).
Tatsächlich wurden schon zuvor entsprechende Briefings bekannt, die neben Vertretern des Repräsentantenhauses und des Senats selbst an US-Präsident Trump gerichtet waren (…GreWi berichtete). Offenbar wurde aber zumindest das aktuelle Briefing von Mitgliedern der erst jüngst vom Pentagon selbst eingesetzten „UAP Task Force“ (UAPTF) durchgeführt, die UFO-Sichtungen durch Angehörige des US-Militärs und Vorfälle, in denen unidentifizierte Phänomene in den eigentlich vom Militär kontrollierten US-Luftraum eindringen, untersuchen soll (…GreWi berichtete).
Quelle: TheBlackVault.com
© grenzwissenschaft-aktuell.de
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