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#91

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 13.01.2025 01:12
von Adamon • Nexar | 15.672 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...e-base20240306/

US Air Force veröffentlicht erste Detailinformationen zum UFO-Vorfall auf der Eglin Air Force Base:


Auszüge aus den aktuell veröffentlichten Akten der US Air Force zum UFO-Vorfall auf der Eglin Air Force Base im Januar 2023.
Copyright/Quelle: USAF / TheBlackVault.com
Washington (USA) – Während der UFO-Anhörung vor dem US-Kongress im Juli 2023 berichtete unter anderem der republikanische Abgeordnete Matt Gaetz über eine UFO-Sichtung und -Detektion durch Piloten und Radaroffiziere der Eglin Air Force Base in Florida im Januar 2023. Hierzu sollen Radaraufzeichnungen, Fotos und Filme des Flugobjekts vorliegen, die bislang aber nicht öffentlich gezeigt wurden. Jetzt hat die Air Force im Rahmen einer Anfrage unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetz (FOIA) erste Details zu dem Vorfall veröffentlicht.
Wie der Informationsfreiheitsaktivist John Greenewald Jr. auf seiner Webseite TheBlackVault.com berichtet, erhielt der UFO-Forscher Abbas Michael Dharamsey die Dokumente in Folge einer FOIA-Anfrage.

Schon zuvor hatte eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums nicht nur die Aussagen des Abgeordneten Gaetz, sondern auch dessen Unterrichtung über den Vorfall als auch den Umstand, dass die Eglin Air Force Base einen entsprechenden Bericht an die US-UFO/UAP-Untersuchungsbehörde AARO verfasst und übermittelt hatte, auf Anfrage von „LiberationTimes.com“ bestätigt (…GreWi berichtete).

Laut den bislang bekannten Informationen ereignete sich der Vorfall, als die Sensorsysteme einer Maschine, die sich im Anflug auf die US-Luftwaffenbasis Eglin im US-Bundesstaat Florida befand, einhergehend mit der Sichtung eines unbekannten und bis heute unidentifizierten Flugobjekts über dem Golf von Mexiko ausfielen. Nach eigenen Aussagen wurde der republikanische Abgeordnete für Florida, Mat Gaetz, über den Vorfall informiert.


Seine Fragezeit während der UFO-Anhörung vom 26. Juli 2023 (…GreWi berichtete) nutzte Mat Gaetz (s. Abb. l.) hauptsächlich dafür, zu berichten, wie er auf der Eglin Air Force Base in Florida Beweise für einen dortigen dramatischen UAP-Vorfall vorgelegt bekam:

„Zunächst bekamen wir weder Zugang zu allen beteiligten Crewmitgliedern noch zu den Fotoaufnahmen und Radardaten. Nach einer längeren Diskussion darüber, welche Autoritäten in den USA gelten, bekamen wir die Aufnahme zu sehen und konnten mit jenem Mitglied der Besatzung sprechen, von dem das Foto aufgenommen wurde.

Diese Aufnahme zeigte etwas, das ich selbst meiner Funktion als ehemaliges Mitglied des Armed Forces Commitee und eines Ausschusses, der neue technologisch-militärische Entwicklungen überwacht, keiner menschlichen Entwicklung zuschreiben kann – weder einer Entwicklung der USA noch von einem unserer Gegner.

Als wir mit dem Besatzungsmitglied sprachen und wir das Foto gezeigt bekamen, fragte ich, warum es keine Videoaufnahmen der Begegnung gab und warum das [vorwärtsgerichtete Aufnahme-]FLIR-System nicht lief. Die Antwort war die, dass sich die Crew auf einem Testeinsatz über den Golf von Mexiko befand und man bei solchen Einsätzen eigentlich davon ausgehe, dass der Luftraum geräumt und sauber ist. Da sollte also eigentlich nichts sein. Dennoch sahen sie zunächst eine Formation aus vier in einer Rautenformation fliegenden Objekten, die so auch mit Radar detektiert wurden, eine Radaraufzeichnung, die ich selbst alleine einsehen konnte. Einer der Piloten flog demnach auf diese Formation zu, um diese zu untersuchen und sah etwas, dass ich lediglich als eine große fliegende Kugel jenseits aller menschlicher Möglichkeiten beschrieben kann. Als er sich dem Objekt näherte, versagte das Bordradar und das FLIR-System, sodass er das vorhandene Foto manuell aufnehmen musste. (…)

Einige der beteiligten Testpiloten sagten zu mir, dass der beste Umgang mit einer UAP-Begegnung jener sei, diese schnell zu vergessen und mit niemandem darüber zu sprechen. Schließlich bringe jede Form darüber zu sprechen, sei es nun öffentlich oder in kleinem Kreis spürbare negative Konsequenzen mit sich. Dies ist eine Kultur, die wir überwinden müssen.“

Aus den nun veröffentlichten neuen Dokumenten der US Air Force geht hervor, dass sich der Vorfall am 26. Januar 2023 auf Eglin ereignet hatte. Bei den Unterlagen handelt es sich unter anderem um eine aktuelle deklassifizierte Zusammenfassung der Ereignisse.

Diese beschreiben zunächst die direkte Sichtung eines Hauptobjekts durch einen Air Force Piloten sowie die Erfassung von drei weiteren UAP, nun jedoch nur noch mittels Radar. Das Hauptobjekt (UAP-1) wird in dem Bericht in Größe und Form als dem „Apollo Raumschiff“ (s. Abb. l.) ähnlich mit einer or,ange-rötlichen erleuchteten Unterseite und einem „dreidimensionalen kegelförmigen Aufsatz auf der Oberseite, die mit „panzergrau segmentierten Kacheln“ bedeckt war. „UAP-1 operierte auf einer Höhe von etwa 16.000 Fuß [4880 Metern]. Zwei weitere Objekte auf 17.000 und 18.000 Fuß.“ Zum vierten Objekt sei der Radarkontakt verloren gegangen, wodurch seine Flughöhe nicht mehr bestimmt werden konnte.

Als sich der Pilot dem ersten Objekt (UAP-1) bis auf 4.000 Fuß [ca. 1220 Meter] angenähert hatte, zeigte sein Bordradar Fehlfunktionen und war für den Rest des Vorfalls außer Betrieb. Eine spätere Untersuchung des Instruments erbrachte keine genauen Gründe für den Ausfall.

Ein offenbar existierendes Video zu dem Vorfall wurde ausdrücklich von der aktuellen FOIA-Veröffentlichung ausgenommen [Exemption (b)(1)]. Als Begründung nennt die Behörde den Umstand, dass es sich um Information handele, die als für die nationale Verteidigung oder Außenpolitik kritisch eingestuft wurde.

Auch das von Gaetz beschriebene Foto ist nicht Teil der aktuellen Veröffentlichung.

https://www.theblackvault.com/documentar...man-matt-gaetz/

Recherchequellen: TheBlackVault.com, eigenen Recherchen grenzwissenschaft-aktuell.de

© grenzwissenschaft-aktuell.de


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RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 13.01.2025 01:31
von Adamon • Nexar | 15.672 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...ruar24-20240318

GEP: Gemeldete UFO-Sichtungen in Deutschland – Februar 2024:


Geografische Übersicht der UFO-Sichtungsmeldungen aus Deutschland an die GEP im Februar 2024. Orangefarbene Punkte markieren bearbeitete, weiße unbearbeitete Meldungen.
Copyright/Quelle: GEP, ufo-forschung.de
Lüdenscheid (Deutschland) – Seit 1972 untersucht die Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e.V. (GEP) UFO-Sichtungsmeldungen aus dem deutschsprachigen Raum und ist damit die ältesten und mittlerweile nur noch einzige UFO-Meldestelle in Deutschland, die UFO-Sichtungsmeldungen aus der Bevölkerung nach wissenschaftlichen Maßstäben untersucht und dokumentiert. An dieser Stelle präsentiert Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) gemeinsam mit der GEP einen zusammengefassten Rückblick auf die deutschen UFO-Meldungen des Vormonats.
Hinweis: Die gemeldeten Fälle sind zum aktuellen Zeitpunkt ggf. noch nicht weiter untersucht. Dokumentationen der Falluntersuchungen veröffentlicht die GEP im vereinseigenen Journal für UFO-Forschung (JUFOF). Die Stammdaten von an die GEP gemeldeten UFO-Sichtungen sind (jetzt inklusive der Januarmeldungen 2024) für weitergehende Analysen online auf der Open-Science-Plattform Zenodo (DOI: 10.5281/zenodo.10607423) verfügbar.

Sollten Sie weitere Hinweise zu einer der aufgeführten Sichtungsmeldungen haben, wenden Sie sich bitte direkt an die GEP. Hier können Sie auch eigene Sichtungen melden.

Im Februar 2024 haben sich 10 Personen aus der deutschen Bevölkerung mit Meldungen von UFOs an die GEP gewandt. Im Folgenden unsere Kurzübersicht über die Inhalte der UFO-Meldungen.

Genaueres siehe Link. -

© GEP e.V., ufo-forschung.de


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#93

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 13.01.2025 01:43
von Adamon • Nexar | 15.672 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...omenen20240320/

Pentagon veröffentlicht Anweisung des US-Generalstabs zum weltweiten Meldeverfahren und Materialüberstellung zu unidentifizierten anomalen Phänomenen:


Briefkopf der GENADMIN-Anweisung des US-Generalstabs zum weltweiten Meldeverfahren und Materialüberstellung zu unidentifizierten anomalen Phänomenen.
Copyright: US Gov.
Washington (USA) – Im Rahmen einer Anfrage unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetz (Freedom of Information Act, FOIA) hat das US-Verteidigungsministerium ein UFO-Dokument veröffentlicht, dessen Inhalt so brisant sein könnte, dass einige Beobachter schon an eine eher versehentliche Veröffentlichung glauben. Es handelt sich um die amtliche Anweisung keiner geringeren Stelle als die des US-Generalstabs zum weltweiten Meldeverfahren und Materialüberstellung zu unidentifizierten anomalen Phänomenen, also von UAP bzw. UFOs. Der Bericht stellt die Schlüsse des jüngsten AARO-Reports infrage; zeigt, wie ernst die US-Führung das UAP-Problem nimmt und könnte einmal mehr auch ein neues Licht auf dem Umgang mit UFO-Detektionen in Deutschland werfen.
Kaum ist das Medienecho auf den „Historischen Bericht“ der US-UFO-Behörde AARO abgeklungen, laut dem es eigentlich für alle Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte und Phänomene (UFOs/UAP) irdische und technische Erklärungen geben soll (…GreWi berichtete 1, 2, 3), da mehren sich gegenteilige Aussagen und Dokumente des US-Verteidigungsministeriums: Nachdem der neue AARO-Interimsdirektor Phillips kürzlich erklärte, dass seine Behörde weiterhin jeden Monat mehr als 100 UFO/UAP-Meldungen aus den US-Streitkräften erhalte und man mit dem „Gremlin System“ ein neues mobiles Detektions- und Analyseinstrument für UAP entwickele, hat das Pentagon nun die Anweisung des US-Generalstabs zum weltweiten Meldeverfahren und Materialüberstellung zu unidentifizierten anomalen Phänomenen veröffentlicht.

Washington (USA) – Im Rahmen einer Anfrage unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetz (Freedom of Information Act, FOIA) hat das US-Verteidigungsministerium ein UFO-Dokument veröffentlicht, dessen Inhalt so brisant sein könnte, dass einige Beobachter schon an eine eher versehentliche Veröffentlichung glauben. Es handelt sich um die amtliche Anweisung keiner geringeren Stelle als die des US-Generalstabs zum weltweiten Meldeverfahren und Materialüberstellung zu unidentifizierten anomalen Phänomenen, also von UAP bzw. UFOs. Der Bericht stellt die Schlüsse des jüngsten AARO-Reports infrage; zeigt, wie ernst die US-Führung das UAP-Problem nimmt und könnte einmal mehr auch ein neues Licht auf dem Umgang mit UFO-Detektionen in Deutschland werfen.
US-Generalstab verordnet UAP-Rückwärtsingenieursprogramm unter AARO-Aufsicht

Die erstaunliche und kaum geschwärzte Antwort auf seine FOIA-Anfrage erhielt der US-UFO-Forscher und Journalist Douglas Dean Johnson vom FOIA-Büro des US-Verteidigungsministeriums (Department of Defense Freedom of Information Division) am 15. März 2024, nachdem die Existenz der Anweisung bereits 2023 bekannt geworden war, das Dokument selbst aber noch zurückgehalten wurde. Warum es nun freigeben wurde und dies zudem auch noch in einer nahezu unzensierten Fassung, ist auch für Johnson ein Rätsel.

https://x.com/ddeanjohnson/status/1769787984440627712?s=20

https://drive.google.com/file/d/1iEj-a-f...mQYmbA7DK-/view


Der französische Journalist Baptiste Friscourt hat am 19. März 2024 auf „Sentines News“ einen ersten Artikel über das Dokument verfasst, dessen Inhalte zusammengefasst und eingeordnet. GreWi hat Friscourts Artikel im Folgenden mit freundlicher Genehmigung des Autors in Deutsche übersetzt. (Die darin gemachten Aussagen und Ansichten sind die des genannten Autors.)

US-Generalstab verordnet UAP-Rückwärtsingenieursprogramm unter AARO-Aufsicht
Ein FOIA-Dokument, das Douglas D. Johnson erhalten hat, beleuchtet neue Information, wie die USA auf UAP reagieren.
von Baptiste Friscourt

Auf nur 9 Seiten zeigt dieses offizielle Dokument, wie ernst die weltweit führenden Militärmacht Ereignisse des Eindringens unidentifizierter anomaler Objekte in eigentlich von den USA kontrollierte Lufträume [Luftraumverletzung] seit einem Jahr nimmt. Tatsächlich bestätigt diese „Allgemeine Verwaltungsnachricht“ (GENADMIN) von einer der höchsten militärischen Strukturen in den USA viele Informationen, die seit einiger Zeit durchgesickert sind.

Das Dokument beginnt unmissverständlich mit der Feststellung, dass:

Die US-Regierung im oder in der Nähe des Territoriums und/oder der Einsatzgebiete der Vereinigten Staaten, ihrer Verbündeten und ihrer Gegner UAP beobachtet hat, und die Beobachtung, Identifizierung und potenzielle Eindämmung von UAP zu einer wachsenden Priorität für US-Politik, Gesetzgeber und die kämpfenden Truppen geworden sind.
Das Dokument erbringt den Beweis dafür, dass der politische Druck, den der UAP-Caucus (eine überparteiische UAP-Interessengruppe im US-Kongress …Grewi berichtete) und andere interessierte Parteien aufgebaut haben, um das Verteidigungsministerium zu zwingen, sich mit UAP zu befassen, trotz der Kritik des ehemaligen und ersten Direktors der AARO, Dr. Sean Kirkpatrick im Historischen AARO-Bericht, Ergebnisse erzielt hat.

Eine der wirklich erstaunlichsten Aussagen des neuen GENADMIN-Dokuments bestätigt die Existenz eines UAP-Bergungs- und Technologie-Rückrückentwicklungsprogramms, das von AARO geleitet wird:

„Die jeweiligen Untergebenen des DoD [US-verteidigungsministeriums], der CCMDs [Combatant Commands = Kampfkommandos] und der militärischen Dienste werden alle beobachteten UAP-Vorfälle, -Luftraumverletzungen und -Konfrontationen an AARO über ihre jeweiligen Gemeinsamen Operationszentren der Kampfkommandos [Combatant Command Joint Operations Center] und Dienst-Wachzellen, melden.“
„AARO erhält, speichert in Datenbanken und analysiert UAP-Meldungen, und AARO stellt den Interessenvertretern seine expertenbegutachteten (peer-reviewed) analytischen Schlussfolgerungen zur Verfügung.“
„AARO koordiniert quer durch die US-Regierungseinrichtungen hinweg, um die geeignete Behörde zu identifizieren, die bei der Versendung, Übertragung, Empfang, Lagerung, Untersuchung usw. von Material und Daten im Zusammenhang mit einem UAP-Vorfall behilflich sein kann.“
„Stellen Sie sicher, dass alle UAP-Objekte und Materialien von Vorfällen, Luftraumverletzungen und Konfrontationen, an denen Ihre Kräfte, Material und/oder Einrichtungen beteiligt sind, gemäß Absatz 3.F. 3.G6.2.C. aufbewahrt und überstellt werden.“
Darüber hinaus wird auch der beabsichtigte Gebrauch solcher Materialien klar angegeben:

„UAP-OBJEKTE UND MATERIAL werden in einer Weise gesichert, die mit den Richtlinien und Doktrinen des DoD für die Untersuchung ausländischer/fremder Materialien (Foreign Material Exploitation policies and doctrine) übereinstimmt, und werden nach Abstimmung mit AARO spätestens 30 Tage nach dem Ereignis an geeignete Standorte und Einheiten überstellt.“


„Foreign Material Exploitation policies and doctrine“ bezieht sich hier auf Programme innerhalb der Vereinigten Staaten, die darauf ausgerichtet sind, ausländische/fremde Technologien und Forschungsergebnisse zurückzugewinnen, wie in dem deklassifizierten Dokument angegeben.

„Foreign Materiel Exploitation (FME). Dies umfasst Aktivitäten des „Foreign Material Program“, die die Analyse, Prüfung, Bewertung und Dokumentation der wissenschaftlichen und technischen Geheimdienste (wissenschaftliche & technologissche Merkmale eines fremden Materials) beinhalten.“
„Das Verteidigungsministerium soll ausländische/fremde Waffensysteme und -komponenten, ausländische/fremde Handelsartikel mit potenzieller militärischer Anwendung sowie zugehörige Technologien, Dokumente und Software beschaffen und ausbeuten, um die nationale Sicherheit zu stärken.“
„Informationen, die aus der Ausbeutung fremder/ausländischer Materialien gewonnen werden, sollen sofort und in größtmöglichem Umfang verbreitet und genutzt werden, um einen maximalen Nutzen im Einklang mit Bedarf und Sicherheit sicherzustellen.“
AARO steht also tatsächlich an der Spitze eines Programms zur Bergung und Rückentwicklung von UAP-Abstürzen, was die Powerpoint-Folie bestätigt, die schon auf der offiziellen Website von AARO präsentiert wurde (…Grewi berichtete https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...tlicht20230117/).


Diese erstaunlichen Aussagen sind nur der Anfang. Eine der am häufigsten gestellten Fragen bezüglich UAP lautet: „Stammen sie aus dem Weltraum?“ In dem nun veröffentlichten Dokument zeigt sich, dass die Definition dieser Objekte tatsächlich bis ins Weltall reicht:

„SPACEBORNE UAP sind Quellen anomaler Erfassungen oberhalb der Karman-Linie.
(Anm. GreWi: Die Karman-Linie ist eine gedachte Grenze in einer Höhe von 100 km über dem Meeresspiegel, die dazu genutzt wird, um die Luftfahrt von der Raumfahrt zu trennen.)“
Der Bericht beschreibt auch, dass UAP physische Objekte sein, bzw. beinhalten können:

„UAP-OBJEKTE sind materielle Artefakte unidentifizierter anomaler Phänomene. UAP können ein oder mehrere UAP-Objekte beinhalten (z. B. Luftfahrzeuge, die scheinbar anomale Fähigkeiten aufweisen). UAP-Material sind Proben, ganz oder teilweise, von UAP-Objekten (z. B. Trümmer).“
Das Dokument bestätigt auch die Leistungseigenschaften und -Fähigkeiten solcher Objekte:

„‚Anomale Erfassungen‘ umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Phänomene, die scheinbare Fähigkeiten oder Materialien zeigen, die die bekannten Leistungsgrenzen überschreiten.“
Die Abschüsse eines chinesischen Großballons und dreier unidentifizierter Ziele durch die USA im Februar 2023 haben die bis dahin geltende Doktrin verändert. Die USA sind nun bereit, solche Plattformen abzufangen, ganz gleich, was sie sind.

„Eine UAP-KONFRONTATION ist eine kinetische oder nicht-kinetische Reaktion auf ein UAP, die darauf abzielt, das Phänomen und/oder seine Objekte zu auszuschließen, es zu stören oder zu zerstören.“
„Eine UAP-BEDROHUNG ein aggressives Risiko für den Schutz der nationalen Sicherheit für Personen, Material oder Informationen, das von UAP mit feindlicher Absicht ausgehen.“
Aber die Vereinigten Staaten möchten auch mehr über sie erfahren:

„Eine UAP-ERMITTLUNG ist die Untersuchung des Standorts, der Fähigkeiten, Merkmale und/oder Absichten eines UAP unter Verwendung passiver und/oder aktiver Erfassungsfähigkeiten – einschließlich, aber nicht beschränkt auf elektrooptische/Bildgebung, Infrarot/Thermik, Radiofrequenz/Radar, Licht/Laser/Lidar/Ladar, elektromagnetisch, gravitativ und radioaktiv.“
„Eine UAP-REAKTION ist die offensichtliche Reaktion eines UAP auf Reize, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die UAP-Erfassung, Beobachtung, Untersuchung und/oder Konfrontation.“
Um solche Daten zu sammeln, erklärt das Dokument die Methode und den Prozess zur sicheren Meldung von UAP. Tatsächlich könnte man hier denken, dass die USA ihre klassifizierten Blue Book-Akten neu aktiviert haben.

„UAP-VORFALL- UND LUFTRAUMVERLETZUNGSBERICHTE müssen innerhalb von 96 Stunden nach dem Ereignis abgeschlossen und sicher an die gemeinsamen Operationszentren der Kommandierenden und die Wachzentren der Dienste übermittelt werden.“
Die AARO zielt darauf ab, Informationen speziell zu sammeln über:

„UAP-REAKTION AUF BEOBACHTUNG, UNTERSUCHUNG, KONFRONTATION (ja/nein; falls ja, was ging der Reaktion voraus (z. B. aktive Erfassung des Beobachters, Kommunikation, Waffenbewaffnung, Konfrontation)“
„UAP-AUSWIRKUNGEN AUF GERÄTE (z. B. mechanische, elektrische Steuerungen und Waffensysteme, und ob sie anhaltend oder vorübergehend sind).“
Was bleibt, ist die Frage, ob es eine Verbindung zwischen UAP-„Interaktion“ und nicht nur der nationalen Sicherheit, sondern auch zu zivilen Flugsicherheitsproblemen gibt.

© Baptiste Friscourt
…Ende des Artikels von B. Friscourt

Zu den Hintergründen
Veröffentlicht wurde die Anweisung „191452Z May 23“ als sogenanntes GENADMIN-Dokument. Hierbei handelt es sich um eine Abkürzung für „General Administration“ (Allgemeine Verwaltung), die in militärischen oder behördlichen Dokumenten verwendet wird, um anzugeben, dass das Dokument eine allgemeine administrative Mitteilung oder Anweisung darstellt.

Schon der Briefkopf der E-Mail ist brisant, stammt das Dokument doch direkt vom „JOINT STAFF J3 WASHINGTON DC“. Dabei handelt es sich um den Bereich „J3“ des sog. Joint Staff, also des Generalstabs des US-Militärs mit Sitz in Washington, DC und dessen „136 Homeland Defense Division“, die für Planung und Koordinierung militärischer Operationen im Zusammenhang mit der Verteidigung des US-Staatsgebietes zuständig ist.

Auch die Empfängerliste ist hochrangig und listet sämtliche US-Kommandoeinheiten im US-Inland sowie außerhalb der USA auf. Die Empfängerliste liest sich wie ein Who-is-Who des US-Militärstabes und listet folgende Adressaten auf:

– Der „Chief of Naval Operations“ (CNO; Chef der Marineoperationen)

– Die „Headquarters, Department of the Army, Chief of Staff of the Army“ (HQDA; Hauptquartier des Heeres, Generalstabschef des Heeres)

– Das Büro des “Chief of Staff of the Air Force” (CSAF; Generalstabschefs der US-Luftwaffe)

– Den “Commandant of the Marine Corps” (CMC, Befehlshaber des Marine Corps)

– Den “Commandant of the Coast Guard“ (COMDT COGARD; Befehlshaber der Küstenwache)

– Den “Commander, United States Central Command, MacDill Air Force Base, Florida” (CDR USCENTCOM MACDILL AFB FL; Kommandeur des United States Central Command, MacDill Air Force Base, Florida)

– Den “Commander, United States Africa Command” (CDR USAFRICOM STUTTGART GE; Kommandeur des United States Africa Command, Stuttgart, Deutschland)

– Den “Commander, United States Northern Command, Peterson Air Force Base, Colorado” (CDR USNORTHCOM PETERSON AFB CO; Kommandeur des United States Northern Command, Peterson-Luftwaffenstützpunkt, Colorado)

– Den “Commander United States Indo-Pacific Command, Honolulu, Hi” (CDR USPACOM, HONOLULU, HI, US-Kommando für den Indo-Pazifik-Raum)

– Die “Headquarters, US Space Command, Colorado Springs, Colorado” (HQ USSPACECOM COLORADO SPRINGS CO; Hauptquartier des United States Space Command in Colorado Springs, Colorado)

– Den „Commander of United States European Command“ (CDR USEUCOM VAHINGEN GER; Kommandeur des Europäischen US-Kommandos in Vaihingen, Deutschland)

– Den „Commander of United States Southern Command, Miami Florida” (CDR USSOUTHCOM MIAMI FL; Kommandeur des US-Kommandos f. Lateinamerika und die Karibik)

– Den “Commander of the United States Transportation Command, Scott Air Force Base, Illinois” (CDR USTRANSCOM SCOTT AFB IL; Kommandeur des United States Transportation Command auf der Scott Air Force Base, Illinois )

– Den “Commander of the United States Strategic Command, Offut Air Force Base, Nebraska” (CDR USTRATCOM OFFUTT AFB NE; Kommandeur des United States Strategic Command auf der Offut Air Force Base, Nebraska)

– Das “United States Cyber Command, Fort George G. Meade in Maryland” (USCYBERCOM FT GEORGE G MEADE MD; Kampfkommando der US-Streitkräfte, das für die Verteidigung des Cyberraums)

– Den „Commander of the North American Aerospace Defense Command, Peterson Air Force Base, Colorado” (CDR NORAD PETERSON AFB CO; Kommandeur des Nordamerikansichen Luftverteidigungsbündnisses, NORAD, auf der Peterson Air Force Base, Colorado)

– Das “Joint Staff DJ 2 (Directorate for Intelligence) Washington D.C.” (Direktion für Nachrichtendienste des US-Generalstabs in Washington)

– Das “Joint Staff DJ3 (Directorate for Operations), Washington D.C.” (Direktion für militärische Operationen des US-Generalstabs in Washington)

– Das “Joint Staff DJ5 (Directorate for Plans, Policy and Strategy), Washington D.C.” (Direktion für Strategie, Pläne und Politik des US-Generalstabs in Washington)

– Das “Joint Staff DJ8 (Directorate for Information, Operations, and Cybersecurity), Washington D.C.” (Direktion für Information, Operationen und Cybersicherheit des US-Generalstabs in Washington)

– Das „Office of the Assistant Secretary of Defense for Homeland Defense and Global Security” (OSD ASD HOMELAND DEF AND GLOBAL SEC WASHINGTON DC, Büro des stellvertretenden Verteidigungsministers für Heimatsverteidigung und globale Sicherheit in Washington)

– Das „Office of the Under Secretary of Defense for Intelligence“ (OSD USD INTEL WASHINGTON DC; Büro des Unterstaatssekretärs für Nachrichtendienst in Washington)

Aus deutscher Perspektive sind besonders zwei Adressaten von Interesse: das Afrikanische Kommando der Vereinigten Staaten (United States Africa Command, USAFRICOM) mit Sitz in Stuttgart und das Europäische Kommando der Vereinigten Staate (United States European Command, USEUCOM) im baden-württembergischen Vaihingen.

Während also seit Jahrzehnten bundesdeutsche Regierungen bis heute die Position ausgeben, dass man hierzulande „noch nie unbekannte Flugobjekte detektiert habe, die später nicht rational erklärt werden konnten“, weshalb man beim Verteidigungsministerium und der Bundeswehr denn auch keine Veranlassung zur eingehenderen Untersuchung von UFOs sehe (…GreWi berichtete zuletzt unter Berufung auf Aussagen des Büros des Generalinspekteurs der Bundeswehr), weist der US-Generalstab auch seine Vertreter hierzulande ganz konkret zu einer ganzen Reihe an Beobachtungs- und Meldemaßnahmen – ja sogar zur unverzüglichen Sicherung und Überstellung möglicher UAP-Materialien an US-Einrichtungen und in die USA an.

Ob und in welchem Rahmen UAP-Detektionen durch die US-Streitkräfte in Deutschland an deutsche Stellen weitergegeben werden (…oder auch nicht), wollten auf Anfrage von GreWi-Herausgeber Andreas Müller weder die US-amerikanische noch die deutsche Seite unmissverständlich beantworten (…GreWi berichtete).

Anhand bekannter Fallberichte und der Datenlage ist jedoch davon auszugehen, dass auch von US-Basen in Deutschland UAP/UFOs detektiert wurden und werden. Vor dem Hintergrund der aktuell veröffentlichten Anweisung des US-Generalstabs ist weiterhin davon auszugehen, dass solche Detektionen und mehr nicht zwangsläufig mit deutschen Behörden, Ministerien und dem Militär geteilt werden.

Tatsächlich hat dieses Prozedere im Nachkriegsdeutschland eine lange zurückreichende Tradition:
Schon 1948 gab der stellvertretende Direktor des (US)EUCOM ein Memorandum zur Erstellung von Berichten über Sichtungen „unkonventioneller Fluggeräte“, darunter gezielt auch jene von „fliegenden Scheiben“ aus.


Das UFO-Memo der US-Militärregierung für Bayern von 1948.
Quelle: National Archives (USA)

Wie Andreas Müller in seinem Buch „Deutschlands UFO-Akten“ (GreWi/BoD 2021) in Kapitel 8 erläutert, beruhte das damals von der „Militärregierung für Bayern“ verteilte Memo auf dem Interesse der Geheimdienstabteilung des US-Generalstabs an entsprechenden Sichtungen. Neben Anweisungen darüber, wie und welche Aspekte der Sichtungen zu melden seien, weist das Schreiben die Mitarbeiter in Deutschland dazu an, die entsprechenden Berichte ebenfalls unverzüglich nach Washington zu überstellen.

Auch in den Akten der UFO-Untersuchungen der US Air Force im Rahmen des berühmten „Project Blue Book“ finden sich mehr als 70 Fälle aus Deutschland, die nicht nur von US-Mitarbeitern, sondern auch von deutschen Zivilisten und sogar hiesigen Wissenschaftlern stammen (Anm. GreWi: Ein Buch zu „Deutschlands UFO-Akten in Project Blue Book“ von GreWi-Hrsg. Andreas Müller ist derzeit in Arbeit und soll noch in diesem Jahr erscheinen).

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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...eutung20240410/

Japans Verteidigungsminister bezeichnet UFO-Untersuchungen als von grundlegender Bedeutung:


Der japanische Verteidigungsminister Minoru Kihara antwortete am 9. April 2024 auf eine Anfrage über UFOs.
Copyright/Quelle: Live.NicoVideo.jp / Youtube
Tokyo (Japan) – Am 9. April 2024 waren unidentifizierte Flugobjeket und anomale Phänomene (Ufos/UAP) erneut Inhalt einer Sitzung des Ausschusses für Sicherheit im japanischen Unterhaus. Auf die Anfrage eines Abgeordneten hin bezeichnete der japanische Verteidigungsminister Minoru Kihara politische und militärisch-aufklärende Reaktionen auf UFOs/UAP als von grundlegender Bedeutung.
Wie Baptiste Friscourt auf dem UFO-Nachrichtenportal SentinelNews (dem auch GreWi-Hrsg. Andreas Müller zuarbeitet) berichtet, stellte der sich in der UFO-Frage schon länger engagierende Abgeordnete der japanischen Innovationspartei Yosiharu Asakawa die Frage, ob Japan an der Bereitstellung von UAP-Überwachungsplattformen teilnehme, die vom US-Militär organisiert seien.

Tokyo (Japan) – Am 9. April 2024 waren unidentifizierte Flugobjeket und anomale Phänomene (Ufos/UAP) erneut Inhalt einer Sitzung des Ausschusses für Sicherheit im japanischen Unterhaus. Auf die Anfrage eines Abgeordneten hin bezeichnete der japanische Verteidigungsminister Minoru Kihara politische und militärisch-aufklärende Reaktionen auf UFOs/UAP als von grundlegender Bedeutung.
GreWi-Dossier: Über den politischen Umgang mit dem UFO-Phänomen in Deutschland
Auf die Frage antwortete Verteidigungsminister Minoru Kihara derart, dass Japan „sich bewusst sei, dass die USA an einer solchen Plattform arbeiteten“. Gemeint ist mit dieser Plattform das jüngst vom Leiter der US-UFO-Untersuchungsbehörde AARO vorgestellte mobile „Gremlin-System“, das es Personal von US-Militäreinrichtungen im In- und Ausland ermöglichen soll, Echtzeitdaten zu erfassen und schneller auf Vorfälle mit unidentifizierten anomalen Phänomenen (UAP/UFOs) reagieren zu können (…GreWi berichtete).

Asakawa fragte weiterhin, ob die japanische Verteidigung über den jüngsten AARO-Bericht über UAP informiert worden sei und ob man sich darüber bewusst sei, dass UAP auch fortgeschrittene Spionageplattformen rivalisierender Nationen sein könnten. Um dem entgegenzuwirken, schlug der Politiker zudem vor, dass japanische Militärbasen ein eigenes System wie das in den Vereinigten Staaten entwickeln oder dieses übernehmen sollten.

Hierauf antwortet der Verteidigungsminister mit dem Hinweis, dass Japan sich bewusst sei, dass die USA an einer solchen Plattform arbeiteten.

„Wir glauben, dass es unerlässlich ist, alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um auf Vorfälle zu reagieren, die die Sicherheit Japans betreffen, einschließlich unbekannter Objekte.

Wie ich bereits in meinen Gesprächen mit Mitgliedern des Ausschusses betont habe, bin ich mir der dringenden Notwendigkeit bewusst, Objekte unbekannter Herkunft zu identifizieren, falls es sich um eine neue Waffe oder ein Aufklärungsflugzeug aus einem anderen Land handelt, und ich werde kontinuierlich Anstrengungen unternehmen, um Informationen zu sammeln und zu analysieren, um die Verteidigung Japans zu gewährleisten, und ich werde alle möglichen Maßnahmen ergreifen, um auf die Situation zu reagieren.“

Der Abgeordnete Asakawa fragte weiter, ob die Verteidigung Japans in der Lage sei, solche Eindringlinge aufzuhalten, und verwies auf einen Bericht über Sichtungen in der Nähe der Residenz des Premierministers und der Yokosuka Air Force Base. Hierauf antworteten japanische Verteidigungsbeamte mit dem Hinweis, dass das japanische Militär die Mittel hätte, um Flugzeuge in nicht autorisierten Gebieten abzufangen, aber dass man die Echtheit von Videos und Zeugenaussagen über das Eindringen von UFOs/UAP in solche Zonen bislang nicht verifizieren konnten.

Asakawa beendete seine Rede mit der Bitte an den Verteidigungsminister, die Echtheit der Videos für die nächste Sitzung zu überprüfen.



Auf welche UFO-Videos sich Asakawa genau beruft, geht aus den bisherigen Informationen nicht hervor. Online finden sich zumindest zwei Videos, die UFOs über Yokosuka bzw. über der Yokosuka Air Base zeigen sollen. Diese sehen Sie im Folgenden ohne Gewähr dafür, dass es sich um die von Asakawa genannten Aufnahmen handelt.





Recherchequelle: SentinelNews

© grenzwissneschaft-aktuell.de


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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...hoerde20240529/

Japanische Abgeordnete gründen parlamentarischen UFO-Rat und fordern Einrichtung einer japanischen UFO-Untersuchungsbehörde:


Symbolbild: Das japanische Parlamentsgebäude
Copyright: Wiiii (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 3.0
Tokyo (Japan) – Abgeordnete des japanischen Parlaments haben sich zu einem parlamentarischen UAP-Rat zusammengefunden und wollen in einer kommenden Parlamentssitzung die Einrichtung einer offiziellen japanischen UFO-Untersuchungsbehörde nach US-Vorbild beantragen.
Wie japanische Medien und das „Japan UAP Study Team“ auf „X“ berichten, haben sich mehrere Abgeordnete, darunter der sich schon sich länger in der UFO-Frage engagierende Abgeordnete der japanischen Innovationspartei Yosiharu Asakawa, sowie der parlamentarische Führer der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) und den ehemaligen japanischen Umweltminister Shinjiro Koizumi (ebenfalls LDP) zur „Parlamentarischen Liga zur Aufklärung unidentifizierter anomaler Phänomene aus Perspektive der Sicherheit“ (so der vorläufige Name) zusammengefunden.


Einige Mitglieder des japanischen parlamentarischen „UFO-Rats“: Yosiharu Asakawa (r.), Yasukazu Hamada (m.), Shigeru Ishiba (l.).
Copyright/Quelle: Japan UAP Study Team

Ähnlich wie der „UAP Caucus“ im US-Kongress (…GreWi berichtete) so stellt auch die auch als „UFO-Rat“ bezeichnete Gruppe eine parteiübergreifende Interessengemeinschaft aus 16 japanischen Politikern und Politikerinnen dar, die sich für eine ernsthafte Untersuchung des UFO-Phänomens, vornehmlich aus Gründen der Fragen rund um die Flug- und nationale Sicherheit, einsetzen wollen.

Ziel sei die Einrichtung einer offiziellen UFO/UAP-Untersuchungsbehörde nach US-amerikanischem Vorbild und die Zusammenarbeit mit der dort 2022 eingerichteten „All-domain Anomaly Resolution Office“ (AARO). Von der Behörde erhoffen sich die Abgeordneten vor allem, die Fähigkeit zum Sammeln, Analysieren und Identifizieren von UFO-Informationen zu verbessern.

Am 6. Juni 2024 will der „UFO-Rat“ im Rahmen der Parlamentssitzung zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkommen.

Recherchequellen: Japan UAP Study Team (vai X), eigene Recherchen

© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#96

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 13.01.2025 03:46
von Adamon • Nexar | 15.672 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...aliens20240614/

Donald Trump plaudert über UFOs und Aliens:


Symbolbild: Donald und Melania Trump.
Copyright: Gemeinfrei
Washington (USA) – Einmal mehr wurde der ehemalige US-Präsident von einem US-Podcaster interviewt und ihm dabei erneut Fragen nach UFOs und Aliens gestellt.
Im Gespräch mit dem US-amerikanischen Influencer, Schauspieler und Wrestler Logan Paul, kam letzterer auch auf die Frage zu sprechen, ob Trump etwas über Aliens, UFOs, UAP und die Disclosure, also die Enthüllung des angeblich geheimen Wissens der USA über all dies wisse.

Trumps Antwort:

„Das ist eine Frage, die ich oft gestellt bekomme und es ist ja auch eine sehr interessante Frage. Ich habe mit Piloten gesprochen, die ganz genau so aussehen wie Sie (…) Das sind aber perfekte Leute. Die sind nicht verschwörerisch unterwegs, die sind nicht verrückt. Und diese Leute erzählen mir Geschichten von Dingen, die sie gesehen haben, die Sie nicht glauben würden. Das sind keine Leute, von denen man sagen würde [wird unterbrochen). Ich habe also mit Piloten gesprochen, ganz schöne Typen wie Tom Cruise, nur größer, gut aussehend, perfekte Menschen. ‚Sir, da war etwas, das war rund und flog vier Mal schneller als unsere Super-Jets.‘ Und ich habe mir diese Jungs angeschaut. Die meinen das wirklich ernst. Bin ich selbst ein Gläubiger [an UFOs usw.]? Nein. Vielleicht, aber nein, das kann ich nicht von mir behaupten. Aber ich habe mit Menschen gesprochen, mit ernsthaften Menschen, die sagen, dass es da wirklich merkwürdige Dinge gibt, die hier rumfliegen.“

https://x.com/SkyFireNews/status/1801372334433124597

Auf die Frage, ob es sein könne, dass man vor ihm (Trump) Informationen zurückgehalten habe, erklärte Trump:

„Das könnte schon sein. Es gibt den ‚Deep State‘ [gemeint ist eine Art geheime Schattenregierung] und ja, es gibt diesen ‚tiefen Staat‘, und die könnten das sicher tun. Aber zu diesem Thema? Das glaube ich nicht. Ich selbst habe schon mit vielen Leuten gesprochen, die erzählt haben, dass es da eine Sichtung gab. All das ist sehr glaubwürdig. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es da etwas gibt.“

„Warum sollte es da auch nicht geben? Schauen wir doch nur mal das Universum an. Da sehen wir alle diese unterschiedlichen Planeten und wir selbst leben nur auf einem relativ kleinen Planeten. Warum sollte es auf einem Planeten, der vielleicht 400 al größer ist als die Erde nichts geben, warum sollte es dort niemanden geben? Das kann ich mir ganz sicher vorstellen!“

https://x.com/SkyFireNews/status/1801374053284123071

Attestiert der einstige US-Präsident und erntet vom Moderator ebenso großäugiges wie zustimmendes Staunen.

Nun, zumindest hier kann den beiden mit Fakten geholfen werden:
Unsere Erde hat einen Durchmesser von rund 12.000 Kilometern. Ein Planet, der 400 Mal größer wäre, hätte einen Durchmesser von 4.8 Millionen Kilometern und eine entsprechende Masse. Dieser „Planet“ wäre damit mehr als drei Mal größer als unsere Sonne. Es wäre kein Planet mehr, sondern ein sonnenähnlicher Stern. Leben, wie es sich offenbar Trump und Logan Paul hier staunend vorstellen – eher unwahrscheinlich.

© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#97

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 13.01.2025 03:49
von Adamon • Nexar | 15.672 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...tungen20240615/

Studie untersucht Verbindung zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und UFO-Sichtungen:


Symbolbild (Illu.).
Copyright: 51581 (via Pixabay.com) / Pixabay License
Cardiff (Großbritannien) – Eine aktuelle psychologische Studie hat UFO-Zeugen auf die fünf großen Persönlichkeitsmerkmale hin untersucht. Das Ergebnis widerspricht einer ebenso weit verbreiteten, gern gepflegten wie stereotypen Narrative.
Wie das Team um den Klinikpsychologen Dr. Daniel Stubbings von der Cardiff Metropolitan University aktuell im „Journal of Scientific Exploration“ (DOI: 10.31275/20243153) berichtet, haben sie die UFO-Zeugen hinsichtlich der fünf großen psychologischen Persönlichkeitsmerkmale (Big Five), basierend auf dem OCEAN-Modell und zusätzlich auf Merkmale von Schizophrenie (Schizotypien) untersucht, um so zu bestimmen, ob sich diese Zeugen bzw. sog. Experiencer von Menschen ohne entsprechende Sichtungserfahrungen unterscheiden lassen.

Hintergrund: The Big Five

Das Kürzel OCEAN steht für: Openness, Conscientiousness, Extraversion, Agreeableness, Neuroticism, also für Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit, Neurotizismus.

Offenheit
Mit diesem Faktor wird das Interesse und das Ausmaß der Beschäftigung mit neuen Erfahrungen, Erlebnissen und Eindrücken beschrieben.

Personen mit hohen Offenheitswerten geben häufig an, dass sie eine rege Fantasie haben, ihre positiven und negativen Gefühle deutlich wahrnehmen sowie an vielen persönlichen und öffentlichen Vorgängen interessiert sind. Sie beschreiben sich als wissbegierig, intellektuell, fantasievoll, experimentierfreudig und künstlerisch interessiert. Sie sind eher bereit, bestehende Normen kritisch zu hinterfragen und auf neuartige soziale, ethische und politische Wertvorstellungen einzugehen. Sie sind unabhängig in ihrem Urteil, verhalten sich häufig unkonventionell, erproben neue Handlungsweisen und bevorzugen Abwechslung.
Personen mit niedrigen Offenheitswerten neigen demgegenüber eher zu konventionellem Verhalten und zu konservativen Einstellungen. Sie ziehen Bekanntes und Bewährtes dem Neuen vor und sie nehmen ihre emotionalen Reaktionen eher gedämpft wahr.
Gewissenhaftigkeit
Dieser Faktor beschreibt in erster Linie den Grad an Selbstkontrolle, Genauigkeit und Zielstrebigkeit.

Personen mit hohen Gewissenhaftigkeitswerten handeln organisiert, sorgfältig, planend, effektiv, verantwortlich, zuverlässig und überlegt.
Personen mit niedrigen Gewissenhaftigkeitswerten handeln unsorgfältig, spontan und ungenau.
Extraversion
Dieser Faktor beschreibt Aktivität und zwischenmenschliches Verhalten. Er wird teilweise auch Begeisterungsfähigkeit (englisch: surgency) genannt.

Personen mit hohen Extraversionswerten sind gesellig, aktiv, gesprächig, personenorientiert, herzlich, optimistisch und heiter. Sie sind zudem empfänglich für Anregungen und Aufregungen.
Introvertierte Personen sind zurückhaltend bei sozialen Interaktionen, gerne allein und unabhängig. Sie können auch sehr aktiv sein, aber weniger in Gesellschaft.
Verträglichkeit
Ebenso wie Extraversion ist Verträglichkeit in erster Linie ein Faktor, der interpersonelles Verhalten beschreibt.

Ein zentrales Merkmal von Personen mit hohen Verträglichkeitswerten ist ihr Altruismus. Sie begegnen anderen mit Verständnis, Wohlwollen und Mitgefühl, sie sind bemüht, anderen zu helfen, und überzeugt, dass diese sich ebenso hilfsbereit verhalten werden. Sie neigen zu zwischenmenschlichem Vertrauen, zur Kooperativität und zur Nachgiebigkeit.
Personen mit niedrigen Verträglichkeitswerten beschreiben sich im Gegensatz dazu als streitbar, egozentrisch, misstrauisch und antagonistisch gegenüber den Absichten anderer Menschen. Sie verhalten sich eher wettbewerbsorientiert als kooperativ.
Die verträgliche Seite der Dimension scheint sozial erwünschter zu sein. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass die Fähigkeit, für eigene Interessen zu kämpfen, in vielen Situationen hilfreich ist. So ist Verträglichkeit vor Gericht beispielsweise nicht unbedingt eine Tugend.

Neurotizismus
Dieser Faktor spiegelt individuelle Unterschiede im Erleben von negativen Emotionen wider und wird von einigen Autoren auch als emotionale Labilität bezeichnet. Der Gegenpol wird auch als emotionale Stabilität, Zufriedenheit oder Ich-Stärke benannt.

Personen mit einer hohen Ausprägung in Neurotizismus erleben häufiger Angst, Nervosität, Anspannung, Trauer, Unsicherheit und Verlegenheit. Zudem bleiben diese Empfindungen bei ihnen länger bestehen und werden leichter ausgelöst. Sie tendieren zu mehr Sorgen um ihre Gesundheit, neigen zu unrealistischen Ideen und haben Schwierigkeiten, in Stresssituationen angemessen zu reagieren.
Personen mit niedrigen Neurotizismuswerten sind eher ruhig, zufrieden, stabil, entspannt und sicher. Sie erleben seltener negative Gefühle. Dabei sind niedrige Werte nicht zwangsläufig mit dem Erleben von positiven Emotionen verbunden.
(Quelle: Wikipedia)

Insgesamt 206 Studienteilnehmern, von denen die Hälfte (103) angaben, bereits eine UFO-Sichtung gemacht zu haben, ordneten die Forschenden im Ergebnis in drei Gruppen ein:

Während eine Gruppe durchschnittliche Merkmale aufwies, bezeichnen Stubbings, Kollegen und Kolleginnen aufgrund erhöhter Werte bei Neurotizismus und Schizotypie-Merkmalen die zweite Gruppe als Neurotizismus/Schizotypie-Gruppe und die dritte Gruppe als O-ACE-Gruppe, da sich hier hohe Werte bei Offenheit, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Extraversion, jedoch niedrige Werte für Neurotizismus und Schizotypie-Merkmale fanden.

Die Ergebnisse zeigen, dass die O-ACE-Gruppe eher UAP sah. Allerdings sei auch dieser Effekt nicht stark ausgeprägt.

Dieses Ergebnis widerspricht zudem den bisherigen, von gepflegten Stereotypen und negativ konnotierten Stigmata beförderten Vorstellungen zahlreicher UFO-Skeptiker, die UFO-Zeugen gerne als neurotisch und anfällig für Wahrnehmungs- und kognitive Anomalien abstempelten.

Die Untersuchung stellt auch fest, dass die beschreibenden UAP-Berichte der allgemeinen Öffentlichkeit den Beschreibungen der militärischen Zeugen ähnelten. Laut den Autoren und Autorinnen der Studie sei es „auch bemerkenswert, dass nur 28 % der Teilnehmer ihre Sichtungen irgendwo meldeten, während 14 % hierzu eine UFO-Meldeorganisation nutzen, was darauf hinweist, dass Ereignisse weitgehend unterberichtet werden.“ Weiter heißt es, dass Stigma und ein Mangel an legitimen Meldestellen hierfür die Hauptbarrieren zu sein scheinen.

Das Fazit der Studie lautet: Persönlichkeitsfaktoren sind eine unzureichende Erklärung für die meisten UAP-Sichtungen.

Recherchequelle: Journal für Scientific Exploration

© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#98

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 13.01.2025 04:06
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...iloten20240628/

FOIA-Dokumente geben Einblick in den Umgang von US Air
Force & Army mit UFO-Sichtungen durch Piloten:


Titel des „Marauder – Mission Reporting User Guide“ Version 2.43.
Quelle/Copyright: US Dept. of Defense / TheBlackVault.com
Washington (USA) – Im Rahmen seiner fortwährenden Anfragen unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetzt (Freedom of Information Act, FOIA) hat der Informationsfreiheitsaktivist John Greenewald Jr. bislang geheime Dokumente über den Umgang der US Air Force und der Army mit UFO-Sichtungen durch Piloten erhalten.
Wie Greenewald auf seiner Webseite TheBlackVault.com berichtet, geht aus dem zuvor schon veröffentlichten “Unclassified Summary of Report No. DODIG-2023-109” des US-Verteidigungsministeriums (Department of Defense, DoD) die Anwendung des sogenannten Marauder-Systems auch auf dem Umgang mit Sichutungen, deren Dokumentation und Meldung von Sichtungen von unidentifizierten Flugobjekten und Phänomenen (UFOs/UAP) durch US Air Force und Army hervor.

Laut dem Bericht hat die Air Force UAP als „Special Interest Item“, also als eine „Angelegenheit von besonderem Interesse“ eingestuft. Dementsprechend müssen Flugbesatzungen UAP-Beobachtungen innerhalb von 24 Stunden und unmittelbar nach Abschluss eines Einsatzes mithilfe des sogenannten „Marauder-Systems“ dokumentieren und melden. Auf diese Weise spiegelt die System die im Frühjahr bekannt gewordenen Anweisungen des US-Generalstabs zum weltweiten Meldeverfahren und Materialüberstellung zu unidentifizierten anomalen Phänomenen (…GreWi berichtete). Ebenso wie die USAF nutzt auch die US Army dieses System für ähnliche Zwecke, allerdings gibt es innerhalb des US-Verteidigungsministeriums keine allgemeinen und spezifischen Prozesse für UAP-Meldungen.

Das sogenannte Marauder-System ist ein fortschrittliches Missionsberichterstattungs-Instrument und -Verfahren, das sowohl von der USAF, von der Space Force und ausgewählten Joint Force-Partnern verwendet wird. Integriert in das Secret Internet Protocol Router Network (SIPRNet) ermöglicht Marauder das sichere Erstellen, die Qualitätskontrolle, die Genehmigung und die Veröffentlichung von Missionsberichten. Obwohl im DoD/IG-Report nicht erwähnt, ist es wahrscheinlich, dass auch die Space Force und ausgewählte Joint Force-Partner das Marauder-System für die UAP-Berichterstattung nutzen.

Die Fähigkeiten von Marauder umfassen:

– Das Erstellen detaillierter Missionsberichte (MISREPs)

– Qualitätskontroll- und Genehmigungspipelines zur Sicherstellung der Berichtsgenauigkeit

– Weltweiter Zugriff auf veröffentlichte Berichte

– Exportfunktionen für eingehende Analysen

Das System unterstützt mehrere Domänen – Luft, Weltraum und Boden. Die am häufigsten genutzte Domäne, die Luftdomäne, bearbeitet Berichte für Missionen, die unter dem „Air Tasking Order“ geflogen werden. Die Weltraumdomäne konzentriert sich auf die Verfolgung von Satelliten und Weltraumressourcen, während die Bodendomäne Bodeneinsätze und Informationssammlung abwickelt.

Marauder verwendet einen strukturierten Arbeitsablauf, der den Benutzern spezifische Rollen wie Betrachter, Verfasser, Prüfer und Genehmiger zuweist, von denen jede über unterschiedliche Privilegien verfügt. Berichte durchlaufen einen Prozess von der Entwurfsphase über die Qualitätskontrolle bis hin zur Genehmigung und Veröffentlichung, um Zuverlässigkeit und Präzision sicherzustellen.

Eine der einzigartigen Funktionen von Marauder-Systems ist die Bearbeitung von sogenannten Agile Combat Employment Reports (ACEREPs), die die Berichterstattung in schnelllebigen, ressourcenbeschränkten Umgebungen rationalisieren, indem traditionelle Qualitätskontroll- und Genehmigungsschritte umgangen werden.

Das Marauder-System exemplifiziert die Abhängigkeit des modernen Militärs von fortschrittlicher Technologie für Missionsberichterstattung und Informationssammlung. Seine wichtige Rolle in der UAP-Berichterstattung und verschiedenen militärischen Operationen unterstreicht seine Bedeutung für die Aufrechterhaltung der nationalen Sicherheit und der betrieblichen Effizienz.
(Quelle: TheBlackVault.com)

Wie Greenewald berichtet, hat er bereits jetzt weitere FOIA-Anfragen eingereicht, um speziell zu erfahren, wie Marauder UAP-bezogene Ereignisse in diesem System katalogisiert. Eine Antwort auf diese Anfragen steht bislang noch aus.

https://docs.google.com/viewerng/viewer?...088-F.pdf&hl=en

© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#99

RE: Ufo-Berichte III:

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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-akten20240813/

Brasiliens Luftwaffe veröffentlicht weitere UFO-Akten:


Das Signet der Força Aérea Brasileira (FAB)
Copyright: FAB
Brasilia (Brasilien) – Die brasilianische Luftwaffe hat weitere 35 UFO-Akten veröffentlicht, aus denen Begegnungen von Zivilpiloten mit unidentifizierten Flugobjekten über den brasilianischen Luftraum hervorgehen.
Wie der brasilianische UFO-Forscher Rony Vernet auf UAPbrazil.com und UAPcheck.org berichtet, betreffen die nun freigegebenen Akten der brasilianischen Luftwaffe, der „Força Aérea Brasileira“ (FAB), Sichtungsfälle über Brasilien aus dem Jahr 2023. Die als „Fichia de Controle deTrafego Hotel“ bezeichneten Akten wurden im Rahmen der Gesetzesvorgabe „551/GC3” veröffentlicht, die die Veröffentlichung aller UFO-Akten der FAB regelt, die diese jährlich an das Nationalarchiv zu überstellen hat.

Die drei interessantesten dieser Fälle sind laut Vernet:

Der “Report #860”, der die Sichtung eines 10 Meter langen, beigefarbenen und würfelförmigen Objekts schildert, das am 31. Januar 2023 um 23:15 Uhr über der Santa Catarina State Coast aus einem Flugzeug heraus in nur 3 Metern Distanz beobachtet wurde und von dem Kondensstreifen ausgingen.

„Report #868“ beschreibt die Sichtung eines etwas mehr als 2 Meter langen zigarrenförmigen Flugobjekts über der Küste von Rio de Janeiro am 29. März gegen 22:00 Uhr.

„Report #871” schildert dann eine Sichtung über dem Bundesstaat Amazonas, als am 21. April gegen 02:45 Uhr aus einem Flugzeug heraus unterhalb des Flugzeugs zahlreiche weiß-leuchtende Objekte von undefinierter Form über den Himmel “gesprungen” seien.

Wie schon die zuvor freigegebenen FAB-UFO-Akten, so sind auch die neuen Akten über die Internetseite des brasilianischen Nationalarchivs online abrufbar

https://sian.an.gov.br/sianex/Consulta/login.asp

Wie Rony Vernet weiter berichtet, plant die Forschungsorganisation „UAP Brazil“ schon bald eine zentrale Datenbank aller veröffentlichten brasilianischen UFO-Akten zur Verfügung zu stellen.

Recherchequelle: UAP Brazil

© grenzwissenschaft-aktuell.de

Verwebe zu: Ufo-Berichte IV:


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zuletzt bearbeitet 13.01.2025 06:34 | nach oben springen
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