RE: Ufo-Berichte III: - 5

#61

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 26.02.2021 16:18
von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-halten20201013

Englands Verteidigungsministerium will „beste UFO-Fotos“ weitere 50 Jahre unter Verschluss halten:


Künstlerische Rekonstruktion eines der “Calvine-Fotos” auf der Grundlage von s/w-Kopien und Nick Pope‘s Beschreibungen (Illu).
Copyright: Channel5.com

London (Großbritannien) – Aufgrund von insgesamt sechs Farbfotografien gilt die UFO-Sichtung von Calvine im schottischen Perthshire im Jahre 1990 als eine der am besten dokumentierten UFO-Sichtungen Großbritanniens. Die dazugehörige „UFO-Akte“ des britischen Verteidigungsministeriums (Ministry of Defence, MoD) sollte – nach Ablauf der üblichen 30-Jahre Sperrfrist – am kommenden 1. Januar 2021 für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Nun aber will das MoD, diese Freigabe um weitere 50 Jahre (!) verlängern.
Zunächst berichtete die britische Boulevard-Zeitung „The Sun“ über die Sperrung der Akte für weitere 50 Jahre – also bis ins Jahr 2072. Auf diese Weise wäre die Akte dann insgesamt 82 Jahre für die Öffentlichkeit gesperrt gewesen. Zugleich berichtet die „Sun“ aber auch, dass es derzeit von Seiten einiger Journalisten und UFO-Forscher Bemühungen in Form einer Beschwerde sowohl bei den britischen National Archives als auch bei MoD gegen die Entscheidung gebe. Eine Anfrage der Zeitung in der Sache blieb bislang von Seiten des National Archives unbeantwortet. Auch eine Anfrage von Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) blieb bis zum Redaktionsschluss dieser Meldung unbeantwortet.

Nachdem die „Sun“ selbst allerdings keine direkten Quellen ausweist, war GreWi um eine überprüfbare Klärung der Frage bemüht und hat bei Dr. David Clarke von der Sheffield Hallam University, der als Historiker die seit 2008 andauernde Veröffentlichung der britischen UFO-Akten über die National Archives betreut nachgefragt. In der Sache erläutert Dr. Clarke gegenüber GreWi folgendes:

„Der Sun-Artikel ist – wie erwartet – völliger Unsinn. Das Fazit lautet: Alle ursprünglichen UFO-Akten des MoD ab 1984, die nach 30 Jahren bis 2005 (als das Gesetz über die Informationsfreiheit, der sog. Freedom of Information Act, in Kraft trat) ins Nationalarchiv übertragen wurden, werden jetzt für einen Zeitraum von bis zu 80 Jahren aufbewahrt, da sie ‚personenbezogene Daten‘ enthalten. Das ist laut dem britischen Datenschutzgesetz (Data Protection Act, DPA) Vorschrift. Derzeit sind etwa 20 bis 25 Akten betroffen, die von 2005 bis heute an den National Archives übergeben wurden. Die Akten, die sich mit dem Calvine-Vorfall befassen, haben nichts Besonderes, nur dass sie am 1. Januar 2021 hätten veröffentlicht werden sollen, aber jetzt tatsächlich bis 2070 zurückgehalten werden.

Das einzige, was in den bislang dazu bekannten Akten zu dem Fall fehlt, sind Namen und Adressen der Sichtungsmelder, also der Zeugen und damit auch die Identität der Fotografen der Calvine-Fotos. Ich selbst habe beim Büro des Information Commissioners eine Beschwerde über die 80-jährige Schließungspolitik eingereicht, die derzeit Gegenstand einer Untersuchung ist.“

Natürlich sei die Frage nach dem Verbleib der Originalfotos und die nach der Identität der Fotografen der Schlüssel zur Lösung dieses Rätsels, so Clarke gegenüber GreWi-Herausgeber Andreas Müller weiter. „Die Fotografen schickten die Fotos ursprünglich kurz nach ihrem Erlebnis an den ‚Scottish Daily Record‘ in Glasgow. Der ‚Daily Record‘ schickte sie an das Verteidigungsministerium, das Kopien davon anfertigte und einen Geheimdienstoffizier schickte, um die Zeugen in Schottland zu befragen. Ich selbst habe mit diesem Beamten ihm gesprochen und er bestätigte diese Tatsache.

Was aber schon unglaublich ist, ist der Umstand, dass der ‚Daily Record‘ die Geschichte nie veröffentlicht hat, obwohl die Zeitung 1990 Zugang zu den Fotos hatte! Ich habe mich 2009 bei der Nachrichten- und Fotoredaktion erkundigt, als die redigierten Dateien veröffentlicht wurden. Aber niemand erinnerte sich an die Geschichte oder konnte erklären, warum sie nicht gebracht wurde und die Fotos zu der Zeit nicht veröffentlicht wurden.

Seitdem habe ich den Verdacht, dass die Unterlagen entweder durch eine D-Notice des MoD von einer Veröffentlichungen ausgeschlossen wurden (Anm.GreWi: Bei einer D-Notice/DA-Notice also einer “Defence Advisory Notice” handelt es sich um eine offizielle Anforderung britischer Behörden an Medien-Herausgeber, spezifische Informationen im Interesse der nationalen Sicherheit weder zu senden noch sonst in irgendeiner Form herauszugeben.) oder die Zeitung wurde anderweitig vom Verteidigungsministerium überredet, die Geschichte aus Gründen der „nationalen Sicherheit“ nicht zu veröffentlichen.

Dies könnte daran gelegen haben, dass man beim MoD vermutete, dass das “UFO” ein streng geheimes US-Spionageflugzeug war, das unter Geheimhaltung über Großbritannien operierte. Da die zuständigen Minister im Parlament aber erklärt hatten, dass so etwas nicht passiert ist, wären Fotos davon dann doch äußerst peinlich.

Wenn Sie die Identität der Fotografen bis 2070 geheim bleibt, werden diese zu diesem Zeitpunkt ganz sicher tot und begraben sein, bevor ihre Namen veröffentlicht werden – was den Verdacht einer Vertuschung nur noch verstärkt.

Die Anwendung des Datenschutzgesetzes zur Verhinderung der Veröffentlichung ist höchst fraglich, weshalb ich dies über das Büro des Informationskommissars in meiner Beschwerde auch in Frage stelle. Im Fall Calvine haben die Fotografen ihre Fotos an eine Zeitung geschickt, daher ist die Behauptung, sie hätten anonym bleiben wollen, lächerlich.

Übrigens bin ich überzeugt, dass das Verteidigungsministerium Kopien der Originalnegative und / oder Abzüge davon (aufbewahrt) hat. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass diese zerstört oder an die Fotografen zurückgegeben wurden, wie behauptet wurde.

Das Ganze ist eine gute Geschichte, aber es ist schade, dass die ‚Sun‘ und ihr sogenannter “Experte” (Nick Pope) sie ruinieren durften.“


Dr. David Clarke
Copyright/Quelle: SHU.ac.uk

Tatsächlich beruft sich die „Sun“ ausschließlich auf Nick Pope als Experten rund um die britischen UFO-Akten. Dies allerdings nicht ganz grundlos, war es doch Pope, der das 2009 stillgelegte „UFO-Büro“ (Sec (AS) 2a) des britischen Verteidigungsministeriums von 1991-94 leitete.

Nick Pope selbst erklärte bereits mehrfach, dass er selbst die Calvine-Fotos nicht nur gesehen habe sondern lange Zeit sogar eine Vergrößerung davon in seinem Büro hing: “Das war das beste UFO-Foto, das ich in meiner Zeit im UFO-Büro des MoD überstellt bekommen hatte”, so Pope über die Aufnahme. (Anm. GreWi. Eine Rekonstruktion dieser Aufnahme auf der Grundlage früherer Schwarz-Weiß-Kopien in schlechter Qualität und Pope‘s eigenen Erinnerungen sehen Sie als Titelbild dieser Meldung.)

Die Sichtung zweier Wanderer, die im August 1990 in den schottischen Highlands unterwegs waren und nahe Calvine ein rauten- bzw. diamantförmiges unidentifiziertes Flugobjekt gesehen und fotografiert hatten, das wiederum von Abfangjägern umkreist worden sein soll, gehört wohl zu den wichtigsten und zugleich aber am wenigsten bekannten UFO-Sichtungsfällen Großbritanniens.
Die heute nicht mehr namentlich bekannten Wanderer hatten einst erklärt, das UFO etwa 10 Minuten lang beobachtet zu haben. Während dieser Zeit sei das Objekt auch mehrmals von Militärmaschinen um- und überflogen worden. Während der Sichtung sollen insgesamt sechs Farbaufnahmen des Objekts, teilweise mit mindestens einem der Flugzeuge gemacht worden sein, bevor das UFO mit großer Geschwindigkeit in der Ferne verschwunden sei. Die beiden Wanderer hatten die Fotonegative dann der Zeitung “Scottish Daily Record” übergeben, von wo sie wiederum zunächst dem MoD weitergeleitet worden seien. Zu einem Zeitungsbericht mitsamt den angeblich spektakulären Aufnahmen kam es – warum auch immer – nie.


Nick Pope
Copyright: nickpope.net

“Geheimdienstmitarbeiter haben diese Bilder zur Analyse an das Joint Air Reconnaissance and Intelligence Centre (JARIC) übergeben, das für Bildanalysen des britischen Militärs zuständig ist”, wurde Pope u.a 2015 vom “Daily Express” zitiert. “Dort kam man zu dem Schluss, dass die Fotos echt seien und ein festes Objekt zeigen, von dem aber niemand auch nur die leiseste Ahnung hatte, was es sein könnte.“

Später, 2009, dann wurde im Rahmen der Veröffentlichung der einst geheimen UFO-Akten des MoD auch der Bericht zur Calvine-Sichtung veröffentlicht (…GreWi berichtete) – allerdings ohne die Fotos. Lediglich eine Kopie von später angefertigten zeichnerischen Rekonstruktionen eines der Fotos lag dem veröffentlichten Bericht bei.

Zu den Fotos erklärte das MoD, dass man die Flugzeuge darauf als Harrier-Jets identifizieren konnte, dass man eine Untersuchung des UFOs jedoch nicht weiter vorangetrieben habe, da sich keine konkrete Bedrohung ableiten ließ.

Stattdessen begann eine Vertuschung der Fotos auch laut Pope erst später: “Nachdem das Foto lange Zeit bei mir im Büro hing, kam eines Tages mein Divisionsvorsteher zu mir und entfernte das Foto. Ich habe keine Ahnung, was dann damit gemacht wurde. (…) Später hieß es auf Anfrage nur, dass das Foto verschwunden sei.” Zuvor sei man intern zu der Überzeugung gelangt, dass es sich um eine geheime US-Drohne gehandelt habe, “obwohl die US-Behörden bestätigt hatten, dass man nichts Vergleichbares über britischem Hoheitsgebiet getestet habe.“

Im Juli 1996 stellte der britische Parlamentsabgeordnete des Don Valley, MP Martin Redmond dann eine parlamentarische Anfrage zu dem Verbleib der Bilder. Diese wurde vom MoD damals wie folgt beantwortet: “Eine Anzahl von Negativen, die mit der Sichtung in Verbindung stehen, wurden von Mitarbeitern für Luftabwehrfragen untersucht. Nachdem man zu dem Schluss gekommen war, dass die Bilder nichts von Bedeutung für die Landesverteidigung beinhalten, wurden die Negative auch nicht weiter aufbewahrt und es ist uns auch nicht bekannt ob davon jemals Abzüge erstellt wurden.”

Gegenüber dem “Examiner” berichtet Pope 2015 (…GreWi berichtete) jedoch von offiziellen Anfragen in den Jahren 1991/92, in denen um detaillierte Zeichnungen des unidentifizierten Objekts auf den Bildern gebeten wurde. Tatsächlich wurden diese Zeichnungen mit der 2009 veröffentlichten Akte auch veröffentlicht (s.Abb.).



“Der Calvine-Vorfall wurde offenbar als derart bedeutend angesehen, dass das MoD dazu eigens ein Memo für den Fall anfertigen ließ, dass es zu Medienanfragen bezüglich der Sichtung komme. “In diesem Memo stand: ‘Derartige Vorfälle sind normalerweise nicht von Interesse für die Minister und auch das MoD beantwortet derartige Anfragen für gewöhnlich mit dem bekannten Verweisen auf das nur eingeschränkt existierende Interesse der Behörde am UFO-Phänomen”, so Pope. “Das MoD hat auch erklärt, dass keine Aufzeichnungen über den Einsatz von Harrier-Jets zur fraglichen Zeit in der Gegend vorliegen und Anweisung erteilt, den Medien sollte gesagt werden, dass ‘man bezüglich des großen, diamantförmigen Objekts zu keinen Schlussfolgerungen gelangt sei“, so Pope abschließend.

– Eine aktuelle Zusammenfassung der Ereignisse rund um die Calvine-Fotos aus Sicht von Nick Pope finden sie (im englischsprachigen Original)

https://www.thesun.co.uk/news/12889091/i...-shell-shocked/

Quellen: The Sun, eigene Recherchen GreWi
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#62

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 26.02.2021 18:30
von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...bereit20210113/

Informationsfreiheits-Portal stellt sämtliche UFO-Akten der CIA online …und zum Download bereit:


Symbolbild: Das Signet der CIA Copyright: CIA

Washington (USA) – Der UFO-Forscher und Informationsfreiheits-Aktivist John Greenewald Jr. ist seit Jahren um die Veröffentlichung staatlicher UFO-Akten von US-Behörden, -Militärs und -Geheimdiensten bemüht. Jetzt hat er auf seinem Portal “TheBlackVault.com” sämtliche von der „Central Intelligence Agency“ (CIA) veröffentlichten UFO-Akten mit einem Umfang von 2.780 Seiten (342MB) online zum Download veröffentlicht.
Wie Greenewald erläutert, gehen die nun zusammengetragenen und veröffentlichten „neuen“ UFO-Akten der CIA, also dem Auslandsgeheimdienst der USA, zurück bis ins Jahr 1996. „Ursprünglich wollte die CIA nur 1.000 Seiten freigeben, die bereits zuvor von einem Gericht als Ergebnis eines Rechtsstreits in den 1980-er Jahren unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetzt (Freedom of Information Act, FOIA) freigegeben werden mussten. Bislang wurden aber all jene Akten, die in den Jahren danach entstanden, nie zur Veröffentlichung beantragt.“

Greenewald selbst war jahrelang um die Freigabe der Akten bemüht und hatte hierzu unermüdlich immer wieder Anträge unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetzt gestellt. „Allerdings weniger, als manche Medienberichte zur Veröffentlichung nun behaupten, wenn sie von 10.000 Anfragen berichten”, erläutert Greenwald. “Leider wurde diese Angabe von zahlreichen Webseiten dann auch noch ungeprüft übernommen und große Outlets (wie etwa Vice.vom) haben auf meine Bitte um Korrektur bislang nicht reagiert.“

„Auch wenn die CIA aktuell erklärte, dass es sich dabei nun um wirklich alle UFO-Akten der Agency handelt, ist kaum zu überprüfen, ob das so auch tatsächlich stimmt“, so Greenewald weiter und will deshalb auch weiterhin FOIA-Anfragen stellen.

https://www.cia.gov/readingroom/collecti...fact-or-fiction

https://www.theblackvault.com/documentar...cia-collection/


Quelle: TheBlackVault.com
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#63

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 02:45
von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...orschungsprogra

Trumps Geheimdienstdirektor spricht über das geheime UFO-Forschungsprogramm der USA:


Das Siegel des Office of the Director of National Intelligence
Copyright: US Gov.

Washington (USA) – Seit mit der Finanzierung des „Omnibus“-COVID-19-Hilfsprogramms der USA im vergangenen Dezember auch das sog. UFO-Gesetz in Kraft trat und mit ihm auch binnen 180 Tagen ein öffentlicher Bericht der US-Militärs- und Geheimdienste über deren UFO-Wissen angefordert wurde, wird über dessen zu erwarteter Inhalt spekuliert. Jetzt hat sich der ehemalige Direktor der nationalen Nachrichtendienste unter Trump, John Ratcliffe über die Erforschung von UFO-Phänomenen durch US-Militärs und Geheimdienste geäußert und erstaunliche Details bekannt gegeben und Informationen in Aussicht gestellt.
Zuvor hatten beide Kammern der US-Regierung parteiübergreifend innerhalb des sogenannten „Omnibus“-Gesetzespakets auch die weitere Finanzierung der neugegründeten UFO-Forschungskommission des Pentagons (Unidentified Aerial Phenomena Task Force, UAPTF) sowie den Auftrag der Erstellung eines Berichts über das UFO-Wissen der USA bewilligt und bestätigt (…GreWi berichtete).



John Ratcliffe (Abb.r.) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei. Von 2015 bis 2020 vertrat er den 4. Kongresswahlbezirk von Texas im US-Repräsentantenhaus. Vom 26. Mai 2020 bis 20. Januar 2021 war er „Director of National Intelligence“ im Kabinett Trump. Damit war Ratcliffe sozusagen der oberste Geheimdienstler und Direktor der „Intelligence Community“ (IC), eines Zusammenschlusses der 17 US-amerikanischen Nachrichtendienste. Unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden hat diesen Posten sei dem 21. Januar 2021 die Juristin Avril Haines inne.

Auf die Frage der Journalistin, ob tatsächlich (US-Regierungs- Militär- und Gehiemdienstmitglieder) bereits UFOs gesehen hätten antwortete Ratcliffe:

„Aber sicher, wir haben wirklich viele Berichte über Phänomene, die wir als ‚unidentified aerial phenomena‘ (UAP = unidentifizierte Phänomene im Luftraum) bezeichnen. Und es gibt dazu ein Programm, dass tatsächlich bereits seit einigen Jahren in Form einer Task Force läuft und jeweils National Defense Authorization Act (Genehmigungsgesetz zur nationalen Verteidigung) unterstellt war.

Und wie sie selbst ganz richtig erläutern, wird es nun einen Bericht des Pentagons, des Verteidigungsministers und des Geheimdienstdirektors dazu geben. Tatsächlich wollte ich einen solchen Report in deklassifizierter Form bereits während meiner Amtszeit veröffentlichen, doch sind wir nicht rechtzeitig fertig geworden, den Bericht in unklassifizierter Form fertig zu stellen.

Aber ganz ehrlich: Es gibt wesentlich mehr Sichtungen als jene, die bislang veröffentlicht wurden. Einige dieser Sichtungen wurden bereits deklassifiziert.

Wenn wir über solche Sichtungen sprechen, dann sprechen wir über Objekte, die von Piloten der Navy oder der Air Force gesichtet wurden oder die von Satelliten aufgezeichnet wurden. Objekte, die ehrlich gesagt Flugeigenschaften aufzeigten, die wir nur schwer erklären können. Objekte, die Manöver vollführten, die wir nicht replizieren können, weil wir die notwendige Technologie nicht besitzen. Objekte, die sich mit Geschwindigkeiten fortbewegen und dabei etwa die Schallgeschwindigkeit durchbrechen, ohne einen Überschallknall zu erzeugen. Kurz gesagt: Wir beobachten hier Objekte, die nur schwer zu erklären sind. Und davon gibt es tatsächlich eine ganze Anzahl (von Berichten). Diese Informationen sind zusammengestellt worden und werden in einer Art und Weise veröffentlicht werden, sodass die amerikanischen Bürger diese sehen können.

Wenn wir solche Objekte sehen, dann suchen wir stets nach plausiblen Erklärungen. So kann das Wetter visuelle Verzerrungen hervorrufen und manchmal müssen wir uns auch Fragen, ob Feinde nicht vielleicht Technologien entwickelt haben, die das übertreffen, was wir bislang geglaubt haben, über diese Entwicklungen zu wissen.

Aber es gibt da auch einige Fälle, in denen wir keine guten Erklärungen für einige jener Dinge haben, die wir da sehen.

Und wenn diese Informationen dann endlich klassifiziert sind, werde ich auch etwas mehr darüber berichten können.“

Auf Bartiromos ersichtlich verdutzte Nachfrage, wo diese Objekte gesichtet wurden, erklärte der ehemalige Geheimdienstdirektor weiter:

„Tatsächlich wurden diese Dinge schon überall auf der Welt gesichtet. Und wenn wir über diese Sichtungen sprechen, so möchte ich auch unterstreichen, dass wir hier nicht nur mal von einem Piloten, einem Satelliten, einem Beamten oder so sprechen, die mal etwas Merkwürdiges gesehen haben. In der Regel waren (an solchen Sichtungen) mehrere Sensoren beteiligt, die diese Dinge geortet haben.

Nochmals: Einige dieser Sichtungen sind schlichtweg unerklärte Phänomene und es gibt tatsächlich mehr solcher Vorfälle und Sichtungen als jene, die bislang veröffentlicht wurden.

Ich denke, es wird gut sein, wenn so viel Informationen wie möglich (über diese Dinge) veröffentlicht werden, damit die US-Bürger sehen können, womit wir hier es hier zu tun haben.“



Quelle: Fox News
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RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 03:02
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...er-ufos2021403/


Mit Video: Vom Skeptiker zum Interessierten:
Ehem. CIA-Direktor James Woolsey über UFOs:



Der ehemalige CIA-Direktor James Woolsey (2015)
Copyright: Christopher Michel (via WikimediaCommons) / CC BY 2.0 (Porträt), Bearb.: grewi.de

Washington (USA) – Von 1993 bis Januar 1995 war James Woolsey Chef der CIA und gilt als Hardliner in der US-amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik. In einem Interview zu seinem kürzlich erschienenen Buch hat sich Woolsey nun unerwartet offen über UFOs geäußert.
Hauptanliegen des US-amerikanischen Informationsfreiheits-Aktivisten John Greenewald Jr. von „BlackVault.com“ war eigentlich ein Interview über das Attentat auf John F. Kennedy, das im Fokus des neuen Buches mit dem Titel „Operation Dragon: Inside the Kremlin’s Secret war on America“ steht. Da Greenewald aber auch für sein Interesse an unidentifizierten Flugobjekten (UFOs) bekannt ist, ließ es sich der Journalist und Enthüllungsaktivist natürlich nicht nehmen, den ehemaligen CIA-Direktor auch dieses Thema anzusprechen.

„Mein Interview mit Woolsey hat Spaß gemacht, war informativ und nahm einige unerwartete Entwicklungen“, berichtet Greenewald auf „TheBlackVault.com“. „Eigentlich sollte es gar nicht hauptsächlich um UFOs gehen, aber natürlich konnte ich mir die Chance nicht entgehen lassen, dem ehemaligen CIA-Direktor auch darüber zu befragen. Tatsächlich entwickelte sich diese Nachfrage zu einem großartigen Austausch, gespickt mit einigen Überraschungen.“

So berichtete Woolsey über einen ihm bekannten Fall, in dem, wie er selbst erläutert, “das Flugzeug eines Freundes plötzlich mitten in der Luft zum Stillstand gekommen“ sei.

Es seien mittlerweile ausreichend Fälle wie dieser bekannt, und die Beweise, die er selbst kenne, hätten ihn dazu geführt, über das UFO-Phänomen anders zu denken als ursprünglich:

„Heute bin ich nicht mehr so skeptisch, wie ich es vor einigen Jahren noch wahr, um es noch milde auszudrücken. Aber da geht etwas Erstaunliches vor sich. Dinge sind einer Reihe von modernsten Flugzeugen und erfahrenen Piloten widerfahren. Da sollten wir abwarten, was sich herausstellt, was das war.”

„Ich selbst habe mit Leuten gesprochen, die Fluggeräte gesehen haben, deren Verhalten außergewöhnlich und völlig unerwartet war. Das ist das, was ich bislang dazu sagen möchte”, so Wollsey weiter und fordert eine neue „Offenheit gegenüber neuen Dingen. Die Bereitschaft, (solche Ereignisse) zu untersuchen. Hoffnung darauf, dass wir mit einem breiten Spektrum an Verhalten von anderen Menschen oder vielleicht auch anderen Wesen in freundlicher Weise umgehen können. Ich denke, wir müssen offen gegenüber neuen Möglichkeiten sein. Einige dieser neuen Möglichkeiten werden sich als Schwindel herausstellen – ich denke nicht dass (das UFO-Phänomen) ein solcher Schwindel ist – aber die Geschichte ist voller Schwindel und das hier (UFOs?) könnte auch ein weiterer Schwindel sein. Aber das glaube ich nicht.“

Im weiteren Verlauf des Interviews, in dem es eigentlich wieder um das JFK-Attentat gehen sollte, wurde Greenewald offenbar von seinem Interviewpartner falsch verstanden, denn auf die Frage, ob Woolsey glaube, dass es einmal eine Zeit geben wird, wenn die US-Regierung ihr ganzes Wissen veröffentlichen werde, antwortete dieser mit Bezug zum UFO-Phänomen folgendes:

„Derzeit bin ich mir da noch nicht ganz sicher. Aber wenn wir uns diesem Punkt nähern, so sollten wir dabei Freundlichkeit und Skeptizismus nicht vergessen. Wir sollten also zum einen nicht behaupten, dass nur Idioten dazu verrückte Ideen haben können. Wir sollten aber auch nichts überstürzen, nur weil es cool ist. Weder das eine noch das andere. Die Wissenschaftler und Ingenieure sollen die Indizien und Beweise gründlich untersuchen und bewerten, um so überprüfen, ob es da draußen irgendetwas gibt, das wir alle gerne wissen würden.“






Quelle: TheBlackVault.com
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 03:15
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...videos20210410/

UAPs: US-Pentagon bestätigt neuste geleakte “UFO-Fotos und -Videos”:


Symbolbild: Pentagon bestätigt weitere UFO-Fotos und -Videos
Copyright/Quellen: US Pentagon

Washington (USA) – Derzeit überschlagen sich die Nachrichten und Kontroversen um an die Öffentlichkeit geleakte Bilderserien und Videos unbekannter Flugobjekte, die von Kampjets und Kriegsschiffen der US-Navy aufgenommen worden sein sollen, bislang aber nur mit unzureichend Hintergrundinformationen und ohne überprüfbare Quellenangaben von US-Journalisten veröffentlicht wurden (…GreWi berichtete). Wenige Stunden nach der gestrigen GreWi-Meldung dazu hat sich nun das US-Verteidigungsministerium selbst zu den Aufnahmen geäußert. In seiner Erklärung bestätigt das Pentgaon damit erstmals, dass die Bilder von einem US-Militärjet stammen und von der UFO-Untersuchungseinheit des Pentagon, der sog. UAPTF (Unidentified Aerial Phenomena Task Force), untersucht worden seien.
UPDATE 22.04.2021, 15:25h: Dieser Artikel sei im Folgenden mit einem Link zu einem erläuternden englischsprachigen Artikel von John Greenewald (TheBlackVault.com) aktualisiert, in dem dieser auf möglich Unklarheiten bezüglich der Aussagen udn Bestätigungen durch das US-Pentagon eingeht. Diesen Artikel finden Sie HIER
Noch wenige Stunden zuvor hatten sich GreWi-Herausgeber Andreas Müller und der US-UFO-Forscher und Informationsfreiheitsaktivist John Greenewald von „TheBlackVault.com“ in der Sache ausgetauscht. Kurz darauf erhielt Greenewald Antwort auf seine Anfrage zu den zuvor von MysteryWire.com veröffentlichten Aufnahmen (…GreWi berichtete).

In ihrem Statement gegenüber Greenewald erläutert die Pentagon-Sprecherin Susan Gough zu den Fotos und Videos folgendes:

„Ich kann bestätigen, dass die Fotos und Videos, auf die Sie sich beziehen, von Personal der Navy aufgenommen wurden. Die UAPTF hat diese Vorfälle in ihrer laufenden Untersuchungen miteinbezogen. (…) Wie ich aber schon zuvor ausgeführt habe, wird das Verteidigungsministerium keine Details, weder über die Beobachtungen noch die Untersuchungen dieser Einbrüche in unsere Trainingsgebiete oder ausgewiesenen Lufthoheitsgebiete diskutieren, um so die Sicherheit unserer Operationen zu gewährleisten und keine Informationen zu veröffentlichen, die potenziellen Gegnern nützlich sein könnten. Zu diesen Vorfällen gehören auch jenes Eindringen von Objekten die ursprünglich als UAPs bezeichnet wurden.“ (Quelle: J. Greenewald, TheBlackVault.com)

Weiter erläutert Greenewald, dass die Pentagon-Sprecherin nicht bestätigen wollte, ob die auf den Fotos und Videos gezeigten Objekte auch „nach“ den UAPTF-Untersuchungen als „unidentifiziert“ gelten, oder ob es sich bei den Aufnahmen lediglich um Trainings- und Anschauungsmaterial für „identifizierbare Objekte“ (Ballons, Drohnen usw.) handele.


Die Bilderserie unbekannter Flugobjekte, die angeblich am 4. März 2019 von einem F-18 Weapons Systems Officer (WSO) vor der US-Ostküste von Virginia gemacht wurde.
Copyright/Quellen: US Pentagon / MysteryWire.com


Standbilder aus einem Video unbekannter Flugobjekte, die laut Jeremy Corbell von der Besatzung der „USS Russell“ gefilmt wurden.
Copyright/Quellen: US Pentagon / J. Corbell via ExtraordinaryBeliefs.com /
MysteryWire.com


Standbilder aus einem Video, das laut Jeremy Corbell von der Besetzung der „USS Omaha“ stammt, die ein kugelförmiges Objekt detektiert hatte, dass sich in Richtung Wasseroberfläche bewegte und dann verschwand. Laut Corbell kommt ein interner Bericht der Navy anhand der Aufnahmen zu dem Schluss, dass das Objekt ins Wasser eingetaucht war. Eine in der Folge durchgeführte Suche nach möglichen Trümmern auf dem und Unterwasser verlief demnach erfolglos. Eine offizielle Bestätigung dieser Schilderungen liegt bislang noch nicht vor.
Copyright/Quellen: US Pentagon / J. Corbell via ExtraordinaryBeliefs.com / MysteryWire.com

Es bleibt also weiterhin unklar, in welchem Kontext die diskutierten Aufnahmen auch vom US-Militär und der UAP-Task Force bewertet, diskutiert und genutzt wurden und werden. Laut den Journalisten George Knapp und Jeremy Corbell, über deren Webseiten „MysteryWire.com“ und ExtraordinaryBeliefs.com“ die Aufnahmen ursprünglich geleaked wurden, sollen die auf den Aufnahmen zusehenden Objekte weiterhin als „unidentifiziert“ bzw. „unbekannt“ klassifiziert und diskutiert werden. Eine Bestätigung hierfür liegt indes bislang nicht vor.



Auch wenn aus dem Pentagon-Statement keine weiteren Informationen und Hintergründe über die Fotos, die abgebildeten Objekte und die Bewertung dieser durch die UAPTF hervorgehen, so werden doch die Aussagen von Corbell und Knapp bestärkt bzw. zumindest der Umstand, dass die beiden Journalisten offenbar über gute Quellen zum US-Militär und in die UAPTF hinein verfügen.

…GreWi wird weiterhin berichten.

Quelle: TheBlackVault.com, US-Pentagon
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...kanada20210416/

Dokumente belegen UFO-Report-System in Kanada:


Ein offizieller kanadischer CIRVIS-Bericht über eine UFO-Sichtung im Januar 2019.
Copyright/Quelle: Gemeinfrei / Vice.com

Ottawa (Kanada) – Sichten Piloten im kanadischen Luftraum ihnen unbekannte Flugobjekte, so werden diese Sichtungen an verschiedene Institutionen der Regierung und des Militärs geleitet, die sich selbst dazu auch untereinander austauschen. Dies geht aus einem offiziellen Bericht hervor, der von Journalisten des Webportals „VICE World News“ eingesehen werden konnte. Der Bericht belegt damit zwar ein UFO-Melde-System in Kanada, dem die Royal Canadian Air Force, das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando NORAD und das kanadische Transportministerium „Transport Canada“ zuarbeiten, zeigt zugleich aber auch, dass man den unbekannten Phänomenen nur bedingt Aufmerksamkeit widmet.
Wie VICE berichtet, sei der unklassifizierte Bericht im Rahmen einer Informationsfreiheits-Anfrage durch die Journalisten zur Verfügung gestellt worden. Laut einer Einschätzung des Militär-Historikers Professor Timothy Sayle von der University of Toronto bestätige das Dokument, „dass die kanadische Regierung, die Royal Canadian Air Force (RCAF) und offenbar auch NORAD über einen offiziellen Vorgang zur Meldung von Sichtungen von unidentifizierten wie auch identifizierten Flugobjekten verfügt.“ Zugleich zeigt sich Sayle gegenüber dem Portal “besorgt darüber, dass es um (diese Sichtungen) so viel Geheimnisse gemacht werden.“

Hintergrund
Wenn von einem staatlichen UFO-Interesse in Kanada die Rede ist, fällt schnell und immer wieder der Name des von 1963-1967 amtierenden kanadischen Verteidigungsministers Paul Hellyer. Dieser hatte in den vergangenen Jahren immer wieder öffentlich seine Überzeugung geäußert, dass es bereits Kontakte und Geheimverträge zwischen Außerirdischen und irdischen Regierungen gebe. Seither wird Hellyer immer wieder als Kronzeuge für angeblich vorhandenes staatliches Geheimwissen über UFOs und Außerirdische zitiert; und das, obwohl sich Hellyer mit seinen Aussagen selbst nie auf internes Insiderwissen aus Zeiten seiner Amtstätigkeit berufen hatte. Tatsächlich hat er selbst mehrfach klargestellt, dass es sich dabei um persönliche Überzeugungen handelt, die auf später angelesenen Informationen und persönlichem Austausch mit Gleichgesinnten basierten.
Die von „Vice“ eingesehenen Berichte schildern dabei teilweise sogar UFO-Sichtungen aus jüngster Zeit: So berichtete die Besatzung eines medizinischen Transportflugzeugs am frühen Morgen des 6. Januar 2019 von der Sichtung eines unerklärlichen Lichts, das der Maschine über dem nördlichen Manitoba auf gleicher Höhe und mit gleicher Geschwindigkeit gefolgt und dann plötzlich wieder verschwunden sei. Ob die Sichtung später weiter untersucht und vielleicht auch aufgeklärt wurde, gehe derweil aus dem Bericht nicht hervor. Bestätigt wurde der Vorfall von der zivilen Flugaufsicht, die umgehend die „21 Aerospace Control and Warning Squadron“, eine 200 Mann starke Einheit der kanadischen Air Force auf der CFB North Bay Militärbasis im nordöstlichen Ontario informierte, deren Aufgabe es ist, Kanada im Rahmen von NORAD zu schützen.

Bei besagtem Sichtungs-Report handelt es sich um einen Bericht der CIRVIS, dem Kürzel für “Communication Instructions for Reporting Vital Intelligence Sightings“, einer Art Vorgabe für die Erstellung von Berichten über Sichtungen von “Objekten sowohl am Boden als auch in der Luft, deren Aktivitäten entweder feindlich, verdächtig, unidentifiziert oder möglicherweise an illegalen Schmuggel-Aktivitäten beteiligt sind“. Ebenfalls zu melden sind darin “verdächtige Versammlungen am Boden in den Polarregionen“ und „unidentifizierte Flugobjekte“.

Laut einem von Vice zitierten Sprecher der kanadischen Luftwaffe (RCAF) sei hauptsächlich „Transport Canada“ für die Untersuchungen der über CIRVIS eingehenden Meldungen verantwortlich. Aber auch die “RCAF und NORAD nehmen alle glaubwürdig berichteten Bedrohungen ernst. (…) Weder die RCAF noch der kanadische Teil von NORAD verfolg aber die CIRVIS-Berichte, da diese an die kanadische Flugsicherung ‘NAV Canada‘ weitergeleitet werden“, so der Sprecher weiter. „NAV Canada“ selbst ist hingegen eine private Firma, die die kanadische Flugsicherungsinfrastruktur betreibt. „NAV Canada“ ist demnach auch die Quelle der CIRVIS-Meldeprozedere.

Umgekehrt bestätigte ein Sprecher von „NAV Canada“ gegenüber „Vice“, dass man in bestimmten Fällen Daten zu „Vorfällen unautorisierter oder unbekannter Flugobjekte im von NAV Canada überwachten Luftraum an das Militär, NORAD und Transport Canada weiterleite. Weiter erläutert der Sprecher, dass CIRVIS-Berichte, die sich als das Ergebnis bekannter Phänomene wie „Boliden, Wetterballons und Meteore“ herausstellen, an Transport Canada weiterleite. „Berichte über unidentifizierte Objekte können aufgrund ihrer eben unidentifizierten Natur und Herkunft nur selten weiterverfolgt werden.“

Doch genau darin sieht Professor Sayle den besten Grund, genau diese Berichte zu untersuchen: “Angesichts der heutigen Verteidigungsmöglichkeiten sollte jedes weiterhin unidentifizierte Objekt in unserem Luftraum doch ein Grund zu Sorge sein“, so der Historiker gegenüber „Vice“. „Man sollte unidentifizierte Objekte im kanadischen Luftraum ebenso verfolgen wie identifizierte Flugobjekte, um herauszufinden, um was es sich handelt und ob sie eine Bedrohung darstellen.“

Chris Rutkowski, Kanadas bekanntester UFO-Forscher, erklärte hingegen gegenüber „Vice“, dass der Umstand, dass in den CIRVIS-Berichten immer wieder auch UFO-Meldungen auftauchen, nicht neu sei. Der nun belegte Umstand, dass NORAD und die kanadischen Streitkräfte diese Berichte auch an „Transport Canada“ unklassifiziert weiterleiten, zeige, dass das Verteidigungsministerium in diesen Vorfällen keine Bedrohung oder Verteidigungsangelegenheiten sehe und man offenbar auch nicht weiter daran interessiert sei. Tatsächlich deckt sich diese Einschätzung mit dem jüngsten Statement eines Sprechers des kanadischen Verteidigungsministeriums, der noch im vergangenen August gegenüber der Zeitung „Globe and Mail“ erklärt hatte, man werde „derart spekulative Themen wie UFOs nicht kommentieren.“ Auf eine „Vice“-Anfrage bei der in Winnipeg stationierten “Vanguard Air Care”-Einheit, die den Flug vom 6. Januar 2019 betrieben hatten, erhielt der Redaktion trotz wiederholter Rückfragen bislang keine Antwort.

Quelle: Vice World News
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#67

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 03:48
von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...um-ein20210504/

Generalinspekteur des Pentagon leitet Bewertung der Handhabung des UFO-Phänomens durch das US-Verteidigungsministerium ein:


Das Signet des „Department of Defense Office of Inspector General“ vor dem Hintergrund eines Standbild aus einem offiziellen „UFO-Video“ der US-Navy.
Copyright: US Gov. (Collage: grenzwissenschaft-aktuell.de)

Washington (USA) – Kein Geringer als der Generalinspekteur des US-Verteidigungsministeriums hat eine Bewertung des bisherigen Umgangs des Pentagons mit dem UFO-Phänomen, bzw. unidentifizierter Phänomene um Luftraum (Unidentified Aerial Phenomena = UAPs) eingeleitet. Welche Motivation hinter der Bewertung steht, ist bislang jedoch noch gänzlich unklar.
Laut einem vom Büro des „Inspector General“ am 3. Mai 2021 veröffentlichten Memorandum (siehe Abb.) sei es das Ziel dieser Bewertung festzustellen, inwieweit das Verteidigungsministerium Maßnahmen in Bezug auf nicht identifizierte Phänomene im Luftraum (UAP = der Neubegriff für das Akronym UFO) ergriffen hat.“ Laut dem Dokument soll die Arbeit an der Bewertung noch in diesem Mai 2021 beginnen. Hierbei könne „das Ziel im Verlauf der Bewertung überarbeitet werden und Vorschläge des Managements für zusätzliche oder überarbeitete Ziele prüfen“.


https://media.defense.gov/2021/May/04/20...00_REDACTED.PDF

Das „Department of Defense Office of Inspector General“ (DODIG), dem derzeit Sean O’Donnell als Generalinspekteur vorsteht, ist eine unabhängige und objektive Einrichtung, fungiert als offizielle Überwachungsbehörde des Pentagons, stellt administrative und strafrechtliche Ermittlungen, Überprüfungen und Aufsicht für Programme und Operationen, die unter das US-Verteidigungsministerium fallen.

Weiter erklärt das Schreiben, dass die Bewertung in den Büros des Verteidigungsministers (Secretary of Defense), der Militärdienste (Military Services), Kampfkommandos (Combatant Commands), der sog. Combat Support Agencies (also Verteidigungsagenturen, die das US-Militär bei Kampfhandlungen auf Abteilungsebene und taktisch unterstützen), der Verteidigungsbehörden (Defense Agencies) sowie die der Military Criminal Defense Agencies stattfinden soll. Vor diesem Hintergrund erwartet der Generalinspekteur eine Kontaktaufnahme der genannten Stelen innerhalb der folgenden 5 Tage.

Von Interesse dürften die zahlreichen direkten Adressaten des Memorandums sein:

SECRETARIES OF THE MILITARY DEPARTMENTS
CHAIRMAN OF THE JOINT CHIEFS OF STAFF
UNDER SECRETARY OF DEFENSE FOR RESEARCH AND ENGINEERING
UNDER SECRETARY OF DEFENSE FOR INTELLIGENCE AND SECURITY
COMMANDER, U.S. CENTRAL COMMAND
COMMANDER, U.S. NORTHERN COMMAND
COMMANDER, U.S. SPECIAL OPERATIONS COMMAND
DIRECTOR, DEFENSE ADVANCED RESEARCH PROJECTS AGENCY
DIRECTOR, DEFENSE INTELLIGENCE AGENCY
DIRECTOR, DEFENSE THREAT REDUCTION AGENCY
DIRECTOR, MISSILE DEFENSE AGENCY
DIRECTOR, NATIONAL GEOSPATIAL-INTELLIGENCE AGENCY
DIRECTOR, NATIONAL RECONNAISSANCE OFFICE
DIRECTOR, NATIONAL SECURITY AGENCY/CENTRAL SECURITY SERVICE
DIRECTOR, DEFENSE TECHNOLOGY SECURITY ADMINISTRATION
AUDITOR GENERAL, DEPARTMENT OF THE NAVYAUDITOR GENERAL,
DEPARTMENT OF THE ARMY
AUDITOR GENERAL, DEPARTMENT OF THE AIR FORCE

Die Entscheidung zu einer Bewertung der Handhabung des UAP/UFO-Phänomens durch die Organe des Verteidigungsministeriums folgt dem offiziellen Eingeständnis der Existenz eines von 2007-2012 geheim laufenden offiziellen UFO-Untersuchungsprogramms des Pentagons mit der Bezeichnung „Advanced Aerospace Threat Identification Program“ (AATIP) im Dezember 2017, der damit einhergehenden Anerkennung und Authentifizierung von UFO-Aufnahmen von US-Piloten durch Pentagon und US-Navy (…GreWi berichtete 1, 2, 3) und der Neugründung einer UFO-Untersuchungseinheit des US-Verteidigungsministeriums unter der Bezeichnung „Unidentified Aerial Phenomena Task Force“ (UAPTF) im Herbst 2020 (…GreWi berichtete 1, 2). Zugleich kommt sie der jüngsten Anordnung durch den US-Kongress an die US-Geheimdienste und Militärs zuvor, laut der die zur Erstellung eines offiziellen und öffentlichen UAP-Reports über den Wissensstand besagter Behörden und Einrichtungen zum UFO-Phänomen und dessen potenzieller Bedrohung für die nationale Sicherheit angewiesen wurden und dessen Präsentation für Ende Juni erwartet wird (…GreWi berichtete 1, 2).

Wie das US-Portal „The Debrief“, das zuerst über das Memorandum berichtet hatte, unter Berufung auf eigene Quellen berichtet, folge die Ansage der Bewertung durch den Generalinspekteur einigen Beschwerden durch führende Kongressmitglieder über den (bisherigen) Umgang mit der UAP/UFO-Problematik.

Bislang hat sich das Büro des Inspector General noch zu keinen Presseanfragen in der Sache offiziell geäußert. Allerdings heißt es laut „TheDebrief“, dass es sich ausdrücklich nur um eine Bewertung und nicht um eine offizielle Untersuchung handele, weswegen der jüngste Umgang mit UFO-Informationen durch das Pentagon wohl eher nicht im Fokus stehe. Auch darüber, ob ein Bericht des Generalinspektors abschließend auch veröffentlicht werde, wollte sich dessen Pressebüro auf Anfrage von „TheDebrief“ bislang nicht äußern.

…GreWi-Kommentar
Derzeit ist es also schwer, das Vorhaben einzuschätzen. Fest steht, dass der Generalinspekteur unabhängig von den derzeitigen Arbeiten am vom Kongress eingeforderten UAP-Bericht arbeitet. Auf Anfragen von Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) hat die Pressesprecherin des US-Pentagons, Susan Gough, heute noch versichert, dass sich das US-Verteidigungsministerium über die Vorgaben für den UAP-Report bewusst ist (gemeint war die vom Kongress gesetzte 180-Tage-Frist, die Ende Juni 2021 ablaufen wird) und man mit dem Büro des Director of National Intelligence (DNI) zusammenarbeite, um diese Vorgaben zu erfüllen. (Originalwortlaut S. Gough: “The department is aware of the requirement and is working with the Office of the Director of National Intelligence.“)


Ob sich die von TheDebrief zitierten „Beschwerden führender Kongressabgeordneter“ nun gegen die Forderung nach einem öffentlichen UAP-Report der US-Geheimdienste oder aber gegen den bisherigen (eher laxen) offiziellen Umgang des Pentagons gegenüber der UFO-Situation richten, bleibt also abzuwarten. Tatsächlich mehren sich die kritischen Stimmen nicht nur in der US-Politik, sondern auch in den US-Leitmedien angesichts der zunehmenden Anzahl von bestätigten Berichten über das unkontrollierte Eindringen unidentifizierter Flugobjekte in den eigentlich vom US-Militär kontrollierten Luftraum und sogar unmittelbar in militärische Sperrzonen. Unabhängig von der Frage, woher diese UAPs stammen, ist denn auch schon offen von einem sicherheitspolitischen Versagen der Verantwortlichen die Rede. Schließlich würde nicht nur eine außerirdische Herkunft dieser Objekte eine potenzielle Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA darstellen, sondern auch und vielleicht sogar umso mehr, wenn es sich bei den unbekannten Objekten und Phänomenen um Technologien gegnerischer Staaten handeln würde.

Quelle: DODIG, TheDebrief

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#68

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 04:01
von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...eglich20210517/

Navy-Pilot: „US-Militärs sahen UFOs mehrere Jahre lang …und das täglich!“:


Navy-Pilot Ryan Graves im Interview mit CBS-Moderator Bill Whitaker für „60 Minutes“.
Copyright: CBS

Washington (USA) – Der US-Sender “CBS” widmete sich in der aktuellen Ausgabe seines Doku- und Interviewformats “60 Minutes” am gestrigen 16. Mai 2021 dem Thema UFOs bzw. UAPs. Ein spektakulärer Höhepunkt der Interviews mit verschiedenen Experten, Journalisten, UFO-Forschern, Zeugen und Militärs, ist die Aussage des Navy-Piloten Ryan Graves. Dieser erklärt, Navy-Soldaten hätten „über Jahre hinweg und täglich unidentifizierte Flugobjekte in eigentlich militärisch gesichertem US-Luftraum geortet und gesichtet. Graves bezeichnet diese Situation als Risiko für die nationale Sicherheit.
Der ehemalige Navy-Pilot Lieutenant Ryan Graves ist einer von mehreren ehemaligen US-Militärs, die öffentlich über jene Phänomene sprechen, die das Pentagon seit einiger Zeit und ganz offiziell nicht mehr als „UFOs“ (unidentifizierte Flugobjekte), sondern als UAPs, als „unidentified aerial phenomena“, also als „unidentifizierte Phänomene im Luftraum“ bezeichnet.

Zuvor hatte sich Graves gegen bekannte Drohnen (ziviler und militärischer Herkunft) als Erklärung für die UFO-Sichtungen ausgesprochen: „Diese Dinger waren da draußen (am Himmel) den ganzen Tag. (…) Und um ein Fluggerät in der Luft zu halten, bedarf es größeren Mengen an Energie. Angesichts der von uns beobachteten Geschwindigkeiten sind 12 Stunden in der Luft 11 Stunden länger, als wir erwarten würden“, erläuterte Graves gegenüber dem Pentagon, dem US-Kongress als auch gegenüber der “New York Times“ (…GreWi berichtete).

Gegenüber dem sichtlich verdutzten CBS-Moderator Bill Whitaker von “60 Minutes” berichtete Graves, er und seine Kameraden seines F/A-18 Kampfgeschwaders hätten “seit 2015 über zwei Jahre hinweg nahezu täglich ungewöhnliche, manövrierfähige und unidentifizierte Flugobjekte über militärisch gesperrtem Luftraum südöstliche von Virginia Beach detektiert“. Diese UFO-Sichtungen waren demnach “derart häufig, dass die Piloten und ihre Crews sie bereits für ‘normal’ hielten. Laut Graves stellen diese Objekte allerdings eine potenzielle Bedrohung der (nationalen) Sicherheit dar.

„(Diese Situation) macht mir Sorgen, weil es sich (bei diesen Objekten) auch um taktische Flugzeuge eines anderen Landes handeln könnte, die da einfach so über uns in der Luft hängen. Wäre dies der Fall, so hätten wir ein wirklich großes Problem. (…) Da diese Objekte aber anders erscheinen, als (uns bekannte) taktische Jets scheint es so, dass wir uns damit nicht wirklich beschäftigen wollen, obwohl wir mit diesem Problem von Angesicht zu Angesicht konfrontiert sind. Natürlich ist es zunächst einfacher, die Tatsache, dass (diese Objekte) da sind und uns jeden Tag beobachten, einfach zu ignorieren.“



Graves selbst berichtet weiter, dass Piloten, die solche UAPs gesehen und geortet hätten, darüber spekulieren, ob es sich entweder um geheime US-Technologien handelt, um feindliche Spionage-Plattformen oder um etwas völlig anderes. Angesichts eines bereits von der Navy und dem US-Pentagon authentifizierten UAP-Videos erklärte Graves: „Das hier ist schwer zu erklären. Wir sehen hier Rotation, eine hohe Flughöhe und keinen Antriebsausstoß. Richtig? Ich weiß ganz ehrlich nicht, was das sein könnte.“ Er selbst vermutet, dass es sich um ein bedrohliches Spionage-Programm handeln könnte und möchte Russland oder China als Herkunft der UAPs nicht ausschließen.

Auch der ehemalige Leiter eines jahrelang geheimen UFO/UAP-Untersuchungsprogramms des US-Verteidigungsministeriums mit der Bezeichnung „AATIP“, Luis Elizondo, stimmt der potenziellen Bedrohung der Nationalen Sicherheit in Form der detektierten UAPs zu: „Stellen Sie sich eine Technologie vor, die 600 bis 700-fache G-Kräfte erreicht und aushält und 13.000 Meilen pro Stunde schafft. Eine Technologie, die das Radar meiden kann und sich sowohl durch die Luft als auch im und unter Wasser und vermutlich auch durch den Weltraum fortbewegen kann, die zudem aber keine offenkundigen Anzeichen für irgendeinen uns bekannten Antrieb aufzeigt, keine Tragflächen besitzt, keine veränderlichen Oberflächen und dennoch den natürlichen Effekten der irdischen Schwerkraft trotzt. Diese Technologie ist allem, was wir bekanntermaßen in unserem eigenen (militärisch-technologischen) Inventar besitzen, absolut und haushoch überlegen.“





Auch die Kammern des US-Kongresses sind mit der aktuellen Situation und Informationslage über UFOs bzw. UAPs durch das eigene Militär und die Geheimdienste offenkundig unzufrieden und haben von Pentagon und den Geheimdiensten die Erstellung eines Berichts über den aktuellen Stand des „UFO/UAP-Wissens“ und der potenziellen Bedrohung angefordert. Da hierfür eine Frist von lediglich 180 Tagen gesetzt, das entsprechende Gesetz schon Ende Dezember 2020 ratifiziert wurde, sollte der Bericht, der zudem größtenteils unzensiert veröffentlicht werden muss, Ende Juni dem Kongress und der Öffentlichkeit vorgelegt werden (…GreWi berichtete).

Vermutlich ebenfalls aufgrund des steigenden politischen, medialen wie öffentlichen Drucks in den USA hat auch der Generalinspekteur des US-Verteidigungsministeriums eine Neubewertung des Umgangs des Pentagons mit der UFO/UAP-Situation eingeleitet (…GreWi berichtete).

Beobachter bezweifeln allerdings, dass eine Frist von 180 Tagen für die Erstellung eines zu erwarten derart komplexen Dossiers ausreicht und vermuten schon, dass Ende Juni (wenn überhaupt) lediglich ein erster Zwischenbericht vorgelegt werden kann und wird.

…GreWi wird natürlich weiterhin berichten.

Quelle: CBS, eigene Recherchen grenzwissenschaft-aktuell.de (GreWi)
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#69

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 04:04
von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...r-navy20210515/

US-Dokumentarfilmer veröffentlicht weiteres UFO-Video der Navy:


Standbild aus dem Video der USS Omaha.
Quelle/Copyright: Jeremy Corbell / US Navy

Washington (USA) – Bereits vor einem Monat hat der US-Dokumentarfilmer Jeremy Corbell Fotos und ein Video veröffentlicht, die bislang unbekannte Flugobjekte in der Nähe von Flugzeugen und über Schiffen der US-Navy zeigen sollen und kurz darauf tatsächlich vom US-Pentagon als authentische Aufnahmen der US-Navy bestätigt wurden. Jetzt hat Corbell ein weiteres Video veröffentlicht, das zu Aufnahmen passt, die er bislang nur als Standbilder veröffentlicht hatte.
UPDATE: 15. Mai 2021, 13:05h: Auch wenn dieser Umstand bereits klar war, liegt mittlerweile auch eine offizielle Bestätigung des Pentagon vor, dass es sich bei den Filmaufnahmen tatsächlich um die der „USS Omaha“ handelt. Weiteres wollte Pentgaonsprecherin Susan Gough hingegen noch nicht bestätigen oder kommentieren. Auch nicht, ob Corbells Bezeichnung des Objekts als „Advanced Transmedium Vehicle“ ein Begriff des US-Militärs ist.
GreWi wird weiter berichten…
Hintergrund
Zuvor hatte das von Corbell veröffentlichte Video angeblich dreieckiger Flugkörper, die sich in einer Nachtsicht- bzw. Infrarotaufnahme über dem Navy-Schiff „USS Russel“ bewegen für Kontroversen gesorgt, weil die Aufnahmen selbst zwar vom Pentagon als echte Navy-Aufnahmen bestätigt wurden (…GreWi berichtete), das US-Verteidigungsministerium sich aber nicht weiter darüber auslassen wollte, was genau man auf den Aufnahmen sehe.
Zudem erwies sich die angebliche Dreiecksform der Objekte über der Russel als bekannter optischer Effekt der Wechselwirkung eines dreieckigen Blendenverschlusses mit der Unschärfe der Aufnahmen selbst. Kurz: Selbst wenn die Aufnahmen tatsächlich unidentifizierte Flugobjekte über der USS Russel zeigen (was anhand des Blinkverhaltens ebenfalls in Zweifel gezogen wird), so waren diese sehr wahrscheinlich nicht dreieckig. Nicht nur Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) hat schon mit Veröffentlichung dieser Aufnahmen auf diese kritischen Punkte hingewiesen und angemerkt, dass der Kontext, in dem das Pentagon diese Aufnahmen diskutiert, bislang noch völlig unbekannt und unklar ist: Selbst wenn diese Aufnahmen von der UFO-Forschungseinheit des Pentagon, der sog. „UAP Task Force” (UAPTF;…GreWi berichtete), genutzt und gezeigt wurden, ist noch lange nicht klar, ob sie auch tatsächliche „unidentifizierte Phänomene im Luftraum“ (uidentified aerial phenomena = neue Sprachregelung des US-Pentagon für „unidentified flying object = unidentifiziertes Flugobjekt, UFO) zeigen. Es könnte sich auch lediglich um Anschauungsmaterial der UAPTF zu bekannten Objekten, die leicht mit UAPs bzw. UFOs verwechselt werden können, handeln…

Bei den nun von Corbell veröffentlichten Filmaufnahmen handelt es sich um die zu den bislang lediglich in Form dreier Standbilder gehörenden Bewegtaufnahmen eines offenbar kugelförmigen Objekts, dass knapp über die Meeresoberfläche zu fliegen und am Ende in diese einzutauchen scheint (Corbell beschreibt das Objekt deshalb auch als „Advanced Transmedium Vehicle“, also als fortschrittliches Fahr- bzw. Flugzeug, das sich sowohl in der Luft als auch im Wasser fortbewegen könne. Ob es sich bei „Advanced Transmedium Vehicles“ um eine offizielle Bezeichnung der Navy und des Pentagon oder aber um eine Wortschöpfung Corbells handelt (der die vermeintlich dreieckigen Objekte vorschnell als „pyramidenförmig“ beschrieb), ist bislang unklar.

Hier die von Corbell veröffentlichten Aufnahmen:



Wie Corbell selbst zu den auf seinem Youtube-Kanal veröffentlichten Filmaufnahmen beschreibt, wurde der Film vom „Combat Information Center“ (CIC) der USS Omaha am 15. Juli 2019 vor der Küste von San Diego aufgenommen. Nachdem das Objekt ins Wasser eintauchte, seien trotz eingeleiteter Suchmaßnahmen weder das Objekt selbst noch Wrackteile gefunden worden.

HINWEIS: Bei den folgenden Angaben handelt es sich um Information von Jeremy Corbell, die bislang nicht überprüft werden konnten noch von einem Navy- oder Pentagon-Sprecher als solche bestätigt wurden.

LOCATION OF SHIP 32°29’21.9”N 119°21’53.0”W
TIME OF EVENT (SUBMERSION) 11pm PST (6am GMT – indicated a day ahead on display)
ADDITIONAL DETAILS
* Minimum 14 targets.
* Minimum 6ft in diameter – solid mass.
* Varying speeds from 40 kts – 138 kts (46 mph – 158 mph).
* Flight lasting longer than an hour.
* Unknowns were illuminated.
* Unable to discern origin, nor launch or landing points.
* Unknown vehicles picked up on more than two types of RADAR.
* Still images of this footage were included in the May 1st, 2020 UAPTF intelligence briefing that I have previously reported on.
* It is noted in intelligence reports that the “spherical” craft appeared to be transmedium capable, and were observed descending into the water without destruction. * It is noted in intelligence reports that the “spherical” craft could not be found upon entry to the water – that a submarine was used in the search – and recovered nothing.
* This footage is unclassified. * Craft remain officially – unidentified.

TRANSCRIPTION
:05 „Took off, bookin‘ it.“ :21 “Break, OMAHA, PINCKNEY, KIDD, RAFAEL PERALTA possibility to launch helo ASAP”. :28 „If it splashes you get a bearing and range.” :30 “Yes sir.“ :32 „… keep going bro [inaudible]” :33 [inaudible] :36 „… it’s windy as fuck out there.“ :42 „… got a lotta white water out there. Six foot swells.“ :43 „Whoa, it’s getting close.“ :50 „We have, uh, 31 knots sustained wind topside, gust of 40 [knots].“ :56 “Whoa, it splashed!“ :57 “Splashed!“ :58 “Mark bearing and range.” “In the end I’m 50/50 that it is man made tech from somewhere. Either way it’s world changing. Because of the incredible energy capacity of the crafts.” – Crewman, USS Omaha

SUMMARY (Anm. GreWi: von J. Corbell)
What’s presented here is genuine UFO / UAP footage – evidence – with impressive provenance. These are images and video shot by our US Military – during a variety of UAP encounters. Incursions – by seemingly Advanced Transmedium Vehicles of unknown origin – interacting and observing our Navy’s warships and fleet deployments in a restricted airspace. The Night Vision and FLIR technologies represented in this content, in this case, is tied into some of the most sophisticated weapon systems known to humankind. The evidence here must be differentiated from other UAP documentation – due to the context of capture alone. Collectively, this data drop represents a small section within a large mosaic of UAP awareness by our DoD. And its presence in a classified series of intelligence briefings – clearly demonstrates how the UAP subject is being viewed, pursued and handled by the United States defense industry. It is my hope that these materials will be representative of a unique moment in modern history; a possible turning point towards the rational and transparent approach of investigating and exploring the mystery of the UFO Phenomenon. So here in an opportunity for anyone – and everyone – to go ahead and seek out the information for yourselves. We do not know what, if anything, the Navy or Pentagon might be willing to say about the USS Omaha incident, but we are confident the incident is a legitimate mystery and look forward to whatever information might be forthcoming.
Weaponize Your Curiosity,
Jeremy Kenyon Lockyer Corbell (aka 4Name)

Quelle: Jeremy Corbell
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#70

RE: Ufo-Berichte III:

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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-house20210527/

Clinton-Stabschef und Obama-Berater John Podesta fordert UFO-Büro im White House:


John Podesta
Copyright: Gage Skidmore (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 2.0

Washington (USA) – John Podesta war Stabschef des Weißen Hauses unter Bill Clinton, Obamas Berater, Wahlkampfleiter von Hillary Clinton und ist für sein öffentliches Interesse und Engagement für die Freigabe noch geheimer UFO-Akten der US-Regierung bekannt. Jetzt fordert Podesta von der Biden-Administration ein offizielles UFO-Koordinationsbüro im Weißen Haus.
Wie das “West Wing Playbook“ der politischen US-Zeitung “Politico” aktuell unter Berufung auf ein Gespräch zwischen dem Politiker mit den Playbook-Autoren berichtet, wünsche sich Podesta von der Biden-Administration die Einrichtung einer dem Office of Science and Technology Policy (OSTP) untergeordneten UFO-Büros.

Hintergrund
Das Office of Science and Technology Policy (OSTP) ist eine Abteilung der US-Regierung, Teil des Executive Office of the President (EOP), die am 11. Mai 1976 vom US-Kongress mit dem weitreichenden Auftrag gegründet wurde, den Präsidenten über die Auswirkungen von Wissenschaft und Technologie auf innere und internationale Angelegenheiten zu beraten.
Zu dieser Idee inspiriert worden sei er von der Journalistin Leslie Kean, die gemeinsam mit Ralf Blumenthal und der „To The Stars Academy“ im Dezember 2017 ein bis dahin geheimes UFO-Untersuchungsprogramm des Pentagons enthüllte, erstmals von Piloten der US-Navy gefilmte UFO-Videos veröffentlichte (…GreWi berichtete) und damit eine bislang einmalige Serie von Zugeständnissen des US-Verteidigungsministeriums über UFO-Sichtungen über eigentlich militärisch kontrollierten Lufträumen bis hin zur Einrichtung einer UFO-Untersuchungseinheit (Unidentified Aerial Phenomena Task Force, UAPTF; …GreWi berichtete) in Gang brachte.

„Das OSTP ist den Umgang mit dem Open-Source-Prinzip, der Öffentlichkeit enthüllten wissenschaftlichen Informationen, den Austausch mit der Wissenschaftsgemeinde und Black-Budgets des Pentagons gewohnt“, begründet Podesta seine Wahl für den Sitz des UFO-Büros.

Ein solches UFO-Büro solle dann als zentrale Anlauf-, Sammel- und Koordinationsstelle für UFO-Akten der unterschiedlichen Bundesbehörden dienen und diese Akten im Idealfall auch mit der Öffentlichkeit teilen. Eine Anfrage des „West Wing Playbook” beim OSTP in der Sache blieb bislang unbeantwortet.

Aktuell überschlagen sich die Ereignisse und Erwartungen sowohl der US-Medien als auch der internationalen Öffentlichkeit angesichts eines für Ende Juni angekündigten öffentlichen Berichts des US-Verteidigungsministeriums und der US-Geheimdienste zum aktuellen Stand ihres „UFO-Wissens“ (…GreWi berichtete). Während sich US-Präsident Biden derzeit noch abweisend-ausweichend gegenüber der UFO-Frage durch Journalisten zeigt (…GreWi berichtete), ist diese Nachfrage nach dem aktuellen Stand des angekündigten „UFO-Berichts“ und der Position der Biden-Administration mittlerweile auch schon im Presseraum des Weißen Hauses angekommen: Hier bestätigte die White-House-Pressesprecherin Jen Psaki jüngst die engagierte Arbeit am Bericht und das Interesse der Regierung an Sicherheitsfragen angesichts identifizierter wie auch unidentifizierter Flugobjekte im US-Luftraum (s. folgendes Video).



Recherchequellen: Politico.com / WhiteHouse.gov / eigene Recherche grenzwissenchaft-aktuell.de (GreWi)
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#71

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 04:12
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https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...-omaha20210528/

Corbell veröffentlicht Radar-Aufzeichnung der UFOs/UAPs über der USS Omaha:


Standbild aus dem Video.
Copyright/Quelle: US Navy / J. Corbell, extraordinarybeliefs.com

Washington (USA) – Erneut der hat Dokumentarfilmer Jeremy Corbell Filmmaterial veröffentlicht, dass (mit hoher Wahrscheinlichkeit) von der US-Navy stammt und die Anwesenheit unidentifizierter Flugobjekte über dem Küstenschlachtschiff „USS Ohama“ (LCS-12) im Juli 2019 zeigt. Nachdem er bereits zuvor Infrarotaufnahmen der Omaha eines offenbar kugelförmigen Objekts, das plötzlich ins Wasser einzutauchen scheint, veröffentlicht hatte (…GreWi berichtete), handelt es sich nun um Radaraufzeichnungen unbekannten Objekte im direkten Umfeld des US-Kriegsschiffes.
Wie Corbell über seine Webseite „ExtraordinaryBeliefs.com“ und seinen Youtube-Kanal berichtet, handelt es sich erneut um Aufnahmen aus dem „Combat Information Center“ (CIC) an Bord der USS Omaha (LCS-12), die unidentifizierte Flugobjekte auf dem Radar des Küstenschlachtschiffs als Radarziele abbilden, als dieses am 15. Juli 2019 in einem Übungsterrain vor San Diego aktiv war.

Insgesamt zeige das Video vier Clips mit Radar-Daten, auf denen neben einem zivilen Schiff auch mehrere unbekannte Ziele zu sehen sind. Einige der „unbekannten Ziele“ verschwinden zudem ganz plötzlich vom Radar – ein Vorgang, der sich mehrere Male ereignet haben soll.

Zu einem bestimmten Zeitraum seien insgesamt 14 (!) dieser unbekannten Ziele beobachtet worden. Die Beobachtungen gipfelten (laut Corbell) in der Aufzeichnung eines unidentifizierten, kugelfrömiges Objekts, das über die Wasseroberfläche fliegt und dann plötzlich in diese einzutauchen scheint. Trotz einer Suche mit Hilfe eines Unterwasserbootes sei weder das Objekt noch Trümmer davon entdeckt worden (…GreWi berichtete).

Neben den Radaraufnahmen sind auf dem Video auch die Kommentare der Radaroperateure zu hören, die Corbell als Transkript auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Aus diesen geht hervor, dass einige der unidentifizierten „Ziele“ sich offenbar ungewöhnlich schnell fortbewegen. Während sich eines der Ziele (Track 781) zunächst mit 46 und dann 50 Knoten fortbewegt, (was bereits 85 bzw. 92 km/h in etwa der Höchstgeschwindigkeit von Schnellbooten entspricht) wird seine Geschwindigkeit kurz drauf mit 138 Knoten (255 km/h) angegeben. Zum Vergleich: Eine Cessna 172 P erreicht ihre Höchstgeschwindigkeit bei 233 km/h. Zudem bemerkt einer der Radaroperateure, dass dieses Objekt plötzlich umdreht.



Unklar erscheint derzeit allerdings, ob die Objekte, die man auf dem Radar sieht, sich durch die Luft oder zu Wasser fortbewegen. Allerdings erklärt Corbell, dass es sich um Objekte gehandelt habe, die mehr als eine Stunde lang geflogen seien, dass aber weder die Start- noch Landeorte der Objekte bekannt seien. Diese Anmerkungen deuten demnach auf Flugobjekte hin.

Weiterhin erklärt Corbell, die Aufnahme sei Teil eines Geheimdienstbriefings der „Unidentified Aerial Phenomena Task Force“ (UAPTF), der erst im vergangenen Herbst offiziell neu gegründeten UFO/UAP-Untersuchungseinheit des US-Pentagons. Über die genauen Wege all der bislang von ihm veröffentlichten Aufnahmen schweigt sich Corbell weiterhin aus. Allerdings hat das US-Pentagon selbst bislang alle von Corbell veröffentlichten UAP-Aufnahmen als von Navy-Piloten und -Personal stammend authentifiziert und bestätigt. Bislang hält man sich sowohl bei der Navy als auch beim Pentagon jedoch mit jeglichen weiteren Informationen und Kommentaren darüber, was die Aufnahmen zeigen oder zu welchen eigenen Schlussfolgerungen man bei deren Analysen gekommen ist, noch zurück.

Bis zum Redaktionsschluss dieser Meldung lag noch keine Aussage des Pentagons zu den von Corbell nun veröffentlichten Radaufnahmen vor.

Im vergangenen Dezember hat der US-Kongress vom US-Verteidigungsministerium und den US-Geheimdiensten binnen 180 Tagen die Erstellung eines öffentlichen „UFO-Berichts“ eingefordert, der – wenn es bei besagter Deadline bleibt – also Ende Juni 2021 veröffentlicht werden soll. Noch vor kurzem hat das Pentagon u. a. gegenüber Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) die Arbeiten an diesem Bericht und die Absicht bestätigt, dass man sich an die Rahmenbedingungen und Vorgaben halten wolle (…GreWi berichtete).

…GreWi wird weiterhin berichten.

Quelle: extraordinarybeliefs.com / eigene Recherchern grenzwissenschaft-aktuell.de
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 04:14
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Erste UFO-Leaks: New York Times berichtet über Inhalte des bevorstehenden UAP/UFO-Berichts des Pentagons:


Standbild aus einem UFO-Video der US-Navy vor dem Hintergrund des US-Capitols.
Copyright: US Gov, DoD, Naval Air Systems (edit: grewi.de)

Washington (USA) – Obwohl dieser vermutlich nicht vor dem 25. Juni 2021 veröffentlicht werden wird, berichtet die “The New York Times” nun über erste angebliche Inhalte des UFO-Berichts, der im Auftrag des US-Kongresses vom Verteidigungsministerium und den US-Geheimdiensten über deren UFO-Wissen erstellt wurde. Demnach beinhaltet dieser zwar “keine Beweise für außerirdische Technologien“ könne diese Erklärung „aber auch nicht ausschließen“, so der Times-Titel.
Wie die „The New York Times“ (NYT) unter Berufung auf „hochrangige Regierungsmitglieder, die bereits über die Inhalte und Ergebnisse des heiß erwarteten Regierungsreports gebrieft wurden“, berichtet, soll der Bericht „mehr als 120 Vorfälle aus den vergangenen 20 Jahren“ beinhalten, in denen die Untersuchungen des US-Militärs und der Geheimdienste zu dem Schluss kamen, dass es sich „nicht um (Objekte) des US-militärischen Inventars oder um US-Regierungstechnologie“ handele, so die NYT-Quellen. Diese Erkenntnis würde dann also die Möglichkeit ausschließen, dass etwa die genannten Navy-Piloten unerklärte Flugzeuge geheimer Regierungsprogramme beobachtet hätten.

Die Erkenntnis, dass es sich also nicht um das Ergebnis geheimer US-Technologien handele, sei jedoch die einzige stichhaltige Schlussfolgerung, zu der der Bericht komme. Während eine unklassifizierte (also öffentliche) Version erwartungsgemäß am 25. Juni dem Kongress vorgelegt werden und nur wenige weitere konkrete Schlussfolgerungen beinhalten soll, berichten die Regierungsquellen der New York Times weiter, dass der Bericht zwar keine Beweise dafür erbringe, dass es sich statt dessen um außerirdische Raumschiffe handelt, „dass diese Schlussfolgerung aber durch den Bericht aber auch nicht ausgeschlossen werde.“

Der Bericht schlussfolgere weiter, dass die Eigenschaften der beschriebenen, von US-Militärs beobachteten und dokumentierten Sichtungen weiterhin nur „schwer zu erklären“ seien. Zu diesen Eigenschaften der Objekte gehöre deren „Beschleunigung, wie auch die Fähigkeiten, spontan die Richtung zu wechseln oder von der Luft ins Wasser abzutauchen“. Auch jegliche Arten der seit Jahrzehnten immer wieder gerne als UFO-Erklärung vorgebrachten Idee, Piloten hätten Wetter- oder Spionageballons nicht erkannt und mit Ufos verwechselt, könne angesichts der wechselnden Windgeschwindigkeiten und weitere Wechselwirkungen der beobachteten Objekte nicht aufrechterhalten werden.

Neben dem öffentlichen Teil des Berichts werde dieser auch den bereits zuvor angekündigten „klassifizierten Anhang“ beinhalten, doch auch dieser beinhalte keine konkreten Beweise für außerirdische Raumschiffe, so die Quellen. Man sei sich allerdings bewusst, dass der Umstand, dass es einen weiterhin geheimen Teil des Berichts geben wird, weiterhin Spekulationen genau darüber befeuern werde.

Eine Vielzahl der mehr als 120 Berichte stamme von Mitgliedern der US-Navy. Zugleich untersuche der Report aber „auch Vorfälle ausländischer Militärs während der vergangenen zwei Jahrzehnte“, von denen einige Geheimdienstoffizielle glauben, es könne sich also um experimentelle Technologien feindlicher Mächte wie Russland oder China handeln.

Einer der hochrangigen Beamten, mit denen die NYT-Journalisten Julian E. Barnes und Helene Cooper sprechen konnten, „erklärte ohne Zögern, dass US-Offizielle wissen, dass es sich nicht um US-Technologie handelt“. Deshalb sei man besorgt darüber, dass es sich auch um russische oder chinesische Entwicklungen im Bereich der Überschall-Technologie handeln könnte, die dann die USA in deren Entwicklungsstand auf diesen Gebieten überflügelt hätten. Dieser Umstand sei der Grund, weshalb es weiterhin einen klassifizierten Anhang des Berichts gebe. Zahlreiche Navy-Piloten seien über die Eigenschaften der von Ihnen beobachteten Objekte besorgt gewesen, da diese „keine erkennbaren Antriebe, keine aerodynamische Merkmale (Flügel usw.) und Abgas-Signaturen aufwiesen, dennoch aber vielfache Überschallgeschwindigkeiten und Höhen von 10.000 Metern erreichen konnten.“

Quellen: The New York Times
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#73

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 04:21
von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...fuehren20210616

US-Politiker erhalten geheimes UFO-Briefing: „Wäre das russische oder chinesische Technologie, müssten wir dieses Gespräch nicht führen.“


Symbolbild: Blick in den US Congress.
Copyright: Lawrence Jackson – whitehouse.gov

Washington (USA) – Noch vor der Veröffentlichung des mit Spannung erwarteten “UFO-Berichts” des US-Verteidigungsministeriums und der Geheimdienste an das US-Parlament erhalten heute Mitglieder des US-Repräsentantenhauses und verschiedener Ausschüsse ein geheimes Briefing über UFOs.
Laut US-Medienberichten (u.a. CNN und der für verschiedene Medien – u.a. Politico und die New York Times – tätige politische Korrespondent Adam Wren via Twitter), wendet sich die Unterrichtung an Mitglieder des House Permanent Select Committee on Intelligence, des Subcommittee on Counterterrorism, Counterintelligence, and Counterproliferation und hat mit Blick auf die bevorstehende Veröffentlichung des UFO-Berichts durch den Direktor aller US-Geheimdienste (Director of National Intelligence, DNI) das Handling und die Untersuchung von UFO-Vorfällen zum Inhalt. Laut Wren und den CNN-Quellen wird die Unterrichtung durch Offizielle der U.S. Navy und des FBI durchgeführt werden und UFOs im Kontext einer möglichen Bedrohung der Nationalen Sicherheit und der potenziellen Bedrohung gegnerischer Staaten diskutieren.

In einem ausführlichen Artikel erläutern die CNN-Journalisten Katie Boe Williams und Zachary Cohen, wie die aktuelle Entwicklung und das Interesse an der UFO-Frage auf aller höchster politischer Ebene auch das Ergebnis jahrzehntelanger Konflikte innerhalb des Verteidigungsministeriums seien, wie mit dem UFO-Thema öffentlich umzugehen sei. „Selbst angesichts des aktuellen großen gesellschaftlichen wie politischen Interesses gibt es immer noch Teile der Regierung, die das Thema lieber nicht angesprochen hätten und ganz sicherlich auch keinen Bericht anfertigen würden, gäbe es da nicht den derzeit massiven politischen und öffentlichen Druck, wie es nicht zuletzt auch von Politikern beider Parteien aufgebaut wurde.“

“Jeder, der diesen Vorfällen gegenüber aufmerksam war, versteht, dass wir diese Dinge ernst nehmen müssen“, so der ehemalige stellvertretende US-Verteidigungsminister David Norquist, dem seit 2020 die UFO-Untersuchungseinheit des Pentagons, die Unidentified Aerial Phenomena Task Force (UAPTF) unterstellt ist (…GreWi berichtete). „Geht man aber diesen Weg, so finden sich auch Personen, die nicht als Aluhutträger wirken wollen.“


Archivbild: Der (ehem.) stellvertretender US-Verteidigungsminister David Norquist (r.) hier gemeinsam auf einer Pressekonferenz 2018 mit Army Lt. Gen. Anthony R. Ierardi.
Copyright: James N. Mattis (via WikimediaCommons) / CC BY.SA 2.0

Auch auf die Frage, ob es sich bei den als UAPs klassifizierten Objekten, um die es im bevorstehenden Bericht gehen soll, vielleicht auch um technologische Entwicklungen Russlands oder Chinas handelt könnte, erklärte Nordquist gegenüber CNN: „Wenn wir konkrete Hinweise dafür hätten, dass diese Dinger aus Russland (oder China) stammen, dann würden wir dieses Gespräch überhaupt nicht führen.“

Damit stützt Norquist unter anderem die jüngsten Aussagen des ehemaligen Direktors der US-Geheimdienste (DNI) unter Trump, der erklärt hatte, dass es sich bei jenen UFO-Sichtungen und Detektionen, um die es aktuell und schon seit Langem gehe, weder um optische Täuschungen noch Feind-Technologien aus Russland oder China handele (…GreWi berichtete).

Recherchequellen: CNN, twitter.com/adamwren, einene Recherchen GreWi
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#74

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 04:24
von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...iefing20210617/

Das berichten US-Politiker vom geheimen UFO-Briefing:


Symbolbild: Blick auf das US-Kapitol.
Copyright: Ted Eytan (via Wikimedia Commons) / CC BY-SA 2.0

Washington (USA) – Noch vor der offiziellen Präsentation eines für Ende Juni erwarteten “UFO-Berichts“ des Pentagon und der US-Geheimdienste wurden gestern Mitglieder des US-Parlaments und einiger Ausschüsse vorab zum Thema UFOs bzw. UAPs unterrichtet (…GreWi berichtete). Obwohl das Briefing klassifiziert war, haben sich einige der Teilnehmer danach dazu geäußert.
Wie die „New York Post“ berichtet, war das Briefing zwar klassifiziert – also geheim – und fand entsprechend auch in der abhörsicheren „sensitive compartment information facilty“ (SCIF) des US-Kapitols statt, dennoch kommentierten nach dem Briefing einige Politiker im zulässigen Rahmen der Geheimhaltung von der durch Offizielle der Navy und des FBI geleiteten Unterrichtung.

So bestätigte der demokratische Senator Patrick Maloney (D-NY), dass man „die Fragen rund um unerklärte Phänomene im Luftraum vor dem Hintergrund der Sicherheit und des US-Personals oder der nationalen Sicherheitsinteressen der USA“ behandele. In diesem Kontext müsse man verstehen, dass es hier berechtigte Fragen gebe, die man „besser verstehen“ müsse.


Adam Schiff
Copyright: United States House of Representatives

Der aus dem Amtsenthebungsverfahren gegen den ehemaligen Präsidenten Trump bekannte Demokrat Adam Schiff, der u.a. dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses vorsitzt, bezeichnete demnach die Unterrichtung als „augenöffnend“ und „wichtiges interessantes Briefing“. Er habe darin „Dinge erfahren, die mit Sicherheit für mich neu waren“, wollte sich zu Details aber nicht weiter äußern.

Der Abgeordnete Adnre Carson (D-Ind.), auf dessen initiative das Vorab-Briefing einberufen wurde, zeigte sich zudem zuversichtlich, dass es neben der Vorlage des UFO-Berichts auch eine damit einhergehende öffentliche Anhörung geben werde. „Dieses Thema betrifft einige Angelegenheiten der nationalen Sicherheit, die wir in Betracht ziehen wollen.“

Mike Quigley (D-Ill.) zeigte sich zufrieden damit, dass UFO-Berichte endlich ernst genommen werden. „Das (bisherige) Stigma ist Geschichte. Das ist nun eine große Veränderung in der bisherigen (UFO-)Politik, wie ich sie in meiner bisherigen Lebenszeit ähnlich kaum erlebt habe. Der Umstand, dass diese Sache nun endlich und erstmals ernst genommen wird, ist wichtig.“ Zugleich fügte Quigley mit einem Verweis auf den Kinofilm „Contact“ (mit Jodie Foster) hinzu, dass auch der bevorstehende UFO-Bericht „nicht alle Fragen beantworte und einige Dinge unerklärbar bleiben.“ In dieser Frage solle die Öffentlichkeit aber nicht zu vielen von dem Regierungsbericht erwarten: „Wenn ich die öffentliche Reaktion auf den Bericht vorhersagen sollte, so würde ich meinen, dass diese eher enttäuschend ausfallen könnte.“

Auch Peter Welch (D-Vt.) zeigte sich nach dem Briefing eher unbeeindruckt: „Mich hat das jetzt nicht vom Stuhl gehauen“

Recherchequellen: New York Post
© grenzwissenschaft-aktuell.de


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#75

RE: Ufo-Berichte III:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 30.11.2022 04:34
von Adamon • Nexar | 15.540 Beiträge

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de...d-uaps20210626/

GreWi-EXKLUSIV: US-Geheimdienste präsentieren Vorab-Bericht über UFOs und UAPs:



Titel des vorläufigen „UFO-Berichts“ des Direktors der US-Geheimdienste.
Copyright/Quelle: dni.gov

Washington (USA) – Wie angekündigt, hat am gestrigen Abend das Büro des Direktors der nationalen Nachrichtendienste der USA (ODNI) den vom US-Kongress angeforderten öffentlichen Bericht über die bisherigen Untersuchungen von UFO-Sichtungen durch US-Militärs und eine Einschätzung der potenziellen Bedrohung durch UFOs bzw. deren neuerliche Bezeichnung als UAPs (unidentifizierte Phänomene im Luftraum) veröffentlicht. Der Bericht dürfte all jene enttäuschen, die sich Details oder gar weitere, bislang unveröffentlichte UFO-Aufnahmen erhofft hatten. Dennoch birgt er spektakuläre Aussagen zur Realität der beobachteten Phänomene. Zugleich wurde dem US-Kongress auch der klassifizierte, also weiterhin geheime Teil der Ausarbeitung übergeben. Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) präsentiert die Kernaussagen und eine Komplettübersetzung
Im Folgenden sind die Kernaussagen des veröffentlichten öffentlichen „Vorabberichts“ zusammengetragen:

– Die im Gesamtbericht und von der UFO-Untersuchungseinheit des Pentagons (UAPTF) untersuchten Fälle stammen aus den Jahren 2004 bis 2021. Der Grund für diese Auswahl liegt in der erst seit 2004 zur Verfügung stehenden verbesserten Sensorik und den implementierten neuen Meldevorgaben für UFO-Sichtungen durch die Piloten der US Navy und (seit 2020) auch der US Air Force.

– UAPs wurden nicht nur von erfahrenen Militärpiloten gesichtet, sondern auch von multipler Sensorik detektiert und ihre Realität damit bestätigt.

– 144 Berichte stammen aus US-Regierungsquellen.

– Von diesen betrafen 80 Berichte die Beobachtung mit multipler Sensorik.

– Die meisten der gemeldeten UAP stellen wahrscheinlich physische Objekte dar, da die Mehrheit der UAPs von mehreren Sensoren registriert wurden, darunter Radar, Infrarot, elektro-optische Sensorik, Waffensuchgeräte und visuelle Beobachtung.

– Bei einer begrenzten Anzahl von Vorfällen schienen die UAPs ungewöhnliche Flugeigenschaften aufzuweisen.

– Eine Handvoll UAPs scheinen fortschrittliche Technologie zu demonstrieren.

– Bei 18 Vorfällen, die in 21 Berichten beschrieben wurden, berichteten Beobachter von ungewöhnlichen Bewegungsmustern oder Flugeigenschaften.

– Einige UAP schienen bei Höhenwinden stationär zu bleiben, sich gegen den Wind zu bewegen, abrupt zu manövrieren oder sich mit beträchtlicher Geschwindigkeit ohne erkennbare Antriebsmittel zu bewegen.

– In einer kleinen Anzahl von Fällen registrierten Militärflugzeugsysteme Hochfrequenzenergie (RF), die mit UAP-Sichtungen verbunden waren.

– Die UAPTF verfügt über eine kleine Datenmenge, die zu zeigen scheint, dass UAPs eine Beschleunigung oder ein gewisses Maß an Signaturverwaltung – also intelligent gesteuertes Verhalten – aufzeigt.

– Es gibt wahrscheinlich mehrere Arten von UAP, die unterschiedliche Erklärungen erfordern, basierend auf der Bandbreite der Erscheinungen und Verhaltensweisen, die in den verfügbaren Berichten beschrieben werden.

– Die Datenanalyse stützt die Vorstellung, dass, wenn einzelne UAP-Vorfälle gelöst werden, diese in eine von fünf möglichen Erklärungskategorien fallen: Luftstörungen, Natürliche atmosphärische Phänomene, US-Regierungs- oder US-Industrieentwicklungsprogramme, ausländische Gegnersysteme (Allerdings konnte in den bislang untersuchte Fällen keine Hinweise hierfür gefunden werden!), Sonstige.

– Der Bericht stellt fest, dass UAPs eindeutig ein Sicherheitsproblem und eine Herausforderung für die nationale Sicherheit der USA darstellen könnten.

– Angesichts begrenzter Daten, bleiben die meisten UAPs (zunächst) unerklärlich. Begrenzte Daten und Inkonsistenzen in der Berichterstattung sind die Hauptherausforderungen bei der Bewertung von UAPs.

– Auch der Geheimdienstbericht bestätigt und kritisiert die jahrzehntelange „soziokulturelle Stigmatisierung“ und persönliche Verunglimpfung von UFO-Zeugen im Zusammenhang mit der Beobachtung von UAPs, deren Meldung oder bei dem Versuch, sie mit Kollegen zu diskutieren. Sie weist zudem ausdrücklich auf die behindernde und unterdrückende Wirkung dieser Vorgehensweise auf die militärische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema hin.

– Der Bericht bestätigt eine UFO/UAP-Häufung über militärischen Einrichtungen bzw. Trainings- und Einsatzgebieten – vermutet aber, dass sich diese Häufung mit der erhöhten Sensorik- und Aufmerksamkeits-Konzentration an diesen Orten und während entsprechender Missionen erklären lassen könnte.

– Der Bericht stellt fest, dass weitere Untersuchungen und damit einhergehende finanzielle und Ressourcen-Invenstitionen notwendig sind, um UAPs besser zu verstehen und den festgestellten Risiken begegnen zu können.

https://www.dni.gov/files/ODNI/documents...AP-20210625.pdf

OFFICE OF THE DIRECTOR OF NATIONAL INTELLIGENCE
Vorläufige Bewertung: Unidentifizierte Flugphänomene
UMFANG UND ANNAHMEN

Umfang
Dieser vorläufige Bericht wird vom Büro des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste (ODNI) als Reaktion auf die Bestimmung im Senat Report 116-233, der dem Nachrichtendienstgenehmigungsgesetz (IAA) für das Geschäftsjahr 2021 beigefügt ist, vorgelegt, laut dem der DNI in Absprache mit dem US-Verteidigungsminister (Secretary of Defense, SECDEF) eine nachrichtendienstliche Bewertung der Bedrohung durch unidentifizierte Phänomene im Luftraum (unidentified aerial phenomena, UAP) und die Fortschritte der „Unidentified Aerial Phenomena Task Force“ (UAPTF) des Verteidigungsministeriums beim Verständnis dieser Bedrohung vorlegen.

Dieser Bericht bietet politischen Entscheidungsträgern einen Überblick über die Herausforderungen, die mit der Charakterisierung der potenziellen Bedrohung durch UAPs verbunden sind, und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, relevante Prozesse, Richtlinien, Technologien und Schulungen für das US-Militär und andere Mitarbeiter der US-Regierung (U.S. Government, USG) zu entwickeln, für den Fall, dass sie UAPs treffen, um so auch die Fähigkeit der Intelligence Community (IC) zu verbessern, diese Bedrohung zu verstehen.

Der UAPTF-Direktor ist der verantwortliche Beamte für die rechtzeitige Erfassung und Konsolidierung von Daten über UAPs. Der in diesem Bericht beschriebene Datensatz beschränkt sich derzeit hauptsächlich auf die Meldung von Vorfällen durch die US-Regierung von November 2004 bis März 2021.

Die Daten werden weiterhin gesammelt und analysiert. Das ODNI erstellte diesen Bericht für die Geheimdienst- und Streitkräfteausschüsse des Kongresses. UAPTF und der National Intelligence Manager for Aviation des ODNI haben diesen Bericht mit Beiträgen von USD (I&S), DIA, FBI, NRO, NGA, NSA, Air Force, Army, Navy, Navy / ONI, DARPA, FAA, NOAA, NGA, ODNI / NIM-Emerging and Disruptive Technology, ODNI / National Counterintelligence and Security Center und des ODNI/National Intelligence Council erstellt.

Annahmen
Die verschiedenen Formen von Sensoren, die UAPs registrieren, arbeiten im Allgemeinen korrekt und erfassen genügend reale Daten, um erste Bewertungen zu ermöglichen, aber einige UAPs können dennoch auf Sensoranomalien zurückzuführen sein.

ZUSAMMENFASSUNG

Die begrenzte Menge qualitativ hochwertiger Berichterstattung über unidentifizierte Phänomene im Luftraum (UAPs) behindert unsere Fähigkeit, sichere Schlussfolgerungen über die Natur oder Absicht von UAP zu ziehen.

Die Unidentified Aerial Phenomena Task Force (UAPTF) zog eine Reihe von Informationen über UAPs in Betracht, die in der US-Militär- und IC-Berichterstattung (Intelligence Community) beschrieben wurden. Da aber die Berichterstattung nicht ausreichend spezifisch war, erkannte sie letztendlich, dass ein einzigartiger, maßgeschneiderter Berichterstattungsprozess erforderlich war, um ausreichende Daten zur Analyse von UAP-Ereignissen bereitzustellen.

Infolgedessen konzentrierte sich die UAPTF bei ihrer Überprüfung auf Berichte, die zwischen 2004 und 2021 auftraten, von denen die meisten das Ergebnis dieses neuen maßgeschneiderten Prozesses sind, um UAP-Ereignisse durch formalisierte Berichterstattung besser zu erfassen.
Die meisten der gemeldeten UAP stellen wahrscheinlich physische Objekte dar, da die Mehrheit der UAPs von mehreren Sensoren registriert wurden, darunter Radar, Infrarot, elektro-optische Sensorik, Waffensuchgeräte und visuelle Beobachtung.
Bei einer begrenzten Anzahl von Vorfällen schienen die UAPs ungewöhnliche Flugeigenschaften aufzuweisen. Diese Beobachtungen können das Ergebnis von Sensorfehlern, Spoofing oder einer Fehlwahrnehmung des Beobachters sein und erfordern eine zusätzliche gründliche Analyse.

Es gibt wahrscheinlich mehrere Arten von UAP, die unterschiedliche Erklärungen erfordern, basierend auf der Bandbreite der Erscheinungen und Verhaltensweisen, die in den verfügbaren Berichten beschrieben werden.

Unsere Analyse der Daten stützt die Vorstellung, dass, wenn einzelne UAP-Vorfälle gelöst werden, diese in eine von fünf möglichen Erklärungskategorien fallen:

– Luftstörungen
– Natürliche atmosphärische Phänomene
– US-Regierungs- oder US-Industrieentwicklungsprogramme
– Ausländische Gegnersysteme
– Sonstige

UAPs stellt eindeutig ein Sicherheitsproblem dar und können eine Herausforderung für die nationale Sicherheit der USA darstellen. Sicherheitsbedenken konzentrieren sich in erster Linie auf Piloten, die mit einem zunehmend überladenen Flugbereich zu kämpfen haben.

UAPs würden auch eine nationale Sicherheitsherausforderung darstellen, wenn es sich um Spionage-Plattformen ausländischer Gegner handelt oder Beweise liefern, dass ein potenzieller Gegner entweder eine bahnbrechende oder gar disruptive Technologie entwickelt hat.

Die konsequente Konsolidierung von Berichten aus der gesamten Bundesregierung, standardisierte Berichte, verstärkte Sammlung und Analyse sowie ein optimierter Prozess zum Abgleichen all dieser Berichte mit einer breiten Palette relevanter US-Regierungsdaten werden eine ausgereiftere Analyse von UAPs ermöglichen, die wahrscheinlich unser Verständnis und Wissen (über diese Phänomene) vertiefen. Einige dieser Schritte sind ressourcenintensiv und würden zusätzliche Investitionen erfordern.

VERFÜGBARE BERICHTE SIND GROSSTEILS NICHT SCHLÜSSIG

Angesichts begrenzter Daten bleiben die meisten UAPs (zunächst) unerklärlich. Begrenzte Daten und Inkonsistenzen in der Berichterstattung sind die Hauptherausforderungen bei der Bewertung von UAPs.

Bis die Marine im März 2019 solchen Voraussetzungen geschaffen hatte, gab es keinen standardisierten Meldemechanismus. Die Luftwaffe hat diesen Mechanismus anschließend im November 2020 übernommen, bleibt jedoch auf die USG-Berichterstattung beschränkt.

Die UAPTF erfuhr während ihrer Untersuchungen regelmäßig anekdotisch von anderen Beobachtungen, die aufgetreten sind, von denen aber nie in formelle oder informelle Berichterstattungen erstellt wurden.

Nach sorgfältiger Prüfung dieser Informationen konzentrierte sich die UAPTF auf Berichte, die UAPs betrafen, die größtenteils von Militärfliegern aus erster Hand bezeugt wurden, und Daten, die von Systemen gesammelt wurden, die wir für zuverlässig hielten.

Diese Berichte beschreiben Vorfälle, die zwischen 2004 und 2021 aufgetreten sind, wobei die meisten in den letzten zwei Jahren aufgetreten sind, als der neue Meldemechanismus in der Militärluftfahrtgemeinschaft besser bekannt wurde.

Wir konnten ein gemeldetes UAP mit hoher Sicherheit identifizieren.

In diesem Fall haben wir das Objekt als einen großen, sich entleerenden Ballon identifiziert. Die anderen bleiben ungeklärt.

144 Berichte stammen aus US-Regierungsquellen.
Von diesen betrafen 80 Berichte die Beobachtung mit multipler Sensorik.

Die meisten Berichte beschrieben UAPs als Objekte, die im Voraus geplantes Training oder andere militärische Aktivitäten unterbrachen.

Herausforderungen bei der Erhebung von UAPs
Soziokulturelle Stigmatisierungen und Sensorbeschränkungen bleiben Hindernisse für die Sammlung von Daten über UAPs. Während einige technische Herausforderungen – wie zum Beispiel das geeignete Filtern von Radarstörungen, um die Flugsicherheit von Militär- und Zivilflugzeugen zu gewährleisten – bereits seit Langem in der Luftfahrtgemeinschaft bekannt sind, gelten andere nur für die UAP-Problematik.

Erzählungen/Berichte von Piloten in der Einsatzgemeinschaft und Analysten des Militärs und der Geheimdienstgemeinschaft (IC) beschreiben die persönliche Verunglimpfung (Ridikulisierung) im Zusammenhang mit der Beobachtung von UAPs, deren Meldung oder bei dem Versuch, sie mit Kollegen zu diskutieren. Obwohl die Auswirkungen dieser Stigmatisierung nachgelassen haben, da sich hochrangige Mitglieder der Wissenschaft, Politik, des Militärs und der Geheimdienste ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen, kann das Reputationsrisiko viele Beobachter zum Schweigen bringen und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema erschweren. Als Konsequenz sind diese (menschlichen) Sensoren im Allgemeinen nicht ausreichend zum Identifizieren von UAP geeignet.
Die Blickwinkel von Sensoren und die Anzahl der Sensoren, die gleichzeitig ein Objekt beobachten, spielen eine wesentliche Rolle bei der Unterscheidung von UAPs von bekannten Objekten und bei der Bestimmung, ob ein UAP bahnbrechende Fähigkeiten in der Luft- und Raumfahrt aufweist.
Optische Sensoren haben den Vorteil, dass sie einen gewissen Einblick in die relative Größe, Form und Struktur bieten. Hochfrequenzsensoren liefern genauere Informationen zu Geschwindigkeit und Reichweite.

Dennoch zeichnen sich einige Muster ab
Obwohl die Berichte sehr unterschiedlich waren und der Datensatz derzeit zu begrenzt ist, um eine detaillierte Trend- oder Musteranalyse zu ermöglichen, gab es einige Cluster von UAP-Beobachtungen in Bezug auf Form, Größe und insbesondere auf deren Antrieb.

UAP-Sichtungen häuften sich tendenziell auch um militärisches US-Trainings- und Testgelände, aber wir gehen davon aus, dass dies auf eine Sammelverzerrung aufgrund konzentrierter Aufmerksamkeit einer größeren Anzahl von Sensoren der neuesten Generation, die in diesen Bereichen eingesetzt werden, den Erwartungen und auf die neuen Anleitungen zum Melden dieser Anomalien zurückgeführt werden kann.

Eine Handvoll UAPs scheinen fortschrittliche Technologie zu demonstrieren
Bei 18 Vorfällen, die in 21 Berichten beschrieben wurden, berichteten Beobachter von ungewöhnlichen UAP-Bewegungsmustern oder Flugeigenschaften.

Einige UAP schienen bei Höhenwinden stationär zu bleiben, sich gegen den Wind zu bewegen, abrupt zu manövrieren oder sich mit beträchtlicher Geschwindigkeit ohne erkennbare Antriebsmittel zu bewegen.

In einer kleinen Anzahl von Fällen registrierten Militärflugzeugsysteme Hochfrequenzenergie (RF), die mit UAP-Sichtungen verbunden waren.

Die UAPTF verfügt eine kleine Datenmenge, die zu zeigen scheint, dass UAPs eine Beschleunigung oder ein gewisses Maß an Signaturverwaltung zeigt.

Zusätzliche gründliche Analysen durch mehrere Teams oder Gruppen von technischen Experten sind erforderlich, um die Art, Natur und Gültigkeit dieser Daten zu bestimmen.

Wir führen weiterhin Analysen durch, um festzustellen, ob hier bahnbrechende Technologien demonstriert wurden.

FÜR UAPs FEHLT EIN ALLGEMEINGÜLTIGER ERKLÄRUNGSANSATZ

Die in diesem begrenzten Datensatz dokumentierten UAPs zeigen eine Reihe von Flugverhalten, was die Möglichkeit verstärkt, dass es mehrere Arten von UAPs gibt, die unterschiedliche Erklärungen erfordern.

Unsere Analyse der Daten unterstützt die Vorstellung, dass, wenn einzelne UAP-Vorfälle gelöst werden, diese in eine von fünf möglichen Erklärungskategorien fallen: Luftstörungen Natürliche atmosphärische Phänomene, US-Regierungs- oder US-Industrieentwicklungsprogramme, ausländische Gegnersysteme, Sonstige.

Mit Ausnahme eines Falles, in dem wir mit hoher Sicherheit feststellten, dass es sich bei dem gemeldeten UAP um Luftechos handelte, insbesondere um einen sich entleerenden Ballon, fehlen uns derzeit genügend Informationen in unserem Datensatz, um Vorfälle bestimmten Erklärungen zuzuordnen.




Störungen in der Luft:
Zu diesen Objekten gehören Vögel, Ballons, unbemannte Freizeitflugzeuge (UAVs) oder in der Luft schwebende Trümmer wie Plastiktüten, die eine Situation durcheinanderbringen und die Fähigkeit des Operateurs beeinträchtigen, echte Ziele wie feindliche Flugzeuge zu identifizieren.

Natürliche atmosphärische Phänomene:
Zu den natürlichen atmosphärischen Phänomenen gehören Eiskristalle, Feuchtigkeit und thermische Schwankungen, die bei einigen Infrarot- und Radarsystemen registriert werden können.

US-Regierungs- oder US-Industrieentwicklungsprogramme:
Einige UAP-Beobachtungen könnten auf Entwicklungen und klassifizierte Programme von US-Unternehmen zurückzuführen sein. Wir konnten jedoch nicht bestätigen, dass diese Systeme für einen der von uns gesammelten UAP-Berichte verantwortlich waren.

Ausländische Gegnersysteme:
Einige UAPs können Technologien sein, die von China, Russland oder einer anderen Nation oder einer nicht-staatlichen Einrichtung eingesetzt werden.

Sonstiges:
Obwohl die meisten der in unserem Datensatz beschriebenen UAPs aufgrund begrenzter Daten oder Herausforderungen bei der Sammlungsverarbeitung oder -analyse wahrscheinlich nicht identifiziert werden, benötigen wir möglicherweise zusätzliche wissenschaftliche Kenntnisse, um einige von ihnen erfolgreich zu zusammenzutragen, zu analysieren und zu charakterisieren.

Wir werden solche Objekte in dieser Kategorie zusammenfassen, bis wissenschaftliche Fortschritte vorliegen, die es uns ermöglichen, sie besser zu verstehen.

Die UAPTF beabsichtigt, zusätzliche Analysen auf die geringe Anzahl von Fällen zu konzentrieren, in denen ein UAP ungewöhnliche Flugeigenschaften oder ein Signaturmanagement aufweist.

UAPs BEDROHEN DIE FLUGSICHERHEIT UND VERMUTLICH DIE NATIONALE SICHERHEIT
UAPs stellen eine Gefahr für die Flugsicherheit dar und könnten sogar eine größere Gefahr darstellen, wenn einige Fälle eine ausgeklügelte Spionage gegen US-Militäraktivitäten durch eine ausländische Regierung darstellen oder eine bahnbrechende Luft- und Raumfahrttechnologie durch einen potenziellen Gegner demonstrieren.

Derzeitige Bedenken im Luftraum
Wenn Piloten auf Sicherheitsrisiken stoßen, müssen sie diese Bedenken melden. Je nach Lage, Umfang und Verhalten von Gefahren bei Angriffen auf Schießstände können Piloten ihre Tests und/oder Ausbildung einstellen und ihr Flugzeug landen, was eine abschreckende Wirkung auf die Meldung hat.

Der UAPTF liegen 11 Berichte über dokumentierte Fälle vor, in denen Piloten Beinahe-Unfälle mit einem UAP gemeldet haben.
Potenzielle Herausforderungen für die nationale Sicherheit
Es fehlen derzeit Daten, die darauf hindeuten, dass UAP Teil eines ausländischen Spionageprogramms sind oder auf einen bedeutenden technologischen Fortschritt durch einen potenziellen Gegner hinweisen.

Wir suchen und beobachten weiterhin nach Beweisen für solche Programme angesichts der Herausforderung, die sie mit sich bringen würden, insbesondere da einige UAPs in der Nähe von militärischen Einrichtungen oder von Flugzeugen mit den fortschrittlichsten Sensorsystemen der US-Regierung entdeckt wurden.

UAP-ERKLÄUNGEN ERFODERN WEITERE ANALYSEN; DATENSAMUNGEN UND RESSOURCENINVESTITIONEN
Standardisierung der Berichterstattung, Konsolidierung der Daten und Vertiefung der Analyse Gemäß den Bestimmungen des Senatsberichts 116-233, der die IAA für das Geschäftsjahr 2021 begleitet, ist es das langfristige Ziel der UAPTF, den Umfang ihrer Arbeit um zusätzliche UAP-Ereignisse durch einen breiteren Kreis von USG-Personal und technische Analysesysteme zu erweitern. Mit zunehmendem Datensatz verbessert sich auch die Fähigkeit der UAPTF, Datenanalysen zur Erkennung von Trends einzusetzen.

Der Fokus liegt zunächst auf der Verwendung von Algorithmen für künstliche Intelligenz / maschinelles Lernen, um Ähnlichkeiten und Muster in den Merkmalen der Datenpunkte zu gruppieren und zu erkennen. Da die Datenbank Informationen von bekannten Luftobjekten wie Wetterballons, Höhen- oder Hochdruckballons und Wildtieren sammelt, kann maschinelles Lernen die Effizienz steigern, indem UAP-Berichte vorab bewertet werden, um zu sehen, ob diese Aufzeichnungen mit ähnlichen Ereignissen übereinstimmen, die bereits in der Datenbank enthalten sind.

Die UAPTF hat damit begonnen, behördenübergreifende Analyse- und Verarbeitungsworkflows zu entwickeln, um sicherzustellen, dass sowohl die Datenerhebung als auch die Analyse gut informiert und koordiniert werden. Der Großteil der UAP-Daten stammt aus der Berichterstattung der US-Marine, aber es werden Anstrengungen unternommen, die Meldung von Vorfällen bei den US-Militärdiensten und anderen Regierungsbehörden zu standardisieren, um sicherzustellen, dass alle relevanten Daten in Bezug auf bestimmte Vorfälle und alle US-Aktivitäten, die relevant sein könnten, erfasst werden.
Die UAPTF arbeitet derzeit daran, zusätzliche Berichterstattung zu erhalten, unter anderem von der U.S. Air Force (USAF), und hat damit begonnen, Daten von der Federal Aviation Administration (FAA) zu erhalten.

Obwohl die Datenerhebung durch die USAF in der Vergangenheit begrenzt war, startete die USAF im November 2020 ein sechsmonatiges Pilotprogramm, um in den Gebieten zu sammeln, in denen es am wahrscheinlichsten auf UAPs trifft, und evaluiert, wie die zukünftige Erhebung, Berichterstattung und Analyse in der gesamten Luftwaffe normalisiert werden kann.
Die FAA erfasst im Rahmen des normalen Flugverkehrsmanagements Daten zu UAPs. Die FAA erfasst diese Daten im Allgemeinen, wenn Piloten und andere Luftraumnutzer der Flugsicherungsorganisation der FAA ungewöhnliche oder unerwartete Ereignisse melden.
Darüber hinaus überwacht die FAA ihre Systeme kontinuierlich auf Anomalien und generiert zusätzliche Informationen, die für die UAPTF von Nutzen sein können. Die FAA ist in der Lage, für die UAPTF interessierende Daten zu isolieren und zur Verfügung zu stellen. Die FAA verfügt über ein robustes und effektives Outreach-Programm, das der UAPTF helfen kann, Mitglieder der Luftfahrtgemeinschaft zu erreichen, um die Bedeutung der Meldung von UAP hervorzuheben.
Erweiterte Sammlung
Die UAPTF sucht nach neuen Wegen, um die Datensammlung von UAP-Cluster-Gebieten zu erhöhen, wenn die US-Kräfte nicht vorhanden sind, um die „Standard“-UAP-Aktivität zu ermitteln und die Erfassungsverzerrung im Datensatz zu mildern. Ein Vorschlag besteht darin, fortschrittliche Algorithmen zu verwenden, um historische Daten zu durchsuchen, die von Radaren erfasst und gespeichert wurden. Die UAPTF plant auch, ihre aktuelle interinstitutionelle UAP-Sammelstrategie zu aktualisieren, um relevante Sammelplattformen und Methoden des DoD und des IC nutzen zu können.

Erhöhung der Investitionen in Forschung und Entwicklung
Die UAPTF hat angedeutet, dass zusätzliche Mittel für Forschung und Entwicklung die zukünftige Untersuchung der in diesem Bericht dargelegten Themen fördern könnten. Solche Investitionen sollten von einer UAP-Sammelstrategie, einer technischen UAP-R&D-Roadmap und einem UAP-Programmplan geleitet werden.

ANHANG A
Definition von Schlüsselbegriffen
Dieser Bericht und die UAPTF-Datenbanken verwendet die folgenden Definitionsbegriffe:

Unidentified Aerial Phenomena (UAP):
Luftgetragene Objekte, die nicht sofort identifizierbar sind. Das Akronym UAP steht für die umfassendste Kategorie von luftgestützten Objekten, die zur Analyse überprüft werden.

UAP-Ereignis:
Eine ganzheitliche Beschreibung eines Ereignisses, bei dem ein Pilot oder eine Flugzeugbesatzung ein UAP beobachtet (oder entdeckt) hat.

UAP-Vorfall:
Ein bestimmter Teil des Ereignisses.

UAP-Bericht:
Dokumentation eines UAP-Ereignisses, einschließlich verifizierter Produktketten und grundlegender Informationen wie Uhrzeit, Datum, Ort und Beschreibung des UAP. UAP-Berichte umfassen. UAP-Berichte beinhalten auch sog. Rnge Fouler und andere Berichte.

(Unter Range Fouler verstehen Piloten der US-Marine eine Aktivität oder ein Objekt, das eine im Voraus geplante Ausbildung oder eine andere militärische Aktivität in einem militärischen Operationsgebiet oder eingeschränktem Luftraum unterbricht.)

ANHANG B
Senatsbericht zum Geheimdienst-Genehmigungsgesetz für das Geschäftsjahr 2021

Der Senate Report 116-233, der das Intelligence Authorization Act für das Geschäftsjahr 2021 begleitet, sieht vor, dass das DNI in Absprache mit der SECDEF und anderen zuständigen Leitern von USG-Agenturen eine nachrichtendienstliche Bewertung der Bedrohung durch UAP und der Fortschritte vorlegt. Die UAPTF hat diese Bedrohung verständlich gemacht. Der Senatsbericht forderte ausdrücklich, dass der Bericht Folgendes enthält:

Eine detaillierte Analyse der UAP-Daten und Geheimdienstberichte, die vom Office of Naval Intelligence gesammelt oder aufbewahrt werden, einschließlich der Daten- und Geheimdienstberichte der UAPTF.
Eine detaillierte Analyse der Daten nicht identifizierter Phänomene, die gesammelt wurden von: a. Geospatial Intelligence b. Signals Intelligence; c) menschlicher Intelligenz; und Measurement and Signatures Intelligence.
Eine detaillierte Analyse der Daten des Federal Bureau of Investigation, die aus Untersuchungen des Eindringens von UAP-Daten in den eingeschränkten US-Luftraum abgeleitet wurden.
Eine detaillierte Beschreibung eines behördenübergreifenden Prozesses zur Sicherstellung einer zeitnahen Datenerfassung und einer zentralen Analyse aller UAP-Meldungen für die Bundesregierung, unabhängig davon, welcher Dienst oder welche Behörde die Informationen erhalten hat.
Ermittlung eines für die in Absatz 4 beschriebenen Prozess verantwortliche Beamten.
Ermittlung potenzieller Bedrohungen der Luft- und Raumfahrt oder anderer Bedrohungen durch die UAP für nationale Sicherheit und eine Bewertung, ob diese UAP-Aktivität einem oder mehreren ausländischen Gegnern zugeschrieben werden kann.
Identifizierung von Vorfällen oder Mustern, die auf einen potenziellen Gegner hindeuten, bahnbrechende Luft- und Raumfahrtfähigkeiten erreicht haben, die strategische oder konventionelle US-Streitkräfte gefährden könnten.
Empfehlungen in Bezug auf eine verstärkte Datensammlung, verbesserte Forschung und Entwicklung, zusätzliche Finanzierung und andere Ressourcen.

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