RE: Ufo-Berichte II: - 5

#61

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 24.01.2013 03:29
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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Florenz (Italien) - Für Kenner zählt der Vorfall zu den Klassikern berühmter UFO-Sichtungsereignisse. Für die meisten in der UFO-Literatur weniger bewandten und dürfte der Fall hingegen ebenso unbekannt wie unglaublich klingen. Gegenüber der BBC-Radiosendung "World Football" erinnerten sich nun unter anderem die italienischen Fußball-Legende Ardico Magnini und einstigen Mitspieler sowie der spätere Fanbetreuer des AC Florenz nun erneut an eine Spielunterbrechung der ungewöhnlichen Art im Jahre 1954 im Florentiner Stadio Artemio Franchi. Damals, so schwören die Zeitzeugen, hielt das Spiel inne und die Menge hielt den Atem an, als gleich mehrere zigarrenförmige Flugobjekte über dem Stadion schwebten.

Am 27. Oktober 1954 hatten sich zehntausende Fans im Stadion zum Lokalderby des AC Florenz gegen Unione Sportiva Pistoiese eingefunden - darunter damals auch der damalige Fan und spätere Fanbetreuer Gigi Boni.

Heute in seinen Achtzigern erinnert sich Boni immer noch lebhaft an die damaligen Ereignisse: "Ich erinnere mich noch deutlich an diesen wirklich unglaublichen Anblick. (Diese Objekte) bewegten sich (zunächst) sehr schnell und hielten dann plötzlich (über dem Stadion) inne. Das Ganze dauerte einige Minuten. Ich würde (diese Objekte) am ehesten mit kubanischen Zigarren vergleichen - ja, ihr Aussehen erinnerte mich an kubanische Zigarren", so Boni gegenüber der BBC.

Laut Boni hielt das ganze Stadion den Atem an und Spieler wie auch die Fans standen wie versteinert da und starrten zu den Objekten am blauen Herbsthimmel. "Ich glaube, das waren Außerirdische. Das ist es, was ich glaube und für mich gibt es da keine andere Erklärung", zeigt sich zumindest Boni selbst überzeugt.

Doch wie gesagt, Boni war nicht der einzige Zeuge: Der BBC-Reporter konnte auch einige der damaligen Spieler ausfindig machen und zu den Ereignissen erneut befragen.

So erinnert sich auch die italienischen Fußball-Legende Ardico Magnini an die Sichtung: "Ich erinnere mich noch an alles von A bis Z. Während wir spielten kam plötzlich alles zum Stillstand, weil jeder nach oben an den Himmel blickte. (...) Da war etwas, das aussah, wie ein Ei und es bewegte sich sehr langsam. Jeder blickte nach oben und zur gleich Zeit fiel da auch eine Art silbriger Glitter vom Himmel. Wir waren verblüfft, da wir so etwas noch nie zuvor gesehen hatten und wir waren in diesem Moment von dem, was wir das sahen, absolut schockiert. (...) Nachdem alles vorüber war, setzten wir das Spiel fort."

Gemeinsam mit seinen Spielerkollegen Romolo Tuci, Ronaldo Lomi und Boni hat Magnini daran keinen Zweifel. "Ich war so neugierig und zugleich so glücklich, weil zur damaligen Zeit wirklich jeder über UFOs sprach - wir aber hatten selbst diese Erfahrung gemacht", so Tuci. "Wir haben sie gesehen - direkt und in echt gesehen. (...) Ich glaube wirklich, dass es Besucher aus einer anderen Welt waren. Wir waren in dem Stadion und wir (alle) haben sie gesehen. Es war wirklich ein großartiger Anblick."

Auch der italienischen UFO-Forscher Roberto Pinotti zeigt sich im BBC-Interview von dem damaligen Ereignis beeindruckt und setzt es in einen Zusammenhang mit anderen damaligen UFO-Sichtungen über der Gegend sowie mit dem ebenfalls damals im Kontext zahlreicher UFO-Sichtungen weltweit beobachteten sogenannten "Engelshaar" (Angel's Hair). Bei dieser Substanz handelte es sich um eine spinnwebenartige Struktur, die - meist unmittelbar einhergehend oder nach UFO-Sichtungen - zu Boden rieselte, die Dächer und Straßen ganzer Dörfer bedeckte und dann jedoch, ähnlich wie Schnee, verdunstete. Er selbst, so Pinotti, habe einen solchen Fall miterlebt.

Das Ereignis im Stadio Artemio Franchi hält auch er für besonders wichtig. "Diese Objekte wurden sowohl von den anwesenden Spielern als auch von den unzähligen Fans gesehen. Das Spiel stand still und alle sahen nach oben. Das sind die (bezeugten) Fakten. So etwas kann man nicht mit einer Massenhysterie erklären."

Leider gibt es von dem damaligen Fußballspiel keine Aufzeichnungen, da das italienische Fernsehen erst später im selben Jahr die Fußball-Berichterstattung wieder aufnahm.




Archivbild: Das spätere Stadio Artemio Franchi in den 1930er Jahren. | Copyright: Public Domain


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#62

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 12.02.2013 16:43
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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Wien (Österreich) - Seit dem Ableben des Piloten und UFO-Forschers Felix Maschek, seines Zeichens Generalsekretär der "Interplanetarik Austria" (IA) im Jahre 2001 gab es nur wenige Meldungen über UFO-Sichtungen in Österreich und deren Erforschung. Dies hat sich spätestens im vergangenen Jahr mit der Gründung der Regionalstelle Österreich der "Deutschsprachigen Gesellschaft für UFO-Forschung" (DEGUFO) geändert. Jetzt wurde den DEGUFO-Forschern das Archiv der zu Auswertung und weiteren Nutzung übergeben.

Nachdem die DEGUFO-Österreich (degufo.at) mit Gründung eine UFO-Hotline einrichtete und vielen Sichtungen im Alpenland seither intensiv nachgeht, wurden auch die österreichischen Medien auf das Thema und die Arbeit der UFO-Forscher um den Vorsitzenden Mario Rank aufmerksam. Am heutigen Abend (4. Februar 2013, 22:15) strahlt der österreichische Sender "ATV" unter anderem die Reportage "Der UFO-Jäger" über Ranks Fallermittlungen aus. Im Zuge der Dreharbeiten zur Reportage eröffnete sich für die DEGUFO-Österreich jetzt auch die Gelegenheit, das gesamte Archiv der "Interplanetarik Austria" zu übernehmen.

Wie Rank berichtet, handelt es sich dabei um eine "nahezu lückenlose Sammlung von 50 Jahren Medienberichten, Fallakten, Zeugenprotokolle, Regierungsschreiben, etc., in Hülle und Fülle". Jetzt stehe "eine Menge Arbeit an, all dies zu sichten und zu sortieren". Auch Unmengen, an Literatur zum Thema UFOs und außerirdische Intelligenz sind demnach Teil des für die Forschung so wichtigen Archivs.

"Nach erster Durchsicht des Archivs liegen schon jetzt viele gut dokumentierte Ufo-Fälle auf", so Rank. "Zum Beispiel eine Sichtung vom Februar 1979 über dem Militärfliegerhorst Brumowski in Langenlebarn, Niederösterreich."

Die "Interplanetarik Austria" (IPAA) war die erste österreichische Studiengesellschaft die sich ausschließlich mit dem Problem der unidentifizierten Flugobjekte (UFOs) wissenschaftlich befasste. 1959 im Zuge der weltweiten UFO-Aktivitäten gegründet, war es das Ziel der IPAA, alle Daten und Forschungsergebnisse über UFOs wissenschaftlich aufzubereiten und Interessierten zugänglich zumachen. "Felix Maschek stellte sich zu Lebzeiten viele Fragen über die Bewegungs- und Antriebstechniken von UFOs und auch die physikalischen Wechselwirkungen, die oft mit Sichtungen einhergehen und war bekannt für seine Experimente", erläutert Rank, der die Arbeit des österreichischen UFO-Pioniers Maschek fortführen will.

grenzwissenschaft-aktuell.de
Quelle: degufo.at, kollektiv.org


UFO-Forscher Felix Maschek mit Prof. J. Allen Hynek 1978 in Florenz. | Copyright/Quelle: degufo.at


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#63

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 12.02.2013 22:08
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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Washington (USA) - In den vergangenen 40 Jahren hat der UFO-Forscher Robert Hastings mehr als 130 ehemalige Angehörige der U.S. Air Force, Army und Navy interviewt, die alle während ihrer Dienstzeit Zeugen von UFO-Zwischenfällen mit Bezug zu Atomwaffen geworden sind (...wir berichteten, s. Links). Jetzt präsentiert Hastings neue, bislang unbekannte Augenzeugenaussagen die unter anderem belegen, dass Air Force Personal während Atomtests in Algerien auch unbekannte Flugobjekte beobachtet hat.

- Bei dieser Meldung handelt es sich um einen aktuellen Artikel von Robert Hastings, ufohastings.com

Am 30. Januar 2013 habe ich meine letzte Pressemitteilung mit dem Titel "Forscher bittet U.S. Militärveteranen ihre UFO-Begegnungen bei Atomwaffenstützpunkten zu berichten", herausgeben. Meine Hoffnung dabei war und ist, dass entsprechende Personen, die bislang noch nicht von ihren UFO-Begegnungen berichtet haben, mich unter ufohastings@aol.com kontaktieren.

Der Erste, der sich meldete, war Larry Rogers. Rogers vermittelte einen unerwarteten Einblick in das französische Atomtest-Programm in der Sahara während der frühen 1960er Jahre. Ich habe Mr. Rogers zweimal telefonisch interviewt, außerdem stellte er mir seine Militärakte zur Verfügung, die seine Anwesenheit auf einer U.S. Luftwaffenbasis in Nordafrika zur fraglichen Zeit belegt.

1960 war Larry W. Rogers als Airman 3rd Class der 3926 Luftpolizeistaffel K9 der U.S. Luftwaffe zugeteilt und auf der Ben Guerir Basis in Marokko stationiert. Zu dieser Zeit begannen die Franzosen ihre ersten Atombomben im benachbarten Algerien (damals eine französische Kolonie) zu testen. Die Explosionen wurden auf dem Reggane-Testgelände durchgeführt, welches sich ca. 1000 km südöstlich von der amerikanischen Luftwaffenbasis befand.

Rogers erzählte mir: "Ich persönlich habe nie direkt einen Atomblitz von einem der Tests sehen können. Was wir jedoch sahen, war ein unglaublich farbenprächtiger Himmel zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang, welcher ein Resultat des aufgewirbelten Sandes und Schuttes in der Atmosphäre war. Genau genommen war der ganze Himmel nach jedem Test für einige Tage mit Farbe gefüllt."

Eines Nachts, kurz nach einer Detonation, befand sich Rogers, gemeinsam mit 5 anderen Mitgliedern seiner Staffel und begleitet von Schäferhunden, auf Wache am nördlichen Ende der Start- und Landebahn der Basis. "Den Zeitpunkt kann ich leider nicht mehr genau angeben, da es in der Sahara keine Jahreszeiten und zu jener Zeit auch keine besonderen Wetterverhältnisse gab mit denen man das Ereignisse hätte verknüpfen können. Ich befürchte der genaue Zeitrahmen wird deswegen unbekannt bleiben", berichtet Rogers.

Irgendwann bemerkten Rogers und die anderen eine Gruppe von kleinen leuchtenden Objekten die, über dem Atlas-Gebirge etwa 150 km entfernt am südöstlichen Horizont in der Luft zu schweben schienen. Larry Rogers schildert seine Sichtung so: "Da waren vielleicht ein halbes Dutzend von ihnen. Sie waren sehr hell. Ich weiß jedoch nicht, ob sie von sich heraus leuchteten oder von der Sonne angestrahlt wurden und das Sonnenlicht reflektierten. Sie waren jedenfalls so hoch am Himmel, dass die Sonne, obwohl es schon dunkel war, sie immer noch hätte erleuchten können."

"Die Objekte könnten sich über, hinter oder vor den Bergen befunden haben. Dies konnte man aufgrund der Entfernung und der Dunkelheit nicht genau einschätzen. Jedenfalls wirkten sie auf uns so merkwürdig, dass wir den Kommandoposten der Staffel verständigten. Kurze Zeit später sahen wir 4 oder 5 Kampfflugzeuge am Himmel. Sie wurden von der Zaragoza Luftwaffenbasis in Spanien gestartet und flogen fast genau über unserer Position. Die Flugzeuge waren sehr laut und man konnte die blauen Flammen der Nachbrenner sehr gut erkennen."

Die Wachen beobachteten, wie die Jets sich entfernten. Einige Minuten später sahen Rogers und die Anderen wie die Jets mit den Lichtern am Himmel zu interagieren schienen. "Wir wussten genau, wann die Kampfflugzeuge kamen, jedenfalls dachten wir das, denn genau in diesem Moment begannen die UFOs sich sehr schnell und ungleichmäßig zu bewegen. Davor waren sie fast bewegungslos, aber nun zoomten sie hin und her und flogen spitze Haken als würden sie mit den Jets fangen spielen. Einige Objekte umkreisten die Kampfflugzeuge sogar in der Luft. Wir konnten nicht glauben was wir da beobachteten, denn was wir sahen war absolut unglaublich." Dann fügte Rogers noch hinzu: "Meiner Einschätzung nach, waren die Objekte nicht da um einen Atomtest zu beobachten, sondern als Folge eines solchen Tests."

Die Begegnung dauerte etwa 45 Minuten. Nach dieser Zeit verließen die Jets das Gebiet, vermutlich da ihnen der Treibstoff ausging. Wahrscheinlich flogen zu ihrer Basis in Spanien zurück. Nachdem sie die Hunde wieder in die Zwinger gebracht und ihre Waffen im Lager abgegeben hatten, wurden Rogers und seine Kollegen unerwartet von einer Limousine der Air Force abgeholt. Sie wurden zum Hauptquartier gefahren, getrennt und mussten in unterschiedlichen Räumen zwei Offizieren Bericht erstatten.

"Sie spielten Guter Bulle, böser Bulle", erzählte mir Rogers. "Einer war ganz ruhig als er mir Fragen stellte, aber der andere versetzte mich in große Angst. Er sagte, sollte ich über das beobachtete reden, würde ich es bitter bereuen. Ich vermute die beiden waren OSI-Agenten (Sonderermittler des ‘Office of Special Investigations‘), aber ich weiß es nicht mit Sicherheit. Mir wurde eine ‘UFO-Vorschrift’ gezeigt. Ich erinnere mich genau daran, dass ich ganz oben ‘AFR 200-2’ gelesen habe. Danach wurde mir befohlen eine Verschwiegenheitserklärung zu unterzeichnen. Ich vermute die anderen waren genauso verängstigt wie ich, denn wir haben danach nie wieder über den Vorfall gesprochen."

Frankreich führte zwischen dem 13. Februar 1960 und dem 27. Januar 1996, 210 Atomtests durch. Diese fanden entweder in Algerien oder in Französisch Polynesien statt. Vier Explosionen, darunter der erste französische Atombombentest mit dem Codenamen 'Gerboise Bleue‘ am 13. Februar 1960, fanden während Larry Rogers Dienstzeit auf der Guerir Luftwaffenbasis im benachbarten Marokko statt.

Die Sichtung von Rogers ereignete sich unmittelbar nach einem der Tests und die Anwesenheit der UFOs mag damit in irgendeiner Weise zusammenhängen obwohl sich die Objekte in relative großer Entfernung zum Detonationsgebiet befanden als sie von Rogers und den anderen Wachen beobachtet wurden. Waren sie einige Minuten zuvor vielleicht viel näher am ‘Ground Zero’? Oder untersuchten sie radioaktive Wolken, die sich zu diesem Zeitpunkt, in der Nähe der Atlas-Berge bewegten? Natürlich sind dies reine Spekulationen auf die wir vielleicht niemals eine Antwort erhalten werden.




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#64

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 24.02.2013 10:30
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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Kopenhagen (Dänemark) - Der ehemalige Radaroperator Nis Krogh arbeitete in den 1970er Jahren bei einem Radarstützpunkt der dänischen Luftwaffe in Baekskov. In einem Interview mit Exopolitik Dänemark bestätigte Krogh nun die Radarerfassung eines festen Objektes just zu dem Zeitpunkt, an dem auch der dänische Polizeibeamte Evald Maarup nach eigenen Angaben ein UFO sah.

- Bei dieser Meldung handelt es sich um einen Artikel von Tobias Berg, exopolitik.org

Die UFO-Sichtungen des Polizisten Evald Maarup gehören zu den interessantesten ihrer Art auf dem europäischen Kontinent. Dem Bekanntheitsgrad, den der Fall durch die nationale und internationale Berichterstattung erhielt, steht der hohe Grad an Glaubwürdigkeit und Kohärenz der Schilderungen der Sichtung gegenüber. Hinzukommt kommt, dass Evald Maarup, fast auf den Tag genau drei Jahre später, ein zweites Mal einem UFO begegnete.

1. Sichtung, 13. August 1970
Gegen 22.30 Uhr, am Abend des 13. August 1970, war der Polizeibeamte Evald Maarup mit seinem Dienstwagen auf dem Weg nach Hause. Etwa 10 Kilometer nördlich von Hadersley, auf einer Landstraße, welche die Städte Kabdrup und Flestrup verbindet, versagte der Motor des Wagens plötzlich und wurde von einem sehr hellen blau-weißen Licht umgeben. Maarup schildert die weiteren Ereignisse wie folgt:

"Die Lichter meines Fahrzeugs, genau wie die Innenbeleuchtung, gingen ebenfalls aus. Ich rollte noch bis an den Rand der Straße und stellte den Wagen ab. Das neonartige Licht draußen war so hell, dass ich überhaupt nichts erkennen konnte. Mit meinem Arm als Schutz gegen das Licht gelang es mir, irgendwie an das Funkgerät zu kommen. Dieses war jedoch ebenso tot wie die restliche Elektronik des Wagens.


Zeitgenössisches Foto von Evald Marup. | Copyright/Quelle: ufoevidence.org


Die Temperatur innerhalb des Wagens nahm spürbar zu, um wie viel kann ich nicht genau sagen. Aber in etwa so, dass es einer Autofahrt an einem heißen Sommertag entspricht. Nach einer Weile begann das Licht zu steigen. Es war ein kegelförmiges Licht mit einem Durchmesser von etwa 4-5 Metern. Als ich mich nach vorne beugte und hoch sah, konnte ich erkennen, dass der Lichtkegel an der Unterseite eines großen grauen Dinges endete. Kein Geräusch war zu hören.

Nach ein paar Sekunden wurde das Licht in das Objekt zurückgezogen. Das ist schwierig zu erklären: Das Licht war nicht plötzlich aus, sondern der untere Teil des Lichtes begann zu steigen, so dass es an der Unterseite des Kegels dunkel wurde. Dieser Vorgang dauerte etwa fünf Minuten. Ich verließ den Wagen und konnte noch beobachten wie der letzte Rest des Lichtkegels in einem, etwa 1 Meter großen, Loch an der Unterseite des Objekts verschwand.

Als das Licht vollständig im Objekt verschwunden war, begann es sich zu bewegen. Innerhalb einiger Sekunden stieg es vertikal auf. Auch während der Beschleunigung war kein Ton zu hören. Als das Objekt sich entfernte, funktionierten plötzlich die Lichter und die Elektrik des Autos wieder. Als ich die Polizeistation über Funk erreichte, schilderte ich ihnen was geschehen war.

Noch bevor ich das Auto verlassen hatte, gelang es mir, drei Bilder des Objektes mit der geladenen Kamera des Streifenwagens aufzunehmen. Nun nahm ich drei weitere Vergleichsbilder des Highways auf, der jetzt von den Autoscheinwerfern erleuchtet wurde.

Nachdem ich den Vorfall gemeldet hatte, verließ ich den Wagen erneut um nach Rückständen oder sonstigen Beweisstücken, die das Objekt zurückgelassen haben könnte, zu suchen. Ich konnte jedoch nichts finden. Als ich den vorderen Kotflügel berührte, viel mir auf, dass er immer noch heiß war.

Was die Beschreibung angeht, kann ich nur sagen, dass es von meiner Position unterhalb des Objektes rund aussah und etwa 10 Meter im Durchmesser hatte. […] An der Unterseite hatte das Objekt zwei kuppelförmige Erweiterungen, etwa 1,5 Meter im Umfang. Als ich das Objekt durch die Windschutzscheibe sah, war es ca. 20 Meter von mir entfernt.“


Eine weitere von Marups Skizzen zur Sichtung. | Copyright/Quelle: ufoevidence.org

Hätte nicht einer von Evald Maarups Kollegen die Presse informiert, wäre das Erlebnis vermutlich nie an die Öffentlichkeit gelangt. Keiner von Maarups Kollegen, die in der Folgezeit mehrfach von der Presse befragt wurden, bezweifelte den Vorfall.

Am folgenden Tag brachte Maarup die entwickelten Bilder des Objekts zur weiteren Analyse auf die Skrydstrup Luftwaffenbasis. Die Bilder zeigen laut Militär jeweils einen großen Lichtpunkt und decken sich mit Maarups Bericht.

Aus einer Mitteilung des Pressesprechers der Luftwaffe, Major Brons-Hansen geht hervor, dass: "Die Air Force die Existenz von unbekannten Flugobjekten nicht anerkennt. Auf der anderen Seite kann nicht verleugnet werden, dass wir über die Jahre einige Sichtungsberichte erhalten haben und nicht in der Lage waren das gesehene genauer zu bestimmen. Wir haben das größte Vertrauen in den Polizeibeamten. Er ist ein kundiger Beobachter und wir streben nicht danach derartige Berichte in irgendeiner Weise in Zweifel zu ziehen. Wir bemühen uns eine Erklärung zu finden. Zum jetzigen Zeitpunkt steht jedoch nur fest, dass kein Air Force Flugzeug dafür verantwortlich ist."

Die offizielle Untersuchung der Luftwaffe wurde am 6. November 1970 ohne eindeutiges Ergebnis eingestellt. Als wahrscheinlichste Hypothese wurde eine Verkettung von mehreren ‘außergewöhnlichen natürlichen Umständen‘ vorgeschlagen, auf die jedoch nicht näher eingegangen wurde.

2. Sichtung, 14. August 1973
Evald Maarup, machte nach seiner ersten Sichtung einige negative Erfahrungen mit der Presse und Militärangehörigen: "Können Sie sich vorstellen wie das ist, immer und immer wieder die gleiche Geschichte zu erzählen, die Fragen von Journalisten und des Militärs zu beantworten, um dann festzustellen, dass ihre Geschichte verändert wurde nur um in irgendeine Agenda zu passen."

Trotzdem berichtet Evald Maarup 1974 von einer zweiten UFO-Sichtung. Ein weiteres Mal gelang es ihm das Objekt zu fotografieren. Maarup schildert seine zweite Sichtung wie folgt: "Am Dienstag, den 14. August 1973, etwa gegen 22:50 Uhr, war ich mit dem Streifenwagen unterwegs. Etwa 6 km nördlich von Hadersley bog ich auf eine Verbindungsstraße ab, die in östlicher Richtung verlief. Kurze Zeit später bemerkte ich ein intensives Licht über dem Feld, nördlich von der Straße auf der ich fuhr. Das Licht kam von oben und erleuchtete eine Herde Kühe und ein paar Pferde, die sich verwirrt im Lichtschein bewegten. Dann bewegt sich das Licht schnell zur Straße, wo ich meinen Wagen abstellte. Als das Licht meinen Wagen traf versagten die Scheinwerfer. Nachdem das Licht jetzt schräg von der Seite aus nördlicher Richtung kam, drehte sich das Objekt um 45° und verblieb vor dem Streifenwagen. Dann nahm es kurzzeitig eine horizontale Position ein, um sich anschließend 45° zur andern Seite zuneigen.

Als sich das Objekt in Reichweite befand, konnte ich vier Fotos mit der Kamera aufnehmen. Unglücklicherweise zeigen die Fotografien nur einen Lichtpunkt, aber man kann sehen wie sich das Objekt von der linken Seite des Autos nähert und danach rechts aufsteigt. Als das Objekt sich seitlich neigte und man die Unterseite gut sehen konnte, wurde deutlich, dass das Objekt etwa 15 Meter im Durchmesser hat und drei große kugelförmige Verlängerungen von der Unterseite abstanden.

Nachdem sich das Objekt noch einmal auf die Seite gedreht hatte, begann der Lichtstrahl das Feld südlich des Wagens zu untersuchen. Kurz darauf wurde der Lichtstrahl zurückgezogen und als das Objekt sich ein weiteres Mal zur Seite neigte, konnte ich Fenster, die das ganze Objekt umgaben ausmachen. Die Fenster waren rechteckig mit abgerundeten Ecken, wie in einem Passagierflugzeug. Alle Fenster waren hell erleuchtet, sowie von Tageslicht. Das Objekt hatte eine stahlgraue Farbe und die Textur der Oberfläche erinnerte an Samt.

Als das Objekt den Lichtstrahl zurückgezogen hatte, stieg es in Richtung Osten auf und man konnte die Form einer großen Scheibe ausmachen. Ein kurzes pfeift Geräusch war zu hören als sich das Objekt mit großer Geschwindigkeit entfernte. Die gesamte Sichtung dauerte etwa 5 Minuten an.

Bis zum heutigen Tag ist für mich die wichtigste Frage: Warum? Ich habe keinen Zweifel daran, was geschehen ist, aber warum genau zur gleichen Zeit? Warum an keinem anderen Tag in diesem Jahr und warum genau an der gleichen Stelle?“

Die Aussage des Radarlotsen Nis Krogh, welche die Schilderungen Maarups über dessen erste Sichtung bestätigt, verleiht dem gesamten Fall ein noch höheres Maß an Glaubwürdigkeit.




Skizze des von Evald Marup gesichteten Objekts. | Copyright/Quelle: ufoevidence.org


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RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 16.04.2013 14:27
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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Washington (USA) - Das Internetarchiv "The Vault" der bundespolizeilichen Ermittlungsbehörde des US-Justizministeriums, FBI (Federal Bureau of Investigations), hat die laut eigenen Angaben am meisten gesuchte und aufgerufene UFO-Akte der Behörde kommentiert. Das sogenannte "Hottel-Memo" von 1950 berichtet über einen angeblichen UFO-Absturz und die darauf folgende Bergung dreier "fliegender Untertassen" samt Insassen in New Mexiko.

Bei dem Dokument handelt es sich lediglich um eine halbseitige offizielle Notiz, die der Sondereinsatzbeamte Guy Hottel am 22. März 1950 verfasste, der damals verantwortlich für das Washington Field Office, also der FBI-Außenstelle in Washington D.C., war.


Guy Hottel. | Copyright: FBI, vault.fbi.gov

63 Jahre nach Erstellung des Memos hat das FBI dieses nun kommentiert. Was die US-Ermittlungsbehörde zu ihrer meistgesuchten "X-Akte" zu sagen hat, wollen wir im Folgenden im unkommentierten übersetzten Originalwortlaut wiedergeben.

"(Bei dem Memo) handelt es sich um die populärste Akte im 'FBI Vault', dem high-tech-elektronischen Leseraum, in dem zahlreiche Akten unseres Büros eingesehen werden können, die im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes (Freedom of Information Act, FOI) veröffentlicht wurden. Alleine in den vergangenen zwei Jahren (seit dem Start des Vault-Archivs) wurde diese Akte fast zwei Millionen Mal angesehen. Dabei handelt es sich lediglich um eine einzelne Seite, die sich auf einen unbestätigten Bericht bezieht, der so niemals vom FBI weiter verfolgt wurde.

Die fragliche Akte beinhaltet ein Memo vom 22. März 1950 (das also vor etwas mehr als einer Woche vor 63 Jahren erstellt wurde). Verfasst wurde es von Guy Hottel dem Vorsitzenden unserer Außenstelle in Washington D.C. (Eine Kurzbiografie Hottels finden Sie unter dem Link zum Memo).

Wie alle Memos an das FBI-Hauptquartier zur damaligen Zeit, so war auch dieses an den (damaligen) FBI-Direktor J. Edgar Hoover adressiert und so wurde so auch archiviert und in den FBI-Archiven indiziert.

Der Inhalt des Memos war alles andere als gewöhnlich: Es bezog sich auf eine Geschichte, die an einen unserer Agenten von einer dritten Partei herangetragen worden war, von der behauptet wurde, dass es sich um einen Untersucher der US Air Force gehandelt hatte und die davon berichtete, dass drei 'fliegende Untertassen' in New Mexico geborgen worden seien. Das Memo selbst beinhaltete folgende Details:

'Sie (die Untertassen) wurden als kreisrund mit erhöhten Zentren von etwa 15 Meter (50 feet) Durchmesser beschrieben. Jede (Untertasse) war mit drei Körpern menschlichen Aussehens, jedoch von nur etwa einem Metern Körpergröße und gekleidet in filigrane metallische Anzüge, besetzt. Jeder Körper war in einer ähnlichen Art und Weise bandagiert, wie sie den Druckanzügen unserer Schnellflieger und Testpiloten gleichen."

Nachdem weiterhin notiert wurde, der Informant habe behauptet, dass die Untertassen entdeckt wurden, weil das leistungsstarke Radar der Regierung die 'Kontrollmechanismen der Untertassen' beeinträchtigt hatte, schließt das Memo lediglich mit dem Hinweis, dass vom beteiligten FBI-Agenten "keine weitere Einschätzung unternommen wurde".

Eigentlich hätte dies auch das Ende dieser speziellen Geschichte sein können - wieder einmal eine weiter Informations-Sackgasse in den FBI-Akten (Anm. d. GreWi-Red.: Dieser vorige Satz steht da wirklich so!) Als dann aber der 'Vault' im April 2011 (...wir berichteten) gestartet wurde, berichteten einige Medienanstalten umgehend aber eben fälschlicherweise, dass das FBI den Beweis für den UFO-Absturz von Roswell, New Mexico, veröffentlicht habe und das dabei auch Wrackteile und außerirdische Leichen geborgen worden seien. Die so entstandene Story verbreitete sich geradezu viral und die Besucherzahlen des neuen 'Vault' schossen in die Höhe.

War das nun also eine wahre Geschichte? Hier einige Fakten, die man berücksichtigen sollte:

Erstens ist das 'Hottel Memo' nicht neu. Es wurde zum ersten Mal in den 1970er Jahren offiziell veröffentlicht und war auch schon einige Jahre vor dem Start des 'Vault' auf der Internetseite des FBI zu finden.

Zweitens datiert das Memo nahezu drei Jahre nach den berühmt-berüchtigten Ereignissen von Roswell im Juli 19147. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die beiden (Ereignisse) miteinander in Verbindung stehen. Die FBI-Akte zu Roswell (eine ebenfalls sehr populäre Seite) findet sich an anderer Stelle des 'Vault'.

Drittens, wie schon zuvor an anderer Stelle bemerkt, war das FBI nur gelegentlich mit der Untersuchung von Berichten über UFOs und Außerirdische befasst. Einige Jahre nach dem Roswell-Vorfall, hatte Direktor Hoover einige Agenten - auf Anfrage der Air Force - damit beauftragt, jegliche UFO-Sichtungen zu verifizieren. Diese Praktik endete jedoch im Juli 1950, vier Monate nach dem das Hottel-Memo erstellt wurde. Dieser Umstand legt nahe, dass unser Außenstelle Washington nicht viel von dieser Fliegenden-Untertassen-Geschichte hielt und diese deshalb auch nicht weiter verfolgte.

Abschließend sei bemerkt, dass das Hottel-Memo nicht die Existenz von UFOs beweist. Es handelt sich einfach nur um eine Behauptung aus zweiter oder sogar dritter Hand, die nie untersucht wurde. Einige Menschen glauben, dass das Memo sogar nur einen Schwindel aufgreift, der zur damaligen Zeit kursiert sein soll. Allerdings gibt es in den FBI-Akten auch wiederum keine Informationen, die diese Theorie bestätigen.

Verzeihung, aber wieder keine eindeutigen Beweise für UFOs. Das Mysterium bleibt bestehen..."


Das "Hottel-Memo" vom 22. März 1950 erzählt vom Absturz und der Bergung dreier "fliegender Untertassen" samt außerirdischen Leichen durch die US Air Force in New Mexico. | Copyright/Quelle: Public Domain / FBI, vault.fbi.gov


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zuletzt bearbeitet 11.12.2014 18:07 | nach oben springen
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RE: Ufo-Berichte II:

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Berlin (Deutschland) - Am vergangenen 1. April (2013) sorgte die "Mitteldeutsche Zeitung" mit der Überschrift "Verschollene Akten - Stasi auf Ufo-Jagd" landesweit für ebensoviel Interesse wie Zweifel an der Story. Recherchen von "Exopolitik Deutschland" (exopolitik.org) haben nun ergeben, dass es sich trotz des vorbelasteten Erscheinungsdatums der Meldung nicht - wie UFO-Skeptiker bereits t attestierten - um einen Aprilscherz handelte, sondern der zuständige Redakteur tatsächlich entsprechende Akten von der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen erhalten hat.

- Bitte beachten Sie bei Interesse auch folgende Meldung vom Folgetag zum Thema:
GreWi-Interview - UFO-Archivar: "Die UFO-Akten der Stasi sind schon lange bekannt"

Bislang gab es so gut wie keine Erkenntnisse über UFO-Akten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS, STASI) der DDR. Wie die "Mitteldeutsche Zeitung" (mz-web.de) zu besagtem Datum berichtete, scheint sich dies nun geändert zu haben.

Demnach gehe aus nun entdeckten Akten hervor, dass fünf Volkspolizisten am 3. Februar 1985 von unterschiedlichen Standpunkten aus über Halle in Sachsen-Anhalt ein Unidentifiziertes Flugobjekt beobachtet hatten. Dieses "UFO" soll nach Flug in Richtung Norden hinter einer Kaserne der "sowjetischen Bruderstreitkräfte" zerplatzt sein. Der Vorfall wurde unverzüglich an Erich Mielke, den Leiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und Markus Wolf, den Chef der DDR-Auslandsaufklärung gemeldet.

Aus den Aktenaufzeichnungen des diensthabenden Offiziers Major Herbert Jeschke geht demnach hervor, dass die Zeugenbeschreibungen des Objektes sich voneinander unterschieden. Außerdem konnten die zuständigen Institute der Universität in Halle, die sich mit der Beobachtung des Himmels befassten, auch keine Hinweise zur Klärung liefern. Auch Trümmerteile des Objektes konnten ebenfalls nicht entdeckt werden. ZeitungsaussZeitungsausschnittechnitte aus der damaligen BRD über Lichterscheinungen zum fraglichen Zeitpunkt der Sichtung über Halle sollen den Akten der Staatssicherheit beiliegen.

Laut dem Artikel der "MZ" bestand jedoch beim MfS nur wenig Interesse an unbekannten Flugobjekten. Anstatt diese im Kontext eines möglicherweise außerirdischen Ursprungs zu deuten, wurden die Objekte eher als Geheimwaffen oder geschickte Täuschungsversuche des Klassenfeindes angesehen.

Trotzdem soll aus den Akten hervorgehen, dass sich das MfS sehr für Studien zu grenzwissenschaftlichen Themen und Parapsychologie aus benachbarten Staaten des Warschauer Paktes interessierte. So behandele eine der STASI-Akten Themen wie "Farbsehen mit der Haut", Rutengehen und Telepathie. Ein nicht genannter Gutachter, kommt in einer dieser Akten aus den frühen 70er Jahren zu dem Schluss, "dass sich Wissenschaftler beider Weltsysteme gegenwärtig ernsthaft mit der Erforschung und Freisetzung von Kräften im Menschen" befassen und diese nicht als Hokuspokus bezeichnet werden könnten.

Nachdem der für die Meldung verantwortliche MZ-Redakteur auf Anfrage von "Exopolitik Deutschland" nun bestätigte, dass es sich bei der Meldung nicht um einen Aprilscherz handele, bemühen sich die Forscher nun selbst um Einsicht in die Akten und deren Auswertung. Wir werden weiterhin berichten...


Archiv: Das Gebäude der ehemaligen MfS-Bezirksverwaltung Halle. | Copyright: Bettenburg, CC-BY-SA 2.0


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#67

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 01.05.2013 20:19
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ng-kundigt.html

Brasilia (Brasilien) - Worum UFO-Forscher in anderen Ländern noch immer ringen, wird derzeit in Brasilien Wirklichkeit: Innerhalb der nächsten Jahre will die brasilianische Regierung sämtliche, jahrzehntelang unter Verschluss gehaltenen UFO-Akten nach und nach der Öffentlichkeit zugänglich machen und eng mit den UFO-Forschern zusammenarbeiten. Disclosure, also die Offenbarung des UFO-Wissens, bzw. besser gesagt die "Divulgação" steht zumindest in Brasilien also kurz bevor.

Hierzu fand vergangene Woche am 8. April 2013 ein offizielles Treffen zwischen Vertretern des brasilianischen Verteidigungsministeriums und Mitgliedern der "Comisión Brasileira de Ufólogos" (CBU, Komitee brasilianischer UFO-Forscher) in Brasilia Statt (s. Abb.), um über die derzeit noch bestehenden Probleme beim Zugang zu UFO-Akten zu diskutieren. Schließlich sollten diese Probleme eigentlich schon längst der Vergangenheit angehören, da das Ministerium bereits im Februar angekündigt hatte, die Verwaltungsvorgänge für die Beantwortung von UFO-bezogenen Anfragen zu überprüfen. Noch heute, so das CBU, sei der Zugang zu als "geheim" oder "ultrageheim" eingestuften UFO-Akten noch immer schwierig.

Tatsächlich räumte das Verteidigungsministerium bestehenden Probleme ein, kündigte zugleich aber an, sämtliche Dokumente über UFO-Fälle in Übereinstimmung mit dem brasilianischen "Ley de Acceso a Información" (Informationszugangsgesetz) zu veröffentlichen.

Binnen einer Frist von zwei Jahren wolle man sämtliche geheime UFO-Akten, die an stattlichen Stellen lagern, auf ihre Geheimhaltungswürdigkeit hin überprüfen und gegebenenfalls freigeben. Für "ultrageheime" Dokumente gelte allerdings weiterhin eine Sperrfrist von 50 Jahren seit Erstellung. "Einige Fälle unterliegen noch rechtlichen Fristen, aber diese Angelegenheit wird sich in Kürze lösen", erklärte der Ministerialbeamte Ari Matos.

Das für beide Seiten wichtigste Ergebnis des Treffens sei jedoch die Schaffung einer Allianz mit den UFO-Forschern. Diese hatten die Errichtung eines interdisziplinären Ausschusses vorgeschlagen, bei dem Militärs aller drei Waffengattungen und Mitglieder des CBU zusammenarbeiten sollten.

Brasiliens UFO-Forscher sind sicher: Diese Versammlung wird in die Geschichte eingehen. Schließlich sei es das erste Mal gewesen, dass das Verteidigungsministerium eine formelle Sitzung mit UFO-Forschern einberief, um über fliegende Untertassen zu diskutieren. "Das Treffen vom vergangenen Donnerstag markiert den offiziellen Beginn der künftigen Zusammenarbeit zwischen dem Militär und den brasilianischen UFO-Forschern, um den faszinierenden Fragen rund um das UFO-Problem und dessen Auswirkungen für die Gesellschaft auf den Grund zu gehen", kommentiert der brasilianische UFO-Forscher AJ Gevaerd vom brasilianischen "UFO Magazine".

Bis heute gebe es noch zahlreiche unbeantwortete Fragen, so Gevaerd, selbst bezüglich bekannter UFO-Ereignisse und nannte beispielhaft die Vorfälle von Varginha, rund um Opercao Prato (Operation Untertasse, ...wir berichteten, 1, 2, 3), die Sichtungen der Crew der Corvette Mearim und Sichtungen auf Trinidad.

Hintergrund
UFO-Forschung ind Brasilien und Süamerika...

Brasilien blickt auf einige bemerkenswerte UFO-Fälle in jüngerer Vergangenheit zurück, bei denen das Militär nachgewiesenermaßen involviert war. Bereits 1977 war die brasilianische Armee zu einer Operation auf die Halbinsel Colares im Amazonasgebiet ausgerückt, mit dem offiziellen Ziel, die Aktivität von dort gesichteten UFOs zu untersuchen. Der Bürgermeister der Insel hatte die Armee zu Hilfe gerufen. Während der vier Monate andauernden "Operation Untertasse" dokumentierten die Militärs mehr als 3000 Seiten Zeugenaussagen, schossen rund 500 UFO-Fotos und filmten knapp 16 Stunden Filmmaterial von den Objekten. Zu den Zielen der Militäroperation zählte auch eine Kontaktaufnahme mit der "Intelligenz hinter den Phänomenen". Angeblich wurde die Operation im Dezember 1977 gestoppt, doch wie das brasilianische UFO-Magazin herausfand, setzten US-amerikanische Spezialeinheiten die Mission ab 1978 im Geheimen fort.

Am 19. Mai 1986 versuchten mehrere Kampfjets der Luftwaffe erfolglos, kugelförmige Flugobjekte über brasilianischen Metropolen abzufangen. Tags darauf war Luftfahrtminister Octavio Moreira Lima gezwungen, bei einer Pressekonferenz über den Vorfall zu berichten. Ein erst im Oktober 2009 veröffentlichter vertraulicher Militärbericht enthüllte, dass die Luftwaffe die Objekte als "solide" und deren Flugverhalten als "intelligent" einstufte. Die Massensichtung ging als sogenannte "Offizielle brasilianische UFO-Nacht" in die Geschichte ein (...wir berichteten).

Im Mai 2005 veröffentlichte die Luftwaffe eine kleinere Anzahl von UFO-Akten und lud erstmals Mitglieder des brasilianischen UFO-Komitees ins Hauptquartier des Luftverteidigungskommandos COMDABRA ein.

Im August 2008 forderte auch der ehemalige Luftwaffenchef Brasiliens Jose Carlos Pereira in einem Interview mit dem UFO-Magazin das Ende der militärischen UFO-Geheimhaltung.
Im Oktober 2009 gab die brasilianische Regierung erneut ehemals geheime UFO-Akten frei - Sichtungsberichte, offizielle Dokumente und Analysen aus den 80er Jahren. Die Akten aus den 50er, 60er und 70er Jahren hatte das Militär bereits zuvor veröffentlicht – insgesamt ca. 4000 Seiten (...wir berichteten 1, 2, 3).

Seit August 2010 gelten bei der brasilianischen Luftwaffe offizielle Leitlinien zur "Regulierung, Erfassung und Handhabung von Materialien (…), die im Zusammenhang mit 'unidentifizierten Flugobjekten‘ stehen“. Der neue Verwaltungsvorgang schreibt vor, dass UFO-Berichte vom Luftraumverteidigungskommando in Empfang genommen und katalogisiert werden müssen, bevor sie an das Nationalarchiv überstellt und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Diese Leitlinien veröffentlichte das Verteidigungsministerium ganz offiziell im brasilianischen Amtsblatt "Diário Oficial da União" (...wir berichteten).

Überhaupt herrscht auf diesem Kontinenten ein offenes Klima für UFO-Fragen: In Argentinien, Chile, Ekuador, Peru und Uruguay gibt es bereits offizielle UFO-Untersuchungsbehörden, die Zeugenaussagen aus der Bevölkerung entgegen nehmen und diesen nachgehen - ganz ohne Geheimniskrämerei. Der chilenische General Ricardo Bermudez (...wir berichteten) berichtete erst im Jahr 2012 bei einer UFO-Konferenz ganz offen über die Möglichkeiten und Resultate der offiziellen UFO-Forschung seines Landes.

Zudem beschlossen Chile und Uruguay im April 2012, künftig bei der Untersuchung ungeklärter Luftraumphänomene zusammen zu arbeiten.

"Mit der nun beschlossenen Veröffentlichung aller weiteren Militärakten setzt sich Brasilien an die Spitze der Länder Südamerikas, die um mehr Regierungstransparenz in Sachen UFOs bemüht sind. Es steht zu erwarten, dass dieser Schritt des größten Landes auf dem Kontinenten eine Sogwirkung auf die übrigen Länder entfaltet, die bereits jetzt vergleichsweise offen mit dem Thema umgehen", kommentiert auch Robert Fleischer von "Exopolitik Deutschland" (exopolitik.org)

...Die Situation in Deutschland

Von "brasilianischen Bedingungen" können deutsche UFO-Forscher und Disclosure-Aktivisten indes weiterhin nur träumen. Während wie in zahlreichen anderen NATO-Partner auch in Frankreich UFO- bzw. "unidentifizierte Luft- und Weltraumphänomene" von offizieller Seite und zudem transparent untersucht und dokumentiert werden, behauptet die deutsche Bundesregierung von jeher, an der Erforschung entsprechender Phänomene nicht interessiert zu sein.

Doch nicht nur UFO-Forscher bezweifeln dies seit langem. Eine erst 2011 bekannt gewordene Einschätzung von keiner geringeren Institution als dem wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages kommt zu dem Schluss, dass "die Tatsache, dass sowohl Großbritannien als auch Frankreich sich mit der Fragestellung nach der Existenz von UFOs und außerirdischen Lebensformen beschäftigten und dies - nach vorheriger Geheimhaltung - in den letzten Jahren sogar via Internet veröffentlicht haben, die Vermutung nahe legt, dass sich auch deutsche Behörden oder Ministerien mit dieser Fragestellung befasst haben bzw. befassen" (...wir berichteten).

Noch im selben Jahr gelang zudem Forscher der Deutschen Gesellschaft für UFO-Forschung (DEGUFO) der offizielle Nachweis, geheimer deutsche UFO-Akten, die von einer ressortübergreifende Institution des Bundes verwaltet werden (...wir berichteten 1, 2). Zudem wurde 2012 ebenfalls bekannt, dass auch das Auswärtige Amt UFO-Akten verwahrt (...wir berichteten).

grenzwissenschaft-aktuell.de
Quelle: ufo.com.br, exopolitik.org


Am 18. April 2013 trafen sich brasilianische UFO-Forscher mit offiziellen Vertretern dortigen Verteidigungsministeriums, um die zukünftige Zusammenarbeit zu koordinieren. | Copyright/Quelle: ufo.com.br


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#68

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 16.05.2013 19:46
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...elegt-2012.html

Winnipeg (Kanada) - Seit 1989 verwaltet und koordiniert die kanadische UFO-Forschungsorganisation "Ufology Research" (uforum.blogspot.com / ehemals "Ufology Research of Manitoba" Falldaten zu UFO-Sichtungen, wie sie den unterschiedlichen kanadischen UFO-Forschern berichtet werden, in einer gemeinsamen Datenbank. Das Ergebnis dieser Arbeit wird jährlich in der "Canadian UFO Survey" zusammengefasst. Der Bericht 2012 belegt nun, dass im vergangenen Jahr rund doppelt so viele UFO-Sichtungen über kanadischem Territorium gemeldet wurden als noch 2011.

Wie die kanadischen UFO-Forscher Geoff Dittman und Chris A. Rutkowski in ihrer aktuellen Statistik aufzeigen, wurden 2012 in Kanada insgesamt 1.981 UFO-Sichtungen gemeldet - also 5 pro Tag. 2011 lag die Anzahl noch bei lediglich 986.

"Die Anzahl der Berichte in 2012 übersteigt bislang jegliche früheren erfassten Jahrgänge", zeigen sich selbst die erfahrenen Forscher erstaunt. "Mit Ausnahme der Provinzen Saskatchewan und Prince Edward Island war dieser Rekord 2012 auch in allen kanadischen Provinzen zu verzeichnen. Die meisten der gemeldeten Sichtungen, rund 40 Prozent der Gesamtanzahl, ereigneten in Ontario.

Die UFO-Forscher selbst bewerten 7,5 Prozent der 1.981 Sichtungen bislang als "unerklärt". 2011 blieben noch 11 Prozent der Sichtungen nach einer Überprüfung der beteiligten Forscher rätselhaft. Typischerweise - auch das geht aus der statistischen Erhebung hervor - dauerten kanadische UFO-Sichtungen 2012 rund 15 Minuten.

Aus der Auswertung der Sichtungsdaten geht ebenfalls hervor, dass mehr als die Hälfte der gemeldeten "unidentifizierten Flugobjekte" als einfache nächtliche Lichter beschrieben wurden. Neben diesen Lichtern wurden aber auch exotischere Formen wie solide Kugeln oder Boomerangs beschrieben.

"Das Ergebnis unseres Berichts 2012 ist, dass viele Leute auch weiterhin UFOs sehen, diese Sichtungen auch an die Forscher weitergeben und es für einige der beobachteten Objekte zunächst keine ersichtliche Erklärung gibt", so die Autoren der Auswertung. "Dabei sind viele Zeugen selbst Piloten Polizisten oder sonstige Personen, die schon von Berufswegen recht gute Beobachter sind und ein recht gutes Einschätzungsvermögen besitzen.

Für die hohe Anzahl an UFO-Sichtungsmeldungen liefern die Forscher unterschiedliche mögliche Erklärungen: "Entweder es gibt schlicht und einfach mehr beobachtbare UFOs oder einen Anstieg an geheimen militärischen Testflügen über bewohnten Gebieten. Zugleich sind sich aber auch immer weniger Menschen der möglichen Erscheinungsformen und Flugverhalten moderner konventioneller Flugzeuge oder natürlicher Himmelsobjekte bewusst. Zudem fällt uns auf, dass immer mehr Menschen auch gezielt nach UFOs Ausschau halten und durch das Internet haben auch immer mehr Menschen die Möglichkeit, ihre Sichtungen relativ schnell und einfach an die Forscher weiterzugeben. Vielleicht spielt aber auch die Finanzkrise eine Rolle, in dem sich mehr Menschen nach Unterstützung aus den Himmeln sehnen?"

Im Gegensatz zu der immer wieder kolportierten Behauptung, dass die Vorstellung, einige UFO außerirdischer Herkunft sein könnten, zu sozialer Unsicherheit und Ängsten führe, belege der stetige Anstieg an Sichtungsmeldungen, dass es ein Interesse und Wunsch nach der Erforschung und Untersuchung dieser Phänomene, sowohl auf sozialer und naturwissenschaftlicher Ebene gebe, stellen die Forscher abschließend fest.

http://survey.canadianuforeport.com/


Grafische Darstellung der UFO-Sichtung eines Augenzeugen vom 18. November 2012 nahe Brossard in Quebec (Illu.). | Copyright/Quelle: survey.canadianuforeport.com


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#69

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 04.06.2013 22:22
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...-aerospace.html

Las Vegas (USA) - Im Dezember 2009 überraschte die US-Luftfahrtbehörde "Federal Aviation Administration" (FAA) mit der Anweisung an Piloten, Flugpersonal und Fluglotsen, eventuelle UFO-Sichtungen zukünftig entweder an UFO-Forschungsorganisationen wie das "National UFO Reporting Center" (NUFORC) oder an eine Tochterfirma des privaten Raumfahrtunternehmens "Bigelow Aerospace" zu melden (...wir berichteten). Während NUFORC entsprechend eingehende Berichte umgehend frei veröffentlicht, hüllt sich Bigelow Aerospace Advanced Space Studies (BAASS) seither über die eingehenden UFO-Meldungen in Schweigen. Direkt auf die Frage angesprochen windet sich auch der Direktor von Bigelow Aerospace selbst um eine konkrete Antwort - offenbart sich jedoch zwischen den Zeilen.

Der YouTube-Autor Sheperd Johnson hatte kürzlich die Gelegenheit, BA-Direktor Mike Gold in einem Spontaninterview zu befragen. Auf den Verweis auf das umstrittene Tochterunternehmen BAAS, über dessen Aktivitäten nur wenig bekannt ist, erläutert Gold sichtlich überrannt von der Anfrage, dass er selbst nicht Teil dieser BA-Abteilung sei, und aus diesem Grund nichts über BAAS sagen könne.

Auf die Frage nach FAA-Anordnung der Weiterleitung von UFO-Meldungen an das Privatunternehmen, reagierte Gold nicht weniger ausweichend und unsicher - kommentiert dann jedoch etwas ausführlicher: "Ich selbst finde dieses Thema sehr interessant." Mit Verweis auf die Entdeckungen de NASA-Weltraumteleskops "Kepler" erschließe sich für ihn die wissenschaftlich fundierte Erkenntnis, dass die Milchstraße von Leben nur so wimmelt.

Diese Abschweifung vom eigentlichen Inhalt der Frage unterbrechend, war Johnson weiterhin bemüht, Gold auf das Thema UFO-Meldungen und BAAS zurückzuführen - woraufhin dieser jedoch erneut erklärt: "Ich bin nicht Teil dieser Abteilung und kann das, was die dort machen nicht kommentieren. Ich bin aber froh, dass jemand (diese Meldungen) entgegennimmt, weil es sich um wichtige Themen handelt, die eine ernsthafte Aufmerksamkeit rechtfertigt - gerade aus Sicht der Luft- und Raumfahrt."


Standbild aus dem Interview-Video. | Copyright: youtube.com/user/shepherdjohnsonva


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#70

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 25.06.2013 20:36
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...nche-einst.html

London (Großbritannien) - Seit 2008 hat das britische Verteidigungsministerium "Ministry of Defense" (MoD) über das "National Archive" nach und nach seine einst geheimen UFO-Akten veröffentlicht. Mit der heute publizierten Tranche ist dieses Projekt nun abgeschlossen. Die nun letzten veröffentlichten Akten beinhalten Meldungen des einstigen UFO-Büros des MoD aus den Jahren 2007 bis zu dessen Schließung im November 2009.

Während in den Vorjahren jährlich "nur" zwischen 100 und 200 Sichtungen unbekannter Flugobjekte dem MoD, meist über die seit 1997 aktive telefonische UFO-Meldehotline, gemeldet wurden, verdoppelte sich diese Anzahl 2008 und erreichte 2009 mit der rund Dreifachen Menge ihren bisherigen Höhepunkt.

Neben der deutlichen Mehrheit an Fällen, die sich als asiatische Himmelslaternen erwiesen, finden sich aber auch in diesen Akten einige interessante Fälle.

So beobachtete etwa im August 2009 eine Hausfrau in Dorset, wie eine kugelförmige Lichterscheinung durch das Küchenfenster geflogen kam und im Innern des Raums "explodierte" - ohne jedoch sichtbaren Schaden zu hinterlassen. Möglicherweise handelt es sich hier jedoch weniger um eine UFO-Sichtung als um einen nicht weniger mysteriösen Kugelblitz. Von besonderem Wert ist dieser Fall zudem, da es der Zeugin offenbar noch vor der Explosion der Erscheinung gelungen war, ein Foto des Phänomens über der Kochzeile zu machen.


Kugelblitz in der Küche? | Copyright/Quelle: ufos.nationalarchives.gov.uk

Aus den Akten geht hervor, dass unter anderem die Zunahme an relativ einfach zu erklärenden Beobachtungen asiatischer Himmelslaternen dramatisch steigende Anzahl von Meldungen beim MoD zu der Entscheidung geführt hatte, sowohl die UFO-Hotline als auch das ganze Ufo-Büro zu schließen (...wir berichteten).

Wie ein Sprecher des MoD 2009 erklärte, habe man keinen Nutzen mehr in der Untersuchung von UFO-Meldungen gesehen. Laut offiziellen Angaben diente das UFO-Büro hauptsächlich dazu, mögliche Bedrohungen britischer Hoheitsgebiete durch in diese eindringenden unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) zu untersuchen und nicht, um deren vermeintlich außerirdische Herkunft zu studieren.


Nur bedingt bis kaum aussagekräftig: Ein unbekanntes Flugobjekt nahe dem Blackpool Pier. | Copyright/Quelle: ufos.nationalarchives.gov.uk

Mit dem 1. Dezember 2009 als Stichtag wurde die bisherige UFO-Hotline stillgelegt und keine weiteren Berichte mehr untersucht. Untersuchungen jeglicher UFO-Meldungen würden die Behörden zu sehr von ihren eigentlichen Aufgaben abhalten und ablenken, so der Sprecher damals weiter (...wir berichteten).

1950 gegründet, habe die UFO-Behörde jährlich rund 50.000 Pfund gekostet. Nach 50 Jahren habe "keiner der untersuchten Sichtungsfälle eine potentielle Bedrohung des Vereinigten Königreichs durch die gemeldeten Phänomene offenbart".

Dennoch: Nach eingehenden Untersuchungen bleiben rund fünf Prozent der bislang mehr als 12.000 in den Akten dokumentierten Fälle, also rund 600 Sichtungen, weiterhin ungeklärt.

Während die britischen Medien vornehmlich wie gewohnt amüsiert und ironisch über die Veröffentlichung berichten (...ähnliches dürfte auch - wenn überhaupt - von den deutschen Medien zu erwarten sein...), in dem sie die kuriosesten Fälle herausarbeiten, in denen angeblich Hunde, Autos und ganze Zelte von Aliens entführt wurden, irische Soldaten chinesische Himmelslaternen für Ufos hielten oder Kinderbriefe an das MoD gezeigt werden, beinhaltet die aktuelle Tranche in Wirklichkeit weitaus mehr: Ganze 25 Ordner mit mehr als 4.300 Seiten, die es nun für UFO-Forscher aufzuarbeiten gilt.

Auch unsere Redaktion (grenzwissenschaft-aktuell.de) wird noch am Wochenende über die interessantesten Fälle aus den jetzt freigegebenen UFO-Akten berichten...




UFO über Stonehenge? Fotos wie diese finden sich auch in der aktuellen vom britischen Verteidigungsministerium freigegebenen Tranche einst geheimer UFO-Akten. | Copyright: ufos.nationalarchives.gov.uk


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zuletzt bearbeitet 11.12.2014 19:04 | nach oben springen
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#71

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 25.06.2013 20:46
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...-ufo-akten.html

London (Großbritannien) - Während das britische Verteidigungsministerium "MoD" (Ministry of Defence) gestern seine zehnte und letzte Tranche an einst geheimen UFO-Akten durch das "National Archive" veröffentlichte, beschränkt sich das Interesse der Massenmedien (...bislang vornehmlich in England selbst) einmal mehr auf eine kleine Auswahl der Kuriositäten und allzu offensichtlichen Banalitäten in den insgesamt 25 Akten mit mehr als 4.300 Seiten (...wir berichteten). Die GreWi-Redaktion hat sich in diesen Akten auf die Suche nach den eigentlich wichtigen Fallberichten und Daten gemacht, die in den Medienberichten kaum bis gar nicht erwähnt werden.

Gefüttert mit der wie gewohnt im ironischen Unterton gehaltenen Vorabauswahl durch den Historiker Dr. David Clarke (s. Video), ist den Medien aber auch nur schwer ein Vorwurf zu machen, dass sie im Dickicht der Akten den UFO-Wald vor lauter Bäumen nicht sehen oder auch - was wahrscheinlicher - offenbar nicht sehen wollen.


Zeugenskizze: Ein "UFO" weicht im Oktober 2007 einer Passagiermaschine nahe Portsmouth aus. | Copyright: ufos.nationalarchives.gov.uk

London (Großbritannien) - Während das britische Verteidigungsministerium "MoD" (Ministry of Defence) gestern seine zehnte und letzte Tranche an einst geheimen UFO-Akten durch das "National Archive" veröffentlichte, beschränkt sich das Interesse der Massenmedien (...bislang vornehmlich in England selbst) einmal mehr auf eine kleine Auswahl der Kuriositäten und allzu offensichtlichen Banalitäten in den insgesamt 25 Akten mit mehr als 4.300 Seiten (...wir berichteten). Die GreWi-Redaktion hat sich in diesen Akten auf die Suche nach den eigentlich wichtigen Fallberichten und Daten gemacht, die in den Medienberichten kaum bis gar nicht erwähnt werden.

In Akte "defe-24-2461-1" findet sich auf Seite 62 ein Bericht über die angeblich sogar filmisch dokumentierte Sichtung eines scheibenförmigen Flugobjekts über einem Kornkreis bei Barbury Castle, unweit der Royal Air Force (RAF) Basis Lyneham in Wiltshire. Aus der Aktennotiz geht eine Anfrage des (wie gewöhnlich anonymisierten) Sichtungszeugen hervor, der am Abend des 14. Juni 2009 zwischen 19:30 und 20:00 Uhr ein scheibenförmiges Objekt unmittelbar über den Feldern nicht nur gesehen sondern auch gefilmt haben will. In Lyneham selbst, auch das geht aus den Unterlagen hervor, habe man aber keinerlei Kenntnis über ungewöhnliche Flugaktivitäten über der besagten Gegend gehabt.

Während also das UFO-Büro des MoD den Fall zumindest nicht abschließend aufklären konnte, erinnert sich der deutsche Kornkreisforscher Andreas Müller (kornkreise-forschung.de) sehr genau an die damaligen Umstände, kennt die Filmaufnahmen und kann sie zugleich auch erklären:


"Aztek Bird" - Der am 14. Juni 2009 bei Barbury Castle entdeckte Kornkreis. | Copyright: John Montgommery, cropcircleconnector.com

"Die damaligen Zeugen waren ganz aus dem Häuschen, scheint es doch auf dem Video, das auf Youtube in vier Teilen zu sehen ist, tatsächlich so, als navigiere ein scheibenförmiges Flugobjekte unmittelbar über dem Feld und teilweise sogar direkt über einem der Zeugen, die an diesem Abend den erst am selben Vormittag dort entdeckten Kornkreis (...wir berichteten) besucht hatten."

"Tatsächlich wird die Aufnahme unter Kornkreisforschern schon lange nicht mehr als etwas Ungewöhnliches diskutiert", so Müller, "da es sich bei dem Objekt nicht um ein fliegendes UFO in der Luft, sondern um ein landwirtschaftliches Fahrzeug handelte, das auf dem an einem Hang gelegenen Feld im Hintergrund zu Gange war. Ortskundige kennen die dortigen Felder und ihre Topografie und Nutzung und auch die Art und Weise, wie sich Fahrzeuge auf diesen bewegen. Wer das nicht tut, kann auf den Aufnahmen tatsächlich aber schnell ein UFO erkennen – zumal das gegenscheinende tiefe Abendlicht Konturen in der Ferne verschwimmen lässt."

In Akte "defe-24-2464-1" findet sich dann auf Seite 147 eine weitere Beobachtung eines mehr als merkwürdig geformten Flugobjekts durch ein Mitglied der Royal Air Force:

"Derzeit diene ich in der RAF und lebe zwei Meilen von der Basis Northolt (im Westen Londons). Am 27. September 2009 habe ich selbst gemeinsam mit drei weiteren Zeugen, einmal um 20:40 Uhr und dann um 20:45 Uhr, unerklärliche Objekte gesehen. Diese Objekte sahen aus wie Feuerbälle, die von Norden nach Süden in Richtung der RAF Northolt flogen. Als diese Lichter Northolt erreichten, erloschen die Feuerkugeln, doch war weiterhin ein Objekt sichtbar, das die Form einer quallenförmigen Kuppel ("jellyfish type dome") aufwies. Ich habe während meiner Dienstzeit in der RAF schon viele Flugzeuge gesehen, kann jedoch ganz ehrlich sagen, dass ich nie etwas von vergleichbarer Natur gesehen habe. Der Himmel war zur Zeit der Sichtung stark von Flugverkehr aus Heathrow frequentiert und diese beiden Objekte glichen nichts vom dem, was ich je zuvor gesehen hatte. Diese Fluggeräte bewegten sich nicht wirklich schnell und etwa 5 Minuten voneinander entfernt. Ich fühle mich davon beschämt, dass ich zwar im Militär diene, aber nicht in der Lage bin, diese Sichtungen zu erklären. Dennoch habe ich das Gefühl, dass ich diese Sichtung melden sollte (...)."

In Akte "defe-24-2623-1" (S. 197-201) berichtet hingegen ein ziviler Zeuge von einer Beinahe-Kollision eines unbekannten Objektes mit einem Passagierflugzeug, die er im Oktober 2007 nahe Portsmouth beobachtet hatte. Der Zeuge beschreibt, wie er vom Garten seines Vater aus, gegen Mittag ein ovales Objekt beobachtete, das einem herannahenden Passagierflugzeug nur knapp und mit hoher Geschwindigkeit auswich (s. Skizze Abb. o.).

Als der Zeuge eine Kamera aus dem Haus geholt hatte, war das Objekt bereits wieder verschwunden. Allerdings gelang es ihm ein weiteres Objekt, das in der Nähe des Standortes des Ersteren erschien, zu filmen. Leider liegen den Originalakten zwar wohl Standbilder aus diesem Video bei, doch sich diese aufgrund der Kopie-Qualität aus den nun von National Archive veröffentlichten Akten kaum erkennbar.

Dieses Objekt blieb, so der Zeuge weiter, für etwa 10 Minuten unbewegt am Himmel, bevor es in den Wolken verschwand. Auf die Anfrage an das Verteidigungsministerium, die auch durch einen NATO-Experten unterstützt wurde, entgegnete das Ministerium nach Prüfung der Radardaten, dass es sich bei dem beobachteten Objekt vermutlich um ein kleineres Privatflugzeug gehandelt hätte, das aufgrund der Position des Zeugen nur den Anschein erweckt habe, als hätte es die Flugbahn des Passagierflugzeugs gekreuzt...

Von besonderem Interesse bezüglich des Umgang des britischen Militärs mit UFO-Sichtungen durch das eigenen Personal gegenüber den Medien und der Öffentlichkeit ist zudem die Akte "defe-24-2624-1", die vornehmlich den Bericht von Soldaten des "1st Royal Irish Regiment betrifft", die ihre Beobachtung einer organgefarbenen Lichterflotte am Himmel samt Aufzeichnungen ihrer Mobiltelefone offenbar unautorisiert der Tages- und Boulevardzeitung "The Sun" übermittelt hatten. Besonders interessant in dieser Akte ist das interne Memo der Pressestelle der British Army über das weitere Vorgehen in dieser Sache. Auch wenn die Befürchtungen der Armee-Pressestelle über den rufschädigenden Charakter dieser Sun-Meldung sicherlich begründet waren - nicht zuletzt, da die Soldaten wohl tatsächlich nur asiatische Himmelslaternen gesehen und gefilmt hatten - so wird anhand des Dokuments ein weiteres Mal deutlich, wie entsprechende Stelle im Hintergrund darum bemüht sind, die mediale Berichterstattung im eigenen Sinn zu beeinflussen (...natürlich nicht nur, wenn es um UFO-Sichtungen geht).

Aus der internen E-Mail-Korrespondenz geht zunächst (S. 223) hervor, dass man darum bemüht sei, das Video, das einer der Soldaten an die "Sun" überspielt habe, selbst einzusehen. Zwar habe der betreffende Soldat keinen Freigabevertrag mit der Zeitung unterschrieben, dennoch gehe das MoD nicht davon aus, dass dieser Umstand die "Sun" davon abhalten werde, das Video nicht doch zu veröffentlichen.

Auf Seite 224 erläutert die E-Mail-Korrespondenz den geplanten Umgang (Handling) mit der Situation wie folgt: "Ich (Anm. d. GreWi-Red.: offenbar ist der Autor der E-Mail ein direkter Vorgesetzter des Regiments...?) bin mit dem Geheimdienstoffizier (SIO 5 Div) darin übereingekommen, dass wir die Soldaten für weitere Interviews nicht zur Verfügung stellen. Wir sehen keine Möglichkeit, unseren Standpunkt (bestmöglich) zu vertreten und aus der Sache heraus ergibt sich keinerlei Reputationsgewinn. Zudem besteht das Risiko, dass sich die Sache als Schwindel herausstellt und so die Soldaten bzw. das Regiment als Dummköpfe erscheinen. Captain "XXXzensiertXXX" hat der 'Sun' schon genug Informationen gegeben, in dem er mit ihnen gesprochen hat und hinzu haben sie schließlich auch das Video. Captain XXX wurde (von der 'Sun')ein Freigabevertrag zugeschickt angesichts dessen ich dem SIO 5 Div vorgeschlagen habe, dass man prüfen solle, ob wir die Veröffentlichung des Videos stoppen können. Ich vermute aber, dass uns das nicht mehr gelingt. Es könnte sein, dass wir uns mit der 'Sun' auf halbem Wege treffen müssen, um sie davon zu überzeugen, dass sie in der Story zumindest nicht erwähnen, wer das Video übermittelt habe. Doch das wäre eine Menge Arbeit.

Aus der Mail geht zudem die Diskussion über den Verstoß der Soldaten gegen die "Defence Instructions and Notices"-Anordnung (DIN Breach) hervor:

"Ich habe Captain XXX bereits erläutert, dass es sich um einen Verstoß gegen die DIN-Anordnung über den Umgang (der Soldaten) mit den Medien handelt und dass die Soldaten hierfür auch zur Verantwortung gezogen werden sollen. Von Captain XXX im Gegenzug jedoch hören zu müssen, dass dieser von diesen Anordnungen nichts gewusst habe, empfinde ich als unerhört. Ich habe Captain XXX gegenüber klar gemacht, dass den Soldaten verständlich zu machen sei, dass sie mit den Medien nichts mehr zu tun haben sollen, selbst wenn sie von diesen in irgendeiner Weise angesprochen werden sollten (...).

Über den zukünftigen Umgang erläutert der Autor der E-Mail: "Jeglicher Zündstoff, der dieser Geschichte gegeben wird, wird einfach nur in einer Menge Arbeit enden. Sollte die 'Sun' die Geschichte morgen bringen (Anm. d.Grewi-Red.: ...was dann auch tatsächlich geschah), so wird dies zu einem erhöhten regionalen Interesse führen. Wie ich dies schon gegenüber Captain XXX ausgeführt habe, werde ich mich jetzt - statt mich noch mit dieser Sache an sich weiter auseinander zusetzten - meine Bemühungen dahingehend lenken, den eigentlich vermeidbaren aber zu erwartenden aggressiven Ansturm der Medien auf die Einheit und die Familien (der Soldaten) zu verhindern. Wenn die Geschichte morgen gebracht wird, wird die Einheit von zahlreichen Medienanstalten kontaktiert werden, die alle einen Teil davon abhaben wollen. Es muss verhindert werden, dass die Einheit weiterhin Teil dieser und voriger Vorgänge wird. Ich wünsche mir, dass sich die (betroffenen) Soldaten nochmals darüber Gedanken machen und sich darüber klar werden, was sie da angerichtet haben."

In der gleichen Akte ("defe-24-2624-1") finden sich, ab Seite 200, auch umfangreiche Schriftwechsel zur Sichtung und Verfolgung unidentifizierter Lichter durch einen Helikopter der South Wales Police, über die unsere Redaktion damals, im Juni 2008 ausführlich berichtete hatte. Unseren Exklusiv-Bericht mit den Antworten der South Wales Police auf die Anfrage von "grenzwissenschaft-aktuel.de" finden Sie HIER. Bitte beachten Sie hierzu auch die Links zu früheren Meldungen am Ende der damaligen Meldung.

Weiter Teil 1:


Und so wird wieder ein Zerrbild der britischen UFO-Akten gezeichnet, in denen offenbar kaum Substanz, dafür aber viel Lustiges und Kurioses zusammengetragen wurde. Angefangen von Berichten über von Aliens entführte Hunde, Autos und Zelte, über eine Meldung einer Dame, die seit Jahren mit einem Außerirdischen zusammengelebt haben will bis hin zu Briefen von Kindern, die vom MoD endlich die Wahrheit über Ufos erfahren wollen und dieser Forderung mit Zeichnungen von Comic-Aliens in fliegenden Untertassen Ausdruck verleihen (s. Abb.). Alles lustig, süß und voll britischer Exzentrik...



Wären da nicht auch jene Berichte, die dann doch aufzeigen, dass auch in Großbritannien nicht nur asiatische Himmelslaternen gesichtet wurden und werden. Tatsächlich werden auch diese Berichte von tatsächlich besonderem Interesse in den Akten selbst gesondert hervorgehoben. Davon Kenntnis genommen, haben die Kollegen der Mainstream-Medien offenbar nicht...

So beinhaltet die Akte "defe-24-2450-1" von Seite 42 ab den offiziellen Abschlussbericht des "UK Airprox Board" (UKAB), das für die Untersuchungen von Beinahe-Zusammenstößen von Flugzeugen mit anderen fliegenden Objekten, seien dies nun andere Flugzeuge, Vögel oder unbekannten bis exotischen Objekte, verantwortlich ist.

Der "AIRPROX REPORT No 055/08" handelt von einer solchen Nahebegegnung eines Polizeihelikopters am 2. Mai 2008 um 21:50 Uhr auf einer Höhe von 500 Metern im Luftraum Birmingham mit "unidentifizierten Lichtern, die den Helikopter umkreisten". Zwar konnten ein visueller Kontakt zu den Lichtern hergestellt, diese jedoch weder von der Besatzung noch vom Bodenradar identifiziert werden. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Helikopter sogar ein Ausweichmanöver fliegen, wonach sich die Lichter dann entfernten. Eine Suche mittels Wärmebildkameras nach möglichen Piloten ferngesteuerter Modellflugzeuge blieb erfolglos. Auch sonstige technische Erklärungen, wie etwa Reflexionen durch die Rotorblätter des Helikopters selbst, stellten sich nach eingehender Überprüfung als nicht zutreffend heraus. Auch die ursprüngliche Vermutung, es könnte sich um ein bemanntes Leichtflugzeug gehandelt haben, schließen die Piloten und Untersucher abschließend aufgrund des doch recht hohen Eigenrisikos für den Piloten eines solchen Leichtflugzeugs beim Umkreisen eines als solchen leicht erkennbaren Polizeihelikopters aus. Der Fall blieb ungeklärt und aufgrund der zu hohen Kosten einer ausführlichen Veröffentlichung auch bis auf weiteres zunächst unter Verschluss.

In einem anderen Fall aus Akte "defe-24-2452-1" (S. 34 ff.) beschreibt ein Zeuge die nachmittägliche Beobachtung von zwei merkwürdigen dreieckigen Objekten durch eine Gruppe von Arbeitern des Craigentinny Railway Depots während eines Gartenfests in Mountcastle Crescent in der Nähe der Pentlands nahe Edinburgh: "Zunächst flog eines der UFOs in einer nahezu perfekten horizontalen Linie über die Pentlands, sprang dann aber ganz plötzlich und ohne zuvor anzuhalten vertikal hoch in die Sterne. (...) Die Größe entsprach schätzungsweise der doppelten Größe einer Boeing 747. Es war von dreieckiger Form, sehr hell und hatte ein organgefarbenes Licht an der Unterseite. (...) Danach kam ein weiteres derartiges Objekt und tat genau das Gleiche. (...) Es war ein absolut perfekt rechter Winkel, den beide Fluggeräte geschlagen haben." Die Anfrage des Zeugen nach möglichen Radaraufzeichnungen dieses Vorgangs wurde vom MoD mit einem standardisierten Antwortschreiben beantwortet, in dem erklärt wird, dass das MoD entsprechende Berichte nur dann untersuche, wenn sich aus den Details eine potentielle Bedrohung des britischen Luftraums ableiten ließe.

Warum jedoch ein Verteidigungsministerium fast 60 Jahre lang ein eigenes UFO-Büro und dessen Akten unter Verschluss behält, wenn Berichte mehrerer Zeugen über zwei Dreieckige große Flugkörper, die in der Lage sind, in unglaublicher Geschwindigkeit rechte Winkel im Flug zu schlagen, nicht die Alarmglocken bei der Landesverteidigung dröhnen lassen, wird weder dem anfragenden Zeugen noch dem Leser der nun freigegebenen Akten erläutert...

Eine weitere Sichtung könnte zunächst durchaus als Fehlinterpretation einer asiatischen Himmelslaterne durchgehen (wie sie in zahlreichen Akten der jetzt veröffentlichten Tranche zweifelsfrei tatsächlicher Inhalt einer Vielzahl der gemeldeten UFO-Sichtungen sind) - hätte die Beobachtung am Schluss, ähnlich wie im obigen Fall, nicht doch noch eine sprichwörtliche Wendung genommen: In Akte "defe-24-2454-1" (S. 246 ff.) berichtet eine ehemalige Polizeibeamtin von ihrer Beobachtung eines orangefarbenes Lichts während des Feuerwerks in der Silvesternacht 2007/2008: "Ich war im Garten, um eine Zigarette zu rauchen und hörte in der Ferne das Feuerwerk. Plötzlich bemerkte ich ein helles orangefarbenes Licht, das ich zunächst aber wieder ignorierte, weil ich es für einen vorbeiziehenden Feuerwerkskörper hielt. Als dieses Licht jedoch nicht erlosch sah ich genauer hin. (...) Es flog in einem leichten Halbbogen über uns hinweg und hielt dann über dem Wasser zwischen Brightlingsea und East Mersea inne. Es war ziemlich groß und die Nacht war sehr klar - ohne Wolken. Wenn ich schätzen sollte, so würde ich sagen, dass es etwa auf 1.500 bis 2.000 Fuß flog. (Über dem Wasser) stand es dann für 3-4 Minuten vollkommen still, schoss dann sehr schnell steil nach oben und war nach etwa 30 Sekunden nicht mehr zu sehen."

Ebenfalls in der Akte "defe-24-2454-1" (ab S. 159) findet sich das schriftliche Zeugnis eines Lieutenants der Royal Air Force über eine visuelle Sichtung eines bis heute unidentifizierten Flugobjekts durch zwei Flieger, dessen Existenz er selbst durch seine eigenen Beobachtungen auf dem Militär-Radar bestätigen konnte:

"Zunächst möchte ich unterstreichen, dass ich sicher einer der weltweit größten Skeptiker bin, wenn es um UFOs geht", so der anonymisierte militärische Zeuge, führt aber anschließend weiterhin aus: "Dennoch habe ich für das, was ich gesehen habe, keine realistische Erklärung, weshalb es sich also buchstäblich um ein unidentifiziertes Flugobjekte gehandelt hatte.

Ich arbeitete zur Sichtungszeit bei der Luftraumkontrolle auf der Royal Air Force Basis Lyneham in Wiltshire und hatte Nachtdienst als Kontroller und Aufsichtsbeamter. Damals hatte ich in etwas 20 Jahre Berufserfahrung im Umgang mit dem Radar und war mit Störsignalen, wie sie etwa Vogelflugaktivität, atmosphärische Variationen und militärische Trainingsflügen auf dem Radar hervorrufen können, vertraut.

(...) Plötzlich sah ich auf dem Radar einen großen unförmigen Fleck, etwa drei Meilen von unserer Landezone entfernt und hatte keine Ahnung, was das sein könnte. Deshalb kontaktierte ich die in der nähe befindlichen Piloten einer C130 (Hercules Transportflugzeugs), um sie um dieses Signal herumzulenken. Der Fleck verharrte Stationär und ich übergab das Flugzeug an den visuellen Kontroller und ging dann selbst nach oben in den Kontrollraum für visuelle Beobachtungen, von wo aus ich diesen "Blob" in einiger Entfernung zur Landezone zu sehen hoffte. Ich sah durch die Fenster, konnte aber nichts sehen und ging deshalb wieder in den Radarraum zurück. Plötzlich zerplatze dieser (Radar-)Fleck und schoss mit gewaltiger Geschwindigkeit in alle Richtungen davon. Nach kurzer Diskussion mit den visuellen Kontrollern beließen wir es dabei.


Archivbild: Eine C130E Hercules (...hier USAF). | Copyright: USAF, Public Domain

Kurze Zeit später erhielt ich dann einen Telefonanruf eines aufgeregten Fliegers, der mir erklärte: 'Sir, ich habe nichts getrunken. Ich bin diensthabender Wachmann und ich habe gerade etwas sehr merkwürdiges gesehen, kann es mir nicht erklären und dachte aber, dass ich die Luftaufsicht informieren sollte'. Er berichtete, dass er ein sehr helles Licht in Richtung Osten gesehen habe. Da es auf Weihnachten zuging, kommentierte ich scherzhaft, dass ich bezweifele, dass er auf Lyneham drei Weise Männer oder eine Jungfrau vorfinden werde.

Er erklärte, dass dieses helle Licht ganz plötzlich zerplatzt sei und dass seine Fragmente mit großer unglaublicher Geschwindigkeit in alle Himmelsrichtungen davon geschossen seien. Er fügte hinzu, dass er noch nie zuvor etwas vergleichbar Schnelles gesehen habe und es aus diesem Grund wohl auch ganz sicher kein Flugzeug gewesen sein könnte. Seine Beschreibung ließ mir die Nackenhaare zu Berge stehen. Einige Minuten später erhielt ich einen Anruf eines weiteren Fliegers, der einen ähnlichen Bericht ablieferte. Ich notierte alle Details auf und rief als nächstes das UFO-Büro des MoD an, gab hier einen ersten verbalen Bericht zu Protokoll und verfasste auch einen schriftlichen Bericht, von dem ich hoffe, dass sie ihn immer noch in den Akten haben.

Alles das geschah kurz vor Weihnachten, aber ich tue mir schwer, mich an das genaue Jahr zu erinnern. Ich tat damals in den frühen 1990ern Dienst in Lyneham und vermute, dass es 1994 oder 1995 war. Ich glaube, dass der visuelle Kontroller ein Mann namens "XXXzensiertXXX" war, der damals Sergeant war, später aber befördert wurde. Ich habe die Angelegenheit bislang nicht großartig weiter getragen, da ich es nicht genauer und besser erklären kann, als wie ich dies hier gerade versucht habe."

Eine weitere, durch Radarbeobachtungen gestützte UFO-Sichtung durch militärisches Personal - nun jedoch rückblickend berichtet - fand laut Akte "defe-24-2455-1" (S. 147) im Jahre 1953 über dem Ärmelkanal statt.

Neben zahlreichen UFO-Sichtungsschilderungen, Anfragen nach Informationen über das Informationsfreiheitsgesetz (Freedom of Information, FOI) finden sich in Akte "defe-24-2458-1" hauptsächlich umfangreiche Informationen darüber, wie es zur Entscheidung des MoD kam, das UFO-Büro 2009 zu schließen und wie man diese Entscheidung anderen Stellen und der Öffentlichkeit zu erläutern dachte.




http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...o-akten_23.html


Zeugenskizze: Ein "UFO" weicht im Oktober 2007 einer Passagiermaschine nahe Portsmouth aus. | Copyright: ufos.nationalarchives.gov.uk


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#72

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 16.07.2013 20:36
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...-ufo-akten.html

Basel (Schweiz) - Entgegen jahrelanger Beteuerungen der Schweizer Behörden, dass entsprechende Dokumente nicht mehr auffindbar wären oder bereits vernichtet wurden, hat der Forscher und Sachbuchautor Luc Bürgin nun doch Dutzende verschollen geglaubter UFO-Akten aus den 1950er und -60er Jahren entdeckt, die jahrzehntelang nicht zugänglich waren.

Wie Bürgin in der aktuellen Ausgabe des von ihm herausgegebenen "Mysteries"-Magazins (4/2013) berichtet, hatte er schon in den 1990er Jahren als "junger Journalist über verschlungene Wege geheime UFO-Akten der Schweizer Luftwaffe zusammengetragen. Dokumente, deren Existenz die zuständigen Militärsprecher bis hin zum damaligen Verteidigungsminister Kaspar Villinger auf Anfrage hartnäckig weggeleugnet hatten." Wie sich zeigte, wurden bereits in den 1950er Jahren von der Abteilung "Flugwesen und Fliegerabwehr" der Schweizer Armee ein UFO-Fragebogen für Militärpiloten erstellt, entsprechende Berichte wurden gesammelt und ausgewertet. Im August 1975 wurde dann sogar ein siebenseitiges Situationspapier zum Thema ausgearbeitet.

Erst im Mai 1994 räumte der damalige Divisonär und spätere Luftwaffenkommandant Hansruedi Fehrlin vor laufender Kamera gegenüber Bürgin die Existenz eines - jahrelang abgestrittenen - internen UFO-Dossiers im Luftwaffen-Archiv ein, dessen zugänglicher Inhalt von Bürgin in seinem Buch "UFOs über der Schweiz" veröffentlicht wurde.

"Viele Dokumente suchte ich damals leider jedoch leider vergeblich", so Bürgin. "Vermutlich, so der frühere Luftwaffenchef Fernand Carrel 1995, seien die Papiere intern vernichtet worden. Nicht viel aufschlussreicher die damalige Antwort des Bundesarchivs." Hier habe man "trotz eingehender Nachforschungen" keine entsprechenden Akten mehr ermitteln können. In der Folge hatte Bürgin sich immer wieder mal um die noch unveröffentlichten Schweizer UFO-Akten bemüht - bislang allerdings immer erfolglos.

Erst im Mai 2013 wurde er mittels des mittlerweile online zur Verfügung stehenden Index des Bundesarchivs in Bern endlich fündig: "Der Clou war: Wer im Bundesarchiv nach 'UFOs' oder 'Fliegenden Untertassen', wie man derlei früher in Deutschland nannte, sucht, läuft unweigerlich in die Irre. Ebenso wenig kennt das System 'Flying Saucers' - den englischen Begriff. Wer dagegen nach 'Fliegenden Tellern' fahndet, wird überraschend fündig. Mit dieser eigenwilligen Bezeichnung hatten die Eidgenossen derlei Erscheinungen in den 50er- und 60er Jahren deklariert."

Gleich sieben entsprechende Aktenmappen über "Fliegende Teller" offenbarte eine erste Online-Suche im Mai 2013, die Bürgin kurze Zeit später im Berner Bundesarchiv persönlich einsehen konnte.

In diesen finden sich unter anderem...

...ein UFO-Bericht des Polizeikommandos Luzern über die Sichtung einer metallisch glänzenden "Scheibe" oder "Kugel" am Himmel über Waldibrücke und Eschenbach im August 1955.


...ein Antwortschreiben des Eidgenössischen Luftamtes an einen UFO-Zeugen, aus dem die häufige Beschäftigung der Abteilung Flugwesen und Fliegerabwehr mit den "Fliegenden Tellern" und die Weiterleitung an diese Stelle hervorgeht.

...eine Anleitung für Betriebswachen am Militärflugplatz Dübendorf über die Erstellung und Nutzung des UFO-Fragebogens.

...Protokolle von UFO-Sichtungen durch Beamte und Militärangehörige.

...sowie interne Schreiben der Eidgenössischen Militärverwaltung über die Ermittlung von Informationen über "fliegende Teller" durch Schweizer Militärattachés im Ausland.

Noch kurz vor Drucklegung der aktuellen "Mysteries"-Ausgabe, so berichtet Bürgin abschließend, habe er weitere UFO-Akten einsehen können und plane, diese schon im nächsten "Mysteries" vollumfänglich zu veröffentlichen.

- Den vollständigen ausführlichen Artikel mit weiteren Informationen und Abbildungen finden sie in der aktuellen "Mysteries"-Ausgabe (4/2013) im Zeitschriftenhandel oder online unter "mysteries-magazin.com".

Hintergrund: Die Situation in Deutschland

Während weltweit zahlreiche Länder und darunter auch NATO-Partner ihre einst geheimen UFO-Dossiers veröffentlicht haben oder (wie etwa in Frankreich) unidentifizierte Flugobjekte sogar von offizieller Seite und zudem transparent untersucht und dokumentiert werden, behauptet die deutsche Bundesregierung von jeher, an der Erforschung entsprechender Phänomene nicht interessiert zu sein.

Doch nicht nur UFO-Forscher bezweifeln dies seit langem. Eine erst 2011 bekannt gewordene Einschätzung von keiner geringeren Institution als dem wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages kommt zu dem Schluss, dass "die Tatsache, dass sowohl Großbritannien als auch Frankreich sich mit der Fragestellung nach der Existenz von UFOs und außerirdischen Lebensformen beschäftigten und dies - nach vorheriger Geheimhaltung - in den letzten Jahren sogar via Internet veröffentlicht haben, die Vermutung nahe legt, dass sich auch deutsche Behörden oder Ministerien mit dieser Fragestellung befasst haben bzw. befassen" (...wir berichteten).

Noch im selben Jahr gelang zudem Forscher der Deutschen Gesellschaft für UFO-Forschung (DEGUFO) der offizielle Nachweis, geheimer deutsche UFO-Akten, die von einer ressortübergreifende Institution des Bundes verwaltet werden (...wir berichteten 1, 2). Zudem wurde 2012 ebenfalls bekannt, dass auch das Auswärtige Amt UFO-Akten verwahrt


Neu entdeckte UFO-Akten des Schweizer Militärs. | Copyright/Quellen: Bundesarchiv Bern, mysteries-magazin.com


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#73

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 31.07.2013 16:39
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...frankreich.html

Frankreich / Chile - Ende Juni haben auf dem "2013 Symposium on Official and Scientific Investigations of UAP (UFOs)" im US-amerikanischen Greensboro die Vertreter der offiziellen staatlichen UFO-Forschungsorganisationen Frankreichs (GEIPAN) und Chiles (CEFAA) eine zukünftig enge Zusammenarbeit in der Erforschung nicht identifizierter Luft- und Raumfahrtphänomene vereinbart. Es ist das erste Mal, dass zwei derartige Organisationen sich transatlantisch der gemeinsamen wissenschaftlichen Erforschung des UFO-Phänomens verpflichten.

Wie der "DeVoid"-Blog der "Herald Tribune" (devoid.blogs.heraldtribune.com) unter Berufung auf eine E-Mail-Antwort berichtet, reichen für den internationalen Direktor des "Comité de Estudios de Fenomenos Aereos Anómalos" (CEFAA, "Komitees für Anomale Luftphänomene" - (Comité de Estudios de Fenomenos Aereos Anómalos), Jose Lay die Auswirkungen der vereinbarten Zusammenarbeit weit über eine bilaterale Vereinbarung hinaus: "Wir wissen, dass die GEIPAN in Europa großen Respekt erfährt und wir sind in Südamerika dafür bekannt und haben zudem Kontakte zu ähnlichen Organisationen anderer Länder in diesem Teil der Welt. Wir glauben, dass dieser Schritt auch andere Länder dazu ermutigen wird, ebenfalls offizielle Forschungsorganisationen einzurichten."

Die "Groupe d’études et d’informations sur les phénomènes aérospatiaux non identifiés" (Studiengruppe für Informationen über nicht identifizierten Luft- und Raumfahrtphänomene, kurz GEIPAN, ist eine Abteilung des französischen Nationalen Zentrums für Raumfahrtstudien (Centre national d’études spatiales, CNES). 2005 in Toulose gegründet, ist sie der Nachfolger der Abteilungen GEPAN (1977-1988) und SEPRA (1988-2004). Aufgabe und Ziel von GEIPAN ist es, Berichte über unidentifizierten Luft- und Weltraumphänomene (UFOs), zu sammeln, diese zu analysieren, zu archivieren und die Öffentlichkeit über die Ergebnisse zu informieren.

Statt dem Begriff "UFO", der für "unidentifizierte Flug-Objekte" (unidentified flying objects) steht, ziehen es die GEIPAN-Wissenschaftler vor, von sogenannten PANs zu sprechen. "PAN" steht dabei für "Phénomènes Aérospatiaux Non Identifiés", also für "unidentifizierte Luft- und Weltraumphänomene", da dieser Begriff die Gesamtheit der beobachteten und von den Zeugen beschriebenen Phänomene besser abdecke, da es nicht immer nur um nachweisliche "Objekte" im eigentlich Sinn gehe.


Die staatlichen UFO-Forschungsorganisationen Chiles und Frankreichs, CEFAA und GEIPAN, wollen zukünftig eng zusammenarbeiten (Illu.). | Copyright: grewi.de


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#74

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 04.09.2013 20:15
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ungen-uber.html

Lexington (USA) - Am 16. Oktober 2012 staunte der langjährige Amateurastronom Allen Epling nicht schlecht, als er mit bloßem Augen aber auch durch sein Teleskop ein merkwürdiges, zylinderförmiges Objekt am Himmel über Virgie / Lexington im Pike County des US-Bundesstaates Kentucky mehr als zwei Stunden lang beobachten, fotografieren und filmen konnte. Während einige kritische Beobachter zunächst eine Linsenspiegelung vermuteten, sahen und fotografierten auch noch andere Zeugen das Objekt und meldeten ihre Sichtung auch den örtlichen Behörden (...wir berichteten). Nachdem schon unmittelbar nach Veröffentlichung der Aufnahmen Skeptiker vermuteten, dass es sich um privat gestartete Höhenballons handeln könnte (...wir berichteten), beansprucht nun kein geringerer als der Internet-Gigant Google, für die bislang ungeklärte Erscheinung über den US-Südstaaten im Herbst 2012 verantwortlich zu sein.

In einem aktuellen Bericht des "Wired"-Magazins über das Google-Projekt "Loon", mit dem der Internetriese zukünftig Internetsignale mittels eines Netzwerks von Höhenballons auch in die entlegensten Winkel der Erde bringen will, wird der Projektleiter Rich DeVaul während einer aktuellen Präsentation zitiert, bei der dieser auch die damaligen Nachrichtensendungen und Youtube-Videos der von Epling und anderen gefilmten bis dahin unidentifizierten Flugobjekte als Testflug eines der Loon-Ballons bezeichnete.


Elf Tage lang seien damals die "BalLoons" über die USA geflogen und schließlich in Kanada niedergegangen. Laut "OpenMinds.tv" gestehe auch Epling ein, dass es sich bei dem von ihm gefilmten und astrofotografierten Objekt um einen der Google-Ballons gehandelt haben könnte, gibt allerdings zu bedenken, dass sich dieses Objekte damals für zwei Stunden völlig stationär am Himmel gehalten habe. Ob die Loons, die auf einer Höhe von 20.000 Metern navigieren und dabei gerade die dortigen Höhenwinde nutzen, mehrere Stunden lang an gleicher Stelle schweben können, ist weiterhin fraglich. Laut Google unterscheiden sich die Loon-Einheiten von klassischen Wetterballons jedoch nicht nur durch ihre größere Haltbarkeit von mehr als 100 Tagen sondern auch durch den Umstand, dass sie solargetrieben gesteuert werden können.



Fotoaufnahme des Objekts über Lexington. | Copyright: youtube.com/user/ajepling


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#75

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 04.09.2013 20:23
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ssagen-und.html

Stepehenville (USA) - Im Januar 2008 kam es über den Städtchen Stepehnville und Dublin im US-Bundesstaat Texas zu zahlreichen Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte sowohl durch Zivilisten als auch durch Polizeibeamte und Piloten. Die Ereignisse gipfelten in nahezu zeitgleichen Beobachtungen eines riesigen Objekts a, 8. Januar durch unterschiedliche Zeugen an unterschiedlichen Orten, die mit offiziellen Radaraufzeichnungen in Übereinstimmung gebracht werden konnte, den Erklärungen der US Air Force, es habe sich lediglich um Übungsflüge von F-16-Kampfjets gehandelt, jedoch widersprechen. Eine Kurzdokumentation fasst nun die Ereignisse vom 8. Januar grafisch zusammen und rekonstruiert die Vorfälle und Beobachtungen anhand der Original-Radardaten auf anschauliche Weise.

Da wir bereits in mehreren Meldungen über die Sichtungswelle über Texas im Januar 2008 berichtet haben (s. folgende Link-Liste zu unseren früheren Meldungen...), ist dieser Kurzbericht bzw. das folgende Video als nachträglich Ergänzung unserer Berichterstattung gedacht. Detailinformationen zu den damaligen Vorfällen entnehmen Sie bei Interesse bitte den Links zu unseren früheren Meldungen sowie den darin eingebetteten Links zu den Originalquellen.





Standbild aus dem Video: Radardaten belegn den Anflug eines unidentifizierten Flugobjekts auf die Crawford Ranch von Geroge W. Bush am 8. Januar 2008. | Copyright: sightingsreport.com


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