RE: Ufo-Berichte II: - 7

#91

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 13.04.2014 07:04
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...-archiv-zu.html

Wien (Österreich) - Nach wochenlanger akribischer Arbeit konnten österreichische UFO-Forscher nun ein umfangreiches Archiv mit nahezu sämtlichen Presseberichten der österreichischen Printmedien von 1960 bis 1980 zum UFO-Thema zu digitalisieren. Das Archiv steht nun online und kostenfrei zur Verfügung.

Wie Mario Rank vom österreichischen Zweig der Deutschsprachigen Gesellschaft für UFO-Forschung (DEGUFO.at) erläutert, handelt es sich dabei um, "das umfassendste Archiv der österreichischen Printmedien zu diesem Thema."

Zusammengetragen wurde diese Sammlung von dem bekannten, aber mittlerweile verstorbenen österreichischen UFO-Forscher und Generalsekretär der Interplanetarik-Austria, Felix Robert Maschek. Es ist ein Teil von Mascheks Archiv, das kürzlich der DEGUFO.at übergeben wurde.

"Die Veröffentlichung der von Maschek gesammelten österreichischen Berichterstattung zum UFO-Thema soll der erste Schritt der Aufarbeitung des Archivs darstellen, um es der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen", so Rank gegenüber der GreWi-Redaktion. "In nächster Instanz ist ein Buch zur UFO-Geschichte Österreichs mit dem Titel 'UFOs über Österreich' in Planung, das noch dieses Jahr veröffentlich werden soll.

Das Archiv steht in Form von nach Jahren sortierten PDF-Dokumenten zur Verfügung. Darüber hinaus sei das Archiv im ständigen Ausbau, so Rank abschließend und bittet Leser und Nutzer um Einsendungen weiterer Artikel zur fortwährenden Ergänzung.

http://www.degufo.at/pressearchiv-%C3%B6sterreich/


Zeitungsausschnitte (Kollage) aus dem österreichischen UFO-Pressearchiv. |
Quelle: degufo.at

http://www.degufo.at/pressearchiv


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#92

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 18.07.2014 00:56
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ffentlicht.html

Santiago de Chile (Chile) - Wie Frankreich, so betreibt auch Chile als eines der wenigen Ländern die offiziell UFO-Phänomene untersuchen, mit dem "Comité de Estudios de Fenómenos Aéreos Anómalos" (CEFAA) eine staatliche UFO-Forschungskommission (...wir berichteten). Erst kürzlich veröffentlichte die CEFAA einen Untersuchungsbericht über eine UFO-Sichtung über dem Bergwerk Collahuasi in der Region Tarapacá im Norden des Landes, die auch fotografisch dokumentiert werden konnte.

UPDATE: 9. Juli 2014
Der chilenische UFO-Forscher Marcelo Moya wirft der staatlichen CEFAA vor, auf ein gefälschtes UFO-Foto hereingefallen zu sein. Alle Informationen hierzu finden Sie am Ende dieser Meldung...


Wie die CEFAA in ihrem Bericht erläutert, beobachteten Mitte April 2013 35 Arbeiter am wolkenlosen Tageshimmel ein scheibenförmiges, silbrig-glänzendes Flugobjekt:

"Es hatte einen Durchmesser von etwa 10 Metern und vollführte vertikale und horizontale Flugbewegungen, die kein Flugzeug fliegen könnte", erklärte CEFAA-Leiter General Ricardo Bermúdez. "Doch das Objekt schien einer geplanten Flugroute zu folgen. (...) (Die Augenzeugen) beschreiben die Erscheinung als eine flache, glänzende Scheibe mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 10 Metern. Sie vollführte in kurzen Abschnitten aufsteigende, absteigende und horizontale Bewegungen in etwa 600 Metern über dem Boden. Zunächst erschien sie ganz klar scheibenförmig und nahm später die Form einer leuchtenden Kugel an, wobei sie deutliche als flache, feste, statische Scheibe erschien. Die Zeugen hatten den Eindruck, dass die Bewegungen auf bestimmte Weise kontrolliert waren."

Mehrere Stunden lang soll das Objekt über der Mine geschwebt sei. Während dieser Zeit gelang es einem Arbeiter, zwei aussagekräftige Fotos des Objekts machen. Ein CEFAA-Meteorologe schloss die Möglichkeit einer scheiben- bzw. linsenförmigen Wolke (Lenticularis) kategorisch aus.


Mittels unterschiedlicher Filter gelang es den CEFAA-Forschern weitere Details des Objekts sichtbar zu machen. Demnach handele es sich um ein klar umrissenes, festes Objekt, dessen Oberfläche das Sonnenlicht reflektierte. Die weitere Fotoanalyse ergab, dass das Objekt offenbar aus zwei Bereichen bestand: einer umgebenden Fläche am Rand und einer mittigen Halbkugel.

Offenbar war dieser zentrale Bereich derart hell, dass er CCD-Sensor der Kamera überlastete. Auch der Nachweis von vier Lichtstrahlen, die von dem Objekt auszugehen scheinen, spricht laut CEFAA für eine "sehr starke Energiequelle, die bei vollem Tageslicht sichtbar war".

Schließlich stand für die - laut Bermúdez - "sehr skeptischen Wissenschaftler" der CEFAA fest: "Es handelt sich um ein echtes unidentifiziertes Flugobjekt, da es mit nichts Bekanntem vergleichbar ist."

Abschließend bewertet die CEFAA den Vorfall und die Aufnahmen als die eines sehr interessanten Objekts oder Phänomens, auf das die Bezeichnung UFO (im Sinne eines unidentifizierten Flugobjekts) eindeutig zutrifft."

http://de.slideshare.net/nacioncl/caso-c...-01/143937.html

Die Sichtung von Collahuasi ist nur eine der zahlreichen Fälle, die das CEFAA jährlich ganz offiziell und offen analysiert, erläutert Robert Fleischer von Exopoltik.org. "Zur Analyse werden Augenzeugen befragt, meist Flugzeugpiloten oder Radarlotsen, aber auch Bürger, die ein Objekt gefilmt oder fotografiert haben. In Zusammenarbeit mit Astronomen, Chemikern, den Streitkräften und der Polizei ergeben sich bei der Analyse von Aussagen und Fotos zumeist ganz konventionelle Erklärungen: 'In den meisten Fällen handelt es sich um fehlgedeutete Flugzeuge, Wetterballons, Sonden oder andere gewöhnliche Objekte', erklärt Bermudez. Doch für drei Prozent der untersuchten Fälle kann selbst das interdisziplinäre Team von CEFAA keine Erklärung finden."

Von einer Aufklärungsrate von 97% können die Kollegen der französischen UFO-Forschungsbehörde GEIPAN nur träumen. Dort bleiben mehr als ein Fünftel der gemeldeten Sichtungen unidentifiziert, 41% können mangels Daten nicht identifiziert werden. 28% aller Meldungen wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit identifiziert, und nur bei 9% der Erscheinungen sind sich die Forscher sicher, dass es sich um eine konventionelle Ursache handelte.

Zwar haben sich insgesamt mindestens 21 Länder offiziell oder im Geheimen mit UFOs befasst, doch bislang ist Chile nur eines von fünf Ländern, in denen UFOs offiziell durch staatliche Behörden untersucht werden.

"Die wenigen offiziellen Ergebnisse, die diese staatlichen Organe vorzuweisen haben, belegen ganz klar die Präsenz echter, unidentifizierter Flugobjekte", kommentiert Fleischer. "Auch wenn bislang keine dieser Behörden einen Beweis für Fluggeräte außerirdischer Besucher erbracht hat, sprechen Indizien dafür, dass es sich um technisch hochentwickelte Apparate handelt, die die Fähigkeiten irdischer Fluggeräte übersteigen: Unkonventionelle, flügellose Formen, geräuschloses Schweben am Ort, plötzliches Beschleunigen und Stoppen sowie spitzwinklige Flugmanöver bei mehrfacher Schallgeschwindigkeit sind nur einige der dokumentierten Auffälligkeiten."

Die chilenische UFO-Behörde CEFAA sammelt und erforscht UFO-Berichte im Auftrag der zivilen Luftfahrtbehörde DGAC, die der chilenischen Luftwaffe untersteht. CEFAA wurde im Oktober 1997 gegründet, nachdem UFOs verstärkt in der Nähe von Flughäfen gesichtet worden waren.

UPDATE 9. Juli 2014
Der chilenische UFO-Forscher Marcelo Moya von der Organisation AION wirft der staatlichen CEFAA vor, auf ein gefälschtes UFO-Foto hereingefallen zu sein. Die fraglichen Aufnahmen stammten demnach aus dem Jahr 2010 und nicht, wie CEFAA angebe, aus dem Jahr 2013, berichtet die Webseite biobiochile.cl.

"Als wir das Foto im Jahr 2010 untersuchten, versuchten wir dessen genaue Herkunft zu ermitteln", erklärt Moya im Interview, "doch da wir nichts konkretes finden konnten, ließen wir die Sache ruhen."

Laut Moya handele es sich um eine Fotomontage: "Laut der Aussagen mehrerer Zeugen dauerte die Sichtung einige Stunden, doch die Schattenbildung auf den Fotos lässt eine solche Zeitspanne nicht zu". Zudem hätte es damals Widersprüche darüber gegeben, von wo aus das Foto aufgenommen worden sei.

Robert Fleischer von Exopolitik Deutschland kommentiert den Vorwurf wie folgt:
"Auch wenn die Veränderung der Schatten auf beiden Fotos keine Zeitspanne von zwei Stunden zulässt, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass es sich um eine Fälschung handelt. Wer sagt schon, dass die Fotos am Anfang und am Ende der Sichtung geschossen wurden und nicht kurz hintereinander? Dass Moya das Foto jedoch bereits im Jahr 2010 untersucht haben will, muss nachdenklich stimmen. Entweder Moya sagt nicht die Wahrheit, oder seine Aussage wirft ein schlechtes Licht auf die Untersuchungsmethoden der staatlich finanzierten und organisierten CEFAA, die immer wieder auf die Qualität ihrer Expertise verweist. Wir werden die Sache weiter beobachten."


Zwei Aufnahmen des offenbar scheibenförmigen Flugkörpers über dem Bergwerk Collahuasi im April 2013. | Copyright: cefaa.gob.cl


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#93

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 07.09.2014 07:00
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...istiken-zu.html

Winnipeg (Kanada) - Nachdem der kanadische UFO-Forscher Chris Rutkowski von "UFOlogy Research" jahrelang jedes Jahr einen statistischen Jahresrückblick über die den Forschern berichtete UFO-Aktivität in Kanada veröffentlicht hat, präsentiert Rutkowski nun zum 25. Jubiläum der Forschungsorganisation einen statistischen Rückblick über kanadische UFO-Sichtungen der vergangenen 25 Jahre von 1989 bis 2013.

Die Jubiläumsausgabe der "The Canadian UFO Survey" basiert auf der Datenbank von UFOlogy Research mit mehr als 14.600 Sichtungsmeldungen. Stark zusammenfassend kommt die statistische Studie zu der Erkenntnis, dass die Anzahl der unerklärten Sichtungen mit den Jahren ebenso zugenommen hat, wie die Gesamtanzahl der gemeldeten Sichtungen und dass die meisten der kanadischen UFOs über den Provinzen British Columbia und Ontario gesichtet wurden.


6 Prozent der Sichtungen konnten die Forscher bislang eindeutig als bekannte Phänomene erklären. In 32 Prozent der Fälle liegen für eine Bewertung nicht genügend Informationen und/oder Beweise vor, während 49 Prozent der Sichtungen als wahrscheinlich rational erklärbar eingestuft werden. 13 Prozent der kanadischen UFO-Sichtungen der vergangene 25 Jahre stufen die Forscher selbst hingegen als "unerklärbar" ein.


Grafik zur Bewertung der gemeldeten und ausgewerteten Meldungen. | Copyright: C. Rutkowski, UFOlogy Research

Zu diesen ungeklärten Fällen gehört beispielsweise auch die Radarortung von drei unidentifizierten Flugobjekten, die einem zivilen Passagierflugzeug am 28. Dezember 1991, um 5:40 Uhr auf 33.000 Fuß über London in Ontario folgten. Die Objekte, so die Durchsage der Flugsicherung begleiteten das Flugzeug in nicht mehr als 6 Meilen Entfernung - ohne, dass die Piloten der Maschine die Objekte jedoch visuell bestätigen konnten.



Grafik zu Anzahl und jährlichen Verteilung der kanadischen UFO-Sichtungen
von 1989 bis 2013. | Copyright: C. Rutkowski, UFOlogy Research


Dateianlage:
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#94

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 14.10.2014 15:00
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...-akten-als.html

Washington (USA) - Ende der 1970er Jahren kämpfte die US-Bürgerbewegung "Bürger gegen die UFO-Geheimhaltung (Citizens Against UFO Secrecy, CAUS) um die Freigabe geheimer UFO-Akten unterschiedlicher US-Behörden und Geheimdienste. Die dann in den 1980er und -90er Jahren im Rahmen eines Gerichtsbeschlusses unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetz (FOIA) freigegebenen Akten des US-Auslandsgeheimdienstes NSA (National Security Agency) waren jedoch massiv geschwärzt. Nach einem aktuellen Anlauf des UFO-Forschers John Greenwald, auf der aktuellen Gesetzesgrundlage weniger klassifizierte Versionen der Akten zu erhalten, erklärte die NSA nun, die ungeschwärzten Originalakten nicht mehr auffinden zu können.

Wie die Veröffentlichung der - wenn auch stark geschwärzten - NSA-Papiere in den 1980er Jahren zeigte, verfügte und verfügt der US-Geheimdienst über eine große Menge an UFO-bezogenen Akten. Wie OpenMinds.tv berichtet, liegt dies jedoch nicht daran, dass die NSA selbst derart viele UFO-Fälle untersucht, sondern daran, dass sie - wie spätestens seit den Veröffentlichungen von Edward Snowden hinlänglich bekannt - regelmäßig weltweit Kommunikationsnetzwerke überwacht hatte. Derartige Akten wurden als "communications intelligence" (COMINT) bezeichnet und unter Tausenden dieser COMINT-Akten fanden sich eben auch Hunderte mit einem Bezug zu UFO-Sichtungen.

Grund für die Schwärzung eines Großteils der Akten war die 21-seitige Eingabe von Eugene F. Yates, dem Chef des taktischen Büros der NSA (Office of Policy), an den die Freigabe der Akten bearbeitenden Bundesrichter Gerhart A. Gesell, in dem Yeates ausführte, warum die Akten klassifiziert bleiben sollten. Diese Ausführung wurde als "Yeates Affidavit" bekannt - und ebenfalls klassifiziert..

Obwohl Richter Gesell selbst nicht die Genehmigung hatte, die fraglichen Dokumente selbst unzensiert einzusehen, überzeugte ihn Yeates eidesstattliche Erklärung von dessen Anliegen um Schwärzung der Akten. Gesell erläuterte seine Entscheidung damals wie folgt:

"Die sensible Natur dieser Materialien und die offensichtlichen Auswirkungen ihrer Veröffentlichung für die nationale Sicherheit, wiegt weit schwerer als das öffentliche Interesse an der Veröffentlichung dieser Akten".

Schon 1997 gelang es John Greenwald durch eine erneute Eingabe, dass einige der UFO-Akten der NSA veröffentlicht wurden. Dennoch war auch weiterhin ein Großteil der Akten unkenntlich gemacht worden.

Erst kürzlich stellte John Greenewald eine erneute Anfrage mit der Bitte um eine "Mandatory Declassification Review" (MDR), also eine Überprüfung zur Deklassifizierung der Akten. Eine Grundvoraussetzung für ein solches richterliches Verfahren ist jedoch die Vorlage der einst zensiert veröffentlichten Originalakten.

Während das "Yeates Affidavit" selbst für diesen Prozess vorgelegt werden konnte, erklärte die NSA bezüglich der eigentlichen Originalakten mit UFO-Bezug, das "mit Ausnahme des beigefügten Dokuments (gemeint ist das "Yeates Affidavit") die unbearbeiteten (also ungeschwärzten) Kopien oder Originaldokumente nicht mehr aufgefunden werden können."

Eine weitere Deklassifizierung der Dokumente ist also nicht mehr möglich. "Die Geschichte, die diese Dokumente erzählen - was immer sie auch sein mag, ist damit für immer verloren", so Greenewald abschließend.



Eines der größtenteils geschwärzten COMNIT-UFO-Dokumente des NSA. | Copyright/Quelle: NSA


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#95

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 14.10.2014 15:12
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...sterium_24.html

London (England) - Unmittelbar nachdem eine englische Boulevardzeitung berichtete, dass das britische Verteidigungsministerium MoD (Ministry of Defence) noch 18 weitere UFO-Akten unter Verschluss hält und diese im kommenden Herbst veröffentlichen will (...wir berichteten), wurde nun auch eine Bestätigung des Vorgangs durch das MoD selbst bekannt.

Zum Eingeständnis der Existenz dieser Akten - ursprünglich behauptete das MoD noch im Sommer 2013 alle einst geheimen UFO-Akten veröffentlicht zu haben (...wir berichteten), kam es offenbar durch eine gewöhnliche Anfrage unter Berufung auf das britische Informationsfreiheitsgesetz, den Freedom of Information Act (FOIA), bekannt.

In dieser Anfrage erkundigt sich ein für die Veröffentlichung anonymisierter Absender nach der Existenz von UFO-Akten mit der Bezeichnung "UFO policy" (UFO-Strategie/Richtlinie). Gemeinsam mit drei weiteren Dokumenten, so bestätigte das MoD, seien diese Akten immer noch unter Verschluss, würden aber nun im Rahmen des FOIA zur Veröffentlichung vorbereitet werden. Sobald die Dokumente den National Archives überstellt werden, werde es jedoch noch etwa 9 Monate dauern bis die Akten dann auch veröffentlicht werden können. Zu rechnen ist also mit dieser Veröffentlichung im Herbst 2015.

Bei den "UFO-Policy"-Dokumenten handelt es sich laut dem Schreiben um Akten aus den Jahren 1971-76 und 1996-2000. Drei weitere Dokumente decken demnach die Zeiträume Juni-Dezember 2000, Dezember-März 2004 und März 2004 ab.



Die beiden Seiten des MoD-Schreibens. | Copyright/Quelle: goc.uk

Aus dem Schreiben des MoD geht zudem eine Liste von Dokumenten hervor, die 2015 veröffentlicht werden sollen. Darunter auch mehrere Berichte über, so der Titel, "Air Traffic Controll Low Flying UFOs" (Flugsicherheitsaufsicht niedrig fliegende UFOs) und "ADGE UFO Reports". Hierbei dürfte es sich um UFO-Berichte der Radar-Einheiten "Air Defence Ground Environment" handeln. Man darf also gespannt sein.




Briefkopf des britischen Ministry of Defence (MoD) | Copyright: gov.uk


Dateianlage:
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zuletzt bearbeitet 11.12.2014 20:31 | nach oben springen
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#96

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 14.10.2014 15:21
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...r-american.html

Washington, D.C. (USA) - Mit der American University (AU) hat eine der angesehensten Universitäten der USA hat eine öffentliche Podiumsdiskussion über UFOs angekündigt, die vom einstigen CNN-Nachrichtenmoderator Miles O`Brien moderiert und renommierte UFO-Forscher und Wissenschaftler zu Wort kommen lassen wird.

Wie die Universität berichtet, steht das Podium am 12. November 2014 unter dem Titel "UFOs: Encounters by Generals, Pilots, and Government Officials" (UFOs: Erlebnisse von Generälen Piloten und Regierungsoffiziellen). Es findet im Rahmen eines Colloquiums des Filmemachers und AU-Professors John Weiskopf statt, das den Titel: "Alien Contact: Science and Science Fiction" trägt - sich also mit dem Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Science Fiction bezüglich des Szenarios eines Kontakt mit Außerirdischen beschäftigt.

"Unser Podium gibt Ihnen die Möglichkeit, Aussagen führender Untersucher und Augenzeugen wie dem einstigen Stellvertretendem Charles Halt der Air-Force-Basis nahe Rendlesham Forest zu hören, der selbst kaum 10 Meter von einem UFO entfernt stand und das Ereignis dokumentierte", so Weiskopf in seiner Video-Einladung (s.Video u.).

Gemeinsam mit Halt sprechen auf der Veranstaltung die Investigativ-Journalistin und UFO-Forscherin Leslie Kean, einer der führenden Experte zum Roswell-Absturzereignis Thomas Carey sowie die Mitbegründer des National Aviation Reporting Center on Anomalous Phenomena (NICAP) und ehemalige NASA-Wissenschaftler Dr. Richard Haines. Auch der Moderator, der einstige CNN-Anchorman Miles O'Brien gehört zur langen Liste von Prominenten, die selbst eine UFO-Sichtung hatten.

"Obwohl alle Redner selbst UFO-Beobachtungen gemacht haben, setzen sie sich mit der Materie kritisch auseinander - sind aber keine Skeptiker", erklärt der Pressetext zur Veranstaltung. Darüber hinaus sei sie Diskussion weniger als Debatte sondern als Darstellung überzeugender Beweise für die ernsthafte Erforschung des Phänomens angelegt.




Das Signet der American University. | Copyright: american.edu


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zuletzt bearbeitet 11.12.2014 20:33 | nach oben springen
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#97

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 14.11.2014 16:24
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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zuletzt bearbeitet 11.12.2014 20:35 | nach oben springen
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#98

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 10.01.2015 14:11
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...gen-in-den.html


Historisches Relief mit Vimana-Darstellung. | Copyright: gemeinfrei

Ein Vortrag auf dem renommierten "Indian Science Congress" (ISC) 2015 über sogenannte Vimanas, also technologische Flugzeuge und Raumschiffe im alten Indien, wie sie den vedischen Göttern und Helden zur Fortbewegung auf der Erde und zwischen den Planeten, aber auch als furchterregende Kriegswaffen gedient haben sollen, sorgt derzeit in der indischen und globalen Wissenschafts-Gemeinde für kontroverse Diskussionen und scharfe Kritik bis hin zur Empörung (...wir berichteten). Aus diesem aktuellen Anlass haben wir den Philosophen und Mythenforscher Armin Risi, einen ausgewiesenen Kenner der indischen Schriften (er lebte für 18 Jahre als Mönch in vedischen Klöstern und arbeitete an der Übersetzung von zwanzig Werken der Sanskrit-Literatur aus dem Englischen ins Deutsche mit) gebeten, für "Grenzwissenschaft-Aktuell" einen Einblick in diese Vimana-Texte und ihre Hintergründe zu geben.

- Ein Gastbeitrag von Armin Risi

Im einem Vortrag am diesjährigen "Indian Science Congress" in Mumbai sprach Captain Anand Bodas, pensionierter Leiter einer Flugschule und passionierter Veda-Forscher, über Vimanas und vertrat die Ansicht, hier handle es sich um historisch reale Darstellungen. Dies sorgte bereits im Vorfeld des Vortrags für Proteste und Widerstand (...wir berichteten). Sind alte Mythen nur symbolische Geschichten oder primitive Märchen? Gerade bei den Vimanas gehen die Meinungen weit auseinander, vor allem weil gewisse Parallelen zum modernen UFO-Phänomen festzustellen sind. Die UFO-Sichtungen haben in den letzten 60 Jahren massiv zugenommen, was aber nicht heißt, dass es UFO-Berichte erst seit dieser Zeit gibt. Wenn wir die schriftlichen Überlieferungen der alten Kulturen betrachten, begegnen wir immer wieder Göttergestalten und Wesen, die vom Himmel kamen oder aus anderen Welten erschienen. Ebenso werden in vielen Fällen Flugobjekte beschrieben, insbesondere in den altindischen Sanskritschriften. Die große Frage lautet hier: Ist das alles nur mythologische Phantasie unserer Vorfahren, oder klingen hier Erinnerungen an eine ferne Vergangenheit und an untergegangene Kulturen an, die der heutigen Frühgeschichtsforschung fremd sind?

Das Weltbild der mythischen Kulturen
Um den Überlieferungen der alten Kulturen gerecht zu werden, müssen wir ihr Weltbild zur Kenntnis nehmen und dieses den "Göttergeschichten" zugrunde legen. Mit modernen Worten ausgedrückt, gehen diese Weltbilder von der Multidimensionalität des Kosmos aus. Die Sanskritschriften vermitteln ein vielseitig ausformuliertes Wissen über den Aufbau und die Entstehung des Kosmos, ausgehend vom bekannten Bild des Schöpfergottes Vishnu, der die Universen aus- und einatmet, und des sekundären Schöpfers namens Brahma, durch den innerhalb des Universums die sieben materiellen Dimensionswelten entstehen: von der höchsten feinstofflichen Welt bis hin zur Welt der physikalisch verdichteten Materie. Die entsprechende Kosmologie habe ich ausführlich in den Büchern "Unsichtbare Welten" und "Gott und die Götter - Das Mysterienwissen der vedischen Hochkultur" dargelegt.

Das heute vorherrschende Weltbild der Schulwissenschaft ist der Materialismus. Viele Vertreter dieser Richtung, so auch die aktivistischen Gegner von Anand Bodas’ Vimana-Vortrag, bezeichnen fast schon reflexartig alles, was nicht diesem Weltbild entspricht, als "Pseudowissenschaft". Materialismus ist der Glaube, dass es nur die physikalische Materie gibt und dass alle Lebewesen, auch die Menschen, nichts anderes sind als ihr Körper. Das Credo lautet: "Bewusstsein ist ein Produkt des Gehirns, es gibt kein Bewusstsein außerhalb des Körpers und kein Leben nach dem Tod." Die Natur wird auf die Materie reduziert, und man akzeptiert nur materielle ("natürliche") Ursachen und nichts "Übernatürliches", weshalb der Materialismus auch Naturalismus genannt wird. Aber nur schon die Gleichsetzung von "natürlich" mit "materiell" zeigt, dass hier eine beschränkte bzw. dogmatische Weltsicht vorliegt. Wahre Wissenschaft würde die Existenz höherer Dimensionswelten nicht von vornherein ausschließen.

Die Problematik der Projektionen
Bei der Erforschung alter Mythen sollten wir nicht darwinistische Konzepte in die Vergangenheit projizieren, wie dies in der modernen Anthropologie und Ethnologie, aber auch bei prä-astronautischen Autoren wie Erich von Däniken und Zecharia Sitchin der Fall ist (Letztere vertreten die Ansicht, der Mensch stamme von den Tieren ab und wäre heute noch ein primitiver Primatenabkömmling, wenn nicht Außerirdische in der Vergangenheit genetisch eingegriffen hätten). Andererseits dürfen wir auch nicht fundamentalistisch alle Mythen und heiligen Schriften als fehlerfreie Offenbarungen ansehen, wie es gewisse indische Strömungen tun. Denn es ist nur natürlich und auch offensichtlich, dass im Lauf der langen Überlieferung viele der Geschichten dramatisch ausgeschmückt, dogmatisch aufgeladen und durch spätere Missverständnisse verzerrt wurden. Ein aktuelles Beispiel hierfür gibt der indische Premierminister Narendra Modi, der behauptet, aus den Geschichten mit den tierköpfigen indischen Göttern wie dem Elefantengott Ganesha könne man schließen, im alten Indien sei mit plastischer Chirurgie und moderner Genetik gearbeitet worden. Angesichts solcher Behauptungen ist es durchaus verständlich, dass - in diesem Fall berechtigte - Kritik laut wird.

Interdimensionale Kontakte
Beim Lesen der altindischen Schriften und auch bei der Begegnung mit den entsprechenden lebendigen Traditionen fällt auf, dass interdimensionale Kontakte wie selbstverständlich als Realität gesehen und im Geschichtsverständnis vorausgesetzt werden. Eine erste wichtige Information besagt, dass in früheren Zeitaltern der Kontakt mit höherdimensionalen Wesen normal war, also nicht einmal paranormal! Aus dem Shrimad-Bhagavatam (I.16,3) erfahren wir, dass die hohen Devas des Universums noch vor fünftausend Jahren offen auf der Erde erschienen: "Nachdem Maharaja Pariksit Kripacarya als spirituellen Meister angenommen hatte, führte er am Ufer des Ganges drei Ashvamedha-Zeremonien durch. Bei diesen Opferfestlichkeiten waren auch die Lichtwesen (Devas) anwesend, und selbst die gewöhnlichen Menschen konnten sie sehen."

Die Sanskritsprache unterscheidet zwischen zwei Arten von nicht-irdischen Wesen: (1.) die Vaimaanikas, d. h. Wesen, die sich mit Raumschiffen fortbewegen, und (2.) die Siddhas, Wesen, die sich ohne Raumschiffe durch die Dimensionen des Universum bewegen. Diese Unterteilung schließt nicht aus, dass es auch Wesen gibt, die in der Lage sind, sich sowohl mit als auch ohne Raumschiff fortzubewegen. Raumschiffe verwenden diese Wesen meistens dann, wenn sie sich nicht allein, sondern in Gruppen zu einem bestimmten Ziel in "niedrigeren" Dimensionen begeben. In den höheren Dimensionen sind Raumschiffe keine technischen Apparate, sondern lebendige Energiefelder, vergleichbar mit dem Konzept der "Merkaba" in den altägyptischen und althebräischen Lehren.


Eine der zahlreichen Abbildungen - hier ein sog. Rukma Vimana - aus dem "Vaimaanika Shastra". | Copyright: gemeinfrei

Ein Streitfall ist die Vimana-Schrift "Vaimaanika Shastra". Die Kritiker weisen mit Recht darauf hin, dass diese Schrift zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Die traditionalistischen Veda-Forscher, wie der ISC-Referent Anand Bodas, sehen darin jedoch keinen Widerspruch: Dieses Wissen sei uralt und stamme – im Fall der "Vaimaanika Shastra" - von Maharishi Bharadwaj, der vor 7000 Jahren in Indien gelebt habe. Die Schriften dieses großen Rishi seien im Verlauf der Jahrtausende verloren gegangen, weshalb sie nun zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus den höheren Dimensionen neu diktiert worden seien. Die heute vorhandene "Vaimaanika Shastra" sei also das Ergebnis einen neuen interdimensionalen Kontaktes, das heißt, sie ist eine (wie man heute wohl sagen würde) Channeling-Schrift.

Kosmische Wesen unterschiedlichster Herkunft
Wesen mit energetischen, ätherischen, astralen oder feinstofflichen Körpern sind für unsere Augen nicht sichtbar, da wir nur grobstoffliche Objekte sehen können. Weil ihr Körper von feinerer Beschaffenheit ist, sind sie in der Lage, mysteriöse Aktionen durchzuführen, wie sich unabhängig von der Gravitation zu bewegen, durch Wände zu gehen, Menschen zu hypnotisieren und zu teleportieren, usw.

Wenn Wesen aus höheren Dimensionen kommen und über eine höhere Technologie verfügen, heißt dies nicht automatisch, dass sie deswegen ein höheres, d. h. göttlich-selbstloses Bewusstsein haben. Nur schon die Vorkommnisse, die im Zusammenhang mit UFO-Begegnungen der 3. und 4. Art erwähnt werden, weisen darauf hin, dass nicht alle vom selben Ort oder aus derselben Dimension kommen. Dementsprechend unterschiedlich sind auch ihre Mentalität und ihre Motivation.

Die alten Mysterienschulen betonen, dass wir zwischen den ursprünglichen Schöpfungswelten ("Lichtwelten") und den Spiegelsphären oder "Dunkelwelten" unterscheiden müssen. Hinsichtlich dieser vierzehn Dimensionsebenen sagen die Sanskritschriften, dass sie allesamt bewohnte Welten sind und dass die Erde zur "mittleren" Welt gehört. Dies bedeutet nicht etwa, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist. Gemeint ist, dass sie zur physikalisch-materiellen Welt gehört, und diese wird als mittlere Welt bezeichnet, weil sie sich zwischen den "höher liegenden" Lichtwelten und den "unterhalb liegenden" Dunkelwelten befindet. Aus diesem Grund seien auf der Erde Einflüsse von beiden Seiten - von der dunklen und von der göttlichen - wirksam und feststellbar.

Beide "Hälften" oder "Seiten" des Universums sind aus unserer irdischen Sicht höherdimensional. Die Purana-Schriften (die mythisch-historischen Schriften innerhalb der Sanskritschriften) erwähnen an mehreren Stellen, im Universum gebe es insgesamt 400.000 humanoide Lebensformen: die hohen Lichtwesen, die Engelwesen, die "Dämonen" (Wesen aus den dunklen Welten), die Astralwesen, die Elementarwesen, die irdischen Menschen usw. Die meisten dieser Wesen sind nicht an die grobstoffliche Materie gebunden, was sich darin ausdrückt, dass sie sich viel ungehinderter bewegen können als die Menschen, weshalb die Sanskritschriften (oft fast nebenbei) Raumfahrt, interdimensionale Kontakte und Materialisationen erwähnen.

Götterschlachten
Aus den indischen Mythen geht hervor - und sie betonen es explizit -, dass nicht alle Wesen, die zu den "höheren Dimensionen" gehören, göttlich oder positiv sind. Die materielle Welt ist eine Welt der Dualität, und zur Dualität gehören sowohl die Lichtwesen als auch die Dunkelwesen, die im klassischen Sanskrit "Suras" und "Asuras" genannt werden. Bezeichnenderweise sind es insbesondere die Asuras, die ein großes Interesse an technischen Waffen und Flugobjekten haben.

Ein berühmtes Beispiel hierfür finden wir im Shrimad-Bhagavatam. Im zehnten Canto wird ein metallenes Flugobjekt beschrieben, das aus der Dunkelwelt Talatala stammt. Ein "Ingenieur" dieser Astralwelt - er gehört zu den bekanntesten Gestalten der indischen Mythen und trägt den Namen Maya Danava - hatte dieses Flugobjekt für einen irdischen Verbündeten, den machtgierigen König Shalva, konstruiert, und dieser Shalva setzte es im Kampf gegen Krishnas Stadt Dvaraka ein (rund 3000 v. Chr.). Die Beschreibung lautet wie folgt:

"Shalva wünschte sich eine Flugmaschine (yana), die weder von den Halbgöttern noch von den Asuras, Menschen, Gandharvas und Uragas noch von den Rakshasas zerstört werden konnte. Es sollte kama-gam sein [fähig, nach der Willenskraft des Piloten zu fliegen], und es sollte die Vrishnis vor Schreck erstarren lassen. 'So sei es', sagte Shiva und beauftragte Maya Danava. Dieser schuf ein Saubha-Flugzeug ['Sabha-ähnlich', eine kleine Sabha-Kopie] aus Metall und übergab es Shalva. Das Flugzeug, mit dem Shalva seine Angriffe führte, war so mysteriös, dass man manchmal meinte, es flögen mehrere identische Flugzeuge am Himmel, und manchmal, es sei überhaupt keines vorhanden. Manchmal war es sichtbar und dann wieder unsichtbar. So wussten Shalvas Gegner nie genau, wo es war. Manchmal stand es am Boden, im nächsten Moment flog es am Himmel, dann wieder verharrte es kurz auf dem Gipfel eines Berges und tauchte plötzlich aus dem Wasser auf. [Die angegriffene Stadt Dvaraka befand sich auf einer Insel vor dem Festland.] Wie ein wirbelnder Feuerstab blieb es nie an einem Ort." (Shrimad-Bhagavatam X.76,6-7/21–22)

Diese Beschreibung der Flugeigenschaften von Shalvas Flugzeug stimmt in vielen Details mit heutigen UFO-Berichten aus aller Welt überein: das plötzliche Auftauchen und Verschwinden, das Schweben, der Zickzack-Kurs, das Verdoppeln des Objektes und die Vermehrung in mehrere Objekte (neue Objekte gehen aus dem ersten hervor).


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#99

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 27.01.2015 09:46
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...alle-akten.html


Screenshot des Blue-Book-Archivs auf "The Black Vault" | Copyright: projectbluebook.theblackvault.com

Washington (USA) - 46 Jahre nachdem die US Air Force ihre letzte große und offizielle UFO-Studie abgeschlossen hat, stehen nun erstmals sämtliche Akten der "Blue Book"-Studie online einsehbar zur Verfügung - durchsuchbar und kostenfrei.

Nach "Project Sign" (1947) und "Grudge" (1949-1951) war "Blue Book" die dritte und bislang letzte von insgesamt drei Studien der US-amerikanischen Luftwaffe über "unidentifizierte Flugobjekte". Laut Angaben der US Air Force wurden von 1951 bis 1969 im Rahmen von "Porject Blue Book" 12.618 Sichtungsfälle dokumentiert. 701 dieser Fälle - und damit die seither vielfach zitierten rund 5,5 Prozent - blieben nach Abschluss der Untersuchungen offiziell "ungeklärt". UFO-Forscher konnten allerdings bei späteren Durchsichten der Blue-Book-Akten deutlich mehr ungelöste Fälle identifizieren.

Obwohl die vollständigen Blue-Book-Berichte schon mit Abschluss des Projekts deklassizifiert und freigegeben wurden, hinkten die National Archives der USA jahrzehntelang mit deren Veröffentlichung einer handlichen und durchsuchbaren Version hinterher. Stattdessen machten es sich einige private Initiativen zur Aufgabe, die Akten von "Blue Book" zumindest teilweise zu veröffentlichen. Tatsächlich gelang es der Internetseite "Fold3" schon vor einigen Jahren, alle Akten online zu veröffentlichen. Allerdings war und ist es hier nur möglich, einzelne Seiten jeweils separat herunterzuladen. Zudem handelt es sich um Scans im Bildformat JPEG, weshalb die Dokumente beispielsweise nicht als solche nach Stichwörtern durchsucht werden könnten.


Dank des UFO-Forschers John Greenewald steht das "Blaubuch" nun jedoch vollständig als PDF-Downloads auf dessen Internetseite "TheBlackVault.com" kostenfrei zur Verfügung. Eine Vielzahl der Akten kann dabei sogar nach Stichworten durchsucht werden. Insgesamt, so erläutert der UFO-Forscher, sind es fast 130.000 Aktenseiten.


http://www.openminds.tv/usaf-ufo-project...line-free/31656


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#100

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 27.01.2015 09:50
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ordert-ufo.html


Stephen Bassetts Disclosure-Petition auf der "WeThePeople"-Petitions-Webseite des Weißen Hauses. | Copyright: petitions.whitehouse.gov

Washington (USA) - Mit dem Versuch einer erneuten Online-Petition hofft der UFO-Lobbyist Stephen Bassett von der "Paradigm Research Group" ein weiteres Mal, die Obama-Administration zum offiziellen Eingeständnis der angeblichen Anwesenheit außerirdischer Besucher auf der Erde und deren Einflussnahme auf Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu bewegen. Doch selbst aus den eigenen Reihen erntet der erneute Versuch Bassetts auch Kritik.

Nachdem die US-Regierung schon im April 2011 durch eine vergleichbare Online-Petition zu einer, wenn auch nichtssagenden offiziellen Stellungnahme zum angeblichen Wissen, bzw. Nicht-Wissen der USA über die Existenz und Anwesenheit außerirdischer Besucher auf der Erde gedrängt wurde (...wir berichteten), versucht sich Bassett nun erneut mit einer Online-Petition. Damals hatte die US-Regierung auf die Petitionsanfrage folgendes erklärt:

"Die US-Regierung hat keine Hinweise darauf, dass Leben außerhalb unseres Planeten existiert, oder dass Außerirdische ein Mitglied der menschlichen Rasse kontaktiert hätte. Zudem gibt es keine glaubhaften Informationen, die darauf hindeuten, dass irgendwelche Beweise vor der Öffentlichkeit versteckt werden."

Stephen Bassett ist der einzige offiziell eingetragenen UFO-Lobbyist in Washington. | Copyright: S.Bassett, Paradigm Research Group

Mit seiner neuen Petition will Bassett nun eine Anhörung hochrangiger Zeugen aus Regierungs-, Geheimdienst- und Politikkreisen über mit Außerirdischen verbundene Ereignisse und deren Beweise vor dem US-Kongress bewirken.

Als entsprechende diesen Zeugen benennt Bassett u.a. die Aussagen des mittlerweile zwar verstorbenen Lt. Col. Philip Corso (US ARMY): "Ich kam in den Besitz der Roswell-Akte. Diese Akte enthielt Erfahrungsberichte, medizinische Autopsie-Befunde sowie technologische Trümmerteile aus dem Absturz eines außerirdischen Fluggeräts." Zudem den NASA-Mondastronauten Capt. Edgar Mitchell (USAF/NASA): "Roswell war ein reales Ereignis, bei dem ein außerirdisches Fluggerät abgestürzt und Materialien vom Absturzort gesichert wurden." Den US-Gouverneur Bill Richardson: "Das Geheimnis dieses Absturzes wurde nie vollständig geklärt - weder von unabhängigen Forschern, noch von der US-Regierung." Und Chase Brandon (CIA): "Es war ein Fluggerät, das definitiv nicht von der Erde stammte."

Seine "Strategie", mit der er die US-Regierung zu besagter Kongressanhörungen über Außerirdische "zwingen" möchte, erläuterte Bassett im Oktober 2014 bei einer Veranstaltung von "Exopolitik Deutschland" in Berlin. Seinen Plan versteht Bassett als eine Art "Schachspiel gegen Obama", dessen Ausgang ganz sicher zur Offenlegung führe, so der US-patriotische Disclosure-Lobbyist. Diese Offenlegung offiziellen Wissens würde die Welt für immer verändern und zugleich den "Führungsanspruch der USA als weltweit wichtigstes Land" zementieren.

"Bassett offenbart damit eine zutiefst amerikazentristische Weltsicht: Nur wenn der US-Präsident zuerst die Existenz Außerirdischer bekannt gibt, wäre Amerikas Alleinherrschaft auch in Zukunft gesichert", kommentiert denn auch der Koordinator von "Exopolitik Deutschland", Robert Fleischer die Strategie seines selbst innerhalb der Disclosure-Bewegung nicht unumstrittenen US-Kollegen. Auch andere Beobachter halten Bassetts Strategie zumindest für naiv, glaubt Bassett laut eigener Aussage doch fest daran, dass er mit dieser Strategie den US-Präsidenten "schachmatt" setzten kann (s. folgendes Video).



Immerhin: Schon einen Tag nach Freischaltung der neuen Petition auf der Petitions-Webseite des Weißen Hauses hat diese bereits knapp 3.000 Unterstützer. Bis heute sind es knapp 7.700. Dennoch: Um eine offizielle Antwort und Reaktion der Obama-Administration zu erhalten, fehlen bedarf es insgesamt 100.000 Unterschriften, die bis zum 6. Februar 2015 zusammenkommen müssen. Unterzeichnen können übrigens auch Nicht-US-Bürger.

https://petitions.whitehouse.gov/petitio...events/zYx1VkvD

Ob die US-Regierung jedoch überhaupt über geheimes Wissen zu Außerirdischen und UFOs verfügt, das sie noch bekannt geben könnte, wird selbst unter UFO-Enthusiasten kontrovers diskutiert.


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#101

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 26.02.2015 03:48
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...der-us-air.html


Historische Aufnahme einer Pressekonferenz des UF-Militärs zu "Project Blue Book". | Copyright: Public Domain

Washington (USA) - Nachdem erst kürzlich der UFO-Forscher John Greenewald sämtliche Akten der umfangreichen UFO-Studie "Blue Book" der U.S. Air Force erstmals als komfortable PDFs im Internet veröffentlicht hatte (...wir berichteten), hat nun ein kommerzielles Konkurrenzprojekt eine Verfügung erwirkt und damit die Entfernung der mehr als 130.000 Seiten erzwungen.

In einer Erklärung vom 29. Januar 2015 erläutert Greenewald von "The Black Vault" die Situation wie folgt:

Mit großer Frustration muss ich hier leider bekannt geben, dass Ancestry.com und ihre Tochterseite Fold3 einen Copyright-Anspruch auf das Material von Project Blue Book erhoben hat, obwohl dieses schon seit vielen Jahren von den National Archives & Records Administration (NARA) als "Public Domain" (Anm.d.GreWi-Red.: vergleichbar mit dem deutschen "gemeinfrei") ausgewiesen wird.

Ancestry.com beansprucht nun jedoch das Copyright auf die digitale Version dieses Materials, obwohl ich in meinen Akten Material veröffentlicht hatte, das Fold3 gar nicht in seinen Archiven anbietet und das ich durch Anfragen unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetzt (FOIA) seit 1996 erhalten habe. Sie behaupten einfach, dass die (digitalen) Blue-Book-Materialien zu 100 Prozent ihnen gehören würden und haben mich nun dazu gezwungen, meine Materialien aus dem Netz zu nehmen.

Meine dankende Nennung auf der einstigen Internetseite zu den Blue-Book-Akten und den direkten Link zu Fold3 hat Fold3 nun dazu benutzt, um den eigenen Copyright-Anspruch unter Berufung auf den Digital Millennium Copyright Act (DMCA) zu untermauern.

Jeder, der etwas von der Gesetzgebung versteht weiß, dass man 'schuldig ist, solange nicht die eigenen Unschuld nachgewiesen wird'. Was ich damit meine: Das ist der Anfang von Ende. Ich habe Fold3 niemals als (eine) Quelle unterschlagen und habe auf sie sogar verlinkt und in zahlreichen Interviews genannt. Leider wurden diese Hinweise in allen diesen Interview später jedoch herausgeschnitten. Leider hat sich niemand für diesen Teil der Hintergründe interessiert. Es war das neue Archiv, an dem die Medien interessiert waren, weil es so einfach, direkt und kostenfrei zu nutzen war. Und die Leute haben es wirklich geliebt.

Jetzt wurde ich aber aus einem von keinerlei Beweisen untermauerten Anspruch heraus dazu gezwungen, die Blue-Book-Archivseite vollständig zu entfernen. Ja, sie lesen richtig: Es wurden meinem Provider KEINERLEI Beweise vorgelegt. Lediglich die Behauptung und Anschuldigung. Aber mehr braucht es dazu auch nicht. Im besten Glauben daran, dass sich ein Kompromiss finden lässt, habe ich die Seite dann aus dem Netzt entfernt.

Sie (Fold3) wurden bereits als Quelle einiger Materialien genannt und mein Link führte zu einem 12-prozentigen Anstieg der Zugriffszahlen auf ihre Seite seit dort die ersten Akten 2007 veröffentlicht wurden. Mein Link multiplizierte die dortigen Zugriffsstatistiken in nur fünf Tagen um das Zehnfache! Diese zahlen sind auf deren eigner Seite einsehbar.

Ich habe zugleich aber auch darauf verwiesen, dass es bei mir sehr viel mehr Material gibt als auf der Fold3-Seite. Das scheint sie aber nicht zu interessieren. Ich habe ihnen auch zusätzlich ein 100% 'share of voice"-Werbebanner auf meiner Seite angeboten. Das interessierte sie ebenso wenig, wie mein Angebot einer Zusammenarbeit, da durch all die Medienberichte und durch meine Leser (und nicht durch Fold3) das Interesse an den Akten nachweislich gestiegen war. Schlussendlich wurde mir angeboten, ein Mitglied ihres Affiliate-Programms zu werden. Dies hätte aber bedeutet, dass man zur Nutzung des Archivs zahlendes Mitglied (der Ancestry.com-Fold3-Plattform) werden müsste. Diesen Vorschlag habe ich umgehend abgelehnt.

Bei den Blue-Book-Akten handelt es sich um gemeinfreies Material - und so sollte es auch bleiben. Digitale Exklusivrechte darauf zu erheben, obwohl beide Seiten die Inhalte umsonst zur Verfügung stellen, ist Unsinn und eine Verschwendung von Zeit und Geld für alle Beteiligten.

Schlussendlich bin ich aber stolz darauf, diese Informationen wieder ins öffentliche Interesse gebracht zu haben. Auch wenn die Materialien nur kurz zur Verfügung standen. Ohne die Veröffentlichung hätte ein Großteil der Öffentlichkeit gar nicht (mehr) gewusst, dass sie überhaupt existieren. Google Trends zeigt mehr als deutlich, was ich damit meine. Hier ist eine Grafik der Sucheingaben für "Project Blue Book" seit 2005, die aufzeigt, wie viele Menschen zur jeweiligen Zeit nach diesen Suchbegriffen online gesucht haben.

Sehen Sie diesen Anstieg? Ja, dieser Anstieg wurde von der 'Black Vault'-Seite und der Veröffentlichung der Blue-Book-Akten hervorgerufen. Ja, es gab einige Falschmeldungen in den Medien, aber auf meiner Startseite gab es einen Hinweis, der diese Behauptungen zurechtrückte.

Nennen Sie es unternehmerische Gier, ein legales Schlupfloch oder eine Grauzone im Copyright-Gesetz. Alles ist nun dahin - und das nur, damit eine Firma, deren Geldbörse dicker ist als meine, an Ihre persönlichen Daten, ihre Kreditkartennummer kommen kann. Ich überlasse es Ihnen, diesem Durcheinander den richtigen Stemple aufzuerlegen.

In mehr als 18 Jahren (UFO-Forschung und Bemühung um die Veröffentlichung von einst geheimen UFO-Akten) habe ich noch nichts Vergleichbares erlebt. Es ist ein schwarzer Tag für die Welt der Public Domain, der öffentlichen Information, der öffentlichen Archive und für die Idee, die hinter dem Informationsfreiheit steht.

Ich habe mir vom ersten Tag meiner Arbeit an geschworen, nie dem Drang nachzugeben, auf die öffentliche Information einen Preis zu erheben. Es ist eine Schande, dass ich mit dieser Vorstellung offenbar ziemlich alleine bin."


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#102

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 26.02.2015 03:50
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...lugobjekte.html


Ein Atom-U-Boot in einem Hafen der Ile-Longue. | Copyright: Marine Nationale / defense.gouv.fr

Paris (Frankreich) - In der Nacht auf den 27. Januar 2015 hat die französische "UFO-Drohnen-Affäre", während derer seit Oktober 2014 zahlreiche französische Atomkraftwerke und Forschungsanlagen von unbekannten Flugobjekten überflogen wurden (...wir berichteten), ihren bisherigen Höhepunkt erreicht: Gleich zwei Mal drangen mehrere, erneut als "Drohnen" bezeichnete Flugobjekte in die Sicherheitszone des Marinestützpunkts Ile-Longue, einer der wichtigsten Atomwaffenbasen Frankreichs ein und sorgten für einen bislang nie dagewesenen Großeinsatz der dortigen Sicherheitskräfte.

Wie die Lokalzeitung "Le Télégramme" unter Berufung auf den Pressesprecher der zuständigen Präfektur, Korvettenkapitän Lionel Delort, berichtet, drangen die angeblichen "Drohnen" in der Nacht vom 26. auf den 27. Januar sowie am Morgen des 27. Januar gegen 8 Uhr in die Flugverbotszone über dem Militärstützpunkt ein. Weiter berichtete Delort, dass die Objekte zunächst von Sicherheitseinrichtungen erfasst und dann auch von Sicherheitspersonal der Anlage beobachtet wurden. Das Eindringen in die Sicherheitszone habe zudem genau dann stattgefunden, als eines der Atom-U-Boote ein Manöver ausführen sollte.

Laut den Recherchen der Zeitung hat der Vorfall zu einem "eindrucksvollen Militäraufgebot" geführt: Suchhubschrauber durchforsteten im Niedrigflug die gesamte Halbinsel, Dutzende Marineinfanteristen wurden mobilisiert, durchkämmten die Umgebung und führten Fahrzeugkontrollen durch. Mehrere Stunden dauerte die Jagd auf die Drohnenpiloten an. "Ich wohne seit 40 Jahren hier, aber so einen Großeinsatz habe ich noch nie erlebt", zitiert "Le Télégramme" einen Anwohner und selbst ehemaligen Marinesoldaten.


Die Präfektur bestätigte zudem, dass die Objekte mehrfach in der Nähe des Militärstützpunktes Ile-Longue erfasst wurden. Diese Vorfälle hätten jedoch die "Aktivitäten und operativen Aufgaben der ozeanischen Atomstreitkräfte" in keiner Weise gefährdet. Bei der zuständigen Präfektur sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, erklärte Pressesprecher Delort. Dies bedeutet jedoch nichts anderes, als dass auch dieser militärische Großeinsatz zu keinem aufklärenden Ergebnis geführt hatte. Von den "Drohnen" und ihren vermeintlichen Piloten fehlt also weiterhin und wieder einmal jede Spur.


Karte der Ile-Longue. | Copyright: Furfur / CC BY-SA 2.0 fr

Wie Robert Fleischer von Exopolitik Deutschland in seinem Bericht erläutert, ist der Militärstützpunkt Ile-Longue auf der bretonischen Halbinsel Crozon einer der wichtigsten Stützpfeiler der französischen Verteidigung: "Er beherbergt 380 Atombomben, bestimmt für den Einsatz an Bord der vier 'Triomphant'-Atom-U-Boote der französischen Marine, die ebenfalls dort stationiert sind. Alle Bomben zusammen bergen die 4000fache Detonationskraft der Hiroshima-Bombe. Der U-Boot-Stützpunkt Ile-Longue ist von einer riesigen Flugverbotszone umgeben. Kurz gesagt: An diesem ultrasensiblen Ort fliegt man nicht einfach mit einer Hobbydrohne herum. Und wenn doch, dann höchstens einmal – bevor man im Knast landet.'

GreWi-Dossier
UFO-Drohnen-Affäre in Frankreich

Fleischer führt weiter aus: "Auch im jüngsten Fall ungebetener Besucher im gesperrten Luftraum über Frankreichs Atomanlagen stellt sich die Frage, was genau dort herumflog. Zum Erscheinungsbild der Flugobjekte schweigt sich die Marine aus, bezeichnet sie jedoch als 'Drohnen'. Experten gehen jedoch davon aus, dass der Flugradius dieser 'Drohnen' größer gewesen sein muss als fünf Kilometer, um überhaupt in die Nähe des Atomwaffenstützpunktes zu gelangen. Ein vom Gesetz vorgeschriebener Sichtkontakt zur Flugdrohne scheidet demnach mit hoher Wahrscheinlichkeit aus, ebenso wie der Einsatz von handelsüblichen 'Hobbykoptern'.

Auch über das Motiv der vermeintlichen Drohnenpiloten herrscht Unklarheit. Sollte es sich um eine Spionageaktion gehandelt haben, ist diese – angesichts des riesigen Militäreinsatzes – katastrophal fehlgeschlagen. Abgesehen davon stellt sich die Frage, ob die französische Marine sich zu einem stundenlangen Großaufgebot von Suchmannschaften genötigt gesehen hätte, wenn es tatsächlich 'Drohnen' gewesen wären - zumal von diesen angeblich keine Gefahr ausging.

Was die seit Oktober 2014 anhaltenden Überflüge französischer Atommeiler angeht, hatte deren Betreiber EDF die Objekte stets vage als 'mit einer Drohne vergleichbare Fluggeräte' umschrieben. Deutlichere Worte fand kürzlich der Direktor des Kernkraftwerks Blayais im Südwesten Frankreichs, Pascal Pezzani: 'Bei uns haben wir keine Drohne gesehen. Wir haben ein UFO gesehen.'" (...wir berichteten).

grenzwissenschaft-aktuell.de


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#103

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 26.02.2015 04:07
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...hnungen-in.html


Standbild aus einem der Videos. | Copyright: Eduardo Chávez Guerra/YouTube

Miraflores (Peru) - Am Morgen des 10. Februar war ein Kamerateam des peruanischen Fernsehens eigentlich in Miraflores, einem Stadtteil Limas, mit Dreharbeiten zu einer neuen Folge der Serie "Alton al Crimen" (vglb.m. "Aktenzeichen XY") beschäftigt, als ein bislang unidentifiziertes Flugobjekt am Himmel die Arbeiten mehrere Minuten lang unterbrach. Neben den portablen TV-Kameras wurde die Erscheinung auch von einigen der zahlreich anwesenden Zeugen mit Mobiltelefonkameras dokumentiert.

UPDATE 23.02.2015: Bitte beachten Sie auch unser Update zu dieser Meldung, in der wir eine mögliche Erklärung für das hier diskutierte "UFO" diskutieren.

Wie die Tageszeitung "El Comercio" berichtet, handelte es sich bei den Dreharbeiten um einen Teil der Moderation der Sendung durch den peruanischen Kongressabgeordneten Renzo Reggiardo.


Detailvergrößerung des Objekts

Von der Erscheinung am Himmel abgelenkt und unterbrochen, filmt die TV-Kamera das merkwürdige Objekt im Hintergrund, zeigt zudem Panoramaansichten der Gesamtsituation sowie einige der zahlreich anwesenden Zeugen, mehrheitlich Mitglieder des TV-Teams, die das Objekt mit ihren Handykameras ebenfalls filmen. Einige der hierbei entstandenen Video wurden später von Eduardo Chávez Guerra, einem Mitglied des Produktionsteams der Sendung, auf Youtube veröffentlicht:









Seit dieser Veröffentlichung und den Zeitungsberichten über den Vorfall wird (besonders online) heftig darüber diskutiert, was die Aufnahmen zeigen. Einige Beobachter vermuten, es könnte sich um einen Paraglider handeln. Andere glauben, das Objekt sei der Kamera sehr viel näher als es die Perspektive zunächst erscheinen lässt und dass es sich aus diesem Grund auch um ein vom Wind emporgetragene Plastikplane und Tüte handeln könnte. Wiederum andere halten die Aufnahmen schlichtweg für Fälschungen und inszeniert. Letzterer Punkt wird von vielen jedoch nicht zuletzt aufgrund der prominenten Beteiligung des Kongressabgeordneten in Frage gestellt, der durch die Teilnahme an einem solchen Schwindel schließlich an Glaubwürdigkeit und Ansehen verlieren könnte.

Laut Angaben der Zeugen, könne es sich bei dem Objekt jedoch nicht um einen Drachen, Paraglider, um eine Drohen oder um eine Plastikplane handeln, da das Objekt nahezu zwei Stunden lang am Himmel zu sehen war.

Leider wird diese Aussage zumindest nicht durch entsprechende Filmaufnahmen bestätigt. Auch geht aus keinem der Videos hervor, auf welche Art und Weise das unidentifizierte Flugobjekt wieder verschwand. Es wäre genau diese Szene, anhand derer Experten viel über die Natur der Bilder und damit darüber sagen könnten, ob es sich um einen computergenerierten Schwindel handelt oder nicht.


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#104

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 26.02.2015 04:10
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...hite-house.html


Washington (USA) - Mit einer Twitter-Nachricht der besonderes Art hat der ehemalige Berater von US-Präsident Obama und Stabschef des Weißen Hauses unter Bill Clinton, John Podesta, am gestrigen Freitag für Aufsehen gesorgt: In seinem Tweet gesteht Podesta erneut ein, dass er weiterhin um die Veröffentlichung der geheimen UFO-Akten der US-Regierung bemüht ist - Akten also, die laut offizieller Sprachregelung des Weißen Hauses und des Pentagons überhaupt nicht existieren sollten.

"Mein größter Misserfolg 2014: Habe es wieder einmal nicht geschafft, die UFO-Akten zu enthüllen", so Podestas Eingeständnis auf Twitter unter den Hahstags #disclosure (Enthüllung) und #thetruthisstilloutthere (die Wahrheit ist immer noch da draußen) vom 13. Februar 2015.


John Podestas Disclosure-Tweet

Für den nächsten Präsidentschaftswahlkampf will Podesta nun seine langjährige Vertraute Hillary Clinton unterstützen. Tatsächlich sind beide, Podesta und Hillary Clinton im wahrsten Sinne des Wortes ein UFO-Insider und mit einer Wahl der einstigen First Lady 2016 könnte Bewegung in die ebenso langjährigen wie zähen Bemühungen um die Veröfentlichung des UFO-Wissens der US-Regierung kommen:

Gemeinsam mit dem ehemaligen CIA-Direktor und noch bis März 2013 amtierenden US-Verteidigungsminister Leon Edward Panetta unterstützte Podesta am 17. April 1995 in Schlüsselpositionen Clintons "Exekutive Order 12958" und damit eine Anordnung, mit der die Freigabe von Informationen, welche die Nationale Sicherheit betrafen und unnötigerweise seit Jahrzehnten klassifiziert waren, vereinfacht werden sollte.

Zu diesen Akten gehörten damals auch die sogenannten "X-Akten" des, "Federal Bureau of Investigations", der US-Ermittlungsbehörde FBI. Tatsächlich geht der durch die spätere TV-Kultserie unsterblich gewordene Begriff auf die historischen Anstrengungen des FBI zurück, das UFO-Phänomen zu ergründen. Diese Dokumente wurden oft unter "Fliegende Scheiben: Sicherheits-Angelegenheit X" eingeordnet. Heute sind einige der UFO-Akten des FBI im Online-Archiv der Behörde einzusehen.

Schon während seiner Tätigkeit in der Clinton-Administration machte Podesta kein Geheimnis aus seinem Interesse für diese TV-Serie. Dieses Interesse führte dann zu Podestas Unterstützung für die Freigabe vieler Akten die Nationale Sicherheit betreffend, speziell solcher über UFOs.

Am 22. Oktober 2002 bezog Podesta sogar auf einer Pressekonferenz im "National Press Club" in Bezug auf die bisher nicht für die Öffentlichkeit freigegebenen UFO-Informationen der USA Stellung: "Ich denke, es ist Zeit, die Akten für Fragen zu öffnen, die bisher in der Dunkelheit verblieben sind; für Fragen nach den UFO-Untersuchungen der Regierung. Es ist Zeit die Wahrheit über das herauszufinden, was da draußen vor sich geht. Wir sollten dies tun, weil es richtig ist. Wir sollten dies tun, weil das amerikanischen Volk offen mit dieser Wahrheit umgehen kann. Und wir müssen es tun, weil es das Gesetz ist."



Podestas Interesse an einem ernsthaften Umgang mit der UFO-Frage durch die US-Regierung und der "Disclosure", also der Offenlegung der noch geheimen Informationen über UFOs, ging sogar so weit, dass er 2010 das Vorwort des internationalen Sachbuchbestsellers "UFOs: Generals, Pilots and Government Officials Go on the Record" (UFOs - Piloten, Generäle und Regierungsvertreter brechen ihr Schweigen) verfasste, in dem - wie der Titel schon sagt - hochrangige Vertreter aus US-Militär und Regierung ihre eigenen UFO-Sichtungen schildern und zur Thematik Stellung beziehen.

Tatsächlich geht das UFO-Interesse des neuen Beraters der Obama-Administration zurück bis in die frühen 1990er Jahre. Damals war der US-Magnat Laurance Rockefeller darum bemüht, den US-Präsidenten Bill Clinton von einer Offenlegung der UFO-Geheimnisse der USA zu überzeugen - eine Initiative, in der neben Podesta auch Panetta und der spätere Justizminister unter Clinton, Webster Hubbell, engagiert waren, die jedoch von den Medien größtenteils nicht beachtet wurde - bis heute.

Vielsagend über das Interesse Clintons am UFO-Thema ist eine Passage aus Hubbells Biografie: "Clinton hatte gesagt: 'Wenn ich Sie in der Justiz einsetze, möchte ich, dass Sie zwei Fragen für mich klären. Erstens: Wer tötete John F. Kennedy? Zweitens: Gibt es UFOs?' Clinton war dabei todernst. Ich kümmerte mich um beide Fragen, war aber mit den Antworten, die ich erhielt, nicht zufrieden."

grenzwissenschaft-aktuell.de


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#105

RE: Ufo-Berichte II:

in Extraterrestrische Intelligenzen: 02.04.2015 01:47
von Adamon • Nexar | 15.548 Beiträge

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Washington (USA) - Ungezwungener als in einer der beleibtesten US-Night-Talk-Sendungen kommen Journalisten an US-Präsidenten jenseits des offiziellen Parketts nur selten heran. Vielleicht nutzt der US-Talker und Comedian Jimmy Kimmel auch deshalb offenbar jede sich ihm bietende Gelegenheit, um ehemalige und amtierende US-Präsidenten nahezu wortgleich zu ihrem vermeintlich geheimen Wissen über die sagenumwobene Area51 und Außerirdische zu befragen. Nachdem im vergangenen Jahr bereits Bill Clinton Kimmel Rede und Antwort stehen musste (...wir berichteten), traf es nun den amtierenden US-Präsidenten Barack Obama. Wie schon sein Amtsvorgänger zuvor nutzte auch Obama den lockeren Charakter der Sendung zwischen Info und Comedy gekonnt und unterhaltsam, um einer ernsthaften Antwort auf die Fragen Kimmels vor den Live-Kameras auszuweichen.

Vom Publikum jeweils wie gewohnt mit Gekicher und Gelächter begleitet, entwickelte sich zwischen Kimmel und Obama folgender Dialog:

Kimmel: Wenn ich jemals Präsident werde - was jedoch sehr unwahrscheinlich ist...

Zwischenbemerkung Obama: Das kann man nie wissen. Es war auch unwahrscheinlich, dass ich jemals Präsident werde!

Kimmel: Unmittelbar nach meiner Vereidigung, während meine Hand also immer noch heiß von der Bibel wäre, würde ich sofort dorthin eilen, wo die Akten über die Area 51 und UFOs aufbewahrt werden. Ich würde mir wirklich alles durchsehen um herauszufinden, was passiert ist. Haben Sie das gemacht?

Obama: Das ist genau der Grund weshalb Sie nie Präsident werden, wenn sie eben das als erstes tun würden. Die Außerirdischen würden das nicht zulassen. Dann würden schließlich alle ihre Geheimnisse offenbar. Und die haben strikte Kontrolle über uns.

Kimmel: Sie müssen sich um Klaren sein, dass viele Leute jetzt jeden Ihrer Gesichtsausdrücke und jedes Zucken analysieren. Also: Haben Sie nachgeschaut, haben Sie was gesehen?

Obama: Ich kann dazu nichts verraten.

Kimmel: Oh tatsächlich?

Obama: (leise nickend) Ja

Kimmel: Denn Präsident Clinton sagte (hier), dass er sich erkundigt hatte, dass da aber nicht sei.

Obama: Nun, das ist genau das, was man uns aufgetragen hat zu sagen.

Barack Obama über Area 51 und Aliens bei "Jimmy Kimmel Live", 12.03.2015





+ + + GreWi-Kommentar
Ich (A.M.) oute mich hier mal als einer derjenigen, von denen Kimmel spricht, wenn er Obama darauf hinweist, dass jeder seiner Gesichtszüge jetzt bewertet und analysiert werden. Der Grund hierfür ist einfach: Kaum jemand hat seine Mimik wirklich unter Kontrolle. Mimik wird unterbewusst und von unseren Emotionen gesteuert - und gerade Obama ist für seine Emotionen - die er auch nach außen dringen lässt - bekannt. Mit seinen Antworten zieht sich Obama gekonnt und amüsant aus der Affäre. Tatsächlich erscheint mir aber (wie schon bei Clinton) das Wechselspiel in Obamas Mimik angesichts der Fragen und seiner Antworten zumindest "interessant"...


Barack Obama bei "Jimmy Kimmel Live" | Copyright: abc


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zuletzt bearbeitet 13.07.2016 17:29 | nach oben springen
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